Zitat von
=SUPPENHUHN=
In der Webseite sind Youtube Videos eingebunden und eine Downloadfunktion (in dem Fall: Koranzeug) hat es auch. Genau so eine Webseitenstruktur und Fähigkeit wünsche ich mir auch, wenn ich mir meine eigene Webseite erstellen will.
Die Website ist mit dem weitverbreiteten Content-Management-System (kurz: CMS) WordPress erstellt worden. Damit sollte so ein Video-Slider kein Problem sein. Für Sachen, die noch fehlen, gibt es Plugins. Viele Hoster bieten ein mit ein paar Klicks aktivierbares WP an (und werben teils damit). Bei anderen müsstest du es selber installieren, weswegen du vorher abklären müsstest, ob das Hosting-Paket dafür die technischen Voraussetzungen erfüllt.
Falls du ein bestimmtes Plugin brauchst, so könnten sich weitere Voraussetzungen ergeben, die du einzeln abzuklären hättest. Solch grundständige Sachen sollten aber überall dort laufen, wo WordPress an sich läuft (wobei ich natürlich für nichts garantieren kann, denn es käme auf den Einzelfall an).
Es gibt aber auch Angebote, wo du nach einer Friss-oder-stirb-Mentalität ein vorkonfiguriertes CMS nehmen musst, an dem du keine beliebigen Änderungen vornehmen kannst. Wenn dann ein Feature fehlt oder nicht gefällt, dann muss man das wohl oder übel hinnehmen.
Ich persönlich würde, wenn es nicht auf ein paar Groschen ankommt, eher ein Paket wählen, wo ich nicht auf ein bestimmtes CMS festgenagelt bin, sondern (gemäß ihren Voraussetzungen) beliebige andere Lösungen ans Laufen bringen kann. Andererseits, wenn du dich einmal für ein bestimmtes CMS entschieden hast, wirst du wohl auch lange oder für immer dabei bleiben, weil du nicht mal eben hin und her wechseln kannst. Wenn du dir also sicher bist, dass du für dich das richtige gefunden hast, dann kannst du wiederum mehr auf den Preis achten, da Flexibilität nicht mehr ganz so wichtig ist.
Solche Dinge wie z.B. Serverstandort (möglichst auf demselben Kontinent wie die Nutzer), Einhaltung der DSGVO (Server und Dienstleister besser in der EU), Ausfallsicherheit und Leistung könnten auch noch eine Rolle spielen.
Kommentar:
Ich weiß von Webseitenbuilder bzw. von Webseiten auf denen man seine eigene Webseite erstellen kann.
Eine einfache Recherche sollte zwar ergeben, welche Webseitenbuilder empfehlenswert sind.
(Doch sind Empfehlungen von irgendwelche Seiten nicht unbedingt zu vertrauen, da diese nicht alle unabhängig sind.)
Website-Builder sind ziemlich aus der Mode gekommen, da sie dem Wunsch, Websites serverseitig dynamisch zu gestalten, kaum entsprechen können. Dieses wäre hier aber nicht mal nötig, weswegen hier ein solches Tool tatsächlich noch genügen könnte. Leider kann ich keines empfehlen, und die meisten sind auch eher teuer und trotzdem schlecht (und zudem schnell veraltet), und was Hostinganbieter so an Baukästen für statische Sites anbieten, ist meistens auch eher gruselig oder dünn im Funktionsumfang. Die meisten Websites sind heutzutage wohl mit CMSen (s.o.), wie eben z.B. WordPress, erstellt worden. Damit sollte es insgesamt auch am einfachsten gehen, gerade wenn man mal etwas ändern will und wenn die Darstellung mit der Bildschirmgröße und den Nutzungsgewohnheiten skaliern soll, wie z.B. bei mobilen Geräten. Dafür nimmt einem ein CMS wohl am meisten Arbeit ab, und du würdest zumindest bei den weitverbreiteten CMSen von Updates, z.B. an aktuelle Webstandards, profitieren. Allerdings bietet so ein CMS, in das man sich einloggen kann, auch mehr Angriffsvektoren als eine statische Website, weswegen ein ausreichend komplexes Login und ständige Updates Pflicht sind.
Ich möchte also lieber die Expertise von hier, mit welcher Software ich zu so einer Webseite komme. Und ob die Domainanmeldung noch so kompliziert ist, wie ich sie im Gedächtnis habe.
Wie gesagt, mit WordPress oder vergleichbaren CMSen (müstest du gucken, ob so ein Video-Slider dabei ist). Die Registrierung einer Domain sollte dein Hoster für dich erledigen können.