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Realistische Autospiele
Was sind so die Realistische Autospiele (Fahrphysik, Schaltung ...).
Ich habe aktuell auf sowas sehr viel Lust. Es muss sich aber nicht unbedingt um ein Rennspiel handeln.
Könnt ihr Spiele oder ähnliches empfehlen?
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Mein Spezialgebiet, 70% meiner Zockzeit verbringe ich mit Rennsimulationen.
Was genau suchst du denn? Eher Onlinerennen oder KI-Rennen, was zum schnell reinkommen, Straßenwagen, moderne Rennwagen, Oldtimer? Kannst du für mehr Realismus auch auf fette Grafik verzichten?
Generell kann ich eigentlich erstmal jedem, der ein realistisches Fahrspiel sucht, Assetto Corsa (nicht Conpetizione, das ist noch Early Access) ans Herz legen. Massenhaft Straßen- und Rennautos aller Klassen, viele schöne Strecken, Modsupport, gute Fahrphysik, guter Lenkradsupport, gute Performance, brauchbare, wenn auch nicht überragende KI (RICHTIG gute KI gibt's meiner Meinung nach ohnehin in keinem Rennspiel), viele Einstellmöglichkeiten.
Wenn du vor hast, nach einer kurzen Einarbeitungsphase recht schnell online zu fahren, kannst du auch mal RaceRoom Racing Experience anschauen (es gibt ne kostenlose Version, allerdings mit recht wenig und altem Content). GT-Klassen, Tourenwagen, 1992er und aktuelle DTM, langsame und schnelle Formelklassen, Prototypen, Oldtimer ... in RaceRoom Racing Experience gibt es massig Content, den man aber möglichst in Paket kaufen sollte (alles zusammen 65 Euro, wenn du alles einzeln kaufst, wird es DEUTLICH teurer). Straßenwagen gibt es, im Gegensatz zu Assetto Corsa, aber nicht. Auch Modsupport gibt es hier nicht.
Die beste Fahrphysik hat meiner Ansicht nach rFactor 2. Grafisch nicht ganz auf der Höhe (wird aber noch weiter entwickelt und sieht von Jahr zu Jahr besser aus). Mod Support und DLCs gibt es auch. Die offiziellen DLCs sind allerdings nicht ganz billig, die Qualität stimmt aber. Hauptproblem von rFactor 2 ist aber, dass die Community nicht sonderlich groß ist. Es gibt aber diverse Simracing Communities, die regelmäßig Online-Rennen und Meisterschaften veranstalten. Von öffentlichen Servern sollte man sich ohnehin fernhalten.
In eine ähnliche Richtung, wie rFactor 2, geht Automobilista. Da konzentriert man sich allerdings zum Großteil auf südamerikanischen Content, da die Entwickler von dort stammen. Wenn du also unbekannte Strecken oder Rennklassen testen willst und aktuelle Grafik nicht so wichtig ist, solltest du da mal reinschauen.
Wenn du VIEL Zeit hast (und damit meine ich wirklich viel) und mehr oder weniger professionell online fahren willst, kannst du dir auch iRacing mal anschauen. Dazu werde ich aber nicht viel schreiben. Das Ding ist teuer, die Grafik ist nicht sonderlich toll, physiktechnisch ist es Mittelklasse. Aber es hat mit Abstand die besten Online-Features und es fahren auch Profis aus dem echten Rennsport, wie z. B. Nicki Thiim, mit. Aber wie gesagt: Wenn du mit iRacing anfangen willst, solltest du das Rennen fahren wirklich ernst nehmen. Das ist kein Rennspiel, das ist virtueller Motorsport.
Etwas mehr in die Casual Richtung geht Project CARS 2. Grafisch recht schön, viel Content, aber Schwächen bei der Fahrphysik und KI. Auch einige Bugs gibt es noch immer. Macht Spaß, aber etwas Frusttoleranz sollte man mitbringen.
*editier*
Wenn es auch Rallye sein darf: Dirt Rally macht ne Menge Spaß. Physik ist nicht 100%ig realistisch, aber auch nicht zu einfach, die Strecken sind wirklich hardcore. Manche Leute bezeichnen es als das Dark Souls unter den Rennspielen. Kann ich so mehr oder weniger unterschreiben.
Reine Fahrspiele, ohne Rennen, aber mit realistischer Physik, gibt es leider nicht. Assetto Corsa dürfte dem aber am nächsten kommen, da es halt auch öffentliche Straßen als Mod und viele Straßenautos gibt. Man kann also auch einfach mal in die virtuelle Karre steigen und ne Bergstraße hochdriften. Project CARS 2 geht in eine ähnliche Richtung, aber ohne Mod Support. iRacing, rFactor 2, Automobilista und RaceRoom dagegen sind eigentlich ausschließlich auf Rennevents spezialisiert.
*nochmal editier*
Ein Force Feedback Lenkrad ist für jedes der Spiele sehr zu empfehlen. Mit Gamepad dürften Dirt Rally und Project CARS 2 aber noch recht spielbar sein. Assetto Corsa wird teilweise auch mit Gamepad gespielt, aber ich selbst komme damit nicht zurecht. Bin aber evtl. auch einfach zu sehr ans Lenkrad gewöhnt.
Geändert von Thurgan (25.10.2018 um 21:29 Uhr)
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Erstmal sollte geklärt werden, ob du mit oder ohne Lenkrad fahren willst, denn die meisten realistischen Simulationen benötigen zwingend ein vernünftiges Lenkrad, damit man sie spielen kann. Wenn du das auf dich nehmen willst, kannst du dich an Thurgan halten. Ich selber spiele eher semi-realistische Rennspiele wie F1 2018 oder Dirt Rallye. Diese Spiele lassen sich sehr gut auch mit Gamepad spielen. Falls dir arg langweilig ist, kannst du auch diverse Trucksimulatoren spielen. Die sind zwar nicht unbedingt realistisch, aber es gibt zahlreiche Mods, die die Physik anpassen und realistischer machen. Außerdem ist es auch möglich, per Mod in diesen Simulatoren PKW zu fahren, allerdings hab ich da keine Erfahrungen auf dem Gebiet. Jedenfalls ist das, leider, neben diversen anderen Simulatoren fragwürdiger Qualität die einzige Möglichkeit, auf öffentlichen Straßen mitsamt KI-Verkehr zu fahren.
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Euro Truck Simulator 2
Lenkradunterstüzung, wenn keiens vorhanden. Das Lenken per Maus! funktioniert einwandfrei.
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 Zitat von Thurgan
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Ich weiß nicht ob ich es überlesen habe, aber es ist vielleicht anzumerken für den TE, das gerade die oberen Spiele in deiner Liste viel Zeit benötigen bis man in diesen gescheit unterwegs ist und vor allem um Online mal nicht unter den letzten 3 zu landen, braucht es viel viel Übung.
Gerade bei so Simulationen wie iRacing frisst man Wochenlang nur Kies und man braucht ein dickes Fell um nicht das Lenkrad durch den Tisch zu kloppen. Ich habs damals nach ein paar Tagen aufgegeben. Vor allem kostet das komplette Spiel irgendwie hunderte Euros, damit man alles benutzen darf.
Für "Casual-Realismus" würde ich Project Cars 2, Dirt Rally,Forza Horizon 3 (bzw. generell die ganze Forza-reihe) oder Gran Turismo empfehlen. Dort hat man nach ein paar Stunden Lenkrad-Tuning bereits ordentlich Spaß.
https://www.youtube.com/watch?v=_UjcfgL6t18 Pietsmiet/Peter sein erstes(?) Lenkrad Video ist da sehr zu empfehlen, so geht es jedem am Anfang. Da sollte sich definitiv drauf einstellen, das sowas an der Tagesordnung ist.
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F-Zero
Bis heute unerreicht.
 Zitat von meditate;
Ich weiß auch nicht, warum man nicht dem amerikanischen system folgen sollte. da gibts für jede nation ghettos.
 Zitat von Flux
BugLuke liefert Qualität
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 Zitat von Hookinsu
Ich weiß nicht ob ich es überlesen habe, aber es ist vielleicht anzumerken für den TE, das gerade die oberen Spiele in deiner Liste viel Zeit benötigen bis man in diesen gescheit unterwegs ist und vor allem um Online mal nicht unter den letzten 3 zu landen, braucht es viel viel Übung.
Gerade bei so Simulationen wie iRacing frisst man Wochenlang nur Kies und man braucht ein dickes Fell um nicht das Lenkrad durch den Tisch zu kloppen. Ich habs damals nach ein paar Tagen aufgegeben. Vor allem kostet das komplette Spiel irgendwie hunderte Euros, damit man alles benutzen darf.
Für "Casual-Realismus" würde ich Project Cars 2, Dirt Rally,Forza Horizon 3 (bzw. generell die ganze Forza-reihe) oder Gran Turismo empfehlen. Dort hat man nach ein paar Stunden Lenkrad-Tuning bereits ordentlich Spaß.
https://www.youtube.com/watch?v=_UjcfgL6t18 Pietsmiet/Peter sein erstes(?) Lenkrad Video ist da sehr zu empfehlen, so geht es jedem am Anfang. Da sollte sich definitiv drauf einstellen, das sowas an der Tagesordnung ist.
Immerhin hat er nach realistischen Spielen gefragt, da würde ich jetzt nicht unbedingt Sachen wie Forza oder Gran Turismo nennen.
Project CARS 2 ist generell zwar nen Blick wert, aber hat halt seine Problemchen. Manche Autos/Strecken machen Spaß, manche verhalten sich aber ziemlich merkwürdig, die KI mogelt usw. Ich würde da aktuell eher zur Ultimate Edition von Assetto Corsa raten. Die kostet zwar doppelt so viel, wie die normale Version, aber einzeln sind die DLCs massiv teurer und viele von denen sind einfach Must-Have, wie z. B. die Nordschleife oder Strecken, wie Brands Hatch oder Red Bull Ring. Und auch die Fahrzeuge, die zu den DLCs gehören, sind alle echt gut umgesetzt.
AC ist meiner Ansicht nach auch leichter zu fahren, als Project CARS 2, aber nicht, weil es weniger realistisch ist (eher das Gegenteil), sondern weil es sich nachvollziehbarer fahren lässt. PC2 ist in Sachen Physik teilweise ok, teilweise aber auch einfach nur merkwürdig schwammig.
In iRacing ist halt wirklich nur dann zu empfehlen, wenn man, wie ich schon schrieb, echt viel Zeit ins Training, Setup usw. stecken will und sich auch an die Regeln hält. KANN man als ersten Schritt machen, wenn man wirklich ehrgeizig ist, würde ich aber nicht empfehlen. Auch weil Abo und Content auf Dauer echt teuer sind. Singleplayer gibt es da nicht.
Ich bleibe dabei: Assetto Corsa Ultimate Edition ist mit 40 Euro bezahlbar, bietet aber massiv viel Content (vor allem Autos aller Art) und ist auch für den Einstieg gut geeignet, weil es eben nicht ausschließlich auf's Fahren am Limit spezialisiert ist, sondern man auch einfach nach Lust und Laufe auf offiziellen und inoffiziellen Straßen rumcruisen und Spaß haben kann.
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Mir ist der Schwierigkeitsgrad egal. Lenkrad ja. Ich will mir auch ein neues holen.
Am wichtigsten ist mir das Fahrverhalten der Autos. Umso realistischer umso besser .
Am besten ist es wenn es nicht nur Rennwagen/ Sportwagen dabei sind sondern auch andere pkws .
Strecken Vielfalt ist auch gut aber die beiden Punkte dadrüber sind wichtiger
Grafik ist ein Nice To habe .
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 Zitat von Progrinator
Mir ist der Schwierigkeitsgrad egal. Lenkrad ja. Ich will mir auch ein neues holen.
Am wichtigsten ist mir das Fahrverhalten der Autos. Umso realistischer umso besser .
Am besten ist es wenn es nicht nur Rennwagen/ Sportwagen dabei sind sondern auch andere pkws .
Strecken Vielfalt ist auch gut aber die beiden Punkte dadrüber sind wichtiger
Grafik ist ein Nice To habe .
Dann bleibe ich bei der Empfehlung von Assetto Corsa. Hier ist mal die Fahrzeugliste vom Kleinwagen über Sportwagen, Rennwagen und Klassiker der Ultimate Edition (also mit allen DLCs) ohne Mods:
Strecken sind im Basisspiel einige Renn- und Straßenkurse vorhanden (die meisten Rennstrecken inkl. Nordschleife lasergescannt, also sehr nah am Original), wenn auch nicht so viele, wie z. B. in Project CARS 2. Dafür gibt's aber eben Mod Support (siehe RaceDepartment) und es gibt wirklich massig hochwertige Fahrzeug- und Streckenmods für Assetto Corsa. Vom kleinen Straßenwagen bis zum Rennprototypen, von der klassischen Rennstrecke bis zur kurvigen Bergstraße.
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Das stimmt. Und wer monatliche Kosten nicht scheut, der holt sich den ebenfalls von der Fahrphysik her guten Racer i-Racing. Und wie gesagt, wo fängt denn der "Realismus" an? Ist ein Rennspiel realistisch, nur weil die auch nur leicht beschädigten Autos sich kaum noch steuern lassen? Oder ist es erst dann "realistisch", wenn bestimmte Teile dieser Rennautos beschädigt sind, so dass sie sich kaum steuern bzw. auf der Rennstrecke halten lassen und man Letzter wird?
Hier sollte eine Signatur stehen!
Tut sie das?
Ja!
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95% von uns würden es in einem Formel 1 Auto nicht einmal aus der Boxengasse schaffen, geschweige denn eine komplette Runde auf irgendeinem Grand Prix Kurs fahren können 
Soviel Realismus in einem Rennspiel wäre wohl ziemlich frustrierend.
Ich habe immer mal wieder Rennsimulationen probiert, mit und ohne Lenkrad und Pedale.
Sinnvoll erscheinen mir Spiele mit einstellbarem Realismusgrad, bei denen man einen schnellen Einstieg hat und einfach mal eine Runde drehen kann ohne vorher zwei Stunden mit dem virtuellen Setup des Autos zu verbringen.
Am meisten Spass hat mir seinerzeit ein Rennspiel mit alten Rennautos aus der Stirling Moss oder Fangio Zeit gemacht, dessen Namen mir aber entfallen ist.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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 Zitat von urphate
95% von uns würden es in einem Formel 1 Auto nicht einmal aus der Boxengasse schaffen, geschweige denn eine komplette Runde auf irgendeinem Grand Prix Kurs fahren können
Soviel Realismus in einem Rennspiel wäre wohl ziemlich frustrierend.
Ich habe immer mal wieder Rennsimulationen probiert, mit und ohne Lenkrad und Pedale.
Sinnvoll erscheinen mir Spiele mit einstellbarem Realismusgrad, bei denen man einen schnellen Einstieg hat und einfach mal eine Runde drehen kann ohne vorher zwei Stunden mit dem virtuellen Setup des Autos zu verbringen.
Am meisten Spass hat mir seinerzeit ein Rennspiel mit alten Rennautos aus der Stirling Moss oder Fangio Zeit gemacht, dessen Namen mir aber entfallen ist.
Formel 1 Autos, LeMans Prototypen sind da ne ziemliche Ausnahme. Diese Fahrzeuge sind technologisch mit allem vollgestopft, was erlaubt ist und funktioniert. Viele Funktionen sind auch Fahrzeugexklusiv, was dann auch z. B. die Bedienung ziemlich von einem normalen Auto unterscheidet (Kupplung am Lenkrad, verschiedene Fahrmodi für die Hybridsysteme usw.).
Dass Rennwagen oder auch realistische Rennspiele schwer sein müssen (und schwer sind) ist meiner Meinung nach aber ein Mythos. Wenn man jetzt eben Formel 1 Simulationen oder auch Simulationen alter Rennwagen nimmt (ich nehme an, du meinst GP Legends?), dann ist das eben so. Aber moderne Rennwagen sind so idiotensicher gebaut ... nach einer Einweisung von ein paar Minuten sollte jeder, der einen Führerschein hat, in der Lage sein, ein GT3 Rennauto zu fahren.
Ich halte auch nichts (zumindest, wenn man ein Lenkrad hat) von irgendwelchen Realismuseinstellungen, die Fahrhilfen bieten, die das echte Auto nicht hat. Moderne Sport- und Rennwagen haben oft ohnehin schon ABS und Traktionskontrolle und das wird in den aktuellen Simulationen auch prima simuliert. Was sonst braucht man? Bremshilfen? Lenkhilfen? Ideallinie auf der Strecke? Damit lernt man nicht fahren, damit zögert man das Lernen nur heraus und mit dem späteren Abschalten muss man alles nochmal lernen. Lieber mit langsamen bzw. leicht beherrschbaren Autos anfangen (der seriennahe BMW M235i Racing ist aus meiner Sicht ein tolles Auto zum Anfangen), anstatt gleich in irgendwelche PS-Monster (Formel 1, Prototypen usw.) steigen, dafür aber sämtliche Fahrhilfen aktivieren. Auf die Weise lernt man gar nichts, ist im schlimmsten Fall sogar hinterher frustriert, weil man trotz Fahrhilfen nicht zurecht kommt. Jeder muss sich von unten erstmal langsam an sein Limit herantasten. Das Auto, die Strecke und das generelle Fahrgefühl der Simulation kennenlernen.
Wenn man z. B. mit einem aktuellen GT3 Auto anfängt (z. B. Porsche GT3 R oder Mercedes AMG GT3) oder auch mit einem aktuellen Straßenwagen von Porsche, Ferrari, Lamborghini etc. muss man ja nicht gleich am Limit fahren. Man schaltet ABS und TC ein und fährt erstmal ein paar Runden, kriegt ein Gefühl für's Auto. Diese Karren fahren sich an sich echt einfach, die Herausforderung kommt nur durch das Limit, an das man sich nach und nach herantastet. Und eben daraus ziehe ich persönlich den Spaß an solchen Simulationen. Das erlernen der Technik, das Gefühl kriegen, die virtuelle Maschine nach und nach zu beherrschen bis ich damit ans Limit gehen kann.
Vor einigen Monaten habe ich meine Mutter (über 60, praktisch keine Computerspielerfahrung) in Assetto Corsa mit Lenkrad und VR-Headset nen LaFerrari mit fast 1000 PS fahren lassen. Und wisst ihr was? Sie kam sofort damit zurecht. Hat nicht einen Unfall gebaut, konnte dem Streckenverlauf folgen. Natürlich hat sie nicht gleich Vollgas gegeben, sondern ist im normalen Tempo gefahren, wie sie das auch aus ihrem Hyundai kennt. Es ist wirklich nicht schwer, wenn man nicht am Limit fährt. Ich würde sogar soweit gehen, dass ein Forza schwieriger zu fahren ist, als ein Assetto Corsa oder RaceRoom. Ein gutes Lenkrad in einer Simulation gibt sehr viel Sicherheit, sehr viel Feedback darüber, was das Auto gerade macht. Wenn man nicht stumpf Vollgas gibt und gleich am ersten Abend Rennen gewinnen und Rundenrekorde schlagen will, sollte keiner, der ein vernünftig eingestelltes System mit Lenkrad hat und ein wenig Fahrerfahrung aus dem echten Leben mitbringt überfordert sein.
Apropos Assetto Corsa: Die Ultimate Edition (Hauptspiel + alle DLCs) ist gerade für knapp 24 Euro im Angebot. Ohne DLCs gibt's das Dingen gerade für 12 Euro.
Geändert von Thurgan (28.10.2018 um 23:23 Uhr)
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Wenn es so realistisch wie möglich sein soll, dann rfactor 2 ohne Zweifel. Straßenautos gibts da aber glaub ich nicht. Dann ist assetto Corsa wirklich die beste wahl
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Ja genau, Grand Prix Legends war der Name.
Gibts so was in der Art aktuell?
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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 Zitat von Heinz-Fiction
Wenn es so realistisch wie möglich sein soll, dann rfactor 2 ohne Zweifel. Straßenautos gibts da aber glaub ich nicht. Dann ist assetto Corsa wirklich die beste wahl
Es gibt in rFactor 2 ne Corvette C6, nen Honda NSX (R) und nen Panoz Roadster. Das war's aber auch so ziemlich mit offiziellen Straßenautos. Definitiv nichts aktuelles dabei und die Fahrzeuge stammen auch noch von den alten Entwicklern, die das Projekt an die aktuellen Entwickler verkauft haben, da sie nicht mehr ausse Puschen gekommen sind.
 Zitat von urphate
Ja genau, Grand Prix Legends war der Name.
Gibts so was in der Art aktuell?
Leider gibt es keine Sim, die sich ausschließlich auf historische Formel-Rennen konzentriert, da es dafür wohl keinen breiten Markt (mehr?) gibt. Aber in Assetto Corsa, Automobilista, rFactor 2 und Project CARS 2 gibt es (teilweise Mods, teilweise offiziell) Formel-Rennwagen der 1960er Jahre, die ziemlich gut umgesetzt sind (in PC2 nicht so 100%ig aus meiner Laiensicht ... zu viel Grip).
Auch historische Strecken gibt es da einige, teilweise offiziell, teilweise Mods. Für ne komplette Saison (alle Fahrzeuge, alle Strecken) reicht es aber bei keiner aktuellen Sim. Da ist Gran Prix Legends tatsächlich noch die aktuellste (und einzige) Sim, in der das möglich ist. Am meisten macht mir da wohl der Brabham BT20 in rFactor 2 Spaß, vor allem, da es da auch sehr gelungene historische Varianten von Le Mans (Mod), Spa Francorchamps, Monaco und Longford 67 (Mod) gibt.
[Video]
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Sieht gut aus, gibts das auch für PS4 ?
Weil da könte ich natürlich mit Mods nichts anfangen.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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 Zitat von urphate
Sieht gut aus, gibts das auch für PS4 ?
Weil da könte ich natürlich mit Mods nichts anfangen.
Leider nicht. Auf der PS4 gibt's nur Project CARS 2 und Assetto Corsa, Assetto Corsa da allerdings auch ohne Mods. Wenn der Rechner es hergibt (Assetto Corsa hat noch sooo enorme Anforderungen) würde ich aber auf jeden Fall zur PC-Version greifen, weil es da als Mod einfach massig zusätzliche historische Strecken gibt, die wirklich gut umgesetzt sind (z. B. Longford 1967, Fuji 1968, Feldbergring 1954, Bridgehampton, Le Mans 1967, Donington Park 1938, Riverside 1988, Thompson Road GP 1960er).
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 Zitat von Progrinator
Was sind so die Realistische Autospiele (Fahrphysik, Schaltung ...).
Ich habe aktuell auf sowas sehr viel Lust. Es muss sich aber nicht unbedingt um ein Rennspiel handeln.
Könnt ihr Spiele oder ähnliches empfehlen?
Fahre einfach mal ein paar Stunden Autobahn oder Stadtverkehr- realistischer geht es nimmer .
Wie sieht es aus mit Driver?
https://www.gamestar.de/spiele/driver,5888.html
Etwas älter aber macht Spaß und ist sehr realistisch.
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 Zitat von lucigoth
stellst du mir dein Auto zur Verfügung und übernimmst die volle Haftung?
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 Zitat von lucigoth
Da ist ja selbst das Fahrverhalten von Forza Horizon deutlich realistischer. War damals ein gutes Spiel, aber mit Realismus beim Fahren hat das nicht viel zutun.
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