edit: Die Autoren schießen etwas über das Ziel hinaus. Ist Joe schon ein ziemlicher Bilderbuchpsycho, mutiert gerade auch Beck zu einem ziemlichen Wrack. Sie wirkt naiv durch ihre Art, zu leben. Ich mein, Gott, was sind das für Arschlöcher, die sie da ihre Freundinnen nennt? Was die labern, meine Fresse. Und dieser Verleger, der Beck nach einer Minute höchstaggressiv anbaggert und ihr "zur Entspannung" erstmal Drogen anbietet, als sie ablehnt. Dann noch diese eigenartige Beziehung zu ihrem Vater, diese Gefühlsexplosion mit der Stiefmutter. Sie lässt sogar die Erklärung zum Treffen auf diesem Dickens-Festival durchgehen. Dass mir jemand anhand eines Fotos zu einer solchen Veranstaltung folgt, ohne eingeladen worden zu sein, ist nicht romantisch, sondern gruselig.
Zunächst wirkte das auf mich alles sehr konstruiert, aber traurigerweise kenne ich persönlich jemanden, die mich durch ihr Verhalten und ihre Vergangenheit erschreckenderweise an Beck erinnert. Es ist also nicht unbedingt die Glaubwürdigkeit, mit der ich ein Problem habe denk ich. Vielleicht ist mir das Thema auch einfach zu unangenehm, ich weiß nicht. Alles ist so krass negativ, alles ein bisschen zu viel.