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Windows 10 Prof. x64 erste Schritte / was deaktivieren?

  1. #1 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Saiyajin
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    Servus Leute!

    ich war bisher immer Windows 7 Fan und wollte auch solange wie möglich dabei bleiben, jedoch zwingt mich mein neuer Notebook auf Windows 10 umzusteigen.. nagut irgendwann muss es sowieso passieren. Durch fehlende oder inkompatible Treiber lässt sich Windows 7 auf meinem neuen Dell G3 Notebook nicht optimal ausführen.

    Auf jeden Fall kenne ich mich mit Windows 10 noch so gar nicht aus und wollte Fragen was die ersten Schritte sind... ich hab gehört das Win10 ziemlich viel ausspioniert und man da einiges Deaktivieren sollte.

    Außerdem nervt die "Automatische Treiber installation" und das man die Windows Updates nicht manuell tätigen kann.... gibt es hier abhilfe?

    Des Weiteren finde ich die "Systemsteuerungsansicht" total Benutzer unfreundlich... die von Windows 7 fand ich viel besser... gibt es ein Trick das Aussehen irgendwie auf Windows 7 Style zu ändern? also damit meine ich nicht nur die Ansicht "Systemsteuerung" sondern auch das auf der linken Seite angezeigt wird.. die Infos sind alle nur sehr Oberflächlich.

    Okay das waren erst mal so meine "Beginnerfragen" ich hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen oder mir evtl. noch ein paar Tipps geben :-)


    Vielen Dank!
    Saiyajin ist offline

  2. #2 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Auch wenn ich bei weitem nicht der Experte bin, meine ich zu wissen, dass die Update-Sache kaum vermeidbar ist. Man kann Updates verzögern (meine, bis zu einem Jahr), aber nicht gänzlich verhindern. Es ist m.W. sogar so, dass wenn man bspw. ein bestimmtes Update selber wieder deinstalliert, es beim nächsten Update wieder aufgespielt wird.

    Was die "Spionage" betrifft, hat jabu (einer der "örtlichen Chef hier" ) vor Zeiten mal diese Software für User wie uns empfohlen, die nicht selber im BS "rumpfuschen können". Ich selber habs aber noch nicht ausprobiert.

    Ich denke aber, dass sowohl jabu, wie auch foobar - die beiden, denen ich zu diesem Thema mit die höchste Kompetenz bescheinigen würde - sich hier über kurz oder lang melden werden
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline Geändert von Juli Karen (13.11.2018 um 17:33 Uhr) Grund: kl. korr.

  3. #3 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Eine Möglichkeit gäbe es, um zumindest den Zeitpunkt für die Update-Installaton auf die Minute genau selbst zu bestimmen:

    Alle aktuellen Updates installieren, und anschließend den Update-Dienst deaktivieren.
    Von dann an aber Regelmäßig (spätestens alle zwei Monate) den Dienst wieder aktivieren, Updates installieren um es danach wieder zu deaktivieren.


    Wenn man dazu neigt solche Sachen zu vergessen, sollte man es lieber lassen. Idealerweise informiert man sich auch 1-2x die Woche ob es kritische Sicherheitsupdates gab. Wenn ja, den Update-Vorgang vorziehen.


    Was man sonst noch wo abschalten sollte, bin ich überfragt. Ich hab kein Win10, bin noch bei Win7.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
    Homerclon ist offline

  4. #4 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Wenn es darum geht die Kommunikation zu Microsoft zu unterbinden kannst du dir mal diesen Artikel zur "Verwaltung von Windows 10 Verbindungsendpunkten" durchlesen.
    Dort ist beschrieben, wie man die jeweilige Funktion über die Registry deaktiviert und was das für Auswirkungen hat.
    Alternativ könnte man dem Rechner wohl auch über die hosts-Datei einfach den Zugriff auf die genannten URLs verbieten.

    Warum Microsoft selbst zwar brav so eine ausführliche Anleitung dafür bereitstellt, aber keine simple UI um die Funktionen bequem und schnell an/auszuschalten bleibt deren Geheimnis. Allerdings finde ich es ziemlich gruslig, was dort so steht, z.B.:
    Der folgende Endpoint wird zum Konfigurieren von Parametern verwendet, z.B. um festzulegen, wie oft die Live-Kachel aktualisiert wird. Er wird auch zum Aktivieren von Experimenten verwendet. Wenn Sie den Datenverkehr für diesen Endpunkt deaktivieren, werden Parameter nicht aktualisiert, und das Gerät nimmt nicht mehr an Experimenten teil.
    Windows 10 bringt auch einiges an Software mit, die nicht jedermann braucht. Diese Systemkomponenten kann man mit den entsprechenden Befehlen in der Power-Shell (als Administrator) deinstallieren.
    Code:
        To uninstall 3D Builder:
        get-appxpackage *3dbuilder* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Alarms & Clock:
        get-appxpackage *alarms* | remove-appxpackage
    
        To uninstall App Connector:
        get-appxpackage *appconnector* | remove-appxpackage
    
        To uninstall App Installer:
        get-appxpackage *appinstaller* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Calendar and Mail apps together:
        get-appxpackage *communicationsapps* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Calculator:
        get-appxpackage *calculator* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Camera:
        get-appxpackage *camera* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Feedback Hub:
        get-appxpackage *feedback* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Get Office:
        get-appxpackage *officehub* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Get Started or Tips:
        get-appxpackage *getstarted* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Get Skype:
        get-appxpackage *skypeapp* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Groove Music:
        get-appxpackage *zunemusic* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Groove Music and Movies & TV apps together:
        get-appxpackage *zune* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Maps:
        get-appxpackage *maps* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Messaging and Skype Video apps together:
        get-appxpackage *messaging* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Microsoft Solitaire Collection:
        get-appxpackage *solitaire* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Microsoft Wallet:
        get-appxpackage *wallet* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Microsoft Wi-Fi:
        get-appxpackage *connectivitystore* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Money:
        get-appxpackage *bingfinance* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Money, News, Sports and Weather apps together:
        get-appxpackage *bing* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Movies & TV:
        get-appxpackage *zunevideo* | remove-appxpackage
    
        To uninstall News:
        get-appxpackage *bingnews* | remove-appxpackage
    
        To uninstall OneNote:
        get-appxpackage *onenote* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Paid Wi-Fi & Cellular:
        get-appxpackage *oneconnect* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Paint 3D:
        get-appxpackage *mspaint* | remove-appxpackage
    
        To uninstall People:
        get-appxpackage *people* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Phone:
        get-appxpackage *commsphone* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Phone Companion:
        get-appxpackage *windowsphone* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Phone and Phone Companion apps together:
        get-appxpackage *phone* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Photos:
        get-appxpackage *photos* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Sports:
        get-appxpackage *bingsports* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Sticky Notes:
        get-appxpackage *sticky* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Sway:
        get-appxpackage *sway* | remove-appxpackage
    
        To uninstall View 3D:
        get-appxpackage *3d* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Voice Recorder:
        get-appxpackage *soundrecorder* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Weather:
        get-appxpackage *bingweather* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Windows Holographic:
        get-appxpackage *holographic* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Windows Store: (Be very careful!)
        get-appxpackage *windowsstore* | remove-appxpackage
    
        To uninstall Xbox:
        get-appxpackage *xbox* | remove-appxpackage
    Matteo ist offline Geändert von Matteo (13.11.2018 um 17:48 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Warum Microsoft selbst zwar brav so eine ausführliche Anleitung dafür bereitstellt, aber keine simple UI um die Funktionen bequem und schnell an/auszuschalten bleibt deren Geheimnis.
    ...weil man sich wohl bewusst ist, dass das viele Leute (vor allem wohlwollende PC-Verkäufer) nutzen würden, was die Attraktivität des Stores sowie der Werbeplätze, eben in Form vorinstallierter Apps (auch die der OEMs!), drastisch mindern würde. Es geht um nicht weniger, als langfristig die Art und Weise zu verändern, wie Windows genutzt wird, nämlich als Werbeplattform für Software (woran sich die Nutzer gewöhnen sollen).

    Diese Anleitung dürfte es noch nicht lange geben, aber einerseits gibt es vergleichbare (sowie umfangreichere mit größerem Risiko) inzwischen an diversen Stellen im Netz, sodass es diesbezüglich nichts mehr zu verheimlichen gibt, und andererseits sind Firmen, Praxen, Kanzleien, Behörden etc. sauer, weil ein Windows-PC selbst elementare Datenschutzbestimmungen nicht einhalten kann, wofür sie haftbar sind, weswegen sie von Microsoft verlangen, dass sich was tut, aber leider tut sich viel zu wenig.

    Was Microsoft selber aufführt, ist ein Feigenblatt, und das weiß man. Es gibt aggressivere Kanäle (Bestandteil des CEIP = Customer Experience Improvement Program), wo es darum geht, den Windows-PC fast komplett abzuscannen und z.B. an Microsoft zu übertragen, welche Programme bei dir installiert sind, angeblich wegen der Kompatibilität, wobei es eine Komponente gibt, die sich in gewissen Szenarien bisher gar nicht (zumindest nicht auf üblichem Weg, z.B. in der Aufgabenplanung sowie per Policy) zur Deaktivierung befehligen lässt und angeblich sogar die Hosts-Datei ignorieren soll. Dass die Komponente trotz gewöhnlicher Deaktivierung läuft, habe ich schon mehrfach miterleben müssen. Sie wird einfach von woanders her angestoßen. Also müsste man sie oder das anstoßende Modul radikal abwürgen, z.B. durch Entzug von Berechtigungen auf Dateisystemebene. Darüber spricht Microsoft natürlich nicht offen.

    Nach Programmabstürzen würde ich vorsichtshalber (weil die Sache nicht offengelegt wird) schon mal damit rechnen, dass die Startparameter, also z.B. nach winword.exe dieses: ute_müller_abtreibung_2018.05.11.doc mitübertragen werden, oder andere Details der Ausführungsumgebung, die Microsoft nichts angehen. Deaktiviert man solche Fehlerberichte, so sind sie spätestens nach dem nächsten Funktionsupdate wieder aktiv. Und normalerweise findet man nicht immer alle nötigen Einstellungen. Irgendwas rutscht meistens durch. Aber solches betrifft auch schon Windows 7. Außerdem gehen Microsoft meine gerade eben erst entwickelten Programme nichts an.

    Auf gut Deutsch: Es ist zum Kotzen und das nicht erst seit Windows 10.

    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Allerdings finde ich es ziemlich gruslig, was dort so steht, z.B.:
    Der folgende Endpoint wird zum Konfigurieren von Parametern verwendet, z.B. um festzulegen, wie oft die Live-Kachel aktualisiert wird. Er wird auch zum Aktivieren von Experimenten verwendet. Wenn Sie den Datenverkehr für diesen Endpunkt deaktivieren, werden Parameter nicht aktualisiert, und das Gerät nimmt nicht mehr an Experimenten teil.
    Ja, klingt schrecklich. Das von Juli Karen verlinkte Tool, welches ich gerne empfehle (weil es alle Punkte erklärt, einigermaßen aktuell gehalten wird und auf irreversible wie auch auf riskante Änderungen weitestgehend verzichtet) soll u.a. diese Experimente verbieten können. Zwar lassen sich auch alle Einstellungen mit Bordmitteln vornehmen, aber es dürfte unwahrscheinlich sein, dass man alle Einstellungen immer wieder mal abarbeiten wird, weswegen es unrealistisch erscheint, ohne ein Tool, welches schon mal so einen großen Batzen zusammenfasst, zurechtzukommen.

    Es gibt Tools, die tiefer eingreifen und noch mehr bewirken, doch die würde ich nicht einfach empfehlen. Denn die Gefahr, dass nachher etwas nicht funktioniert, wäre zu groß. Und irgendwas fehlt auch bei denen. Bisher ist das Tool von O&O unter den mir bekannten am gewissenhaftesten gepflegt. Wer bessere (oder gute Ergänzungen) weiß, immer her damit! Wichtig ist dabei aber, dass alle Einstellungen, wo es nicht nur darum geht, allgemein komplett Überflüssiges loszuwerden, leicht rückgängig gemacht werden können und dass es zu keinerlei schwerwiegenden Fehlern kommt. Ansonsten wären wir wohl mit den Abarbeiten der Beschwerden überfordert.

    Zitat Zitat von Matteo Beitrag anzeigen
    Windows 10 bringt auch einiges an Software mit, die nicht jedermann braucht. Diese Systemkomponenten kann man mit den entsprechenden Befehlen in der Power-Shell (als Administrator) deinstallieren.
    ...wobei das größtenteils relativ harmlose Sachen sind, die man nicht mal eben im Handumdrehen zurückbekommt, nachdem man sie deinstalliert hat, während die App-Plattform sowieso eine persistente Verbindung aufbaut (worüber aber selten etwas übertragen wird), die nicht unbedingt weg sein muss, nachdem der Kram deinstalliert wurde. Deswegen habe ich Zweifel an der Effektivität der Maßnahme bezüglich Datenschutz, wenn diese Standard-Apps gar nicht verwendet werden. Microsoft weiß sowieso deine IP-Adresse und manches über dein Nutzungsverhalten, wenn du nach dem Deaktivieren allen überflüssigen Netzwerkverkehrs deine Updates nicht unter eigener Regie einspielst. Da geht es also mehr um das Rauschen unnützer Daten, was natürlich auch ein Argument sein kann. Das also nur zur Einordnung.

    Einiges davon deinstalliere ich auch bei mir zur Verschlankung, einiges aber nicht. So erschließt sich für mich nicht der Sinn, warum ich den Taschenrechner deinstallieren sollte, außer vielleicht wegen der RAM-Belegung. Der appconnector, der zwar verdächtig klingt, könnte aber vollkommen harmlos sein, solange die Zugriffsberechtigungen deaktiviert sind. Wenn er fehlt, dürften manche Apps nicht richtig funktionieren (wenn man doch mal die eine oder andere ausprobieren will). Bevor man so etwas deinstalliert, sollte man sich das also schon gut überlegen. Wenn man sich einmal entschieden hat, dass man keine Apps braucht, dann kann man das empfehlen, sonst nicht.

    Vermutlich handelt es sich um eine Middleware, welche Apps den Zugriff auf bestimmte Dinge, zum Beispiel Benutzerdaten, Cloudspeicher, Kamera, Mikrofon usw. ermöglicht, wobei es im Normalfall nicht um Missbrauch geht, sondern eben um die normale Benutzung (solange nichts anderes naheliegend ist). Richtige Programme dürfen auf dem PC noch viel mehr als Apps und sind daher als noch unsicherer anzusehen. Wenn man nicht will, dass die Nutzung von Apps protokolliert wird, dann sollte es genügen, die vom OEM vorinstallierten (Reklame-)Apps sowie die zur Deinstallation vorgesehenen Apps zu deinstallieren, sowieso alle Live-Kacheln zu deaktivieren und die verbliebenen Apps nicht zu verwenden und allen Apps alle Rechte zu entziehen.

    Jede App läuft, zusammen mit einer Art Mini-Laufzeitumgebung, in einem kleinen Container, aus der sie nicht so leicht ausbrechen kann. Blöd ist, dass Apps gepollt werden, dass sie aktualisiert werden, auch wenn man sie niemals benutzt und dass manche dauerhaft RAM belegen. Ansonsten sind die nicht viel schlimmer, als es der jeweilige Entwickler vorsieht, wo das eigentliche Problem liegt, wie eben bei anderen Programmen auch. Wenn mein PDF-Reader jeden Tag ein Update probiert und seinem Entwickler Nutzungsstatistiken überträgt, dann ist das nicht besser. Das auch nur zur Einordnung (weil manche bei Neuem überängstlich sind).

    Aus Leistungsgründen kann es (wegen Polling, RAM-Belegung und Updates) auf einem schwachen System (Laptop/Notebook), und da gehe ich natürlich mit, sinnvoll sein, unnütze Apps zu deinstallieren. Aber das wäge ich bei jeder einzelnen sorgfältig ab. So sind bei mir die meisten (habe mal nachgeguckt) von der Liste tatsächlich deinstalliert.
    jabu ist offline Geändert von jabu (13.11.2018 um 22:38 Uhr)

  6. #6 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Das bereits empfohlene O&O Shutup 10 gehört auch zu meinen "ersten Schritten" unter Windows. Als Alternative oder zusätzliche Ergänzung bietet sich W10Privacy an, weil es ein paar interessante Optionen mehr bietet. Allerdings ist in der Riesen-Auswahl auch viel Kram dabei, von dem man IMHO besser die Finger lässt. Aber wenn man sich nach den Farbcodes richtet und ein bisschen mitdenkt, sollte es klappen.

    Ansonsten lasse ich die Updates eigentlich immer automatisch durchlaufen, weil es auch gute Gründe dafür geben kann. Was aber nervt, sind die dann mitunter folgenden, zwingenden Neustarts außerhalb der bei Windows hinterlegten "Nutzungszeit" (mit 12 bzw. max 18 Stunden großen Zeitfenstern). Sitzt man also spät abends noch an einer wichtigen Angelegenheit, kann es sein, dass einem plötzlich ein Neustart untergejubelt wird. Hier bietet sich der RebootBlocker an. Ein einfaches Tool, das einmal in der Stunde den Nutzungszeitraum an die aktuelle Uhrzeit anpasst, so dass Windows nie automatisch neu startet.

    Ansonsten wäre meine Empfehlung, gleich das wieder frisch neu veröffentlichte 1809 zu installieren. Dann steht die nächste Neuinstallation (bzw. Upgrade) erst im April wieder an.

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  7. #7 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Saiyajin
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    Heyo Leute,

    erstmal vielen Dank für die sehr ausführlichen Beiträge! dies hat mir auf jeden Fall schon mal sehr weitergeholfen und die erwähnten Programme werde ich auch testen

    Was halt ziemlich cool wäre, ist wenn die Windows-Updates wie früher bei Windows 7 selber auswählen und installieren könnte. Ansonsten weiß ich ja nie, welches Updates gerade installiert worden sind und ob die überhaupt kompatibel zu meinem Notebook sind. Von mir aus kann er die Updates automatisch suchen, nur will ich die Updates auswählen können, welche ich installieren möchte ;-) aber Windows 10 scheint da ja echt arschig zu sein...

    Die Automatischen Gerätetreiber-Updates konnte ich per Anleitung deaktivieren, aber mal gucken wie lange das hält.

    Jetzt muss ich erst nochmal ein Windows 7 Theme finden für Windows 10


    Gruß,
    Saya
    Saiyajin ist offline

  8. #8 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Saiyajin Beitrag anzeigen
    Was halt ziemlich cool wäre, ist wenn die Windows-Updates wie früher bei Windows 7 selber auswählen und installieren könnte. Ansonsten weiß ich ja nie, welches Updates gerade installiert worden sind und ob die überhaupt kompatibel zu meinem Notebook sind. Von mir aus kann er die Updates automatisch suchen, nur will ich die Updates auswählen können, welche ich installieren möchte ;-) aber Windows 10 scheint da ja echt arschig zu sein...
    Passt halt nicht zu Microsofts gegenwärtigem Geschäftsmodell. Bisher wurden neue Funktionen nur in neue Windows-Versionen eingebaut, welche man dann alle paar Jahre für Geld kaufen musste. Nun soll es aber kein Windows 11 mehr geben, sondern Windows 10 wird immer wieder mit neuen Funktionen ausgestattet. Das sind die halbjährlichen Upgrades, die dann aufgrund ihrer suboptimalen Installationsmethode auch gerne mal Dinge kaputt machen. Geld will Microsoft künftig mit Dienstleistungen verdienen. Die Leute sollen Abo-Verträge abschließen für Office 365 und die Azure Cloud und ihr Geld im App-Store lassen. Windows soll nur noch die Plattform sein, auf der all diese Zusatzleistungen laufen und diese Plattform soll entsprechend überall einheitlich sein, damit man keine Arbeit mit Anpassungen hat.

    Deshalb gibt es Zwangsupdates und Zwangsupgrade und Zwangsreboots und so weiter. Wenn dir ein Update fehlt (weil du es abgewählt hast) und deswegen ein Programm aus dem Shop nicht geht, wie will man dir dann dafür Geld aus der Tasche ziehen?

    Und deshalb ist der Wechsel auf Win10 auch für viele Leute gratis. Früher gab's ja auch mal für kurze Zeit Rabatte für Besitzer der direkten Vorversion, aber ein bissl was mussten selbst die immer bezahlen. Nun auf einmal kann man gratis auf Win10 umsteigen. Nicht nur von Windows 8.1, sondern auch von Windows 8 und Windows 7. Und offiziell ging das ein ganzes Jahr lang, inoffiziell immer noch (obwohl Win 10 seit über drei Jahren auf dem Markt ist). Ist wie beim Kasino oder der Spielothek. Da ist der Eintritt ja auch kostenlos. Die Leute sollen ihr Geld schließlich an den Spieltischen und den Automaten lassen.

    Solange Microsoft ihr Geschäftsmodell nicht ändert, wird das also auch so bleiben. Auf der anderen Seite bedeutet es aber auch, dass man immer wieder kostenlos an neue Features kommen wird. Ein bisschen wie bei Linux. Nur ist es da halt nicht aufgezwungen und mit sehr wenigen Umstellungsproblemen verbunden.

    Die Automatischen Gerätetreiber-Updates konnte ich per Anleitung deaktivieren, aber mal gucken wie lange das hält.
    Ich hatte ehrlich gesagt noch nie Probleme mit der Funktion. Und sich nicht selbst um neue Treiber kümmern zu müssen, ist ja auch ganz nett. Von daher würde ich persönlich die Funktion nicht pauschal abschalten, sondern nur, wenn sie tatsächlich auf einer konkreten Maschine Probleme macht. Ist aber dein Bier.

    Jetzt muss ich erst nochmal ein Windows 7 Theme finden für Windows 10
    Mir reicht die ClassicShell. Die ändert das Startmenü passend, so dass es wieder benutzbar wird. Mehr brauche ich nicht. Und so toll sah die Aero-Bonbon-Oberfläche IMHO eh nicht aus.

    Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.

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    foobar ist offline

  9. #9 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Zur Übersicht:
    Bisher wurden diese Programme empfohlen:

    Allgemeiner Hinweis zur Vorsicht:
    Bei aus dem Internet heruntergeladener Software empfehle ich, diese zunächst nicht ausführen zu lassen, sondern bei VirusTotal auf Schadsoftware hin überprüfen zu lassen (wobei mir bei den aufgelisteten Tools kein Fund aufgefallen ist (außer offensichtliche Fehlalarme von verhaltensbasierenden Tools ohne brauchbare Whitelist)).
    Software bitte nicht von irgendwelchen Seiten, die ihr z.B. bei Google findet, herunterladen. So steht z.B. eine zusammen mit Schadsoftware verpackte Variante des beliebten Soundeditors Audacity sowie des beliebten Video-Players VLC immer mal wieder auf einem der oberen Plätze (die Seite mit der de-Domain ist jeweils falsch (Stand: 15.11.2018)!). Eine kleine Recherche nach den Seiten der echten Autoren ist schon nötig. Ansonsten kann man von heise.de. o.ä. laden (nicht von komischen Magazinen)).

    Zitat Zitat von Saiyajin Beitrag anzeigen
    Jetzt muss ich erst nochmal ein Windows 7 Theme finden für Windows 10
    Von solchen^ Theme-Programmen würde ich Abstand nehmen, denn die müssen Systemdateien austauschen, was bedeutet, dass es zu Inkompatibilitäten oder u.U. sogar zu Sicherheitsproblemen kommen kann. Immerhin gibt es einen Dateischutz. Greift der hier bloß nicht, oder wird er ausgehebelt? Einmal installiert, könnte es sogar passieren, dass du den Originalzustand nicht vollständig zurückerhältst. Von solchen invasiven Hacks würde ich die Finger lassen (auch wenn die Autoren den Kram bestmöglich ergründet und sorgfältig gearbeitet haben mögen)! In der Anfangszeit von Windows 10 waren solche Hacks mangels Möglichkeit zur Einfärbung der Titelleiste noch beinahe nötig (es gab aber schon damals einen weniger invasiven Behelf), inzwischen nicht mehr.

    Was das Aussehen anbelangt:
    Man kann auch so die Taskleiste schmal einstellen, die Schnellstartleiste hinzufügen (etwas Frickelei, und manchmal verschwindet sie durch einen Speicher-Bug im Explorer, aber in letzter Zeit ist das zumindest bei mir nicht mehr passiert). Gruppierung kann man auch deaktivieren, und Anheften (falls nicht deaktiviert) muss man nicht benutzen. Bei Win7 mag das alles einen Tick besser gewesen sein, aber ganz so schlimm ist das bei Win10 auch nicht (außer man nutzt den gruseligen Auslieferungszustand).

    Was die Benutzbarkeit anbelangt:
    Da nervt mich vor allem dieser "Schnellzugriff" im Explorer, ähnelt von der Usability her Krebs am Sack. Seit irgendeiner Version kann man den endlich minimalinvasiv deaktivieren, entweder Reg-Datei mit folgendem Inhalt (Text) anlegen (z.B. als "Schnellstart_entfernen.reg") und Regedit damit ausführen lassen oder manuell eintragen:
    Code:
    Windows Registry Editor Version 5.00
    
    [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer]
    "HubMode"=dword:00000001
    Nach einem Neustart des Explorers (z.B. per Taskmanager oder An- und Abmelden) sollte das Gekröse weg sein. Und weil der Explorer leider standardmäßig mit solchem Gekröse startet, sollte man unter den Ordneroptionen (zu finden im Explorer unter Ansicht > Optionen > Ordner- und Suchverhalten ändern oder per Systemsteuerung besser gleich Datei-Explorer öffnen für [Dieser PC]. Wenn man schon mal dabei ist, dann lässt man sich auch gleich die Dateinamenerweiterungen sowie versteckte Dateien anzeigen (Systemdateien würde ich nur bei Bedarf anzeigen lassen).

    Dass man die Internetsuche sowie Cortana deaktiviert (liegt dann im Speicher und macht nichts), dürfte selbstverständlich sein, denn man möchte weder die Begriffe leaken, nach denen man auf dem eigenen PC sucht noch die eigene Verhaltensweise. Und ein überflüssiges Eigenleben nervt auch. Wenn ich überhaupt mal über ein Startmenü suche, dann per ClassicShell, wozu ich unter den Einstellungen des Tools den Haken für die Internetsuche herausnehme.

    Zudem entferne ich bei mir persönlich alles aus dem Suchindex ("Indizierungsoptionen" unter der klassischen Systemsteuerung), wozu versteckte Dateien, vorsichtshalber auch Systemdateien (später zurücksetzen), angezeigt werden sollten, damit einem nichts entgeht (s.o.). Bei anderen Systemen lasse ich aber das Startmenü und evtl. etwas mehr drin, damit mir keine Beschwerden kommen. Die persönlichen Ordner sollten alle raus sein, denn das Aktualisieren des Suchindexes kann für eine gefühlte Ewigkeit das Arbeiten verzögern bzw unterbinden, während die Suche auch ohne Suchindex normalerweise schnell genug ist. Wer seine hunderttausend Dokumente nicht sortiert bekommt und dafür eine schnellstmögliche (indizierte) Suche braucht, hat ganz andere Probleme. Und für die paar Bordwerkzeuge von Windows braucht man eigentlich auch keine Beschleunigung. Mir hat sich der Sinn von diesem Ranz, den Windows leider schon lange hat, noch nie erschlossen. Es gibt doch ein Dateisystem. Für die wenigen Fälle, bei denen mal die Kategorien, nach denen ich sortiere, kollidieren, brauche ich keinen Suchindex, denn ich weiß doch, wo ich suchen muss. Klar, wer mit Bibliotheken, Anheften, Schnellstart usw. arbeitet, landet irgendwann im Chaos und verlangt vielleicht danach. Aber dann spare ich mir lieber das Chaos. So kann ich z.B. wenigstens die wichtigsten Daten schnell und zuverlässig extern sichern, weil mir die wichtigen Verzeichnisse bekannt sind und weil Standardtools damit funktionieren. Mit verstreuten Dateien, die bestenfalls der Windows-Explorer zuordnen kann, wäre eine Wartung oder ein Notfall-Backup kaum möglich. Wenn man schon Dateien über Datenbanken referenziert, dann richtig.
    jabu ist offline Geändert von jabu (15.11.2018 um 13:27 Uhr)

  10. #10 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Da wir es gerade nebenan angesprochen haben, auch hier nochmal der Hinweis, dass man IMHO gut damit fährt, den Schnellstartmodus abzuschalten. Arbeitet man mit Dual-Boot und mehreren Betriebssystemen, ist es sogar Pflicht.

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  11. #11 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Das BSI hat sich derzeit übrigens auch mit Windows 10 beschäftigt und eine Analyse der Telemetriekomponenten sowie die Mittel zu deren Abstellung (soweit möglich) verfasst.
    Matteo ist offline

  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Saiyajin
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    Servus Leute!

    auch hier kam ich erst leider jetzt zum Antworten

    Also ich hab jetzt seit ein paar Wochen Windows 10 am laufen und bin soweit eigentlich auch zufrieden.
    Nachdem ich einiges mit dem nicen Tool O&O DoNotSpy und Euren Tipps/Hinweisen deaktivieren konnte und meine Einstellungen angepasst habe, läuft doch alls realtiv Flott!

    Was mir nur aufgefallen ist, ist das Windows 10 irgendwie nicht richtig runterfährt sondern eher in eine Art "Energiesparmodus" geht.. weil wenn ich z.B. mehrere Sachen offen habe und dann einfach runterfahre, sind genau die Datei wieder offen und auch die Fenster sind dort wo ich sie geöffnet hatte. Den Schnellstart habe ich aber bereits in den Energieoptionen deaktiviert und den Akku aus dem Notebook entfernt (warum drinnen lassen, wenn er jeden Tag 8-10h über Strom läuft, tut dem Akku bestimmt nicht gut )

    Das Stört mich aber soweit eigentlich nicht wirklich. Auch die nervigen Ordner in der Ansicht im Explorer konnte ich in der registry ausblenden.

    Also soweit so gut, mal schauen was die Zukunft bringt. Das Menü ist halt Gewöhnungssache, aber mit der Zeit denke ich geht es schon.

    Danke nochmal für die Erklärungen usw. das mit den Windows Update stört mich auch schon gar nicht mehr... man kann ja zum Glück irgendwie Nachvollziehen was installiert wird und soviel wurde auch noch nicht wirklich installiert.

    Habe auch nur die wirklich unötigsten Programme deinstalliert wie XBOX Live usw. und das Windows 10 Shell Aussehen lass ich auch lieber mal, nicht das es am Ende wirklich zu Problemen kommt. Außerdem gewöhnt man sich eh' irgendwann dran. Ich konnte ja eigentlich alles so Einstellen wie bei Windows 7, auch wenn es mehr fummelarbeit war, hab ich es doch ganz gut hinbekommen denke ich, jedenfalls bin ich so erst mal zufrieden
    Saiyajin ist offline

  13. #13 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Zur Übersicht:
    Da der Entwickler ClassicShell nicht mehr weiter betreuen wollte, läuft das Projekt nun übrigens unter dem Namen Open Shell als Open Source Projekt weiter.

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