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    Elisabeta Kretulesco (Vlad)




    Name: Elisabeta Ekaterina Vlad Dracula Prinzessin Kretulesco
    Tarnname: Drac, Contesă, Drache
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 2.11.1990
    Geburtsort: Sighisoara/Schäßburg (Rumänien)
    Kultureller Hintergrund: Rumänin
    Position: Special Agent bei Abstergo Europe (Knight)/ Gräfin
    Zivilstand: ledig
    Sexuelle Orientierung: hetero

    Größe:1,80 m
    Gewicht: 62 kg
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: tiefschwarz
    Frisur: verschiedene Frisuren, normal lang und offen
    Hautfarbe: hell
    Körperbau: schlank aber im Training
    Waffen: Beretta 92A1, Moderne Armbrust, FNP 90, Stilett
    Gesinnung: neutral böse
    Religion: Rumänisch-orthodoxe Kirche
    Mag: Dominieren, Gewinnen, Aufstieg, Eleganz
    Mag nicht: Verlieren, Stillosigkeit, Assassinen
    Ziel: Den Namen der Familie ehren, Assassinen nachhaltig schwächen
    Ängste: Familie entehren, Niederlage

    Stärken:
    - kühle und überlegene Planerin
    - Kontakte über die ganze Welt, vornehmlich Adel
    - hervorragende Kämpferin
    - manipulativ und intelligent

    Schwächen:
    - äußerst rücksichtslos im Vorgehen
    - übertriebener Ehrgeiz
    - schlechte Verliererin
    - nachtragend
    - kann sehr herablassend sein

    Sprachfertigkeiten:
    - Rumänisch (Muttersprache)
    - Englisch, Deutsch (sehr gut)
    - Französisch, Italienisch, Russisch (gut)

    Fähigkeiten/ Erfahrung:
    - elitäre Erziehung und Erfahrung in gehobener Gesellschaft
    - Waffenspezialistin (Pistole, Armbrust, Messer)
    - beherrscht Sambo
    - Führerschein (Auto, Flugzeug)
    - Klettererfahrung
    - Teilnehmerin zahlreicher Tanzwettbewerbe.
    - ehemalige Fechterin (rumänischer Traditionssport)
    Immobilien:
    Familienanwesen bei Sighisoara
    Schloss Schenkdorf südlich von Berlin (Neuerwerb, wird derzeit restauriert)
    Stadtvilla in Bukarest

    Fahrzeuge:
    Aston Martin DB Superleggera
    Toyota Land Cruiser
    Tecnam P2006T

    Karriere:
    "Du bist eine Nachkommin von Dracul, dem Drachen. Unsere Familie dient dem Orden schon seit Jahrhunderten und das mit Stolz und Würde!"
    Als Nachfahrin des legendären aber auch berüchtigten Vlad III.Drăculea, wurde Elisabeta in eine Adelsfamilie geboren welche dem Orden schon über hunderte von Jahren stets gedient hatte. Auch im 21. Jahrhundert, jetzt unter dem Namen Abstergo existiert der Orden und die rumänische Adlige trat bereitwillig in die Fußstapfen ihrer Vorfahren. Aufgewachsen im Stammsitz der Familie in Siebenbürgen, wurde Elisabeta schon von Kindheit trainiert, zur charmanten Adligen, aber auch kaltblütigen Killerin. Nach einem Studium in Oxford wurde sie bei Abstergo eingestellt, eine reine Formsache jedoch erfüllte sie dennoch alle Anforderungen mit Bravour.
    Schließlich wurde sie einer der Knights und bekam den Titel den sie als ihr Geburtsanrecht ansah, Vlad. Stolz erfüllte sie, als sie die Position ausfüllte die ihre Blutlinie häufig aber nicht ungebrochen besetzt hatte. Seitdem verrichtet sie ihre Aufträge, erfolgreich und effizient. Abstergo Europe weiß das sie sich auf Elisabeta verlassen kann und die Rumänin ist bestrebt ihre Loyalität mit weiteren Aufstiegen entlohnen zu lassen. Der Führungswechsel bei Abstergo Europe hat sie zwar nicht nach oben gebracht, dennoch sieht sie den Umschwung mit Optimismus. Sie ist entschlossen den neuen Vorsitzenden nach Kräften zu unterstützen. Und den alten Vorsitzenden zu finden. Und zu töten.

    Bevorzugter Einsatzort: Rumänien, Moldawien, Bulgarien, Serbien, Kosovo, Mazedonien, Albanien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina

    Farbcode:#ff3366

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    Kaiser Septimius Severus
    (11. April 145 n.Chr. – 4.Februar 211 n.Chr.)

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Grundlegendes:
    Lucius Septimius Severus Pertinax Augustus wurde am 11.April 145 bzw. 146 in Leptis Magna (heute in Lybien) geboren, 173 n.Chr. vom Kaiser zum Senator erhoben und im April 193 n.Chr. zum Kaiser ausgerufen – wobei er seine Konkurrenten erst 197 n.Chr. endgültig besiegen konnte. Er starb während eines Britannienfeldzugs im hohen Alter von 65 Jahren am 4.Februar 211 an natürlichen Ursachen.
    Septimius Severus war der erste römische Kaiser, der aus Nordafrika stammte. Sein Vater war römisch-punischer Herkunft, während seine Mutter ursprünglich aus Italien stammte. Er entstammte dem Ritterstand, konnte sich aber später – dank Vitamin B – hocharbeiten. Er heiratete zweimal, wobei nur seine zweite Ehe mit der Syrerin Julia Domna zu zwei Söhnen führte, die die beiden Eltern lange genug überleben sollten: die beiden späteren Kaiser Caracalla und Geta.

    Frühe Jahre und Persönliches:
    Septimius Severus verbrachte den größten Teil seiner Kindheit in seiner Heimatstadt Leptis Magna. Er lernte dort neben seiner Muttersprache auch Latein und Griechisch kennen, wobei er bis zu seinem Tod einen starken punischen Akzent beim Sprechen haben sollte. Mit 18 (Jahr: 162/3) entschied er sich nach Rom umzuziehen um seine politische Karriere zu fördern. Dort konnte er sich dank guter Kontakte schnell die Gunst des Kaisers sichern, aber zwei Dinge hinderten seinen Fortschritt in den 160ern: seine Jugend (erst mit 25 durfte er sich um politische Ämter bewerben) und die Antoninische Pest. 166 n.Chr. kehrte er deswegen nach Leptis Magna zurück und blieb dort bis die schlimmste Phase der Seuche 169 n.Chr. vorüber war. Da es durch die Pest zu einem großen Personalmangel in der römischen Oberschicht kam, konnte Septimius Severus mit dem Erreichen seines 25ten Lebensjahrs (Jahr: 170) eine rasche und erfolgreiche Karriere beginnen, die ihn in den frühen 190ern sogar die Statthalterschaft über die Provinzen Pannoniens ermöglichte.
    Septimius Severus soll von kleiner Gestalt gewesen sein, was er aber durch seine Kräftigkeit kompensiert wurde. Er soll einen hellwachen und sehr lebhaften Charakter besessen haben, wobei er auch äußerst abergläubisch gewesen sein soll, so dass er kaum eine wichtige Entscheidung traf ohne vorher einen Seher nach seinem Horoskop gefragt zu haben (so soll er auch seine Ehefrau Julia Domna kennengelernt haben, da ihr Horoskop ihr vorausgesagt hatte, dass sie einen König heiraten würde). Obwohl ihm sehr gute Ideen nachgesagt wurden, dachte Septimius Severus immer, dass er weniger Bildung genossen hatte, als von Nöten gewesen wäre, weswegen er in den meisten Diskussionen und Gesprächen eher wortkarg gewesen sein soll. Zu seinen Freunden war er wohlwollend, zu seinen Feinden mehr als nur gnadenlos (er soll sogar mal die Leiche eines Konkurrenten entweiht haben, nachdem dieser Selbstmord begangen haben soll); was andere über ihn hielten, war ihm egal, solange er am Ende sein Ziele erreichen konnte. Gegen Ende seines Lebens soll eine Gichterkrankung den arbeitsamen Mann häufiger zur Bettruhe gezwungen haben.

    Aufstieg:
    Mit der Statthalterschaft von Pannonien im Jahre 193 n.Chr. kontrollierte Septimius Severus nicht nur eine Armee, sondern obendrein hoch erfahrene Legionäre, die in den Markommanenkriegen gedient hatten. Aus diesem Grund war er in einer äußerst günstigen Situation, als er vom Mord an Kaiser Commodus am 31. Dezember 192 hörte. Trotzdem soll er seinen Hut erst ins Rennen geworfen haben, nachdem der erste Nachfolger des Kaisers – Pertinax – ebenfalls im März 193 ermordet worden war. Er zog mit seinen zwei Legionen nach Italien, während sich bereits drei weitere Konkurrenten auf ihn einstellten.
    In Rom hatte Didius Iulianus die Kaiserwürde in einer Versteigerung gewonnen – ein von allen Quellen als unwürdiges Spektakel verwünschtes Ereignis. In Syrien war Pescennius Niger zum Kaiser ausgerufen wurden, in Britannien Clodius Albinus. Den letzteren gewann Septimius Severus auf seine Seite indem er ihm die Würde eines Caesars anbot – also dem Rang des offiziellen Nachfolgers.
    Ohne größere Opposition – weil Didius Iulianus vorher ebenfalls ermordet worden war – gelang ihm die Eroberung Roms, bevor er in den Osten ging und Pescennius Niger in mehreren Schlachten – aber vor allem der zweiten Schlacht am Issos – bezwang. Erst hinterher wendete er sich offen gegen Clodius Albinus, den er aller Wahrscheinlichkeit nach von Anfang an nicht zum Nachfolger machen wollte, da Septimius Severus äußerst dynastisch gedacht hatte. In einem weiteren äußerst blutigen Feldzug konnte Septimius Severus seinen Konkurrenten im Westen besiegen und ihn schlussendlich in den Selbstmord zwingen. Somit war er 197 n.Chr. der alleinige Herrscher des Imperiums und Begründer eine neuen Dynastie: der der Severer.

    Herrschaft:
    Septimius Severus hatte seine Herrschaft der Armee zu verdanken, ein Umstand dem er sich bestens bewusst war. Unter seiner Herrschaft kam es daher zu einigen Reformen der Armee: so wurde die Gesamtanzahl von 30 auf 33 Legionen erhöht, der Sold aller Soldaten, vom Frischling bis zum Veteran, und aller Offiziere wurde erhöht – wodurch die Militärlaufbahn deutlich attraktiver wurde – und zum ersten Mal seit Jahrhunderten wurde eine feste Truppe in der Nähe der Stadt Rom stationiert – bis dahin war es üblich, dass Italien wenn möglich demilitarisiert bleiben sollte. Nun stand eine 30.000 Mann starke Truppe nur wenige Kilometer entfernt von der Hauptstadt um jederzeit eingreifen zu können, falls der Kaiser sie benötigte.
    Unter seiner Herrschaft kam es auch zu häufigeren Feldzügen. So griff er bereits im Jahre 195 – als die Lage mit Clodius Albinus noch nicht geklärt war – das erste Mal das Partherreich an, bevor er nach 197 einen richtigen Feldzug startete. Dieser endete nicht nur mit der Eroberung, Plünderung und Zerstörung der parthischen Hauptstadt Seleukia-Ktesiphon, sondern auch mit der Wiedererrichtung der Provinz Mesopotamien im Osten – eine Tat, die zuletzt der Kaiser Traian (98 – 117) vollführt hatte. Während der Kaiser in den Jahren zwischen 202/3 und 208 in erster Linie in Rom weilte, zog er hinterher nach Britannien als es dort zu erneuten Überfällen der Pikten gekommen war – obwohl er bereits zu dieser Zeit so sehr an Gicht litt, dass er nicht reiten konnte. Er nahm sich vor Schottland zu erobern um so die Sicherheit des Imperiums auf der Insel langfristig zu garantieren – eine Tat die durch seinen verfrühten Tod nie zustande kam, da seine Nachfolger sich niemals darum bemüht hatten.

    Während der Kaiser beim Volk und vor allem der Armee äußerst beliebt war, hasste der Senat ihn. Dieser Hass war einvernehmlich. Der Kaiser hielt den Senat für eine korrupte Institution, die dem Reich mehr schadete als nützte. Der Senat fing an ihn zu hassen, weil er bereits von Anfang an gegen seine Angehörige vorging, indem der Kaiser viele von ihnen hinrichten ließ, als er nach seinem Sieg gegen seine Gegenkaiser den Senat von Anhängern seiner Feinde säuberte. Durch die Etablierung einer Garnison römischer Truppen in der Nähe der Stadt, sicherte er sich auch ein Druckmittel gegen den die adlige Oberschicht nichts effektiv unternehmen konnte – die Prätorianer, die Leibgarde des Kaisers die häufig bei Nachfolgekrisen im Mittelpunkt standen, mit wechselvollen Loyalitäten, war durch Septimius Severus aufgelöst worden und durch seine eigenen loyalen Truppen aus den Grenzprovinzen ersetzt worden.
    Zusätzlich schuf sich der Kaiser sehr viele Feinde durch eine Günstlingswirtschaft, indem er Männer aus Nordafrika oder Syrien (vor allem Familienmitglieder seiner Frau) in die Posten steckte, dessen ursprüngliche Träger er vorher hatte hinrichten lassen. So kam es auch zum Aufstieg des Gaius Fulvius Plautianus, der selbst in der Bevölkerung von Rom wegen seines gnadenlosen Regierens verhasst war, und dessen Tochter mit dem Sohn des Septimius Severus verheiratet wurde – eine Ehe die auf gegenseitigen Hass beruhte und nach dem Tod des Kaisers auch tödlich enden würde. Plautianus soll bis 205 einer der mächtigsten Männer Roms gewesen sein, bis er aufgrund einer geplanten Verschwörung hingerichtet worden ist – vermutlich eine Intrige, die von Caracalla gesponnen worden war um sich des unliebsamen Schwiegervaters zu entledigen.

    Rom war im Jahre 191 n.Chr. einem Großbrand zum Opfer gefallen, weswegen es Septimius Severus‘ Aufgabe war die Stadt wieder aufzubauen – und seine Bautätigkeit in der Hauptstadt wurde wohl nur durch seine Bautätigkeit in seiner Heimatstadt Leptis Magna übertrumpft. Diese Stadt erlebte nicht nur ihre große Blütezeit unter diesem Kaiser, sondern es war die Zeit der Severer, die von der heutigen Forschung als der Zeitraum beschrieben wird, wo die Provinzen in Afrika vom Status einer Kolonie – im modernen Sinne verstanden – zu richtigen, erfolgreichen Provinzen des Imperiums aufstiegen. Durch seinen Einsatz für diese Provinzen – vor allem Afrika – kann man Septimius Severus als einen der Förderer dieser Entwicklung sehen.
    Mit Septimius Severus beginnt auch die stärkere Bedeutung orientalischer Kulte und Praktiken im Imperium. Diese kamen vor allem von der Familie seiner Ehefrau, die ja aus Syrien stammte. Der Aufstieg ihrer Familie sollte unter anderem auch die restliche Herrschaftszeit der Severer prägen. Obwohl sich der Kaiser aber für die Förderung neuer Religionen im Sinne des Synkretismus einsetzte, gehörten die monotheistischen Religionen, die ebenfalls aus dem Orient stammten – wie das Christentum – nicht zu seinen Lieblingen. So soll es unter seiner Herrschaft deutlich häufiger als zuvor zu Anklagen gegen Christen gekommen sein, aufgrund der Weigerung dem Kaiser zu huldigen.

    Letzte Jahre:
    Seine letzten Jahre verbrachte Septimius Severus in Britannien auf dem Feldzug. Seine Armee konnte Erfolge verbuchen, auch wenn ein langfristiger Sieg ausblieb. Es kam häufiger zum Streit mit seinem Sohn Caracalla, der sogar laut einigen Quellen an einer Stelle zu einer Morddrohung des Sohnes führte – er soll sein Messer bereits gezückt haben. Am Ende starb der Kaiser aber aufgrund seines Alters am 4.Februar 211 in Eburacum (heute York). Da Caracalla kein Interesse daran hatte Schottland zu erobern und eh nicht wie sein Vater ein Kaiser der Soldaten war – das er überhaupt da war, lag vor allem daran, dass er sich die Loyalität der Truppen sichern wollte – brach er den Feldzug zügig ab und kehrte mit der Asche seines Vaters nach Rom zurück.

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    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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    Pertinax
    (1.August 126 n.Chr. – 28.März 193 n.Chr.)



    Grundlegendes
    Publius Helvius Pertinax (lat. für „Geizig“) Augustus wurde am 1.August 126 n.Chr. in Alba Pompeia (heute Alba, Piemont, Italien) als der Sohn eines Freigelassenen geboren und regierte 86 Tage des Jahres 193 n.Chr. als Kaiser des Römischen Imperiums. Er wurde am 28.März 193 n.Chr. ermordet.
    Als er zum Kaiser erhoben wurde war er bereits 66 Jahre alt und wird als korpulent mit wallenden Bart und zurückgestrichenen Haaren beschrieben, was auch auf seinen Büsten zu erkennen ist. Er soll ein mittelmäßiger Redner gewesen sein, der aber nie mit Komplimenten sparte – wobei das scheinbar das einzige war, womit er nicht sparte. Er war mit der Flavia Titiana verheiratet, der Tochter des späteren Stadtpräfekten von Rom, und hatte mit ihr einen Sohn, der nach seinem Vater benannt worden war.

    Erste Jahre:
    Pertinax‘ Vater war ein freigelassener und relativ erfolgreicher Wollhändler, der seinem Sohn nicht nur das Handwerk beibrachte, sondern auch seinen Spitznamen verlieh: Pertinax bedeutet hartnäckig und zäh – was wohl der Vater gemeint hatte – aber eben auch geizig – was spätere Zeitgenossen darin sehen würden, da sein Charakter sehr zu dieser Beschreibung passte. Als Pertinax erwachsen wurde, wurde er zunächst Lehrer – ein Job, den er aber schnell an den Nagel hängte, aufgrund der miesen Bezahlung. 161 n.Chr. ging er daher in die Armee, wo er nicht nur im Partherkrieg (161 – 166) teilnahm, sondern in diversen Garnisonen quer durch das Imperium versetzt wurde, recht schnell als Truppenkommandeur. In dieser Zeit hatte er auch ersten Kontakt mit der kaiserlichen Familie in Form von Claudius Pompeianus.
    Aufgrund von Hofintrigen musste er 168 seine militärische Karriere zunächst ablegen und begann eine zivile Karriere – inzwischen bereits im Stand eines Ritters. Aufgrund seiner militärischen Fähigkeiten aber wurde er recht zügig wieder in die Armee versetzt, wo er Seite an Seite mit Claudius Pompeianus in den Markomannenkriegen diente – als Lohn dafür machte der Kaiser ihn zum Senator. Bis 182 diente er an mehreren Brennpunkten des Imperiums, wodurch er ordentlich militärische Erfahrung sammelte und häufig auch als Statthalter diverser Provinzen diente.
    182 fiel er aufgrund angeblicher verräterischer Umtriebe in Ungnade beim neuen Kaiser Commodus, wodurch er gezwungen war seine militärische Laufbahn zu beenden – auch wenn er für kurze Zeit wieder reaktiviert wurde um erfolglos meuternde Truppen aus Britannien 185 bis 187 zu beruhigen. Bis der amtierende Prätorianerpräfekt Perennis (einer der drei Favoriten des Kaisers Commodus) ihn 185 zwang aus dem öffentlichen Leben zurückzutreten, war er in den 180ern äußerst aktiv im Senat, wodurch er sich den Respekt von deren Mitgliedern aufgrund seiner recht pro-republikanischen Ansichten erwarb.
    Daraufhin diente er ein Jahr lang als Prokonsul von Afrika, bevor er 189 n.Chr. zum Stadtpräfekten von Rom ernannt wurde – die Position, die er zum Neujahr von 192 auf 193 n.Chr. haben würde.

    Aufstieg und Herrschaft:
    Als die Hauptorganisatoren der Ermordung von Kaiser Commodus – der Prätorianerpräfekt Aemilius Laetus und des Kaisers Kämmerer Eclectus – am 31. Dezember 192 n.Chr. an der Türschwelle des Pertinax ankamen, dachte dieser, sie kämen um ihn zu ermorden – stattdessen boten sie ihm die Kaiserwürde an. Dieses Angebot war aber an eine Bedingung geknüpft: nur wenn Pertinax die Prätorianergarde für ihre Dienste entsprechend bezahlte, würden sie ihn zum Kaiser ausrufen. Pertinax gab dieses Versprechen ab. Er wurde zum Lager der Prätorianer geführt und dort zum Kaiser ausgerufen.
    Viele im Senat hofften, dass mit ihm ein neuer Nerva (96 – 98) an die Macht gekommen war, denn er war wie dieser ein ehrwürdiger Greis mit pro-republikanischen Ansichten, der sogar von Anfang an seine Frau und seinen Sohn von den Fesseln der Macht fernhielt (Flavia Titiana beispielsweise wurde nie zur Kaiserin erhoben), und der in Folge der Ermordung eines tyrannischen Kaisers (bei Nerva war es Kaiser Domitian (81 -96)) zum Kaiser erhoben worden ist. Der Prätorianerpräfekt Laetus, den die Prätorianer als neuen Kaiser abgelehnt hatten, bevor er zu Pertinax gegangen war, hoffte indes darauf, dass der neue Kaiser ihm das Regieren überlassen würde – ein Wunsch, der sich nie erfüllen würde.
    Der Kaiser hatte derweil diverse Löcher zu stopfen. Zum einen war der Staatshaushalt leer und die Prätorianer verlangten für seine Ernennung Kompensation. Zum anderen grassierte die Korruption. Pertinax erkannte im Zweiteren den Grund für das Erstere – oder zumindest einen der Gründe, denn der andere war die Verschwendungssucht von Kaiser Commodus gewesen. Er verkaufte den Privatbesitz seines Vorgängers um schnell an Geld zu kommen, denn die Prätorianer waren ungeduldig. Daraufhin fing er an gegen den kaiserlichen Hofapparat vorzugehen und der in erster Linie aus Freigelassenen bestand – seiner Meinung nach die Hauptübeltäter für die Korruption. Ebenso führte er eine Geldreform durch. Mit diesen Maßnahmen machte er sich zwar beim Volk relativ beliebt, aber immer mehr Stützen der Macht sahen in ihm einen Feind. Laetus wiederum gefiel es keineswegs, dass Pertinax so unabhängig von seinen Ratschlägen regierte – es braute sich also ein Sturm zusammen.

    Verschwörung und Tod:
    Bereits am 3. Januar – also drei Tage nach seiner Kaisererhebung – soll es zu einer Intrige gegen Pertinax gekommen sein, die sich aber schnell in Luft auflöste. Im Frühmärz 193 n.Chr. hingegen kam es zu einer richtigen Intrige, die von diversen Offizieren der Prätorianer organisiert wurde, als der Kaiser in Ostia weilte um die Getreideversorgung der Stadt zu organisieren. Quintus Sosius Falco, ein Konsul, sollte zum neuen Kaiser erhoben werden, aber die Verschwörung wurde verraten. Pertinax verschonte Falco, ließ aber dafür viele der an der Verschwörung beteiligten Offiziere hinrichten. Dies steigerte die bereits hohe Unzufriedenheit der Prätorianergarde, die von ihrem Präfekten Laetus noch heimlich angefacht wurde.
    Am 28.März 193 n.Chr. stürmten 300 Prätorianer die Innenräume des kaiserlichen Palastes (angeblich weil sie nur die Hälfte ihres Lohnes erhalten hatten), wo zu der Zeit Pertinax und sein Kämmerer Eclectus – der an der Ermordung von Commodus beteiligt gewesen ist – anwesend waren. Weder die Leibwache noch die kaiserlichen Beamten taten etwas dagegen, nach einigen Berichten sollen sie die 300 sogar angefeuert haben. Pertinax versuchte die 300 mit einer Rede umzustimmen, aber der Anführer des Trupps – ein Mann namens Tausius – soll einen Speer auf die Brust des Kaisers geworfen und ihn auf diese Weise schwer verwundet haben – daraufhin griffen die 300 an. Eclectus, der versuchte den Kaiser noch zu retten, wurde ebenfalls ermordet. Nachdem die Tat verrichtet war, schnitten die Prätorianer Pertinax‘ Kopf ab, spießten ihn auf eine Lanze und paradierten damit durch die Straßen Roms – diese Tat gilt als Zenit der Macht der Prätorianergarde.

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    Didius Iulianus
    (30.Januar 133 n.Chr. – 1.Juni 193 n.Chr.)



    Grundlegendes:
    Marcus Didius Severus Iulianus wurde am 30. Januar 133 n.Chr. in Mailand in eine äußerst reiche Familie geboren, kaufte sich im März/April 193 n.Chr. die Kaiserwürde und herrschte die nächsten 66 Tage lang. Er wurde am 1.Juni 193 n.Chr. ermordet.
    Er verbrachte viele Jahre seiner Jugend im Haushalt der Domitia Lucilla, der Mutter des späteren Kaisers Marcus Aurelius (161 – 180). Aufgrund ihrer Erziehung und Kontakte fing sein politisches Leben äußerst erfolgreich an. Um 153 n.Chr. heiratete Didius Iulianus Manila Scantilla mit der er eine Tochter haben sollte, Didia Clara.

    Erste Jahre:
    Er stieg die Ämterlaufbahn mit den beginnenden 160er Jahren schnell auf: so wurde er bereits 162 n.Chr. Prätor, bevor er das Oberkommando einer ganzen Legion bekam. In den 170ern diente er vor allem als Statthalter in diversen Provinzen, war 175 n.Chr. Konsul – mit seinen späteren kaiserlichen Vorgänger Pertinax – und konnte sich im zweiten Markomannenkrieg militärisch auszeichnen, bevor er nach Italien zurückkehrte und anfing zivile Ämter zu übernehmen. Genauso wie sein späterer Vorgänger Pertinax soll er wegen verräterischer Umtriebe gegen den Kaiser Commodus 182 n.Chr. angeklagt worden sein, aber hinterher freigesprochen worden. Daraufhin wurde er wieder Statthalter von diversen Provinzen, wobei er zwischen 189 und 190 die Provinz Afrika verwaltete – ein Jahr nach seinem späteren Vorgänger Pertinax.

    Aufstieg und Herrschaft:
    Nach der Ermordung des Pertinax wusste die Prätorianergarde nicht was sie tun sollte, da sich ein enormer Volkszorn gegen sie gebildet hatte. Am Ende entschieden sie sich für das wohl schamvollste – laut historischer Quellen – Ereignis der römischen Kaisergeschichte: sie versteigerten den Kaisertitel an den meistbietenden. Die einzigen Bieter: Titus Flavius Sulpicianus – Schwiegervater des Pertinax – und Didius Iulianus. Der zweite konnte die Prätorianer am Ende davon überzeugen ihn zu wählen, indem er ihnen Angst vor möglichen Racheakten des Suplicianus machte – und 25.000 Sesterzen für jeden Prätorianer versprach. Die Prätorianer brachten Didius Iulianus daraufhin zum Senat und zwangen diesen ihn zum Kaiser zu ernennen – genauso wie dessen Ehefrau und Tochter.
    Trotz aller Versprechungen blieb der Volkszorn gegen den neuen Kaiser, der bei jedem öffentlichen Auftritt von den Zuhörern verspottet und verhöhnt wurde, wenn nicht sogar bedroht, bestehen, wodurch die anderen drei Konkurrenten, die gerade dabei waren ihre Truppen gegen ihn zu marschieren, an Legitimität gewannen. Aufgrund dessen gingen die meisten Versuche des Didius Iulianus das Reich zu regieren – scheinbar hat er das nötige Know-How besessen – im heranziehenden Bürgerkrieg unter.
    Septimius Severus, der am nächsten war, marschierte als erster in Italien ein, nachdem er sich die Unterstützung seines Konkurrenten Clodius Albinus zugesichert hatte. Es kam zu diversen Scharmützeln, aber nichts schwerwiegendes, denn trotz Erklärung zum Staatsfeind, bot sich Septimius Severus kein nennenswerter Widerstand. Didius Iulianus wiederum versuchte inzwischen eine Mauer um die Stadt Rom zu bauen und nutzte dafür die Prätorianer, während er zeitgleich anfing die Garde militärisch auszubilden. Die Garde hatte nämlich bisher praktisch kaum militärische Erfahrung machen können und sträubte sich wo sie nur konnte vor der Arbeit an der Mauer oder vor dem Training. Erschwerend kam hinzu, dass der Kaiser seine Geldversprechen nur teilweise in der Lage gewesen war einzuhalten, wodurch sich obendrein noch diese Unzufriedenheit unter die Mitglieder der Prätorianergarde breitmachte. Da half es auch nichts, dass der Kaiser Laetus – den Präfekten, der aktiv an der Ermordung von Commodus und Pertinax beteiligt gewesen war – hinrichten ließ.

    Tod:
    Alle Versuche mit Septimius Severus zu verhandeln führten zu nichts und als der Heranmarschierende den Prätorianern Straffreiheit versprach, falls sie Didius Iulanus den Rücken zukehrten, tat die Garde das mit Freude (die Straffreiheit wurde aber später nicht eingehalten, da Septimius Severus nach seinem Sieg zunächst die Garde auflöste und hinterher gegen deren Mitglieder Klage erhob und viele von ihnen hinrichten ließ.). Hinterher rief der Senat auch Septimius Severus schnell zum Kaiser aus und Didius Iulianus wurde abgesetzt. Dieser floh in seinen Palast und verschanzte sich dort, bis ein vom Senat eingeschleuster Soldat den Kaiser ermordete. Laut Cassius Dio sollen seine letzten Worte diese gewesen sein: „Aber welches Übel soll ich getan haben? Wen soll ich getötet haben?“ Seine Leiche wurde hinterher seiner Frau und Tochter übergeben, die ihn im Grabmal seines Urgroßvaters beerdigten.

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    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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    Pescennius Niger
    (135/140 – 194)

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    Grundlegendes:
    Gaius Pescennius Niger Iustus Augustus wurde entweder im Jahr 135 oder 140 möglicherweise in Aquinum (Aquino, Italien) geboren und ließ sich am 9.April 193 n.Chr. zum Kaiser ausrufen. Er wurde im Jahre 194 ermordet.
    Über seine frühen Jahre ist so gut wie gar nichts bekannt bzw. nur in eher unglaubwürdigen Quellen belegt. Er soll ein Ritter gewesen sein, der sich hochgedient hatte und diverse Ämter erreicht hatte – so soll er auch eine Zeitlang in Ägypten gedient haben. Gesichert ist, dass er unter Kaiser Commodus (180 – 192) zum ersten Mal Konsul wurde und somit in den Rang eines Senators aufstieg. Er soll eine Familie gehabt haben, über die aber noch weniger gesicherte Fakten bekannt sind.

    Aufstieg und Bürgerkrieg:
    Als am 31.Dezember 192 n.Chr. Kaiser Commodus ermordet worden ist, war Pescennius Niger der Gouverneur von Syrien. Dort war er auch, als er zunächst von der Ermordung von Pertinax Ende März/Anfang April 193 n.Chr. erfuhr und hinterher von der Versteigerung des Kaisertitels. Ebenso hörte er davon, dass das Volk von Rom ihn zum Kaiser ausrief, da er als äußerst populär galt. Ob er oder sein späterer Konkurrent Septimius Severus als erste sich am 9.April 193 n.Chr. zum Kaiser ausrufen ließen, ist Bestandteil von Diskussionen, aber dass er diesen Schritt scheinbar schon vor der Ermordung des Pertinax geplant zu haben scheint, wird bei der ordentlichen Durchführung mitsamt offizieller Versammlung der Truppen vor Ort recht deutlich.
    Der Bürgerkrieg zwischen beiden Thronanwärtern begann aber erst so richtig, als Septimius Severus im Juni 193 n.Chr. Didius Iulianus entsorgt hatte und offiziell vom Senat zum Kaiser ernannt worden war. Pescennius Niger wiederum fokussierte sich darauf seine Macht im Osten auszubauen: so erklärten sich viele Provinzen in der heutigen Türkei, Syrien, Judea und Arabia für ihn; seine Truppen konnten Byzantion (heute Istanbul) erobern; leider kämpften die Anhänger von Septimius Severus und Pescennius Niger die ganze Zeit des Bürgerkriegs um die Kontrolle über Ägypten.

    Septimius Severus marschierte gen Ost nachdem er seine Macht in Rom relativ stabilisiert hatte und schickte diverse Generäle voraus, während Pescennius Niger versuchte in Thrakien einzumarschieren (Septimius Severus soll erst an Ort und Stelle angekommen sein, als der Feldzug bereits vorbei war). Das erste militärische Aufeinandertreffen im Herbst 193 endete mit einer Niederlage des Pescennius Niger und zwang ihn sein Hauptquartier in Byzantion zu räumen und sich nach Nikäa (heute Iznik) zurückzuziehen, während Byzantion belagert wurde (die Stadt sollte erst 195 n.Chr. gefallen und hinterher von Septimius Severus zerstört worden sein). Eine zweite Niederlage bei Nikäa im Spätdezember 193 zwang Pescennius Niger Ganz-Kleinasien zu räumen und sich hinter die befestigen Pässe des Taurus-Gebirges zurückzuziehen.
    Die Konsequenz seiner Niederlagen war eindeutig: immer mehr Städte und Provinzen im Osten erklärten sich für Septimius Severus. Im Februar 194 erklärte sich obendrein Ägypten und Arabien für Septimius Severus, wodurch die Macht und Möglichkeiten des Pescennius Niger immer weiter schwanden. Die endgültige Entscheidung erfolgte aber nach der Niederlage in der zweiten Schlacht am Issos im Mai 194 n.Chr., wodurch für Pescennius Niger nur noch die Flucht nach Parthien übrig blieb. Leider fasste man ihn, köpfte ihn und stellte den Kopf später in Rom zur Schau. Mit seinen Tod verlor seine Familie auch jeglichen Besitz und seine Frau und Kinder wurden hingerichtet.

    Der Beiname:
    Niger ist Lateinisch und bedeutet ‚Schwarz‘. Das kontrastiert sich sehr gut zu einem anderen Gegenkaiser des Septimius Severus, Clodius Albinus, denn Albinus kommt von albus was ‚weiß‘ bedeutet. Es gibt heute Stimmen, die ihn als einen Schwarzafrikaner sehen wollen, aber leider gibt es nicht wirklich Hinweise darauf ob er es nun war oder nicht. Die eher unzuverlässige Quelle Historia Augusta liefert als einzige den offiziellen Grund für diesen Beinamen: sein Nacken soll dunkel gefärbt gewesen sein, im Kontrast zu seinem restlichen Körper.

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    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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    Clodius Albinus
    (140 n.Chr. – 19.Februar 197)

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    Grundlegendes:
    Decimus Clodius Septimius Albinus wurde um das Jahr 140 oder 150 n.Chr. in Hadrumentum (heute Sousse, Tunesien) als Teil einer reichen römischen Oberschicht geboren und im April 193 n.Chr. zum Kaiser ausgerufen. Er beging am 19.Februar 197 n.Chr. Selbstmord.
    Alles was wir über Clodius Albinus wissen muss mit äußerster Vorsicht genossen werden, denn das meiste davon stammt aus der späteren Severischen Propaganda, die ihn nicht nur als ehrlosen Schurken darstellte, sondern auch als Säufer, Schürzenjäger und Autor erotischer Werke – wobei letzteres tatsächlich heutzutage bestätigt werden kann. Lange Zeit wusste man nicht wie Clodius Albinus aussah, denn die meisten Büsten sahen denen des Septimius Severus äußerst ähnlich und es dauerte lange bis die Forschung eine der Büsten eindeutig ihm zuordnen konnten. Er soll eine Frau und mehrere Söhne gehabt haben, auch wenn ihre Namen nicht überliefert worden sind.

    Aufstieg und Bürgerkrieg:
    Nur wenig über seine Jugendzeit ist bekannt, aber da er zu einer reichen und traditionsbewussten römischen Familie gehörte – trotz der Herkunft aus Nordafrika – kann man davon ausgehen, dass er die typische Politkarriere der Zeit durchlaufen ist. Er startete dabei als Ritter, stieg aber später zum Senator auf. Als 175 n.Chr. Avidius Cassius gegen den Kaiser Marcus Aurelius (161 – 180) rebellierte, gehörte Clodius Albinus zu den einzigen Statthaltern der Region (er verwaltete die Provinz Bithynien, heute Nordwesttürkei) der sich diesem nicht anschloss – wodurch er später vom Kaiser für die Treue geehrt wurde. Unter Kaiser Commodus (180 – 192) kämpfte er an der Seite seines späteren Konkurrenten Pescennius Niger gegen die Sarmaten an der Donaugrenze, bevor er eine Reihe von Statthalterschaften erhielt – für die Jahre 192/3 war er der Statthalter von Britannien.
    Nach der Ermordung von Kaiser Commodus und seines ersten Nachfolgers Pertinax ließ sich Clodius Albinus von den Legionen aus Britannien und Gallien zum Kaiser ausrufen. Für das Versprechen der offizielle Nachfolger zu werden schloss er ein Bündnis mit Septimius Severus und die Truppen von beiden bezwangen im Folgenden ihren gemeinsamen Widersacher Pescennius Niger. Lange Zeit wurde Clodius Albinus für diesen Deal Naivität vorgeworfen, denn Septimius Severus hatte bereits zwei Söhne, aber möglicherweise war es sein Kalkül, dass sein Landsmann (beide Männer stammten aus Nordafrika) vorzeitig sterben würde – Caracalla, ältester Sohn des Septimius Severus, war damals gerade mal 5, weswegen Clodius Albinus sich gute Chancen auf die Alleinherrschaft ausrechnen konnte, falls sein Adoptivvater starb.

    Im Jahre 196 n.Chr. verschlechterten sich die Beziehungen zwischen Septimius Severus und seinem offiziellen Nachfolger zusehends und ein Bote des Kaisers soll sogar versucht haben Clodius Albinus umzubringen. Als der Kaiser den Senat dazu zwang seinen Sohn Caracalla offiziell zum Nachfolger zu erklären und Clodius Albinus zum Staatsfeind, mobilisierte er seine Truppen. Laut einigen Quellen soll er auf diese Weise – er erhielt die Unterstützung aller Truppen in Gallien, Britannien und Spanien – mehrere Zehntausend Männer zusammenbekommen haben, wodurch er zu ernsten Gefahr für den zukünftigen Alleinherrscher Septimius Severus wurde.
    Trotz anfänglicher Erfolge war Clodius Albinus nicht in der Lage die Legionen der Rheingrenze auf seine Seite zu ziehen. Er machte Lugdunum (heute Lyon) zu seinem Hauptquartier und erwartete seinen Widersacher. Es kam zur berüchtigten Schlacht von Lugdunum am 19.Februar 197 n.Chr., die in der heutigen Forschung als die größte, am stärksten umkämpfte und blutigste Schlacht zwischen römischen Truppen der Geschichte bekannt ist – etwa 150.000 Soldaten sollen auf beiden Seiten gestanden haben (die genauen Verluste werden in den Quellen nur als ‚beträchtlich‘ bezeichnet). Obwohl es anfänglich gut für Clodius Albinus auszusehen schien, gewann Septimius Severus schlussendlich die Oberhand und zwang seine Gegner zur Flucht.

    Clodius Albinus floh nach Lugdunum und beging dort Selbstmord. Der Kaiser soll, als er in der Stadt angekommen war, seinen Leichnam nackt vor sich ausbreiten gelassen haben, bevor er mit seinem Pferd über den Leichnam stampfte – eine zusätzliche Demütigung des Mannes. Erst hinterher wurden auch die Ehefrau von Clodius Albinus und seine Söhne hingerichtet und die ganze Familie wurde geköpft, während ihre Leichen in den Fluss Rhône geworfen wurden. Die Köpfe wurden als Abschreckung nach Rom geschickt, damit seine Anhänger wussten was kam – der Kaiser ließ unter anderem im Senat wieder Säuberungen durchführen um jeden Parteigänger des Widersachers zu finden und hinrichten zu lassen.

    Sein Beiname:
    Albinus stammt von Albus, was ‚weiß‘ bedeutet. Das kontrastiert sich sehr gut zu einem anderen Gegenkaiser des Septimius Severus, Pescennius Niger, denn Niger bedeutet ‚schwarz‘. Sein Vater soll ihm diesen Namen gegeben haben, aufgrund seiner überdurchschnittlichen weißen Hautfarbe – für nordafrikanische Verhältnisse jedenfalls.

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    Kaiser Han Huandi
    (132 n.Chr. – 25.Januar 168 n.Chr.)

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    Grundlegendes:
    Han Huandi oder Kaiser Huan von Han oder Han Huanti oder bürgerlich Liu Zhi wurde im Jahre 132 n.Chr. als Sohn von Liu Yi geboren, dem Enkel von Kaiser Han Zhangdi (75 – 88) und wurde am 1. August 146 mit 13/14 Jahren von der Kaiserwitwe Liang Na inthronisiert. Er starb nach 22 Jahren Herrschaft mit 36 am 25.Januar 168 n.Chr.

    Aufstieg:
    Sein Vater Liu Yi war bereits vor seiner Geburt ebenfalls ein Spielstein von Palastintrigen gewesen, so dass er zeitweise sogar als Erbe des amtierenden Kaisers angesehen wurde. Bevor das aber passieren konnte, verlor er seine wichtigste Fürsprecherin – die Kaiserwitwe Deng Sui – und wurde von der Nachfolge durch den Kaiser persönlich ausgeschlossen, wobei er genügend Titel erhielt, die er seinem Sohn hinterher vererbte. Als mit dem Tod von Kaiser Han Shundi (125 – 144) und seinem minderjährigen Sohn Han Chondi (144/5) eine Regierungskrise ausbrach, wurde der Siebenjährige Han Zhidi (145/6) von der Kaiserwitwe Liang Na inthronisiert. Dessen Herrschaft wurde aber vom Bruder der Kaiserwitwe, Liang Ji, dominiert, dessen sich der Junge bewusst war, weswegen er den Bruder öffentlich verspottete – dies war vermutlich der Grund warum Liang Ji ihn vergiften ließ. Weil Han Huandi als Kind deutlich einfacher zu beherrschen war als die vom Hof favorisierte Alternative in Form des volljährigen Prinzen Liu Suan, überzeugte Liang Ji seine Schwester Han Huandi – der obendrein mit der gemeinsamen Schwester Liang Nüying verlobt war – zum Kaiser zu machen.

    Die Dominanz von Liang Ji:
    Bis 150 n.Chr. dominierten die Kaiserwitwe Liang Na und ihr Bruder Liang Ji den Hof und somit auch den Kaiser. In diesem Zuge heiratete Han Huandi 148 seine Verlobte Liang Nüying und machte sie zur Kaiserin. Ebenso gingen sie gegen Prinz Liu Suan vor, indem man ihm eine Verschwörung gegen den Kaiser vorwarf. Seine angeblichen Getreuen am Hof wurden hingerichtet und er degradiert, wodurch Prinz Liu Suan sich schlussendlich das Leben nahm. Im Jahre 150 n.Chr. trat Liang Na als Regentin zurück, wodurch die Volljährigkeit des Kaisers offiziell anerkannt wurde, und starb im Verlauf des Jahres. Aufgrund dessen soll Liang Ji endgültig zur mächtigsten Figur am Hofe geworden sein, der seiner Macht durch Gewalt und Korruption Ausdruck verlieh und gegen diverse potentielle Konkurrenten – selbst in der eigenen Familie – vorging.
    Trotzdem konnte Liang Ji den Kaiser nicht vollständig vor Konkurrenten – in Form von Eunuchen und Beamten, die am Hofe dienten – abschirmen. Schon zurzeit wo seine Schwester kaiserliche Regentin war, soll sich Kaiser Han Huandi mit Eunuchen umgeben haben, dessen Rat er bei Entscheidungen suchte. So war der Kaiser auch in einen Skandal zwischen zwei Eunuchen im Jahre 153 beteiligt: der Eunuch Zhu Mu, der versucht hatte einen Konkurrenten namens Zhao Zhong zu diskreditieren, indem er seinem verstorbenen Vater Anmaßungen vorgeworfen hatte (indem er sich mit einer Jadeweste beerdigen ließ, was nur Mitgliedern der kaiserlichen Familie erlaubt war), zog sich aufgrund dessen den Zorn des Kaisers zu, der ihn mit Zwangsarbeit bestrafte.

    Trotzdem konnte sich Liang Ji bis ins Jahr 159 n.Chr. als mächtigste Figur am Hofe halten, was vor allem an der Kaiserin (seiner Schwester) Liang Nüying lag. Diese zog sich aber schlussendlich den Zorn ihres Gatten zu, indem sie einerseits äußerst verschwenderisch lebte und andererseits äußerst eifersüchtig auf jede andere Frau am Hofe – auch offizielle Gemahlinnen – reagierte. So wurde der Kaiserin, die selbst nie einen Sohn zur Welt brachte, vorgeworfen, dass sie sogar schwangere Gemahlinnen ermorden ließ. Als sie im Jahre 159 endgültig die Gunst ihres Gatten verlor, soll sie aufgrund von Depression und Wut das Leben gelassen haben.
    Dadurch verlor Liang Ji seine wichtigste Fürsprecherin und versuchte schnell einen Ersatz zu finden. Er machte seine adoptierte Tochter Liang Mengnü zur kaiserlichen Gemahlin, mit der Hoffnung, dass sie zur Kaiserin aufstieg. Um seine Kontrolle über sie sicherzustellen, versuchte er ihre leibliche Mutter Lady Xuan zu ermorden – erfolglos. Lady Xuan ging zum Kaiser und berichtete diesem von dem Attentatsversuch.
    Der erzürnte Herrscher wiederum nahm nun an einer Verschwörung gegen Liang Ji teil, die von einer Gruppe von Fünf Eunuchen durchgeführt wurde. Diese Verschwörung führte schlussendlich – nachdem die Veröffentlichung durch Liang Ji drohte – dazu, dass der Kaiser offiziell die Rücknahme seiner Macht von Liang Ji proklamierte, die Imperiale Garde mobilisierte und sie gegen die Anhänger von Liang Ji schickte. Diese umzingelten sein Haus und zwangen ihn zur Kapitulation, weswegen er Selbstmord beging. Hinterher wurden die Mitglieder der Familien Liang und Sun – Nutznießer der Dominanz von Liang Ji – verhaftet und abgeschlachtet, deren Besitz verstaatlicht (so dass das Kaiserhaus die jährliche Steuer um 50% reduzieren konnte, weil der Rest durch die Verstaatlichung kompensiert wurde) und ihre Parteigänger am Hof entweder hingerichtet oder abgesetzt, wobei es so viele traf, dass die Regierung für eine gewisse Zeit nicht einmal in der Lage war zu funktionieren. Vermutlich aufgrund der Reduzierung der jährlichen Steuer um 50% wurden die Entmachtung und der Tod von Liang Ji öffentlich gefeiert.

    Die letzten Jahre:
    Als eine der ersten Maßnahmen des zu seiner Macht zurückgekehrten Kaisers war es Liang Mengnü – wegen der die ganze Sache erst ins Rollen gebracht wurde – doch noch zur Kaiserin zu erheben und ihren Familiennamen – weil der Kaiser den Namen Liang nicht mochte – zu ändern, zu ihrem Familiennamen, den sie vor ihrer Adoption geführt hatte: Deng.
    Obwohl mit der Absetzung von Liang Ji Hoffnung für eine bessere Herrschaft verbunden worden war, änderte sich nicht so viel. Die fünf Eunuchen, mit deren Hilfe er Liang Ji absetzen konnte, wurden reich belohnt und blieben bis zu ihrem natürlichen Tod (der letzte stirbt etwa 165 n.Chr.) in äußerst mächtigen Positionen. Obendrein verschärfte der Kaiser die Macht von Beamten und Eunuchen, indem er ab 161 n.Chr. damit anfing Beamtenposten und Posten in der Imperialen Garde – aufgrund von Bauernrevolten – zu verkaufen (eine Praxis, die sein Nachfolger auf die Spitze treiben würde). Zusätzlich muss noch erwähnt werden, dass der Kaiser auch äußerst korrupt war und auf jede Form von Kritik mit Jähzorn und Hinrichtungen reagierte (so passiert, als der lokale Magistrat Li Yun im Jahre 159 in einer Petition gegen die Korruption der Eunuchen in der Art und Weise verwies, dass er in seinem Text die Worte ‚Ist der Kaiser blind geworden?‘ verwendet. Er und ein Freund wurden daraufhin hingerichtet).
    Selbst wenn der Kaiser hier und da versuchte gegen die Macht der Eunuchen am Hof vorzugehen, so war ihm nie ein langfristiger Erfolg beschieden. So begann im Jahre 165 ein Zyklus von Degradierung und Wiedereinsetzung in Macht und Würden von diversen Eunuchen am Hofe, der sich bis zum Ende des Kaisers Herrschaft fortsetzen würde, falls nicht sogar darüber hinaus.

    Vor seinem Dahinscheiden im Jahre 168 kam es noch zu zwei größeren Skandalen, die de Erwähnung wert sind. So starb die Kaiserin Deng Mengnü nachdem sie aufgrund von Streitigkeiten mit einer Favoritin des Kaisers – Gemahlin Guo – in Ungnade gefallen war. Hinterher versuchte er die Gemahlin Tian Sheng zur Kaiserin zu machen, wurde aber von den Beamten am Hofe unter Druck gesetzt, weil diese von niedriger Geburt war, so dass er am Ende die Gemahlin Dou Miao zur Kaiserin erhob (obwohl er sie scheinbar nicht wirklich ausstehen konnte). Dadurch konnte man wieder erkennen, wer die eigentliche Macht am Hofe hatte, selbst bei so etwas ‚trivialen‘ wie die Wahl der Kaiserin.
    Der andere Skandal war eine Konfrontation mit dem Gouverneur der Hauptstadtprovinz: Li Ying. Dieser hatte einen Wahrsager verhaften und hinrichten lassen, weil dieser seinen Sohn dazu verführt hatte einen Mann umzubringen, und das obwohl eine kaiserliche Begnadigung äußerst wahrscheinlich war. Er wurde verhaftet, woraufhin 200 Studenten eine Petition unterschrieben, wo sie um seine Freilassung baten – woraufhin der Kaiser auch diese verhaften ließ. Sie wurden zwar nicht hingerichtet, mussten aber über ein Jahr lang im Kerker schmoren, bevor gemäßigtere Kräfte am Hof ihre Freilassung erreichen konnte – im Austausch für den Verlust ihrer Bürgerrechte. Dieser Skandal galt als der erste der zwei Partisanen-Prohibitionen.

    Tod:
    Am 25.Januar 168 n.Chr. starb Kaiser Han Huandi ohne eine Erben zu hinterlassen. Seine Ehefrau, Kaiserin Dou Miao, übernimmt auf der Stelle die Führung der Regierung und lässt seine letzte Favoritin, Gemahlin Tian Sheng, hinrichten. Sie ist es dann auch, die den Elfjährigen Liu Hong – Mitglied der kaiserlichen Familie – zum neuen Kaiser Han Lingdi erhebt und somit die Nachfolge regelt.

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    Faber in Aegypto ("Schmied in Ägypten")

    Name: Babylas
    Beruf: Gladiatorausbilder
    Stellung im Orden: Faber (Schmied)
    Örtlichkeit: Alexandria und Umgebung
    Geburtsdatum: Irgendwann 118
    Grund für Ausscheiden: schlechtverheilte Beinverletzung, hinkt deswegen
    Lebensgeschichte:
    Babylas fing als griechischer Sklave an, an seine Eltern konnte er sich nicht erinnern. Bereits als Kind bewies er eine ausgesprochene Kaltblütigkeit und Grausamkeit gegenüber Tieren und seinen Mitmenschen, während er zeitgleich Talent im Kampf bewies. So entdeckten ihn die Leute des Ordens und fingen mit seiner Ausbildung an.
    Nach seiner Ausbildung diente er zunächst einem Tribunus, bevor ein Dux ihn entdeckte und an sich nahm. Das Interesse an seiner Person war es, die die Aufmerksamkeit des Deus auf den Plan rief – und er war es, der Babylas dann zum Gladius machte. 15 Jahre lang diente er in dieser Eliteeinheit, nicht einmal gab es Grund für Beschwerde, selbst wenn seine Blutrünstigkeit sogar unter seinesgleichen legendär wurde. Die Verborgenen von Rom nannten ihn ‚den grinsenden Tod‘, denn immer wenn sie es mit ihm zu tun bekamen, fing er bösartig zu grinsen an. Es passierte während er einen Auftrag für den Deus absolvierte, dass er seiner Berufung Adieu sagen musste: er hob ein Versteck der Verborgenen im Norden Italiens aus, als Anführer einer Einheit von Gladii und ließ niemanden am Leben. Leider gelang es einem seiner Widersacher ihn schwer am Bein zu verletzen und er schwebte eine Zeit lang in Lebensgefahr.

    Er überlebte und behielt als Erinnerung die Wunde an seinem Bein, die ihn auf ewig zum Krüppel machte. Er schied aus dem Kreis der Gladii aus, wurde aber als Dank für seine Dienste vom Deus zum Faber ernannt – ein Trostpreis für einen Mann, dem das Töten mehr Spaß machte, als alles andere in der Welt.
    Hinterher zog er durch das Imperium, versuchend seine Arbeit so gewissenhaft wie möglich nachzugehen, bevor er sich in Unterägypten niederließ – vermutlich auch um den Verborgenen ihre Unwissenheit zu präsentieren. Anfangs versuchte er mit der Arbeit zurecht zu kommen, auf eine neue Art Freude zu entwickeln, aber das endete in Frustration und einem Gefühl des Verdurstens. Schnell fing er an mehr zu tun als nur seine Arbeit und diejenigen die er ausbildete, durften es als erste zu spüren bekommen…

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    Flaminius Dio

    Grundlagen:
    Name: Costas Flaminius Dio
    Ruf-/Spitzname(n): Flaminius Dio, Heiler, Doktor, Papa
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: Juni 134
    Geburtsort: Alexandria, Provinz Ägypten, Imperium Romanum
    Eltern: Mutter – Erifili Gazis (September 118) ; Vater – Orestes Flaminius Regulus (Oktober 110 – November 164)
    Geschwister: Orestes (Juli 132 – Oktober 132), Kleopatra (Mai 136 – Juli 137), Berenike Flaminia Sullina (März 138), Timon (November 140 – Januar 143), Doris (Dezember 147 – November 164), Antikles Flaminius Naso (Dezember 162)
    Freunde: Sklaven Paris und Helena, diverse Kollegen
    Kultureller Hintergrund: Graeco-römisch
    Gesellschaftliche Position: Senator
    Zivilstand: Ledig
    Kinder: 2 uneheliche Söhne (geboren: 149 & 151) – Kein Kontakt; 1 uneheliche Tochter (152) – kein Kontakt, 1 unehelicher Sohn (154) – Verstorben (155), 1 uneheliche Tochter – Irene (Dezember 159), anerkannt
    Sexuelle Orientierung: heterosexuell
    Sexuelle Erfahrung: sehr viel vor der Geburt von Irene
    Beruf: Arzt
    Familienstammbaum:
    Väterliche Linie:
    Großvater: Aulus Flaminius Caelistius (Juli 79 – Februar 141)
    Großmutter: Iphigenia Kafatos (März 93 – Oktober 114)
    Mütterline Linie:
    Großvater: Tisandros Gazis (April 96 – Mai 145)
    Großmutter: Helle Matraxia (September 101 – November 128)
    Tante: Hekaline Gazis (November 128)
    Onkel: Sostratos Gazis (Juni 122)
    Diverse Cousins, kaum Kontakt

    Organisation: Ordo biformis Dei
    Tarnname: Lassus Hippopotamus („Müdes Nilpferd“)
    Rang: Sectator
    Direkter Vorgesetzter: Dux Arcanorum

    Status: NPC

    Aussehen:

    Charakterportrait:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Größe: 1,65 m
    Gewicht: 73 kg
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: hellbraun
    Haarlänge: kurz
    Haarstruktur: glatt
    Frisur: Halbglatze
    Gesichtsbehaarung: Rasiert
    Hautfarbe: hell, gebräunt
    Körperbau: Leichtes Übergewicht, beim genaueren Hinsehen ist Bauch zu erkennen
    Besonderes:
    - Kleinere Pockennarben entlang seines Körpers verteilt
    Kleidung:
    - Togas in unterschiedlichen Farben, mal mit Tunika, mal ohne
    Besitz:
    - Landgut außerhalb Alexandrias
    - Praxis in Alexandria

    Hintergrund:

    Dio wurde in die römischstämmige Familie Flaminius geboren, die seit seinem Großvater – dem aus dem Senatorenstand stammenden Aulus Flaminius Caelistius – in Alexandria lebte. Lange Zeit war er der einzige Sohn der Familie, bis sein kleiner Bruder Naso geboren wurde – zwei Jahre vor dem Tod des Vaters. Regulus, Dios Vater, war ein angesehener Anwalt, Jurist und Redner, der aufgrund des Vermächtnisses seines äußerst geschäftstüchtigen, eigenen Vaters Caelistius, wie auch durch das Vermögen der Familie seiner Frau – selbst wenn er es nie zugegeben hat – zur Oberschicht der Stadt gehörte. Er konnte dieses Vermögen dadurch erweitern, dass man ihm immer wieder Geschenke machte, wenn man seinen Rat suchte – und das war oft der Fall, dank seines Ansehens. Obendrein lebte er niemals über seine Verhältnisse, wodurch sein endgültiges Vermögen schlussendlich größer war, als das seines eigenen Vaters.
    Dio war keineswegs der Sohn, den sich Regulus erwünscht hatte, aber lange Zeit der einzige wirkliche Erbe, weswegen der Vater alles versuchte um ihn einigermaßen vorzubereiten. Dio bekam die besten Lehrer und durfte relativ früh den Beruf seines Vaters kennenlernen – und langweilte sich dabei zu Tode. Als Mitglied der alexandrinischen Oberschicht waren ihm lange Zeit nur zwei Dinge wichtig: Vergnügen und – als er alt genug war – Mädchen.

    Bei dem anderen Geschlecht war er sogar recht erfolgreich, auch weil ihm die Standesunterschiede nicht wirklich interessierten – wer weiß also ob sein Erfolg nicht auch an seinem Vermögen gelegen hat. Einige der Mädchen wurden bei diesen Eskapaden schwanger. Er selbst war bereit für die Kinder Verantwortung zu übernehmen, aber sein Vater wollte nicht mit der Schande leben, dass sein Sohn uneheliche Kinder in die Welt brachte, obendrein von Leuten, die nicht Teil seines Standes waren – aus diesem Grund weiß Dio bis heute nicht, was mit den Kindern passiert ist.
    Erst bei der vierten Schwangerschaft stellte er sich schlauer an, indem er diese vor seinen Eltern geheim hielt. Leider endete diese Sache desto trotz tragisch: Mutter wie Kind, ein Sohn, starben bei der schweren Geburt. Diese Tragödie traf Dio tief und bewog ihn dazu den Zeiten der Vergnügungen Ade zu sagen – erst jetzt begann er sein Studium ernst zunehmen.

    Auf diese Weise fand er seinen Weg in die Medizin, das Fach, was ihn am meisten reizte und seine Wissbegierde herausfordern sollte. Sein eidetisches Gedächtnis und seine ausgesprochenes Talent beim Diagnostizieren von Krankheiten sorgten aber schnell dafür, dass er einen Lehrer nach dem anderen verschliss – er wollte alles lernen, was es über Medizin in seiner Welt zu wissen gab. Dabei musste er schnell feststellen, dass das Lernen von Lehrern seine Grenzen hatte, weswegen er anfing in einer Praxis in Alexandria zu arbeiten um Praxiserfahrung zu sammeln. Dort lernte er dann auch die Liebe seines Lebens kennen: Irene.
    Er verliebte sich Hals über Kopf in die junge Frau, die aus der alexandrinischen, einheimischen Mittelschicht stammte, war aber nie in der Lage sie zu heiraten – seinen eigenen Vater konnte er nur mit einem zölibatären Lebensstil von etwaigen Heiratsplänen abbringen, während ihr Vater Irenes Zukunft bereits durchgeplant hatte. Und da kam Dio nun mal nicht vor. Das hinderte die beiden jungen Liebenden nicht, sich heimlich zu treffen, wodurch es zu dem kam, was kommen musste: im Dezember 159 n.Chr. – da war Dio bereits 25 Jahre alt – wurde seine Tochter geboren, die er nach seiner großen Liebe benannte. Leider verstarb die Mutter an den Folgen der Geburt – das Herz des werdenden Arztes konnte nur durch seine Liebe für seine neugeborene Tochter zusammengehalten werden.

    Im folgenden Jahr eröffnete sein Vater ihm ein Geheimnis: er war ein Mitglied des Ordo bioformis Dei. Mit seiner Fachkenntnis – mit der er bereits den meisten Ärzten Alexandrias Konkurrenz machte – und seinem Talent, hatte er die Aufmerksamkeit des Ordens auf sich gelenkt. Der Orden bot ihm eine einmalige Gelegenheit: er würde Dio Dinge zeigen und beibringen können, die über die Medizin seiner Zeit weit hinausgehen würde. Im Austausch dafür musste der junge Arzt nur dem Orden beitreten – was er dann auch tat. Er erhoffte sich auf diese Weise nicht nur seine Wissbegierde zu stillen, sondern auch neue Methoden zu entwickeln um jedwede Krankheit zu besiegen – zum Beispiel solche, die Mütter und ihre Neugeborenen bei der Geburt erleiden mussten.
    Er fing an Studienreisen im Namen des Ordens durchzuführen – auch wenn erst nachdem seine Tochter über die gefährlichste Phase hinaus war, denn ansonsten hätte er sich nie von ihr trennen können. So sammelte er Wissen, auch bei anderen berühmten Medizinern seiner Zeit, wie dem Arzt Galenos, dem Leibarzt der Kaiser. Aber er entwickelte auch neue Methoden, wobei der Orden ihm riet die meisten für sich zu behalten – damit der Orden von diesem Wissen profitierte. Wann immer irgendein medizinisches Rätsel zu lösen war, so schickte der Orden Dio los um es zu untersuchen – aufgrund dessen wurde er schnell dem Dux Arcanorum selbst unterstellt.

    Als er vom Ausbruch der Antoninischen Pest erfuhr, schickte der Orden ihn nach Osten. Man warnte ihn vor der Gefahr der Krankheit, weswegen er sich entsprechende Sicherheitsvorkehrungen überlegte – trotzdem hätte die Pest ihn um ein Haar sein Leben gekostet, als er an ihr in Antiochia erkrankte. Als Andenken an diese Nahtoderfahrung trägt er immer noch diverse Narben, die an seinem Körper zu erkennen sind.
    Im Jahr 167 n.Chr. erhielt er Nachricht, dass er nach Alexandria zurückkehren solle – was er bereitwillig tat, denn er wollte seine Tochter unbedingt wiedersehen. Er solle auf eine Person warten, die im Verlauf des Jahres in der Stadt eintrudeln sollte – was aber genau geplant war, verriet man ihm nicht. Noch jedenfalls nicht.

    Persönliches:

    Gesinnung: rechtschaffen neutral
    Religion: Alle Gottheiten, die etwas mit Medizin zu tun haben: Apollon, Asklepios, Imhotep, Isis, etc.
    Mag: Neue Rezepte entdecken oder kennenlernen (Essen wie Medizin), das Sammeln von Wissen, seine Freunde, Irene
    Mag nicht: Krank sein, Untätig sein, Hungrig sein, Verreisen
    Ziel: Jede Krankheit heilen zu können
    Ängste: Irene zu verlieren, Krankheit zu begegnen, die er nicht heilen kann
    Stärken:
    - Eidetisches Gedächtnis
    - Talentierter Arzt
    - Wissbegierig
    Schwächen:
    - Irene (würde alles für sie tun)
    - Arzt, kein Kämpfer
    - Kann nicht gut mit Patienten – kein Menschenfreund
    Sprachfertigkeiten:
    - Griechisch, Latein (aufgewachsen mit)
    - Orientalische Dialekte (Erste Erfahrungen)
    Ausbildung:
    - hervorragende Lehrer in allen Fächern
    - ausgebildeter Mediziner
    Fähigkeiten:
    - Lesen und Schreiben
    - Diagnostiker
    - Heilkräutermischer

    Farbcode:
    #8b8878

    Hier findet ihr wieder zum Inhaltsverzeichnis
    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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    Chaac


    Chaac´s sind Special Agents, die der lateinamerikanischen Ältesten von Abstergo als Bodyguards, Vertraute und/ oder als loyale Vollstrecker dienen.

    Vorgesetzte: Yana Suarez


    Einsatzgebiet: Lateinamerika




    Aktuelle Mitglieder:

    Deus da chuva
    Gott des Regens

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Johnny, Adriano Rico
    Ruf-/ Spitzname: Adriano, Ano
    Tarnnamen: Gavião-de-penacho (Prachtadler) oder Turuturu (Goldschnabel-Sumpfhuhn)
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 20. Januar 1992 (26 Jahre)
    Geburtsort: Buenos Aires, Argentinien
    Kultureller Hintergrund: Amerikaner/ Argentinier
    Gesellschaftliche Position: Special Agent bei Abstergo Lateinamerika
    Zivilstand: ledig
    Sexuelle Orientierung: hetero

    Größe: 1,85m
    Gewicht: 85kg
    Augenfarbe: grau
    Haarfarbe: dunkelblond
    Frisur: s. Bild
    Gesichtsbehaarung: meist rasiert, ab und zu Dreitagebart
    Hautfarbe: hell
    Körperbau: durchtrainiert

    Waffen: Pistole, Sturmgewehr, Präzisionsgewehr

    Gesinnung: skrupellos

    Religion:

    Mag: Partys; schöne Frauen
    Mag nicht: hintergangen zu werden

    Ziel: Abstergo unterstützen
    Ängste: keine

    Stärken:
    - guter Teamleader
    - ausgezeichneter Schütze
    - charmant
    - guter Taktiker

    Schwächen:
    - Frauen
    - ertränkt seine schmerzhaften Erinnerungen gerne im Alkohol

    Sprachfertigkeiten:
    - Portugiesisch
    - Englisch

    Fähigkeiten/Erfahrungen:
    - Militärausbildung
    - Spezialausbildung in Gebäudekampf und Scharfschütze
    - Führerschein (Auto, Motorrad, Wasserfahrzeuge)

    Karriere:
    Als Sohn eines Amerikaners und einer Argentinierin wuchs er in Buenos Aires und hatte es nicht unbedingt gerade leicht, er gehörte nie richtig dazu, zumal er mit dem Namen Johnny, den er von seinem Vater bekommen hatte, auch irgendwo gestraft zu sein schien. Daher benutzte er meist den zweiten Vornamen Adriano, der auch gut bei den Frauen ankam.
    Mit 18 ging er dann zum Militär und schloss dort die Grundausbildung ab. Anschließend schloss er sich einer Spezialeinheit an, die auf Gebäudekampf spezialsiert war. Gleichzeitig absolvierte er auch die Ausbildung zum Scharfschützen, die er als Jahrgangsbester beendete. Die Vorgesetzten sichtlich beeindruckt von dem jungen Soldaten, boten ihm schließlich einen Job als Teamleader an. Er sollte bei einer Übung das Kommando einer Einheit übernehmen und beweisen, dass er mehr konnte, als nur Befehle ausführen. Anfangs lief auch alles gut, bis Rico einen fatalen Fehler machte. Einer seiner Soldaten bekam einen Schuss auf den Helm ab und Rico befahl dem jungen Soldaten den Helm während laufender Übung ab zu nehmen, wodurch der junge Soldat einen Schuss in Kopf bekam und sofort starb. Die Vorgesetzten brauchten lange, um zu überlegen, was sie mit einem so fähigen Soldaten machen sollten. Gehen lassen wollten sie ihn nicht, daher entschieden sie sich ihn Einheitsintern zu bestrafen. Zehn Schläge auf den Rücken.
    Rico akzeptierte die Strafe, für ihn war ohnehin alles egal, er war Schuld am Tod eines Soldaten, was ihn auf Ewig verfolgen würde. Er stellte sich tapfer der Strafe, in der Hoffnung, dass sie ihn in die Knie zwang. Doch nach mehrwöchiger Genesungspause, nahm er den Dienst bei seiner Einheit wieder auf, auch wenn er selbst nicht mehr ganz er selbst war.
    Vor einem Jahr wurde seine Einheit nach Brasilen geschickt, wo sie in einen Hinterhalt von politischen Schiebereien und Korruption gerieten.
    Sein Vorgesetzter und Teamleader der EInheit verlor dabei sein Leben, wodurch Rico quasi gezwungen war das Kommando zu übernehmen.
    Dort traf er auch auf die hübsche IT-Expertin und Hackerin Yana Suarez. Gemeinsam mit ihr deckte er die Korruption zwischen einigen brasilienischen Polikern und dem damaligen Abstergo Ältesten auf, die sie hinter Gitter brachten. Anschließend brachte Rico den Rest der EInheit sicher nach Hause, was ihm den Job als Teamleader und eine Ehrenmedaille einbrachte. Mit Yana Suarez blieb er in Kontakt, waren sie doch während ihrer Mission Freunde geworden und als sie zur Ältesten bei Abstergo befördert wurde, bot sie ihm einen Job als Specialagent an, welchen er sofort annahm.

    Farbcode: FF3300




    Deus do trovão
    Gott des Donners

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Nahuel Navarro
    Ruf-/ Spitzname:
    Tarnnamen: Jaguar; Gavião-caboclo (Savannenbussard)
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: 13. Januar 1993 (25 Jahre)
    Geburtsort: in Sydney (Australien) geboren, wuchs aber in Mexiko-Stadt (Mexiko) auf
    Kultureller Hintergrund: Australier/ Mexikaner
    Gesellschaftliche Position: Special Agent bei Abstergo Lateinamerika (noch nicht!!)
    Zivilstand: ledig
    Sexuelle Orientierung: hetero

    Größe: 1,86m
    Gewicht: 80kg
    Augenfarbe: blau
    Haarfarbe: braun
    Frisur: s. Bild
    Gesichtsbehaarung: s. Bild
    Hautfarbe: hell bis Sonnengebräunt
    Körperbau: athletisch, trainiert
    Besondere Merkmale: Tattoos (s. Bild im Spoiler)
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Waffen: Pistole, Sturmgewehr, Maschinenpistolen, Schwert und Messer

    Gesinnung: neutral

    Religion:

    Mag: seine Ruhe hat, surften, Fallschirm springen, Auto und Motorrad fahren
    Mag nicht: nervige Menschen um sich, wenn er hintergangen wird

    Ziel: Abstergo zu unterstützen
    Ängste: aktuell keine

    Stärken:
    - guter Schütze
    - ausgezeichneter Nahkämpfer

    Schwächen:
    - nicht teamfähig

    Sprachfertigkeiten:
    - Spanisch
    - Italienisch
    - Deutsch (ein wenig)
    - Englisch

    Fähigkeiten/Erfahrungen:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    - militärische Grundausbildung bei Abstergo
    - Spezialausbildung Fallschirmjäger, Gebäudekampf und Spionage bei Abstergo
    - verschiedene Kampfsportarten (Kung Fu, Martial Arts und Kickboxen)
    - Ausbildung mit Schwertern und Messer bei einem asiatischen Meister
    - Führerschein (Auto, Motorrad, Schnellboot, Jetsky)

    Fahrzeuge: Ford Mustang und Yamaha


    Karriere:
    Als einziger Sohn eines Australiers (ehemaliger Elite-Soldat und Abenteurer) und einer Mexikanerin, erblickte Nahuel in Sydney das Licht der Welt und lebte auch die ersten Jahre dort. Bis sein Vater bei einem seiner Abenteuer im Outback einen schweren Unfall hatte und dabei ums Leben kam. Durch den Verlust ihres geliebten Mannes traumatisiert, kehrte seine Mutter mit ihrem Sohn in ihre Heimat Mexiko zurück. In Mexiko-Stadt versuchten die beiden neu an zu fangen, doch seine Mutter verarbeitete den Verlust nicht, erlag dem Alkohol und den Drogen und rutschte immer tiefer in die Scheiße herein, wobei sie ihren Sohn mit hinein zog. Um das Geld für Alkohol und Drogen für seine Mutter auf zu treiben, geriet er auf die schiefe Bahn und schloss sich einer Gang an. Diebstahl, Erpressung und Schlägereien mit schwerer Körperverletzung standen an der Tagesordnung, auch vor Mord schreckte die Gang nicht zurück, sein Strafregister war lang. Mit 14 Jahre wurde er schließlich von der Polizei geschnappt und landete für zwei Jahre im Jugendknast. In dieser Zeit starb seine Mutter an einer Überdosis Heroin. Seine beiden Elternteile beraubt, wusste er nicht so recht, was er nun mit seinem Leben anfangen sollte. Schule meist geschwänzt, um Geld für seine Mutter auf zu treiben, obwohl er ansich ein kluger Bursche war und sonst auch keinerlei Perspektive in Aussicht, außer wieder zur Gang zurück zu kehren.
    Als der Tag der Entlassung immer näher rückte, tauchte plötzlich eine Frau im Jugendknast auf, die sein Leben veränderte. Es stellte sich ihm als Meredith Carradine - Bewährungshelferin für Jugendliche vor. Erst später erfuhr er, wer sie wirklich war.
    Sie sorgte dafür, dass er die Schule mit einem guten Zeugnis beendete und schickte ihn anschließend zu Abstergo Lateinamerika, wo er eine Ausbildung zum Specialagent machte und diese mit bravur abschloss. Nach einigen weiteren Spezialausbildungen wie Fallschirmjäger, Gebäudekampf und ein paar Kampfsportarten, schickte man ihn auf eine Spionage-Mission nach El Salvador, wo er ein weiteres mal auf Meredith Carradine traf und er sich schließlich dafür revangieren konnte, dass sie ihn damals aus der Scheiße hinaus geholt, indem er der First Lady von Abstergo nun das Leben rettete.
    Bei Abstergo Lateinamerika war ein Umbruch im Gange und eine neue Älteste Yana Suarez wurde gewählt. Ohne das Nahuel irgendwas davon wusste, wurde er von der First Lady als Vetrauter, Beschützer und Vollstrecker für die Älteste empfohlen....

    Farbcode: FFFF99





    Deus da fertilidade
    Gott der Fruchtbarkeit

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Isabell Rodrigues
    Ruf-/ Spitzname: Issi
    Tarnnamen: Anambé-azul (Halsbandkotinga)
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 03. April 1993 (noch 24 Jahre)
    Geburtsort: Rio de Janeiro
    Kultureller Hintergrund: Brasilianerin
    Gesellschaftliche Position: Special Agent bei Abstergo Lateinamerika
    Zivilstand: ledig
    Sexuelle Orientierung: hetero

    Größe: 1,70m
    Gewicht: 53 kg
    Augenfarbe: hellbraun
    Haarfarbe: braun, gesträhnt
    Frisur: Schulterblatt lang
    Gesichtsbehaarung: keine
    Hautfarbe: Sonnen gebräunt
    Körperbau: schlank, trainiert

    Waffen: Pistole, Messer

    Gesinnung: neutral

    Religion:

    Mag:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Partys (s. Bild), Karneval in Rio, tanzt gerne Samba, höfliche Menschen und liebt Sportwagen
    Mag nicht: belogen werden

    Ziel: Sicherheit und Ordnung für die Menschen auf der Welt; Frieden
    Ängste: das die Assassinen die Oberhand gewinnen könnten

    Stärken:
    - Improvisationstalent
    - hervorragende Fahrerin (Auto; Motorrad, Jetsky)
    - gute Nahkämpferin

    Schwächen:
    - kann in manchen Situationen einfach nicht die Klappe halten
    - unpünktlich, unzuverlässig

    Sprachfertigkeiten:
    - Portugiesisch
    - Spanisch
    - Italienisch
    - Englisch
    - Deutsch (ein wenig)

    Fähigkeiten/Erfahrungen:
    - Ausbildung zum Specialagent bei Abstergo
    - Nahkampfausbildung (Asiatischer Kampfkünste, einschließlich Klingentraining)
    - Führerschein (Auto, Motorrad, Jetsky)

    Karriere:
    Issi wuchs mehr oder weniger auf den Straßen von Rio de Janeiro auf und lernte dort die brutalen Gestze der Straße und wenn sie überleben wollte, dass sie stärker sein musste. Im zarten Alter von 15 wurde sie schließlich von einem Abstergo Agent aufgegriffen, der ihr Talent erkannte und ihr eine Ausbildung bot. Dort lernte sie dann auch Yana Suarez kennen und freundete sich mit ihr an. Issi absolvierte die Ausbildung zum Specialagent mit bravur und wurde schließlich auf Wunsch von Yana ihr als Bodyguard, Vetraute und loyale Vollstreckerin zugeteilt.

    Farbcode: 40D0E0




    Deus da agricultura
    Gott der Landwirtschaft

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Nivia Silva
    Spitzname: Niv
    Tarnnamen: Arara-azul-grande (Hyazinthara)
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 21. Februar 1993 (noch 24 Jahre)
    Geburtsort: Santo Domingo, Dominikanische Republik
    Kultureller Hintergrund: Dominikanerin
    Gesellschaftliche Position: Special Agent bei Abstergo Lateinamerika
    Zivilstand: ledig
    Sexuelle Orientierung: hetero

    Größe: 1.65m
    Gewicht: 50 kg
    Augenfarbe: braun
    Haarfarbe: Natur schwarz, sonst wechselnd s. Bild
    Frisur: s. Bild
    Gesichtsbehaarung: keine
    Hautfarbe: dunkel
    Körperbau: schlank, trainiert

    Waffen: Pistole, Schrotflinte

    Gesinnung: chaotisch

    Religion:

    Mag: nette, ehrliche Menschen; liebt die Farbe blau und den Karneval in Rio; tanzt gerne Samba
    Mag nicht: belogen werden; hasste es, wenn Schwächere und vorallem Tiere etwas zu Leide getan wurde

    Ziel: Abstergo bei ihren Zielen zu unterstützen und die Tiere zu retten
    Ängste: Ihre Ziele nicht zu erreichen

    Stärken:
    - Intelligent
    - freundlich
    - immer gut gelaunt

    Schwächen:
    - manchmal etwas ungeduldig
    - keine gute Nahkämpferin
    - Naiv

    Sprachfertigkeiten:
    - Portugiesisch
    - Spanisch
    - Italienisch
    - Englisch
    - Deutsch (ein wenig)

    Fähigkeiten/Erfahrungen:
    - gute Schützin, bevorzugte Pistolen und Schrotflinten
    - Ausbildung bei Abstergo
    - Führerschein (Auto)

    Karriere:
    Als jüngster Spross einer Hotel Familie, wuchs Nivia eher in bescheidenen Verhätnissen auf und war dementsprechend auch eher ein einfaches Mädchen.. Vormittags ging sie zur Schule und Nachmittags half sie ihren Eltern im Hotel. Es war ein hartes Leben und sie machte sich auch keinerlei Illusionen darüber, dass sie je irgendwas anderes machen könnte, dafür sorgte schon ihr Vater. Er wäre es vermutlich auch, sobald sie ins heiratsfähige Alter käme, der sie an den nächst besten Trottel verhökern würde, der sie heiraten wollte.
    Wenn sie doch ein wenig Freizeit hatte, war sie meist draußen in der Natur zu finden, wo sie die Tiere beobachtete. Sie mochte die Tiere und beschützte diese, wo sie nur konnte. Später schloss sie sich auch einer Tierorganisation an.
    An ihrem 15. Geburtstag wollte ihr Vater sie tatsächlich an einen älteren, amerikanischen Hotelkettenbesitzer verheiraten, ein widerliches Schwein, der nur mit Geld so um sich warf und ihrem Vater ein Sorgenfreies Leben versprach. Niv wollte den Amerikaner nicht heiraten, er war ein arrogantes Arschloch, der ernsthaft glaubte, sich mit Geld alles kaufen zu können. Doch ihre Eltern versuchten sie zu überreden, ihr Vater erpresste und drohte ihr sogar, so das sich Niv irgendwann ihrem Schicksal fügte und der Heirat einwilligte.
    Am Tag ihrer Hochzeit wurden ihre Eltern getötet und zwar von ihrem zukünftigen Bräutigam und seiner Familie, der nur ihr Land haben wollte. Als sie Niv entführen wollten, wurde sie von Agenten von Abstergo gerettet. Von denen erfuhr sie schließlich auch, dass der Bräutigam und seine Familie Assassinen waren. Da Niv alles verloren hatte und nicht wusste, wo sie hin sollte, bat sie die Agenten sie mit zu nehmen. So kam es dann auch, dass sie zu Abstergo nach Rio de Janeiro (Brasilien) kam, dort Weiterführende Schulen besuchte und schlussendlich eine Ausbildung zum Agent absolvierte. Wenn sie nicht gerade als Agent für Abstergo unterwegs war, setzte sie sich weiterhin für den Schutz der Tiere ein. Vorallem die vielen verschiedenen Vogelarten Brasiliens haben es ihr sehr angetan, besonders der Hyazinthara. Bei einer Spendenaktion für Tiere begegnete sie Yana Suarez, die eine hohe Summe an die Tierorganisation spendete und freundete sich schließlich mit ihr an. So wunderte es niemanden, als Yana Suarez den Job als Älteste bekommen hatte, dass auch Niv zu ihrem Team kam.
    Niv war es schlussendlich auch, die den Chaac´s Mitgliedern ihre Tarnnamen gab.

    Farbcode: 006699





    Feintuning folgt später!!!!!

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    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
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    Porträt:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Alejandro Pérez
    Tarnname: El Tejón (Der Dachs)
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsdatum: 2. Oktober 1968 (50)
    Geburtsort: Tlatelolco, Mexiko-City, Mexiko
    Kultureller Hintergrund: Mexikaner
    Gesellschaftliche Position: Ex-Special Agent von Latin Abstergo, aktuell ‚Agent-on-Vacation‘
    Zivilstand: Geschieden und Vater
    Sexuelle Orientierung: Hetero

    Größe: 1,67 m
    Gewicht: 77 kg
    Augenfarbe: „Dunkel wie die Nacht“ – Zitat Alejandro Pérez
    Haarfarbe: „Schwarz wie Kohle“ – Zitat Alejandro Pérez
    Frisur: Lang und offen oder Zopf
    Gesichtsbehaarung: Stolzer Schnurrbart, siehe Bild
    Hautfarbe: „Glänzend wie Bronze“ – Zitat Alejandro Pérez
    Körperbau: Muskulös, fitter als sein Alter vermuten ließe

    Waffe: Colt M1911, Uzi, Machete(n)

    Gesinnung: Neutral Böse
    Religion: Katholik, im speziellen Anhänger von Santa Muerte

    Mag: Alkohol, Starke Personen, Ehrlichkeit, Loyalität
    Mag nicht: Abstinenzler, Schwache Personen, Lügen, Illoyalität
    Ziel: Rache an Latin Abstergo
    Ängste: Verwahrlosung, Bedeutungslos werden, Reingelegt werden

    Stärken:
    - Starker Körperbau
    - Erfahrener Kämpfer, Nah wie Fernkampf
    - Schwer zu Töten
    Schwächen:
    - Lügner
    - Engstirnig
    - Augen im Alter schlechter geworden (bräuchte eine Lesebrille, hat keine)
    - Arrogant
    - Macho

    Sprachfertigkeiten:
    - Spanisch
    - Englisch

    Fähigkeiten:
    - Straßenkind
    - Militärausbildung und Abgebrochene Dienstzeit (Deserteur)
    - Abgebrochene Polizeiausbildung (unehrenhaft entlassen)
    - Erfahrung als Mann fürs Grobe (auch vor Abstergo)
    - Motorradführerschein

    Karriere:
    Alejandro wurde im Zeichen der Gewalt geboren. Seine Mutter hatte an den Protesten in Tlatelolco teilgenommen und man hatte ihr übel zugespielt – sie war am verbluten gewesen, als man sie ins Krankenhaus brachte. Man versuchte ihn zu retten, indem er frühzeitig per Kaiserschnitt aus ihrem Körper geholt wurde – sie verstarb kurz darauf. Ihm gab man auch kaum eine Chance, aber er überlebte und wurde Waise – sein Vater war auch bei den Protesten gewesen.
    Er wuchs unter harten Bedingungen auf, erst in Waisenhäusern und später auf der Straße. Er überlebte und erfuhr Stück für Stück die Umstände seiner Geburt – sein Misstrauen gegenüber Institutionen würde ihn sein Leben lang begleiten. Er wurde zwangsweise in die Armee rekrutiert, als er eines Tages nach einem Raub gefasst worden war. Dies war das erste Mal, dass er glücklich war, denn er war ein guter Soldat, selbst wenn das Befehle befolgen nicht zu seinen Stärken gehörte. Er musste aus der Armee flüchten, als er einem korrupten Offizier die Nase, mehrere Armknochen und die Rippen brach, nachdem dieser versucht hatte einen Kameraden zu erpressen.
    Er verließ das Land und ging in die USA, wo er nach einer gewissen Zeit eine Polizeiausbildung begann. Auch hier zwangen ihn Korruption und Vetternwirtschaft dazu diese Karriere nicht weiter zu verfolgen, aber er hatte Kontakt zum örtlichen Kartell – mexikanische Mafia – aufgenommen und arbeitete für diese als Freischaffender, mal nördlich, mal südlich der Grenze. Er mochte die unehrliche Art der Bosse nicht so wirklich, bis er auf Don Raphael traf – ein Mann nach seinem Geschmack, der sich seine Treue und Hingabe verdient hatte. Erst später erfuhr er, dass er für Abstergo arbeitete, aber dies war Alejandro egal – er war Don Raphaels Mann, bis ins Mark. Als dieser später Ältester des lateinamerikanischen Zweiges von Abstergo wurde, folgte Alejandro ihm auch hier und seine Arbeit fing an deutlich internationaler zu werden.
    Nach dem Dahinscheiden von Don Raphael folgte ihm eine Yegua Jovon (spanisch für ‚junge Stute‘, sein Spitzname für sie) auf den Posten, namens Yana Suarez, eine Wahl die ihm durch und durch missfiel. Er war zu dieser Zeit in Malaysia tätig, einen alten Busenfeind aufsuchend, und protestierte lauthals – als Antwort bekam er nur seine Degradierung zum Agenten und seine Zwangsbeurlaubung, während die neue Führung überlegte was man mit ihm anstellen sollte. Auch eine Wahl die ihm durch und durch missfiel. Eine die er nicht auf sich sitzen lassen würde. Er schwor sich, dass Abstergo diese Wahl bereuen würde…

    Farbcode:
    #708090

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    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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    Aulus Baebius


    [Bild: 5151dOPUWVL.jpg]

    Allgemeines

    Vornamen: Aulus
    Name: Baebius
    Beiname: Tiberius
    Tarnname: Betrunkener Fuchs
    Geburtsdatum: 13. Juli 142 n. Chr.
    Geburtsort: Roma
    Aufgewachsen: Attika, Athen
    Zivilstand: ledig
    Eltern: Caecilia Baebius (Mutter/ Römerin/ verstorben) und Tiberius Baebius (Vater/ Römer/ Senat/ verstorben)
    Ehepartner/- partnerin: keine
    Kinder: keine
    Sexuelle Erfahrung: ja
    Sexuelle Orientierung: hetero

    Aussehen

    Größe: 1,85m
    Gewicht: 90 kg
    Augenfarbe: grau
    Haarfarbe: schwarz/ dunkelbraun
    Frisur: s. Bild
    Gesichtsbehaarung: meist rasiert, ab und zu Dreitagebart
    Hautfarbe: hell
    Körperbau: durchtrainiert
    Besonderheiten: keine
    Kleidung: Rüstung oder Tunikas. Wichtig: an seinen Tunikas oder Rüstungen hatte er immer Purpur Streifen angebracht, als Zeichen seines Ranges

    Fähigkeiten/ Erfahrung:

    Kultureller Hintergrund: Römer
    GesellschafFtliche Position: civis romanum
    Beruf/ Rang: Tribunus laticlavius / Templer
    Gesinnung: skrupellos

    Stärken:
    - brilianter Taktiker, Planer, Anführer
    - guter Nah- und Fernkämpfer
    - charismatisch
    -
    -

    Schwächen:
    - Frauen
    - Alkohol
    - unbeherrscht, streitlustig
    -
    -

    Sprachfertigkeiten:
    - Latein
    - Griechisch
    - Ägyptisch (sehr wenig)


    Hintergrund

    In die Oberschicht hinein geboren und aufgewachsen hatte es Aulus nie besonders schwer im Leben. Sein Weg war vorher bestimmt und das er Karriere bei der Legion machte, stand schon bei seiner Geburt fest. Das seine Eltern auch noch zum Ordo gehörten und Templer waren, war noch eine zusätzliche Annehmlichkeit, die er nur all zu gerne annahm.
    Von kleinauf lernte er, dass man mit Geld alles kaufen konnte und dementsprechend verhielt er sich. Die Unterschicht war in seinen Augen nur billige Arbeitskräfte und Sklaven, die der Oberschicht zu diensten zu sein hatte. Auch wenn er mit ihnen nicht ganz so verabscheuungswürdig um ging, wie seine Eltern oder andere in seinem näheren Umfeld, so ließ er die Unterschicht doch gerne mal wissen, wer hier das sagen hatte.
    Als er alt genug war, gin er zur Legion und lernte das Kämpfen. Trotz das er von Geburt an zu den Templern gehörte, wurde er zur selben Zeit auch noch offiziell in den Ordo aufgenommen, worauf seine Eltern unglaublich stolz waren. Von da an stieg er die Karriereleiter steil bergauf und wurde vor einem Monat zum Tribunus laticlavius befördert. Dies bekamen seine Eltern jedoch nicht mehr mit, denn sie starben kurz zuvor an einer unheilbaren Krankheit, so zumindest die offizielle Diagnose. Aulus glaubte aber nicht daran, wobei er vom Ordo unterstützt wurde und um mögliche Zwischenfälle mit der Oberschicht von Athen zu vermeiden, schickte man ihn nach Alexandria....



    PC´s:
    Farbcode: EE8ZEE




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  13. #73 Reply With Quote
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    So das Folgende habe ich jetzt selbst zusammengestellt, teilweise basierend auf Fakten (siehe Qullen), teilweise aber auch nur eigene Vermutungen eingebracht und teilweise vom Wunsch beseelt es möglichst zu vereinfachen für das RPG Das Folgende muss also nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, aber es wird für das RPG wahr sein

    Alexandrinischer Festkalender


    Ägyptische Jahreszeiten:
    Überschwemmungszeit (viel Freizeit): Mitte Juli bis Mitte November
    Aussattzeit (Viel Arbeit): Mitte November bis Mitte März
    Erntezeit (Viel Profit): Mitte März bis Mitte Juli

    Januar:
    5/6. Januar: Fest zur Geburt des Aion-Serapis
    Beschreibung: Die gesamte Nacht wurde mit Liedern gefeiert, begleitet vom Flötenspiel, bevor es zu Prozessionen um das Serapeum kam
    19. Januar: Fest der Lichter, Fest der Göttin Neith (Athene/Minerva)
    Beschreibung: Kerzen und Öllampen wurden angezündet, so dass Städte wie der Sternenhimmel aussehen würden. Besondere Feierlichkeiten in Sais

    Februar:
    1. Februar: Fest zu Ehren von Ptah
    Beschreibung: Normales Fest mit Opfern und Feiern

    März:
    5. März: Navigium Isidis
    Beschreibung: Beginn der Zeit der Schifffahrt, wurde mit Prozession begangen; Schiffsbesitzer schmückten ihre Schiffe an diesem Tag
    19 – 23. März: Fest zu Ehren von Mars/Ares und Minerva/Athene
    Beschreibung: Feierlichkeiten die mit Spielen abgerundet werden

    April:
    11 – 15 April: Min-Fest, Fest zu Ehren von Ceres/Demeter;
    Beschreibung: Das Min-Festival wurde auf dem Land gefeiert. Die Statue des Min würde dafür in einer Prozession mit Sängern und Tänzern zu den Feldern gebracht werden, wo ein Priester Getreide ernten würde, als Symbol der Verbundenheit des Landes mit seinen Göttern. Die Ceres-Feierlichkeiten finden in der Stadt statt und werden mit Spielen und Theatervorstellungen verknüpft (die von der Stadt bezahlt werden)
    23. April: Weinfest
    Beschreibung: Der Wein des letzten Herbstes wird gekostet
    26. April: Geburtstag des Kaisers Marcus Aurelius
    Beschreibung: Opfer wurden dargebracht und Spiele zu Ehren des Kaisers veranstaltet, vom Präfekten finanziert
    28. April bis 2. Mai: Das schöne Fest des Tals (Wadi-Fest), Feiern zu Ehren der Göttin Flora/Chloris
    Beschreibung: Ähnlich wie das katholische Allerheiligen wurden Blumen zu den Nekropolen der Stadt gebracht um die Toten zu ehren.

    Mai:
    28. April bis 2. Mai: Das schöne Fest des Tals, Feiern zu Ehren der Göttin Flora/Chloris
    Beschreibung: Ähnlich wie das katholische Allerheiligen wurden Blumen zu den Nekropolen der Stadt gebracht um die Toten zu ehren.

    Juni:
    Keine Feste, dafür Opfer dargebracht, damit es eine gute Nilflut geben wird

    Juli:
    3 – 8 Juli: Wepet-Renpet Fest, Fest zu Ehren von Apollo
    Beschreibung: Die Ägypter feierten das Ende des Jahres und die Griechen/Römer hatten wieder ihre Spiele

    August:
    17/18. August: Wag-Fest
    Beschreibung: Der Tod des Osiris wird betrauert. Die Ägypter bauten dafür Papierboote und schickten sie nach Westen, zu den Gräbern
    18/19. August: Wag-Thoth-Fest/zweites Weinfest
    Beschreibung: Die Geburt Thoths (und quasi Wiedergeburt des Osiris) wird gefeiert; Römer kosten wieder ihre Weine
    20. August: Tekh-Fest oder auch Großes Bastet-Fest
    Beschreibung: Fest zu Ehren der Hathor, der Herrin der Trunkenheit und der Katzengöttin Bastet; Fest des Bieres. Man feierte und trank die ganze Nacht, nur um am nächsten Morgen durch die Trommelschläge im Tempel der Göttin Mut geweckt zu werden. Sehr beliebt zur Zeit des Römischen Imperiums und für Frauen – die tranken nämlich auch deftig mit und sollen sich, laut Herodot, äußerst „unsittsam“ verhalten haben.

    September:
    15. September -4. Oktober: Opet-Fest/ Festspiele der Römer
    Beschreibung: Feiern zu Ehren des Gottes Amun, des obersten Gottes Ägyptens. Bei den Römern gab es hier Spiele – alles finanziert vom Staat

    Oktober:
    15. September -4. Oktober: Opet-Fest/ Festspiele der Römer
    Beschreibung: Feiern zu Ehren des Gottes Amun, des obersten Gottes Ägyptens. Bei den Römern gab es hier Spiele – alles finanziert vom Staat
    12. Oktober: Fest zu Ehren des ersten Kaisers Augustus
    Beschreibung: Opfer und Spiele zu Ehren des Augustus

    November:
    1. November: Hathor-Fest bzw. Kleines Bastet-Fest
    Beschreibung: Siehe Tekh-Fest
    18 – 30. November: Khoiak-Zeremonien
    Beschreibung: Quasi ein göttlicher Anreiz zum aussähen des Getreides. Zwischenzeitlich Feiern

    Dezember:
    1. Dezember: Nehebkau-Fest
    Beschreibung: Opfer zu Ehren Nehebkau
    15. Dezember: Geburtstag des Kaisers Lucius Verus
    Beschreibung: Opfer wurden dargebracht und Spiele zu Ehren des Kaisers veranstaltet, vom Präfekten finanziert
    17 – 30 Dezember: Saturnalien
    Beschreibung: Das römische Weihnachtsfest, mit weniger Tannenbäumen und dafür mehr Wein; siehe Wiki
    24/25. Dezember: Isisfest
    Beschreibung: Im Kontext mit der Serapis-Verehrung (Ehemann der Isis) wurde mit Opfern und Prozessionen gefeiert

    Quellen:


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    "Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das was übrig bleiben muss, wie unwahrscheinlich es auch sein mag, die Wahrheit." - Sherlock Holmes alias Sir Arthur Conan Doyle
    "Erst ignorieren sie dich, dann lachen sie dich aus, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du." - Mahatma Ghandi
    "Eine Falle zu erkennen ist eine Sache, sie zu umgehen eine völlig andere." - Ranma 1/2
    "Mein Name ist Ozymandias, König der Könige. Schauet auf mein Werk, ihr Mächtigen, und verzweifelt." - Ozymandias
    "Der größte Trick des Teufels ist es die Welt glauben zu lassen, dass er nicht existiert." - Die üblichen Verdächtigen
    "Nichts ist unmöglich, solange du es dir vorstellen kannst." - Professor Hubert Farnsworth
    "Maybe you are right...maybe we can't win this. But we'll fight you regardless. Yes, people will die. Maybe we'll lose half of the galaxy...maybe more. However insignificant we might be: We will fight, We will sacrifice and We will find a way....that's what humans do!" - Commander Shepard
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    Alexandrinische Zelle

    Rang: Weiser (Sofós/Sophus oder Sofi/Sopha) [moderne Entsprechung: Meister]

    Name: Geschlecht: Alter: Kultureller Hintergrund: Ethnischer Hintergrund: Beruf im Alltag:
    ? Männlich Alt ? Ägypter Besitzer des Gymnasium Obscurum

    Rang: Geist (Fantasm/Phasma) [moderne Entsprechung: Meister-Assassine]

    Name: Geschlecht: Alter: Kultureller Hintergrund: Ethnischer Hintergrund: Beruf im Alltag:
    ? Männlich 30er/40er ? ? Trainer im Gymnasium Obscurum
    ? Weiblich 30er/40er ? ? Trainerin im Gymnasium Obscurum
    Hiero Männlich 30er/40er Straßenkind Grieche Stallmeister im Gymnasium Obscurum
    usw.

    Rang: Schatten (Skia/Umbra) [moderne Entsprechung: Assassine]

    Name: Geschlecht: Alter: Kultureller Hintergrund: Ethnischer Hintergrund: Beruf im Alltag:
    Titos Männlich 23 Freigelassener Grieche Bäckergehilfe bei Familie Pupius
    Raneb Männlich 20er/30er Entlaufener Sklave Ägypter Gehilfe bei einem Bogenmacher
    Erginus Männlich 20er Entlaufener Sklave/Lustknabe Grieche Verwalter im Gymnasium Obscurum
    ? Weiblich ? ? ? ?
    ? Weiblich ? ? ? ?
    usw.

    Rang: Adler (Aetos/Aquila) [moderne Entsprechung: Novize]

    Name: Geschlecht: Alter: Kultureller Hintergrund: Ethnischer Hintergrund: Beruf im Alltag:
    Sari Weiblich 20er Straßenkind Ägypterin Gehilfin im Stall des Gymnasium Obscurum
    ? ? ? ? ? ?
    ? ? ? ? ? ?
    usw.

    Rang: Novize (Dókimos/Novitius) [moderne Entsprechung: Schüler]

    Name: Geschlecht: Alter: Kultureller Hintergrund: Ethnischer Hintergrund: Beruf im Alltag:
    Amany Weiblich 18 Straßenkind/Diebin Ägypterin ?
    Sigurd Männlich 19 Entlaufener Sklave Jüte ?
    usw.

    Immobilien der Bruderschaft:

    Gymnasium Obscurum:
    Funktion:
    - Einnahmequelle
    - Informationsbeschaffung
    - Versteck
    Ausstattung:
    - Trainingshalle mitsamt Rennstrecke, Ringarena, Gewichtsbanken; Umkleideräume; Verschlossenes Bad
    - Verwaltungsgebäude mit Taubenverschlag in der Turmspitze und geheimen Weinkeller
    - Stall mitsamt Schlafraum-Anbau
    Öffnungszeiten:
    - Ganztägig, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, außer Sonntag
    - bei Wunsch und Extrabezahlung auch des Nachts
    Kunden:
    - Stammkunden mittels Mundpropaganda
    - Montag, Mittwoch, Freitag: Men only
    - Dienstag, Donnerstag, Samstag: Women only
    - Sonntag: geschlossen (Markttag)
    - Quelle des Gerüchts: geheimes Frauengymnasium im Umlauf bei Alexandrinern

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    Nila

    Aktuelles Aussehen:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Eventuelles späteres Aussehen:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Nila
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 159 (8)
    Geburtsort: Sais
    Eltern: beim Banditenüberfall getötet worden
    Geschwister: keine
    Kultureller Hintergrund: Ägyptisch
    Gesellschaftliche Position:
    Zivilstand: ledig
    Sexuelle Orientierung: ?
    Körperliche Besonderheit:
    PCs: u.a. Amany

    Farbcode: 99ff99

    Lebensgeschichte




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    Jaxx
    aktuell: Matthias Wagners Leibwächterin und Vertraute

    Aussehen:
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Vorname: Elise
    Name: Laurent
    Ruf-/ Spitzname: Jaxx
    Geschlecht: weiblich
    Geburtsdatum: 30. Dezember 1988
    Alter: 30 Jahre
    Geburtsort: Marseille
    Kultureller Hintergrund: Französisch, Amerikanisch
    Beruf: Bodyguard und Spion
    Position: Leibwächterin Wagners
    Zivilstand: verwittwet
    Sexuelle Orientierung:

    Größe: 1.70m
    Gewicht: 55 kg
    Augenfarbe: hell grau
    Haarfarbe: schwarz
    Frisur: s. Bild
    Gesichtsbehaarung: keine
    Hautfarbe: hell
    Körperbau: schlank, trainiert
    Körperliche Merkmale/ Besonderheiten: sie hatte am ganzen Körper Tatowierungen

    Waffen: beherrscht alle Arten von Waffen, bevorzugt aber kleine, unauffällige Waffen

    Gesinnung: skrupellos, böse

    Mag:
    Mag nicht:

    Ziel:

    Stärken:
    - Intelligent


    Schwächen:
    - manchmal etwas ungeduldig


    Sprachfertigkeiten:
    - Französisch
    - Spanisch
    - Englisch
    - Deutsch (ein wenig)

    Fähigkeiten/Erfahrungen:
    - gute Schützin
    - ausgezeichnete Nahkämpferin (beherrscht einige asiatische Kampfsportarten)
    - gute Kletterin und Schwimmerin
    - Führerschein (Auto und Motorrad)

    Leben/ Karriere:
    Sie war gerade mal 5 Jahre alt, als ihr Vater (Amerikaner, Navi Seal) sie im betrunkenen Zustand misshandelt und vergewaltigt hatte. Ihre Mutter (Französin, ehemaliger Agent bei Abstergo) war ihr auch keine Hilfe. Ganz im Gegenteil, sie gab sich dem Alkohol und den Drogen hin und verkaufte ihre Tochter an irgendwelche reichen Freier. Jahre lang ertrug Elise das alles, bis sie im zarten Alter von 13 Jahren, in einem blanken Anfall von Hass ihre Eltern tötete. Von da an lebte sie auf der Straße, lernte dort das Kämpfen und hielt sich mit Minijobs über Wasser. Eines Tages traf sie einen erfolgreichen Geschäftsmann -ob er einfach nur Mitleid mit ihr hatte oder er sich ernsthaft in sie verliebt hatte, konnte sie nicht sagen- und heiratete diesen schließlich. Mit seiner Unterstützung machte sie die Schule nach und ließ sich anschließend zum Bodyguard und Spion ausbilden, wo sie den Umgang mit allen möglichen Waffen, technischen Spionagegeräte und einige asiatischen Kämpfkünste erlernte. Währenddessen wurde ihr Ehemann immer erfolgreicher und als er Milliardär wurde, war Elise nicht nur seine Ehefrau, sondern auch seine Leibwächterin. Anfangs war auch alles wunderbar und Elise schien glücklich zu sein. Doch dies war ein Trugschluss, denn ihr Mann und Arbeitgeber war ein schmieriges, widerliches Schwein geworden, welcher sich junge Mädchen aus aller Welt einkaufte, um sie in seiner zweiten Villa als Sklavinnen zu halten. Als Elise das mitbekommen hatte, distanzierte sie sich immer mehr von ihrem Ehemann und legte sich einen neuen Namen zu => Jaxx war geboren!!! Irgendwann traf sie auf Matthias Wagner, dessen Bruder mit ihrem Ehemann (was sie dann zu diesem Zeitpunkt geheim hielt) Geschäfte machte. Als die Tätigkeiten von ihrem Ehemann Überhand nahmen, entschied sich Jaxx dazu, ihn aus zu schalten. Sie freundete sich mit Matthias Wagner an und auch wenn sie nie irgendwas miteinander hatten und er es auch niemals zugeben würde, glaubte sie, dass er sich irgendwie in sie verliebt hatte. Von nun an arbeitete sie für die Wagner Brüder, hauptsächlich für Matthias....


    Farbcode: 637A8E



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    eis engel is offline Last edited by eis engel; 16.08.2020 at 01:15.
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    Irgendwo da draußen.....
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    Simon

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)


    Name: Simon (voller Name unbekannt)
    Geschlecht: Männlich
    Geburtsdatum: Unbekannt (geschätzt ca. Mitte 30)
    Geburtsort: Unbekannt
    Eltern: Unbekannt
    Freunde / Bekannte: Die Brima-Familie
    Sexuelle Orientierung: Asexuell

    II. Aussehen:

    Größe: 1,8 m
    Gewicht: 64 kg
    Augenfarbe: Braun
    Haarfarbe: Braun
    Frisur: Kurz
    Gesichtsbehaarung: Glattrasiert
    Hautfarbe: Weiß
    Körperbau: Sportlich, aber nicht muskelbepackt
    Kleidung: Normale Zivilkleidung, Tarnanzug für Einsätze

    III. Hintergrund:
    Über Simon's genauen Hintergrund ist nicht viel bekannt. Sicher ist nur, dass er seiner Familie (höchstwahrscheinlich Assassinen) in jungen Jahren weggenommen und von Abstergo jahrelang unter unmenschlichsten Methoden zu einem lebenden Mordwerkzeug konditioniert wurde.
    Seine Konditionierung geschah vor allem durch Schmerzen, da führende Abstergo-Wissenschaftler zu diesem Zeitpunkt auch parallel ein Experiment durchführten um die Schmerzgrenze diverser Subjekte zu testen. Dies ging so weit, dass sein Schmerzempfinden schließlich irgendwann irreparabel beschädigt wurde. Er empfand tiefen Hass auf seine Peiniger, schaffte es jedoch aufgrund seiner tiefgehenden Konditionierung nicht aus freiem Willen von ihnen freizukommen.

    Die Wendung erfolgte, als das Labor in welchem er untergebracht war eines Tages von Mitgliedern der Avalon-Zelle angegriffen wurde. Obwohl er instinktgetrieben zunächst versuchte Kemoh Brima umzubringen (den späteren Großmeister der britischen Bruderschaft) erbarmte sich dieser des damals ca 14-Jährigen und nahm ihn mit sich.

    Leider erwies sich der Junge aufgrund seiner tiefsitzenden Gehirnwäsche als so geschädigt, dass er mehrfach Leute in Panik schwer verletzte und nicht am normalen Leben teilnehmen konnte. Kemoh traf daher die schwerwiegende Entscheidung, ihn in einem geheimen Safehouse unterzubringen und nur rauszulassen, wenn seine außerordentlichen Talente im Kampf gegen die Templer gebraucht wurden. Diese Möglichkeit zieht er aufgrund der bereits angerichteten Blutbäder durch Simon immer bloß als allerletzte Möglichkeit in Betracht.

    IV. Persönliches:

    Gesinnung: Chaotisch Neutral
    Stärken: Erfahrener Nah- und Fernkämpfer, meisterhafter Infiltrator, durch nicht mehr vorhandenes Schmerzempfinden äußerst schwer niederzuringen
    Schwächen: Panikattacken, ist kaum noch zu bremsen sobald er im "Kampfmodus" ist, kaum funktionsfähig im sozialen Leben
    Sprachfertigkeiten: Englisch


    Fähigkeiten/Erfahrungen: Da er als Kind bereits zu einer lebenden Waffe ausgebildet wurde, ist seine Kampferfahrung recht hoch.
    Waffen: Pfeil und Bogen, große Sammlung von Messern (mag keine Schusswaffen)
    Erwähnenswertes: Simon hat quasi 2 "Modi" : Auf den ersten Blick wirkt er wie ein verängstigtes, nahezu weinerliches Wrack von einem Menschen, welches ausschließlich Kemoh Brima und ein kleines Stück auch seiner Familie vertraut. Sobald dieser jedoch einen Trigger in ihm auslöst und ihn auf eine Personengruppe hetzt, agiert er wie ein wildes Tier im Blutrausch. Unbarmherzig jagt und tötet er dann alles, was sich ihm in den Weg stellt und er versteht sich bei Bedarf auch darauf, seine Opfer so lang wie es möglich ist zu quälen und ihnen die größtmöglichen Schmerzen zuzufügen. Nachdem sämtliche "markierten" Feinde tot sind, verfällt er normalerweise zunächst in Hysterie und dann in Katatonie.


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  18. #78 Reply With Quote
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    Sef
    Ausbilder bei den Verborgenen



    I.
    Name: Sef (ägyptischer Name, bedeutet Wolf)
    Geschlecht: männlich
    Geburtsdatum: unwichtig
    Geburtsort: unwichtig
    Aussehen: siehe Bild
    Sexuelle Orientierung: hetero
    Zivilstand: ledig
    Körperliche Besonderheit: Tattoos und einige Narben

    II.
    Kultureller Hintergrund: Ägyptisch
    Gesellschaftliche Position: Hetaeria Obscuriorum
    Beruf/ Rang: Ausbilder/ Schatten (griech. skia, lat. umbra)

    III.
    Fähigkeiten:
    - ausgezeichneter Schwertkämpfer (Einhand-Schwerter, Dolche und versteckte Klingen)
    - guter Bogenschütze
    - kennt sich mit Giften aus

    IV.
    Hintergrund
    Über Sef war allgemein nicht viel bekannt und das bißchen, was man über ihn wusste, davon wusste nur der Sofós etwas und der behielt diese Geheimnisse auch für sich...

    V.
    Farbcode: cc6633
    Aktueller Schützling: Amany



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