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Unsichtbar werden und Identitaet verstecken, ist das die heutige Welt?
Ich habe mir gerade ExpressVPN gekauft. Und ich finde er ist ziemlich schnell.
Damit kann man sogar Sachen aus anderen Laendern schauen.
Wie findet ihr VPNs? Nutzt ihr selber einen?
Schildert eure Erfahrungen.
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Sollen die nutzen die es wollen.
Ich brauche es nicht
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Ich habe noch nie über eine VPN nachgedacht und habe davon erst vor ein paar Tagen durch Werbung im Fernseh davon gehört. Damit kann man sich verstecken und wird nicht gesehen, oder?
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Die Illuminati und die Reptiloiden werden Dich trotzdem kriegen!
Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Hünentochter
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Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
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Zitat von Dunkler Fürst
Ich habe noch nie über eine VPN nachgedacht und habe davon erst vor ein paar Tagen durch Werbung im Fernseh davon gehört. Damit kann man sich verstecken und wird nicht gesehen, oder?
Nein, du verbindest dich mit deinem Ziel über einen separaten Server. Also Dein Anschluss -> VPN Server -> Ziel
Ganz grob dargestellt.
Wirklich versteckt oder unsichtbar ist man damit nicht automatisch.
Es ist schön, dass ich euch kenne
Es macht Spaß, mit euch zu plauschen
Ihr habt Nachmittags oft Zeit
Ihr habt immer was zu rauchen
Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze
Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze
Das Lumpenpack - Pädagogen
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"Verstecken" is da ein etwas unglücklich gewählter Begriff. Was verstecken? Und vor wem eigentlich?
Die Idee man wäre mit einem VPN anonym im Netz ist jedenfalls etwas zu einfach gedacht.
Gehen wir die Sache mal ein wenig technisch an.
VPN - Virtual Private Network - Also ein privates Netzwerk in einem Bereich, der eigentlich nicht so privat ist. Bestes Beispiel: Das Internet.
Ein VPN erlaubt mir also so etwas wie ein LAN über ein größeres Netzwerk aufzubauen, dem ich nicht unbedingt vertraue. Wofür ist das Sinnvoll? Zum Beispiel wenn ich ein größeres Unternehmen mit mehreren Standorten habe und von jedem Standort auf die gleichen Dienste zugreifen können möchte. Mit einem VPN zwischen den Standorten, kann ich dann so tun als wären alle Rechner an allen Standorten in einem großen LAN, statt in vielen kleinen und dem Internet dazwischen.
Letztlich muss das ganze aber immernoch übers Internet laufen. Daher werden die Datenpakete einfach verschlüsselt und in ein weiteres Paket eingepackt. Dieses äußere Paket geht dann ganz normal durchs Internet zum VPN-Endpunkt und wird da wieder ausgepackt und entschlüsselt. Das darin enthaltene Paket wird dann von da aus weiter geroutet.
Nun sind einige auf den Trichter gekommen, dass man ja auch an dem einen Ende vom VPN einfach nur ein Internet-Gateway hinstellen muss, und den VPN-Dienst dann als "Anonymisierung" verkaufen kann. Das stimmt in soweit, dass, wenn du über den VPN z.B. eine Webseite ansurfst, diese dann als Absender-Addresse die IP des VPN-Servers sieht. Die sagt ihm aber im Zweifelsfall mehr über den Besucher, als die normale IP, die dieser von seinem ISP bekommen hätte. Denn in der Regel wissen die Webseitenbetreiber dann auch, dass das ein VPN-Endpunkt ist und wofür Menschen den benutzen. Die können für gewöhnlich auch 2 und 2 zusammen zählen. Zumal sich diese IP, im Gegensatz zu der normalen IP des ISP in der Regel nicht ändert. Für die Strafverfolgungsbehörden ist das auch ein gefundenes fressen. Bei den VPN-Anbietern finden sich in der Regel massenhaft Leute die glauben sie hätten ein Bedürfnis an Anonymität, und da finden sich dann auch gleich noch alle Verbindungsdaten an einer Stelle und die Rechnungsadresse und damit die Identität des Anonymitätssuchenden. Voll praktisch.
Kurz:
Um Geoblocking zu umgehen mag ein bezahlter VPN hin und wieder ganz nützlich sein. Aber wirkliche Anonymität erlangt man damit nicht.
VPNs sind eher sinnvoll, wenn man wirklich ein separiertes Netzwerk über große Entfernungen hinweg haben möchte. Unabhängig vom Internet-Zugang.
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Ich nutze höchstens mal den eingebauten VPN von Opera, für sehr seltene YT Videos mit Geoblock.
Wenn jetzt gewisse EU-Richtlinien durchgesetzt werden muss ich aber vielleicht auch auf eine bezahlte VPN umsteigen. Eher ungern, irgendwie fühle ich mich mit sowas kriminell.
Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
Gesang der Veränderung
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Ich nutze einen VPN um ab und an mal remote nach Hause zu telefonieren, oder wenn ich Homeoffice mache um ins Firmennetz zu kommen. Also eher die klassischen Anwendungsfälle. Dafür reicht die jeweilige Geschwindigkeit auch voll aus. Wer wirklich anonym surfen will muss wesentlich mehr tun, als ne App herunterladen und 10€ im Monat an irgendeinen Dienst zu zahlen.
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Zitat von Lookbehind
"Verstecken" is da ein etwas unglücklich gewählter Begriff. Was verstecken? Und vor wem eigentlich?
Die Idee man wäre mit einem VPN anonym im Netz ist jedenfalls etwas zu einfach gedacht.
Gehen wir die Sache mal ein wenig technisch an.
VPN - Virtual Private Network - Also ein privates Netzwerk in einem Bereich, der eigentlich nicht so privat ist. Bestes Beispiel: Das Internet.
Ein VPN erlaubt mir also so etwas wie ein LAN über ein größeres Netzwerk aufzubauen, dem ich nicht unbedingt vertraue. Wofür ist das Sinnvoll? Zum Beispiel wenn ich ein größeres Unternehmen mit mehreren Standorten habe und von jedem Standort auf die gleichen Dienste zugreifen können möchte. Mit einem VPN zwischen den Standorten, kann ich dann so tun als wären alle Rechner an allen Standorten in einem großen LAN, statt in vielen kleinen und dem Internet dazwischen.
Letztlich muss das ganze aber immernoch übers Internet laufen. Daher werden die Datenpakete einfach verschlüsselt und in ein weiteres Paket eingepackt. Dieses äußere Paket geht dann ganz normal durchs Internet zum VPN-Endpunkt und wird da wieder ausgepackt und entschlüsselt. Das darin enthaltene Paket wird dann von da aus weiter geroutet.
Nun sind einige auf den Trichter gekommen, dass man ja auch an dem einen Ende vom VPN einfach nur ein Internet-Gateway hinstellen muss, und den VPN-Dienst dann als "Anonymisierung" verkaufen kann. Das stimmt in soweit, dass, wenn du über den VPN z.B. eine Webseite ansurfst, diese dann als Absender-Addresse die IP des VPN-Servers sieht. Die sagt ihm aber im Zweifelsfall mehr über den Besucher, als die normale IP, die dieser von seinem ISP bekommen hätte. Denn in der Regel wissen die Webseitenbetreiber dann auch, dass das ein VPN-Endpunkt ist und wofür Menschen den benutzen. Die können für gewöhnlich auch 2 und 2 zusammen zählen. Zumal sich diese IP, im Gegensatz zu der normalen IP des ISP in der Regel nicht ändert. Für die Strafverfolgungsbehörden ist das auch ein gefundenes fressen. Bei den VPN-Anbietern finden sich in der Regel massenhaft Leute die glauben sie hätten ein Bedürfnis an Anonymität, und da finden sich dann auch gleich noch alle Verbindungsdaten an einer Stelle und die Rechnungsadresse und damit die Identität des Anonymitätssuchenden. Voll praktisch.
Kurz:
Um Geoblocking zu umgehen mag ein bezahlter VPN hin und wieder ganz nützlich sein. Aber wirkliche Anonymität erlangt man damit nicht.
VPNs sind eher sinnvoll, wenn man wirklich ein separiertes Netzwerk über große Entfernungen hinweg haben möchte. Unabhängig vom Internet-Zugang.
Das ist ja jetzt sehr ausführlich. Danke dafür. Nachdem ich mit meinen Handy eigentlich so gut wie nie im Internet surfe, ich brauche es nur für Whats App, um mit meiner Familie und mit Freunden in Kontakt zu bleiben, ist für mich VPN so gut wie nutzlos.
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Mir ist aufgefallen, dass bei der Nutzung eines VPNs mein Laptop ziemlich heiss wird.
Ist das normal?
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Zitat von Symantax
Mir ist aufgefallen, dass bei der Nutzung eines VPNs mein Laptop ziemlich heiss wird.
Ist das normal?
Darauf ein eindeutiges: Kommt drauf an™
Gut ist das bestimmt nicht, aber evtl auch nicht schlimm.
Berechtigungen
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