[Heinz-Fiction]

Viele Spiele bieten die Möglichkeit, einen eigenen Charakter zu entwerfen. Nutzt ihr diese Möglichkeit ausgiebig? Wenn ja, erstellt ihr eure Charaktere nach bestimmten Vorlieben? Oder ist es euch egal, wie sie aussehen?

Mir ist das relativ wurst. Ich klicke so oft den Zufalls-Button (sofern vorhanden), bis eine ansprechende Figur dabei rauskommt. So ähnlich verfahre ich, wenn es die Möglichkeit gibt, seine Ausrüstung zu designen. Gibt es keine randomizing-Funktion, nehme ich einfach Vorlagen oder lass es einfach so wie es ist

[Knox]

Meine Chars ähneln entweder den klassischen Barbaren oder (falls es so wie in WoW keine Barbaren als spielbare Rasse gibt) den Zwergen. Fast immer werden es Nahkämpfer, in Onlinespielen Tanks (bevorzugt Berserker). [Bild: s383.gif][Bild: s491.gif]

[Seelenschnitte]

Heftige Nahkaempfer oder mächtige Magier. Mit Dex-Chars kann ich nicht viel anfangen.

Spiele, die mich das Aussehen des Chars ändern lassen, habe ich kaum gespielt. Eigentlich nur Oblivion. Dort habe ich dann ganz gerne einen weiblichen Char benutzt. Irgendwie hatten die alle schwarzes Haar.
Und da ich ein Rassist bin, wollte ich niemals die Rothwardonen nützen. Lieber grün, als schwarz. Die Orks haben ja auch lustigere Frisuren, was die Rothwardonen so auf dem Kopf tragen, gefällt mir nicht.

Ich spiele dann auch gerne reine Magier oder Nahkaempfer. So einen gemischten Char mag ich nicht. Das ist beim Magier nicht gerade leicht gewesen, das könnt ihr mir glauben.

[urphate]

Vor allem bei Spielbeginn setze ich gerne auf Kraft bzw. Nahkampfstärke.

In Spielen wie Fallout nehme ich erstmal Stärke, weil man dann mehr Zeug mit sich herumtragen kann, in Spielen wie Gothic, Elex etc sind halt anfangs die Nahkampfmöglichkeiten besser.

Die Möglichkeiten, jedes einzelne Barthaar zu positionieren (Fallout) nutze ich eher nicht.

[thefilth]

Das kommt auf's Spiel drauf an...

[Wocky]

Fast immer, wenn möglich, weibliche Chars. Mit großen Augen und schicker Rüstung. Fast immer Stealth-Charakter mit Bögen und Dolch.
Weil ich verabscheue grobe Gewalt.
Insgesamt fummele ich schon ziemlich lange und gerne an der Chargestaltung rum. Mit dem Ergebnis, dass sie am Ende doch immer wieder gleich aussehen. ._.

[Nymphicus]

Erstelle gerne weibliche Chars, besonders dann, wenn sie sich mit großen Waffen prügeln soll, denn starke Frauen sind bekanntlich super. Verpasse ihr dann auch gerne Narben und Ähnliches, wenn möglich. Mein Charakter in Age of Conan damals sah ziemlich fies aus
Wenn mir die Damen zu übersexualisiert (Titan Quest, Asia RPGs) oder ihre Klamotten zu knapp (Titan Quest, Asia RPGs) sind, erstelle ich mir auch mal lieber nen Kerl. Sollte dann auch schon etwas "gezeichnet" sein.

Was die Klasse angeht kommt es einfach sehr aufs Spiel an. In Dark Souls macht mir der Nahkampf mit großen Waffen am meisten Spaß, auch in Fallout prügle ich mich gerne mit der Powerfaust durchs mutierte Gemüse. In Spielen wie Gothic oder Morrowind war die Magie auch ganz interessant, Stealth nutze eher selten, bin dem aber nicht abgeneigt wenn es vernünftig funktioniert (Pfeil im Kopf -> war wohl nur Einbildung).

[Wombel]

Fast immer, wenn möglich, weibliche Chars. Mit großen Augen und schicker Rüstung. Fast immer Stealth-Charakter mit Bögen und Dolch.
Weil ich verabscheue grobe Gewalt.
Insgesamt fummele ich schon ziemlich lange und gerne an der Chargestaltung rum. Mit dem Ergebnis, dass sie am Ende doch immer wieder gleich aussehen. ._.

Da sind wir absolut in der gleichen Liga.
In den Spielen in denen man den Char "konfigurieren" kann, mache ich das auch intensivst. (Skyrim, Fallout 4 ...) In der Regel ist meine Spieleheldin eine kleine, zierliche, schwarzhaarige Frau. Das gefällt mir erstens das optisch am besten, zweitens passt das zu meiner Spielweise. Meistens bin ich schleichend in leichter Rüstung (oder Robe) unterwegs. Der Haudrauf in Spielen liegt mir eher nicht so, ich bin auch von der Stealth Fraktion.

[The Old Hunter]

ich lass alles auf standard und fertig. charakter erstellungen sind mir sehr egal daher mach ich sowas auch nie

[Enternix]

Wenn ich da feste Vorlieben hätte, würde ich wohl nicht immer mindestens eine Stunde mit der Charaktererstellung verbringen, um danach wieder unzufrieden zu sein.

Gerade in Skyrim war das schlimm, die Fleischformerin in Riften war irgendwann mein wohl am meisten besuchter Händler.

Aber grundsätzlich versuche ich immer meinen Charakter so zu gestalten, dass er vom Äußeren her möglichst nah am "Ideal" der Rolle liegt, also mein Rothwardone in Skyrim war entsprechend muskulös und mit diversen gefährlich aussehenden Narben verziert, die Bretonin hingegen eher zierlich und mit dezentem Make-Up versehen und meine Ork-Kriegerin war breit wie ein Troll und mit Kriegsbemalung geschmückt.

[Elderus]

Ich mag die Extremen. Sprich Chaotisch-Gut, bzw. Chaotisch-Böse um im Rollenspieler-Sprech zu bleiben.

Also entweder der fanatisch gute Paladin mit hohem Empathie Wert, oder der psychotische Nekromant mit Hang zum Sadismus.

Chars die eher neutral sind und versuchen überall alles mitzunehmen (sprich Quests, alle Leute sollen sie mögen, ob gut oder böse etc.) liegen mir eher nicht. Ich habe gerne eine klare Kante und meistens erhöht das auch den Wiederspielwert eines Spieles.

[FlashX]

Heftige Nahkaempfer oder mächtige Magier. Mit Dex-Chars kann ich nicht viel anfangen.

Spiele, die mich das Aussehen des Chars ändern lassen, habe ich kaum gespielt. Eigentlich nur Oblivion. Dort habe ich dann ganz gerne einen weiblichen Char benutzt. Irgendwie hatten die alle schwarzes Haar.
Und da ich ein Rassist bin, wollte ich niemals die Rothwardonen nützen. Lieber grün, als schwarz. Die Orks haben ja auch lustigere Frisuren, was die Rothwardonen so auf dem Kopf tragen, gefällt mir nicht.

Ich spiele dann auch gerne reine Magier oder Nahkaempfer. So einen gemischten Char mag ich nicht. Das ist beim Magier nicht gerade leicht gewesen, das könnt ihr mir glauben.

Ich hab Oblivon 1x als reiner Magier gespielt und war so dermaßen overpowered, dass ich keinen Spaß mehr am Spiel hatte. 2 Angriffe haben für jeden Gegner gereicht, "Anfälligkeit gegen Schock" und "Schockberührung", nur bei Bossen war es eine Schockberührung mehr

[Seelenschnitte]

Ich hab Oblivon 1x als reiner Magier gespielt und war so dermaßen overpowered, dass ich keinen Spaß mehr am Spiel hatte. 2 Angriffe haben für jeden Gegner gereicht, "Anfälligkeit gegen Schock" und "Schockberührung", nur bei Bossen war es eine Schockberührung mehr

Und den Schwierigkeitsregler hattest du nicht angetastet? Auf höheren Stufen gab es so manche Gegner, die unglaublich viele Schick, oderFeueroderEisberuehrungen schluckten. Obwohl sie so anfällig dafür waren, wie nur ging.

Bestimmt hattest du so manche Mod benutzt. Ich war dafür nämlich zu träge.

[Stiller Leser]

Mit der Charerstellung kann es schon mal etwas länger dauern.
Aussehen und Vorgeschichte sind mir recht schnuppe. Viel interessanter sind aber die Attribute, Sonderfertigkeiten und was es sonst noch so gibt.
Bei Dark Souls beispielsweise wirkt sich quasi jeder Attributspunkt stark aus. Da sollte man schon sehr genau hinschauen. Zusätzlich kann man noch ein besonderes Geschenk mitnehmen. Auch diese sind sehr unterschiedlich und man muss schon schauen, ob es zum jeweiligen Beruf passt.
Wohingegen ich den Sinn nicht verstehe, bei Dark Souls in Augenfarbe, Nasengröße, ... usw. Stunden zu verbringen. Davon sieht man vermutlich im ganzen Spiel nichts und ob es Frau oder Mann ist, vermutlich auch nicht und es bringt keinerlei Vorteile.

Nimmt man Elderscroll, kann man auch Stunden mit der richtigen Char-Erschaffung verbringen. Allerdings wieder mit welche Fähigkeiten ergänzen sich perfekt zu welchen Fähigkeiten. Alchemie Bogenschütze Schleichen beispielsweise sind top. Alchemie Schleichen und Schild wäre eher mau. Dann gibt es noch die Sternenzeichen.

Bei Fallout ist es am besten, sich alles wirklich ganz genau durchzulesen. Da ist es sehr entscheidend, einen Char zu basteln, der auf die Fähigkeiten aufbaut. Attributspunkte und verschiedene Fähigkeiten aufeinander abgestimmt machen den Unterschied, ob der Level 13 Char später ein richtiges Monster wird oder nur ein völlig nutzloser Char ist, der sich mit Mühe durch die Wüste schleppt.

Und wer die DSA-Regeln nicht versteht, der kann noch so lang am Aussehen rumschnitzen, es wird beim weiterkommen nicht helfen. Lieber die Zeit, wo die Brauen zurechtgestutzt wird, mit dem Regelwerk auseinander setzen, dann klappt es auch mit den Feinden.

The Witcher. Ok, da kann man beim Char äußerlich nicht viel mehr machen, als zwischendurch zum Barbier zu gehen. Aber dennoch lohnt es sich, einige Zeit in den Regeln zu investieren. Ich finde besonders dieses Spiel lohnt sich viel mehr, wenn man es auf den höheren Schwierigkeitsgraden spielt. Der Hexer wird bestimmt durch das ganze Hexerzeugs, also Ölen, Bomben, Tränken und natürlich seiner Hexerschwerter. Das blöde ist, auf leicht oder so, wird einem das alles genommen. Man schnetzelt sich so durch, ohne das irgendwas entscheidend ist. Spielt man es auf einem hohen Schwierigkeitsgrad, stellt man fest, dass das alles auf einmal seine Richtigkeit hat. Die Tränke, die Öle, die Bomben, die Schwerter,... . Und wenn man dann noch die Fertigkeiten perfekt ergänzt, wird es auf einmal alles sehr durchdacht.

Dragon Age: klickt man da zufällig irgendwelche Fähigkeiten an, wird der Char schwächer mit jedem Levelaufstieg. Steckt man zu beginn ein wenig Zeit in die Fähigkeiten, bekommt man tatsächlich seinen Wunschcharakter. Da bekommt man für die investierte Zeit tatsächlich was.

[FlashX]

Und den Schwierigkeitsregler hattest du nicht angetastet? Auf höheren Stufen gab es so manche Gegner, die unglaublich viele Schick, oderFeueroderEisberuehrungen schluckten. Obwohl sie so anfällig dafür waren, wie nur ging.

Bestimmt hattest du so manche Mod benutzt. Ich war dafür nämlich zu träge.

Zugegeben, am Anfang war das Spiel wirklich sehr schwer, ich musste - auf mittlererem Schwierigkeitsgrad - sehr viel im Kreis rennen und hab Magickatränke getrunken wie Wasser. Nach 5-10 Stunden Spielzeit hat sich das dann aber eingependelt, da man anständige Zauber bekam, weshalb ich bald auch den Schwierigkeitsregler auf das Maximum geschoben habe. Ich bin dennoch mit Schockanfälligkeit und Schockberührung problemlos durch das restliche Spiel gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich zwischendurch eine sehr mächtige Schockberührung aus einer Quest, und später musste ich mir an einem Zauberaltar regelmäßig eigene Zauber erschaffen, um sie an mein Level anzupassen.
Mods, die sich auf das Balancing auswirken, habe ich nie genutzt

[Seelenschnitte]

Zugegeben, am Anfang war das Spiel wirklich sehr schwer, ich musste - auf mittlererem Schwierigkeitsgrad - sehr viel im Kreis rennen und hab Magickatränke getrunken wie Wasser. Nach 5-10 Stunden Spielzeit hat sich das dann aber eingependelt, da man anständige Zauber bekam, weshalb ich bald auch den Schwierigkeitsregler auf das Maximum geschoben habe. Ich bin dennoch mit Schockanfälligkeit und Schockberührung problemlos durch das restliche Spiel gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich zwischendurch eine sehr mächtige Schockberührung aus einer Quest, und später musste ich mir an einem Zauberaltar regelmäßig eigene Zauber erschaffen, um sie an mein Level anzupassen.
Mods, die sich auf das Balancing auswirken, habe ich nie genutzt

Naja, in Oblivion bin ich wohl einfach ein schlechter Spieler.

[FlashX]

Naja, in Oblivion bin ich wohl einfach ein schlechter Spieler.

Oder du hast einfach abwechslungsreicher gespielt und coolere Zauber genutzt als ich, und daran ist nichts schlecht

[Seelenschnitte]

Oder du hast einfach abwechslungsreicher gespielt und coolere Zauber genutzt als ich, und daran ist nichts schlecht

Lieb von dir.

Die Zerstörung liegt mir tatsächlich nicht besonders. Ich lasse lieber andere Kämpfen.

Zum Schluss macht die Illusionsmagie erst so richtig Spaß. Die kann viel mehr, als nur den Lichtschalter einschalten.
100% Chamaeleon und Monster/Person kontrollieren. Damit habe ich noch jeden Dungeon ausgeräumt.

Schade, dass die Beschwörung später so wenig nutzt. Der Lich ist wirklich ganz fein umgesetzt. Einer meiner liebsten Zauber des ganzen Spieles.

Für die Mystik habe ich leider nie großen Nutzen gefunden. Von "Leben erkennen" und der "Seelenfalle" mal abgesehen.

[Heinz-Fiction]

Zugegeben, am Anfang war das Spiel wirklich sehr schwer, ich musste - auf mittlererem Schwierigkeitsgrad - sehr viel im Kreis rennen und hab Magickatränke getrunken wie Wasser. Nach 5-10 Stunden Spielzeit hat sich das dann aber eingependelt, da man anständige Zauber bekam, weshalb ich bald auch den Schwierigkeitsregler auf das Maximum geschoben habe. Ich bin dennoch mit Schockanfälligkeit und Schockberührung problemlos durch das restliche Spiel gekommen. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich zwischendurch eine sehr mächtige Schockberührung aus einer Quest, und später musste ich mir an einem Zauberaltar regelmäßig eigene Zauber erschaffen, um sie an mein Level anzupassen.
Mods, die sich auf das Balancing auswirken, habe ich nie genutzt

Ich hab's nicht erwähnt, beziehe mich in diesem Thread rein auf die optische charaktererstellung. In Metal Gear solid V gibts übrigens eine sinnfreie charaktererstellung. Man erstellt wie in einem RPG einen Char, den man aber niemals spielt und auch nie (meines Wissens nach) im Spiel zu Gesicht bekommt. Sinn? Ich bin überfragt

Ups, falsches Zitat. Ist mir am Handy aber grad zu umständlich zu korrigieren

[Dunkler Fürst]

Hab da keine bestimmte Vorstellung, ich schau mir die Auswahl an und entscheide mich am Ende doch meisten für einen Schwertkämpfer, menschlicher Abstammung. Mit Fabelwesen habe ich es nicht so.