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OT-Thread #82: Oh wie schön, der Eiswagen ...

  1. #101
    Legende Avatar von jabu
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    Zitat Zitat von Klaatsch Beitrag anzeigen
    Dann habe ich mich damit wohl vertan, danke für die Belehrung.
    Ich kann nur deinen aggressiven Ton leider nicht nachvollziehen.
    Ganz fettes SORRY! Das war nicht so gemeint.
    Derzeit fällt mir manches nicht so leicht.

    Inzwischen ist bei mir wohl auch der Groschen gefallen, warum die so ihr Tiefpassfilter hervorheben, von wegen "closer timbre". Denn eigentlich ist das völliger Blödsinn, weil Tiefpassfilter machen sollen, was der Name sagt, tiefe Töne passieren lassen und hohe abschwächen. Dieses ist ein LC-Filter, kein RC-Filter. Ein LC-Filter ist seiner Natur nach ein Schwingkreis. Nur wenn eingangs- sowie ausgangsseitig die Impedanzen stimmen, ergibt sich ein linearer Durchlassbereich. Falls der Abschluss, also wo der Kondensator sitzt, nur einen Tick zu hochohmig ist, so ergibt sich bereits eine Höhenanhebung (was eine bedämpfte Resonanz ist) vor einem noch steilflankigeren Abfall (versteilerter Tiefpass). Das Gitter (meistens als Eingang genutzt) einer Röhre ist im niederfrequenten Bereich sehr hochohmig. Es genügt, den Widerstand, der die Gittervorspannung festlegt, etwas größer auszulegen, als es für einen linearen Frequenzgang passend wäre, um diesen Effekt zu erhalten. Die damit erzielte Höhenanhebung ist geeignet, einen Teil einer evtl. einsetzenden Altersschwerhörigkeit (der wir alle nicht entrinnen können) zu kompensieren. Je schlechter man hohe Töne hört, desto dankbarer wird man solche Effekte annehmen.

    Update:
    Zudem wird die Röhre bei angehender Resonanz besonders hochohmig angesteuert, wodurch sie noch unpräziser arbeiten wird. Es ist erwartbar, dass das Harmonischenspektrum dann aussteuerungsabhängig angereichert wird, ungefähr (grob) wie eine Gitarrensaite, an der man zupft. Damit hätten wir es. Es handelt sich also um den Effekt eines resonanten (und evtl. progressiven) Harmonic Enhancers, natürlich nur ganz dezent. Und dieser ist in seiner Auslegung "unique" (wie jeder schiefe Grashalm unique ist). Leider fehlt mir der Schaltplan, sodass ich nicht felsenfest behaupten kann, dass es so läuft, aber es ist so verdammt naheliegend. Und wäre ich auf der Schiene unterwegs, ich würde es vermutlich genauso machen. Man muss sich erst mal in diesen Eso-Kram, wo ein Verstärker mit einem Instrument gleichgesetzt wird, hineinfühlen. Dann wird alles langsam "logisch".

    Wenn man alle Details aus der Werbung zusammenfügt, so lässt sich auch daraus ableiten, dass die Zielgruppe Kunden sind, die einen Verstärker (soll so neutral wie irgendmöglich sein) mit einem Instrument (soll etwas hinzufügen, "klingen") verwechseln (Ein JFET für 50 Cent (je Kanal einer) hätte auf das Signal denselben Effekt wie die Röhre, würde aber nicht optisch und sensorisch "Wärme" vermitteln.).

    Das beruht auf einem weitverbreiteten Missverständnis, welches noch aus der Zeit stammt, als man noch keine halbwegs neutralen Verstärker bauen konnte, sodass jeder Verstärker seinen ganz eigenen "Klang" hatte. Berechtigterweise suchte man damals den Verstärker danach aus, dass er mit dem favorisierten Musikmaterial den besten "Klang" hatte. Heutzutage sind Kleinsignalverstärker, bei denen sich etwas Mühe gegeben wurde, etwa einige hundertmal präziser als unser Gehör (grob vereinfacht ausgedrückt), weswegen "Klang" dort nicht existiert, es sei denn, man fügt ihn nachträglich hinzu, was man vielleicht als "Postprocessing" oder "Effekt" bezeichen könnte. Gerade Senioren vermissen "Klang", weil sie das noch von früher her kennen. Manche bemängeln manchmal einen synthetischen Sound, obwohl nachweislich (mit den besten Messgeräten belegt), alles in Ordnung ist. Verbrabbelt man ihn ein wenig so, wie sie es kennen, sind sie zufriedener. Die Entwickler sind alles andere als blöd und nutzen diese Nische aus.

    Man kann also durchaus sagen, dass der Verstärker "gut klingt", wenn einem an den Effekten, die er dem Signal hinzufügt, gelegen ist. Ich persönlich bevorzuge Verstärker, die gar nicht klingen, sondern präzise sind, denn die kommen mit jedem Musikmaterial gleichermaßen zurecht, also auch mit solchem, zu dem die hinzugefügten Harmonischen nicht passen.
    jabu ist offline Geändert von jabu (12.10.2018 um 22:57 Uhr)

  2. #102
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Da hier von vielen auch gerne die TDP zur Berechnung des passenden Netzteils herangezogen wird: Schon den Artikel auf Computerbase zur TDP bei CPUs gelesen? Da der Artikel schon im August veröffentlicht wurde dürften es zwar zumindest ein paar gelesen haben, aber ich hatte ihn auch bis vor kurzem übersehen.

    Der Artikel setzt auch gleich mal die "energieeffizienten" T-CPUs von Intel in ein neues Licht.

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  3. #103

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    Avatar von foobar
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    Ich kannte den Artikel zwar nicht, habe aber beim Überfliegen auch keine wesentlichen Neuigkeiten entdecken können. Oder wo siehst du die interessanten Infos? Vielleicht habe ich ja was überlesen.

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  4. #104
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Wer die Tests zu neuen CPU-Generationen aufmerksam ließt, und nicht nur die Benchmarks anguckt, für den ist kaum etwas neues zu erfahren. Aber hier ist man nochmal darauf eingegangen, und hat die Unterschiede der Berechnung der TDP von AMD und Intel aufgezeigt. Und warum die TDP nichts über die Leistungsaufnahme der CPU aussagt, weil die TDP nicht die Wärmeabgabe bei max. Leistungsaufnahme repräsentiert.

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  5. #105

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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Und warum die TDP nichts über die Leistungsaufnahme der CPU aussagt, weil die TDP nicht die Wärmeabgabe bei max. Leistungsaufnahme repräsentiert.
    Nichts über die maximale Leistungsaufnahme. Natürlich ist die TDP erstmal nur ein Wert für das Kühlsystem. Aber die als Wärme abgegebene Energie muss ja irgendwo her kommen. Das kann nur das NT sein. Also muss es diese Leistung auch kontinuierlich erbringen können. Man darf nur nicht glauben, dass es keine darüber hinausgehenden Spitzen geben könne, wenn der Turbo zündet. Deshalb kann man IMHO die TDP auch durchaus für eine grobe Abschätzung des NTs hernehmen. Man muss nur eine entsprechende Sicherheitsspanne einplanen.

    Es ist ohnehin in der Praxis sehr selten, dass eine CPU wirklich voll ausgelastet wird. Die besonders stromfressenden AVX2-Befehle werden von normaler Software kaum benutzt. Und ich habe schon Tests gesehen, wonach die bei längeren Berechnungen teilweise schlechter abschnitten. Eben weil sie so viel Leistung verbraten. Dann kommt die CPU schneller ans thermische Limit und drosselt. Hätte man dagegen die normalen x86-Instruktionen genommen, hätte die CPU länger im Turbo fahren können. Hängt natürlich schwer von den Umständen ab.

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  6. #106
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Es geht dabei auch mehr darum, das die T CPU's von Intel mit einem entsprechenden Kühlsystem durchaus auch dauerhaft deutlich mehr als z.B. 35Watt Verbrauchen können, weil die Kühlleistung stimmt und die CPU dadurch Ihren Turbo ausfahren kann.

    Es bringt also z.B. nichts eine CPU mit niedriger TDP zu kaufen, weil diese dann energiesparender ist. Das geht nur wenn die Kühllösung entsprechend schlecht ist
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  7. #107

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    Zitat Zitat von Multithread Beitrag anzeigen
    Es bringt also z.B. nichts eine CPU mit niedriger TDP zu kaufen, weil diese dann energiesparender ist. Das geht nur wenn die Kühllösung entsprechend schlecht ist
    Mein Reden.

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  8. #108
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Oder der OEM/Mainboard-Hersteller ein Hardcap bei der Leistungsaufnahme der CPU auf den TDP-Wert setzt.
    Die Bedeutung für die T-Modelle von Intel fand ich da am interessantesten. Wenn die Kühlleistung stark genug ist, ist die Leistungsaufnahme und Leistung quasi vergleichbar mit den Modellen ohne Suffix (Abhängig von der Differenz des Max. Turbo-Taktes).
    Bei Notebooks hat das auch direkte Auswirkung auf die Akkulaufzeit.


    @foobar:
    "Maximale" Leistungsaufnahme war eine schlechte Wortwahl. Da es überhaupt schwierig ist diese zu erreichen, dazu müsste man ja jede Funktion einer CPU gleichzeitig ansprechen und voll Auslasten. Aber es gibt auch Anwendungen die von Otto-Normal verwendet werden, die eine Verlustleistung merklich über der "typischen Verlustleistung" erzeugt, mit der Intel rechnet.
    Um auf Nummer sicher zu gehen, müsste man daher schon eine große Sicherheitsspanne einrechnen.

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  9. #109
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Ja, nur hat er das damals nicht verstanden

    Heise (c't) hat gestern einen Artickel zum eBay Käuferschutz online gestellt, mit vernichtendem Ergebnis.
    Link zum Beitrag.
    Erkennbare Sanktionen gegen die Betrüger, die uns die Fälschungen verkauft haben, gibt es nicht.
    Damit ist klar: wenn sich der Verkäufer auf Stur stellt und rechtzeitig eine Teilrückerstatung anbietet, geht dieser immer Straffrei aus und der Käufer bleibt auf einem Teilschaden sitzen.
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  10. #110
    Deus
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    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Ganz fettes SORRY! Das war nicht so gemeint.
    Derzeit fällt mir manches nicht so leicht.
    Ist schon Gras drüber gewachsen.
    Ich gebe auch gerne zu, mich nicht so tiefgehend mit der Materie auszukennen. Ich habe kein richtiges Verständnis von der Sache. Ich orientiere mich viel stärker daran, wie Sachen in Tests bewertet werde oder ob ich irgendwo Usermeinungen abfangen kann. Manchmal ist das auch mehr ein Ausprobieren als ein Wissen. Das mache ich aber gerne.
    Ich respektiere deinen Ansatz aber komplett
    Est. 2005
    Klaatsch ist offline

  11. #111
    Legende Avatar von jabu
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    @Klaatsch
    Nachdem ich viel gemeckert habe, zu den guten Seiten:
    Der Rauschabstand ist gut (man sollte kein Rauschen hören können). Der leichte Brumm im gezeigten Spektrum ist zwar nicht gut, aber er sollte bei vernünftiger Lautstärkeeinstellung noch gerade unhörbar sein, weswegen die Auswirkungen auf das Ergebnis diesbezüglich gering sein sollten. Viele andere Schaltungen mit Röhren brummen viel stärker, solche ohne Röhren innerhalb derselben Liga brummen jedoch viel schwächer. Die Bauteilauswahl wirkt, wenn man die Maßstäbe der frühen 1980er (bevor Geiz geil wurde) anlegt, normal und nach heutigen Maßstäben bereits hochwertig. Das alles bezieht sich natürlich nur auf Gezeigtes (Diagramme, Fotos, Text).
    jabu ist offline

  12. #112
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Wie erwartet ist der i9-9900K zwar eine sehr leistungsfähige CPU, erkauft sich dies aber mit einem sehr hohen Stromverbrauch, noch höherer Hitzeentwicklung und (aktuell) einem Kaufpreis jenseits von Gut und Böse.

    Ab 650€ aufwärts! Welche merkwürdingen Pillen muss man wohl schlucken um soviel Geld für so wenig Mehrleistung gegenüber einem R7 2700X hinzublättern?

    Man merkt, die 14nm Fertigung von Intel ist am absoluten Limit und wenn sie es nicht schleunigst hinbekommen ihre 10nm zum Laufen zu kriegen, läuft ihnen AMD den Rang ab.
    Ich freue mich tierisch auf die Ryzen 3000 CPUs. Wenn die halten, was bisherige Gerüchte so versprechen, dann zieht AMD im Frühjahr 2019 an Intel vorbei.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
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    Morrich ist gerade online

  13. #113
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Yeah ich darf jetzt den Controller für eine Verwaltungssoftware programmieren. Erst mal dachten wir, dass das nur eine Übung wird, weil wir das niemals genehmige bekommen würden und jetzt dürfen wir uns mit 100 Leuten rumschlagen (wobei das haben wir schon gemacht). Mal schauen wie lange wir brauchen. Spätesten im Februar sollen wir Abgabe bereit sein.
    Progrinator ist offline

  14. #114
    Auserwählter Avatar von Chris Di Cesare
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    Hey Leute, ich bin vorhin über dieses Video gestolpert ( https://www.youtube.com/watch?v=ARxCX-FZ1Fo Intel Xenon x5650, x5660, x5670) und fand das echt Interessant, dass man wirklich einen guten CPU zu sehr guten Preisen bekommt. Ich frage mich gerade, ob es auch anderweitige Hardware so günstig gibt? Hab total keinen Blick, was so die letzten Jahre auf dem Markt kam. Nach kleiner Recherche gibt es für das LGA 1366 keine Mini ITX Boards. Ich frage mich gerade, welche CPUs (6 Kerner) es für Mini ITX für einen guten, gebrauchten Preis gibt? Der mit heutigen, vielleicht sogar mit dem aus dem Video gut standhält. VG Chris
    Chris Di Cesare ist offline

  15. #115
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Soo günstig wie diese gebrauchte Xeons im Videos gibts da keine Hexacores für die es passende miniITX-Baords gäbe.
    Oder das Board würde den Preis wieder in die Höhe treiben.

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  16. #116
    Auserwählter Avatar von Chris Di Cesare
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    Dachte ich mir schon. Was könnte man da so empfehlen, was relativ nen guten Preis hat, jetzt nicht was im 20€ Bereich, sondern normal eben.
    Chris Di Cesare ist offline

  17. #117
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Intel Core i5-8400, 8500, 8600, oder AMD Ryzen 1600(X) bzw. 2600(X).
    Die Intel-CPUs sind zurzeit aber sehr teuer, aufgrund eines Produktionsengpasses ist das Angebot geringer als die Nachfrage. Ich weiß jedoch nicht ob sich das bereits auf die Gebrauchtpreise ausgewirkt hat, aber das lässt sich ja recht einfach herausfinden.

    Das sind die Mainstream-Hexa-Cores von Intel und AMD. Ältere Hexa-Core Modelle von Intel gabs nur für die Workstation / Enthusiast-Plattformen = teure mITX Boards, falls überhaupt verfügbar).
    Zu den FX-CPUs von AMD brauch ich nichts schreiben, oder?

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    Homerclon ist offline

  18. #118
    Auserwählter Avatar von Chris Di Cesare
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    Ein i5-8400 gebraucht für ca. 200, ein AMD Ryzen 2600 ca. 150€. Wenn man jetzt den AMD hernehmen würde, bekommt man schon Mini ITX Boards für um die 100€, bei den Intel sogar ab 50€. Also 250 bis 300€ fürn CPU/Board. Ist der Preis für gebrauchte Hardware in Ordnung?
    Chris Di Cesare ist offline

  19. #119
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Angesichts der Neupreise wären 150€ für nen gebrauchten R5 2600 definitiv zuviel. Da würde ich nicht mehr als 120€ zahlen.
    Auch ein i5-8400 für 200€ ist zu teuer. Klar, der kostet aktuell gut 280€ neu, aber das ist ja nicht der Normalzustand.

    EDIT: Wo bekommt man denn ein miniITX Board für Sockel 1151v2 für 50€? Neu fangen die auch erst bei etwa 80€ an. Dann aber auch nur mit dem H310 Chipsatz und der bietet ja nun wirklich gerade mal das Nötigste. Wenn man wenigstens den B360 Chipsatz haben will, muss man da auch schon ca. 95€ investieren.
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  20. #120
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Wenn man warten kann, gibt es den i5-8400 derzeit auch für ab 240 € (dann allerdings von einem Shop aus Dänemark). Aber da wäre die Differenz zu einem Gebrauchten für 200 € m.E. auch schon recht gering, es sei denn, die Restgarantie beträgt noch wenigstens 20 Monate.

    Bedenkt man aber, dass das Teil bis Anfang September für unter 175 € zu haben war, kann man davon ausgehen, dass der Verkäufer dadurch vermutlich sogar Gewinn macht

    Was die 150 für einen Ryzen betrifft: Der kostet als Neuware gerade mal 10 € mehr, das sind 150 regelrecht unverschämt.


    Bzgl. dem Xeon aus dem Video: Da das Teil bis zu knapp 9 Jahre Nutzung auf dem Buckel haben könnte, muss man m.E. auch Glück haben, eine noch ordentliche CPU zu erwischen. Je älter die Gebrauchtware, desto mehr hätte ich Sorge, dass das Teil noch weitere Jahre bei mir überlebt.
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline

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