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21.10.2018 20:57
#47
Sein wir doch mal ehrlich... Die Schaffenskraft von Sapkowski hat nicht ausgereicht um sich International zu behaupten, wie es z.B. eine Joanne K. Rowling geschafft hat.
Ganz im Gegenteil, er war eine kleine Hausnummer vor dem Erfolg der The Witcher Reihe und hat erst nach dessen Erfolg auf dem Internationalen Bankett Fuß gefasst.
Nach meiner Meinung sind seine Bücher auch nur zweitklassig und nicht mit den Büchern der großen Autoren zu vergleichen. Die Spiele -Reihe The Witcher hingegen ist in ihrem Bereich führend und hat zahlreiche Preise ein geheimst.
Und jetzt kommen wir zu dem Menschen Sapkowski:
Er ist ein dicker, vergreister, durch Neid zerfressener und geldgeiler alter Mensch, der sich im Nachhinein an der Schaffenskraft dritter bereichern möchte. Sicher, die 8000 Euro für die Lizenz hört sich erst einmal sehr wenig an, aber er hat alleine durch den Erfolg vom dem Computerspiel Millionen Euro verdient, indem auch seine zweitklassigen Bücher ihren Mann und ihre Frau fanden.
Doch wie hier schon einige gesagt haben wird es mit Sicherheit einen Vergleich geben damit er den Hals voll bekommt und nicht mehr rum jault. Schlimm wird es nur, wenn er des jaulens wegen rum jault, aber dies macht er zuweilen ja jetzt schon...
mfg
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24.10.2018 11:53
#49
Zitat von Wanze
Natürlich ist Sapkowski Geldgeil. Ansonsten würde er nicht diese unsinnige Klage führen.
Sie ist nicht unsinnig - im polnischen Urheberrecht gibt es tatsächlich eine Klausel die CDPR noch zum Verhängnis werden könnte - vermutlich hat Sapkowski diese selbst erst kürzlich entdeckt.
ps: Wer ist denn bitte nicht Geldgeil? Wer sagt Geld ist nicht wichtig, der ist ein Lügner. Jeder von euch hat seinen Preis. Wenn ich dir 100k Euro anbiete damit du am hellichten Tag mitten in München auf die Maximillianstraße pinkelst, wirst du es ziemlich sicher tun tun, eventuell werden wir preislich nach verhandeln müssen, aber ab einen bestimmten Betrag wirst du deinen Schniedel zücken...
Zitat von Wanze
Zudem ist Sapkowski ein Lügner wenn er behauptet, dass seine Romane außerhalb seines Heimatlandes schon vor den Spielen bekannt gewesen wären.
Die ersten Deutschen Übersetzungen erschienen Ende der 1990er Jahre (z.b. "Der letzte Wunsch", 1998). Auch in etlichen anderen Staaten kamen die Bücher lange vor den Spielen raus. Er ist also kein Lügner. Die Spiele haben diese Verkäufe nur noch einmal gepusht - aber die Figuren in den Spielen waren teilweise komplett entfremdet, auch die Story stimmte teilweise mit jenen der Bücher nicht mehr überein (und darum geht es Sapkowski so weit ich mitbekommen habe eigentlich).
(und bitte sei in Zukunft vorsichtig jemanden in einen öffentlichen Forum als Lügner zu bezeichnen, wenn eben dieser Jemand schnell mit Anwälten parat ist).
Zitat von Wanze
Der Autor der Metro 2033-Spiele, Dmitry Glukhovsky, sagt schlicht und einfach über Sapkowski: "er ist ein arrogantes Arschloch"
Wenn man so etwas öffentlich über jemanden sagt, den man selbst nicht persönlich kennt, ist man selber eines.
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26.10.2018 22:21
#55
Zitat von Forenperser
Ich finde es übrigens sehr heuchlerisch auf ihn zu zeigen und zu sagen "Der böse Mann will nur Geld!".
Und ich finde es Anmaßend wie manche Leute (dir eingeschlossen) so stark pauschalieren und alle über einen Kamm scheren.
Zitat von Forenperser
Äh....ja, und? Jeder Mensch will Geld verdienen.
Da liegen aber Grenzen dazwischen ob du einfach nur "Geld verdienen" willst, oder dich an anderen berreichern. Weil:
Zitat von Scáth
ps: Wer ist denn bitte nicht Geldgeil? Wer sagt Geld ist nicht wichtig, der ist ein Lügner. Jeder von euch hat seinen Preis. Wenn ich dir 100k Euro anbiete damit du am hellichten Tag mitten in München auf die Maximillianstraße pinkelst, wirst du es ziemlich sicher tun tun, eventuell werden wir preislich nach verhandeln müssen, aber ab einen bestimmten Betrag wirst du deinen Schniedel zücken...
Ihr vergesst, das jeder Mensch (eigene) Wertevorstellung haben. Wenn das, was ihr sagt wahr wäre, dann würde unsere Gesellschaft nur aus Verbrechern und Dieben bestehen. Aber es gibt auch mehr als genug Leute, die bspw. den Anstand haben Sachen die auf der Straße (wie Geldbörsen und co) auch zurückzugeben oder in einem Fundbüro abzugeben. Es gibt Menschen, die auch bspw. auch für so eine gute Tat keinen "kleinen" Finderlohn annehmen würden... nicht alle Menschen sich bereichern, auch wenn sie Geld verdienen wollen, sondern das ehr auf ehrliche Art und Weise machen.
Daher NEIN, du könntest mir noch soviel Geld anbieten, ich würde nicht auf den Maximillianstraße Pinkeln. Wenn du mir eine Pistole an den Kopf hälst, okay, da ist mir mein Leben mehr Wert als mein Schamgefühl, aber selbst für ne Million kannste knicken.
Zitat von Forenperser
Meint ihr etwa CD Project, so gern ich sie auch habe, machen Spiele aus Spaß an der Freude? Auch die wollen Geld verdienen. Es ist ihr Job.
Wobei man auch hier eine Grenze / Unterschied ziehen kann, weil natürlich ist Geld ein entscheidender Faktor, denn wie du schon so schön sagtest, es ist ein Beruf. Nur wie auch in anderen Berufen gibt es die, die es tun müssen und die, die es tun wollen, aus Leidenschaft und weil sie lieben was sie tun.
#Topic:
Das ist aber auch für mich der größere Knackpunkt an der Sache. Mich stört ja nichtmal Primär alleine die Geldforderung, sondern sein Verhalten allgemein und seinen Bezug auf seine eigene Werke. Er vertraut nicht auf Videospiele etc und das es ein Erfolg wird? Ich behaupte, jeder der sein eigenes Werk wirklich wertschätzt, der geht mit seinem Werk besser um und verschachert es nicht an den nächstbesten. Man will ja, wenn man selber etwas kreiirt mit Leib und Seele, das es auch mit Respekt behandelt...
Er aber wirkt aber gekränkt das die Spiele besser eingeschlagen als sein eigenes Werk, und das in meinen Augen jetzt nicht, weil er selber einen Respekt vor seinem Werk hat sondern weil es sein eigenes Ego kratzt.
Er wirkt für mich wie ein Vater, der nur für die Zeugung gut war, aber sich nie um das Kind kümmert und Jahrelang weg war, aber kaum hat das Kind Erfolg bei einer Sache, möchte man sich selber im Ruhm baden weil man der Erzeuger und "Vater" ist... wenn aber die Annerkennung nicht kommt, wird dieser Typ wütend / frustriert und kämpft dann plötzlich um das Sorgerecht.
So liest / fühlt sich für mich das gerade an. Er hat keinen wirklichen Respekt vor seinen Werk, glaubt nicht daran das man aus seinem Werk etwas vernünftiges tun kann, weil Videogames eh Scharlatan ist was keinen Erfolg versprichtert, verschachert es aber trotzdem des Geldes wegen. Und hinterher ist der gute gekränkt, das es so Erfolgreich ist, Erfolgreicher als sogar sein Buch und diskreditiert diese. Und da das keinen Mensch interessiert versucht er Profit daraus zu schlagen... vielleicht auch wieder um sein eigenes Ego zu pushen, weil wenn ihm das Gericht anerkennt, zeigt es halt wieder das er der kreative Kopf hinter den Spielen ist und sich CDPR auf ihm stützt und nicht umgekehrt...
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