Das ist meines Erachtens falsch.
Der Islam ist an sich eine friedlichere Religion als das Christentum.
Aktuell sind es ein paar höhere Extremisten die den Koran so auslegen und das ist erst seit Ende der 20 Jahrhunderts so.
Als Beispiel nehmen wir mal Ägypten dort ging man 1950 noch davon aus das niemand freiwillig ein Kopftuch trägt und dieses deswegen auch nicht muss.
Später wurde durch radikale Fundamentalisten das Gesetzt geschaffen das ein Kopftuch getragen werden muss.
Seit 2016 ändert sich dies dort aber auch wieder in Kairo werden sogar zum Teil Frauen diskriminiert weil sie immer noch ein Kopftuch tragen.
Wir reden hier über Ägypten ein seit langer Zeit mehrheitlich muslimisches Land.
Der Islam befindet sich immer im Wandel und kann daher nicht von Geburt an zur Eroberung aufrufen.
Tut er auch nicht. Wer das nicht glauben will soll sich bitte ein Exemplar des Korans kaufen und lesen.
Jemand der ihn gelesen hat wird merken das der Koran keineswegs so wie die Bibel zum Mord aufruft im Gegenteil der Koran verbietet Mord, Selbstmord, Diebstahl und fordert stattdessen ein soziales Miteinander und das sich alle gegenseitig helfen.
Nur Salafisten und Leute die den Islam ausnutzen möchten für Gewalt und Herrschaft behaupten andere Dinge. Diese sind aber auch keine echten Moslems da sie die meisten Regeln des Korans missachten. Somit ist der Islam an sich nicht daran Schuld was diese einzelnen Personen machen im gegenteil eigentlich ist der Islam im großen und ganzen ebenfalls das Opfer weil der Glaube für solche Dinge ausgenutzt wird.
Was auch nicht stimmt ist das der Islam alles bekehren möchte.
Zu diesem Thema hat deren Prophet auch was nettes gesagt, was im Koran steht.
Links zu dem Thema Kopftuch in Ägypten:
https://www.zeit.de/gesellschaft/201...lam-geschichte
https://de.qantara.de/content/kopftu...zum-no-go-wird