Epic Games will Valve Konkurrenz machen

**Progrinator** · 02.09.2019 17:10

Zitat von Todesglubsch

Vielmehr: Sie würden Geld verlieren.

Thronebreaker war GoG-exklusiv. Aber die Verkäufe haben CD Projekt enttäuscht, sodass es schnell auf Steam geschaufelt wurde.
Das hat man auch ziemlich offen zugegeben.

das eine ist gleich bedeutend mit dem anderen.

**ulix** · 27.03.2020 01:21

Ach nö...

Epic wird Publisher, und die nächsten Spiele von Playdead (Limbo, Inside), Gen Design (Last Guardian) und Remedy (Control, Max Payne, Alan Wake) verlegen. Bisher gibt es zwar keinen Kommentar, ob diese dann auf PC permanent Epic exklusiv bleiben, aber davon ist auszugehen.

Naja, noch mehr Spiele die ich mir niemals kaufen werden. Geld sparen, Juhu

**Gonas** · 27.03.2020 11:03

Zitat von ulix

Ach nö...

Epic wird Publisher, und die nächsten Spiele von Playdead (Limbo, Inside), Gen Design (Last Guardian) und Remedy (Control, Max Payne, Alan Wake) verlegen. Bisher gibt es zwar keinen Kommentar, ob diese dann auf PC permanent Epic exklusiv bleiben, aber davon ist auszugehen.

Naja, noch mehr Spiele die ich mir niemals kaufen werden. Geld sparen, Juhu

Wäre aber eine sehr verständliche Politik, schließlich bezahlen sie die Entwicklung. Macht z.B. Sony mit der Playstation ja auch so.

**Carador** · 27.03.2020 11:56

Ich hab meinen Widerstand gegen Epic mittlerweile aufgegeben. Mit Red Dead Redepmtion 2 und The Outer Worlds kamen zwei Titel zuerst auf Epic, auf die ich nicht warten wollte. Ich kaufe immer noch lieber bei Steam, auch wegen der deutlich ausgereifteren Benutzeroberfläche. Aber ich sag nicht mehr grundsätzlich, dass ich bei Epic nichts kaufe. An sich schadet etwas Konkurrenz dem Markt auch nicht. Nur das ich mit Steam, Origin, Epic und UPlay mittlerweile vier Vertriebsplattformen installieren muss um meine Spiele zu spielen nervt.

**mondy** · 27.03.2020 12:00

Ich kann den widerstand ehrlichgesagt nicht nachvollziehen.

Exklusivrechte erlebt man auch beim Lebensmittel Einkauf und da weint niemand rum.

Bei sky weint auch keiner.

Jedes kaufmännisch fitte Unternehmen macht sowas. Ihr befasst euch täglich mit exklusivrechten ohne es grösstenteils zu wissen.

**Petrus** · 27.03.2020 15:19

Zitat von Carador

Aber ich sag nicht mehr grundsätzlich, dass ich bei Epic nichts kaufe. An sich schadet etwas Konkurrenz dem Markt auch nicht. Nur das ich mit Steam, Origin, Epic und UPlay mittlerweile vier Vertriebsplattformen installieren muss um meine Spiele zu spielen nervt.

Es schadet dem Endverbraucher, weil Steam die Hersteller 'gegeneinander ausspielt' und Konkurrenz erzeugt. Die anderen Anbieter wollen sich aus dieser Stellung verabschieden, sobald sie/ihre IPs groß genug sind. Verständlich aus Unternehmenssicht, aber schlecht für die Verbraucher.

Zitat von da_irga

[...] Lebensmittel Einkauf und da weint niemand rum.
Bei sky weint auch keiner.

Man muss auch nicht weinen, sondern sich nur entscheiden die Angebote nicht zu nutzen bzw. zu ignorieren. Sollten deine Aussagen lediglich die größte Anzahl/die Masse betreffen, dann wären die Worte keiner und niemand vielleicht anders zu wählen.

**Gonas** · 27.03.2020 16:30

Zitat von Petrus

Es schadet dem Endverbraucher, weil Steam die Hersteller 'gegeneinander ausspielt' und Konkurrenz erzeugt. Die anderen Anbieter wollen sich aus dieser Stellung verabschieden, sobald sie/ihre IPs groß genug sind. Verständlich aus Unternehmenssicht, aber schlecht für die Verbraucher.

Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst.

**Petrus** · 27.03.2020 16:56

Zitat von Gonas

Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst.

Carador hatte geschrieben, dass etwas Konkurrenz dem Markt nicht schade. Mein Argument ist, dass mehr eigene Publisherplattformen wie von Ubisoft, EA und Epicgames, die jeweils vor allem ihre eigenen IPs bedienen wollen, gerade keine Konkurrenzsituation herstellen. Sie lösen sich im Gegenteil aus dem bestehenden Konkurrenzverhältnis zu anderen Publishern bei Steam heraus, um ihre eigenen Preisvorstellungen und Angebote (insb. monatliche Zahlungsströme) durchdrücken zu können. Steam sorgt für Publisherkonkurrenz in dem momentan bestehenden System. Hoffe, das ist nun deutlicher.

**Carador** · 27.03.2020 18:32

Dann ist es doch trotzdem Konkurrenz. Nur nicht in dem Sinne, dass man sich fragt wo man welches Spiel kauft, sondern welches Spiel man überhaupt kauft. Ich sehe nicht, inwiefern das dem Endverbraucher schadet. Wenn mir FIFA 20 auf Origin zu teuer ist, und ich es nirgendwo anders kaufen kann, dann kaufe ich es eben gar nicht. Das ist doch dann nicht mein Problem sondern das von EA.

**Gonas** · 28.03.2020 11:39

Zitat von Carador

Dann ist es doch trotzdem Konkurrenz. Nur nicht in dem Sinne, dass man sich fragt wo man welches Spiel kauft, sondern welches Spiel man überhaupt kauft. Ich sehe nicht, inwiefern das dem Endverbraucher schadet. Wenn mir FIFA 20 auf Origin zu teuer ist, und ich es nirgendwo anders kaufen kann, dann kaufe ich es eben gar nicht. Das ist doch dann nicht mein Problem sondern das von EA.

Würde ich auch so sehen. Klar, das macht die Konkurrenz/den Wettbewerb anders, aber es negiert ihn nicht. Der einzige Nachteil für den Verbraucher sind auch erstmal nur mehr verschiedene Programme was zwar leicht lästig sein kann, einen großen Nachteil kann ich darin aber auch nicht erkennen.

**ulix** · 28.03.2020 15:47

Zitat von Gonas

Wäre aber eine sehr verständliche Politik, schließlich bezahlen sie die Entwicklung. Macht z.B. Sony mit der Playstation ja auch so.

Ich würde dich bitten dir den Thread durchzulesen, da wird u.a. der hier relevante Uoterschied zwischen SOft- und Hardware erklärt, falls du den nicht kennst...

Achja: Horizon Zero Dawn kommt für PC. Microsoft bringt sogar alle Exclusives auch für Windows. Und zwar nicht nur im Windows STore, was ja leicht möglich für sie wäre, sondern auch auf Steam.

**FlashX** · 28.03.2020 17:04

Ich zitiere hierzu einfach mal diesen Beitrag aus der PE:

Zitat von Lord Rhapthorne

Okok wo fängt man an

Schlechte arbeitsbedingungen: