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Pathfinder: Kingmaker #02

  1. #221 Zitieren
    Schwertmeister
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    Danke für die Info
    Sumaro ist offline

  2. #222 Zitieren
    Ritter Avatar von Revian
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Weil die Klasse auf dem Papier nützlicher klingt, es sie im Spiel tatsächlich ist.
    Im P&P mag die Sache sicherlich anders aussehen, aber in Kingmaker würde ich meinen schwächlichen Zauberwirker nur ungern in Nahkampfreichweite schicken, wo selbst gestählte Krieger mit magischen Ritterrüstungen von den Gegnern auseinander genommen werden.
    Der Kampfmagus ist nun sicher nicht der stärkste Nahkämpfer und sicher auch nicht der stärkste Zauberkundige, aber schwächlich?
    Schlechter als ein Kleriker behauptet er sich im Nahkampf nun wirklich auch nicht, ehr was besser, da sein Schadenspotenzial noch einen Ticken besser sein dürfte.

    Ansonsten kann ich nicht behaupten das (Nah)Kämpfer wie die Fliegen auf "fordernd" SG (der SG der hinter normal kommt) umfallen würden. Gut, ich hab jetzt erst die Raublande durch, da aber auch wirklich alles gemacht und alle Gebiete abgegrast. Da gab es schon paar sehr harte Brocken, wie den Totenschädel (Lich) in dem Gebiet mit den Kobolden und Winzlingen, oder diese Froschartigen Riesenfiecher in der Höhle auf dem "friedlichen Lichtung" Gebiet, oder auch diese Werratten.

    War aber alles ohne größere graue Haare machbar, mit Buffs (Göttlicher Schild, Segen, Verschwimmen, Schildzauber, Person vergrößern, Bardenlied, Zielsicherer Schlag) und anständigen Mikro waren selbst die härtesten Gegner umhaubar. Der Kampfmagus hat sich dabei im Nahkampf sicher nicht zu schlecht geschlagen.

    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Außer du stehst darauf, viel Mikromanagement zu betreiben - aber jede Sekunde in der du deinen Magus händisch umherschicken musst fehlt dir, um dich um die anderen Charaktere zu kümmern.
    Natürlich betreibt man da intensives Mikro, war noch nie anders, schon in Baldurs Gate 1 & 2 damals so und wieso sollte einem die Zeit fehlen? Wozu gibt es die Pause Funktion?
    Während der Pause kann man ohne Zeitdruck für jeden Charakter Befehle erteilen.

    Schöner, da entspannter, wäre es natürlich trotzdem gewesen sie hätten gleich die Option eingebaut die Kämpfe vollständig rundenbasiert abzuwickeln.
    Revian ist offline Geändert von Revian (13.07.2019 um 16:19 Uhr)

  3. #223 Zitieren
    Ritter Avatar von Glaskanone
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    Zitat Zitat von Revian Beitrag anzeigen
    die Kämpfe vollständig rundenbasiert abzuwickeln.
    Gibt inzwischen eine Mod dafür, ob sie was taugt keine Ahnung.

    https://www.nexusmods.com/pathfinderkingmaker/mods/109
    Glaskanone ist offline

  4. #224 Zitieren
    Ritter Avatar von Revian
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    Zitat Zitat von Glaskanone Beitrag anzeigen
    Gibt inzwischen eine Mod dafür, ob sie was taugt keine Ahnung.

    https://www.nexusmods.com/pathfinderkingmaker/mods/109
    Ja schon von gelesen, soll aber noch einige Stellen haben wo der Mod (wegen diversen Triggern im Spiel) Probleme macht, von daher wäre mir eine eine offizielle Implementierung schon lieber.

    Aber mal noch eine andere Frage, wie ist das mit den zeitlichen Limitierungen im Spiel?

    Bei der Geschichte mit dem Hirschkönig, am Anfang, hat man ja ein Limit von 90 Tagen (was eigentlich mehr als ausreichend war), aber wie sieht es danach aus, nach der Gründung der eigenen Baronie?

    Gibt es da auch immer wieder zeitliche Limits, für die Hauptquest, oder kann man dann sein eigenes Tempo einschlagen?
    Revian ist offline

  5. #225 Zitieren
    General Avatar von Todesglubsch
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    Zitat Zitat von Revian Beitrag anzeigen
    Gibt es da auch immer wieder zeitliche Limits, für die Hauptquest, oder kann man dann sein eigenes Tempo einschlagen?
    Die Hauptquest hat immer zeitliche Grenzen. Manchmal auch Nebenquests.

    Grundsätzlich ist die vorhandene Zeit ausreichend, aber du kannst dich u.U. trotzdem verhaspeln oder durch die bloße Existenz eines Timers in den Wahnsinn / die Panik treiben lassen. Bzw. ggfs. vergeudest du sogar zu viel Zeit, weil du einfach nicht weißt, was du bei der Hauptquest machen musst.
    Todesglubsch ist offline

  6. #226 Zitieren
    Ritter Avatar von Revian
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Die Hauptquest hat immer zeitliche Grenzen. Manchmal auch Nebenquests.

    Grundsätzlich ist die vorhandene Zeit ausreichend, aber du kannst dich u.U. trotzdem verhaspeln oder durch die bloße Existenz eines Timers in den Wahnsinn / die Panik treiben lassen. Bzw. ggfs. vergeudest du sogar zu viel Zeit, weil du einfach nicht weißt, was du bei der Hauptquest machen musst.
    Hmm, schade...

    Grundsätzlich hab ich nicht generell ein Problem damit wenn es gelegentlich mal Aufgaben mit einer zeitlichen Begrenzung gibt, aber wenn das Spiel einen dann durchgängig zeitliche Rahmen vorsetzt (besonders bei der Hauptquest) ist das für mich schon irgendwie ein Minuspunkt am Gameplay und bin ich kein besonders großer Freund von...

    Naja, mal sehen ob ich da, bei mit der zeitlichen Begrenzung, dann nochmal einen zweiten Durchgang machen werde, sobald ich durch bin.
    Eigentlich wollte ich dann durchaus einen zweiten Durchgang spielen, mit einem ehr bösen Charakter, aber vieleicht wird es dann doch ehr im Anschluss Pillars of Eternity 2 werden.

    Wie dem auch sei, mal noch eine Frage.

    Ich spiele gerade mit dem Gedanken ob ich nicht das Talent "Immer feste drauf" beim Kampfmagus skille...
    Allerdings weiß ich nicht so richtig ob es sich, in Verbindung mit seinem Klassenfähigkeit "Kampfzauberei", wirklich ausreichend rentierten würde...

    Der Kampfmagus hat ja "nur" bis zu 3 Angriffe die Runde und wenn ich Kampfzauberei richtig verstehe opfere ich davon ggf. ja dann einen Angriff die Runde um Anstelle des Angriffs einen Zauber zu wirken.

    Nun wirft man natürlich nicht jede Runde mit einem Zauber um sich, allerdings bin ich trotzdem irgendwie unschlüssig darüber ob ich es mit ins Build nehme...
    Revian ist offline Geändert von Revian (13.07.2019 um 16:26 Uhr)

  7. #227 Zitieren
    Deus
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    Ich habe jetzt noch einmal intensiv die Enhanced Edition gespielt, und poste einmal meine fortschreitende Erfahrungsberichte von einen anderen Forum hier bei worldofplayers rein, für den Fall, dass sich jemand dafür interessiert.
    ...wenn nicht ignoriert es einfach.

    Ich setze einigen Text hier vorsichtshalber einmal in Spoiler, da ich dort auch einiges zur Handlung schreibe:
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Mal sehen ob die Intuitions-Probe dir auch sagt, dass ich AFdZ derzeit wieder abgebrochen haben um lieber 'Pathfinder: Kingmaker', welches nun in der Enhanced Edition existiert, eine zweite Chance zu geben.

    Ich hatte das CRPG quasi beim Release gekauft und dann aber vorzeitig wieder abgebrochen, da es mit zu vielen Problemen zu kämpfen hatte. Mittlerweile hatte Owlcat ein Jahr Zeit sich diesen Problemen anzunehmen.

    Der Memory Leak, der bei jeden Bildschirmwechseln und Laden einen Spielstandes zu massiven Ladezeiten führte scheint verschwunden. Zudem hat Owlcat die Dialoge und Einsatzmöglichkeiten der Charakterwerte überarbeitet, und auch einige Dungeon neu designt. Auch der Schwierigkeitsgrad spielt sich jetzt weit angenehmer als beim Release.

    Bisher scheint das überarbeitete 'Pathfinder: Kingmaker' von Owlcat eine gute Chance zu bieten, mir das CRPG zu liefern, welches ich eigentlich seinerzeit von Obsidians 'PoE 2: Deadfire' erwartet hatte.

    Zudem... Chris Avellone zumindest als Autor beteiligt war...

    Jedes Entwicklerteam, welches im Hauptmenu sich EXTRA dafür bedankt, dass die anhaltende Unterstützung der Spieler sie dazu motiviert hat, am Ball zu bleiben und ein Spiel FÜR besagte Spieler weiter zu entwickeln, bekommt von mir gerne eine zweite Chance.

    'by Gamer for Gamer' hört man leider heutzutage viel zu selten von Entwicklerteams.

    Mal sehen ob der gute Eindruck hält...

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich spiele noch immer 'Pathfinder: Kingmaker - Enhanced Edition'.

    Mein oben beschriebener guter Ersteindruck bleibt bestehen. Erstaunlich wie Owlcat die Zeit genutzt hat um aus den unausgegorenen Spiel beim Release eines der besten aktuellen Vertreter des 'klassischen' CRPG Genre zu machen.
    Ich zumindest fühle mich beständig in BG 1&2, IWD 1&2, bzw. NWN 1&2 zurück versetzt.
    Zudem mir mein erneutes Wiederspielen von BG 2 vor kurzen vor Augen geführt hat, dass auch diese CRPGs nicht so makellos waren, wie die Erinnerung es einen vortäuschen will.

    Wenn ich den Spiel etwas vorwerfen müsste, dann dass es zu groß ist für sein eigenes Wohl ist. Owlcat hat in seinen ersten CRPG nicht mehr als sieben Kampagnen der P&P Vorlage in EIN Spiel übertragen. Auch wenn dadurch dort pro Kapitel/ Kampagne eher das serientypische 'Bösewicht der Woche' Gefühl aufkommt, so kämpft der Protagonist
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    • ersten Kapitel gegen einen wahnsinnigen Banditenkönig,
    • zweiten Kapitel gegen eine Vereinigung von Trollen und Kobolden, die ihren eigenen zivilisierten Staat ausrufen wollen,
    • dritten Kapitel gegen Goblins, die, in Namen ihrer grausamen Monstergöttin, Xenomorphe in Menschen einpflanzen, damit diese Monster gebären (und bei der Geburt in bester 'Alien'-Manier auseinanderplatzen),
    • vierten Kapitel gegen einen Lich-Zyklopen, welcher zuerst eine gesamte Baronie auslöscht, und anschließend gedenkt, mit seinen Herr, von beständig anwachsenden Untoten, auch den Rest der Welt zu erobern,
    • fünften Kapitel gegen einfallende Barbarenhorden, welche, angeführt von der vermeintlichen Wiedergeburt ihres größten Helden, nun in die zivilisierten Länder des Süden einfallen um diese zu erobern,
    • sechsten Kapitel gegen einen narzisstischen König der Nachtbarnation, welche sich mit verleumderischer Propaganda und gezielten Anschlägen den Thron des Protagonisten und seine Königreich unter den Nagel reißen will,
    • siebten Kapitel gegen Feenwesen aus einer anderen Welt, welche in Wahrheit hinter alle den Vorkommnissen in den Kapitel zuvor stecken, und nun gedenken das Königreich des Protagonisten endgültig auszulöschen,

    , so ist es doch erfrischend mal wieder ein aktuelleres CRPG zu spielen, dass ausschließlich klassische Fantasy-Elemente auffährt, statt in den erzählerischen Vordergrund zu stellen, dass Homosexuelle oder Transgender ganz besondere, bewundernswerte Menschen sind, siehe DA:I, oder moderne Mentalität jedes Fantasy-Szenarium erleuchten wird, siehe PoE 2, etc.
    Schlicht weil politische Themen unser aktuellen Gesellschaft nicht zwangsläufig in jedes fiktive Szenarium hineinpassen. Besonders wenn der Autor darüber hinaus vergisst eine schlüssige Welt mit glaubwürdigen Charakteren und eine interessante Handlung zu erschaffen.
    So dass 'Pathfinder: Kingmaker' gleich doppelt nostalgische Gefühle bedient, nicht nur spielerisch sondern auch erzählerisch.

    Positiv überrascht bin ich, da die 'Enhanced Edition' nach der Release Version quasi mein zweiter Durchgang ist, dass sich Charakterwerte und Entscheidungen tatsächlich auf den Handlungsverlauf auswirken. Bei letzteren kann es durchaus passieren, dass eine Entscheidung, welche der Protagonist trifft, ihn erst einige Spielstunden bzw. im späteren Handlungsverlauf noch zum Vorteil gereicht oder alternativ zum Verhängnis wird. Auch auf eine Weise, welche man so vielleicht nicht vorausgesehen hat.

    Kurios: Wenn man das Feen-Orakel alternativ fragt, wer die wahre Liebe des Protagonisten ist, beschreibt es kryptisch, aber erkennbar, die
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Hauptantagonisten
    .
    Stellt euch ein BG2, wo Jon Irenicus die wahre Liebe des Kind Bhaals ist, oder ein DA 2 wo die Antwort Meredith lautet, etc..

    Interessant auch der Ansatz von Owlcat, dass die Gruppenmitglieder auf den ersten Blick allesamt unsympathisch bis hin zum billigen Scherenschnittcharaktere wirken.
    Erst wenn der Spieler sich die Zeit nimmt sich mit ihnen auf eine persönliche Ebene zu befassen, und für jeden Charakter, die, sich durch das gesamte Spiel hindurch ziehende, QuestreiheN macht (statt, wie z.B. bei Bioware üblich nur eine einzige kurze Quest pro Charakter zu haben), lernt man sie als Mensch kenne und versteht warum sie sind wie sie sind. Und dann kommt fast schon Obsidian-Qualität (bevor Obsidian diese seit 'PoE: Deadfire' selber verloren hat) auf. Kein Wunder, wenn man bedenk, dass Chris Avellone als Writter mit auf Bord geholt worden war.

    Wenn das Spiel jetzt noch einen besten Kumpel für den Protagonisten auffahren würde, sprich mir einen Carth, Alistair, Edèr, etc. liefern würde, statt lediglich den üblichen Verdächtigen in Gestalt des grummeligen Zwerges, während bei den Damen MAL WIEDER eine weit größere Vielfalt an potenziellen Gefährtinnen herrscht, wäre ich fast gänzlich zu Frieden mit der Gruppenauswahl.
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Welche Version hast du denn gespielt. Von der Version nach den Release war ich auch EXTREM gefrustet. Bei der 'Enhanced Edition' hingegen stellt sich dieses Gefühl bisher bei mir nicht ein, da Owlcat merklich das gesamte Spiel noch einmal überarbeitet hat.



    Mein größter Kritikpunkt bleibt, wo oben beschrieben, dass 'Pathfinder: Kingmaker' zu groß ist für sein eigenes Wohl. Gleich sieben Kampagnen in EIN Spiel unterzubringen ist einfach zu viel.
    Auch verstehe ich dass Owlcat die Spielzeit darüber hinaus noch weiter entsprechend strecken musste, damit der Spieler neben den CRPG-Anteil der Kampagnen auch genügend Zeit für den Strategieanteil, den Aufbau und Wirtschaft seines Königreiches, hat. Trotzdem hat 'Pathfinder: Kingmaker' dadurch sehr viel lange Momente wo die Motivation aufgrund der Länge entsprechend schwindet.

    Zudem ich es als Designentscheidung des Strategieanteils fragwürdig finde, dass man Probleme im Königreich, oder den Weiteraufbau, nur dann angehen kann, wenn die damit beauftragten Berater dieses von sich aus zur Sprache bringen. Wenn z.B. Unruhen ausbrechen kann man nicht selber Schritte dagegen einleiten, sondern muss warten, bis der zuständige Berater auf die Idee kommt den Spieler entsprechende Vorschläge zu machen dagegen doch vorzugehen.
    Gleiches gilt wenn man alle Voraussetzungen hat um sein Reich weiter ausbauen zu können, aber selber wieder auf einen Berater warten muss , dass dieser es ebenfalls vorschlägt.
    Das nimmt den Strategieanteil doch etwas die Kontrolle und macht es recht offensichtlich, wie railroaded der Spieler in Wahrheit doch wird.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Erzählerisch stört es mich zudem massiv, dass Owlcat hier bei der Hauptantagonistin mal wieder die: 'Der Täter wird zum Opfer gemacht und seine EIGENTLICHEN Opfer unter den Tisch gekehrt!-Karte ausspielt, welche leider derzeit sehr populär in der Unterhaltungsbranche und bei den Konsumenten ist.
    'Pathfinder: Kingmaker' wird nicht müde den Spieler wissen zu lassen, wie sehr besagte Hauptantagonistin doch zu bedauern ist, dass sie über die Jahrhunderte hinweg Völkermord an ganzen Nationen begehen musste um ihr vermeintlich nobles Ziel zu erreichen.
    Sie ist sogar als Romanze für den Protagonisten vorgesehen, seine wahre Liebe, und das 'true Ending' besteht daraus, dass besagte Antagonistin nach alle den Massenmorden ihr Happy End erlangt.

    Und da frage ich mich: Was soll der Sch...ß!

    Wenn ein Bankräuber beim Ausrauben der Bank alle Anwesenden ermordet, Sicherheitskräfte wie Angestellt und Kunden, sagt doch auch niemand nach einen solchen Blutbad in der Realität: 'Ach dieser arme Bankräuber, er musste alle diese Menschen in der Bank kaltblütig ermorden, nur um an das Geld in der Bank zu kommen und somit ein geldsorgenfreies Leben zu führen.' Zumindest hoffe ich das...

    Ich finde diese derzeitige Einstellung in den Unterhaltungsmedien mehr als fraglich...

    ... und kann es überhaupt nicht erwarten besagter Hauptantagonistin in 'Pathfinder: Kingmaker' den Garaus zu machen und für alle ihre Verbrechen bezahlen zu lassen.
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    'Pathfinder: Kingmaker' merkt man, so finde ich, auch das Herzblut an, mit welchen Owlcat dieses erschaffen hat.

    Persönlich bin ich alleine von den Detailgrad der Charakter fasziniert. Man sieht wirklich JEDES Ausrüstungsstück, welches man den Charakteren anlegt. Selbst Waffen oder Heiltränke etc. welche man in die Quickslots ablegt, sind am Charakter zu sehen und an Gürteln, der Rüstung etc. befestigt. Womit 'Pathfinder: Kingmaker' wohl die bisher detaillierten Charaktere, was die Ausrüstung betrifft, im CRPG Genre besitzt.
    Und es stellt sich die Frage, warum große Firmen wie EA, welche z.B. für DA:I sogar die Frostbite-Engine zu Verfügung haben, nicht einmal im Ansatz derart detaillierte Charakterausrüstung erschafft. 'Detailliert' wohl bemerkt, was die 'Texturen-Auflösung' betrifft sind DA:I & CO 'Pathfinder: Kingmaker' natürlich völlig überlegen.

    Der Einsatz von Charakterwerten abseits der Kämpfe ist auch klasse und gehört zum besten des Genre. Diesbezüglich glaube ich kann derzeit nur Obsidians 'Pillars of Eternity' mithalten.

    Allgemein schafft 'Pathfinder: Kingmaker' das Spielgefühl der alten Klassiker, wie eben BG 1&2 oder NWN 1&2, modernisiert einzufangen.

    Ist es perfekt? Keinesfalls, aber das waren besagte Klassiker, hingegen unseren verklärten Erinnerungen, auch nicht.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich bin immer noch mit 'Pathfinder: Kingmaker' beschäftigt.

    Das Spiel ist einfach zu groß...

    Und ich habe dort meinen persönlichen Hass-NPC gefunden.
    Da kann sie sich gleich neben Aerie in BG 2, oder Neeshka in NWN 2, Merrill in DA 2, oder Tali in ME, einreihen.

    Darf ich vorstellen:

    [Bild: Linzi.jpg]
    Linzi, Halblings-Bardin,

    und der meist gehasste NPC der 'Pathfinder: Kingmaker' Spieler-Community bzw. der Umstrittenste.


    Was angesichts der Tatsache, dass 'Pathfinder: Kingmaker' eine ganze Fülle an Psychopathen bis Serienmördern bietet, während Linzu die Verkörperung eines chaotisch guten Hablings schlechthin ist, schon an Ironie nicht zu übertreffen ist.

    Woher also der Hass? Ganz einfach:
    • Linzi IST die Erzählerin der Geschichte. Alles was der Spieler erlebt ist quasi nur eine Biographie welche Linzi in der Vergangenheit über den Protagonisten niedergeschrieben hat. Egal ob Wiedergabe der Ereignisse, oder Questeinträge im Tagebuch/ Logbuch, bis hin zu Item Beschreibungen, ALLES wird stets aus Linzis Sichtwinkel beschrieben. Selbst wenn die kleine Bardin an diesen Ereignissen aufgrund Entscheidungen des Spielers NICHT beteiligt ist, beschreibt Linzi es so als sei sie anwesend. 'Pathfinder: Kingmaker' bzw. Linzi himself erklärt dieses Phänomen, dass sie als Autorin der Geschichte natürlich auch die Ereignisse beschreiben muss, bei welchen sie nicht zu gegen war, und daher sich selber stets einbringt als sei sie es gewesen.

    • Linzi IST der einzige Charakter, welchen den Spieler aufs Auge gedrückt wird, und welchen er auch nicht wieder aus der Gruppengemeinschaft wegschicken kann. Während alle anderen Gruppenmitglieder optional bleiben, und jeder Zeit wieder fort geschickt werden können, ist Linzi unweigerlich dabei. Sie droht den Protagonisten sogar direkt, wenn er sie in einer Dialogoption auffordert auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden, dass ihre Biographie, welche sie DANN über ihn schreibt, ihn vernichten wird. Deshalb solle er auch immer sehr lieb zu ihr sein, und sie bleibt einfach weiterhin in der Gruppengemeinschaft als wäre diese Diskussion niemals gefallen.

    • Linzi IST das einzige Gruppenmitglied, das im Kampf nicht sterben kann. Während alle anderen Gruppenmitglieder den unwiderruflichen Tod entgegenblicken, ruft Linzi, bei Gefahr zu sterben, ihre Schutzgöttin an, mit der Bemerkung: 'Ich kann nicht sterben bevor ich meine Biographie vollendet habe!, und beamt sich einfach mit Hilfe eines Schutzringes zurück in den Thronsaal der Hauptstadt, wo sie dann darauf wartet dass der Spieler sie wieder aufsammelt, mit der Bemerkung er solle sie doch bitte besser beschützen.

    • Linzi IST das einzige Gruppenmitglied, dass sich nicht gegen den Protagonisten wendet oder ihn sogar auf Dauer verlässt, wen sein Verhalten ihr auf Dauer zu wieder ist.
      Stattdessen bleibt sie seine getreue Stalkerin...

    • Linzi IST auch die einzige Beraterin des Protagonisten, welche sich selber als eine solche einlädt. Während alle anderen Berater frei vom Spieler gewählt werden und auch wieder des Postens enthoben werden können, steht Linzi automatisch im Thronsaal und führt sich den gesamten Spiel wie eine der Berater auf, selbst WENN der Protagonist ihr keinen solchen Posten verliehen hat.
      Sie ließt sogar die an den Herrscher/ Protagonisten gerichtete Post ohne Erlaubnis oder Befehl von diesen, mit der Erklärung, dass sie nur sichergehen will, dass der Inhalt auch wichtig genug ist.

    • Linzi IST essential für die Handlung der Haupt-Kampagne. Es gibt immer wieder Schlüsselmomente wo ihr Einsatz fest vorgesehen ist, da Linzi dort den Tag rettet.

    • Linzi BESTIELT den Protagonisten und kommt ungestraft davon. Ab einen bestimmten Punkt in der Handlung bedient sich Linzi, nachdem sie sich schon selber als Beraterin des Protagonisten eingeladen hat, einfach den Steuergeldern, weil sie es als Bardin für eine gute Idee hält ein Druckerpresse für die Stadt zu kaufen, OHNE den Herrscher/ Protagonisten zuvor um Erlaubnis zu fragen. Vielmehr gesteht Linzi den Diebstahl von Steuergeldern erst als dieser bemerkt wurde.
      Für sie war es selbstverständlich dass sie sich für eine guten Zweck mal eben an den Steuergeldern vergreifen kann ohne die Regierung um Erlaubnis zu fragen. Und alles was der Protagonist nach den Überführen tun kann, ist ihr im Dialog zu verzeihen, weil Owlcat es nicht zulässt, dass der Protagonist irgendwie Hand an die kleine Hablingsdame anlegt.

    • Linzi IST diejenige, welche, stellvertretend für den verantwortlichen Adel, den Protagonisten in der Zeremonie als König krönt.


    Owlcat ist leider bei der Entwicklung von 'Pathfinder: Kingmaker' niemals auf die Idee gekommen, dass es Spieler gibt, welche Linzi, aufgrund ihres niedlichen Kindchenschemas (Selbst ihre Stimme klingt wie die eines kleinen Mädchens - obwohl sie laut Handlung bereits eine erwachsene Frau ist), kombiniert mit ihren Dasein drolliges Comic-Relief UND herzensguter, stets optimistischen Lebenseinstellung, NICHT in ihr Herz schließen werden.

    Stattdessen schreibt die Handlung indirekt vor: 'Linzi MUSST du jetzt aber ganz doll lieb haben und sie vor allen Übel dieser Welt beschützen wollen, weil sie ja SO niedlich ist!'

    Persönlich bekomme ich aufgrund einer solchen Ladung Süße Karies: [Bild: igitt.gif]. Und meine einzige Möglichkeit mich gegen Linzi zur Wehr zu setzen, IST, den Charakter jeglichen Zuspruch zu verweigern. Natürlich rollenspieltechnisch ERST nachdem sie sich ohne Erlaubnis an den Steuergeldern vergriffen hat oder anfängt ohne Erlaubnis seine Briefe zu lesen.

    Linzi: 'Ich habe eine Idee, wie wir die Zustände im Königreich verbessern können!'
    Protagonist: 'Was immer es ist... Meine Antwort lautet: NEIN!'

    Linzi: 'Heute haben politische Flüchtlinge mich um Hilfe gebeten bei uns Asyl zu bekommen. Ich finde ihnen dieses zu gewähren ist selbstverständlich.'
    Protagonist: 'Die werden sie nicht bekommen! Stattdessen werden wir sie an ihr Land ausliefern.'

    Linzi: 'Ich bin ja SO glücklich! Ich habe meinen Mentor ins Land geholt, damit wir gemeinsam an einen Buch über die politischen Ungerechtigkeiten der Nachbarnation schreiben.'
    Protagonist: 'Ich verweise den Mentor sofort des Landes!'
    Linzi: 'Aber... *Schnief*.. ich kann das Buch nicht alleine schreiben!'
    Protagonist: 'Dumm gelaufen Linzi!'

    Linzi: 'Valerie war heute sehr gemein zu mir. Könntet Ihr nicht mir ihr darüber sprechen? Sie hat gesagt mein Buch sei... *Linzi kämpft mit den Tränen* übler Schund!'
    Protagonist: 'Damit hat Valeri VÖLLIG recht!'

    Linzi: 'Würdet Ihr mir bei meiner persönliche Quest helfen?'
    Protagonist: 'Nein...'
    Linzi: 'Oh bitte, bitte!' *Linzi blickt den Protagonist flehend mit riesigen Kulleraugen an*
    Protagonist: 'Ließ es mir von den Lippen ab: NEEEEIN!'

    So dass Linzi am Ende, so fürchte ich, keinen guten Epilog erhalten wird, da dieser davon abhängig ist, wie der Protagonist mit den Gruppenmitgliedern im Spielverlauf umgegangen und zu welchen Entscheidungen er ihnen verholfen hat.



    Was dazu führen wird, dass
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    die Hauptantagonistin Nyrissa, um noch einmal den Spieler richtig zu demonstrieren, wie böse sie doch ist, Linzi kurz vor den finalen Kampf umbringt, ihre Seele in die von ihr inzwischen fertig geschriebene Biographie bindet (Linzi erzählt somit die gesamte Geschichte als Buch! ), und das Buch anschließend von der Welt vergessen verrottet... mit Linzi gefangener Seele darin. Was wiederum dazu führen wird, dass ich Nyrrissa alle ihre Verbrechen, wie Völkermord, fast vergeben und
    ich stattdessen ausrufen werde: 'Komm in meine Arme! Du hasst mir den Tag versüßt.'

    Ansonsten habe ich nach wir vor sehr viel Spaß mit 'Pathfinder: Kingmaker'.




    So gut, dass ich mir inzwischen auch die DLC dazu gekauft habe.


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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Was soll Owlcat dazu sagen?

    Wie gesagt, Linzi ist als herzensguter, stets optimistischer und lebensfroher, leicht tollpatschiger bis unbeholfener, Charakter geschrieben. Sie ist auch das einzige Gruppenmitglied, welches keine seelischen Abgründe mit sich herumschleppt, keine negativen Erfahrungen im Leben gemacht hat, und daher in allen nur das positive sieht und sich somit eine kindliche Unschuld bewahrt hat (dass u.a., wie gesagt, der Diebstahl von Steuergeldern ein Verbrechen sein soll, wo sie diese doch für das Allgemeinwohl eingesetzt hat, überrascht sie völlig). Der Charakter ist so geschrieben worden, dass man eigentlich keinerlei negativen Emotionen gegenüber Linzu entwickeln kann.

    Das Problem ist aber, dass Linzi den Spieler derart aufs Auge gedrückt wird. Was umso negativ auffällt, da alle anderen Gruppenmitglieder völlig optional sind.
    Das macht vom erzählerischen zwar Sinn, da 'Pathfinder: Kingmaker' LINZIS GESCHICHTE ist, in welchen SIE lediglich über den Protagonisten und seinen Königreich berichtet.
    Führt aber dazu, dass man eine gewaltige Abneigung gegen diesen Charakter entwickeln kann. Und dann empfindet man ihre durchgehend positiven Eigenschaften eher als hassenswert. Spätestens dann, wenn Linzi sich selber an den Hof des Protagonisten einlädt, und so tut als wäre SIE das Staatsoberhaupt (oder zumindest der Stellvertreter des König), OHNE dass man etwas dagegen tun kann.

    Die Idee, dass ein Gruppenmitglied die Geschichte als eine Art Rückblick erzählt, hatte ja auch bereits u.a. DA 2 und ist an sich überhaupt nicht so schlecht... Bioware begeht in DA 2 aber nicht den Fehler Varric zu Hawks Stalker zu machen, der wirklich JEDES wichtige Ereignis mit seiner Sichtweise aus den OFF kommentiert, der Hawke von ALLEINE überall hin folgt, sich ungefragt bei ihn im Amell Anwesen einnistet um dort zu leben, ungefragt sich am Vermögen der Amell bedient um Dinge einzukaufen, von welchen Varric glaubt dass Kirkwall sie benötigt, und sich dabei in ALLEN einmischt was Hawke unternimmt, OHNE dass der Protagonist etwas dagegen tun kann, weil Bioware schlicht davon ausgegangen ist, dass der Spieler (und Hawke) Varric ganz toll finden wird.
    Rate mal WER DANN der meist gehasste Charakter in DA 2 wäre?

    Das Problem in 'Pathfinder: Kingmaker' liegt somit weniger an Linzi als Charakter (Obwohl ich, wie gesagt, von so viel Süßstoff Karies bekomme!). Sondern an der Art der Umsetzung.



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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Bei 'Pathfinder: Kingmaker' habe ich mich übrigens dazu entschlossen, die Hauptkampagne vorübergehend zu pausieren, und stattdessen das DLC 'Varnhold Lot' zu spielen, das eine eigenen Handlung parallel zur Hauptkampagne erzählt.

    Varnhold ist eine Siedlung, welche zu Beginn des dritten Kapitels im Hauptspiel vom Protagonisten der Hauptkampagne komplett menschenleer vorgefunden wird, und mit 'menschenleer' meine ich die Art, dass z.B. das Mittagessen noch auf den Tisch steht, aber niemand mehr vor Ort auffindbar ist.
    Während der Protagonist im Hauptspiel sich anschließend daran macht, das Verschwinden der Einwohner zu klären, erzählt das DLC die Vorgeschichte diese Ortes, BIS zu besagten Moment der Hauptkampagne im dritten Kapitel, aus der Sichtweise eines dort stationierten Soldaten.

    Zuerst fand ich die Idee befremdlich mit einen neuen Charakter, und somit aus einer neuen Sichtweise, die Ereignisse der Hauptkampagne parallel zu erleben.
    Im Nachhinein ist es aber sehr erfrischend hier einmal nicht der 'Auserwählte' der Hauptkampagne zu sein, um welchen sich alle Ereignisse drehen, sondern nur die Rolle eines Redshirt zu haben.
    Der Protagonist der Hauptkampagne lässt sich übrigens zu Beginn des DLC importieren, und tritt dann dort in einen kurzen Zwischensequenz (die exakt so auch im Hauptspiel stattfindet) auf.

    Da der finale Save des DLC sich wiederum in die Hauptkampagne importieren lässt, und dieser auf das Hauptspiel Einfluss haben soll, bin ich gespannt wie sich das ganze entwickelt. Wird mein Redshirt dann auf den Protagonisten im Hauptspiel treffen? Oder findet mein Protagonist dann nur noch die Leiche meines armen Redshirts?





    Wobei mir schon klar war, dass dieser Ratschlag im Spiel der 'schlechte' war. 'Richtig' wäre es natürlich stattdessen gewesen Linzi dazu zu motivieren ihre Kunst zu nutzen um ihre Konsumenten zu beflügeln. Aber, wie gesagt, ist Linzi ist mein derzeitiger Hasscharakter.

    Und mein Protagonist hat auch keinerlei Interesse mehr ihr in irgendeiner Weise positive Ratschläge zu geben, ab den Moment ,wo Linzi sich an seinen Steuergeldern vergreift, um eigene Ziele zu finanzieren, und anfängt seine Post zu lesen... etc. Diesbezüglich habe ich ja schon einiges über meinen Ärger darüber geschrieben. Die Kleine kann froh sein, dass sie die Plotarmor schützt. Ansonsten hätte mein Protagonist sie schon an den Pranger gebracht, in den Kerker geworfen (da kann sie ihre Biographie meinetwegen auch schreiben), oder zumindest aus seinen Königreich verbannt.
    Eben dass, was normalerweise in einer mittelalterlichen Gesellschaft mit ihr geschehen wäre...

    Ich fand nur die Ironie so köstlich, dass der Ratschlag, welcher Linzi Bardendasein ein Ende setzt, heutzutage der Unterhaltungsindustrie Millionen einbringt und Blockbuster generiert.


    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    So ich bin mit den DLC 'Varnhold Lot' von 'Pathfinder: Kingmaker' fertig.

    Der Schwierigkeitsgrad IST dabei recht happig. Obwohl das DLC lediglich eine Low Level Party zulässt, richtig sich die Stärke der Gegner ganz klar an erfahrene Spieler.

    Interessanterweise gefallen mir erzählerisch hier die Haupt-Kampagne, die Nebenquests, sowie die Charaktere weit besser als im Hauptspiel. Ob das daran liegt, dass Owlcat hier sich nicht an eine bereits bestehende P&P Kampagne halten musste wie im Hauptspiel und somit selber kreativ werden konnte, oder daran, dass die Erzählung aufgrund der Kürze des DLC weniger gestreckt wirkt, kann ich jetzt nicht sagen.

    Selbst der Erzähler ist hier weit erträglicher als in der Hauptkampagne. Wurde im Hauptspiel diese Aufgabe noch von meinen Hasscharakter Linzi übernommen (siehe meinen Beitrag zuvor), sieht sich im DLC Willas Gunderson dazu berufen der Chronist der jungen Baronie Varnhold zu sein. Dessen Bild ich hier nur der Fairness hereinstelle, weil Linzi schließlich auch diese Ehre erhalten hat:

    [Bild: FL8xaIBKEUUnbenannt.png]

    Willas Gunderson, selbsternannter Abenteurer, Glücksritter, und Forscher *räusper* (mit einer gewaltigen Pechsträhne) bleibt im Hauptspiel hauptsächlich dadurch in Erinnerung, dass er in seinen kurzen Gastauftritt dort jener unglückselige Abenteurer ist, welcher versehentlich den Lich Vordakai erweckt, und durch diesen daraufhin einen EXTREM garstige Tod stirbt, der selbst über das reine Sterben hinaus geht.

    Im DLC, das vor diesen Ereignis stattfindet, beweist Willas Gunderson hingegen nicht nur dass er der kompetentere Autor ist, als die 'Ich BIN so süß, süß, SÜß, dass JEDER mich lieb haben muss, und schreibe mich selbst in ALLE Ereignisse herein, so als wäre ich in diesen der Mittelpunkt, selbst wenn ich nicht anwesend bin!' Linzi im Hauptspiel, indem er schlicht die Rolle eines gesichtslosen Erzählers aus den OFF annimmt, es bleibt zudem den Spieler/ Protagonisten überlassen WIE er mit Willas Gunderson umgehen will, statt wie im Hauptspiel dazu gezwungen zu werden stets EXTREM nett zu Linzi zu sein, UND ...der Bursche ist zudem auch noch eine Romanze-Option.
    (welche aufgrund der Ereignisse später im Hauptspiel wohl nicht gut enden wird. )

    So dass ich mir fast wünsche die Rollen des Erzählers wären, was Hauptspiel und DLC betrifft, von Linzi und Willas Gunderson vertauscht.

    Die finale Entscheidung der Hauptkampagne des DLC ist dann auch gleichzeitig entscheidend OB, WANN und in WELCHER Form der Protagonist/ Spielercharakter des Hauptspieles den Protagonisten/ Spielercharakter des DLC trifft. Etwas enttäuschend: selbst wenn alles für letzteren gut ausgeht, kann der Spieler diesen im Hauptspiel nicht als neues Gruppenmitglied aufnehmen. Stattdessen endet der Protagonist/ Spielercharakter des DLC dann als Statist.

    Alles in allen hat mich das DLC aber sehr überzeugt. Anders als im Hauptspiel kam hier ein ähnliches Gefühl auf, welches ich seinerzeit zur Glanzzeit von Bioware oder Obsidian beim spielen eines CRPG hatte...

    Großartige Leistung... Owlcat! Weiter so!

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    So ich bin mit 'Pathfinder: Kingmaker' fast durch... fast

    und bin RICHTIG stolz auf meine Gruppenmitglieder.

    Im Finalen Kapitel entführt die Hauptantagonistin (aber nicht der Endgegner ) die gesamte Gruppe des Protagonisten und konfrontiert jeden einzelnen mit seinen schlimmsten Ängsten und größten Herzenswünschen, um die Gruppenmitglieder dazu zu bringen sich gegenseitig umzubringen, Selbstmord zu begehen, oder den Protagonisten anzugreifen (worauf dieser dann besagtes Gruppenmitglied auch töten muss).

    Und... je nach zuvor getroffenen Entscheidungen im Verlauf der Hauptkampagne, sowie diversen Nebenquests, gelingt der Hauptantagonistin dieses.
    Hey, immerhin hat besagte Hauptantagonistin laut Regelwerk angeblich Charisma 32, obwohl 24 das höchste ist, was es für Spieler zu erreichen gibt. Demnach kann sie theoretisch alles und jeden manipulieren.
    So dass es geschehen kann, dass der Spieler anschließend völlig OHNE Gruppe da steht, da sie alle tot sind.
    Wobei Owlcat eine Söldnerin, mit welchen der Spieler für diesen Notfall sofort eigene neue Gruppenmitglieder erschaffen kann, fairerweise direkt vor die Haustüre geparkt hat.

    UND... KEINES meiner Gruppenmitglieder hat gewankt und ließ sich von der Hauptantagonistin manipulieren.

    Ich weiß, dass eine solche Szene in abgewandelter Form durchaus auch in anderen CRPG Verwendung findet, wie z.B. Planescape Torment oder NWN 2.
    Wobei ich mich hier frage, warum Bioware selber noch nie auf die Idee gekommen ist eine solche Szene in einen ihrer CRPGs einzubauen, gerade DA hätte sich ja für derartiges von der Thematik her angeboten.
    Trotzdem ist es ein sehr befriedigendes Gefühl wenn man aufgrund solcher Loyalitätstest der Gruppenmitglieder bemerkt, dass die eigenen Entscheidungen und Taten doch Einfluss auf sie haben.

    Und... welche Ironie!

    Nachdem besagte Antagonisten im Laufe der Zeitrechnung, aus den Schatten heraus, genau 999 Zivilisationen restlos zerstört und somit geschätzte Tausende bis Millionen unschuldige Leben auf den Gewissen hat (Ich weiß 'Over the Top' in EXTREME. Selbst in DA ist kein Antagonist für JEDES Unglück, jede Katastrophe, JEDEN Krieg, JEDEN Untergang einer Zivilisation, welche die Völker Thedas im Laufe der Zeit befahlen hat, alleine verantwortlich! ), ohne jegliche Reue dabei zu verspüren, ist der Herrscher des 1000 Reiches, welches sie zerstören will (Alias der Spielercharakter), die erste Person, für welchen sie Gefühle empfindet, (wenn der Spieler mit ihr eine Romanze startet) und gleichzeitig derjenige, welcher in meinen Fall die Antagonistin ebenso kaltblütig ermordet als sie gegenüber ihn wehrlos ist.... *Muhahaha*

    Ich weiß, dass es die Option gibt besagte Antagonistin zu verschonen, ihr zu helfen Erlösung durch ihre Liebe zum Protagonisten zu finden, oder sogar dass sie am Ende ihr Ziel erreicht, aber... irgendwo zwischen den ersten und tausenden ihrer Opfer, zwischen der ersten und der neunhundertundneunten Zivilisation, welche sie auf den Gewissen hat, sowie ihren Versuchen meine Gruppe zu ermorden, ist jegliche Sympathie für diese Person für mich abgestorben.. egal wir tragisch ihre Vorgeschichte ist...
    ...ein solches Miststück bekommt von mir keine zweite Chance!
    Und die Romanze mit ihr war nur eine Hinterlist meines Protagonisten um ihre Schwächen herauszufinden...

    Genauso gut hatte DA 2 von mir erwarten können, dass mein Hawke Quentin vergibt und ihn zu einen besseren Leben verhilft. Und der hat immerhin nur Hawkes Mutter, sowie die Frauen vor ihr, auf den Gewissen.

    Immerhin ist die musikalische Untermalung besagter Antagonistin sehr gut. Eben typisch Inon Zur... den ich nach wie vor schmerzlich bei DA:I vermisse.

    Hier einmal das Thema der Antagonistin:
    [Video]

    Und hier die Musik, wenn der finale Kampf gegen sie stattfindet:
    [Video]



    Jetzt bleibt mir nur noch der Endkampf gegen den EIGENTLICHEN Endgegner übrig!


    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Habt ihr euch schon einmal von einen Spiel ausgebrannt gefühlt?


    Genauso geht es mir derzeit mit 'Pathfinder: Kingmaker'
    Ich würde es gerne jeden CRPG Fan weiterempfehlen, der groß geworden ist mit den Klassikern wie BG, oder schlicht klassische CRPG zu schätzen weiß, denn Owlcat hat hier sichtlich sein ganzes Herzblut investiert und eines der besten CRPG der letzten Jahre erschaffen...

    ..ABER...

    das Spiel ist einfach zu groß.

    Owlcat hat hier schlicht zu viel erschaffen...
    zu viele Kapitel
    zu viel Text
    zu viel Leerlauf
    zu viele Locations
    zu viele Item
    zu viele Werte
    zu viele Regeln
    Ich fühle mich am Ende erschlagen und erschöpf, statt befriedigend auf ein unterhaltsames Abenteuer zurück zu blicken oder motiviert zu sein einen weiteren Spieldurchgang zu starten.

    Mag sein dass ich inzwischen durch moderne CRPG verweichlicht geworden bin, aber selbst PoE 1 oder 'PoE 2: Deadfire' haben mir NICHT dieses Gefühl des ausgelaugt sein gegeben, dass man am Ende nur noch will, dass das Spiel endlich endet.
    Und das obwohl 'Pathfinder: Kingmaker' eigentlich ein sehr gutes CRPG ist.

    Aber Owlcat begeht leider den selben Fehler wie u.a. das aktuelle Bioware, indem sie Epik mit Spiellänge gleich setzen. Dabei hat bereits Obsidian 2007 mit den NWN 2 Addon 'Mask of the Betrayer' bewiesen, das ein epische Geschichte nicht zwangläufig eine lange Spielzeit braucht.

    So, Zeit sich etwas anderen zuzuwenden... ENDLICH...

    Irgendwelche Vorschläge? Ansonsten würde ich mir, auch wenn ich befürchte hier nur auf einen weiteren Vertreter von 'zu viel' zu stoßen, mir einmal... *Räusper* ME: Andromeda *Hüstel* ansehen... Kostet ja immerhin nur noch ein paar Euro.

    Und WIE schlimm kann es nach DA:I noch werden?

    Ansonsten steht natürlich noch 'Greed Fall' auf den Plan. Welches ich mir dann aber wahrscheinlich für die Weihnachtsfeiertage aufheben werde.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (18.10.2019 um 17:29 Uhr)

  8. #228 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Ich habe kein Problem, wenn Spiele lange dauern bzw. bin ich ein Fan davon. Ich fand ME immer schon scheiße dafür, das es so kurz war.
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    Almalexia ist offline

  9. #229 Zitieren
    Krieger
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    Hallo zusammen

    Habe noch eine Frage zu Kampf mit 2 Waffen.
    Hier wird es ja erklärt. Ich nehme an, dass Spiel hat dies übernommen.
    http://prd.5footstep.de/Grundregelwe...it-zwei-Waffen

    Verstehe ich es richtig. Ich könnte eigentlich in der Haupthand ein riesen Hammer schwingen, einfach in der Nebenhand(Zweithand) muss ich eine leichte Waffe führen um den kleinst möglichen Malus zu bekommen?

    Vielen Dank für Eure Antworten
    cholo ist offline

  10. #230 Zitieren
    General Avatar von Todesglubsch
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    Zitat Zitat von cholo Beitrag anzeigen
    Verstehe ich es richtig. Ich könnte eigentlich in der Haupthand ein riesen Hammer schwingen, einfach in der Nebenhand(Zweithand) muss ich eine leichte Waffe führen um den kleinst möglichen Malus zu bekommen?
    Jup. Mit ner leichten Waffe in der Nebenhand wird der Malus um 2 reduziert.
    Todesglubsch ist offline

  11. #231 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Zitat Zitat von Lord Kaktus Beitrag anzeigen
    Ich habe kein Problem, wenn Spiele lange dauern bzw. bin ich ein Fan davon. Ich fand ME immer schon scheiße dafür, das es so kurz war.
    Definiere "kurz". Wenn du die jeweiligen DLC´s noch dabei hattest, war bei mir zumindest kein Teil unter 60h. Wenn man dann noch mit einem Shep (Klasse/Renegade-Paragon/Romanze) die komplette Trilogie durchgezogen hat, war das eigentlich... füllend genug.
    Thorn1030 ist offline

  12. #232 Zitieren
    Krieger
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    @Todesglubsch

    Danke dir für deine Antwort.

    Habe die Mod zum Erstellen eines Goblins von Nexus heruntergeladen.
    Ich möchte gerne einen Goblin-Waldläufer erstellen.
    - Die Zaubersprüche des Waldläufers sind mir nicht wichtig
    - Der Tier-Verbündete auch nicht
    - Ich möchte im Fernkampf und im Nahkampf kämpfen.

    Folgende Startattribute habe ich gewählt:

    Stärke: 14
    Geschicklichkeit: 19
    Konstitution: 13
    Intelligenz: 12
    Weisheit: 12
    Charisma: 9

    Da ich nicht wirklich die Zaubersprüche brauche, soll ich Weisheit noch mehr
    senken und dafür Charisma noch etwas erhöhen? (Ist ja wichtig fürs Königreich)

    Am Anfang werde ich die wichtigsten Fernkampf-Talente wählen und mich dann am Nahkampf widmen.

    - Kernschuss
    - Präziser Schuss

    Ich kann mich ja dann für den Nahkampf spezialisieren (Auf welcher Stufe schon wieder?)
    Ist beim Waldläufer immer Pflicht mit 2 Waffen zu kämpfen, damit er reisst? Könnte ich zum Beispiel auch mit
    einem Speer kämpfen, oder ist der 2 Waffenkampf beim Waldläufer immer stärker/ besser?

    Welche Talente würdet ihr für den Nahkampf wählen?

    Vielen Dank für eure Hilfe
    cholo ist offline

  13. #233 Zitieren
    So weit die Füße tragen.. Avatar von Almalexia
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    Ich mache gerade mal den zweiten Durchgang mit der Enhanced Edition und es gefällt mir sehr gut bisher. Wer spielt es von euch noch? Ich habe mir auch das kleine DLC mit den Tieflingen geholt. Sehr nett. Mein Hauptcharakter ist ein Attentäter bzw. Vorhutskämpferin aber ich spiele im Geschichtsmodus.. von daher mach ich mir da keine großen Sorgen. ^^

    Lohnen sich die anderen DLC oder sind die nur Kosmetik. Ich finde das Pathfinder nach anfänglichen Schwierigkeiten kein schlechtes Spiel sondern für mich ein gutes Spiel ist was mich unterhält.
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    Almalexia ist offline

  14. #234 Zitieren
    General Avatar von Todesglubsch
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    Naja, ich hab's runtergeladen und will eigentlich irgendwann wieder anfangen, bzw. es dann mal beenden. Kam bei meinem letzten Durchgang in der pre-EE bis ins letzte Kapitel. Da war's eher nervig als spaßig.

    Was die anderen DLCs angeht:
    In Varnhold's Lot spielst du ja mit nem anderen Charakter parallel zur Hauptkampagne und kannst wohl diverse Dinge in die Hauptkampagne übernehmen. Fand Maegar in der Hauptkampagne nie interessant genug, um mit ihm ein eigenes Abenteuer erleben zu wollen.

    Beneath the Stolen Lands ist ja fast schon ein anderer Spielemodus. Roguelite mit Zufallsdungeons wo du nach und nach mehr Gegenstände freischaltest, damit dein nächster Run besser abläuft. Eigentlich dafür gedacht mit ner eigenen, selbst erstellten Gruppe anzugehen, kann aber wohl auch mit dem Hauptcharakter "nebenher" gemacht werden.

    Ansonsten hab ich noch etwas Angst anzufangen, weil eigentlich sollte dieses Jahr ja noch ne Konsolenversion rauskommen, die ich gerne spielen würde. Und vermutlich wird der Releasetermin genau dann angekündigt, wenn ich bis zum Hals in der PC-Version stecke.
    Todesglubsch ist offline

  15. #235 Zitieren
    Urgestein Avatar von TobiTobsen
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    Richtig gutes Spiel, ich finde so nah war noch kein Spiel am "Baldurs Gate Feeling" dran...aber leider etwas zu lang für mich. Habe nach 100 Spielstunden aufgehört und schaue mir gerade den Rest des Spiels in einem Lets Play an.
    TobiTobsen ist offline

  16. #236 Zitieren
    Ritter Avatar von Glaskanone
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    Auf Steam ist momentan das Season Pass Bundle im Angebot.
    Kostenpunkt 16,67€.

    https://store.steampowered.com/bundl...n_Pass_Bundle/

    Da werde ich doch mal zuschlagen und einen neuen Anlauf starten.
    Glaskanone ist offline

  17. #237 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    Teil 2 wurde angekündigt: Zur News.
    TL;DR:
    • Kein Königreich-Modus mehr, aber eine bisher noch nicht angekündigte, andere Strategiemechanik
    • Adaptiert die mythischen Pfade, was glaube ich bei Pathfinder die D&D-Analogie der epischen Levels sind
    • Neues Szenario, bekannte Charaktere auf Pathfinder 1 anzutreffen sei wohl unwahrscheinlich

    Ich bin mal vorsichtig gespannt. Pathfinder Kingmaker hatte sein Probleme, war im Großen und Ganzen aber ein gutes Rollenspiel.
    Tandrael ist offline

  18. #238 Zitieren
    Ritter Avatar von Glaskanone
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    Zitat Zitat von Tandrael Beitrag anzeigen
    Teil 2 wurde angekündigt: Zur News.
    TL;DR:
    • Kein Königreich-Modus mehr, aber eine bisher noch nicht angekündigte, andere Strategiemechanik
    • Adaptiert die mythischen Pfade, was glaube ich bei Pathfinder die D&D-Analogie der epischen Levels sind
    • Neues Szenario, bekannte Charaktere auf Pathfinder 1 anzutreffen sei wohl unwahrscheinlich

    Ich bin mal vorsichtig gespannt. Pathfinder Kingmaker hatte sein Probleme, war im Großen und Ganzen aber ein gutes Rollenspiel.
    Ich freue mich riesig. Teil 1 hatte seine Macken, war aber trotzdem ein tolles und stimmiges Spiel.
    Wenn Owlcat aus diesen Fehlern lernt, kann da was ganz großes raus kommen.
    Glaskanone ist offline

  19. #239 Zitieren
    General Avatar von Todesglubsch
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    Streng genommen isses ja nicht einmal ein Teil 2 sondern eher ... äh. Halt noch ein Teil
    Todesglubsch ist offline

  20. #240 Zitieren
    Waldläufer
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    Servus,

    ich habe Pathfinder noch nicht, aber derzeit gibt es die Explorer Edition für 16.- Euro bei GOG.
    Da kann man doch zuschlagen? Bei Steam kostet sie nach wie vor knapp 40.-

    Bei der Explorer Edition handelt es sich doch ausschließlich um eine Downloadversion, mehr brauch ich ja nicht.
    TiTux ist offline

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