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  1. #221
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Tomoko Hawaii

    Tomoko verzog schmerzerfüllt das Gesicht als das Kühlakku ihre geschwollene Wange berührte. Die Stelle an der sie Ronin getroffen hatte, war wie zu erwarten im Schlaf angeschwollen und brannte als sie recht früh in ihrem Hotelzimmer aufwachte. Ansonsten hatte sie sich ein paar kleine Schürfwunden und Prellungen zugezogen, vermutlich bedingt durch ihren Sturz vom Motorrad. Dinge die der Beruf mit sich brachte, neben der Aussicht auf einen gewaltsamen Tod.
    "Dämlicher Ronin, wenigstens brennt er jetzt in einer der 18 Höllen des Jigoku.", fluchte sie und hielt das kühle Pad weiter an ihre Schwellung gepresst. Die Japanerin lag immer noch im Bett, halbnackt, die Klamotten lagen recht unordentlich im Zimmer verteilt. Sie hatte sich aufgesetzt, neben ihr lag das Echo, eine Tasse Tee und eine Fernbedienung. Auf dem Fernseher vor ihr lief irgendeine Spielshow. Tomoko hatte keine Ahnung worum es ging, übliche japanische Unterhaltung. Sehr schrill und für den Teilnehmer ein wenig demütigend. An manchen Tagen erinnerte es die Agentin deshalb an ihre Arbeit.
    Qilin war ebenfalls in dem Hotel untergebracht, jedoch schon wieder unterwegs, die Daten von Ronin analysieren. Aufgrund ihrer Computerkenntnisse war sie damit vermutlich hilfreicher als Tomoko, wenn auch die IT-Experten dabei die Hauptarbeit übernehmen würden.
    Die Agentin streckte sich und ließ sich ins Bett fallen, das Akku weiter auf die Wange gepresst. Mit ein wenig Glück würde sie jetzt ein wenig Freizeit haben, zumindestens bis man die Daten analysiert hatte. Washington, Hawaii, die Jagd durch Nagasaki. Eine kleine Pause wäre wohl angebracht.
    Das Echo klingelte. Tomoko fluchte und richtete ihren Oberkörper auf. Genervt griffen ihre Finger nach dem Echo, zogen es zu ihr.
    "Shenmi-san?",fragte sie höflich nachdem sie mit einem Augenrollen den Anrufer erkannt hatte. "Ich hoffe ich wecke sie nicht Tomoko.", erwiderte diese umgänglich.
    "Nein, ich war schon wach. Sind sie sicher in Shanghai angekommen?", erkundigte sich die Japanerin freundlich.
    "Alles zu meiner Zufriedenheit. Umso mehr als mich ihre und Qilins Nachricht ereilt hat. Meine Gratulation zur Ausschaltung von Ronin.", lobte die Chinesin.
    "Da müssen sie Qilin gratulieren, sie hat ihn umgebracht. Ich habe nur mein Gesicht hingehalten.", beschwichtigte Tomko bescheiden.
    "Nun ich hoffe es geht ihnen gut. Und bitte keine falsche Bescheidenheit, Qilin hat mir nochmal bestätigt das wir ohne sie seine Fährte verloren hätten. Eine gute Teamarbeit. Von ihnen Beiden.", merkte Shenmi zufrieden an. "Ja sie ist nicht schlecht, wird es noch weit bringen. Aber sie haben doch nicht nur für ein Lob angerufen, oder?" "Es wäre durchaus angebracht, aber ich verbinde das Angenehme direkt mit dem Nützlichen. Wie angekündigt sind sie von meiner Seite aus als Sicherheitsberaterin für das Projekt Phoenix ernannt worden. Der Großmeister, wie auch die anderen betroffenen Ältesten hatten keine Einwände, sie selbst werden noch eigene Agenten dafür ernennen. Über die Sicherheitschefin wird noch intern abgestimmt, aber von meiner Seite aus werde ich wohl Agentin Tupuola unterstützen." "Oh, da wird sie sich sicher freuen.", erwiderte Tomoko leicht skeptisch. Angesichts des Projektleiters sicher kein schöner Job.
    "Was mich angeht, sofern das bedeutet nur ab und zu nach Hawaii zu reisen, ein paar Kommentare abzugeben...keine Einwände meinerseits.", fügte sie gelassen an und nahm einen Schluck Tee. Das Kühlakku hatte sie beiseite gelegt.
    "Ich vertraue ihnen da voll und ganz. Ich sende ihnen auch die ersten Berichte von Agentin Tupuola zu. Viel ist es noch nicht, man ist auf eine verschlossene Kammer gestoßen und wartet auf das restliche Team. Agent Cook ist auch wieder nach Australien abgereist."
    , informierte sie die Chinesin.
    "Vermutlich zu langweilig um zu warten. Gut, ich lese ihn mir später durch. Irgendwelche Anweisungen?"
    , hakte die Japanerin vorsichtig nach.
    "Nein, erholen sie sich. Solange bis die Daten von Ronin analysiert sind, bleiben sie auf Abruf. Falls wir Hinweise auf die restliche Zelle finden brauche ich sie sofort. Gui und Long sind immer noch unterwegs."
    ,befahl Shenmi milde und klang nachdenklich.
    "Wie sie wünschen Shenmi-san.", antwortete die Japanerin und die Chinesin verabschiedete sich. Tomoko legte das Echo beiseite, ergriff die Fernbedienung und ließ sich in die Matratze sinken. Erholen, hatte ihre Vorgesetzte gesagt.
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  2. #222
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    Zwei der Ritter der Kokosnuss

    "Sollen wir irgendwas unternehmen oder die noch etwas im unklaren lassen?"
    Wir sollten jedenfalls nicht unseren einzigen Vorteil sofort verlieren.“, antwortete der Brite besorgt, nachdem die Französin sich umgedreht hatte, sofort einen Blick auf den Seitenspiegel werfend. Erst als er sich sicher war, dass die Verfolger scheinbar nichts bemerkt haben, fügte er erleichtert aufatmend hinzu: „Wir sollten zumindest kein Risiko eingehen. Das letzte was wir brauchen sind kritische Informationen in den falschen Händen.“, er warf einen Blick auf den Fahrer, „Ich würde aber von einer hitzigen Verfolgungsjagd in den Pariser Morgenstunden abraten und stattdessen ein Hinterhalt vorschlagen. Kennt ihr einen guten Ort dafür?“, er blickte wieder nach vorn, „Und Hinterhalte legt man am besten in der Überzahl – wer weiß wie viele Leute im Wagen sitzen. Am besten wir holen Verstärkung von der Pariser Abstergo-Zweigstelle dazu…
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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  3. #223
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    Cien V , John Morrison & Leopold Belch

    Der Pole drückte den Zapfhahn runter und das Bier sprudelte nur so in den Krug. Nicht bevor sich eine schöne Schaumkrone gebildet hatte, ließ er den Hahn los und hob den Krug hoch. Ein Grinsen tauchte auf seinem Gesicht auf, einen Moment bevor er das kalte Bier an die Lippen legte und es anfing zu trinken. Es schmeckte vorzüglich.
    Erst als ein Drittel weg war, warf Cien einen Blick auf den jungen Jemeniten, der unweit seiner Position auf einem Barhocker saß. Er blickte den Polen missmutig an. „Und du willst wirklich nichts?“, fragte Cien, böswillig grinsend, die Antwort bereits kennend. Der Jemenit knurrte nur einmal und wandte sich dann ab.

    Der Pole schüttelte nur amüsiert den Kopf, bevor er sich umdrehte und zum einzigen besetzten Holztisch im Raum ging – der ältere Jemenit saß dort, tief vergraben in einem Laptop. Ciens Laptop. Der restliche Innenraum war saubergefegt worden, mit Holzstühlen auf den Tischen, außer an der Stelle wo Mila zuvor ein Häufchen gelegt hatte – der Hund war gut erzogen und hinterließ diese Tretminen nur in den Ecken, sofern er nicht draußen sein Geschäft verrichten durfte. Im Austausch dafür schnupperte der Hund den Boden ab, auf der Suche nach Krümeln – er wurde immer wieder fündig. Der Besitzer des Gebäudes würde sich sicherlich über beides freuen.
    Cien schlenderte zum besetzten Tisch und zog einen Stuhl herunter. „Ich hoffe du besuchst das Dark Web nicht nur um dir Pornos anzuschauen.“, erklärte Cien, den Stuhl an den Tisch stellend, sich darauf setzend und die Beine auf den Tisch legend, bevor er erneut einen Schluck seines Bieres nahm, „Mhmm…Man ist das gut. Hab echt Qualitätsware vermisst.

    Der Alte blickte ihn missmutig an. „Es dauert nun mal seine Zeit.“, erklärte er, wieder einen Blick auf den Bildschirm werfend, „Vor allem, da ich die üblichen Orte dafür nicht benutzen kann.
    Warum nicht?“, fragte Cien, neugierig klingend.
    Nash warf ihm einen kurzen Blick zu. „So wurden wir damals entdeckt.“, antwortete er nur und Cien brauchte keine Erklärung mehr.
    Wenn du aber nicht deine üblichen Orte aufsuchst, welche Orte suchst du dann auf?“, hakte der Pole nach, bevor er erneut einen Schluck nahm, „Und woher sollen deine Assassinenfreunde wissen, dass du in nicht den üblichen Orten suchst?
    Die Orte, die ich besuche, sind zwar bisschen älter, aber immer noch aktuell.“, erklärte der alte Jemenit, „Und die britischen Assassinen können einige von ihnen als ihre ‚üblichen‘ Orte verwenden.
    Und Abstergo kann euch nicht wieder auf die Schliche kommen?“, fragte Cien, leicht neckisch.
    Er erntete erneut einen ernsten Blick des Jemeniten dafür. „Wir benutzen Codes.“, erklärte er, „Auch hier benutze ich ein paar Alte und manche von ihnen sind eigentlich auch nicht mehr in Benutzung, aber ich hoffe…dass jemand aufmerksam ist.

    Cien schüttelte leicht ungläubig den Kopf, bevor er einen weiteren Schluck seines Bieres nahm. „Um ehrlich zu sein, bin ich eh schon überrascht, dass du überhaupt das Internet nutzt.“, erklärte der Pole, bevor er auf die Aufmachung des Jemeniten verwies, „Bei deinem Kleidungsstil hätte ich erwartet…nun, dass du von Haus zu Haus gehst, klopfst, ein Codewort sagst und wenn jemand die richtige Antwort gibt, gehst du mit ihm rein, schnackst ein bisschen und voila, du hast deinen Assassinenbrüder gefunden.
    Man konnte Samir im Hintergrund schnauben hören. Nash war besonnener: „Ich kenne hier niemanden.“, erklärte er einfach, „Mit wem sollte ich also…‘schnacken‘?
    Ciens Augen wurden groß und er musste anfangen zu lachen, weswegen er schnell in eine richtig sitzende Haltung zurückkehrte, bevor er sein Bier ausgoss. „Ihr macht das tatsächlich so!?“, fragte Cien, immer noch kichernd, „Man das war ein Witz.
    Nun schnaubte Nash und blickte wieder auf den Laptop.
    Cien besah ihn sich für eine Weile, während er sein Bier weitertrank. „Wir müssen dir ordentliche Kleidung besorgen…“, erklärte er und warf einen Blick auf den jüngeren Jemeniten, „Dir auch. Ihr fallt zu sehr auf. Am besten ich spendier euch auch mal ein Besuch beim Barbier – diese Bärte sind sicherlich voller Läuse…
    Fass meinen Bart an und du kriegst meine Klinge als Antwort.“, drohte Samir unverhohlen.
    Kannst es ja von mir aus nochmal versuchen.“, antwortete Cien arrogant grinsend. Der Starr-Wettstreit dauerte nicht lange und der Pole gewann ihn für sich.

    Er trank den Rest des Bieres aus, nachdem er einen Blick auf seine Armbanduhr geworfen hatte. „Du hast noch ne halbe Stunde.“, erklärte er, sich erhebend, „Dann suchen wir uns einen anderen Ort mit WiFi.
    Nash blickte ihn misstrauisch an. „Was passiert in einer halben Stunde?
    Der Besitzer wird durch diese Tür kommen.“, meinte der Pole und verwies auf eine verschlossene Tür hinter der Bartheke, „Er wird einen prüfenden Blick durch den Raum machen und hinterher den Pub öffnen. Bis dahin sollten wir weg sein.
    Das Misstrauen ist nicht aus dem Gesicht des alten Jemeniten verschwunden. „Und das weißt du so genau, weil…?
    Cien blickte zu ihm hinunter. „Weil ich schon oft genug hier war und den Besitzer persönlich kenne.“, er blickte wieder vorwärts, „Dieser Ort war meine Operationsbasis…oder zumindest der Ort, wo ich genauere Informationen über meine Ziele hier in Großbritannien bekam.
    Der Jemenit brauchte einen Moment um zu begreifen. „Das ist eine Mafia-Bar?!“, fragte er sich hochreisend, mit entsetzter Miene.
    Natürlich.“, erklärte der Pole und verwies auf die Flaschen hinter der Theke, „Hast du etwa nicht die ganzen Wodka-Flaschen gesehen? Dieser Ort war ein kleines Polen.
    Das beruhigte den Alten keineswegs. „Du hast uns in eine Bar geschleppt, wo man uns umbringen könnte, wenn man uns entdeckt?!“, fragte er, die Wut unterdrückend. Auch Samir war inzwischen aufgesprungen und bereit Cien jederzeit anzuspringen.
    Wir brauchten WiFi.“, erklärte Cien sich, mit den Achseln zuckend, „Und glaub mir – dies ist der letze Ort, wo sie mich vermuten werden…wobei du erinnerst mich an etwas…“, er legte den Krug beiseite und schmiss ein paar der Stühle von den Tischen.
    Was machst du da?!“, fragte Nash und zuckte kurz zusammen, als seine Verletzung sich meldete.
    Chaos schaffen.“, erklärte der Pole, als wäre es das normalste von der Welt. Erst als er auch ein paar der Stühle zerschlagen hatte, fügte er hinzu: „Muss so aussehen als hätten hier ein paar betrunkene Hooligans randaliert.“, er blieb stehen und warf einen Blick auf Nash, „Wir wollen doch nicht, dass die wissen, dass ich hier war, oder?
    Der alte Assassine blickte ihn immer noch fassungslos an, antwortete aber nichts. „Also noch ne halbe Stunde.“, wiederholte Cien sich, bevor er weiteres Chaos schuf, „Dann sind wir weg hier.
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
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  4. #224
    #16  Avatar von Forenperser
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    Cien und co

    "Was ist jetzt, wer ist diese unbekannte Quelle?" fragte 'Merlin' ungeduldig, während er Leo über die Schulter schaute. "Meinst du nicht ich würde es dir sagen wenn ich es wüsste?" antwortete der Dunkelhaarige leicht genervt und verdrehte die Augen. "Scheinbar kriegt der oder diejenige grade kalte Füße.....kurz war der Login ganz vom Netz, jetzt ist er gerade wieder aufgetaucht, aber offenbar von einem anderen Ort aus.....immer noch hier in der Nähe."
    Sein Vorgesetzter ging ungeduldig den Containerboden auf und ab. "Wir haben keine Zeit ewig Signale zu verfolgen und Rätsel zu raten! Kannst du über deine Kontakte nicht versuchen, eine Nachricht abzusetzen?"
    "Könnte ich.....aber auch wenn sie durch 10 verschiedene, verschlüsselte Kanäle und an mehrere Mittelsmännern vorbeigeht, ein gewisses Restrisiko besteht immer. Wollen wir das riskieren Kumpel?"
    "Lass den 'Kumpel' weg und tu es!" fauchte der Schwarze zurück. Er musste wirklich sehr verzweifelt sein. "As you wish."
    Leopold begann zu tippen.

    "Even the most valiant of forces need a leader to inspire them. Heed the word of our wise lady, and when sun's at dawn, victory you shall find."

    Nun blieb nur noch zu hoffen, dass der oder diejenige ebenso gut im decodieren von derlei versteckten Nachrichten war wie er.
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  5. #225
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Nelson

    "Die Idee mit dem Hinterhalt finde ich garnicht so schlecht." gab Jeanne an Lionheart gewandt zu bedenken. Doch dieser schien sich nicht so ganz sicher zu sein und überlegte noch einen Augenblick.
    "Einen Hinterhalt können wir machen, schlage dazu Warlock´s Festung vor." antwortete Lionheart und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er Nelson´s verdutztes Gesicht sah. Schließlich wurde der Franzose wieder ernst und fügte an Nelson gewandt hinzu: "Warlock nennt sein altes Fabrikgebäude so und wenn Sie es sehen, verstehen Sie auch warum. Aber von einem verfrühten Ruf nach Verstärkung würde ich erstmal dringend abraten, bis wir ganz sicher sind."
    "Okay, dann müssen wir zur Rue Marie Fichet, 92140 Clamart, Paris.... einmal quer durch die Stadt." erklärte Jeanne.
    "Um diese Uhrzeit?.... Ganz bestimmt nicht." erwiderte Lionheart und ließ sich übers Navi die schnellste Route raus suchen. Als die Route gefunden war, die teilweise außerhalb und dann wieder durch die Stadt führte, folgte Lionheart den Anweisungen des Navi´s.
    Jeanne beobachtete das Navi skeptisch. Ob das gut ging? schoss es der Französin durch den Kopf und sie lehnte sich auf der Rückbank zurück.
    Währenddessen wählte Lionheart Warlock´s Nummer an und wartete darauf, dass dieser den Anruf entgegen nahm. Es dauerte eine Weile, doch dann meldete er sich.
    "Ja." kam es karg vom anderen Ende der Leitung.
    "Warlock, ich bin es, Lionheart. Wir haben einen Job für dich." erklärte der dunkle ruhig und steuerte den Wagen auf die Straße, die aus der Stadt führte.
    "Du weißt, dass meine Zeit sehr begrenzt ist und ich wichtige Dinge zu erledigen habe. Um was geht es?" hakte Warlock nach.
    "Du musst das Echo von Klaus Wagner hacken." antwortete Lionheart und sah kurz zu dem Briten rüber, der ihn mit einem skeptischen Blick ansah.
    "Muss das jetzt wirklich sein? Habt ihr niemand anderen, der das für euch erledigen kann? Du weißt doch genau, dass ich so wenig wie möglich in die Abstergo Angelegenheiten mit hinein gezogen werden möchte und wenn ich mich recht erinnere, war Wagner ein ziemlich hohes Tier." kam es skeptisch vom anderen Ende der Leitung.
    "Ich würde mich nicht an dich wenden, wenn wir eine andere Möglichkeit hätten und da du der Beste für diesen Job bist, bitte ich dich uns zu helfen." bat der Franzose, wobei er einen weiteren skeptischen Blick von Nelson erntete.
    Jeanne blieb das ganze nicht verborgen und lehnte sich zwischen den beiden Sitzen nach vorne. An den Briten gewandt, erklärte sie schließlich flüsternd: "Warlock ist ein wenig seltsam, seid seine Mutter von Assassinen umgebracht wurde. Er ist Paranoid, leidet unter Verfolgungswahn und hält sich nur in seiner Festung auf. Sie werden wissen, was ich meine, wenn wir bei der Fabrik angekommen sind."
    "Na gut, dann kommt her. Wann seid ihr hier?" erkundigte sich Warlock. "Wenn wir gut durch kommen in etwa 2 Stunden. Und danke." bedankte sich der dunkle.
    "Ja ja, aber wehe ich bereue es." meinte Warlock genervt und beendete das Gespräch.
    Lionheart warf einen kurzen Blick in den Seitenspiegel, der Audi war immer noch hinten dran.

    Den ersten Teil der Strecke kamen sie gut und zügig voran und Lionheart war schon fast Stolz darauf, sich auf das Navi verlassen zu haben, auch wenn sie inzwischen schon eine ganze Weile im Auto unterwegs waren. DIe drei unterhielten sich über belangloses Zeugs, so das die Zeit auch relativ schnell verging. Doch dann führte sie eben dieses tolle Technik (Navi) wieder in die Stadt hinein und prompt landeten die drei in einem langen Stau.
    "So ein Mist aber auch." fluchte der dunkle mehr zu sich selbst, während es nur noch "Stop und Go" voran ging.
    "Vielleicht hättest du dich doch nicht so sehr auf die Technik verlassen sollen." gab die Französin schließlich mit einem breiten Grinsen von sich.
    "Willst du fahren?" konterte der dunkle und blickte kurz über die Schulter.
    Oh nein, dass badest du mal schön selbst aus." kicherte Jeanne und machte es sich auf der Rückbank gemütlich.
    Während sie nur noch in Schrittempo voran kamen, suchte Lionheart eine Möglichkeit den Stau zu umfahren. Doch das Navi gab keine Alternativ-Route heraus und auch sonst sah er keine Abzweigung, die er nehmen konnte.
    Lionheart seufzte.
    Es verging wieder einige Zeit, bis Jeanne eine schmale, ruhige Nebenstraße entdeckte.
    "Fahr dort rein." meinte sie und zeigte auf die rechte Seite. Lionheart folgte ihrer Anweisung und landete in einer 30er Zone.
    Instinktiv blickte er in den Seitenspiegel, wo der Audi immer noch mit gebührendem Abstand hinterher fuhr.
    "Der Audi folgt uns immer noch." stellte der dunkle schließlich mit Gewissheit fest und sah zu Nelson rüber. Der wiederrum hatte ein breites -ich hab es euch ja gesagt- Grinsen im Gesicht.
    "Wir müssen Warlock und Abstergo informieren." meinte Jeanne schließlich.
    "Wir sollten erst mal zu Warlock und dann planen wir weiter." schlug Lionheart vor. "Bist du sicher? Der bringt uns um." scherzte die Französin. Doch sie bekam keine Antwort mehr.

    Es war bereits Mittag, als sie das Industriegebiet erreichten und am Haupttor von Warlocks Festung vor fuhren. Es war ein eher kleines Fabrikgebäude, aber vollgepackt mit modernster Überwachungstechnologie.
    Lionheart steuerte den Wagen vor´s Tor und klingelte. Eine Kamera wurde auf den Wagen gerichtet und über die Sprechanlage meldete sich Warlock.
    "Du kannst rein fahren." Das Tor öffnete sich und Lionheart fuhr erst auf den Hof und schließlich in das Gebäude, während hinter dem Wagen das Eingangstor wieder zu ging.
    Im Gebäude stiegen die drei aus und sahen sich um. Früher war es wohl sowas wie ein Lager, doch Warlock nutzte dies als Vorraum und als Garage.
    Als auch das Tor vom Gebäude verschlossen war, kam Warlock aus einem Nebenraum.
    "Wer ist dieser Fremde? Das war so nicht abgemacht. Was will er hier?" fragte der Hacker aufgebracht.
    "Das ist Nelson. Er gehört zu britisch Abstergo und hilft uns bei der Suche nach Klaus Wagner." erklärte der dunkle.
    "Ich wusste, dass ich es noch bereuen werde. Das war so nicht abgemacht." plapperte Warlock irritiert vor sich hin und wandte sich schließlich an den Fremden.
    "Wer sind sie? Was machen sie wirklich hier? Sind sie hier, um mich aus zu spionieren?"
    "Jetzt sollten Sie ihren britischen Charme spielen lassen." flüsterte Jeanne Nelson zu und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
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  6. #226
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    Nevio/Aurora

    Kurze Zeit später erhielt Elisabeta auch schon eine Antwort. Zufrieden las sie den Inhalt der Nachricht. Das lief doch besser als sie gedacht hatte.
    "Über so einen Freibrief von Oben freut sich doch jeder Agent."
    , dachte sie sich und schmunzelte. "Wir haben die Freigabe.", informierte sie die Italianerin, welche interessiert zu ihr geschaut hatte. "Ich werde das Programm starten lassen. Bleib du für das erste auf dem äußeren Pariser Ring, so können wir schneller reagieren wenn wir wissen wo wir hin müssen. Warten wir erstmal ab was die Technik oder unsere Kollegen zu Tage fördern.", fügte sie nachdenklich an. Dann wandte sie sich wieder ihrem Echo zu und begann ein paar Befehle einzutippen. Nach einem kurzen Austausch mit der Technik von Abstergo, war es soweit. Das Programm Erlang Shen wurde im Großraum Paris aktiv geschaltet. Die Rumänin wusste das es von Abstergo Asia entwickelt worden war und dort schon äußerst erfolgreich in China eingesetzt worden war, jedoch waren die rechtlichen Hürden dort auch nicht so hoch wie hier in Europa. Es würde ein wenig dauern, aber dann würden die Daten über die lokalen Netzwerke eingespeist und ausgewertet werden. Und über die Abstergo Satelliten die damals im Rahmen des Galileo Programms der EU eingeschleust und hochgeschoßen worden waren.
    "Jetzt müssen wir nur noch hoffen das unser Kaninchen seinen Kopf aus den Bau streckt.", verkündete sie zufrieden und legte das Echo beiseite.
    "Oh und halt bitte beim nächsten Bäcker kurz an, ein paar Croissants wären sicher nicht verkehrt.", fügte sie an und lächelte die Italienerin gelassen an.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Erlang Shen= taoistische Schutzgottheit mit einem allwissenden dritten Auge
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  7. #227
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    Elisabeta

    "Wir haben die Freigabe?!" wiederholte Aurora die Worte der Rumänin mehr fragend und sah überrascht zu ihr rüber, während sie den Wagen sicher durch die Straßen von Paris lenkte. Sie hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass Caruso ihnen die Freigabe dafür gab und so schnell schon zweimal nicht. Aber da es jetzt nun mal so war, freute sie sich natürlich sehr darüber.
    "Dann finden wir mal heraus, wo er sich verkrochen hat." grinste die Italienerin zu ihrer Kollegin rüber.
    Während sich Elisabeta an die Arbeit machte, folgte Aurora den Anweisungen ihrer Kollegin und blieb auf dem äußeren Ring.

    Nach einer Weile verkündete Elisabeta schließlich zufrieden: "Jetzt müssen wir nur noch hoffen das unser Kaninchen seinen Kopf aus den Bau streckt." Wobei sie ihr Echo beiseite legte.
    "Hoffen wir mal, dass wir ihn schnell finden." meinte die Italienerin leise und starrte nachdenklich auf die Straße, als die Rumänin noch anfügte: "Oh und halt bitte beim nächsten Bäcker kurz an, ein paar Croissants wären sicher nicht verkehrt."
    Aurora blickte kurz zu ihr rüber, was die Rumänin mit einem gelassenen Lächeln quittierte.
    "Gute Idee. Aber ich zahle." lächelte sie zurück.
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  8. #228
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    Leo & Merlin

    Der Pole las die Nachricht durch. „Was soll das denn heißen?“, fragte er und erhob sich. Sie befanden sich in der Nähe eines Bahnhofes, dessen WiFi sie gerade anzapften – was auch immer Cien von den Assassinen dachte, aber Server zu hacken, verstanden sie. Auch wenn sie aller Wahrscheinlichkeit nicht sehr lange hier bleiben konnten.
    Ich bin kein Experte für Großbritannien…“, grübelte Nash laut nach, bevor er einen Blick auf seinen Schüler warf, „Samir kannst du etwas damit anfangen?
    Der jüngere Assassine schaute sich den Code an, überlegte kurz und hatte auch schon die Antwort: „Wise Lady könnte Queen Elizabeth sein…die haben doch eine Monarchin hier in England oder?
    Die Queen?“, hinterfragte Cien und warf noch einen Blick auf den Text, bevor er seinen Kopf schüttelte, „Das klingt nicht sehr modern. Die Queen ist zwar sicherlich nicht die jüngste, aber das hier klingt nach einem alten Gedicht…hmmm…vielleicht eine alte Königin, die etwas mit Manchester zu tun hat…?

    Nash verstand worum es Cien ging und wechselte schnell zu einem Browser und tippte etwas in Google ein. Schnell wurde er fündig. „Es gibt zwei Statuen einer Queen Victoria…nur eine von ihnen liegt im eigentlichen Stadtkern von Manchester…“, der Assassine warf erneut einen Blick auf den Code und verstand nun, „Sie wollen sich mit uns dort treffen…
    Cien wirkte nachdenklich. „Ist das weit von hier?“, fragte er, neugierig klingend.
    Ein kurzer Check von Google Maps lieferte die Antwort. „Nein, keine halbe Stunde zu Fuß von hier.“, erklärte der ältere Assassine.
    Cien nickte. „Gut, dann machen wir es so: ich gehe voraus.“, erklärte der Pole, „Werd mir ein gutes Plätzchen suchen um euch zu beobachten, dann trefft ihr euch mit den anderen. Wir treffen dann hinterher wieder zusammen. Falls aber etwas nicht alles nach Plan verläuft, bin ich euer Plan B…verstanden?
    Der ältere Assassine nickte.
    In Ordnung.“, sagte Cien, zog an der Leine von Mila und fing an sich zu entfernen, „Bis später dann.
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
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    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
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    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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    Johanna und ihr Löwe

    Dieser Warlock ist schon ein bisschen seltsam, war Nelsons erster Eindruck vom Hacker, als er das Gespräch im Wagen mitverfolgt hatte. Aber nun da er vor ihm stand, wirkte er schon fast irre. Kein Grund seine Manieren zu verlieren, dachte sich der Brite selbstbewusst vor den Mann tretend.
    Gesundes Misstrauen ist immer angebracht.“, erklärte Nelson lächelnd, „Es ist immer besser ein bisschen misstrauisch zu sein, als hinterher ganz tot.“, er räusperte sich, „Mein Codename ist Horatio Nelson, mein richtigen Namen erfahren sie nur, wenn sie die entsprechende Sicherheitsstufe bei British Abstergo haben. Glauben sie mir, die Zahl der Leute, die diese Bedingung erfüllen, ist verschwindend gering. Ich bin ein Special Agent und wie bei meinen beiden Begleitern ist Spionage Teil meiner Berufsbeschreibung, aber ich bin nicht wegen ihnen hier.“, er warf einen Blick zum Tor, bevor er den Hacker wieder anschaute, „Falls sie aber Angst vor Industriespionage haben, würde ich ihnen raten einen Blick nach draußen zu werfen und den Audi im Auge zu behalten. Wir sind nur hier um ihre Dienste in Anspruch zu nehmen, was die Audifahrer hingegen wollen, wäre ein Frage, die ich auch gerne beantwortet haben wollen würde…
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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    Nelson und sein Irrer

    [KNIGHTS] Jeanne und Lionheart / Warlocks Festung; Industriegebiet; Paris; Frankreich / 25. Januar 2018; Mittags

    Einmal mehr war Lionheart für die Gelassenheit der Briten dankbar und das Nelson trotz der Unhöflichkeit seines Gegenübers höfflich blieb, sprach für ihn. Erleichtert atmete der Franzose durch, nur um einem Augenblick später den Schock seines Lebens zu bekommen, denn der britische Agent erwähnte den Audi, der ihnen schon eine geraume Zeit gefolgt war. Selbst Jeanne zuckte für einen kurzen Moment zusammen.

    Warlock, der auf Nelsons Gelassenheit erstmal irritiert reagierte und sprachlos wirkte, lief knallrot an.
    "Audi? Welcher Audi?" fauchte er und lief zu einem großen Schreibtisch, auf dem einige Computer standen, die mit den Kameras im Außenbereich verbunden waren.
    Auf den Überwachungskameras entdeckte er schließlich den Audi, der sich langsam Warlocks Festung näherte. "Ihr habt ihn hier her geführt." fluchte Warlock nervös und zoomte mit einer der Kameras näher ran. "Es sind zwei Männer. Assassinen schätze ich." brabbelte er mehr zu sich selbst und tippte unruhig auf den Computern herum.
    "Bist du sicher?" hakte die Französin nach und griff in ihre Tasche, um ihr Echo zu suchen.
    "Ja. Abstergo Leute sehen anders aus und verhalten sich auch anders... und wo zwei Assassinen sind, tauchen bestimmt bald noch mehr auf." murmelte Warlock unruhig vor sich hin und starrte auf die Monitore.
    "Da könntest du recht haben." meinte Jeanne knapp und warf Nelson und Lionheart einen kurzen Blick zu, ehe sie ihr Echo aktivierte und die Nummer von Abstergo Frankreich anwählte.
    "Was tust du da? Keine Kavalerie." schrie Warlock und wollte Jeanne das Echo aus der Hand reißen. Doch die wich flink und geschickt aus, so das Warlock ins Lehre griff.
    Lionheart ging dazwischen. "Beruhig dich, mein Freund. Du hast vor Abstergo nichts zu befürchten." redete der Franzose ruhig auf ihn ein.
    "Ich sagte, keine Kavalerie!!!" wiederholte Warlock seine Worte, diesmal mit drohendem Unterton. "Ich will mit euch Abstergo-Typen so wenig wie möglich zu tun haben. Außerdem... ist dies meine Festung, meine Regeln, also keine Kavalerie." fügte er hinzu und wandte sich wieder seinen Computern zu.
    "Wenn du recht hast und das hast du immer..." begann der Franzose ruhig und nickte Jeanne kurz zu, ehe er an Warlock gewandt weitersprach. "... dann sind hier mehr Assassinen, als dir lieb sind und die werden dir dann deine Festung, dein Zuhause, welches du dir mühsamst zusammen gebaut hast, vernichten und ich bin mir nicht sicher, ob wir drei..." Lionheart deutete auf Jeanne, Nelosn und sich selbst. "... dein Zuhause ohne Verstärkung beschützen können. Also, lass Jeanne den Anruf machen, okay?!" Lionheart wusste genau, dass Warlock seine Festung heilig war. Warlock war wie ein kleiner Junge, im Körper eines Mannes ende zwanzig. Er hatte nur sein Hacken, seine Computerspiele und sein Fastfood im Kopf. Lionhearts Worte zeigten Wirkung, denn Warlock blickte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Zudem wusste Lionheart auch, dass der Anruf schon längst getätigt war und Warlock nichts mehr dagegen unternehmen konnte.
    "Einverstanden." willigte Warlock kleinlaut ein, als in diesem Moment Jeanne dazu kam. "Die Kavalerie ist unterwegs, dauert allerdings ein wenig, bis sie hier sind." sagte die Französin.
    "Dann haben wir ja ein wenig Zeit uns Wagners Echo vor zu nehmen." sagte Lionheart, holte das Gerät aus der Tasche und übergab es an Warlock, der das Teil in Augenschein nahm.

    Jeanne ging derweil zu Nelson. "Haben sie vielleicht ein paar gute Vorschläge, wie wir die Assassinen in eine Falle locken? Wir sollten ja schließlich alle Optionen auslooten." wollte sie von dem Briten wissen und grinste.




    [ZELLE VENEDIG] Marco und Clay / Warlocks Festung; Industriegebiet; Paris; Frankreich / 25. Januar 2018; Mittags

    "Scheiße. Wo sind wir denn hier gelandet? Das ist doch keine Abstergo Einrichtung!?" meinte Clay, als sie sich der Fabrik näherten.
    "Falls doch, dann hat Abstergo aber ziemlich nachgelassen." grinste der Assassine zu seinem Kollegen rüber. Clay lachte.
    "Wir sollten den Wagen irgendwo verstecken und uns hier mal etwas genauer um sehen." meinte Marco schließlich und setzte zurück. "Gute Idee. Ich schreib unseren Mädels noch, wo wir zu finden sind." meinte Clay, tippte eine Nachricht für Mei auf seinem Echo und schickte sie ab.
    Marco hatte derweil ein geeignetes Versteck für seinen Wagen gefunden, eine verlassene Werkstatt, die ihnen auch als Unterschlupf dienen konnte, sollte es brenzlig werden.
    Kurz darauf surrte Clay´s Echo auf. "Die Mädels haben geantwortet." grinste er und öffnete die Nachricht gleich, die von Mei war.
    >>Alles klar. Wir haben den Großteil der Strecke auch hinter uns gebracht und sollten bald da sein. Passt auf euch auf. Gruß Lilia und Mei<< Clay antwortete ihr noch schnell und übermittelte ihr zusätzlich den Standort der Werkstatt. Dann folgte er Marco und die beiden sahen sich ein wenig in der Werkstatt um....
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  11. #231
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    Cien und Anhang

    "Wie ist dein Status?" klang es in Leo's Earpiece. "Keine Veränderung. Niemand zu sehen.....offenbar auch niemand der beobachtet oder mithört, Scans zeigen nichts an."
    Mit langsamen Schritten umkreiste Leo die große Statue immer wieder. 'Merlin' war mitsamt seines Anhangs im Container zurückgeblieben und hatte Leo alleine losgeschickt, wobei er jetzt sicherlich schon zum 10. Mal in kurzer Zeit seinen Status abgecheckt hatte.
    Leo verstand ja dass die Sache für ihn persönlich war, aber er hatte die leichte Befürchtung dass diese Anspannung noch eine unvorsichtige Aktion zur Folge haben würde. Natürlich sprach er das nicht aus.
    "Ich stehe jetzt schon über eine halbe Stunde hier rum......" "Bleib wo du bist! Wir wissen nicht, wie schnell deine Nachricht entschlüsselt wurde! Wir dürfen diese Gelegenheit nicht wegwerfen!"
    Missmutig zog er seinen Mantel enger. Der englische Winter hatte ihn schon beinahe von oben bis unten steif gefroren.
    "Hör mal, es wäre wirklich besser wenn wir - "
    Da endlich regte sich etwas. Jemand kam in seine Richtung. Nein, mehrere Personen! Und offenbar auf der Suche nach etwas....oder jemandem. Leo blieb stehen wo er war und sagte nichts, ließ jedoch blitzschnell und nahezu nebensächlich seinen rechten Zeigefinger über seine Brust fahren. Er beschrieb ein Dreieck. Wenn das die Richtigen waren, dann würden sie das Zeichen erkennen.
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  12. #232
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    Die beiden Agents und ihr Schoßmagier

    Der Brite beobachtete wie die beiden Agents mit dem Hacker diskutierten und war kaum darüber verwundert, dass der Hausbesitzer nicht wie ein normaler Erwachsener reagierte. Nelson blieb geduldig und wartete ab bis Jeanne den Anruf getan hatte – hätte sich Warlock weiterhin unkooperativ gezeigt, hätte er die Sache erzwingen müssen, wessen Festung dies hier am Ende auch war. Die Sicherheit von Abstergo Agents war wichtiger als irgendwelche Eigenheiten eines Hackers.
    Haben sie vielleicht ein paar gute Vorschläge, wie wir die Assassinen in eine Falle locken? Wir sollten ja schließlich alle Optionen auslooten.“, fragte die Französin, nachdem Lionheart das Echo dem Hacker gegeben hatte.
    Nelson holte seine Pfeife heraus und bereitete sie fürs Rauchen vor, während er antwortete. „Nun, sie sind zu zweit.“, fing er an laut zu überlegen, sich mehr auf die Pfeife konzentrierend als auf die jüngere Frau, „Am besten wir trennen sie zuerst und schnappen sie uns einer nach dem anderen. Ein Assassine ist bereits gefährlich, zwei zusammen weit mehr – wir sollten sie immer in Überzahl angreifen um mögliche Verluste zu verhindern.“, er warf Jeanne einen Blick zu, als er die Pfeife in den Mund steckte und eine Hand in die Tasche steckte um die Streichhölzer hervorzuholen. Er lächelte, als er hinzufügte: „Immerhin wäre es schade, wenn unsere Bekanntschaft sich als so kurz herausstellen würde, nur weil wir unseren Feind unterschätzen.“, er zündete den Tabak an und paffte kurz, bevor er an Warlock gewandt hinzufügte, „Hast du hier mehr Verteidigungsmöglichkeiten als ein paar Kameras? Vielleicht so etwas wie automatisch schließende Türen oder versteckte Miniguns?“, er paffte ein weiteres Mal, „Und wenn wir schon mal dabei sind, würde ich gerne eine Karte des Terrains sehen – wähle das Schlachtfeld und du gewinnst die Schlacht.
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
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  13. #233
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    Leo

    Cien blickte zu der nervös aussehenden Figur an der Statue. Sie hatte das Monument bereits mindestens sechs Mal umrundet und sah keineswegs so professionell aus, wie sich der Pole diese Assassinen vorgestellt hatte. Eindrücke können trügen, dachte er sich und schaute sich kurz um. Er saß auf einer Bank, unweit der Statue, von wo er den ganzen Platz bestens im Blick hatte. Mila saß unter der Bank und hatte seine Schnauze auf den Boden abgelegt. Für den Unwissenden sah es so aus, als würde der kleine Hund schlafen, aber Cien wusste, dass er jede Person im Auge behielt, die es wagen würde sich ihm zu nähern, egal aus welcher Richtung.
    Er erblickte den älteren Assassinen, wie er anfing sich der Statue zu nähern. Nash trug einen alten, ausgefransten Mantel, wodurch er seine viel zu auffällig wirkende Kleidung versteckte, wobei er sich zusätzlich die alte Kapuze aufgesetzt hatte. Er wirkte im wahrsten Sinne des Wortes wie ein Bettler und zeigte auch die Eigenheiten eines solchen, indem er anfing sich über öffentliche Mülleimer zu beugen, so aussehend, als würde er etwas suchend.
    Cien grinste über die Tarnung, denn ein kurzer Blick zum anderen Assassinen verriet ihm, dass er dem Alten nicht so viel Beachtung schenkte, wie er sollte. Vielleicht trügen die Eindrücke ja dieses Mal nicht…, dachte sich der Pole und setzte seine Beobachtung fort.

    Nash

    Der alte Assassine hatte die Statue nicht direkt angesteuert, sondern einen Umweg gemacht. Auf diese Weise hatte er den jüngeren Mann auf der Stelle als seine Kontaktperson ausgemacht, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass er kein richtiger Assassine sein konnte. Viel zu unvorsichtig, dachte er, wobei ihm eine weitere Idee kam, Oder das Niveau der britischen Bruderschaft ist deutlich niedriger als ich erwartet habe.
    Eine weitere Alternative war natürlich auch, dass es sich hierbei um eine Falle der Templer handelte. Aus diesem Grund nutzte er seinen Umweg um sich auch ein bisschen umzuschauen – mit Ausnahme des polnischen Killers stach Nash aber keiner der anwesenden Passanten als besonders hervor. Natürlich konnten sich die Templer auch irgendwo weiter weg verstecken, denn der alte Assassine ertappte den jungen Mann dabei wie er mit sich selbst zu reden schien, was auf ein verstecktes Funkgerät hinwies. Da er sich aber niemals sicher sein konnte, dass dies keine Templer-Falle war, entwickelte er einen schnellen Fluchtplan – falls etwas schieflief, würde er schneller fliehen können, als die Templer reagieren konnten, hoffte er zumindest.
    Besser geht es nicht, dachte er sich und entschied sich, den Kontakt zu suchen. Er überbrückte die letzten Meter zu dem jungen Burschen, sich dabei auf die Statue zubewegend und nicht auf ihn. Er blieb unweit von seinem Kontakt stehen, auf das Monument schauend, während er anfing so laut zu murmeln, dass nur der junge Mann ihn verstehen konnte: „Even the most valiant of forces need a leader to inspire them. Head the word of our wise Lady, and when sun’s at dawn, victory you shall find.
    Damit hatte er seine Aufmerksamkeit erregt, bevor er dem jungen Mann einen kurzen, nickenden Blick zuwarf.
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
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  14. #234
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    Pfeife rauchende Charmeur

    25.Januar 2018; Mittags

    "Da stimme ich ihnen zu, dass wäre wirklich schade." konterte die Französin mit einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen, ehe sie sich weiter mit ihrem Echo beschäftigte und alles mit der Abstergo Verstärkung koordinierte, die noch eine Weile brauchten bis sie hier waren.
    Genug Zeit um eine Falle vor zu bereiten!

    "Gute Idee. Ist wohl die sinnvollste Lösung die beiden Assassinen zu trennen." kommentierte der Franzose beiläufig und blickte kurz zu seinem britischen Kollegen rüber, der damit begann sich eine Pfeife zu richten.
    Lionheart selbst blieb bei Warlock und sah ihm über die Schulter, während dieser sich fast schon mit einer Leichtigkeit in Wagner´s Echo hackte und in kurzer Zeit den kompletten Inhalt des Gerätes auf seinem Pc hoch lud.
    "Ist ziemlich heftig verschlüsselt und dauert einen Moment...." meinte Warlock schließlich hoch konzentriert, während seine Finger flink über die Tastatur huschten.

    Der Brite horchte kurz auf und fuhr unbeirrt weiter fort: „Hast du hier mehr Verteidigungsmöglichkeiten als ein paar Kameras? Vielleicht so etwas wie automatisch schließende Türen oder versteckte Miniguns?“, er paffte ein weiteres Mal, „Und wenn wir schon mal dabei sind, würde ich gerne eine Karte des Terrains sehen – wähle das Schlachtfeld und du gewinnst die Schlacht.
    Warlock blickte empört vom Monitor auf und warf dem Briten einen bissigen Blick zu. Was bildete sich dieser Pfeife rauchende Fatzke eigentlich ein?
    Ohne ein Wort zu sagen, sprang Warlock von seinem Stuhl auf und ging zu einem anderen Computer mit mehreren Monitoren. Er winkte den britischen Agent zu sich und zeigte mit seiner rechten auf die Monitore.
    "Natürlich habe ich automatisch verschließende Türen, Miniguns und andere Waffen, die ich zu meinem Schutz installiert habe. Sind natürlich nicht so High-Tech Teile, die Sie von ihren Abstergo Einrichtungen gewohnt sind, aber sie erfüllen ihren Zweck. Reicht das, oder wollen SIe noch mehr?" konterte Warlock bissig und setzte sich, wobei dem Briten keines Blickes würdigte.
    Auf einen der drei Monitore öffnete er schließlich eine Karte des Terrains. "Bitte sehr."

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
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  15. #235
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    Klaus Wagner / im Flugzeug nach Singapur / 25.Januar 2018; Mittags

    Er und sein Leibwächter kamen ohne Probleme und vorallem ziemlich flott durch die Sicherheitskontrollen. Sein Bruder Matthias hatte sich wirklich um alles gekümmert und während er sich noch leicht angespannt an seinen Platz setzte, die beiden hatten einen eigenen Bereich, konnte sein Bruder -der ihm inzwischen zum verwechseln ähnlich sah- sein Spiel beginnen. Es lief alles nach Plan, auch wenn sich der Start um ein paar Minuten verzögerte.
    Erst als sich das Flugzeug in die Luft erhob, entspannte sich Wagner und setzte ein zufriedenes Grinsen auf.
    "Lionheart und Jeanne werden noch böse Überraschungen erleben." grinste Wagner zu seinem Leibwächter rüber, der gegenüber von ihm saß und das ganze mit einem kurzen Kopf nicken kommentierte, wobei dieser sich ein hinterhältiges Grinsen nicht verkneifen konnte.





    Zur gleichen Zeit in Deutschland....

    [KNIGHTS] Barbarossa und Hunyadi / vor einem unscheinbarem Modegeschäft; Frankfurt / 25.Januar 2018; Mittags

    Die beiden Abstergo Agents hatten sich nach Caruso´s Anweisung sofort auf den Weg gemacht, obwohl sie bereits ein kleines, unauffälliges Team zu Mandy´s Beschattung hingeschickt hatten, wollte der Boss, dass die beiden sich persönlich darum kümmerten.

    Den Berichten zufolge, die Nils von seinen Leuten bekommen hatte, hatte Mandy -Wagner´s Geliebte- ihre Wohnung vor zwei Stunden mit einem Taxi verlassen und war zu einem Modegeschäft gefahren worden, wo Nils und seine reizende Kollegin Zsófia nun hin fuhren.

    Sie hatten den Zielort erreicht und Nils lenkte seinen schwarzen Audi R8 in eine Parknische, direkt vor dem Modegeschäft, wo bereits ihre Kontaktpersonen auf sie warteten.
    Noch bevor die beiden Agents aus dem Wagen stiegen, betrachteten sie die beiden Kontaktpersonen aufmerksam und mussten feststellen, dass die nicht sonderlich zufrieden aussahen.
    Nils und Zsófia warfen sich einen kurzen Blick zu und stiegen schließlich aus dem Wagen.
    "Und, wie siehts aus?" forderte Nils sein gegenüber auf zu reden. Unsicher sahen sich die beiden Abstergo Zivilbeamten an, bis einer von ihnen endlich den Mund aufmachte.
    "Wir haben Mandy verloren. Sie ging vor 30 Minuten hier rein und kam seid dem nicht mehr heraus. Wir nehmen an, dass sie durch einen Hintereingang raus gekommen ist. Befragungen haben ergeben, dass Mandy gleich nach ihrer Ankunft hier in einen Nebenraum geführt wurde. Untersuchungen der Räumlichkeiten haben ergeben, dass Mandy weg ist."
    "Habt ihr euch das Nummernschild des Taxis gemerkt?" hakte die Ungarin ohne Umschweife nach.
    "Ja." antwortete der andere kleinlaut und drückte ihr gleich einen Zettel in die Hand.
    "Den nehme ich. Ich habe einen Kollegen bei der Frankfurter Polizei, der hilft mir bestimmt." meinte der Deutsche nur, nahm ihr mit einem charmanten Lächeln den Zettel aus der Hand und rief gleich den Kollegen bei der Polizei an.

    Zsófia ging in der Zwischenzeit ins Modegeschäft und befragte die Chefin des Ladens. Doch diese wollte angeblich von nichts gewusst haben, allerdings glaubte ihr die Ungarin nicht. Sie wusste, dass die Chefin irgendwas verheimlichte und wollte sie gerade etwas intensiver befragen, als Nils in den Laden kam.
    "Ich habe ne Spur." meinte dieser nur knapp und stieg in sein Auto. Zsófia folgte ihm und nahm auf dem Beifahrersitz Platz.
    Fragend sah sie zu ihm rüber und schnallte sich an, während er den Motor startete und los fuhr.
    "Das Taxi ist auf dem Weg zum Flughafen." antwortete er und gab Gas.

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
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  16. #236
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    Wagner Aurora

    Die beiden Frauen saßen gerade in einer kleineren Boulangerie im äußeren Bereich von Paris, als sich plötzlich das Echo von Elisabeta bemerkbar machte. Die Rumänin setzte ihren Kaffee ab und ergriff das Gerät vor sich. Mit einer kurzen Fingerbewegung entsperrte sie das Gerät und öffnete das Programm. Mit einem Mal verfinsterte sich ihre Miene, kalte Entschlossenheit trat in ihre braunen Augen. Sie überprüfte kurz die Informationen dann senkte sie das Echo. Die Italienerin sah sie fragend an. "Wir müssen sofort los!", sprach die Agentin bestimmend und erhob sich im gleichen Moment. "Charles de Gaulle Airport. Schmeiß einfach Geld auf den Tisch, wir dürfen keine Zeit verlieren!", wies sie die andere Agentin an, welche pflichtbewusst einen Geldschein auf den Tisch legte und den Autoschlüssel hervorzog.

    Kurz danach saßen die beiden Abstergo Agentinnen wieder im Mini und heizten über den Pariser Ring. "Das Programm hat Wagner auf einer Kamera des Flughafen erkannt, nur kurz. Vermutlich hat er nicht die üblichen Schleusen genutzt. Verflucht! Wir haben doch sicher Agenten dort vor Ort? Oder arbeiten hier nur Inkompetente?", erklärte sie Aurora während sie etwas auf ihrem Echo tippte. Sie war wütend, wenn Wagner schon am Flughafen war, so war die wahrscheinlichkeit gering ihn zu kriegen bevor er in der Luft war.

    "Sie sind für die Sicherung des Flughafen verantwortlich?", fragte Elisabeta, mit Aurora im Schlepptau als sie den entsprechenden Abstergo Agent am Terminal trafen. "Ja Madame, einer von verschiedenen Agenten.", erwiderte der Mann leicht eingeschüchtert von der Präsenz der Rumänin. "Und keinem von ihnen ist aufgefallen das einer der gefährlichsten Terroristen und Verräter unseres Unternehmens hier reinspaziert und sich in den Flieger setzt? Sind sie nur inkompetent oder gehören sie noch zu Wagners kleinen Dunstkreis?", fuhr sie den Mann zornig an und starrte ihn nieder. "Nein Madame." "Sicher? Denken sie nochmal darüber nach, wir haben spezielle Mitarbeiter die das überprüfen können. Wird sicher nicht angenehm, dass verspreche ich ihnen.", drohte Vlad und baute sich vor dem größeren Mann auf. "Non, Madame. Ich schwöre es. Er muss Kontakte unter dem Sicherheitspersonal haben. Außerdem wurde mehrere Agenten unter windigen Umständen von Sicherheitspersonal von dem entsprechenden Terminal weggelockt.", verteidigte sich der Agent eingeschüchtert. Elisabeta schnaubte.
    "Natürlich, dieser Hund hat Kontakte hier in Paris. Das ist noch nicht vorbei!", fluchte sie. Dann beruhigte sich die Agentin. Sie brauchte einen kühlen Kopf.
    Sie hatten die Flugnummer und das Ziel Singapur. Mit beidem rechnete Wagner sicher nicht. Sie suchte im Internet, der Flug machte keinen Zwischenstop. Keine Gelegenheit ihn an einem Flughafen festzusetzen. Caruso wollte ihn lebend, ansonsten hätte man sicher das Flugzeug abstürzen lassen können. Der Nahe Osten war kein sicherer Luftraum, auch vermeintlich sichere Zonen nicht. Auf jedenfall wenn man die richtigen Kontakte hatte. Man konnte das Flugzeug zur Landung zwingen, aber das würde Gefälligkeiten fordern und diplomatische Zwischenfälle forcieren. Das alles lag leider ein wenig über ihrer Entscheidungsebene.
    Sie wollte gerade Caruso kontaktieren, als sich das Erlan Sheng wieder meldete. "Wieder Wagner, aber in der Ile de France?", wunderte sich die Rumänin stumm und schüttelte den Kopf. Erneut nur ein kurzes Bild, danach verschwand Wagner wieder aus der Aufnahme.
    "Er versucht uns zum Narren zu halten.",schlussfolgerte Elisabeta leise. Es musste einen Doppelgänger geben, oder eine andere Art Täuschungsmanöver. Wagner war kein Idiot. Doch die Rumänin auch nicht und das Erlan Sheng Programm kannte der Deutsche zum Glück noch nicht.
    Sie zweifelte das Klaus Wagner einen Doppelgänger anheuerte um in Ruhe durch Paris zu fahren. Nein, er saß im Flugzeug, da war sich Elisabeta todsicher.
    Eine Entscheidung musste getroffen werden, sie kontaktierte Nevio Caruso. Etwas abseits der anderen Agenten nahm sie eine Sprachnachricht auf.
    "Vlad hier. Ich habe Klaus Wagner aufgespürt, er sitzt im Flugzeug nach Singapur. Er hat scheinbar einen Doppelgänger angeheuert, dennoch bin ich mir sicher das er im Flugzeug sitzt. Wir haben jetzt verschiedene Möglichkeiten. Der Flug ist lang und bietet uns Gelegenheit ihn abzufangen. Oder sie kontaktieren die Kollegen aus Asien ihn in Singapur zu empfangen. Ich könnte zur Unterstützung den nächsten Flieger nach Singapur nehmen und ihn ebenfalls verfolgen.", sprach sie und machte eine kurze Pause.
    "Wenn sie wollen kann ich auch versuchen diesen Doppelgänger ausfindig machen. Vielleicht hat er mehr Informationen die wir nutzen können. Verfolgung wäre meine bevorzugte Priorität, aber natürlich beuge ich mich ihren Wünschen Mister Caruso. Erhoffe schnellmöglichen Rückruf und Anweisungen ihrerseits."
    , endete Vlad die Sprachnachricht und sendete diese mit höchster Prioriätsstufe an den Italiener.
    numberten ist gerade online Geändert von numberten (14.10.2019 um 01:30 Uhr)
  17. #237
    #16  Avatar von Forenperser
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    Cien & co


    "Gut ausgedacht, wie? Meine Idee!" grinste Leo, als er hörte wie der ältere Mann sein Rätsel rezitierte. "Oh, for the love of..." stöhnte 'Merlin' am anderen Ende der Leitung. Leo ignorierte es. "Ich bin....nun, ihr seid sicher Codenamen gewöhnt. Ich hatte aber bislang noch keinen....nenn mich einfach Leo!"
    Er bot dem Gegenüber die Hand an. "Meine Vorgesetzten waren leicht irritiert. Wir bekommen normalerweise nie jemanden von außerhalb rein. Was auch eigentlich in ihrem Sinne ist....aber die Zeiten ändern sich scheinbar. Aber ich greife vor! Darf man fragen, was euch hierhin führt?"
    Er sagte bewusst euch um zu signalisieren, dass er bemerkt hatte, dass der Alte nicht alleine war. Der Blick des Individuums auf der Bank war entspannt, aber wachsam. Leo wollte es nicht darauf anlegen, ihn zu irgendeiner feindseeligen Handlung zu provozieren. Also schaute er einfach freundlich und winkte ihn zu sich herüber.
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  18. #238
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    Ein Ritter, eine Jungfrau und ihr Hofnarr

    Nelson war ziemlich beeindruckt von den Fertigkeiten des Hackers – er brauchte nur einmal zu blinzeln und schon hatte dieser sich ins Echo gehackt. Der darf auf keinem Fall zum Feind überlaufen, entschied der Brite noch an Ort und Stelle, äußerlich keine Anzeichen dafür gebend.
    Er beäugte die Karte der Fabrik und warf dabei auch immer wieder einen Blick auf die Kameras – noch hatten sich die Assassinen nicht dazu entschieden ihren Wagen zu verlassen. Zunächst hatte er geplant, sie beim Betreten der Fabrik zu trennen, aber diese Idee löste sich schnell in Luft auf – zu viele Eingänge, ob Türen, Fenster, Schornsteine oder was auch immer. Aus diesem Grund suchte er nach wichtigen Schnittstellen, Orte wo die Assassinen sicherlich vorbeimussten, wo man idealerweise einen Hinterhalt legen konnte. Diese Zahl war zwar überschaubarer, aber immer noch recht groß – der Brite war wohl vollständig auf die Selbstverteidigungsmöglichkeiten dieser ‚Festung‘ angewiesen. Eine Falle selbst vorzubereiten kam nicht in Frage, solange nicht klar war, wo die Assassinen in das Gebäude eindringen würden und welchen Weg sie gehen würden. Es ärgerte ihn ein bisschen, dass es multiple Eingänge sogar hier ins Herz der Fabrik gab, selbst wenn auch dort die Spielzeuge des Warlocks zu finden waren. Jede von ihnen hatte leider das Problem, dass sie nur beim allerersten Mal wirklich effektiv war – nach dem ersten Mal wären die Assassinen gewarnt. Also heißt es auf den richtigen Moment zu warten, entschied sich Nelson, Glücklicherweise haben wir alle Zeit der Welt und nicht die…
    Jeanne.“, sprach er die Französin an, die sich nach dem Anruf hinter ihn gestellt hatte und ebenfalls die Informationen auf den Monitoren analysiert hatte, „Was meinen sie? Sind unsere Gäste immer noch da?“ Er hatte erneut einen Blick auf die Kameras geworfen, die zuvor den Wagen gezeigt haben, aber das Vehikel war nicht mehr zu sehen. „Oder sind sie bereits hier?“, fügte er lächelnd hinzu.
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
    Rabenkopf ist offline Geändert von Rabenkopf (23.10.2019 um 09:25 Uhr)
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    Leo

    Der alte Assassine sah kurz zum Killer hinüber – er fragte sich ob der Pole sich darüber ärgerte, bemerkt worden zu sein. Daraufhin schaute er wieder den jungen Mann an, den er offenkundig unterschätzt hatte – ist der Name vielleicht falsch?
    Gehen wir ein Stück.“, entschied sich der Assassine, den Ort zu wechseln, sodass auch Cien ihnen folgen musste. Erst als sie auf dem Weg waren, fing er an zu erklären: „Du kannst mich Nash nennen – kein Codename, keiner wirklich nötig. Ich bezweifle, dass mein Name irgendwo auftaucht.“, er beäugte den jungen Mann noch einmal, „Du bist wirklich jung um einer von uns zu sein. Bist du ein Schüler? Oder vielleicht sogar Novize?“ Die Fragen waren gezielt gestellt – er wollte wissen, wie viel der junge Mann über die Bruderschaft wusste. Noch war er sich nicht sicher, ob ‚Leo‘ nicht vielleicht doch ein Agent von Abstergo war.
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
    Rabenkopf ist offline
  20. #240
    #16  Avatar von Forenperser
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    Cien & Nash

    "Ich nehme mal an? In jedem Fall bin ich keiner von denen ganz oben, falls du das meinst." erwiderte Leo und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, etwas peinlich berührt, dass ihm diese Art des Rang-Systems nicht kannte. "Ich bin jetzt seit über 2 Jahren bei der Bruderschaft....nicht ganz freiwillig, möchte ich hinzufügen, aber wann läuft schon alles wie man es will?" fügte er grinsend hinzu.
    Er hörte das zunehmend gereiztere Schnauben am anderen Ende der Leitung und versuchte etwas vom Thema abzulenken.
    "Ich bin bislang nur für Cyberwarfare zuständig gewesen, und die Entwicklung neuer Waffen und cooler Gadgets....aber wie es aussieht steht bald der erste Feldeinsatz an. Einer von uns....wurde von Abstergo entführt." Kurz pausierte er, da er nicht genau wusste wie sehr er vorgreifen sollte. "Aber was ist mit euch? Wieso seid ihr hier? Zu wem genau gehört ihr?"
    Forenperser ist offline
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