Sie haben beides hervorgehoben. Nach der Bekenntnisfreiheit geht es folgendermaßen weiter:
Diese ist natürlich nicht grenzenlos und muss gegenüber anderen Grundrechten abgewogen werden (Normenkontrolle).Zitat von GG Artikel 4
Das möchte keiner der genannten. Selbst DITIB möchte keine Sharia, Linksradikale genausowenig, geschweige denn christliches Eifertum, und die Kreuzaufhänger wollen manchmal keine Moslems, und viele auch kein Homeschooling. Um mal ein paar Beispiele aufzugreifen. Sie wollen also idR nicht nur für andere Glaubensrichtungen, sondern auch für die eigene oft keine vollkommene religiöse Freiheit.
Nenn doch mal einen wahabitischen Kindergarten, der öffentlich bezuschusst wird... von Exorzisten ganz zu schweigen, wobei ich mir das irgendwie cool vorstelle.
Es stimmt aber natürlich, dass der Staat hierbei oft nicht genau genug hinsieht, keine Frage. Gerade der Kuschelkurs mit Erdogan, und auch immernoch mit DITIB, ist eine Schande.