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Neuer PC: Video und Bildbearbeitung, Gaming

  1. #1 Zitieren
    Ritter Avatar von HruZ
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    Hallo liebe Computerfreunde,

    mein Laptop will nicht mehr so gut, jetzt soll ein neuer PC her.
    Zweck: Adobe Suite (Hauptsächlich Premiere und Photoshop) und ein wenig Gaming.
    Ich will nicht selbst zusammenbauen.
    Budget: Ca. 1200 Euro

    Ich hab schon einmal ein bisschen gestöbert, die Angebote von memorypc.de gefallen mir ganz gut.
    Dieses Modell finde ich ganz interessant.
    Es gibt dort noch einige Optionen zur weiteren Konfiguration.
    Das System würde ich mit einer größeren SSD und einer HDD erweitern. Soweit ich weiß sind Samsung SSDs am besten. Stimmt das?
    RAM würde ich auf 32 GB erweitern.
    Welche der dort verfügbaren Optionen würdet ihr empfehlen?
    Vor allem von Mainboards habe ich überhaupt keine Ahnung. Lohnt sich hier das upgrade auf eine der X470 Varianten?
    Auch beim Gehäuse bin ich mir etwas unsicher was die vorhandenen Optionen dort angeht. Worauf sollte ich achten?
    Mit der Geforce GTX 1060 6GB kann man wenig falsch machen, oder?

    Ich bin natürlich nicht mit der Webseite verheiratet, gibt es woanders bessere Angebote?

    Ich würde mich freuen, wenn sich das einmal jemand anschauen würde.
    Vielen Dank!
    Sicknature
    HruZ ist offline

  2. #2 Zitieren
    Neuling
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    Hallo,

    welche Spiele würdest du denn spielen wollen?
    Zum Thema SSDs gibt es hier einen Artikel, der verschiedene SSDs vorstellt mitsamt Preis: SSD-Festplatten im Vergleich via chip.de

    Afaik braucht man für Photoshop hauptsächlich genügend Arbeitsspeicher, allerdings ist es schon sehr lange her das ich mit Photoshop gearbeitet habe, kann mich diesbezüglich also auch irren.
    Ryzz ist offline

  3. #3 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Das Problem bei solchen Shop ist neben den zumeist überteuerten Alternativ-Komponenten die oftmals sehr überschaubare Auswahl derer.

    Zunächst mal ist ein Ryzen 2700X an und für sich eine gute Wahl. Weniger, wenn es ein reiner Gaming PC würde, aber für deine Zwecke der Bildbearbeitung definitiv nicht verkehrt.

    Das BS würde ich grundsätzlich weglassen (spart dort 50 € ein), weil es das bereits ab 20 € gibt (effektive Ersparniss demnach 30 €).

    Die Konfiguration in der Grundausstattung kostet 899,- €.

    Knackpunkt 1 - Das Netzteil. "550W Silent" kann vom NoName bis Chinaböller alles sein, nur eines mit größter Wahrscheinlichkeit nicht - ein Markenprodukt.

    Knackpunkt 2 - das Mainboard. Das in der Ausgangskonfiguration verwendete ASUS Prime B350M-A ist ein Board der ersten Ryzen-Generation, während die CPU bereits die zweite Ryzen-Gen. darstellt. Zwar kompatibel, aber bei den Vorgänger-Boards müsste man ggf. ein BIOS-Flash machen, damit die neueren Ryzen optimal laufen. Zudem haben die neueren Chipsätze die bessere Stromeffizienz und unterstützten höher getakteten RAM besser.

    Passender wäre ein B450 Board. X470 wäre nur sinnvoll, wenn du grundsätzlich mehr Anschlussmöglichkeiten auf dem Mainboard benötigst (USB, SATA, M.2) oder gar eine zweite GPU nutzen wolltest. Weiters ist das verwendete B350, wie auch das ohne Aufpreis angebotene B450 Board ein Microboard, sprich kleiner. Alles sitzt enger beieinander, was für einen möglichst kleinen PC Sinn macht, aber bei einem PC, der auch zum Spielen genutzt wird, eher nicht wg. Wärmeentwicklung.

    Knackpunkt 3 und 4 - der RAM und Festplatten. Ryzen profitiert von höhergetaktetem RAM. Es ist nicht ersichtlich und höchstwahrscheinlich der niedrigst getaktete DDR4 RAM (2133MHz). Eine 240er SSD als einziger Massespeicher ist schon verdammt wenig. Gut der Aufpreis einer 1TB ist mit kanpp 40 € nicht hoch, zumal das Teil als Einzelkauf kaum günstiger kommt. Andererseits wissen wir nicht, welche SSD verbaut ist.

    Alles in allem:

    Ohne BS käme die Grundkonfiguration auf 849 €. Im Einzelkauf wäre der Kauf bis zu 70 € günstiger, was zunächst mal mehr oder weniger ok scheint, wenn man den Selbstbau nicht machen will. Der Service kostet auch bei Online-Shops als bestellbare Option grob ab 30/40 € aufwärts.

    Würde ich das m.E. Beste aus den Komponenten holen, die der Shop anbietet, käme das System auf etwa 1100/1140 €; die Differenz ggü. Selberbestellung läge aber bereits bei 160 € und mehr.


    Es liesen sich ggf. noch einige Euro einsparen, wenn du schreibst, dass du eher weniger spielst.

    Was wäre das aktuellste Spiel? Für deine Bildbearbeitung brauchts mehr CPU, denn GPU und wenn deine Spiele nicht allzuviel abverlangen, könnte man dort ggf. auf eine weniger Potente heruntergehen.
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline

  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von HruZ
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    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Das Problem bei solchen Shop ist neben den zumeist überteuerten Alternativ-Komponenten die oftmals sehr überschaubare Auswahl derer.

    Zunächst mal ist ein Ryzen 2700X an und für sich eine gute Wahl. Weniger, wenn es ein reiner Gaming PC würde, aber für deine Zwecke der Bildbearbeitung definitiv nicht verkehrt.

    Das BS würde ich grundsätzlich weglassen (spart dort 50 € ein), weil es das bereits ab 20 € gibt (effektive Ersparniss demnach 30 €).

    Die Konfiguration in der Grundausstattung kostet 899,- €.

    Knackpunkt 1 - Das Netzteil. "550W Silent" kann vom NoName bis Chinaböller alles sein, nur eines mit größter Wahrscheinlichkeit nicht - ein Markenprodukt.

    Knackpunkt 2 - das Mainboard. Das in der Ausgangskonfiguration verwendete ASUS Prime B350M-A ist ein Board der ersten Ryzen-Generation, während die CPU bereits die zweite Ryzen-Gen. darstellt. Zwar kompatibel, aber bei den Vorgänger-Boards müsste man ggf. ein BIOS-Flash machen, damit die neueren Ryzen optimal laufen. Zudem haben die neueren Chipsätze die bessere Stromeffizienz und unterstützten höher getakteten RAM besser.

    Passender wäre ein B450 Board. X470 wäre nur sinnvoll, wenn du grundsätzlich mehr Anschlussmöglichkeiten auf dem Mainboard benötigst (USB, SATA, M.2) oder gar eine zweite GPU nutzen wolltest. Weiters ist das verwendete B350, wie auch das ohne Aufpreis angebotene B450 Board ein Microboard, sprich kleiner. Alles sitzt enger beieinander, was für einen möglichst kleinen PC Sinn macht, aber bei einem PC, der auch zum Spielen genutzt wird, eher nicht wg. Wärmeentwicklung.

    Knackpunkt 3 und 4 - der RAM und Festplatten. Ryzen profitiert von höhergetaktetem RAM. Es ist nicht ersichtlich und höchstwahrscheinlich der niedrigst getaktete DDR4 RAM (2133MHz). Eine 240er SSD als einziger Massespeicher ist schon verdammt wenig. Gut der Aufpreis einer 1TB ist mit kanpp 40 € nicht hoch, zumal das Teil als Einzelkauf kaum günstiger kommt. Andererseits wissen wir nicht, welche SSD verbaut ist.

    Alles in allem:

    Ohne BS käme die Grundkonfiguration auf 849 €. Im Einzelkauf wäre der Kauf bis zu 70 € günstiger, was zunächst mal mehr oder weniger ok scheint, wenn man den Selbstbau nicht machen will. Der Service kostet auch bei Online-Shops als bestellbare Option grob ab 30/40 € aufwärts.

    Würde ich das m.E. Beste aus den Komponenten holen, die der Shop anbietet, käme das System auf etwa 1100/1140 €; die Differenz ggü. Selberbestellung läge aber bereits bei 160 € und mehr.


    Es liesen sich ggf. noch einige Euro einsparen, wenn du schreibst, dass du eher weniger spielst.

    Was wäre das aktuellste Spiel? Für deine Bildbearbeitung brauchts mehr CPU, denn GPU und wenn deine Spiele nicht allzuviel abverlangen, könnte man dort ggf. auf eine weniger Potente heruntergehen.
    Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

    CPU: Genau! Der Ryzen ist für mich eine gute Wahl, habe mich zu dem Thema etwas informiert und einige Benchmarks verglichen, der Ryzen entspricht sehr gut meinen Anforderungen und passt anscheinend von der Preis/Leistung.
    BS: Habe ich schon in einem anderen Thread gesehen, dass es anders günstiger geht. Wie läuft das ab? Download und Installation von einer externen Festplatte? Wenn das nicht zu komplex ist, kann ich die 30 Euro auf jeden Fall sparen. Dann könnte ich ja auch selbst vernünftig partitionieren.
    Netzteil: Gut, das müsste man dann auf jeden Fall upgraden. Bei Noname Sachen bin ich grundsätzlich vorsichtig.
    Mainboard: Schau, sehr gut zu wissen mit der Größe und der Serie. Die X470 wäre dann für spätere Upgrades wahrscheinlich zu empfehlen? Zweite CPU könnte demnächst Sinn machen, wenn ich komplett auf einen 4K Workflow umsteigen möchte. Mehr Anschlüsse sind ja auch nicht unbedingt verkehrt.
    Festplatte und RAM: Da verzichte ich dann auch lieber auf die Noname sachen. Oder ich schreibe den Shop mal an, was sie da verbauen.

    Wenn ich die 160 Euro sparen möchte und doch selbst baue, wo sollte ich dann die Teile bestellen? Wahrscheinlich bei verschiedenen Anbietern per Preisvergleich?
    Ich hab da ein bisschen Respekt vor, zudem finde ich es gut, wenn etwas kaputt ist nur einen Ansprechpartner zu haben.

    Spiele: Witcher 3 interessiert mich z.B.. Wäre schön, wenn ich für 3-4 Jahre relativ abgesichert wäre, was neue Spiele angeht. Muss aber nicht mit Ultra Settings sein.
    Sicknature
    HruZ ist offline

  5. #5 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Zitat Zitat von HruZ Beitrag anzeigen
    BS: Habe ich schon in einem anderen Thread gesehen, dass es anders günstiger geht. Wie läuft das ab? Download und Installation von einer externen Festplatte? Wenn das nicht zu komplex ist, kann ich die 30 Euro auf jeden Fall sparen. Dann könnte ich ja auch selbst vernünftig partitionieren.
    USB-Stick oder DVD (selbst gebrannt).
    Windows-Image herunterladen (direkt bei Microsoft möglich), auf bootfähigen USB-Stick ziehen (Microsoft stellt ein Tool dafür bereit) oder auf eine DVD brennen. USB-Stick in PC stecken bzw. DVD einlegen und PC booten. Anweisungen folgen, fertig.

    Partitionieren ist eigentlich überflüssig.

    Mainboard: Schau, sehr gut zu wissen mit der Größe und der Serie. Die X470 wäre dann für spätere Upgrades wahrscheinlich zu empfehlen?
    Kommt auf deine genauen Anforderungen und das explizite Mainboard-Modell an.
    Es gibt Boards mit B350/B450 die den X370/X470 in nichts nachstehen, außer das sie kein Multi-GPU unterstützen. Die Kosten dann aber auch fast das gleiche.
    So groß ist der Unterschied zwischen der 300er und 400er Serie übrigens nicht. 1-2 unwesentliche Feature(-verbeserungen auf die man verzichten müsste. Bei einem geringen Aufpreis sollte man diese Vorteile mitnehmen. Ansonsten verpasst man aber auch nichts, wenn man darauf verzichtet.

    Wenn man so ein Shop nimmt, wie du ihn da ausgewählt hast. Muss dieser auch das BIOS aktualisieren, damit die neuen CPUs darauf lauffähig sind. Sonst wäre die Rücklaufquote bei - grob geschätzt - 99%. Vlt. auch höher.

    Solange man nicht unzählige Erweiterungskarten (PCIe) nutzen will, sind µATX-Boards nicht grundsätzlich schlechter. Auch nicht was die Wärmeentwicklung betrifft. Man kann die kleinen Boards auch in große Gehäuse verbauen. Evtl. muss man auf ein paar zusätzliche Anschlüsse verzichten.
    Ich hatte mehrere Jahre ein µATX-Board, mit einer dedizierten Soundkarte (nicht onboard) neben der Grafikkarte. Die Temperatur war aber kein Problem.

    Zweite CPU könnte demnächst Sinn machen, wenn ich komplett auf einen 4K Workflow umsteigen möchte. Mehr Anschlüsse sind ja auch nicht unbedingt verkehrt.
    GPU, genauer: zweite Grafikkarte.
    Die GTX 1060 ist aber nicht SLI-Fähig, das geht erst ab der 1070. Bei den neuen RTX erst ab 2080.
    Ohne SLI muss die Software explizit mit der Verwendung von mehr als einer GPU umzugehen wissen. Das ist sehr selten.
    Ich weiß aber nicht über man bei den Handelsüblichen Bild- und Videobearbeitungsanwendungen überhaupt von einem GPU-Gespann profitiert. Außer das man evtl. nebenbei spielen kann, während die andere an einem Projekt rechnet.

    Für SLI muss man außerdem ein für SLI verifiziertes Board kaufen (mit Aufpreis verbunden), ansonsten geht nur AMDs Crossfire. Und Crossfire ist nicht mit NVIDIA-Karten Kompatibel.


    Für zweite CPU müsstest du in ganz andere Hardware investieren, und das würde dein Budget sprengen. Ein Zwischenschritt wäre eine Threadripper-CPU. Da wird es aber auch knapp mit dem Budget.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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    Homerclon ist offline Geändert von Homerclon (13.11.2018 um 16:47 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Halt, du verwechselst da etwas:

    Nicht eine zweite CPU/Prozessor, sondern eine zweite GPU/Grafikkarte kannst du mit dem X-Board nutzen. Es gibt zwar auch Multi-CPU-Boards, aber ob auch im Mainstreambereich, wäre ich überfragt.

    Der Shop, den du verlinkst hast, hat in den Alternativen durchaus etwas passables dabei (u.a. auch Samsung-SSDs und mit den System Power 9 ein durchaus brauchbares NT), aber wie gesagt, da kommt dich die Sache dann gut 160/170 € teuerer, als bei Selbstbestellung und -bau - der im Übrigen kein Hexenwerk ist, wie dieses sehr aktuelle Beispiel aufzeigt

    Die Selberzusammenstellung ist auf alle Fälle immer besser, weil man einfach mehr Auswahl an Komponenten hat. Bspw. gibt es gute schallgedämmte Gehäuse bereits ab 70 €, wo der verlinkte Shop mit den beiden Fractal Design Gehäusen nur zwei ab 90 € Aufpreis anbietet. Und auch wenn das System Power von be quiet brauchbar ist, würde ich für einen PC, mit dem auch gezockt wird, doch wenigstens zur Pure Power Serie von be quiet raten, weil nur unwesentlich teuerer, dafür aber bessere Qualität.

    Bzgl. BS: Bei pro-jex als Download für 20 €. Lade dir zuvor das Media Creation Tool, erstelle ein bootbares Medium (USB Stick/DVD) und boote deinen neuen PC. Wenn du auf deinem Laptop mindestens eine gültige Win 7 Lizenz oder aktueller hast, kannst du zuvor auch noch versuchen, dieses kostenlos upzugraden - Anleitung siehe hier.

    Bzgl. GPU: Wenn doch auch aktuelle/ressourcenlastige Spiele dabei sind, solltest du mit der GTX 1060 6GB nichts falsch machen. Bessere/schnellere GPUs wären nurmehr die GTXen ab 1070, bzw. auf Seiten AMD ein Vegamodell, die dann aber erst ab 300/400 € aufwärts beginnen.
    Dank & Gruß, JK
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  7. #7 Zitieren
    Ritter Avatar von HruZ
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    Ok, überredet, ich baue selbst zusammen, das Video hat mich überzeugt.
    Habe mal etwas zusammengestellt bei VIBU:

    https://picload.org/view/dcolipri/pc...ation.png.html

    Kommentare?
    Würde bei der SSD gerne diese Superschnelle Variante ausprobieren. Hat damit jemand Erfahrung? Gilt es dabei etwaige Kompatibilitäten zu beachten?
    Ist der Lüfter Overkill? Oder sind die 20 Euro mehr gegenüber dem Alpenföhn Ben Nevis gerechtfertigt?
    Gehäuse gut? Gedämmt find ich an sich gut. Nachteile? Was bedeutet Midi in dem Zusammenhang?
    Ist es sinnvoll, wenn Mainboard und Grafikkarte vom gleichen Hersteller kommen? Wenn nicht, dann könnte ich an der Stelle sicherlich noch etwas einsparen.
    Würde gerne 3200er DDR nehmen, da der der leistungsstärkste bezahlbare zu sein scheint. Das scheint allerdings die Mainboardauswahl einzuschränken.
    Sicknature
    HruZ ist offline

  8. #8 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Bei der Bild und Videobearbeitung könnten M.2 PCIe NVMe SSDs spürbare Auswirkungen haben (zum positiven).
    Bis auf die billigsten AM4 Boards, haben eigentlich alle mind. einen passenden Port der mit 4 Lanes angebunden ist. Bei ein paar Wenige werden zwei der vier Lanes mit zwei SATA-Ports geteilt. Dies kann man der Spezifikation des Mainboard-Modells entnehmen.

    Du meinst den Pure Rock Kühler? Gibt bessere für den Preis ...

    Midi ist eine grobe Größeneinordnung bei Gehäuse. Grob, weil die Übergänge fließend sind.
    In Gedämmten Gehäuse erreichen die Komponenten in der Regel eine höhere Temperatur. Allerdings gibts auch ungedämmte Gehäuse mit noch schlechteren Ergebnissen.

    Es ist egal ob beide Komponenten vom selben Hersteller sind oder verschiedene.

    3200er RAM: das Mainboard muss zum Übertakten geeignet sein. Also fallen alle mit A320 raus. Diese Boards sind eh kaum empfehlenswert.
    Ansonsten gbits nur wenige die dafür nicht freigegeben sind. Das kommt eben dabei raus, wenn man die Wahl anhand von Konfiguratoren eines Händlers vornimmt.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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    Homerclon ist offline

  9. #9 Zitieren
    Ritter Avatar von HruZ
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    Hallo Leute,

    vielen Dank an alle, die mir geholfen haben.
    Mein System, das ich eben zusammengebaut habe (schnurrt wie ein Kätzchen) sieht folgendermaßen aus:

    CPU: Ryzen 7, 2700X
    Mainboard: MSI B450 Tomahawk
    SSD: Samsung 860 Evo
    RAM: Corsair Vengeance LPX 3200
    GPU: Sapphire Nitro+ Radeon RX 570 OC
    Netzteil: bequiet straight power 550W
    Case: Corsair Carbide 200R

    Habe mich dann doch noch selbst in Benchmarks und Tests gestürzt.
    Die Windows Installation per USB mit Lizenz von pro-jex lief super - sehr einfach.
    Auch der Zusammenbau war nicht schwer.
    Mal sehen, wie es sich bewährt, vielleicht mach ich sogar mal ein paar Benchmarks. Morgen wird erstmal die Editing und Gaming Performance getestet.

    Gruß
    Sicknature
    HruZ ist offline

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