[Krysos1962]

Einen sauberen Neustart habe ich durchgeführt, doch gebracht hat er nichts. Kassandra und die zwei Schläger bleiben weiterhin eingefroren. ... Im englischen Forumbereich ist es nicht anders. Dort haben andere ebenfalls diesen Fehler.

Na dann hoffe ich nur auf eine baldige Lösung. Ich mache jetzt Feierabend und schaue noch etwas Fußball.

[Schatten]

Im englischen Thread habe ich die Lösung gefunden. Man muss das Mausrad nicht nur klicken, sondern auch rollen. Dann geht es weiter mit dem Tutorial.

Also dann, meine Freunde, ich bin dann mal weg. Habe lange genug herumgewütet. Jetzt wird gezockt.

[Krysos1962]

Im englischen Thread habe ich die Lösung gefunden. Man muss das Mausrad nicht nur klicken, sondern auch rollen. Dann geht es weiter mit dem Tutorial.

Also dann, meine Freunde, ich bin dann mal weg. Habe lange genug herumgewütet. Jetzt wird gezockt.

Wie heißt es so schön: "Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen!". Wünsche Dir viel Spass beim Zocken!

[Schatten]

Wie heißt es so schön: "Es gibt keine Probleme, sondern nur Lösungen!". Wünsche Dir viel Spass beim Zocken!

Genau. Danke dir. Wünsche ich dir auch.

[Krysos1962]

Stehe kurz davor die Startinsel zu verlassen und mein eigenes Schiff zu erhalten. Der erste Endgegner ist in den Hades verbannt.
Ich kann nur Alexander-JJ dem zustimmen, wer Origins gespielt hat oder spielt, wird in Odyssey keine Schwierigkeiten haben zurechtzukommen.
In Bezug Ressourcen sammeln, wird es Einem recht einfach gemacht, die findet man an jeder Ecke recht zahlreich oder man stolpert einfach darüber. Die Frage ist nur, ob diese die Waage in Punkto Sammeln - Verbrauch - Verhältnis halten. In Origins war dieses Verhältnis beim Crafting in höherer Stufe schon erheblich, selbst bei normalen Ressourcen, wie Holz, Metalle und Felle. In Origins war und ist es besser, um schneller an Holz und Metalle zu kommen, gefundene Waffen und Schilde zu zerlegen, statt sie zu verkaufen. Oder man hat einige Zeit damit verbracht, eine Karawane nach der Anderen zu plündern und das ohne Konzequenzen. Selbst das Aufrüsten war schon recht teuer.
Denke, das dies in Odyssey nicht so der Fall sein wird. Gerade im Bezug Kopfgeld.
Bei den Fellen zum Beispiel, gibt es keine verschiedenen Arten, sondern nur Eine. Und die bekommt man ziemlich zahlreich. Gut, kommt darauf an, ob es ein Raubtier oder normales Wild ist. Aber gerade Alphatiere haben recht viel Fell (kein Wunder, das sie so groß sind. Oder der Spruch "...der Wolf im Schafsfell...", hier in Mehreren, ist wörtlich zu nehmen. ).
Wenn das Spiel, vorallem auf See, viele Elemente von Black Flag übernommen haben soll, so wird er auch denke ich mal das Plündern von Ressourcen beinhalten. Aber das werd ich dann feststellen, wenn ich die See unsicher mache.
Was in Origins die "Papyrus" sind, findet man in Odyssey "uralte Tafeln". Die Beschreibungen, wenn man eine findet, sind sehr detailreich und deren Lösung im Endeffekt einfach zu finden ist. Wo ich in Origins bei Manchen so meine leichten Schwierigkeiten hatte.
Was das Craften und Gravieren betrifft habe ich schon einmal einen Guide für Euch. Dazu habe ich auch noch ein paar Tipps für den Start.

Bis dahin.

[Alexander-JJ]

Ich bin jetzt durch Megara durch. Zeit für ein erstes Fazit:

Grafik, Setting, Stil: Alles super!!!

Sound: Dudelt so lang hin, meiner Meinung nach nix besonderes.

Gameplay: Größtenteils wie in Origins, also auch ok.

Kämpfe: Für Origins-Veteranen meiner Meinung nach zu leicht.

Massenschlachten: Im Grunde ein Witz, denn man schlachtet einfach nur solange Feinde ab bis man gewonnen hat.

Quests: Bisher fast nur 08/15 Quests. Nur die Odessa-Quest war mal etwas besser. Der Rest war ziemlich lahm.

Story: Die Hauptstory plätschert so lang hin. Bisher ist das alles nicht gerade spannend.

[Defc]

Gut das ich AC vorrangig wegen der Erkundung spiele.
In den Vorgängern habe ich meist alle Gebiete gesäubert und erledigt, bei Origins bin ich dann auch mal auf Entdeckungstour gegangen (das bot sich in den Vorgängern ja nur bedingt an, mit Ausnahme von Black Flag).
Odyseey werde ich wie ein RPG spielen und viel durch die Welt reisen, so habe ich es bei Origins auch gemacht. Die HQ kann man ja immer mal weiterbringen, aber im Fokus steht ganz klar die freie Entdeckung der Spielwelt.

[Geißel Europas]

Hab heute die Startinsel durchgemacht, die war erste Klasse. Das alte Griechenland ist als Setting wirklich toll gewählt und umgesetzt worden. Der Kampf klappt ohne Probleme - wie es eben sein muss Bei den Quests muss ich Alexander-JJ zustimmen, Standartkost, aber trotzdem nicht unbedingt schlecht, es macht auf jeden Fall Spaß

Hab gleich mal eine Frage, man kann ja Leute anheuern für seine Crew. Kann man da auch diese Kopfgeldjäger anheuern? Den ersten hab ich nämlich einfach kalt gemacht und gar nicht geschaut obs möglich war den zu rekrutieren.

[Krysos1962]

...In Punkto Gameplay, besonders was die Gegner betrifft, ist mir sofort aufgefallen, das diese mit deinem Level skalieren. Normale Gegner wie auch jagdbare Tiere sind maximal ein Level unter dem Level des Spielers. Somit sollte Einem kein Low-Levler mehr über den Weg laufen. Auch eine Neuerung, die mich sehr zufrieden stellt. ...

Dieses muss ich doch leicht revidieren bzw. richtig stellen. Wenn der Spieler in einem aktuellen Gebiet sich befindet, wo er questet, skallieren normale Gegner mit dem Level des Protagonisten, gehen aber nicht über das Level des Gebietes hinaus. Elitegegner wie Offiziere oder Kommandanten können bis maximal drei Level des jeweiligen Gebietes höher sein. Ausgenommen sind dabei Kopfgeldjäger und Söldner, die den Spieler von Zeit zu Zeit jagen.

[Krysos1962]

...Hab gleich mal eine Frage, man kann ja Leute anheuern für seine Crew. Kann man da auch diese Kopfgeldjäger anheuern? Den ersten hab ich nämlich einfach kalt gemacht und gar nicht geschaut obs möglich war den zu rekrutieren.

Nein, das glaube ich nicht, da die, die ich bis jetzt besiegt habe, gegen Niederschlagen fast immun waren. Die muss man leider in den Hades schicken! Aber man findet auch so gute Besatzungsmitglieder. Habe da schon zwei "Lila" drin (zum Beispiel Odessa und einen Elite-Athen-Offizier, der mir einfach so mal über den Weg lief ...)

[Geißel Europas]

Nein, das glaube ich nicht, da die, die ich bis jetzt besiegt habe, gegen Niederschlagen fast immun waren. Die muss man leider in den Hades schicken! Aber man findet auch so gute Besatzungsmitglieder. Habe da schon zwei "Lila" drin (zum Beispiel Odessa und einen Elite-Athen-Offizier, der mir einfach so mal über den Weg lief ...)

Alles klar. Danke für die Infos

[Krysos1962]

Ich möchte Euch einen weiteren Guide empfehlen, der sich mit allen Fähigkeiten beschäftigt.

Aber was mich ein bischen irritiert ist die Tatsache, das der Protagonist kein Schild verwenden darf. Ich meine, ein "Grieche ohne Schild" ist "...wie ein Baum ohne Ast!". Oder wie Leonidas im Film "300" schon sagte: "...Mit ihm steht und fällt die Phalanx ...". Ich wäre schon zufrieden, wenn man diesen Schutz in Kombination mit den Einhandwaffen und dem Speer einsetzen könnte. Ein Manko, den ich nicht verstehen muss.

[Schatten]

Ich möchte Euch einen weiteren Guide empfehlen, der sich mit allen Fähigkeiten beschäftigt.

Danke für den Guide. Werde ich für die Artikel verwenden.

Aber was mich ein bischen irritiert ist die Tatsache, das der Protagonist kein Schild verwenden darf. Ich meine, ein "Grieche ohne Schild" ist "...wie ein Baum ohne Ast!". Oder wie Leonidas im Film "300" schon sagte: "...Mit ihm steht und fällt die Phalanx ...". Ich wäre schon zufrieden, wenn man diesen Schutz in Kombination mit den Einhandwaffen und dem Speer einsetzen könnte. Ein Manko, den ich nicht verstehen muss.

In einem Interview und in einer Folge von Behind the Odyssey wurde dazu etwas gesagt. Zudem ist man kein Grieche, sondern ein Spartaner.

Zweites Interview mit Marc-Alexis Côté
Behind the Odyssey Ep. 2 | Kampfanpassungen

[Krysos1962]

Danke für die Hinweise , habe da wohl nicht genau beim Lesen darauf geachtet. [Bild: Troll_Chiller05.gif]

...In einem Interview und in einer Folge von Behind the Odyssey wurde dazu etwas gesagt. Zudem ist man kein Grieche, sondern ein Spartaner. ...

Na gut, dem Kampfsystem geschuldet. Und der ist wirklich dynamischer geworden. Sonst hätte man eventuell noch einen weiteren Skillbaum hinzufügen müssen, der sich mit dem Schild beschäftigt, wenn man es so nimmt. Aber trotzdem, gerade die Spartiaten waren Meister in der Schildführung. Im Endeffekt, "meckern auf hohem Niveau" meinerseits.

Nochmal zu dem hier:

Dieses muss ich doch leicht revidieren bzw. richtig stellen. Wenn der Spieler in einem aktuellen Gebiet sich befindet, wo er questet, skallieren normale Gegner mit dem Level des Protagonisten, gehen aber nicht über das Level des Gebietes hinaus. Elitegegner wie Offiziere oder Kommandanten können bis maximal drei Level des jeweiligen Gebietes höher sein. Ausgenommen sind dabei Kopfgeldjäger und Söldner, die den Spieler von Zeit zu Zeit jagen.

Also, letzter Stand meiner Erkenntnisse:
Was speziell die Level der Gebiete betrifft. Die skallieren mit dem Spieler. Zwar nicht genau mit seinem Level, aber sie steigen mit auf. Nehmen wir zum Beispiel die Startinsel Kefalonia, die zum Anfang eine Levelbegrenzung von 1 bis 6 hat. Ich bin mittlerweile Level 17, verlasse bald Phokis und wenn ich jetzt mal auf die Karte schaue, haben Kefalonia, Megaris und Phokis einen Gebietslevelstand von 14/14. Auch die Bewohner und vorallem die Gegner nehmen dieses Level an. Also war meine erste getroffene Aussage in Bezug Skallierung der Gebiete und Gegner fast richtig.

Weiter zu den Ressourcen und das Verhältnis Sammeln - Verbrauch. Das hält bis jetzt die Waage. Das stetige Füllen des Geldbeutels in Form von Drachmen ist von ausreichender Natur. Erze und Holz (vor allem Bäume) spawnen regelmässig in konstanten Abständen in der ganzen Welt. Felle sind schnell in ausreichender Zahl sammelbar. Auch normale Schatztruhen, Staatsschätze und Kriegsvorräte füllen sich regelmässig wieder. (Ausnahmen bilden antike Tafeln und später dann Oreichalkos-Erze, die als seltene Ressourcen gelten) Nicht wie in Origins, was einmal geplündert war, ist geplündert. Auf See bekommt man hauptsächlich beim Kapern oder Zerstören von Schiffen nur Holz und Drachme. (Ausrüstungsgegenstände ausgenommen).
Was manchmal vereinzelt vorkommt ist, wie in Origins, das man an manchen Lootbarem überhaupt nicht rankommt (sind im Fels oder Boden).

Anführer egal welcher Partei zu eleminieren, Gebiete mit den Athenern oder Spartanern zu erorbern, also Massenschlachten sind unendlich mal wiederholbar. Hängt mit den Questsystem zusammen, die eben dauerhaft wiederholbare Aufgaben beinhalten, die die jeweiligen Kriegsparteien betreffen. Braucht natürlich eine gewisse Zeit, bis die eine Seite sich wieder gefestigt hat, neue Anführer sich positionieren, um dann die andere Seite zur Schlacht zu bitten.

Was noch zu sagen wäre ist, das das Hauptaugenmerk der Aufgaben zu Lande liegen. Die See ist zwar wichtig, um von Insel zu Insel zu kommen, aber mehr ein willkommener Zeitvertreib und erfrischende Abwechslung.

[Defc]

Danke für den ausführlichen Bericht.
Interessant das sich Truhen und co. wieder füllen. Das ist einerseits gut, weil man so immer wieder zurückkommen kann, andererseits nimmt das ein wenig den Realismus (wer füllt eine mehrfach ausgeräumte Truhe denn immer wieder mit Krams voll, ohne sie bspw. bewachen zu lassen?).

Ich freue mich auch über die Zeit auf hoher See. Black Flag habe ich bekanntermaßen geliebt und auch wenn es sich dort eher um einen kurzweiligen Zeitvertreib handelt, bin ich doch froh, dass dieses Element wieder Bestandteil von AC ist.

[Krysos1962]

Danke für den ausführlichen Bericht. ...

Nichts zu danken, mach ich doch gern!

...Interessant das sich Truhen und co. wieder füllen. Das ist einerseits gut, weil man so immer wieder zurückkommen kann, andererseits nimmt das ein wenig den Realismus (wer füllt eine mehrfach ausgeräumte Truhe denn immer wieder mit Krams voll, ohne sie bspw. bewachen zu lassen?). ...

Bei den normalen Schatztruhen verstehe ich es auch nicht, da hätte man das Wiederauffüllen auch weglassen können. Andererseits spawnen ebenfalls die vorher getöteten Feinde wieder. Also sind diese Truhen auch wieder bewacht.
Aufgrund des Questssytems, welche die Kriegsparteien betrifft, wechseln je nach deinem Zutun die Machtverhältnisse in dem jeweiligen System. Wie ich schon oben geschrieben habe:

...Anführer egal welcher Partei zu eleminieren, Gebiete mit den Athenern oder Spartanern zu erorbern, also Massenschlachten sind unendlich mal wiederholbar. Hängt mit den Questsystem zusammen, die eben dauerhaft wiederholbare Aufgaben beinhalten, die die jeweiligen Kriegsparteien betreffen. Braucht natürlich eine gewisse Zeit, bis die eine Seite sich wieder gefestigt hat, neue Anführer sich positionieren, um dann die andere Seite zur Schlacht zu bitten. ...

Welche nicht zwangsläufig zur Massenschlacht führen muss (das ist im Endeffekt die eigene Entscheidung), wie ich festgestellt habe. Ist die besetzte Seite soweit geschwächt, also ohne Anführer, keinen Staatsschatz oder keine Kriegsvorräte mehr, ausreichend getötete Soldaten, wechselt automatisch nach einiger Zeit das Machtverhältnis zur anderen Kriegspartei. Das bringt dann logischerweise neue Anführer und Kriegsressourcen mit sich. Wenn es eben die Quests so wollen, kann man die Kriegsparteien immer wieder die Hosen ausziehen oder aufeinander hetzen.

Ich möchte auch noch einmal auf diese Frage zurückkommen:

...Hab gleich mal eine Frage, man kann ja Leute anheuern für seine Crew. Kann man da auch diese Kopfgeldjäger anheuern? Den ersten hab ich nämlich einfach kalt gemacht und gar nicht geschaut obs möglich war den zu rekrutieren.

Ich möchte da von "Nein" auf "Jain" wechseln. Ich habe ja geschrieben, das manche Elite-Gegner gegen "Niederschlagen" resistent sind. Das ist soooo nicht ganz richtig :
Habe heute einen "legendären" spartanischen Anführer in meine Crew aufnehmen können. Als ich erst einmal mich seiner Leibgarde entledigte und er dann allein war, war er kaum oder überhaupt nicht einfach so niederzuschlagen. Da überlegte ich mir, warum schieße ich ihn nicht soweit runter, bis er meinesachtens nach soweit war, um K.O. zu gehen. Also setzte ich diese Theorie in die Praxis um. Locken, Schießen, Wegrennen - wenn es sein musste und dann Verstecken. Bis er so Pi mal Daumen nur noch ca 10% Leben hatte. Den richtigen Moment abpassen, "Niederschlagen" zeigte rot an und "Aus die Maus". Rekrutieren und fertig. Damit hatte ich meinen ersten regulären Ingame - "legendären" Bootsmann.
Diese Taktik könnte auch somit bei den Kopfgeldjägern und Söldner klappen, die in der Welt herumlaufen. Werde dies mit Sicherheit auch testen. [Bild: c045.gif]

[Defc]

Wie ist das denn mit den Kopfgeldjägern? Also ich weiß, dass die bei Straftaten bzw. danach auftauchen können, aber wie? Spawnen die einfach oder hat man schon die Gelegenheit, ihnen auszuweichen?
Ich erinnere mich da noch an die Raufbolde in Skyrim, die durchaus auch mal spawnen konnten, als man gerade aus einem Haus kam (was mich ziemlich genervt hat).

Die Phylakes liefen ja auf festen Routen über die Karte, man konnte also mit einem Plan agieren und ihnen im Notfall ausweichen.

Hast du sonst schon mal ein paar Informationen zu folgenden Fragen (bin immer so verdammt neugierig):

-> Karte sofort komplett begehbar? Ich gehe mal von JA aus, da es ja in keinem Vorgänger wirkliche Beschränkungen gab, was die Welterkundung betraf.
-> Skalieren der Gegner: dauerhaft aktiv oder auch abschaltbar? Hier denke ich, dass es wohl eher dauerhaft aktiv ist, aber Fragen kostet ja nichts.
-> Crafting: sie haben ja das System vereinfacht, bezogen auf die Rohstoffe, aber gibt es sonst noch mehr Änderungen?
-> Ausrüstung: levelt mit oder wird mit Level X gefunden und kann, wie bei Origins, aufgewertet werden? Das gefiel mir besonders gut, da ich so beim Fund einer Lieblingswaffe diese auch bis zum Ende behalten konnte.
-> Schleichen: Heinz schrieb, dass das schleichen wegen der Skalierung ineffektiv sei, kannst du das bestätigen und wenn ja, inwiefern? Bei Origins fand ich das Schleichen noch relativ gut, da man Gegner via Attentat step by step ausschalten konnte, auch Kopfschüsse waren hilfreich - für mich ist die Option, auch schleichend vorzugehen, sehr wichtig.

Danke schon mal vorab!

[Krysos1962]

Wie ist das denn mit den Kopfgeldjägern? Also ich weiß, dass die bei Straftaten bzw. danach auftauchen können, aber wie? Spawnen die einfach oder hat man schon die Gelegenheit, ihnen auszuweichen?
Ich erinnere mich da noch an die Raufbolde in Skyrim, die durchaus auch mal spawnen konnten, als man gerade aus einem Haus kam (was mich ziemlich genervt hat).
Die Phylakes liefen ja auf festen Routen über die Karte, man konnte also mit einem Plan agieren und ihnen im Notfall ausweichen.

Ist im erträglichen Maß, das heißt gerade im Bereich unter Level 20 kommen die verhältnismässig schnell sobald man im Kopfgeld gestiegen ist. Das Auftauchen ist aber kalkulierbar, bzw, wird Einem angekündigt, sobald der erste Söldner gefallen ist. Aber man hat ausreichend Zeit, sich den Neuen im Söldner Menü anzuschauen, in Punkto Stärken und Schwächen und ob er in Begleitung meistens mit einem Hund ist oder nicht. Auch der Spawnpunkt ist relativ weit entfernt, so das man sich auf ihn vorbereiten kann oder man hat Zeit genug sich zu verstecken. Es kann passieren, das Einer in unmittelbarer Nähe auftaucht, aber das ist sehr selten der Fall. Man hat trotzdem genügend Zeit und Möglichkeiten abzuhauen, auch wenn sie Dich aktiv suchen. Gerade bei Gegnern die weit über dein Level sind. Mit sind da zwei über den Weg gelaufen, die mich garnicht erst beachtet haben. War wohl noch nicht ein würdiger Gegner!
Ich bin jetzt Level 23 und seit dem habe ich keinen Söldner mehr getroffen, der sich in den ersten fünf Gebieten (von Kefalonia, Megaris, Phokis, Malis bis Lokris) herum trieb bzw zu weit entfernt waren. Auch bei einem Kopfgeld der Stufe 5.

Hast du sonst schon mal ein paar Informationen zu folgenden Fragen (bin immer so verdammt neugierig):

-> Karte sofort komplett begehbar? Ich gehe mal von JA aus, da es ja in keinem Vorgänger wirkliche Beschränkungen gab, was die Welterkundung betraf.

Sie sofort komplett begehbar, zumindest das was ich bis jetzt ausversehen betreten habe und das ziemlich schmerzhaft. Ich überschritt beim Erkunden von Megaris die Grenze von Boiotien Level 34/38 und geriet in einen Wolfsrudel. Man hatte mich förmlich in der Luft zerrissen. Raubtiere habe eine große Agro-Range und jagen dich unerbittlich, selbst über Grenzen hinaus. Sie verfügen über eigene Fähigkeiten und können zum Beispiel extrem gut springen. Die holen Dich mir nichts Dir nichts einfach so vom Pferd runter. Luchse springen Dir in den Nacken und beißen sich dort fest. Ist nicht lustig!

-> Skalieren der Gegner: dauerhaft aktiv oder auch abschaltbar? Hier denke ich, dass es wohl eher dauerhaft aktiv ist, aber Fragen kostet ja nichts.

Ist nicht abschaltbar und somit dauerhaft. Die Gegner bleiben aber 4 Level unter deinem Eigenen. Ich finde das toll, somit ist das Low-Level-Klatschen Geschichte.

-> Crafting: sie haben ja das System vereinfacht, bezogen auf die Rohstoffe, aber gibt es sonst noch mehr Änderungen?

Das Gravieren von Waffen und Rüstung ist eine Neuerung. In Origins zum Beispiel waren ja die Besonderheiten der Waffen oder Schilde (wie Feuer, Gift, Schlaf ect) schon vorgegeben. Das ist in Odyssey anders. Alle Ausrüstungsgegenstände haben zwar ein bis drei Gravuren drin, je nach Klasse (normal bis Legendär), aber man hat immer ein Feld, wo man seine eigene ausgesuchte Gravur einsetzen kann, sind austauschbar und durch andere findbare Gravuren skallierend.

-> Ausrüstung: levelt mit oder wird mit Level X gefunden und kann, wie bei Origins, aufgewertet werden? Das gefiel mir besonders gut, da ich so beim Fund einer Lieblingswaffe diese auch bis zum Ende behalten konnte.

Wie in Origins aufwertbar.

-> Schleichen: Heinz schrieb, dass das schleichen wegen der Skalierung ineffektiv sei, kannst du das bestätigen und wenn ja, inwiefern? Bei Origins fand ich das Schleichen noch relativ gut, da man Gegner via Attentat step by step ausschalten konnte, auch Kopfschüsse waren hilfreich - für mich ist die Option, auch schleichend vorzugehen, sehr wichtig.

ist immer noch eine gute Variante, die aber abhängig vom deinem eigenen Level und die des Gegners ist. Und klar vom Skill. Aber sind Attentate viel zu leicht auf Schwierigkeitsstufe "Einfach", da kann man selbst tagsüber vor dem Gegner laufen. Die sind wohl von den Göttern mit Blindheit gestraft worden. Und wenn sie es merken, ist es meist schon für sie zu spät.
Deshalb habe ich mir angewöhnt mehr mit dem Bogen zu agieren. Also schießen, falls der Gegner noch lebt, sofort Stellungswechsel und so weiter.

Der nächste Anlauf wird mit Sicherheit auf "Schwer" sein.

[Defc]

Danke Dir!

Dann sind die Gebiete wie immer in Levelstufen unterteilt. Ich erinnere mich da gern an Syndicate, wo ich erstmal jeden Aussichtspunkt entdecken wollte und in den hochstufigen Gebieten mehr gerannt als entspannt gegangen bin.

Dann freue ich mich mal weiter!

[Alexander-JJ]

Wie ist das denn mit den Kopfgeldjägern? Also ich weiß, dass die bei Straftaten bzw. danach auftauchen können, aber wie? Spawnen die einfach oder hat man schon die Gelegenheit, ihnen auszuweichen? ...

Das kommt darauf an, wo man ist. In manchen Gebieten kann man ihnen relativ gut ausweichen oder es gibt sowieso nur wenige Söldner. Aber meistens tauchen sie immer im falschen Moment auf. Man kann sie aber eigentlich immer besiegen. Man sucht sich ein hohes Gebäude und greift sie mit dem Bogen an. Oder man tritt sie vom Dach in den Tod. Im Grunde kann man mit der Taktik "Spartiaten-Tritt plus Bogen" cirka 95 Prozent aller Gegner besiegen, egal welches Level die haben.

Meistens sehe ich die Söldner als gute Quelle für hochwertige Ausrüstung an. Wenn sie mir zu sehr auf die Nerven gehen, bezahle ich einfach das Kopfgeld.