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Ich finde nicht, dass PB den Eindruck macht, das nicht im Griff zu haben. So wie es mir scheint, haben sie aus Gothic 3 gelernt und machen oft Abstriche um die Qualität des Spiels nicht zu gefährden. Planlos wirken sie nicht auf mich. Viel mehr scheinen sie die Prioritäten falsch zu setzen, willentlich. Eine große Welt soll es sein. Warum? Um Schlagzeilen zu machen und international erfolgreich zu sein. Doch meiner Meinung nach, wenn man die Welt um die hälfte kürzt, hätte man das Spiel viel komplexer, realistischer, glaubwürdiger, stabiler, schöner, etc. umsetzen können. Also ein Argument Größe gegen viele andere Argumente.
Edit:
Denn das was sie abliefern ist ordentlich. Doch durch den Größenwahn eben auf sehr vielen Ebenen nur ordentlich, statt auf einigen Ebenen hervorragend.[Bild: thug_0_0.png][Bild: thug_1_0.png][Bild: thug_2_0.png][Bild: thug_3_0.png][Bild: thug_4_0.png][Bild: thug_5_0.png]
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Du widersprichst dir selbst. Auf der einen Seite sagst du, sie haben aus G3 gelernt und machen Abstriche um die Qualität des Spiels nicht zu gefährden, auf der anderen Seite schreibst du, die Welt wäre zu groß. Das war doch aber auch eines der Hauptprobleme aus G3, also haben sie es ja irgendwie doch nicht gelernt. Und Abstriche sehe ich in Elex nicht wirklich. Es wurde gesagt 95% aller Features wurden umgesetzt (das ist offiziell), sprich es gab 5% Abstriche bei den Features. Die Qualität der 95% der Features, die es ins Spiel schafften wirken größtenteils unfertig -> Qualität wurde nicht nur gefährdet, sondern sogar gesenkt (und nach deiner Vermutung sogar willentlich). Nenne mir mal ein Feature, welches nicht unfertig wirkt (bedenke, schlechtes Balancing wirkt auch unfertig, besonders wenn es viele Features betrifft wie in Elex).
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Die Grafik in Elex is gut genug für ein Spiel dieser Kategorie (Marktsegment/Entwicklergröße)
Die Welt ist sehr groß. (Beeindruckend für ein relativ kleines Studio)
Die Animationen sind im Ramen des Möglichen.
PB sollte eher im Bereich des Balancing und der Spielmechanik Verbesserungen anstreben.
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Kann mich nur anschließen. Elex 2 sollte maximal so groß werden wie Elex 1. Grafik kann auch so bleiben, finde nicht dass man hier dick Ressourcen reinpumpen sollte (maximal kleine Verbesserungen, die sich stark auf das Gesamtbild auswirken).
Ich würde aber Gameplay-technische Verbesserungen gegenüber allen anderen bevorzugen (und die Controller-Steuerung gehört auch etwas angepasst...spielt sich noch viel träger als die M+KB-Steuerung).
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Glücklicherweise haben sie ja ihre eigene Engine, die sie für jedes neue Spiel seit Gothic 3 anpassen, wird insofern jetzt nicht SO viel Arbeit machen, wie z.B. auf eine andere Engine zu wechseln. Und, entkräftigt auch das Argument, dass man, um mit der modernen Technik mitzuhalten, dauernd die Engine wechseln, oder neu schreiben muss.
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Mir persönlich geht es in in Spielen, vor allem RPGs, nicht um die beste Grafik oder andere Spielereien.
Mir geht es um die Welt, das Storytelling und weiteres welches die Umgebung in die man sich hineinversetzen will ausmacht und definiert.
Wenn das alles da was ich brauche um mich wohl zu fühlen, dann kann die Grafik auch ruhig mal schlecht sein. Das ist auch der Grund warum ich Gothic 1 heute auch noch genieße obwohl die Technik veraltet ist.
Das ist auch mein Problem mit der Größe einer Welt, ich persönlich bin nicht diese Art von Typ welcher die Welt bis auf das letzte Stück erkundigt, höchstens für eine "geheime" quest oder ein Easteregg, darum bin ich was große Karten angeht immer kritisch. (Nicht wirklich negativ aber auch nicht positiv)Geändert von Lavaris (25.09.2018 um 21:26 Uhr)
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Du kannst die Story von Elex aber nicht nachvollziehbar in einer kleinen Welt erzählen.
Das wirkt für manche ja jetzt schon komisch.
Wenn es aber das ist, was ich erzählen will, dann muss auch die entsprechende Welt her.
Das ist ja keine Entscheidung, die man einfach so mal eben beim Mittagstisch fällt. „Ach, komm wir bauen ne kleine Welt, ist doch easy. Dann können wir die auch gut füllen“.
Wenn dafür die ganze Geschichte, die man zuvor schon im Kopf hat, über den Haufen werfen muss, dann ist das nicht gerade förderlich.
Und einfach mal so denkt man sich auch keine gute Story aus.
Und Elex zeigt mir zumindest an allen Ecken und Kanten, dass es das Projekt war, worauf sie jetzt Bock hatten. Dass es die Geschichte und die Welt war, die sie eben basteln wollten.
Vielleicht wäre eine kleine Welt eben gar nicht mal so geil, wenn man dafür eine Geschichte erzählen müsste, die man nicht auf Platz 1 stehen hat und daher wieder etwas gestaltet, worauf man eher weniger Lust hat und das, worauf man seit Jahren Lust hat (nach Aussagen PBs) wieder hinten anstellen zu müssen.Geändert von Dark_Bauer (26.09.2018 um 05:50 Uhr)
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So wie ich PB einschätze haben sie definitv zuerst die Weltgröße festgelegt und sich dann die Story irgendwie dazuüberlegt.
Auf das Setting hatten sie sicher Lust aber die Story ist bei Ihnen noch nie auf Platz 1 gestanden und es wäre auch ein Armutszeugnis wenn das eine Platz 1 Story wäre.Ich bin sowas von Sig.
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Ich bin aber überzeugt davon, dass man das Eine von dem Anderen nicht trennen kann.
Man brauchte für diese Story eben die 3 Fraktionen und die Albs, und jede dieser Gruppen musste ein Gebiet für sich haben.
Hätte man nur die 2 Opponenten (Menschen und Albs), so könnte die Weltgröße deutlich kleiner sein.
Das wäre dann allerdings ein ganz anderes Spiel.
Für so naiv, "erst die Welt und dann alles drin und drum", halte ich die PB beileibe nicht.
Die gewählte Weltgröße für Elex halte ich durchaus für angemessen."Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
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Genau so ist aber G1 entstanden. Und der Ansatz ist gar nicht mal so blöd. Natürlich braucht man auch ein paar Eckpunkte, an die sich die Welt orientieren muss. Aber die Welt wirkt glaubwürdiger, wenn die Story an die Welt anpasst und nicht wenn die Welt für die Story gebaut wurde. Man kann daraus sogar kreativen Input für die Story beziehen.
Ich denke es ist ein falscher Ansatz erst die Story zu schreiben und sich dann das Spiel dazu zu überlegen. An aller erster Stelle gehört die Machbarkeit und damit fast gleichbedeutend die Weltgröße. Sicher, je nach Projekt kann die Welt auch mal kleiner und mal größer ausfallen, aber wir reden hier von 1,5x Gothic 3. Schon damals hat es Vielen nicht gefallen wie langweilig große Teile der Welt waren, besonders was den Inhalt betrifft. Jetzt ist das Team ähnlich groß und die wollen eine Arbeit umsetzen,die sie damals selbst mit 50% mehr Mitarbeitern nicht geschafft hätten. Klar werden die Arbeitsabläufe effizienter über die Jahre hinweg, da beispielsweise bessere Tools zur Verfügung stehen. Aber das wird gleich von neuer Technik wieder getilgt, die man ebenfalls mit ins Spiel bringen möchte (mal als Beispiel DX9->DX11 und Features, die erst ab DX11 unterstützt werden). Am Ende haben sie zwar Features ins Spiel gebracht, aber ihre Möglichkeiten kaum ausgeschöpft.
Was wäre so schlimm daran gewesen eine ihrer Ideen zu nutzen, die für ihre Teamgröße mit toller inhaltlicher und weltlicher Qualität machbar gewesen wäre? Ich glaube kaum, dass die Stammgruppe der Fische (die seit mehreren Spielegenerationen dabei ist) nur 1-2 Ideen zusammengetragen haben.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Um die Welt größer erscheinen zu lassen gibt es ja einige Tricks.
zB kann die Spielwelt einen Teil einer Stadt begehbar machen. Der Rest ist vollkommen verstrahlt und somit unbegehbar.
Das erweckt zumindest den Eindruck einer gewissen Größe.
Das Gebiet hinter einer Bergkette kann durch eine große tiefe Gletschspalte abgegrenzt sein. Eine Meerenge durch unpassierbare wilde Brandung etwas außerhalb usw...
Wenn ALLES begehbar sein soll, endet man ansonsten immer mit einem Mienental artigen Gebiet, oder einer Insel.
Das funktioniert einer Fantasywelt noch ganz ok, aber in einer postmodernen Umgebung fällt einem dann die unplausible Infrastruktur auf. (Wohin führt die Strasse, wo sind die Geschäfte, die Verwaltungsgebäude, Fußgängerwege und Versorgungsbauten.) ..( Warum ist die Stahlbetonwand verwittert, aber die Klorolle nicht..)Geändert von Damocles (26.09.2018 um 22:40 Uhr)
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Das hat PB in Elex aber weitestgehend gut gelöst mit verstrahlten Gebieten auf der einen Seite, Meer auf der anderen und Kälte im Norden (der noch am ehesten Unplausibel zusammen mit dem Teleport südlich von Travar ist). Das Problem mit den Straßennetzen, verwitterten und gleichzeitig nicht verwitterten Reliquien usw liegt nicht an der Weltgröße, sondern an der schlechten Planung der Welt, die mehr für den Spieler als für die alte Welt gebaut wurden. Es gibt paar Dinge, wie du erwähnt hast (Betonwände und Klorollen), die so im Vergleich keinen Sinn ergeben. Aber es ist für viele Dinge garnichtmal so einfach herauszufinden in welcher Geschwindigkeit etwas verwittert. Stellt euch mal die Umgebung 100m um euer zuhause vor, wie es in 100 Jahren aussehen würde, wenn die ganze Stadt von heute auf morgen verschweindet. Wie verwittert eine Kunststoffhaustür, das Glas der Fenster, die Hausfasaden, Straßen, Autos, Strommasten, Hausdächer usw in der Zeit - und gibt es in 100 Jahren noch einen deutlichen Unterschied des Verwitterungsgrades? Das ist schon eine verdammt schwere Aufgabe. Wenn natürlich 160 Jahre altes Klopapier, Kippen usw aussehen wie gestern im Supermarkt gekauft, ist das natürlich eine ganz andere Hausnummer. Da hat sich PB wohl der Postapokalypse bedient, die entweder kurz vorher stattfand oder bei der das Militär für Nachschub und Rationierung sorgt - was in Elex beides nicht sein kann (oder stellen die Kleriker oder Albs Klopapier her und verteilen es wild in der Welt? ).
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Das war der Anfang der PB, da waren alle noch jung und unerfahren.
Klar, G1 ist relativ klein und übersichtlich, mit so einer Größe kann mal das noch hinbekommen.
Ab G2 oder spätestens bei G3 kann man die Entwicklung von Spiel-Konzept UND Gebietsplanung so einfach nicht mehr trennen.
Ganz sicher hat man während der Landschaftsgestaltung von Elex schon gewusst, in welche Richtung man die Landschaft
entwickeln muss um das was man in der Spielgestaltung erreichen will auch einzubinden.
Meine Meinung zur Spielgröße:
Ich mag die großen Spiele mit Abstand am liebsten.
Gothic 2 habe ich öfter gespielt als G1. Gothic 3 habe ich deutlich öfter durchgespielt als G1 und G2 (incl. dNdR) zusammen.
Die Risen-Spiele lasse ich hier mal raus. Mit Elex habe ich bislang deutlich über 750 Std. verbracht (lt. Galaxy); OHNE LANGEWEILE.
So geht es mir mit vielen anderen großen RPG auch.
Die kleineren, wie G1 und G2, sind zwar gut und interessant aber G1 habe ich 2 mal, G2 vielleicht 4 mal durchgezockt und brauche davon
nicht mehr, weil das dann alles schon kalter Kaffee und viel zu überschaubar ist.
Ich hoffe, wir bekommen ein Elex 2 mit guter, packender Story, viel Landschaft mit Quests etc., in dem es wieder viel zu tun gibt.
Natürlich gibt es im Vergleich zu Elex 1 vieles zu verbessern, ganz ohne Frage. Ich freue mich schon darauf."Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)Geändert von Schnurz (27.09.2018 um 07:04 Uhr)
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Das Weltdesign in Elex ist unterste Schublade. Da hilft auch immer bessere grafische Qualität nicht.
Wenn ein Entwickler seine Welt schachbrettartig mit 1 Teil Gras, 1 Teil Wüste, 1 Teil Vulkan und 1 Teil Schnee füllt, dann ist es völlig egal in welcher Reihenfolge er was gemacht hat. Jegliche Diskussion darüber scheint sinnlos vor dem Hintergrund einer so lächerlichen Welt.
Das Leveldesign ist auch nicht viel besser, obwohl das immer die Stärke von PB war.
Das liegt m.M.n. an 3 Dingen:
1. Die Welt ist zu groß. Es blieb zu wenig Zeit die einzelnen Locations auszuarbeiten. Aber das wurde bereits oft genug gesagt.
2. Jetpack...
3. Jennifer Pankratz: "Die Spieler haben sich über Schlauchigkeit beschwert. Also haben wir einfach das genaue Gegenteil gemacht!!111"
(Übrigens muss ich immer an Nepotismus denken wenn ich Frau Pankratz sehe / höre. Warum nur?)
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Das ist das, was ich eben nicht ganz nachvollziehen kann. Ich werde nie die 750h Marke bei Elex knacken, auch in 50 Jahren nicht. G3 habe ich nicht ein einziges mal durchgezockt, wegen Langeweile. Klar, G1 und G2 werden das auch nie erreichen, dafür sind es zu wenig Inhalte. Dafür war aber jeder Inhalt 100x spannender, intensiver und besser im Gedächtnis geblieben. So unterscheiden sich halt die Geschmäcker und das wäre auch eigentlich nicht schlimm, wenn es wenigstens einen Anbieter auf der Welt geben würde, der auch den Markt für Leute wie mich bedienen würden - gibt es momentan aber leider nicht.
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Och, das geht schon.
z.B. mal eben in Urlaub fahren und das Spiel und den Timer laufen lassen.
Oder vor dem Spiel bewusstseinserweiternde Substanzen einnehmen um dann bei jedem Stein im Spiel stehenzubleiben und ihn ne Stunde lang anzugaffen.
Oder ein sehr langweiliges Leben zu haben in dem man nie ein anderes Spiel angerührt hat.
...oder einfach hier im Forum lügen.
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So ein Quatsch.
Brauchst Du Beweise? :
Spielzeit001.jpg
Spielzeit002.jpg
Im Übrigen solltest Du bei Deiner Intelligenz wissen, dass man mit Mutmaßungen und Unterstellungen nicht diskutieren kann.
Also lass das Gespamme."Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)Geändert von Schnurz (27.09.2018 um 11:07 Uhr)