Name: Ruf-/Spitzname(n): Geschlecht: Geburtsdatum: (muss nicht präzise sein, aber das Jahr muss stehen) Geburtsort: (muss auch nicht präzise sein, solange man einen guten Eindruck bekommt) Eltern: (Mutter, Vater mit Geburtsdatum/Alter und ggf. Geburtsort) Geschwister: (selbiges wie bei Eltern) Freunde: (selbiges wie bei Eltern) Kultureller Hintergrund: (Bspw. Römer, Deutsche, Neandertaler etc.) Gesellschaftliche Position: (Bspw. Sklave, Freier Bürger, Bundeskanzlerin etc.) Zivilstand: (Bspw. verheiratet, ledig, etc.) (Falls verheiratet, verwitwet oder ähnliches gewählt wurde, hier Ehegatten und Kinder , wie siehe Eltern) Sexuelle Orientierung:
Charakterportrait: (siehe Google) Größe: -,--m Gewicht: ---kg Augenfarbe: Haarfarbe: Frisur: Gesichtsbehaarung: (normalerweise nur bei Männern, falls nicht bitte erklären) Hautfarbe: Körperbau: (Bspw. trainiert, übergewichtig, schlank, schwächlich etc.) Besonderheiten: (besondere körperliche Merkmale) Kleidung: (könnt so detailliert sein wie ihr wollt; falls eurer Charakter unterschiedliche Kleidung trägt, könnt ihr diese hier auch erwähnen)
(in blond) Größe: 1,71 m Gewicht: 71 kg Augenfarbe: Iris-Heterochromie > eines grau-blau, das andere grün Haarfarbe: Blond, verfilzt Haarstruktur: glattes Haar, wenn kurz, Welliges Haar, wenn lang Frisur: Schulterlanges lockiges Haar (siehe Portrait) Gesichtsbehaarung: lange nicht rasiert, verfilzt Hautfarbe: gebräunt, aber eigentlich weiß Körperbau: trainiert Besonderheiten: - Narben auf dem Rücken aufgrund von Auspeitschungen
- Diverse Narben hier und da aufgrund von Kampftraining und Bestrafungen
- Eingebranntes 'S' auf der Brust über seinem Herzen (seit Sigurd - I ) Kleidung:
- zerrissene, dunkle Tunika, die lange nicht gewaschen wurde
- alte Sandalen
- Eisenringe um Arme, Beine und Hals, die mit einer Kette miteinander verbunden worden sind
- Lumpiger Shendyt
Hintergrund:
Sigurd wuchs in dem Weiler seiner Familie auf. Es war nicht groß – gerade mal drei Gebäude, eng beieinander gebaut. Er lebte mit seinen Geschwistern, seinen Eltern, seinen Großeltern und seinen Tanten und Onkeln zusammen und sie hielten sich mit Viehzucht wie Försterei über dem Wasser – immerhin war ihre Heimat von einem Wald umgeben.
Von Zeit zu Zeit kam auch immer wieder ein fahrender Händler namens Antonius vorbei, der aus dem großen Imperium im Süden stammte. Er kaufte meist Vieh, aber auch das Holz von der Familie – wie diversen anderen Familien in der Umgebung. Von diesem Mann lernte Sigurd auch Latein, zunächst bruchstückhaft, im Verlauf der Zeit aber immer besser.
Antonius brachte ihm aber auch Hass bei: nach einem Besuch in Sigurd’s 12 Lebensjahr ließ er den Weiler durch seine Wachen stürmen und auf diese Weise versklavte er alle. In Ketten führte er sie nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium, wo er sie auf dem lokalen Sklavenmarkt verkaufte. Ihr neuer Meister führte sie aber nur nach Lugdunum zu einem größeren Sklavenmarkt, wo er alle Familienmitglieder an unterschiedliche Käufer verkaufte. Sein Vater wurde für den Bergbau verkauft, seine Mutter und Schwester als Haussklaven an einen Meister der zum Präfekten von Syrien wurde – sie reisten ihm vermutlich nach. Er wusste nicht was mit seinen Großeltern wurde, aber er und sein Bruder wurden gemeinsam verkauft, an eine lokale Gladiatorenschule.
Sigurd zeichnete sich an dieser vor allem durch zwei Dinge aus: sein Talent im Kampf und seine Aufsässigkeit. Immer wieder widersprach er seinem Meister oder den Trainern und wurde dafür oft bestraft – und lernte doch nichts dazu. Am Ende verkaufte der Meister ihn an einen Konkurrenten aus Capua. So verlor er den Kontakt zu seinem letzten verbliebenden Familienmitglied.
Bei seinem neuen Meister machte er auch nur Ärger und selbst sein Talent half ihm nicht – er wurde erneut verkauft. Immer und immer wieder, bis der Besitzer einer Gladiatorenschule aus Azza (Gaza) ihn kaufte und entschied ihn zu einem Freund nach Kanopus zu bringen.
Persönliches:
Gesinnung: Neutral Tugenden: Geduldig, Bescheiden, Tapfer, Gesellig, Gerecht Sünden: Lüstern, Zornig, Stur, Streitlustig, Vergnügungssucht Religion: hasst die Götter, Schuldzuweisung für sein Schicksal Mag: Alkohol, Kämpfen, Freiheit, Schnee Mag nicht: Sklavenhalter, Sklavenhändler, Sklavenfänger, Ketten Ziel: Freiheit, Rache an Antonius, Wiederfinden der Familie, Kriegersein Ängste: bis zum Tod ein Sklave bleiben Stärken:
- Kämpfer (vom Vater und in der Gladiatorenschule unterrichtet)
- Naturtalent im Kampf/ Furor Teutonicus (lernte es zum ersten Mal in der Gladiatorenschule kennen)
- Überlebenskünstler (lernte es während seiner Zeit als Sklave kennen)
- guter Trinker (noch nicht entwickelt)
Schwächen:
- Tollpatsch (seit Kindheit)
- Pietätlos gegenüber Göttern (seit Versklavung)
- Frauen
- Kann Frauen, selbst denen die ihn töten wollen, keinen körperlichen Schaden zufügen (Trauma durch Mutter verursacht)
- Fehlende Erfahrung mit Frauen (er ist Jungfrau und Sklave)
- Ungebildet (Weiß wenig)
- Leichtgläubigkeit (kennt die Welt nicht)
- Unwissend (fehlende Bildung)
- Autoritätsproblem (hat bisher nur Eltern respektiert)
- Krokodilphobie (entwickelt in Sigurd IV & Sigurd V )
Name: Amany
Ruf-/Spitzname: feles/felis
Geschlecht: weiblich
Alter: 18
Geburtsdatum: 149 n. Chr.
Geburtsort: unbekannt
Eltern: unbekannt, vermutlich tot
Geschwister: keine
Freunde: keine
Kultureller Hintergrund: Ägypterin
Gesellschaftliche Position: peregrini
Sprachen: ägytisch, griechisch
Zivilstand: ledig
Geschlechtliche Orientierung: heterosexuell
Sexuelle Erfahrung: ja, nur keine guten
Aussehen: siehe Bild
Größe: 1,55m
Gewicht: 45 kg
Augenfarbe: grün
Hautfarbe: gebräunt
Haarlänge: Schulterblatt langes, meist zerzausten Haar
Haarfarbe: blond, schwarz gesträhnt
Körperbau: schlank, eher zierlich
Besonderheiten:
Gesinnung: neutral, chaotisch
Stärken:
- sehr flink,
- nett/ höflich
Schwächen:
- fasst schwer vertrauen,
- naiv
Leben:
Von Kindesbeinen an lebte Amany auf den Straßen von Alexandria, Eltern hatte sie keine.
Um zu überleben, bettelte und klaute sie, Wurde dafür ausgenutzt, misshandelt und missbraucht...
Kürzlich begann sie einen fatalen Fehler, als sie wertvolle Schätze aus einem Haus stehlen wollte, wurde sie von einer Wache überrascht. Beim Gerangel schaffte Amany es irgendwie dem Wachmann das Schwert zu entreißen und rammte es ihm in die Brust. Der Mann war auf der Stelle tot. Doch die Kampfgeräusche hatten andere Wachen alarmiert, die die junge Frau überwältigten und sie in den Kerker sperrten.....
~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
Vorname: Nevio, Alessandro
Name: Caruso
Ruf-/ Spitzname: Nevio
Alter: 32
Geburtsdatum: 13. July 1986
Geburtsort: Palermo; Sizilien, Italien
Eltern: Alessandro Caruso, Maria Caruso, geb. Leone
Geschwister: Bruder Fabrizio. Alessandro 35 Jahre und Schwester Lana. Maria 29 Jahre
Freunde und Leibwächter: Carlo Pedersoli (49 Jahre) und Mario Girotti (43 Jahre)
Aussehen: siehe Bild
Größe: 1,85m
Gewicht: 85 kg
Augenfarbe: blau
Hautfarbe: hell, im Sommer etwas angebräunt
Haare: siehe Bild
Körperbau: trainiert
Gesinnung: rechtschaffend neutral
Stärken:
- hervorragender Umgang mit allen Arten von Waffen
- charmant
-
-
Schwächen:
- Frauen
-
-
Ausbildung: Militärische Ausbildung
Beruf: Geschäftsleiter bei der Abstergo Industries
Ziel: Mörder seiner Eltern finden
Leben
Die ersten Jahre lebte Nevio mit seinen Eltern und Geschwistern in Sizilien, bis sein Vater beruflich bedingt viel umher reisen musste und seine Familie immer mit nahm. Keiner in der Familie wusste so recht, was das Oberhaupt der Familie wirklich tat, er brachte nur sehr viel Geld mit nachhause. So kam es auch, dass Nevio bereits im Alter von 15 Jahren den Großteil der Erde gesehen hatte.
Eines schönesn Tages kamen die drei Geschwister von der Uni nachhause und fanden ein Großaufgebot von Polizei und Krankenwagen vor der Villa ihrer Eltern.
Als sie die Villa betraten, erklärte man ihnen, dass ihre Eltern ermordet wurden. Es hieß, ihre Eltern wurden von Einbrecher ermordet. Doch Nevio glaubte ihnen nicht so ganz!
Er ging schließlich zum Militär, machte dort verschiedene Ausbildungen, bis ihn jemand vor 7 Jahren zur Abstergo Corporation holte, wo er die Wahrheit über seinen Vater und die wahren Mörder erfuhr. Sein Vater war Geschäftsleiter der Abstergo Corp. Und dessen Mörder waren die Assassinnen.
Von da an machte Nevio jagt auf die hinterhältigen Attentäter und stieg bei Abstergo sehr schnell auf, bis er vor ein paar Tagen den Posten als Geschäftsleiter angeboten bekommen hatte und annahm.......
~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
Name: Lucretia Antonius Pius Neferu Spitzname: Nefi, Lupa Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: 12. Maius 149 n. Chr. Alter: 18 Jahre Geburtsort: Hafenviertel von Alexandria Eltern: Mutter: Marcus Titus libertus Intakaes(128n. Chr.);Vater: Lucretius Antonius Pius Chanun(122n. Chr) Geschwister: Schwester: Lucretia minor Menwi(153n. Chr.), Bruder: Lucretius minor Achillas(151n. Chr.) Kultur: Ägyptisch/Römisch Beruf: Händlerin (negotiator) Zivilstand: verwitwet Gesellschaftlicher Rang: civis romanum Geschlechtliche Orientierung: bisexuell
Aussehen
Größe: 1,56m Gewicht: 50kg Augenfarbe: oliv Haarfarbe: ebenholzschwarz Frisur: lange gepflegte Haare, im Alltag als Zopf getragen Hautfarbe: mediterrane Bräune Körperbau: wohlproportioniert Besonderheiten: mit Khol (ägyptische Form von Kajal) dunkel gefärbten Lidschatten Kleidung: helle Tunika im Alltag und bei Geschäften, ansonsten gerne eine scharlachrote Tunika, dazu ein breiter Gürtel und Sandalen (andere Kleidung wird nach Situation beschrieben) Gesinnung: rechtschaffen böse Religion: Isis Kult Mag: Feste, Luxus, Katzen Mag nicht: Rom (die Stadt selbst, nicht das Reich), Piraten, Unwetter Ziel: Ein angesehenes Mitglied der alexandriner Oberschicht werden Ängste: sozialer Absturz, Unmündigkeit
Stärken:
- sehr lernfähig und gebildet
– kann gut klettern
- viele Kontakte in und außerhalb Alexandrias
- kann (sich) gut verkaufen
Schwächen:
- nicht besonders stark
- keine Kampferfahrung abseits von Schlägereien und Messerstechereien
- absolutes Stadtkind
-bisweilen recht herrisch
Sprachfertigkeiten:
- Ägyptisch bzw. Demotisch( hervorragend)
- Griechisch und Latein (sehr gut), beherrscht auch beide Schriften
- Aramäisch (wenig)
Sexuelle Erfahrung: ja
Farbcode: #cd0000
Fähigkeiten/Erfahrungen:
- Kennt sich gut innerhalb der Straßen von Alexandria und dem Hafenviertel aus
- kann sich im Notfall effektiv prügeln und das Messer einsetzen
- Grundkenntnisse der Nautik, Arithmetik und Astronomie
- passable Schwimmerin
Hintergrund:
Neferu kam als zweites Kind von Inatakes und Chanun zur Welt und war ihr erstes Kind welches das Säuglingsalter überlebte. Ihr Vater Chanun war als Kind einfacher Fischer geboren worden. Später trat er jedoch als nautae (Seemann) in die römische Flotte ein. Nach 25 Jahren im Dienste Roms bekam er als Belohnung neben einer ehrenhaften Entlassung das römische Bürgerrecht verliehen und nahm zusätzlich den Namen Lucretius an um seine Verbundenheit zum neuen Status zu zeigen. Neferu, welche während der Dienstzeit ihres Vaters geboren wurde, war hingegen schon als römische Bürgerin zur Welt gekommen. Ihre Mutter Inatakes welche bis zum sechsten Lebensjahr eine Sklavin gewesen war, bekam nämlich durch den Tod ihres damaligen römischen Herren neben der Freiheit auch das Bürgerrecht verliehen. Durch ihren Status als römische Bürgerin war es Neferu möglich eine der öffentlichen Schulen des Reiches zu besuchen, wo sie neben Latein auch Griechisch schreiben und sprechen lernte. Aber auch wenn die Familie Teil des römischen Bürgertums waren, so fehlte ihnen natürlich der Glanz alter römischer Familien. Sie wohnten immer noch im Hafenviertel, einer Gegend von Alexandria wo viele Leute in Armut lebten und die Straßen nachts unsicher wurden. Neferu lernte sich in diesem rauen Umfeld durchzusetzen, ließ sich selten etwas gefallen und griff auch zum Messer, wenn es nötig war. Als Aushilfe auf dem Markt trug sie ihren Teil zur Existenz der Familie bei.
Nach seiner Entlassung fing ihr Vater eine Karriere als Seemann auf einem Handelsschiff fort, bei einem reichen Händler namens Julius Tullius, den er während seiner Dienstzeit kennengelernt hatte. In ihrem sechszehnten Lebensjahr kam es dann dazu, dass sich Julius Tullius von seiner Frau scheiden ließ, weil diese ihm keine Kinder geschenkt hatte. In einem weingetränkten Gespräch zwischen ihrem Vater und Julius wurde eine Ehe zwischen ihr und dem Händler arrangiert. Neferu war damit nicht unbedingt glücklich, fügte sich aber den Wünschen ihres Vaters. Auch wenn sie den Mann nicht liebte, so wusste sie doch den durch die Heirat erhaltenen Luxus zu schätzen. Außerdem zeigte sich schon bald das Talent den älteren Mann, um den Finger zu wickeln. Häufig begleitete sie Julius auf seinen Geschäftsreisen und lernte so die fremden Häfen des Reiches kennen. Nach einem Jahr machte der Händler auf ihren Wunsch ihren Vater zum Geschäftspartner, ein gewagter Schritt war dieser zwar ein guter Seemann aber miserabler Händler. Über dieser Ehe lag jedoch auch ein Schatten, den auch Neferu hatte dem Mann noch kein Kind geboren. Ein Umstand die den Verdacht aufkommen ließ das es vielleicht am Samen lag und nicht am Acker.
Das Schicksal verhinderte jedoch jedwede aufkommende Ehekrise, denn ein Sturm versenkte das Schiff ihres Mannes, samt Ladung und Besitzer. Mit dem Verlust des Ehemannes ging auch viel Kapital verloren, denn es war das einzige Schiff, das im Eigentum war und nicht geliehen. Das Geschäft gehörte jetzt ihrem Vater, das restliche Vermögen ging laut Testament in ihren Besitz über. Beide beschlossen das beste aus der Situation zu machen und arbeiteten zusammen. Chanun suchte Kapitäne und Schiffe aus und Neferi kümmerte sich um die Ware und den Verkauf.
Seit fast einem Jahr verfahren die Beiden jetzt so und auch wenn das Geschäft immer noch kleiner als zu Lebzeiten ihres Mannes ist, so hat sich Neferu inzwischen einen Namen innerhalb der Händler gemacht, mit Kontakten in Alexandria, Syrakrus, Ostia und zahlreichen anderen Häfen des Imperiums.
Name: Lucia Audacia Selene Ruf-/Spitzname(n): Domina von Untergebenen, Lucia von Familie und Gaelus, Selene von Ebenbürtigen und Höhergestellten Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: 4.12.141 (26) – an einem Montag (dies Lunae) Geburtsort: Londinium, Provincia Britannia, Imperium Romanum Eltern: Mutter – Muriel Saemus (Sommer 126, 41), Vater – Publius Audacius Agricolanus (13.10.111 – 4.4.164 †) Geschwister: Zwilling – Fabius (4.12.141, 26) Freunde: Diverse, keine richtigen außer Gaelus; eher Vertraute Kultureller Hintergrund: Kelto-romanisch, Britannien Gesellschaftliche Position: Ritter (Equester Ordo) Zivilstand: Verheiratet seit 8 Jahren (159) Ehegatte: Aulus Avillius Porcus (15.7.131, 36) Kinder: Sohn – Publius Avillius (19.3.161, 6), Töchter – Lucia Avillia (13.10.163, 4), Fabia Avillia (15.3.165, 2) Sexuelle Orientierung: bisexuell Sexuelle Erfahrung: Reichlich
Organisation: Ordo biformis Dei Tarnname: Lunae Convisae Feles (lat. "vom Mond beschiene Katze") Rang: Sectator
Aussehen:
Größe: 1,58m Gewicht: 58 kg Augenfarbe: Bernsteinfarben Haarfarbe: Rotblond, in etwa wie das Haarstruktur: Welliges, teils lockiges Haar
Frisur: siehe Bild, aber sie trägt auch unterschiedliche Frisuren, Beispiele: Sechs Beispiele Gesichtsbehaarung: - Hautfarbe: hell, fast bleich Körperbau: schlank, attraktiv Besonderheiten: - Kleidung:
Winterliche Kleidung/Britannische Kleidung:
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
- Rötliche, fast purpurne Woll-Stola
- mehrere Lagen aus farbigen Woll-Pallas, dass das Rot unterstreicht;
- Calceus mit purpurnen Streifen ansonsten
- Sie wechselt regelmäßig die Kleider, die sich voneinander unterscheiden, aber das Grundthema ist dasselbe
Sommerliche Kleidung/Mediterrane Kleidung:
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
- Rötliche,fast purpurne Seiden-Stola
- eine Lage farbiger Seide-Pallas oder gar nichts
- elegante Frauensandale mit halbmondförmig Schnallen
- Sie wechselt regelmäßig die Kleider, die sich voneinander unterscheiden, aber das Grundthema ist dasselbe
Hintergrund:
„Wir stammen von Agricola ab!“, sagte mein Vater immer, wenn ich mal wieder von den anderen Kindern für mein Anderssein gehänselt worden bin, „Von Agricola! Dem Helden, dem Eroberer, dem Bezwinger des barbarischen Britanniens! Wen stört es da was ein paar dahergelaufene Kinder von dir sagen?! Du bist besser als sie, von Geburt an, und du solltest dafür sorgen, dass sie das niemals vergessen!“ Eine Lektion, die ich immer noch tief im Herzen halte, niemals vergessend.
Wen störte dann der Makel des Ehebruchs unter dem mein Vater zur Welt gekommen ist. Wer brauchte schon den Namen dieser Versager, die eine Generation nach der anderen mehr und mehr verloren haben, was unser gemeinsamer Vorfahr erreicht hatte – mein Vater jedenfalls nicht! Er nahm einen eigenen Namen nahm, der seinem Ehrgeiz entsprach: Audacius! Weil ihn die Familie, die ihn niemals haben wollte, keine Hilfe bot, entschied er sich den einzigen Weg zu beschreiten, der einem jungen, besitzlosen Römer offen stand: er ging zur Armee.
Er war ein guter Soldat, erbarmungslos zum Feind und mitfühlend zu seinen Kameraden. Er stieg sogar zum Optio auf, der rechten Hand des Zenturio, der ohne seine Hilfe gar nichts mehr gebacken bekam – jedenfalls bis zur unehrenhaften Entlassung wegen einem illegalen Sklavenmarkt. Dabei störte es die Rausschmeißer wohl eher wenig, dass mein Vater freie Menschen zwangsweise versklavte und teuer verkaufte, sondern wohl mehr, dass er weder seinen Zenturio, den Tribun, geschweige denn den Legaten am Gewinn beteiligte. Er weinte dem aber keine Träne nach – er hatte immerhin ein kleines Vermögen machen können. Und dieses investierte er in ein neues Geschäft: Kredite.
Ein äußerst lukratives Geschäft, das anfänglich nur aus einer kleinen Behausung am Rande Londiniums bestand, aber immer größer wurde – vor allem nachdem mein Vater fähige und loyale Beinbrecher anwerben konnte, die jeden daran erinnerten die Schulden niemals zu vergessen. Er fing an zu expandieren, selbst wenn sein Geschäft noch immer auf die Stadt allein fixiert blieb – bis mein Vater meine Mutter kennenlernte. Einem so ehrgeizigen Mann kann man wohl kaum zutrauen aus Liebe zu heiraten, weswegen es niemanden überraschen sollte, dass die Familie meiner Mutter recht wohlhabend war – so wohlhabend wie man als Nicht-Römer, britischer Abstammung, werden konnte. Meine Onkel und Tanten waren wirklich verblendend, wenn sie mir erzählten, dass sie von Boudicca, dieser kleinen Rebellin und Verräterin, abstammen und stolz darauf sind – wobei keiner mir je bereit war zu erzählen WIE diese Abstammung möglich gewesen ist.
Mit dem Vermögen meiner Mutter jedenfalls war Vater in der Lage sein Geschäft noch weiter zu expandieren, von Dubrae (Dover) bis nach Deva (Chester), von Isca Dumnoniarum (Exeter) bis nach Eboracum (York) – womit er in ganz Britannien präsent wurde. In seinen letzten Jahren expandierte er sogar jenseits des Oceanus Britannicus (Ärmelkanal), eröffnete Zweigstellen seines eigenen Handwerks wie Geschäfte, die von ihm ihr Startkapital erhalten haben, in Gesoriacum (Boulogne-sur-Mer), Lutetia (Paris), Burdigala (Bordeaux) und sogar in Narbo Martius (Narbonne) – dass er wie im Nebenbei dabei Vater wurde, versteht sich natürlich von selbst.
Von allen Kindern die meine Mutter zur Welt gebracht hatte, überlebten nur Fabius und ich, wobei er wirklich der erste war, der aus den Hüften meiner Mutter herauspurzelte, auch wenn nur für wenige Momente – kaum zu glauben, wenn man uns heute so sieht. Er war schon immer der Klotzkopf, leicht aufzuregen, leicht zu manipulieren und es sollte daher kein Wunder sein, dass mein Vater ihn schnell in die Armee steckte – während er mir mehr Aufmerksamkeit schenkte. Ich erinnere mich noch mit Verzückung an die Zeit damals, die ich mit ihm verbringen durfte – als seine Tochter, als sein Engel, als sein Erbe. Es sollte daher nicht überraschen, dass er mir zeigte, dass eine Frau zu sein, selbst in dieser Gesellschaft, sicherlich kein Nachteil war, sondern ein Vorteil.
Ich heiratete einen jungen Mann, keineswegs stattlich, aber von einer alten Ritterfamilie abstammend, die sich über Generationen in dieser Position halten konnte. Auf diese Weise war meine Familie endlich in der oberen Schicht der Gesellschaft angekommen, wobei ich ihn niemals wirklich an mich ranließ – eine Frau muss doch ihre Würde bewahren. Glücklicherweise ist er noch einfacher gestrickt als mein Bruder, der wirklich so dumm war aus Liebe zu heiraten – Pah! – weswegen ich niemals Probleme damit hatte meinem werten Ehegatten vorzuspielen, dass die Kinder wirklich von ihm sind. Vermutlich war diese dämliche Heirat meines Bruders der Grund für das frühe Dahinscheiden meines lieben Vaters.
Ich trauere ihm immer noch nach, in den ruhigen Stunden, den Stunden für mich, während ich sein Erbe fortführe und mein Werk von oben herab stolz betrachte.
Persönliches:
Gesinnung: Rechtschaffen Böse Religion: Römische Mythologie, betrachtet Minerva als ihre persönliche Schutzgottheit, recht gläubig Tugenden: Fleißig, Geduldig, Ehrgeizig, Sünden: Lüstern, Gierig, Stolz, Skrupellos, Hinterlistig Mag: Wein, Kontrolle, Macht, Mag nicht: Kontrollverlust, Dummheit, Emotionale Menschen Ziel: An die Spitze kommen Ängste: Andenken ihres Vaters beschmutzen, Versagen, Alles verlieren Stärken: - Kaltherzige und scharfsinnige Strategin
- Manipulatorin
- Kann Strukturen erkennen und entsprechend handeln
- Gute Beobachterin
- Kann Menschen von sich abhängig machen
- Sehr gebildet
- Erfahrene Rhetorikerin
- meisterhaft im Verhandeln/ Feilschen
- Brilliert in Gesellschaft
- Sprachexpertin
Schwächen: - Gaelus
- Zierlich selbst für Frauen
- keine Kämpferin
- Kann keine anstrengende körperliche Arbeit verrichten
- Starke Libido
- Eitel
- Gehässig gegenüber Leuten, die sie nicht mag und ihr nichts nützen
- Pingelig
- leicht perfektionistische Neigung
- mag es die Kontrolle über etwas zu behalten
Sprachfertigkeiten: - Zweisprachig aufgewachsen: Latein & Lokaler keltischer Dialekt
- Spricht Griechisch wie eine Muttersprache
- Studiert altorientalische/altägyptische Sprache
Name: Lateef Ruf-/Spitzname(n): Lati Geschlecht: männlich Geburtsdatum: 27 Geburtsdatum: Sommer 140 Geburtsort: Handwerksviertel von Baranis Eltern: Mutter Nane (verstorben im Jahre 140 im Alter von 21 Jahren), Vater Odion (48) Geschwister: Keine Freunde: Sein Mentor und Lehrer Shahin (ermordet im Jahre 167, im Alter von 51 Jahren), sein Freund Blaze (25), diverse Bekanntschaften Kultureller Hintergrund: Ägypter Gesellschaftliche Position: Peregrin Beruf: Übersetzer Zivilstand: ledig Sexuelle Orientierung: Asexuell
Größe: 1,64m Gewicht: 52,5 kg Augenfarbe: braun Haarfarbe:schwarz Frisur: kurz, ungekämmt Gesichtsbehaarung: leichte Stoppeln Hautfarbe:hell Körperbau: durchschnittlich Besonderheiten: Ist für einen Ägypter erstaunlich blass, neigt daher zu Sonnenbrand Kleidung: Ein langes, relativ gehoben wirkendes Gewand für seine Funktion als Übersetzer, für die Reise simple Kleidung (siehe Bild)
III. Hintergrund: Lateef kam als der Sohn eines Hufschmieds und einer Wäscherin zur Welt. Seine Mutter lernte er jedoch nie kennen, da diese tragischerweise bei seiner Geburt verstarb. Das Verhältnis zu seinem Vater war aus diesem Grunde zwar nicht direkt schlecht, jedoch etwas distanzierter, was verstärkt wurde durch die bald auftretende Tatsache, dass er für das Handwerk seines Vaters weder das Talent, noch die Motivation hatte. Oft lief er daher von Zuhause weg, die meiste Zeit verbrachte er im Hafen der Stadt Baranis. Er war schon sehr früh fasziniert von dem emsigen Treiben der Handelsstadt, speziell von den Sprachen der Fremden die hier verkehrten. Seine häufige Anwesenheit an einer Anlegestelle insbesonders fiel bald einem dort arbeitendem Dolmetscher namens Shahin auf und er sprach den damals erst 10-jährigen Jungen darauf an. Diese schicksalhafte Begegnung veränderte sein Leben für immer. Beeindruckt von der Begeisterung und dem Interesse des Jungen für fremde Sprachen und Schriften nahm er sich ihm an und begann ihn mit der Erlaubnis seines Vaters fortan zu unterrichten. Lateef (oder Lati, wie er meist von Shahin genannt wurde) war ein wahres Naturtalent und beherrschte nach vielen Jahren der Ausbildung nicht nur Latein, sondern auch Arabisch und sogar einige Grundkenntnisse in Sanskrit. Gemeinsam machten sie sich einen anständigen Namen als Übersetzer in Baranis, hauptsächlich spezialisiert auf mündliche Verständigung zwischen potenziellen Handelspartnern vor Ort, jedoch auch im Übersetzen von Schriftstücken oder Tafeln.
Lati jedoch ahnte nichts von den Machenschaften seines nach außen hin so sanftmütig und großzügig wirkenden Mentors, der insgeheim durch falsches Übersetzen viele potenzielle Handelspartner der Stadt verprellte und sogar gezielt Zwietracht säte. Seine wahre Loyalität galt dem Ordo biformis Dei, welcher ihn in dieser Region platziert hatte um mitzuhelfen diese zu destabilisieren und damit eine Übernahme zu vereinfachen.
Eines Tages schließlich fand Lati zu seinem Entsetzen seinen Mentor tot an ihrem gemeinsamen Arbeitsort vor. In seinem Rücken steckte ein offenbar vergifteter Pfeil.
Gepackt von Trauer und Wut entschloss der junge Mann sich auf die Suche nach dem Mörder zu begeben. Eine Entscheidung die sein Leben ein weiteres Mal auf den Kopf stellen würde....
IV. Persönliches:
Gesinnung: Neutral Gut Mag: Zivile Konversationen, Kennenlernen von Kulturen, Tiere aller Art Mag nicht: Promiskuität, Gewalt, Falschheit Ziel: Gerechtigkeit für seinen Mentor zu finden, seinen Erfahrungshorizont (nicht nur in Sachen Sprache) weiter auszubauen, neue Freunde finden Ängste: Benutzt zu werden Stärken: großes Sprachtalent, redegewandt, hat einen guten Draht zu Tieren Schwächen: Im Kampf keinerlei Erfahrung, nicht besonders kräftig, hat bisher nur einen begrenzten Erfahrungshorizont (Leben nur in Baranis verbracht) Erwähnenswertes: Hat absolut kein sexuelles Interesse, weder an Frauen noch an Männern, ist selbst nicht tief religiös, akzeptiert aber fremden Glauben Sprachfertigkeiten: Ägyptisch, Griechisch (Muttersprachen), Latein (sehr gut, mit Akzent), Arabisch (gut), Sanskrit (Grundkenntnisse)
Name: Tomoko Gozen Tarnnamen: Black Lotus, Kunoichi, Oni Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: 17. Juni 1990 Alter: 27 Jahre Geburtsort: Matsue, Japan Eltern: Mutter: Tsukasa (53); Vater: Mitsuo († ) Geschwister: Schwester: Kasumi (25) Kultur: japanisch Beruf: Special-Agent bei Abstergo Industries Zivilstand: ledig Geschlechtliche Orientierung: heterosexuell
Aussehen
Größe: 1,68m Gewicht: 58 kg Augenfarbe: braun Haarfarbe: schwarz Frisur: lange gepflegte Haare, oft als Knoten getragen Hautfarbe: heller Teint Körperbau: athletisch Besonderheiten: abseits von Einsätzen immer sehr gepflegt und geschminkt unterwegs Kleidung: im Alltag: verschiedene Kleider oder Hosenanzüge, häufig in weiß oder schwarz; Spezialeinsätze: schwarze Lederkombi mit stich- und schussfesten(bis 9mm) Panzerungselementen Gesinnung: rechtschaffen böse Religion: Shinto-Buddhismus Mag: Loyalität, Ehre, Herausforderungen Mag nicht: Verrat, Unhöflichkeit, Schwäche Ziel: Schutz von Abstergo Industries Ängste: Versagen, Kontrollverlust, Flugangst
Stärken:
- gute Planerin
– behält stets einen kühlen Kopf
- hervorragende Nahkämpferin
- ausdauernd und robust
- sehr loyal und höflich
- kennt sich mit Waffen aus
Schwächen:
- keinen besonderen Ehrgeiz auf Führungspositionen
- misstrauisch gegenüber Fremden
- manchmal etwas unbeholfen gegenüber „interessanten“ Mitgliedern des anderen Geschlechts
- gnadenlos
- ist teamfähig, arbeitet aber lieber allein
- versteckt selten ihre Abneigungen
Sprachfertigkeiten:
- japanisch (Muttersprache)
- Englisch, Mandarin (sehr gut)
- Kantonesisch (gut)
- Koreanisch (moderat)
- Thai, kambodschanisch, phillipinisch, vietnamesisch (wenig)
Sexuelle Erfahrung: ja
Farbcode: #00EEEE
Fähigkeiten/Erfahrungen:
- Beherrscht verschiedene Kampfsportarten (Karate, Bujinkan, Judo)
- Waffenspezialistin (Schwerpunkt Pistole, Präzisionsgewehr)
- Ballistik Kenntnisse
- Führerscheine für Motorrad, Auto und kleinere Wasserfahrzeuge
- Grundstudium der Toxikologie
- gute Schwimmerin
Hintergrund:
Tomoko Gozen, wurde in der Hafenstadt Matsue am japanischen Meer geboren. Ihre Mutter war Gerichtsmedizinerin und ihr Vater Polizist, beide hatten sich während der Arbeit kennengelernt. Die junge Tomoko verlebte eine glückliche Kindheit, wenn auch die Geschichten von der Arbeit sowohl auf sie und ihre kleine Schwester verstörend wirkte. Dennoch bewunderte sie die Arbeit ihrer Eltern, denn in der umtriebigen Hafenstadt, häufiger Anlaufpunkt von Schiffen aus China und Korea war auch das organisierte Verbrechen vertreten. Sie selbst belegte schon früh Kurse in Karate und Judo, auch angeregt durch ihren Vater, welcher Wert darauf legte das sich seine Kinder verteidigen konnten.
Im Alter von 15 Jahren ereignete sich jedoch ein prägendes Ereignis, ihr Vater wurde bei einer Razzia im Hafenviertel von Matsue erschossen. Tomoko beschloss in seine Fußstapfen zu treten und bewarb sich nach der Oberschule bei der Polizeischule der Präfektur Shimane. Nach der Ausbildung zur Polizistin diente sie zuerst als Motorradpolizistin, anschließen auch bei der Einsatzpolizei als Präzisionsschützin in einer Task Force gegen organisierte Kriminalität. Jedoch letztendlich war die Arbeit als Polizistin ihr nicht genug, zu sehr schränkten sie Vorschriften ein. Oftmals kam es ihr so vor als würde man gegen die Yakuza keine richtigen Erfolge landen. Sie quittierte den Dienst.
Anschließend ließ sie sich ein wenig treiben, begann einen Job bei einem privaten Sicherheitsunternehmen und bildete sich weiter fort, studierte Toxikologie ein Themenfeld, für das sie sich wegen der Arbeit ihrer Mutter immer interessiert hatte. Auch ihr anderes Interessenfeld, die Kampfkünste ließen sie nicht los sie begann sich in der Kampfschule des Bujinkan ausbilden, eine Schule, die sich mit den Techniken des Ninjutsu befasste. Nach dem eher mäßigen Abschluss ihres Bachelors, fand sie jedoch das es sich nicht lohnte weiter zu studieren und beschloss lieber ein wenig mehr von der Welt zu sehen.
Sie bewarb sich bei der japanischen Niederlassung der weltweit tätigen Pharmaziefirma Abstergo Industries und bekam dort eine Stelle als Sicherheitsfachkraft. Schnell wurde man dort auf ihr Talent aufmerksam und versetzte sie in die Zentrale nach Shanghai. Dort lernte sie auch das hiesige Vorstandsmitglied Shenmi Wu kennen, mit der sie eng zusammenarbeitete und die ihr nach einiger Zeit die wahren Ziele der Abstergo Industries offenbarte. Sie bot der Japanerin eine neue Stelle an, eine bei der diese ihre Erfahrungen viel besser einsetzen konnte. Tomoko wurde zu einer loyalen Vollstreckerin von Shenmi und während diese aufstieg, stieg auch die Japanerin innerhalb der Firma auf. Inzwischen im Range eines Agents, dient sie Shenmi Wu persönlich und erfüllt Aufträge im ganzen asiatischen Raum. Wenn es die Ziele der Firma erfordern, operiert sie jedoch auch außerhalb von Shenmi Wus Einflusssphäre.
Größe: 1,81m Gewicht: 80 kg Augenfarbe: Grau wie ein Winterhimmel Haarfarbe: braun, mit blonden Strähnen Frisur: Kurz, effektiv Gesichtsbehaarung: Je Auftragslage Hautfarbe: weiß Körperbau: regelmäßiges Training Besonderheiten: - Diverse Schnittverletzungen am ganzen Körper, selbst verursacht
- Eingeritztes „N“ auf der Unterseite seines rechten Unterarms (steht für „Niewolnik“, also Sklave) Kleidung:
- Ohne Verkleidung: weißes Hemd, schwarzer Anzug, Weiß-Rote Krawatte, Sonnenbrille, schwarze Schuhe -> je nach Wetterlage angepasst Besitz:
- Diverse unterschiedliche Reisepässe mit unterschiedlichen Nationalitäten und Identitäten
- Koffer mit Verkleidungen, Perücken, falschen Bärten
- Diverse Bankkonten weltweit, unterschiedliche Bankkonten, unterschiedliche Identitäten
- Reserve an Echtgeld immer dabei
Hintergrund:
Andrzej wurde im kommunistischen Polen geboren. Seine Eltern, zu arm um sich viel zu leisten, versuchten gerade so durch die Runden zu kommen. Dabei verstrickte sich der Vater, teils ungewollt, in Wettgeschäfte, die von der Mafia kontrolliert wurden.
Er war nicht sehr erfolgreich, was die diversen Besuche von Beinbrechern erklärt – Andrzejs Vater musste immer mitgehen und weiß Gott was tun, aber am Abend davon besaufte er sich immer. Der kleine Junge bekam nicht viel mit, aber als sich seine Eltern entschieden zu fliehen, konnte nicht einmal er es übersehen. Die Mauer war gefallen und der Weg nach Westen frei – die Eltern hofften auf ein besseres Leben und packten ihre Sachen. Bevor sie aber wegkonnten, kamen die alten Bekannten wieder – Andrzej erinnerte sich nur bruchstückhaft an das was passierte, aber die lauten Knalle hatte er nicht vergessen. Wie auch das Geräusch als wenn etwas runterfiel, zweimal.
Danach hatte er seine Eltern nie wieder gesehen, sondern lernte „Wujek Franek“ (Onkel Franek) kennen, von dem er bisher noch nie was gehört hatte. Er war Mutter, Vater, Lehrer, Drillmeister und Sadist in einem für den Jungen, der nun lernen durfte wie grausam die Welt sein kann. Er wurde ausgebildet, mit wenig Geduld, vielen Schlägen und sehr viel Wut, damit er Wujek Franek in Zukunft helfen konnte – er sollte ein Killer werden und trotz aller Proteste wurde er ein guter.
Mit 15 tötete er zum ersten Mal – irgendeinen Kleinganoven, der es gewagt hatte Wujek Franek zu bestehlen. Mit 20 war er zum ersten Mal international unterwegs, denn Wujek Franek wollte ein paar Freunden ein Geschenk zukommen lassen. Danach machte er weiter, sich immer häufiger fragend, ob seine Angst größer war, als sein Mut.
Mit 29 änderte sich etwas. Sein neuester Auftrag war es jemanden in Buenos Aires zu töten. Wen, das erkannte Andrzej erst als er die Waffe ausgestreckt hatte – eine junge Familie, polnischstämmig, mit einem minderjährigen Sohn. Die Waffe zielte, aber etwas hielt ihn zurück – am Ende tat er es nicht, lies sie laufen.
Er wusste, was das bedeutete: Wujek Franek würde wütend werden. Er entschied, zum ersten Mal in seinem Leben für sich allein und so kehrte er nicht zurück. Er floh und ist seitdem auf der Flucht. Eins ums andere Mal hätte man ihn fast erwischt, aber er war gut ausgebildet worden. Er hielt sich über Wasser indem er Kopfgelder kassierte, die die Regierungen der Welt auf Terroristen oder andere unzumutbare Verbrecher ausgesetzt hatten.
Er feierte seinen 31ten Geburtstag in Neapel. Er genoss die Sonne und die Ruhe solange sie andauerte, immer bereit weiter zu ziehen.
Persönliches:
Gesinnung: Neutral Religion: Katholik, recht gläubig Tugenden: Kühl, fleißig, geduldig, bescheiden, ehrlich Sünden: Ängstlich, Zynisch, Schüchtern, Paranoid Mag: Eleganz, Genauigkeit, Vorhersehbarkeit, Wach sein, Musik Mag nicht: Pöbelhaftigkeit, Ungepflegtheit, Gift, Schlafen Ziel: freies Leben, ansonsten kein Ziel im Leben Ängste: Geschnappt und getötet werden – oder schlimmeres Stärken:
- Ausgebildeter Profi-Killer
- Guter Infiltrator
- Meister der Tarnung
- Erfahrener Kampfspezialist/Grundkenntnisse des menschlichen Körpers
- Kalter Planer/ Meister im unauffälligen Morden
- Improvisationstalent
- Anpassungsfähig
- Kreativ
Schwächen:
- Kindheitstrauma
- Misstrauisch gegenüber allen Menschen
- Bindungsängste/Sucht Distanz
- Schüchtern/Schweigsam
- Kann Kindern und Tieren nichts antun
- Alpträume
- Mila
- Kopfgeld unter vielen mafiösen Organisationen Sprachfertigkeiten:
- Muttersprache (Sprachniveau C2) = Polnisch
- Unterrichtlevel (C1) = Englisch, Spanisch, Mandarin, Russisch
- Erfahrungslevel (B1/2) = Kantonesisch, Japanisch, Portugiesisch
- Touristenlevel (A1/2) = Diverse Sprachen aufgeschnappt (bspw. Deutsch und Italienisch) Fähigkeiten/Erfahrungen:
- Erfahrener Nahkämpfer, anpassungsfähig
- Waffenspezialist (Schwerpunkt Messer und Pistole)
- Kann sich überall verstecken und einschleichen
- Führerschein: Auto, Flugzeug
- Ausgebildet als Sanitäter/Ersthelfer
Name: Evelyn Mary Cullen Ruf-/Spitzname(n): Evie, Eve Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: 10.06.1992 Geburtsort: London, Großbritannien Eltern: Mutter – Mary Elizabeth, geb. Wilson, Cullen (02.01.1960 – 19.12.2006), Vater – Alexander Henry Cullen (19.04.1958) Geschwister: David Alexander Cullen (24.04.1994) Freunde: keine richtigen Kultureller Hintergrund: Britisch (Englisch-Schottisch) Gesellschaftliche Position: Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der R&D-Abteilung bei Abstergo Industries Zivilstand: ledig Sexuelle Orientierung: heterosexuell Sexuelle Erfahrung: Am weitesten zur zweiten Base gekommen (Base System For Dating)
Größe: 1,68 m Gewicht: 80 kg Augenfarbe: braun Haarfarbe: braun-schwarz Haarstruktur: Lockiges Haar Frisur: Lockig, mittlere Länge, meist im Pferdeschwanz Gesichtsbehaarung: nicht vorhanden Hautfarbe: helles braun Körperbau: ganz leichtes Übergewicht, versucht sich aber fit zuhalten – mäßiger Erfolg Besonderheiten:
- Kreisrundes, silbernes Medaillon mit einem Smaragd von ihrer Urururgroßmutter Laila Cullen geerbt
- altes Arbeits(klapp-)handy von ihrer Mutter, mit Kamerafunktion Kleidung: sie neigt dazu wenig körperbetonenden Kleidung zu tragen, meist in grau oder dunklen Tönen
Hintergrund:
Eve wurde in die Familie Cullen mit ihrer bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreichenden Tradition hineingeboren. Ihr Vater, Alexander Cullen, war hart, aber fair, aber genauso selten da, wegen seiner Arbeit bei Abstergo Industries. Ihre Mutter Mary war mitfühlend und liebevoll, aber während Projektphasen genauso oft weg wie ihr Gatte. So blieb nur ihr Großvater Major John Cullen um die Kleine und ihren jüngeren Bruder Dave aufzuziehen. Er lehrte Eve die Wichtigkeit der Geschichte und sein Lebensmotto „Wer seine Herkunft nicht kennt, kennt sich selbst nicht.“, wurde zu einer ihrer Lebensmaximen, die sie vor allem mit dem Medaillon ihrer Urururgroßmutter verband, das sie von ihrem Großvater bekommen hat.
Ihre Zeit in der Schule war eher von Schattenseiten, als Momenten des Glücks geprägt. In der Grundschule galt sie als Außenseiterin, weil sie ein Nerd war, übergewichtig und obendrein schwarz – etwas was den traditionsreichen Familien der Gegend immer noch sehr wichtig war. Sie beschimpfte ihre Mitschüler meist mit dem Begriff „Snobbie“, und hasste sie. Zeitgleich entdeckte sie aber auch bereits hier ihre Vorliebe für jede Form von Mathematik – damals konnte sie tagelang über gelungene Berechnungen schwärmen.
Mit ihrem Eintritt in die Pubertät änderte sich einiges. Das hässliche Entlein war zu einem schönen Schwan herangewachsen, was auch ihre Mitschüler mitbekamen – die Jungen verehrten sie, die Mädchen hassten sie. Leider machte sie schnell schlechte Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht, weswegen sie anfing Selbstverteidigungskurse zu besuchen, die ihr von ihrem Großvater empfohlen worden waren.
In dieser Zeit vertiefte sie ihre Beziehung zu ihrer Mutter, die nun mehr Zeit für ihre beiden Kinder hatte. Dabei stellte sie fest, dass auch sie dieselben wissenschaftlichen Interessen hatte, wie ihre Tochter und sie näherten sich einander an. Leider endete diese späte Blüte vorzeitig, als ihre Mutter 2006 von einem Auto überfahren wurde. Die folgende Zeit war die zweitschwerste in ihrem Leben und wurde nur vom Tod ihres Großvaters vier Jahre später überschattet.
Mit dem Abschluss der Schule hätte Eve mit ihren Bestnoten in allen Naturwissenschaften mit Ausnahme von Biologie und ihrer ausgezeichneten Note in Geschichte, sogar nach Oxford oder Cambridge gehen können – aber sie wollte endlich die Snobbies hinter sich lassen, also entschied sie sich – nach mehreren Anläufen – für die Universität Hamburg in Deutschland, wo sie ihren Master in Mathematik machte, mit Schwerpunkt Informatik und Künstliche Intelligenz.
Mit der Hilfe ihres Vaters bekam sie schnell eine Stelle in der R&D-Abteilung vom britischen Zweig von Abstergo Industries. Kürzlich erst wurde sie aber zu der übergeordneten R&D-Abteilung von Abstergo versetzt – dort wo ihre Mutter gearbeitet hat. Ein Traum schien wahr geworden sein.
Persönliches:
Gesinnung: Chaotisch neutral Karriere:
2009 – Abschluss der Schule mit Bestnoten in Naturwissenschaften und Geschichte
2009 – 2015 – Studium an der Universität Hamburg: Mathematik, Schwerpunkt Informatik; Nebenfach: Geschichte; Projektfokus: Entwicklung künstlicher Intelligenz
2015 – Abschluss als Master of Science
2016 – Bewerbung und Annahme beim Britischen Zweig von Abstergo Industries
2016 – 2018 – Arbeit in der R&D Abteilung des Britischen Zweiges von Abstergo Industries
2018 – Versetzung zur General R&D Abteilung von Abstergo Industries Religion: würde sich selbst als Agnostikerin bezeichnen. Religion ist ihr egal. Tugenden: Keusch, Bescheiden, Fleißig, Geduldig, Nett, Ehrgeizig, Ehrlich, Neugierig Sünden: Neigt zu Neid und zu Völlerei, Schüchtern Mag: Wissenschaft, Tiere, Geschichte, Ungestörtheit Mag nicht: Blut, Snobbies, Faulenzer, Störungen Ziel: Eine vollfunktionsfähige Künstliche Intelligenz erschaffen, die mit dem menschlichen Bewusstsein vergleichbar ist Ängste: Terminator-Zukunft Stärken:
- Hochintelligent (IQ 141)
- Bestens Ausgebildet
- Informatikerin
- Maschinenbauerin
- Mathematikerin
- Geschichte
- Hackerin Schwächen:
- Blutphobie
- Kein Sinn für Humor
- Gnadenlose Ehrlichkeit Sprachfertigkeiten:
- C2 (Muttersprache): Englisch
- B2 (größere Erfahrungen): Deutsch
- A1 (erst angefangen): Mandarin Fähigkeiten/Erfahrungen:
- Naturtalent im Kopfrechnen
- Meisterin des Do-it-yourself-Heimwerken
- Expertin fürs Studienleben
- Führerschein: Auto (Probezeit)
- Beherrscht Selbstverteidigung
Name: Yu Jiao Lian Spitzname: Yu, Húli (chin. Fuchs) Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: 148 n. Chr. Alter: 19 Jahre Geburtsort: Luoyang Eltern: Mutter: Li Lian(126n. Chr.); Vater: Yimou Lian(118n. Chr) Geschwister: Bruder: Chen (142 n. Chr) Kultur: Han-Chinesin Zivilstand: ledig Gesellschaftlicher Rang: peregrini Geschlechtliche Orientierung: bi-neugierig
Aussehen
Größe: 1,50m Gewicht: 48kg Augenfarbe: braun Haarfarbe: pechschwarz Frisur: s. Bild Hautfarbe: sehr hell Körperbau: recht zierlich, aber athletisch Besonderheiten: duftet für gewöhnlich schwach nach Jasmin Kleidung: einfache Gewänder in weiß oder blau, orange-rotes Quju Gewand (seit Anfang der Reise nicht mehr getragen Gesinnung: neutral gut Religion: Konfuzianismus, Ahnenverehrung Mag: Musik, Harmonie, Vögel Mag nicht: Ungerechtigkeit, Räuber, Chaos, Trampeltiere Ziel: Schutz ihrer Heimat, Rückkehr Ängste: Einsamkeit, die Heimat nicht wiedersehen
Stärken:
- hervorragende Autodidaktin
- sehr akrobatisch und athletisch
- gute Nahkämpferin
- offen und hilfsbereit
Schwächen:
- nicht sehr kräftig
- Kampfausbildung, aber wenig Erfahrung
- manchmal recht naiv und unbedarft
- Heimweh
- kommt aus einem anderen Kulturkreis
Sprachfertigkeiten:
- Chinesisch (Muttersprache)
- Griechisch (sehr gut), beherrscht die Schrift
- Mittelpersisch (moderat)
- Latein (wenig, auf der Reise aufgeschnappt)
Sexuelle Erfahrung: nein
Farbcode: #89cefa
Fähigkeiten/Erfahrungen:
- beherrscht waffenlose Nahkampfstile
- trainiert in Schwertkampf und Bogenschießen
- gute Reiterin
- Astronomie
- spielt Querflöte
Besitz: chinesischer Recurve Bogen, chinesisches Schwert, zwei dizi Flöten (bangdi und qudi)
Hintergrund:
Yu Jiao Lian kam als Tochter des Hofbeamten Yimou Lian zur Welt. Dieser diente wie zahlreiche andere Beamte am kaiserlichen Hof in Luoyang. Er war ein loyaler Mann und hatte schon in jungen Jahren sein Leben in den Dienst des Kaisers gestellt. Im Laufe der Jahre bemerkten er und andere Beamte jedoch Veränderungen am Hof. Immer häufiger waren Fremde aus dem fernen Daqin (Römisches Reich) bemerkt worden, welche ihre eigenen Parteigänger unter den Beamten des Reiches zu haben schienen. Scheinbar arbeiteten die fremden Barbaren daran ihren Einfluss am Hof zu stärken, ein Umstand den man als Gefahr für die Harmonie des Reiches sah. Weil die Fremden äußerst vorsichtig und heimlich vorgingen erschien ein direktes Vorgehen nicht ratsam. Deswegen wurde ein Geheimbund gegründet: Yihequan (Fäuste der Gerechtigkeit und Harmonie).
Diese hatten sich zur Aufgabe gesetzt mehr über die Ziele der Fremden herauszufinden, um dann letztendlich den kaiserlichen Hof von ihrem Einfluss zu säubern. Heimliche Untersuchungen fanden heraus das scheinbar ein Orden mit Sitz in Daqin hinter den Vorgängen steckte. Damit kam man zum Schluss das es nicht reichen würde die schlechten Berater zu beseitigen, man musste mehr über die Fremden herausfinden. Yimou, der seine beiden Kinder zu fähigen Diener des Geheimbundes ausgebildet hatte, entschied mit anderen seinen Sohn Chen auf die Reise nach Westen zu schicken.
Yu welche seit ihrer Kindheit ein hervorragendes Verhältnis zu ihrem älteren Bruder hatte und auch von ihm ausgebildet worden war, nahm diese Nachricht entsetzt auf. Sie wollte ihren Bruder nicht in allein in die Ferne reisen lassen, dort wo scheinbar fremde Barbaren nur Unheil im Sinn hatten. Energisch flehte sie ihren Vater und ihren Bruder an, Chen begleiten zu dürfen. Beide waren dagegen, war Yu doch noch sehr jung und zudem eine Frau. Außerdem wollte es der Vater seiner Frau nicht antun, beide Kinder in die Ferne zu schicken. Doch Yu blieb hartnäckig, vor allem ihren Bruder flehte sie jeden Tag an, sie nicht allein zu lassen und ermahnte ihn das er ihre Hilfe brauchen würde. Letztendlich überzeugte sie ihren Bruder und mit dessen Hilfe schafften sie es ihren Vater umzustimmen.
Beide brachen zu der gewaltigen Reise auf und es gab viele Tage an denen Yu zweifelte ob sie wirklich die richtige Entscheidung getroffen hatte und ihre Heimat vermisste. Doch für eine Rückkehr war es schon längst zu spät und so reisten die beiden Geschwister weiter westlich, dort wo das Herz von diesem Ordo liegen sollte.
Gesinnung: chaotisch neutral Religion: keine Mag: mag es alleine unterwegs zu sein, liebt Underground-Clubs Mag nicht: Unhöflichkeit Ziel: Die Mörder ihrer Eltern zu finden Ängste: ihren Vater (auch wenn er tot war); ihren Ziehvater Francesco de Santis enttäuschen
Stärken:
- ausgezeichnete Bogenschützin
- behält immer einen kühlen Kopf
- flink und ausdauernd
- eigentlich immer höflich
Schwächen:
- misstrauisch
- gnadenlos
- keine besonders gute Nahkämpferin, verlässt sich eher auf ihre Schnelligkeit und ihre versteckten Klingen
-
-
Fähigkeiten/ Erfahrung:
- Beherrscht das Bogen schießen perfekt
- Führerschein für Auto und Motorräder
- gute Athletin/ gute Schwimmerin
Ausrüstung:
- Echo (von einem Abstergo Mitarbeiter abgenommen)
- ihren Bogen (Spezialanfertigung)
- Altair´s versteckte Klingen (<=wird näher im RPG erklärt!!!)
- Pistole und verschiedene Gift-/ und Betäubunsampullen, womit sie die Pfeilspitzen präparieren konnte
IV. Farbcode: 66FF66
V. Hintergrund:
Sie wuchs in einer Assassinen Familie auf, sowohl ihr Vater, wie auch ihre Mutter gehörten der Bruderschaft an und lebten streng nach deren Credo. Seid sie zurück denken kann erzählte ihr Vater viele Geschichten von einem der berühmtesten Assassinen ihrer Familie- Altair Ibn-LaÁhad. Anfangs glaubte ihm Lilia kein Wort, dafür waren die Geschichten viel zu verrückt, Edenapfel, Artefakte mit denen man andere Menschen kontrollieren konnte, die erste Zivilisation (die, die vor uns da waren oder ISU), usw... Selbst der Krieg zwischen Templer und Assassinen war damals für sie nur ein Märchen. Als sie sieben Jahre alt war, nahmen ihre Eltern sie zum ersten mal mit ins Assassinen Versteck, wo sie andere Assassinen traf und ihr langsam bewusst wurde, dass die Geschichten ihres Vaters wohl doch keine Märchen waren. Außerdem lernte sie dort den Mentor der Zelle kennen - Francesco de Santis.
Von da an nahmen ihre Eltern sie regelmäßig mit und sie lernte von den anderen Assassinen das kämpfen und den Umgang mit Waffen, wobei sie sich damals schon auf den Bogen spezialisierte.
Alles schien perfekt zu sein, ihre Familie war zusammen und feierten ihren 10. Geburtstag, als....
Abstergo Agenten ihr Haus stürmten -ihre Mutter schaffte es gerade noch rechtzeitig ihre Tochter in einem Nebenraum zu verstecken- und ihre Eltern bestalisch hinrichteten. Hilflos hatte die kleine Lilia das Massaker durch den offenen Türspalt beobachtet, musste sie ihrer Mutter doch fest versprechen, dass sie kein Ton von sich gab und nicht aus ihrem Versteck kam.
Erst als die Abstergo Agenten weg waren und Francesco de Santis auftauchte, kam sie aus ihrem Versteck. Er nahm sie zu sich und wurde ihr Mentor und schließlich Ziehvater. Von ihm lernte sie alles und eines Tages würde sie den Mördern ihrer Eltern gegenüber stehen....
~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
Name: Leopold Belch Ruf-/Spitzname(n): Leo, Nerd, P@wner (Hacker-Name), Team Tech (und ähnliches) Geschlecht: Männlich Geburtsdatum: 11.01.1982 Geburtsort: Manchester Eltern: Gayle Belch, geboren Jemm (20.07.1960 in Belfast) Norman Belch (24.02.1959 in Manchester) Geschwister: Raymond Belch (24.05.1990 in Manchester) Freunde: Größtenteils Hacker Buddies Kultureller Hintergrund: Brite Gesellschaftliche Position: Ehemaliger IT-Experte und Hacktivist (bei Nacht), heute Tech-Experte, Waffen-Entwickler und Missionskontrolle bei der britischen Bruderschaft der Assassinen Zivilstand: Ledig Sexuelle Orientierung: Heterosexuell
Organisation: Die Bruderschaft der Assassinen (Britischer Zweig)
Größe: 1,89 m Gewicht: 78 kg Augenfarbe: Braun Haarfarbe: Dunkelbraun Frisur: Je nach Laune Gesichtsbehaarung: Normalerweise glatt rasiert Hautfarbe: Weiß Körperbau: Durchschnittlich Besonderheiten: - Kleidung: Zu viele um sie aufzuzählen
Besitz: Ein eigenes technisches Labor, versteckt in einem Container im Hafen von Manchester, sowie eine große Anzahl von selbst gebasteltem Equipment, für Reisen ein Laptop und ein Mini-Labor in einem silbernen Koffer.
III. Hintergrund: Leopold (von den meisten nur Leo genannt) wuchs in den 80er Jahren als Sohn eines frisch verliebten Studentenpaares auf. Trotz dieser neuen Herausforderung meisterten beide Eltern ihren Abschluss im Engineering und waren somit schon relativ bald dazu in der Lage, ihrem Sohn einen sicheren finanziellen Rückhalt zu geben. Die Zeit seiner frühen Kindheit war geprägt von Margaret Thatcher's Amtszeit als britische Premierministerin. Auch wenn er selbst nicht davon betroffen war, so bekam er oft mit dass viele Leute darunter litten, so auch einige seiner Grundschulkameraden, deren Väter in der Kohleindustrie arbeiteten. Schon früh interessierte er sich (auch bedingt durch die Vorbildfunktion seiner Eltern) für allerlei technische Dinge. Mit 12 baute er bereits eigene kleine Elektromotoren zusammen, mit 16 den ersten größeren Generator. So war es selbstverständlich, dass auch er nach seinem Abschluss ein Engineering-Studium ablegte. Jedoch wollte er sein Leistungsspektrum noch zusätzlich erweitern, weshalb er ebenfalls ein Studium in IT Wissenschaften absolvierte. Mit diesen Referenzen fand er schnell einen Job als IT-Experte bei einer großen Firma in seinem Heimatort. Alles schien auf den ersten Blick perfekt für ihn gelaufen zu sein.
Jedoch ließen ihn die Erlebnisse aus der frühen Kindheit nie wirklich los. Denn auch die 2000er waren weiterhin geprägt von starker sozialer Ungerechtigkeit, was ihm aufgrund seiner eigenen, recht privilegierten Stellung oft Gewissensbisse einbrachte. Er suchte Hilfe und Aussprache in diversen Online-Foren, was ihn bald in die Kreise diverser Hacktivisten führte. Aufgrund seiner bereits vorhandenen Computer-Kenntnisse hatte er sich das Basiswissen schnell angeeignet und fand nach der ersten eigenen geglückten Aktion sogar Gefallen daran. Damit begann sein Doppelleben, welches gegensätzlicher kaum sein konnte - tagsüber arbeitete er weiterhin in Anzug und Krawatte für seine Firma, nachts hingegen trieb er sich zumeist in dunklen Kellern vor den Bildschirmen gesicherter Computer herum und versuchte damit ,seinen Teil dafür zu tun denen zu helfen, die sich selbst nicht helfen konnten, sowie gierige und korrupte Leute bloßzustellen oder um ihr Geld zu bringen.
Während seiner Zeit als Hacktivist stieß er vor allem im Darkweb immer wieder auf einen Firmen-Namen, welcher ihn stutzig machte: Abstergo. Sie schienen ihr Geld und ihren Einfluss in nahezu sämtlichen möglichen Wirtschafts- und Forschungszweigen der Welt zu haben, hatten dabei jedoch auf dem Papier eine blütenreine Weste. Leo war wie besessen von der Idee etwas zu finden was das Saubermann-Image der Firma zerstören würde. Diese Besessenheit sollte sein Leben für immer verändern.
Im Dezember 2015 wurde er auf dem Nachhauseweg von 2 vermummten Männern überfallen und betäubt, welche ihn anschließend gefesselt an einen geheimen Ort entführten. Überraschenderweise jedoch eröffneten sie ihm dass sie nicht vorhatten ihn zu töten - vielmehr hatten sie ihm mit dieser Sache sein Leben gerettet. Abstergo selbst war nämlich auf die penetranten Versuche des jungen Mannes aufmerksam geworden und hatten eine nicht gerade kleine Summe für sein Verschwindenlassen ausgesetzt. Seine Entführer hatten den Job zum Schein angenommen um ihn damit zu retten und gleichzeitig auch zu rekrutieren - für niemand geringeres als die Überbleibsel des britischen Zweiges der Assassinen. Leo war zunächst geschockt und überfordert von der Situation, da sein normales Leben nun quasi vorbei war und er keinerlei Kontakt mehr zu seiner Familie und seinem restlichen alten Umfeld halten durfte. Ebenso konnte er kaum glauben in was für einen irren, jahrhundertelangen Machtkampf er versehentlich reingerutscht war.
Nach über 2 Jahren jedoch hat er sich einigermaßen mit seinem neuen Status quo abgefunden und tut sein bestes dafür auch weiterhin für seine Ideale einzustehen. Er agiert zumeist aus dem Hintergrund, liefert Zellen neue Waffen und Technologien, hackt feindliche Server oder betreibt per Funk Missionskontrolle. Nun jedoch ist seine Zeit für einen ersten größeren Feldeinsatz gekommen....
IV. Persönliches:
Gesinnung: Neutral Gut Religion: Atheist Mag: Tüfteln, Spaß haben, gutes Essen, Offenheit Mag nicht: Soziale Ungerechtigkeit, sinnlose Gewalt, Lügen, Humorlosigkeit Ziel: Sein bestes für die Assassinen geben, wieder gefahrlos mit seiner Familie in Kontakt treten können Ängste: Einmal nicht mehr gebraucht zu werden, ihm nahestehende Menschen in Gefahr bringen Stärken: Hacking, Engineering, passabler Parkour-Renner, guter Schütze Schwächen: Nahkampf, nervt Leute oft mit Dauergequassel und teils unpassenden Witzen, gerät in unvorhergesehenen Situationen schnell in Panik, denkt oft zu kompliziert Sprachfertigkeiten: Englisch
Größe: 1,57 m Gewicht: 58 kg Augenfarbe: grau-braun Haarfarbe: dunkles Braun Haarlänge: bis zum Rücken Haarstruktur: wellig Frisur: meist im Pferdeschwanz mit ein paar Blüten Gesichtsbehaarung: ERROR Hautfarbe: dunklerer Ton, wie heutige Syrer Körperbau: regelmäßiges Training, bisschen wie ein Tomboy Besonderheiten:
- häufiges ehrliches Lächeln Kleidung:
- Peplos in unterschiedlichen Farben Besitz:
- Lyra, von ihrem Vater geschenkt
Hintergrund:
Inos Vater, Appius Furius Cylon, war der uneheliche Sohn eines römischen Patriziers mit einer spartanischen Frau. Cylons einziger Kontakt zu seinem Vater – der ihn trotz der Art der Zeugung anerkannt hatte – war mittels Geldzahlungen gewesen, wobei er ihm auch den Namen und das römische Bürgerrecht verdankte. Cylon verbrachte den größten Teil seiner Jugend in Sparta, bevor er sich entschied nicht mehr von Almosen leben zu wollen und zur Armee ging – wo er prompt nach Syrien, in die Nähe zu Antiochia, versetzt wurde.
Dort lernte er die Tochter eines erfolgreichen Kaufmanns kennen, die feurige Izavel, die sich selbst von ihrem Vater nichts diktieren ließ – es war Liebe auf den ersten Blick. Über kurz oder lang heirateten die beiden und bauten mit dem Sold – und später Pension – von Cylon wie auch der Mitgift für Izavel eine Familie auf, die sich eines angenehmem finanziellen Polster erfreuen konnte. Ino war die erste Tochter, die ihre Eltern überleben sollte und wurde quasi zum Augapfel des Vaters (auch weil sie viele Verhaltensmuster aufwies, die ihn an seine eigene Ehefrau erinnerten).
Ihr Vater hatte schon immer einen ausprägten Gerechtigkeitssinn besäßen, den Ino dann auch geerbt hatte. Er war der Meinung, dass jeder das Recht hatte sich sein Glück zu verdienen, ob Mann oder Frau. Er erzog deswegen seine Kinder ohne auf die bekannten Geschlechterrollen zurückzugreifen: alle seine Kinder wurden körperlich und geistig gebildet, damit sie es in Zukunft einfacher haben würden. Ino stellte dabei schnell fest, dass vor allem die musikalischen Elemente ihrer Ausbildung ihr äußerst gut gefielen – sie fing sehr schnell an eigene Texte und Musikstücke zu schreiben und ihre Eltern damit zu erfreuen. Im Austausch dafür schenkte ihr Vater Ino eine Lyra, die bis heute ihr wertvollster Besitz ist.
Als sie alt genug war, nahm ihr Vater sie auch erstmals auf die Agora mit, wo sie die unterschiedlichen Facetten des menschlichen Seins kennenlernen sollte. Dort lernte sie, mehr durch Zufall, als beabsichtigt, eine Gruppe fernöstlicher Kaufleute kennen, dessen Geschichten von ihrer Heimat sie von Anfang an faszinierten. Sie nahm sich vor – was ihrem Vater ganz und gar nicht gefiel – irgendwann zur Heimat dieser Fremden zu reisen und die Lieder dieses Teils der Welt kennenzulernen.
Als sie alt genug war, fing ihr Vater damit an ihr einen Bräutigam zu suchen – ohne großen Erfolg, weil er darauf bestand, dass sie ihn mögen musste. Da sie das andere Geschlecht nicht wirklich wahrnahm, verbrachte sie ihre Zeit lieber mit Benjamin, dem jüdischen Diener der Familie und Jugendfreund. Am Ende verzweifelte der Vater daran, weswegen sie ihm – mit 18 – ein Deal vorschlug: sie würde selbst nach einem geeigneten Bräutigam suchen und zwar außerhalb von Antiochia. Ihr Vorteil von diesem Deal war es, dass sie sich davon die Reise erhoffte, die sie schon immer machen wollte: ostwärts.
Der Vater akzeptierte Zähneknirschend, befahl aber, dass Benjamin sie begleiten sollte – keine Sache mit der sie ein Problem hatte. Die andere Bedingung aber war: nicht nach Osten. Dort herrschte 161n.Chr. gerade Krieg und der Vater sorgte sich um das Wohlergehen seiner Tochter, wenn sie die fremden Länder außerhalb des Imperiums bereisen würde, wo es keinerlei Möglichkeit für ihn gäbe ihr irgendwie zu helfen. Sie akzeptierte die Bedingung, ebenfalls zähneknirschend, sehnte sich aber nach der Zeit, wo der Krieg vorüber war.
Sie reiste westwärts, ins Land ihres Vaters: Griechenland. Sie besuchte Milet, Ephesos, Thessaloniki und Athen – die Stadt der Musen, wo die meisten alten Meister, die sie so sehr bewunderte, herstammten. Sparta, die Heimatstadt ihres Vaters, war hingegen eher eine Enttäuschung. Vier Jahre verbrachte sie in Griechenland, bevor sie weiterreiste, nach Alexandria, mit der Absicht Ägypten zu bereisen und von Berenike aus doch noch die Reise nach Osten zu wagen – leider kam es zu einem unvorhersehbaren Problem: Geld.
Ino und Benjamin hatten die meisten Gelder, die sie erhalten hatten, in Griechenland verprasst und die Familie in Antiochia konnte ihnen aktuell kein Geld schicken – also steckten sie in Alexandria fest, zwei Jahre lang bereits. In dieser Zeit versuchten beide an Geld zu kommen: Ino mit ihren musikalischen Fertigkeiten und Benjamin als Arbeiter in diversen Betrieben. Sie hoffen, dass sie irgendwann genügend Geld zusammengekratzt haben um die Reise nach Osten fortzusetzen.
Persönliches:
Gesinnung: chaotisch neutral Religion: Griechische Mythologie mit orientalischen Einflüssen, eher ‚normal gläubig‘ für diese Zeit Tugenden: Keusch, Großzügig, Fleißig, Nett, Bescheiden, Ehrgeizig, Mutig, Gesellig, Gerecht, Ehrlich Sünden: Temperamentvoll, Stur, Gutgläubig Mag: Musik, Dichtung, China Mag nicht: Leute, die sie unterschätzen, Traditionalisten, Arm sein Ziel: China bereisen und ihre Lieder kennenlernen Ängste: Niemals nach China kommen, wie eine ‚gewöhnliche‘ Frau zu enden Stärken:
- Sängerstimme
- Musikalisches und Dichterisches Talent
- gutes Gedächtnis Schwächen:
- Heißblütig/Streitlustig
- kann mit Geld nicht umgehen
- keine richtige Kampferfahrung
- Keine Killerin Sprachfertigkeiten:
- Griechisch (C2)
- Phönizische Dialekte (B1)
- Ägyptisch (A2)
- Latein (A1) Fähigkeiten/Erfahrungen:
- kann sich verteidigen und prügeln
- Lesen und Schreiben
- Komponieren von Liedtexten Waffen:
- Zwei Messer, eines länger als das andere
Größe: 1,83 m Gewicht: 79 kg Augenfarbe: Grün Haarfarbe: hellbraun Frisur: s. Bild. Gesichtsbehaarung: rasiert Hautfarbe: kaukasisch Körperbau: schlank, sportlich Besonderheiten: 3 lange Narben an der linken Seite, die von einer missglückten Kletteraktion über einen Zaun mit scharfen Dornen herrühren Kleidung: stets leger, häufig schlichte Hemden in Blau oder Schwarz, Jeans und sportliche Schuhe
Besonderer Besitz: Skizzenblock und Kohlestift Haarlänge: s. Bild. Haarstruktur: dicht und glatt
III. Hintergrund:
Früher Weltverbesserer, heute Assassine – und absoluter Idealist („Die Welt muss ihren Weg gehen, wie sie geht. Was geschieht, geschieht. Und wir haben kein Recht, in die Evolution einzugreifen.“).
John wuchs behütet als Sohn eines Biologen und einer Zahnärztin auf. Bereits mit 11 Jahren begann er sich für den Tierschutz einzusetzen, nachdem er mit angesehen hatte, wie ein Mann versuchte mehrere Welpen zu ertränken. Mit den Jahren gesellten sich Engagements für den Naturschutz, die Menschenrechte sowie gegen Armut und Unterdrückung dazu. Bis zu seinem Schulabschluss hatte er eine ordentliche Sammlung an geringfügigen Anzeigen wegen Hausfriedensbruch, Diebstahls, Einbruch und Widerstand gegen die Staatsgewalt vorzuweisen.
Nach der Schule machte er sich auf, um die Welt zu bereisen. Das Ziel: die Welt ein bisschen besser machen. Zunächst von seinen Eltern finanziell unterstützt und gelegentlich für nicht ganz legale Aktivitäten und Aktionen bezahlt bereiste John vier Kontinente und nahm schließlich die unterschiedlichsten Jobs in den unterschiedlichsten Ländern an, um sich über Wasser zu halten.
Sein leidenschaftliches und konsequentes Engagement und seine Hingabe machten ihn schließlich zum Handlanger für eine kleinere Zelle der Assassinen in Guatemala. 6 Jahre arbeitete er zunehmend häufiger für sie, fasziniert von der Vorstellung, nicht nur einzelne Wesen zu retten, sondern die ganze Welt. Egal wie, egal wo. Vor 5 Jahren trat schließlich ein Assassine auf ihn zu – und John wurde zum Schüler. 3,5 Jahre dauerte seine Ausbildung und legte schließlich vor etwas über einem Jahr sein Credo ab.
Für seine Familie ist John weiterhin in Lateinamerika unterwegs, abgeschnitten von der Zivilisation, während er den Urwald und die wilden Stämme schützt. Nur etwa einmal im Jahr sendet er ihnen eine Karte – abgeschickt aus den unterschiedlichsten Ländern, nur natürlich niemals von ihm selbst.
IV. Persönliches:
Gesinnung: chaotisch gut Religion: Agnostiker Mag: Whiskey, Rockmusik, Rugby, Sterne Mag nicht: angepasste, oberflächliche Menschen; Illoyalität, Rosenkohl Ziel: nichts Geringeres als die Welt zu vor unnatürlichen Einflüssen und übersteigertem, menschlichem Egoismus und Drang zur Selbstoptimierung und Perfektion zu retten Ängste: dass seiner Familie etwas geschieht, auch wenn er für gewöhnlich diese Tatsache unterdrückt oder wegrationalisiert Stärken:
- kreativ
- fokussiert
- begeisterungsfähig
- energiegeladen
- schlagfertig Schwächen:
- Idealist (nichts hat mehr Wert als ‚die Sache‘ selbst)
- zuweilen melancholisch
- nachtragend
- rastlos Sprachfertigkeiten: Englisch, Spanisch, Portugiesisch (Grundlagen), Französisch (Grundlagen)
Fähigkeiten/Erfahrungen: Sabotage im großen und kleinen Stil (Fahrzeuge, Gebäude); Infiltration/Einbruch; Waffen: Scharfschützengewehre, Pistolen, Messer; sehr guter Kletterer Waffen:
- Arctic Warfare Super Magnum (AWSM; L115): Sniper-Gewehr der britischen Armee
- Arctic Warfare Surpressed (AWS): Sniper-Gewehr, schallgedämpft mit Unterschallmunition (max. 180 m)
- Glock 17 (Selbstladepistole)
- Britisches Mehrzweck-Bajonett SA80
- Assassinenklinge Erwähnenswertes: Er hat einen Sohn in El Salvador, von dem er aber nichts weiß Ausbildung: Waffenspezialist (Scharfschütze), Sabotage (Sprengstoff, technische Geräte, etc.), In- und Exfiltration
V. Farbcode:
#FFF68F
"Never be cruel, never be cowardly.
And never ever eat pears!
Remember, hate is always foolish,
and love is always wise.
Laugh hard. Run fast. Be kind."
Name: Medea Ruf-/Spitzname(n): Medea Geschlecht: weiblich Geburtsdatum: 13. Juli 150 n. Chr. Alter: wird 17 Jahre Geburtsort: Memphis Eltern:
- Vater Ippokrates. 58 jahre, Grieche, geboren und aufgewachsen in Attika, Athen;
- Mutter Chione, Ägypterin, geboren in Siwa, aufgewachsen in Memphis, durch Krankheit verstorben Geschwister: einen älteren Halbbruder Kimon (25 Jahre); Freunde:noch keine Kultureller Hintergrund: Ägypterin/ Griechin Gesellschaftliche Position: civis romanum Zivilstand: ledig Sexuelle Erfahrung: keine Sexuelle Orientierung: hetero
II. Aussehen:
Charakterportrait: (siehe Bild) Größe: 1,57m Gewicht: 50 kg Augenfarbe: blau/ grau Haarfarbe: schwarz Frisur/ Haarlänge/ Haarstruktur: langes, welliges Haar, meist im Zopf Gesichtsbehaarung: keine Hautfarbe: typisch ägyptisch, dunkel Körperbau: zierlich Besonderheiten: besonderes Make-up (Augen), Tatowierung auf Kinn und filigrane Linien auf den Armen Kleidung: leichte, Amazonen ähnliche Rüstung
Optional:
Besitz: eigenes Pferd, dass sie von ihrer Mutter geschenkt bekommen hatte Siox
Vor knapp 18 Jahren kam ihr Vater Ippokrates, ein ehemaliger Kriegsheld aus Athen mit seinem Sohn Kimon nach Ägypten. Ippokrates hatte seine große Liebe Dayana (Römerin) verloren gehabt und brauchte einen Neuanfang, weshalb die Legion ihn nach Memphis versetzte. Dort lernte er schließlich Medea´s Mutter Chione, eine geschickte Händlerin kennen und nach einem etwas unüberlegten Akt der Begierde, entstand Medea. Als Chione heraus fand, dass sie schwanger war, sagte sie es Ippokrates gleich und er versprach bei ihr zu bleiben, auch wenn er sie nie heiratete. So kam es schließlich, dass er mit seinem Sohn in Chione´s Haus in Memphis mit einzog....
Die ersten Jahre wuchs Medea in einem sehr behüteten Familienverhältnis auf. Auch wenn ihr Vater als Legionär viel unterwegs war, war er ein liebevoller Vater, wenn er Zuhause war. Mit ihrem acht Jahre älteren Halbbruder Kimon verstand sie sich ebenfalls sehr gut.
Während sie von ihrer Mutter geschicktes verhandeln und verschiedene Sprachen lernte, lernte sie von ihrem Vater das Bogen schießen. Wenn er Zeit hatte, ging er oft mit seinen beiden Kindern auf die Jagd, wobei sie immer viel Spaß hatten.
Das glückliche Familienleben endete, als ihr Vater vor 3 Jahren dauerhaft in die Nomos Herakleion Gegend versetzt werden sollte, um dort neue Rekruten für die römische Legion aus zu bilden und er die Familie mitnehmen wollte. Doch ihre Mutter weigerte sich, hatte sie sich doch in Memphis ein Sorgenfreies Leben aufgebaut und wollte nicht wieder von vorne anfangen. Als es um Medea ging, stritten ihre Eltern heftig. Ipprokrates wollte seine Tochter mitnehmen, doch da Chione ihr einziges Kind nicht verlieren wollte, jagte sie ihren Lebensgefährten zur Tür hinaus, der daraufhin Memphis für immer mit seinem Sohn verließ. Seid dem hatte Medea keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater und ihrem Halbbruder, zumal ihr Vater beim Abschied auch unmissverständlich klar gemacht hatte, dass er keinen von beiden jemals wiedersehen wollte.
Ihre Mutter lernte dann eine Alchemistin kennen, die ebenfalls gerade ihren Mann verloren hatte und freundete sich mit ihr an. Von dieser Alchemistin lernte Medea alles über Gifte und wie man sie herstellte, was bei der Jagd durchaus nützlich war
Vor sechs Monaten verstarb ihre Mutter plötzlich an einer Krankheit und Medea war von nun an auf sich alleine gestellt. Sie verkaufte sowohl den Laden, wie auch das Haus ihrer Mutter und reiste mit ihrem Pferd durch Ägypten....
IV. Persönliches:
Gesinnung: chaotisch neutral Religion:zur Zeit keine Mag:
- liebt Tiere, vor allem Raubkatzen
- mag es sich zu schminken und schön an zu ziehen
-
Mag nicht:
- belogen werden
- unhöfliche Menschen
-
Ziel: kämpft für eine freie und bessere Welt
Ängste:
Stärken:
- ausgezeichnete Bogenschützin
- flinke und ausdauernde Jägerin
- bewahrt meist einen kühlen Kopf
- höflich
-
Schwächen:
- naiv und zu gutgläubig
- wenig Nahkampferfahrung
-
Optional: Aktueller Aufenthaltsort: Gizeh (Giza) Tarnname:noch keinen Organisation:noch keiner Beruf: Jägerin Fähigkeiten: sehr geschickte Bogenschützin; Alchemie Erfahrungen: Jagd in der Wildnis Waffen: Bogen und einen Dolch; paar Ampullen mit Giften
"Lass deine Freunde nah an dich ran, aber deine Feinde noch näher." (- Wesley Snipes in Blade 2)
Vorname: Klaus Name: Wagner Ruf-/ Spitzname: Klaus Geschlecht: männlich Alter: 50 Jahre Geburtsdatum: 12.12.1968 Geburtsort: Berlin Eltern: unbekannt Geschwister: Matthias Wagner (48 Jahre) Kultureller Hintergrund: Deutscher Gesellschaftliche Position: Doppelagent Zivilstand: verwitwet Kinder: keine Sexuelle Orientierung: hetero
Größe: 1,80m Gewicht: 80 kg Augenfarbe: braun Haarfarbe: grau Frisur: siehe Bild Gesichtsbehaarung: ab und zu Stoppeln, meist aber rasiert Hautfarbe: hell Körperbau: athletisch Besonderheiten: Kleidung: elegante Anzüge, gelegentlich Jeans und Hemd
Beruf: Doppelagent Organisation: Noch geheim Tarnname: Hyäne
Gesinnung: rechtschaffen böse Ziel:
Stärken:
- charismatisch
- guter Taktiker, Planer, Anführer
- behält immer einen kühlen Kopf
- hervorragender Nahkämpfer
- kennt sich mit den unterschiedlichsten Waffen aus
Schwächen:
- skrupellos
- Illoyal (treulos)
- nicht mehr ganz so schnell und ausdauernd
Fähigkeiten/ Erfahrung:
- Beherrscht verschiedene Kampfsportarten (Kickboxen, Karate)
- Waffenspezialist durch die Ausbildung bei der Bundeswehr (Schwerpunkt: Sturmgewehr, Pistole und Präzisionsgewehr)
- Führerschein für Auto und Motorrad
- guter Schwimmer und Kletterer
Farbcode: CC9933 Farbcode von Matthias: EE8ZEE
Hintergrund:
Im Kinderheim und auf den Straßen Berlins aufgewachsen, lernte er bereits recht früh, dass er sich nur auf sich selbst verlassen konnte und wenn er etwas erreichen wollte, musste man über Leichen gehen. Seine einzige Familie und bester Freund, war sein zwei Jahre jüngerer Bruder Matthias, mit dem er einiges durch gestanden hatte und auch die Liebe zum Kampfsport teilte.
Als Klaus alt genug war, wurde er zur Bundeswehr in Westberlin einberufen, wo er erst die Grundausbildung und anschließend ein paar spezielle Ausbildungen bekam. Doch irgendwann wurde ihm das Leben als Soldat zu eintönig und suchte nach neuen Herausforderungen, woraufhin er auf Abstergo Industries aufmerksam wurde. Er bewarb sich dort und nachdem er angenommen wurde und eine Spezialausbildung absolvierte, arbeitete er die ersten Jahre als Specialagent für den europäischen Ältesten Alessandro Caruso. In dieser Zeit lernte er auch seine Frau Svetlana bei einem Undercover Einsatz in Moskau kennen, eine russische Assassine, in die er sich verliebte und wo schließlich sein geheimes Doppelleben begann. Sie hatte nie heraus gefunden, wer er wirklich war und er bekam alle Informationen über die Assassinen. Irgendwann wurden sein Boss Alessandro Caruso und seine Frau auf mysteriöse weise getötet, offiziell hieß es, dass es die Assassinen waren und Klaus bekam den Job als Ältesten angeboten, den er sofort annahm. Er war an seinem Ziel und seine Frau seine wahre Identität heraus fand, schaltete er sie aus.
Alles schien perfekt für ihn zu laufen, bis vor einigen Wochen, als Nevio Caruso ihm auf die Schliche kam und er untertauchen musste.....
Größe: 1,83 m Gewicht: 95 kg Augenfarbe: Braun Haarfarbe: Braun Frisur: kurz Gesichtsbehaarung: rasiert Hautfarbe: weiß Körperbau: trainiert, aber nicht extrem Kleidung: verschiendste Sätze
III. Hintergrund:
Albert wuchs in durchschnittlichen Verhältnissen bei seiner Familie auf und kam eher zufällig zu Abstergo, als diese 1995 über ein soziales Projekt diverse Infrastrukturen in seiner Heimatstadt verbesserten und dabei neue Leute anwarben. Beeindruckt von dieser (scheinbaren) Selbstlosigkeit bewarb er sich und fand schnell seinen Platz bei der Firma. Von Anfang an fiel er durch seine große Redegewandtheit und Begeisterung für die Ziele der Organisation auf, weshalb er schnell in die Recruitment-Abteilung versetzt wurde. Im Laufe der Jahre schaffte er es, eine beachtliche Anzahl neuer, junger Leute für Abstergo zu gewinnen, was dazu führte dass man ihn schließlich in die wahren Ziele der Firma, sowie ihre Verbindung zum Templer-Orden einweihte. All dies schmälerte seine Motivation jedoch überhaupt nicht, vielmehr trieb es ihn weiter an, da er der festen Überzeugung ist, dass der Orden die Welt zu einem besseren Ort machen kann. Sogar einige Mitglieder des rivalisierenden Assassinen-Ordens wurden durch sein Zutun bewegt, die Seiten zu wechseln.
Der einzige Punkt, an welchem er oft mit seinen Arbeitgebern aneckt, ist seine Vorgehensweise. Schon oft wurde er diszipliniert, da er sich weigerte Leute mit Gewalt zu zwingen für sie zu arbeiten. Er sieht sich selbst als eine Art internen Reformierer, und oft schon entging er nur knapp härteren Strafmaßnahmen, weil seine Vorgesetzten trotz allem die Effizienz seiner Arbeit nicht missen wollen.
Seine Familie hält er aus seiner Arbeit komplett heraus.
IV. Persönliches:
Gesinnung: Neutral Gut Religion: Christlich (Russisch-Orthodox) Mag: Spiritualität, Meditation, Reisen Mag nicht: Sinnlose Gewalt, Diktatorische Machtverhältnisse, Engstirnigkeit Ziel: Die Ziele des Ordens auf dem richtigen Wege zu verbreiten Ängste: Sich und seine Ideale irgendwann zu verlieren Stärken: Überzeugungsstärke, Mitgefühl, Ausdauer Schwächen: Tut sich schwer damit Befehle zu befolgen die ihm missfallen, lässt sich oft ausnutzen Sprachfertigkeiten: Russisch, Armenisch, Englisch (mit starkem Akzent) Sonstige Fähigkeiten: Judo (schwarzer Gurt), Schießen mit Handfeuerwaffe (durchschnittlich) Waffen: Jarygin PJa Pistole, Betäubungsmunition
Größe: 1,60 m Gewicht: 61 kg Augenfarbe: Grün Haarfarbe: Dunkel mit roten Stich [siehe Bild ] Haarlänge: lang Haarstruktur: wellig Frisur: Lang, meist mit Zöpfen Hautfarbe: Gebräunt Körperbau: Muskulös Besonderheit: Narbe durch rechte und Lippe Kleidung:
- siehe Bild 1
- siehe Bild 2
- siehe Bild 3
- siehe Bild 4 Besitz:
- Rüstung des Vaters
- Schwert des Vaters
- Wagen, der als Behausung dient
- diverse Pferde
- diverse Diener
- Bernsteinkette (Geschenk des Vaters)
III. Hintergrund:
Tamura war die Tochter des großen Kriegers und Feldherrn Kosn. Ihr Vater hatte stets Beute bei den Raubzügen zurückgebracht und jeder seiner Getreuen wurde groß belohnt. Als er im Dienste des Königs kämpfte, brachte er diesem auch nur Ruhm und Reichtum. Er galt als ein Held der Jazygen und sein Ruf überschritt sogar Grenzen – selbst die römischen Legionen hatten von seinen Erfolgen gehört und fürchteten den Moment, wo er sich gegen sie wenden würde.
Aber dieser Ruf war es, der ihn auch zur Gefahr für bestimmte Leute im Stamm machte. Dank seines Großvaters war er königlicher Abstammung und hatte somit einen Anspruch auf die Krone. Stimmen wurden lauter und lauter, die forderten, dass Kosn der nächste König sein würde, anstatt der schwächliche Sohn des amtierenden Königs. Kosn selbst gab sich dabei bescheiden, aber seiner Familie vertraute er an, dass er in der Tat plante die Krone zu erringen – friedlich wenn möglich, mit Gewalt falls nötig.
Leider handelten seine Feinde zuerst. Kosn wurde als Anführer für einen besonders schweren Raubzug Richtung Norden ausgesucht – eine Ehre, die er nicht ablehnen konnte, denn er kommandierte dabei die größte Truppe, die der König ihm jemals anvertraut hatte. Selbst der Prinz war während dieser Expedition unter seinem Kommando. Es erwies sich als Falle – er starb im Kampf. Nicht etwa durch die Hand eines Gegners, sondern durch die Hand eines Verbündeten – Banas, der beste Freund und der loyalster Diener von Kosn, hatte mit angesehen wie ein Leibwächter des Prinzen ihm einen Pfeil in den Rücken schoss. Auch ihn versuchte man zu töten, aber er floh rechtzeitig mit den Getreuen von Kosn, um von dieser Schandtat zu berichten.
Er kam rechtzeitig an um der Familie von den Ereignissen zu berichten, aber zu spät um etwas gegen den nächsten Schritt des Feindes zu unternehmen. Sie überfielen das Lager in der Nacht und überrumpelten die Verteidiger, die kaum in der Lage waren Widerstand zu leisten. Storane, Tamuras Mutter, starb während sie versuchte ihre beiden Söhne zu beschützen, die ihr in den Tod folgten. Banas war in der Lage Tamura selbst rechtzeitig zu finden und ihm gelang mit ihr die Flucht. Aus der Ferne sahen sie wie die Toten verbrannt wurden, wodurch ihre Seelen zerstört wurden – ein grausameres Schicksal als der Tod selbst. Anfänglich suchten die Feinde die beiden, aber nachdem sie so weit westlich wie nur möglich geflohen waren, gaben sie die Suche auf – Tamura war sicher, stand aber vor dem Nichts.
Statt aber zu verzweifeln, schwor Tamura Rache. Banas unterrichtete sie ihm Kampf, gegen Feinde wie ums Überleben. Er brachte ihr alles bei was er konnte, aber es reichte nicht aus um ihre Rache voranzubringen. Sie fing an mit römischen Händlern zu interagieren, wodurch sie nicht nur ihre Sprache lernte, sondern auch ihre Sitten und die Möglichkeiten, die ihr das Imperium bot. Auf diese Weise traf sie auch auf ein Ordensmitglied namens Saturnus, der sie mit den Möglichkeiten vertraut machte, die der Orden ihr bieten könnte. Sie trat dem Orden zwar nicht bei, aber dieser behielt den Kontakt mir ihr aufrecht.
Als sie erwachsen wurde, entschied sie, war es an der Zeit eine Armee aufzubauen. Dafür brauchte sie einen Ruf und Reichtum. Beides konnte sie nur mit Erfolgen erzielen. Sie reiste umher, nahm an Raubzügen, Expeditionen und Kämpfen gegen anderen Stämmen teil. Sie reiste auch ins römische Imperium und arbeitete als Söldnerin für die Legionen. Sie bewies sich als eine hervorragende Kämpferin und eine charismatische Führerin. Sie erbeutete große Reichtümer und schon bald fingen die ersten Krieger an sich um sie zu sammeln und sie führte Expeditionen bald an, anstatt nur an welchen teilzunehmen. Auch ihre einstige Feinde bemerkten sie und sie entging ein ums andere Mal einem Attentatsversuch, während sie Nachforschungen über ihre Identitäten anstellte – dem der nun schwächliche neue König hätte den Angriff von damals nicht selbst organisieren können. Und sie hat die ersten Hinweise gefunden – dank ihrer Freunde vom Orden.
IV. Persönliches:
Gesinnung: Rechtschaffen Böse Religion: Sarmatische Feuergottheit Mag: Rache, Fleisch, Reiten, Mag nicht: Warten, Gemüse, Schiffe, Ziel: Rache an der Familie, Herrschaft über die Jazygen Ängste: Tod vor Erreichung des Ziels, Tod durch Feuer oder Wasser Stärken:
- charismatische Führerin
- Gut ausgebildet
- Sarmatische Kriegerin (gute Reiterin und Bogenschützin) Schwächen:
- Jähzornig
- Ungeduldig
- Leichte Paranoia Sprachfertigkeiten:
- Muttersprache
- Latein (50%)
- Griechisch (50%) Waffen:
- Reflexbogen
- Schwert (siehe Charakterportrait)
- Kurzschwert (kürzerer Variante des Schwertes)
- Messer
Name: Adam Macer
Geschlecht: männlich
Geburtsdatum: 1839
Geburtsort: Kaff im Wilden Westen, dessen Name auf keiner Landkarte zu finden ist
Eltern: Scarlett Macer & James Frederick Macer
Geschwister Viktoria Evans, geb. Macer; William „Bill“ Macer
Freunde: Georg Roberts
Kultureller Hintergrund: Pionier / Siedler
Gesellschaftliche Position: Freier Bürger
Zivilstand: Verwitwet
Sexuelle Orientierung: heterosexuell
Optional
Tarnname: braucht er nicht
Organisation: U.S. Army, Pinkerton's National Detective Agency, jede, die zahlt
Beruf: mittlerweile braver Bürger
Aussehen
Charakterportrait: Matthew Fox
Größe: 1,88 m
Gewicht: 90 kg
Augenfarbe: graugrün
Haarfarbe: schwarz, bei genauem Hinsehen etwas grau auffindbar
Frisur: akkurat geschnitten
Gesichtsbehaarung: Schnauzbart
Hautfarbe: wettergegerbt
Körperbau: drahtig
Besonderheiten:
Narbe in der Schulter (Pistolenkugel);
Narbe am Unterarm (Tomahawk-Angriff);
Narbe im Rücken (Indianerpfeil)
Spricht langsam und kontrolliert
Kleidung:
Anzug aus gutem Stoff
Melone (Hut)
meistens Schlips
hochwertige Cowboystiefel
silberne, polierte Gürtelschnalle mit den gekreuzten Säbeln des 5. U.S. Kavallerie-Regiments
stets gefüllter Patronengurt mit Holster
Optional
Besitz: ein Haus, ein Pferd, einen Schrank voller Whiskey, eine Pfeifensammlung
Haarlänge: kurz
Haarstruktur: an den Seiten kurzgeschnitten, oben auf länger und gekämmt
Hintergrund
Kurz: Ein des nachts von seinen Dämonen geplagter ehemaliger Revolverheld.
Wenn Adam Macer den Saloon in Yellow Stove betritt, wissen nur wenige, wen sie vor sich haben. Die wenigen, die Macers Geschichte hörten, sind entweder enge Freunde oder jetzige Leichen. Seine Geschichte ist keine erheiternde Story, die man sich mit Freunden bei Drinks und Karten erzählt. Sie handelt von Verlust, von Angst und von Rache. Der stumpfe Blick seiner Augen ist ein Spiegel seines geprägten Wesens. Dennoch lächelt er, trinkt, tanzt, flirtet. Ein Leben im Feuer verlangt nach einer lebensbejahenden Rechtfertigung und die findet sich am besten bei flüchtigen Bettgefährtinnen oder dem trunkenen Rausch mit fremden Cowboys.
Macers Lebensgeschichte bleibt (meist) unerzählt. Die seiner Zukunft – so es eine gibt – muss erst noch geschrieben werden. Das weiß der Revolverheld nicht, wenn er den Saloon betritt. Er weiß nicht, ob die Tage seiner Abenteuer gezählt sind, oder ob sie gerade erst beginnen.
Persönliches
Gesinnung: neutral
Religion: erzogener, aber nicht praktizierender Mormone
Mag: starker Alkohol, der die Sinne betäubt und Frauen, die seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, Musik
Mag nicht: Albträume
Ziel: zu wenige
Ängste: zu wenige, um über ein gesundes Maß an Zurückhaltung zu gebieten
Stärken: weiß seine intellektuelle Unzulänglichkeit hervorragend zu kaschieren; rechts schneller, links genauer
Schwächen: ein geringer Mensch, begrenzte Ambitionen, Rassist
Sprachfertigkeiten: spricht nur amerikanisch, verfügt aber über bruchstückhafte Kenntnisse indianischer Sprachen und Dialekte
Optional
Tugenden/Sünden: versucht das richtige zu tun, ist aber ein Sklave seiner Natur und seiner Historie
Fähigkeiten/Erfahrungen: erfahrener Killer
Karriere: Sergeant der U.S. Streitkräfte, danach Schütze privater Sicherheitsunternehmen
Waffen: zwei Schofield-Revolver (Smith & Wesson No. 3); ein Winchester-Repetiergewehr; ein Colt Perkussionsrevolver (Modell: Navy); Bowie-Messer
Erwähnenswertes:
trägt seine Pistolen gekreuzt mit dem Griffstück zum Bauchnabel
hat selbstgedrehte Zigaretten in einem silbernen Etui