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  1. #161 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Alice Liddell Beitrag anzeigen
    Ich würde einen solchen Teil 4 auch wirklich begrüßen. Warum muss der Held am Ende immer bekommen was er wollte? Er darf ruhig auch mal scheitern.
    Der Held scheitert in der Regel aus einen einfachen Grunde nicht. Damit der Spieler sich beim Beenden des Spieles NICHT fragt:

    'Warum habe ich das Spiel überhaupt gespielt? Mein Charakter hat nichts erreicht! Das gesamte Spiel war Zeitverschwendung! Ich hätte lieber stattdessen ein anderes Spiel spielen sollen wo ich nicht das Gefühl habe bedeutungslos zu sein!'

    Siehe u.a. die Hasstriaden, welche sich
    • seinerzeit 'Divinity: Ego Draconis' zuzog, welches damit endet, dass der Protagonist den Bösewicht nicht aufhalten kann, und dieses Ende derart hohe Wellen der Empörung zog (selbst Spielemagazintester wie Petra Schmitz straften das Spiel aus diesen Grund in der Wertung ab), dass Larian Studios innerhalb der nächsten Monate ein Addon 'Flames of Vengeance' nachschob, wo der gebeutete Spieler Spielercharakter doch noch seinen Triumph erhält, um somit die Wogen zu glätten. Ob dieses eine clevere, von Beginn an geplante, Verkaufsstrategie war, oder Larians Studios tatsächlich nur Schadenbegrenzung betritt, bleibt einmal dahingestellt. Inzwischen existiert 'Ego Draconis' und 'Flames of Vengeance' nur noch als ein zusammenhängendes Hauptspiel namens 'Dragon Knight Saga'.

    • dieses Jahr sich 'PoE2: Deadfire' zuzog, wo zahlreiche Spieler Obsidians Kompetenz als Spieldesigner absprachen und verkündeten zukünftig keine CRPGs mehr von ihnen zu kaufen, schlicht weil das Ende von 'Deadfire' den Fokus darauf legte, dass der Spieler den Antagonisten nicht aufhalten konnte.
      Es spielte dabei keine Rolle wie unterhaltsam der Weg zum Ziel bis zu diesen Zeitpunkt gewesen war.
      Die Empörung der Spieler war derart groß, dass Obsidian letztendlich versuchte Schadenbegrenzung zu betreiben, indem Josh Sawyer in einen Interview noch einmal erklärte, warum/ weshalb/ weswegen der Protagonist den Antagonisten nicht aufhalten könnte. Mit leidlichen Erfolg. Denn seine Argumentation, die Handlung von 'Deadfire' sei keine Trophäenjagd gewesen, zieht bei einen CRPG, wo das gesamte Spielprinzip darauf ausgelegt ist etwas zu erreichen (das nächste Level/ den nächsten Zwischengegner zu besiegen/ die nächste Quest zum Abschluss zu bringen/ das nächste Problem zu lösen, etc.), nicht.
      So dass diesbezüglich die Atmosphäre zwischen Obsidian und enttäuschten Fan immer noch vergiftet ist.
    Und auch Bioware weiß es, nach den ME 3 Ende Debakel (wo das Böse zwar aufgehalten werden konnte, der Held aber den Tod fand), wo Massen von Spielern ebenfalls verkündeten zukünftigen keine Bioware CRPG mehr zu kaufen, offensichtlich besser als sich derartiges noch einmal zu leisten.
    Weswegen der Inquisitor in 'Eindringling' auch nur seinen Arm verliert statt gleich den Heldentod zu finden.

    Fakt ist dass viele Spieler sich mit ihrer Schöpfung, ihren Charakter, identifizieren. Wenn besagte Spieler auch nicht er/ sie sein wollen, entwickeln sie doch eine starke Empathie für diese fiktive Figur. Ein ähnliches Phänomen besteht ja auch bei Serien, egal ob Bücher oder Filme, wo die Fans auch geradezu auf die Barrikaden gehen wenn ihren fiktiven 'Liebling' dort etwas zustößt. Ähnlich als wäre ein echtes Familienmitglied betroffen.
    Und das letzte, was solche Spieler daher in einen CRPG erleben möchten, ist zu erleben, wie ihr Charakter auf die selbe Weise zu scheitert, wie sie außerhalb des Computers auch im realen Leben scheitern würden.
    Denn jede Form von Unterhaltungsmedien, sei es Film, Buch oder Computerspiel, soll uns ja sehr oft die Realität vergessen lassen.

    Daher kann man den Protagonisten im Kleinen scheitern lassen, z.B. indem eine Nebenquest negativ endet, egal welchen Weg der Spieler einschlägt um sie zu lösen, aber niemals im großen Ganzen, sprich die Hauptquest.

    Tut der Entwickler es doch, ist der Shitstorm quasi vorprogrammiert. Ich kann mich an kein CRPG erinnern, wo ein Bad End, in welcher Form auch immer, von der Masse positiv aufgenommen wurde.



    Weswegen sich auch kaum ein Hersteller dazu traut.

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Das ist reines Marketing.
    Das Problem bei Biowares Marketing-Geblubere ist, dass es den Konsumenten nicht ernst nimmt. Es richtet sich entweder an ein junges Publikum, oder an solche, welche von der ständigen Werbebeschallung derart zu gedröhnt sind, dass sie sowieso nicht mehr klar denken können.

    Ich zumindest habe jeglichen Respekt, was das Marketing von Bioware betrifft, verloren als sie mir u.a. weismachen wollten, dass
    • die detaillosen, sich beständig wiederholenden, Locations in DA 2 nicht des Zeitmangels wegen entstanden sind, sondern eine Kunstform, den sogenannten 'negative Space', darstellen, da so viele Spieler durch die detaillierten Locations in DA:O überfordert gewesen waren und ihre Sinne nicht auf das eigentliche Geschehene dort hätten richten könnten.

    • es in DA:O und DA 2 kein Schwarzen gab, nicht weil die Gebiete dort am nördlichen Europa angelehnt waren, wo es im Mittelalter kaum bis keine Schwarzen gab, sondern weil die dort verwendete Engine rassistisch gewesen sei, und keine Schwarzen zugelassen habe.

    • sie 2014 die sensationelle Entdeckung gemacht haben, dass auch Frauen am Computer spielen. Ungeachtet der Tatsache dass Roberta Williams, seit 1980 Mitbegründerin der Spieleschmiede Sierra, in den 80er/ 90er Jahren viele ihrer Spiele auf ein weibliches Publikum ausgerichtet hatte, und sogar einige der ersten weiblichen Spielecharaktere innerhalb der Branche überhaupt erschuf. Und Bioware es als Bioware exklusives 'Feature' verkaufen wollte, dass ihre Spiele zukünftig auch Frauen spielen können.

    • auch 'Call of Duty' Spieler DA 2 lieben werden, dank des sensationellen 'Awesome'-Button. Zitat: 'Jedes Mal wenn man auf den Gamepad (in DA 2) einen Knopf drückt geschieht etwas Sensationelles auf den Bildschirm!'

    • auch Duncan die DLC Rüstungen für DA 2 kaufen würde.
    etc.



    So dass ich inzwischen den Studio absolut nichts mehr abnehme, das Bioware an Geblubbere von sich gibt.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (27.12.2018 um 15:40 Uhr)
  2. #162 Zitieren
    Abenteurerin Avatar von JujuBindweed
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    Zitat Zitat von Alice Liddell Beitrag anzeigen
    Danke
    JujuBindweed ist offline
  3. #163 Zitieren
    Deus
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    Was ich mir wünschen würde für DA 4,
    und das bestimmt nicht passieren wird,
    sind

    EXTREM weniger Kämpfe.

    In DA:I war nichts so ermüdend wie alle vier Meter von einen Gegner angegriffen zu werden. Im Prinzip reichte es bereits sich um die eigene Achse zu drehen und schon stand ein neuer Feind da.

    Auf der einen Seite wollte Bioware hier ein Open World Konzept, auf der anderen Seite war jede Locations absolut unglaubwürdig aufgrund der Massen an Gegnern, welche den Trupp der Inquisition ununterbrochen angriffen, und so das Gefühl eines Schlachtfeldes boten, und nicht von freier Wildnis.

    Fragt euch selber, wie wahrscheinlich es wäre, dass ein Reisender quasi jede halbe Minute von irgendwelchen aggressiven Wildtieren oder Banditen am Wegesrand angesprungen werden würde, sobald er eine Siedlung verlässt. Selbst wenn wir die Zustände der Wildnis außerhalb von Städten der letzten Jahrhunderte in Betracht ziehen.

    Ich weiß, dass es zahlreiche Spieler gibt, welche nichts mit der Welt anfangen können, wenn nicht permanent gekämpft wird. Aber... bei mir kam eben aufgrund dieses permanenten Nachschub an Action keinerlei Stimmung innerhalb der Open World Arsenale auf.

    Deshalb wünsche ich mir für DA 4 einen umgekehrten Fokus im Spieldesign. Nämlich dass die größte Anteil der Interaktion mit der Spielewelt durch Gespräche stattfindet, und nicht durch Kampf.

    Auch wenn es, wie oben geschrieben, wohl bei einen Wunsch bleiben wird.

    maekk03 ist offline
  4. #164 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Fruitaholic
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    Zitat Zitat von Alice Liddell Beitrag anzeigen
    Mhm, mit dem selben Geist dem Flemeth damals Gehör schenkte um ihre Rache zu bekommen mit dem kleinen Preis, dass ihr Körper einen Untermieter namens Mythal bekommt.

    Also ja, ich war mal feurige Anhängerin dieser Mythal -> erst zu Andraste -> dann zu ihrer Tochter Vivial -> und final zu Flemeth, die somit mit Andraste verwandt ist und ihr aktueller Wirt ist Theorie.

    Dann allerdings gingen zu viele davon aus und es verlor für mich an Reiz.

    Seitdem ist sie für mich eine Irre, und solang nicht das Gegenteil bewiesen wird glaube ich daran. Mehr als an einen Erbauer.
    Aber ich lass mich ja gerne eines besseren belehren wenn er tatsächlich vor der Hauptstadt Tevinters dasteht.

    Ich möchte dieses eine Mal, dieses eine einzige Mal, dass die Elfen mal nicht beteiligt sind. Flemmythal ist ja okay. Aber bitte keine Andrythal. Das ist mir zu viel.

    Ich befürchte du wirst enttäuscht.

    Gerade im Kloster von Valence habe ich mir die Glasscheiben mal ganz genau angesehen. Nachdem Leliana zurück in die Feste ist hat man ja alle Zeit noch mal in Ruhe einen Rundgang zu machen.

    Ins Auge fiel mir dann ein Fenster. Andraste wie sie zum Erbauer betet. Er selbst natürlich vermummt.

    [Bild: Dragon-Age-Inquisition-Reveals-New-Screenshots-Concept-Art-and-Gameplay-Footage-460055-21.jpg]

    Nun achte mal darauf, etwas unterhalb seines Kopfes, welches Symbol wir hier sehen? Erkennst du den verräterischen Baum?

    Die Leute hängen sich gern damit auf erklären zu wollen, wer der Erbauer ist. Aber vielleicht sollte man schonmal damit anfangen ob er männlich ist, nicht viel eher weiblich. So abwegig ist es also garnicht mehr, dass es Mythal war, die weit vor Flemeth bereits Andraste zuflüsterte.

    Mythal lenkt die Geschicke der Welt vermutlich schon seit so langer Zeit, dass man davon ausgehen kann, dass sie in alle nennenswerte Ereignisse auf die ein oder andere Weise verstrickt war. So wie auch seit DAO. Ob es nun die 5. Verderbnis war, also sie den Wächter rettete damit der Erzdämon gestoppt werden kann. Oder Hawke, bei dem sie dafür sorgte, dass er heil nach Kirkwall gelangte. Oder selbst der Inquisitor, dem sie entweder ihren Wächterdrachen als Hilfe gegen Corypheus schickte, zur Ablenkung und Schwächung seines Drachen. Oder aber alternativ Morrigan lehrte, wie sie sich in einen Drachen verwandeln kann.

    Sogesehen wäre es eher merkwürdig gewesen, wenn sie nicht ebenfalls ihre Finger im Spiel gehabt hätte, als Andraste aufstieg.

    Aus der Elfenfreien Auflösung wird wohl nichts. Sorry.
    Wünsche auch einen guten Rutsch!





    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Deshalb wünsche ich mir für DA 4 einen umgekehrten Fokus im Spieldesign. Nämlich dass die größte Anteil der Interaktion mit der Spielewelt durch Gespräche stattfindet, und nicht durch Kampf.
    Vielleicht wärst du mit Spielen wie Heavy Rain, Episodentiteln von Telltale oder dem vor ein paar Jahren erschienen Kings Quest Remake von TOG besser bedient?
    Dort stehen Gespräche und Entscheidungen im Vordergrund. Nicht die Kämpfe.
    Fruitaholic ist offline
  5. #165 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Fruitaholic Beitrag anzeigen
    Ich befürchte du wirst enttäuscht.

    Gerade im Kloster von Valence habe ich mir die Glasscheiben mal ganz genau angesehen. Nachdem Leliana zurück in die Feste ist hat man ja alle Zeit noch mal in Ruhe einen Rundgang zu machen.

    Ins Auge fiel mir dann ein Fenster. Andraste wie sie zum Erbauer betet. Er selbst natürlich vermummt.

    [Bild: Dragon-Age-Inquisition-Reveals-New-Screenshots-Concept-Art-and-Gameplay-Footage-460055-21.jpg]

    Nun achte mal darauf, etwas unterhalb seines Kopfes, welches Symbol wir hier sehen? Erkennst du den verräterischen Baum?
    Das Problem ist nur, wie bei allen Fan-Theorien, welche die Kirchenabbildungen als Hinweise nutzen,
    • dass besagte Fenster von der Andraste-Kirche in Auftrag gegeben wurden.
    • dass diese Abbildungen die Interpretation der Andraste-Kirche darstellen, wie besagte Personen und Ereignisse ausgesehen haben könnten. Denn zum Zeitpunkt Andrastes gab es weder Foto-Handy noch sonstiges, um diesen Moment für die Nachwelt festzuhalten. Womit Andraste in Wahrheit eine kugelrunde Übergewichtige mit Pockenarben und der Erbauer die Gestalt einer Torte gehabt haben könnte, und die Kirchenfenstern würden trotzdem die nordische, schöne und athletische Menschenkriegerin und einen in Roben vermummten Erbauer zeigen.
    • dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ausgerechnet die Andraste Kirche Hinweise in ihren Bildnissen versteckt, dass ihre eigenen Lehren falsch sind.
    Sollte Bioware daher tatsächlich ausgerechnet dort Hinweise versteckt haben, ist dieses der denkbar unüberlegteste Ort, da es aus den oben genannten Gründen keinen Sinn macht.

    Die Leute hängen sich gern damit auf erklären zu wollen, wer der Erbauer ist. Aber vielleicht sollte man schonmal damit anfangen ob er männlich ist, nicht viel eher weiblich. So abwegig ist es also garnicht mehr, dass es Mythal war, die weit vor Flemeth bereits Andraste zuflüsterte.
    Der Erbauer, sollte er existiert, sollte eigentlich geschlechtslos sein. Unabhängig von seinen Pronomen. Ich muss dir sicher nicht die Grundlagen der Biologie erklären, mit was Mutter Natur unseren Erbauer ausgestattet haben muss, um als männlich durchzugehen, und was der Zweck davon ist.

    Abgesehen davon wäre:

    Mythal lenkt die Geschicke der Welt vermutlich schon seit so langer Zeit, dass man davon ausgehen kann, dass sie in alle nennenswerte Ereignisse auf die ein oder andere Weise verstrickt war.
    Laaaaaaangweilig.

    Vielleicht wärst du mit Spielen wie Heavy Rain, Episodentiteln von Telltale oder dem vor ein paar Jahren erschienen Kings Quest Remake von TOG besser bedient?
    Dort stehen Gespräche und Entscheidungen im Vordergrund. Nicht die Kämpfe.
    Um derartiges zu haben muss ich nicht erst das Genre, und somit zum Adventure bzw. Interaktive Movie, wechseln. Fairerweise muss man sagen, dass es auch genügend CRPGs gibt, welche den Fokus nicht auf die Kämpfe, sondern die sozialen Interaktionen zwischen Protagonisten und NPCs setzen, siehe z.B. Arcanum oder VtM: Bloodlines. Fraglich ist nur ob dieses die Art von CRPG ist, welches Bioware anstrebt um den nächsten Mainstream-Hit zu erschaffen.

    maekk03 ist offline
  6. #166 Zitieren
    Abenteurer Avatar von Fruitaholic
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    • dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ausgerechnet die Andraste Kirche Hinweise in ihren Bildnissen versteckt, dass ihre eigenen Lehren falsch sind.
    Die Kirche bestreitet in weiten Kreisen selbst die Existenz von Shartan.
    Es gibt nahezu keine Bildnisse mehr von Shartan ohne abgerundete Ohren.
    Verse die seinen Namen erwähnen, wurden aus dem Gesang gestrichen.
    Die Anmerkung, dass es diese Verse gab werden sogar in Haven als Lüge abgetan. Im Gespräch zwischen einem Elfen und einer Schwester vor der Taverne.

    Und dennoch, ist auf diesen Fenstern auch Shartan zu sehen, mit spitzen Ohren.

    Zum einen wer weiß aus welcher Zeit diese Fenster sind. Vielleicht aus einer Zeit in der die Kirche noch nicht so korrupt war sich alles zurechtzubiegen was ihnen nicht passte.

    Wäre das Bildnis von Shartan mit Elfenohren nicht ebenfalls dabei, würde ich dir ja recht geben. So aber, glaube ich eher, dass uns diese Fenster mehr von der unverfälschten Wahrheit zeigen als du ihnen gerade zugestehst.

    Mythal hat sich bei jedem Helden seit der 5. Verderbnis eingebracht. Ausnahmslos. Da bezweifele ich stark, dass sie erst hier damit anfing und nicht schon viel früher Einfluss nahm.

    Wo wir eben bei Shartan waren:

    [Bild: 11f3d9e90e1b9e25a880e8f8035da3f0.png]

    [Bild: 77b8f610867654d79155dea540fcfba7.jpg]

    [Bild: tumblr_nuktv7amem1qbdgqxo3_r1_250.gif]

    Für meinen Geschmack zu viele Zufälle um die Auflösung nicht kommen zu sehen.
    Fruitaholic ist offline
  7. #167 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Fruitaholic Beitrag anzeigen
    Zum einen wer weiß aus welcher Zeit diese Fenster sind. Vielleicht aus einer Zeit in der die Kirche noch nicht so korrupt war sich alles zurechtzubiegen was ihnen nicht passte.
    Ich denke du verstehst nicht wie eine kirchliche Organisation in dieser Zeitepoche funktioniert. Weder Redcliffe, noch der Dom wo Lelianas Quest stattfindet, sind bedeutungslose Stätten in irgendeinen Provinzkaff, wo es niemanden kümmert welche Lehren dort verbreitet werden. Die verantwortliche Mütter dieser zwei Kirchen hätten somit einen freundlichen Brief von einen Oberhaupt der Kirche in Denerim oder gleich Orlai erhalten, dass besagtes Fenster augenblicklich entfernt gehören, oder sie und der gesamte Ort hätten sich der Ketzerei schuldig gemacht. Womit Redcliffe und besagter Ort, bei weiteren bestehen der Fenster, von den Truppen der Kirche besetzt worden wären, das Kirchenfenster zerstört und alle Ketzer den Schwert übergeben.

    Und der hiesige Herrscher Fereldens, unabhängig davon, welche/r es zu diesen Zeitpunkt gerade ist, hätte dieses stillschweigend zugelassen. Aus Angst ansonsten ebenfalls einen Bann der Kirche zu erhalten, was durchaus in einen erhabenen Marsch gegen Ferelden enden könnte.
    Zumindest aber wäre Ferelden für alle anderen Nationen und Fürsten mit Ambitionen als Freiwild freigegeben gewesen, da jeder Eroberung und jeder Mord jetzt mit den Vorwand stattfinden könnte den Willen des Erbauers zu vollstrecken.
    Und kein Herrscher wäre bereit Ferelden derart in Gefahr zu bringen, nur wegen zwei verdammten Kirchenfenstern. Auch König Alistair/ Königin Anora nicht. Da würde besagter Herrscher eher selber seine Truppen in besagte Orte schicken, um die Fenster zu zertrümmern.

    Dass nichts davon geschehen ist, lässt eigentlich nur den Schluss zu, dass
    • in besagten Fenster kein Hinweis darauf zu finden ist, was die Lehren der Kirche in Gefahr bringt. Womit sich jede Fan-Theorie diesbezüglich erledigt hätte.
    • Bioware besagten Hinweise einfach nur gedankenlos dorthin platziert hat, ohne sich darüber Gedanken zu machen, wie unsinnig dieses ist.



    Die Kirche bestreitet in weiten Kreisen selbst die Existenz von Shartan.
    *Seufz* Das ist doch einer dieser 'die böse Kirche' Skandale für kleine Kinder. Ebenso wie u.a. der 'der erste Inquisitor war ein Elf' Twist.

    Dass die Kirche die Existenz von Shartan leugnet macht alleine deshalb keinen Sinn, weil die Kirche auch nicht leugnet, dass die Elfen die Dales als Dank dafür erhalten haben, dass sie sich Andrastes erhabenen Marsch gegen Tevinter angeschlossen haben. Es steht also unumstößlich fest, und die Kirche gibt ohnehin zu, dass Andraste auch Jünger und Verbündete unter den Elfen hatte.

    Shartan zu leugnen wäre, als würde die katholische Kirche, um in kirchlichen Gebiet zu bleiben, leugnen, dass es Judas gab, aber zugeben, dass Jesus Christus von einen seiner Jünger verraten wurde.

    So etwas ist völlig unsinnig.

    Ebenso, da ich es selber zur Sprache gebracht habe, ist der gesamte 'der erste Inquisitor war ein Elf' Plot völlig bedeutungslos, da dieser VOR den erhabenen Marsch gegen die Dales Inquisitor war.
    Die Kirche muss seine Existenz daher nicht leugnen, da sie auch nicht leugnet, dass Elfen einst zu Andrastes Jüngern und Verbündeten gehörten. Siehe besagten Fakt, dass sie Kirche nicht leugnet, dass die Elfen aus diesen Grund die Dales erhielten.
    Vielmehr wäre der elfische Inquisitor doch das perfekte politische Beispiel für die Kirche gewesen, um zu verdeutlichen WIE tief die Elfen nach seinen Verschwinden doch gefallen sind.

    Auch dieses Element ist ein Twist für kleine Kinder, der keinerlei Sinn mehr macht, wenn man darüber nachdenkt.

    Und beide zeigen eigentlich sehr gut, wie undurchdacht bis gleichgültig Bioware die Lore von DA weiterspinnt. Denn sobald man darüber nachdenkt macht vieles keinen Sinn mehr und es tun sich Plotholes von der Größe der Bresche auf. Ach was sage ich: Mittlerweile sollte der Himmel bereits vollständig von dieser verschlungen worden sein.
    Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass die Lore von DA wie ein Kartenhaus ist, das auf vielen wackeligen Karten steht und daher jeden Moment zusammenzubrechen droht.
    Es fehlt nur noch der EINE entscheidende Stoß, der sich nicht als 'nebensächlicher Unsinn' abtun lässt.

    Und es ist nur eine Frage der Zeit bis dieser kommen wird.... Warte auf DA 4.

    Wird DA trotzdem seine Fans behalten? Selbstverständlich. Denn die wenigsten machen sich auf die Art und Weise Gedanken über die Nachvollziehbarkeit des Szenariums wie ich es hier geschrieben habe.

    Für meinen Geschmack zu viele Zufälle um die Auflösung nicht kommen zu sehen.
    Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich stimme dir mit allen zu, dass Bioware mit großer Wahrscheinlichkeit bedenkt diesen Weg zu gehen. Aber...

    das ändert nichts an der Tatsache, dass es nur ein weiterer Beweis dafür wäre, wie einfallslos sie die Lore von DA gestalten. Einfallslos daher, weil die Autoren ALLES innerhalb der Welt auf Solas bzw. Mythal und den restlichen Pantheon von Arlathan abwälzen.

    Was das gesamte Szenarium zu einen extrem einseitigen macht, da es jegliche Vielfalt missen lässt. Und das macht es, wie oben schon, so schön in großen Buchstaben geschrieben, langweilig.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (31.12.2018 um 14:26 Uhr)
  8. #168 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Ich glaube für mich wäre es durchaus schon ein Pluspunkt in DA4, wenn die Entwickler nicht ihr Vaterkomplex ausleben in ihrem Spiel. Sie sollen es für sich behalten das sie Kinder haben, mich aber nicht im Spiel damit und mit ihnen belästigen. Daraus entsteht nie etwas Gutes, denn diese Kinder sind dann permanent im Spiel zu sehen, ob man will oder nicht.
    Kinder sind in der Regel Blödsinn in der Unterhaltung und sind auf einer Stufe mit den Lacherkonserven im TV gleichzustellen. Braucht kein Mensch, wird aber trotzdem genutzt.
    Auch in QuanticDream Spielen gibt es immer ein behindertes Kind, weil David Cage keine Ahnung hat wie er anders den Spieler dazu bringt zu sagen "Jetzt traurig oder gerührt sein". Und wenn das Kind endlich stirbt (und sich eigentlich freut das man nicht mehr mit dem Holzhammer erschlagen wird), kriegt man einen doofen Luftballon der Aufsteigt zu sehen oder eine Puppe die auf den Boden fällt (wenn das nicht genug ist, lässt man noch ein paar Autos vielleicht über die Puppe fahren). Nicht zu vergessen er bescheuerte Plottwist in Detroit mit Alice, der mehr Schaden angerichtet hat als, von der eigentlichen Frage, was einen Menschen aus macht, nichts mehr wissen zu wollen und es nur noch ein "Viva Revolution" für Menschenrechte aller Art-Plot sein zu lassen. Ubisoft nutzt das ja auch gerne, wobei Ubisoft wenigstes noch etwas Durchmischt, ab und zu und es nicht immer ein Kind gibt. Dummerweise beinhalten die erfolgreicheren AC Teile einen Kindcharakter der irgendwann drauf geht. AC2 hatte ein Blag, das einem auch noch eine der blödsinnigsten Quests vor seinem Tod aufhalst. Die zieht sich dann durch das gesamte Spiel. Ohne wirklich eine Belohnung zu bieten.

    Denn die wenigsten machen sich auf die Art und Weise Gedanken über die Nachvollziehbarkeit des Szenariums wie ich es hier geschrieben habe.
    Ja, traurig.
    Aber Fantasy bedeutet für nicht wenige, dass der Plot sich alles erlauben darf. Es ist ja pure Fantasie und die Masse, die sich für das Medium interessiert, sagt einfach nur "Geiler Scheiß". Das ist so ähnlich wie als würden die Entwickler an besagten Stellen "Jetzt erstaunt und überrascht sein" einblenden.
    Dukemon ist offline Geändert von Dukemon (03.01.2019 um 12:39 Uhr)
  9. #169 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Daraus entsteht nie etwas Gutes, denn diese Kinder sind dann permanent im Spiel zu sehen, ob man will oder nicht.
    Ich halte Kinder durchaus für wichtig, was die Glaubwürdigkeit einer Welt betrifft. Da Kinder seit Anbeginn der Menschheit als Versicherung für das Alter galten. Problematisch wird es nur, wenn
    • A: besagte Kinder sich nicht wie Kinder aufführen, sondern wie 'Filmkinder'. Sprich, sie handeln als wüssten sie dass die Plot Armor sie unverwundbar macht, und selbst beim Anblick des Beelzebub himself besagte Kinder lediglich denken: 'Ich werde den Mistkerl jetzt gehörig in den Arsch treten!'
    • B: besagte Kinder sich wie moderne Kinder mit modernen Interessen verhalten in Szenarium, in welchen sie sich normalerweise bereits bei Kinderarbeit in Werkstädten oder auf den Feld, bzw. zumindest im Haushalt daheim, abrackern würden und daher niemals auch nur gelernt hätten ein modernes Kind zu sein.
    • C: wenn gewisse Kritiker den Unterschied zwischen real existierenden Kindern und Pixeln in Computerspielen nicht kennen/ nicht erkennen wollen und den Hersteller 'Gewalt gegenüber Kindern' vorwerfen, sobald diesen Pixeln etwas zustößt.

    Weswegen auch nur sehr weniger Hersteller überhaupt den Mut haben Kinder in ihren virtuellen Welten unterzubringen, und die wenigen, welche dieses tun, in Falle A oder B tappen, um ja nicht in Falle C zu landen.

    Weshalb ich eigentlich Kinder bei DA befürworten würde. Schlicht der Glaubwürdigkeit der Welt wegen. Zudem Bioware mit DA:O seinerseits gewissen hat, dass sie relativ glaubhafte Kinder in einen solchen Szenarium unterbringen können.
    Allerdings darf man dabei nicht außer Acht lassen, dass DA:O noch für ein anderes Publikum erschaffen worden ist als das kommende DA 4. So dass wir eigentlich davon ausgehen können, dort keinerlei Kinder anzutreffen, und wenn dann nur in Form von A oder B, da DA 4 EINS sein wird: Sicher!

    'Sicher' in den Sinne, dass Bioware sorgsam darauf achtet, dass sich keine der momentan in der USA pulsierenden politischen Gruppierungen auf den Schlips getreten fühlt. Womit das Thema auch keinerlei weiterer Diskussionen bedarf.



    Ja, traurig.
    Aber Fantasy bedeutet für nicht wenige, dass der Plot sich alles erlauben darf. Es ist ja pure Fantasie und die Masse, die sich für das Medium interessiert, sagt einfach nur "Geiler Scheiß". Das ist so ähnlich wie als würden die Entwickler an besagten Stellen "Jetzt erstaunt und überrascht sein" einblenden.
    Leider ist es schwer zu erkennen wo die Grenze zwischen Plothole und 'It's a Kind of Magic' im Fantasy-Genre gezogen gehört.

    Wenn Corypheus im Finale von DA:I die Felsen mit Hilfe des Orbs schweben lässt, handelt es sich eindeutig um 'It's a Kind of Magic' und es bedarf keinerlei weiterer Erklärung. Zu einen Plothole wird die Szene hingegen, weil es keinen Grund gibt aus welchen Corypheus ein derartiges Spektakel vollzieht.

    Und die Anzahl besagter Plotholes mehren sich mit jeden Ableger. Siehe auch mein Beispiel im Beitrag zuvor über den Unsinn (womögliche) Hinweise in Kirchenfenstern zu verstecken, oder die Kirche die Existenz Shartan leugnen zu lassen. Denn es kann nicht mit Magie erklärt werden, dass die Kirche derart unsinnig handeln würde.

    Hier zeigt DA schlicht dass es für den Mainstream als einfach zu konsumierendes FastFood Produkt designt wurde, bei welchen Bioware davon ausgeht, dass der Konsument alles annimmt, was man ihn per Silberlöffel in den Mund reicht, ohne es in Frage zu stellen.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (06.01.2019 um 19:02 Uhr)
  10. #170 Zitieren
    Deus
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    Was ich auch sehr schade finde ist, dass DA sich wohl endgültig vom Low Fantasy Aspekt entfernt hat.

    Wir erinnern uns: In DA:O und DA 2 war die materielle Welt unserer im Mittelalter nicht unähnlich, der Zwerge und Elfen zum Trotz.
    Fantastische Wesen und Magie hatten ihren Ursprung im Nichts. So dass man sagen konnte, wenn nicht mal wieder eine Verderbnis anstand, oder sich Dämonenheere durch den Schleier begaben, die materielle Welt recht bodenständig und somit Low Fantasy blieb.
    Selbst Drachen galten nahezu als ausgestorben und waren derart eine Rarität, dass die Sichtung eines einzelnen Drachens bereits ein gesamte Zeitalter seinen Namen gab.
    Der High-Fantasy Aspekt erfüllte DA bestenfalls eben dann, wenn die Handlung von der materiellen Welt zum Nichts überwechselte.

    Und persönlich mag ich diesen bodenständigen Aspekt bei Fantasy-Welten. Man kann sich viel besser in solche Welten hineinversetzen und sie haben von der Struktur weit mehr Glaubwürdigkeit. Da High Fantasy leider sehr oft überborden und willkürlich wirkt in der Zusammensetzung, vergleichbar mit Themenbereiche in diversen Freizeitparks.

    Mit DA:I hat dieser Low Fantasy Aspekt ein Ende. Und auch der Trailer zu DA 4, welcher die Fortsetzung des Fen'Harel Plots bestätigt, lässt eigentlich nur vermuten, dass der Fantasy-Aspekt noch mehr abhebt.

    Wenn zum Finale tatsächlich dann der Schleier fällt, wie einige Fans aufgrund der ominösen Prophezeiung von Sandal in DA 2 glauben,
    (Obwohl sich z.B. herausstellte, dass viel von dem, was Cole in DA:I verkündete und was Fans für kryptische Hinweise zur Lore und kommenden Ereignissen hielten, nicht mehr ist als ein persönlicher Joke der Autoren, da sie Cole lediglich Szenen ihrer Lieblingsfilme zitierten ließen. Wer sagt also dass Sandals Prophezeiung in DA 2 nicht auch nur irgendeinen privaten Scherz des Autoren ist... ),
    können wir davon ausgehen, dass DA endgültig seine Wurzeln verloren hat und zu einen High Fantasy von der Güte eines LSD Trips wird, ausgehend von den Beschreibungen in der Bibliothek in 'Eindringling' wie die Welt vor errichten des Schleiers ausgesehen hat.

    Umso so mehr verwundert mich die Tatsache, dass einige Fans sogar dieses Ereignis ersehnen.

    Wobei gerade Tevinter doch die Möglichkeit angeboten hätte ein ähnliches Mature, Dark and Gritty Szenarium aufzubieten wie seinerzeit Ferelden in DA:O. (Das in DA:I auf wundersame Weise ebenfalls zum Disneyland-Themenpark wurde)
    maekk03 ist offline
  11. #171 Zitieren
    Deus
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    Okay, da es hier seeeeeehr ruhig im Forum geworden ist, stelle ich einfach einmal die Frage:

    Was erhofft Ihr euch persönlich von DA 4?

    Worauf freut Ihr euch? Was lässt euch zweifeln?

    Welche Elemente sollte Bioware in DA 4 einbringen, damit es euch gefällt?
    Welche Elemente sollte Bioware in DA 4 tunlichst meiden?

    Wenn Ihr Bioware ein CRPG als Vorlage geben könntet, welches würdet Ihr wählen?
    Nach welchen CRPG sollte sich Bioware nicht richten?

    Und warum?

    Ich bin schon auf Eure Antworten gespannt...
    maekk03 ist offline
  12. #172 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Da mir grade langweilig ist....

    Worauf freut Ihr euch? Was lässt euch zweifeln?

    Welche Elemente sollte Bioware in DA 4 einbringen, damit es euch gefällt? <--handlungstechnisch wird es wahrscheinlich ohnehin schlecht, aber ein vernünftiges Kampfsystem und allgemein ein nicht allzu langweiliges Gameplay wären nach Inquisition vielleicht mal wieder angesagt.
    Welche Elemente sollte Bioware in DA 4 tunlichst meiden?<---Alles, was MMOs bzw Open World Spielen eigen ist.

    Wenn Ihr Bioware ein CRPG als Vorlage geben könntet, welches würdet Ihr wählen?<---Keins, billige Kopien sind billige Kopien.
    Nach welchen CRPG sollte sich Bioware nicht richten?

    Und warum?
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  13. #173 Zitieren
    Deus
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    Wow, wer hätte gedacht, dass die Desinteresse an DA 4 so groß ist.
    maekk03 ist offline
  14. #174 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Wow, wer hätte gedacht, dass die Desinteresse an DA 4 so groß ist.
    Nun, im Grunde wurde alles gesagt. Es bleibt nur auf die ersten Infos bzw. auf das Spiel selbst zu warten. Der Diskussionsbedarf an Bioware und dessen Serien ist schon lange raus, denn es hat ja schon lange kein Sinn mehr.

    Wenn aus Fiona Alistairs Mutter werden kann, kann Anders auch der verlorene Sohn des Ersten Wächters sein oder so ähnlich.

    Denkst du in der Dragon Age Lore kann man sowas wie die Mächtigen Drei aus Charmed konzipieren?^^
    Dukemon ist offline Geändert von Dukemon (27.01.2019 um 15:43 Uhr)
  15. #175 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Nun, im Grunde wurde alles gesagt. Es bleibt nur auf die ersten Infos bzw. auf das Spiel selbst zu warten. Der Diskussionsbedarf an Bioware und dessen Serien ist schon lange raus, denn es hat ja schon lange kein Sinn mehr.
    Ich persönlich habe ja auch keinerlei Erwartungen mehr an DA4, außer... dass es so überhaupt nichts mehr mit DA:O zu tun haben wird, außer einige identischer Namen. Aber...

    ich dachte ich pumpe hier ein wenig positive Energie ins Forum, indem ihr hier hereinschreibt, worauf ihr euch bei DA 4 freut.

    Aber das scheint ja nicht zu funktionieren.

    Wenn aus Fiona Alistairs Mutter werden kann, kann Anders auch der verlorene Sohn des Ersten Wächters sein oder so ähnlich.
    Ich spiele derzeit ja noch einmal Obsidians 'Pillars of Eternity 2: Deadfire', dessen beide Teilen ja auch mit einigen 'Twist' aufwarten betreffend der Wahrheit hinter den Mythen/ Religionen der Welt, und dabei ist mir aufgefallen, was DA bzw. Bioware diesbezüglich falsch macht.

    Während Obsidian bei PoE aussagt: 'Du kanntest nicht die ganze Wahrheit. Das was du weißt stimmt, aber es ist nur ein Teil von dem, was wirklich ist.'
    sagt Bioware bei DA schlicht: 'Alle Informationen waren falsch!' und scheibt den Kanon damit um. Weswegen die Twist in DA auch so lahm sind, da es sich hierbei schlicht um Retcons handelt, statt um Erweiterungen der Lore.

    Aber das Thema hatten wir ja, wie du selber sagtest, schon zu genüge.

    Fakt ist nur, dass sich die DA Franchise inzwischen auf eine andere Zielgruppe bezieht als noch zum Release von DA:O. Was auch die sinkende Aktivität in diesen Forum erklären würde...

    Denn bis auf uns 'ewig grummelnden' Gestiegen, die noch immer DA:O hinterherweinen, scheint sich niemand mehr hier aufzuhalten.
    maekk03 ist offline
  16. #176 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Wow, wer hätte gedacht, dass die Desinteresse an DA 4 so groß ist.
    Könnte auch an dir liegen. Wenige Menschen mögen Kritiker.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  17. #177 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Könnte auch an dir liegen. Wenige Menschen mögen Kritiker.
    Wenn ich jetzt ein Hater wäre, der diese Frage schlicht nutzen wollte, um die sie beantwortenden Fans nieder zu machen, würde ich das Argument sogar verstehen. Aber ich denke meine Kritik an der Reihe hier im Forum ist durchaus gerechtfertigt.

    Bioware verzapft nun einmal eine Menge Unsinn, was das Spielprinzip, die Lore, oder die Erzählung innerhalb der Franchise betrifft. Und wenn Fans nicht damit umgehen können, wenn man sie darauf hin weißt, zeigt das doch im Prinzip nur, dass die Franchise nicht so gut ist, wie sie eigentlich glauben. Denn ansonsten würde eine solche Kritik daran sie nicht stören, und die Fans würden mir zustimmen, aber erwidern, dass sie DA trotzdem mögen.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (27.01.2019 um 18:43 Uhr)
  18. #178 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Naja "Fans" sind ja fanatische Anhänger. Diese würden dich also logischerweise angreifen, wenn du irgendetwas an ihrem Anhängertum kritisierst.^^

    (Ich weiß schon, warum ich mich nie als Fan von irgendetwas bezeichne, denn ich kann alles kritisieren, besonders, die Dinge die ich mag^^)
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
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    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  19. #179 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Naja "Fans" sind ja fanatische Anhänger. Diese würden dich also logischerweise angreifen, wenn du irgendetwas an ihrem Anhängertum kritisierst.^^

    (Ich weiß schon, warum ich mich nie als Fan von irgendetwas bezeichne, denn ich kann alles kritisieren, besonders, die Dinge die ich mag^^)
    Ich denke auch, dass man etwas für seine Fehler kritisieren kann, und es trotzdem mögen... aber das scheint einigen Fans hier nicht geläufig zu sein.
    maekk03 ist offline
  20. #180 Zitieren
    Lehrling Avatar von Cousland
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    In wieweit wäre es denn Sinnvoll, einem neuen Teil einer Computerspiel-Saga die mutmaßlich nicht vor "November 2022" erscheinen wird, in irgendeiner weise Wunschvorstellungen abzugeben, welche von gleichbleibenden Forenmitglieder Monatelang zu lesen ist, wie SCH***** das ganze ist?

    Übrigens derer gleichen Mitglieder, vor wenigen Jahren, nichts von all ihrer Kritik zu lesen war!

    Man darf hier auch einmal die Mitarbeiter von besagtem Computerspiel deutlich zu gehöhr lassen. Da sind Menschen, die zwischen 2-5 Jahren ihren Arsch aufreissen, sich für das Produkt regelrecht ihre gesamte Energie investieren, um danach, nach dem man das Spiel mehrere male durchgespielt hat, es in Grund und Boden Kritisiert. Derweil man aber mehrere Monate oder gar wenige Jahre mega den Spass an jenem Spiel hatte.
    Da stellt sich für mich die Frage, in wieweit hier Glaubwürdigkeit vorherrscht.
    Und nein, mit einer Sachgerecht Diplomatisch Artikulierter Kritik hat dieser Seitenweise "Lesestoff" nichts zu tun.

    Und dann zum abschluss das ganze relativieren, man wolle den "Fans" über die Fehler aufmerksam machen. Herrje, wo ist ein groß genug frisches Taschentuch...

    sehr sehr sonderbar...

    Cousland ist offline Geändert von Cousland (28.01.2019 um 18:21 Uhr)
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