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Elex ist halt weiterhin kein JumpNRun.
Die Welt soll auch kein Plattformer sein.
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Elex ist auch kein Flugsimulator und kein Rennspiel.
Ich weiß aber nicht was uns das sagen soll.
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Ich meine damit, dass die Welt nicht unnötig seltsam aufgebaut sein muss, damit man auch nu ja das Jetpack nutzen muss.
Wenn es jetzt viele wichtige Passagen gäbe, die man NUR fliegend erreicht, dann würde die Welt noch konstruierter und unrealistisch wirken.
Es ist schon in Ordnung so.
Es gibt ein paar verstecke, die man nur mit Jetpack erreichen kann aber die Welt kann man auch ohne bereisen. Mit dem Jetpack lassen sich dann Wege abkürzen und einfach Spaß haben.
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Die Welt muss schon insofern gemodelled sein, dass man fliegend nicht in Bereiche kommt, in denen man ins "Nichts" starrt, wie auf einigen Screenshots hier im Forum zu sehen. Außerdem gibt's in Elex schon einige Sachen, die man nicht kletternd erreicht, insofern, jo, die Welt ist schon entsprechend gestaltet. Genauso wie Fallout 4 entsprechend gestaltet werden muss, dass man auf den hohen Gebäuden auch noch Sachen findet, oder zumindest nicht auf nackte Texturtapete guckt.
Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
I am The Woodsie Lord, The Trickster of legend!
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Ich würde mir wünschen das dass Jetpack gezielter und spezialisierter eingesetzt würde. Es sollte nur für sehr schwer zugängliche Locations und Orte zu benutzen sein. Und nicht für jeden unnötigen fort drang. Das macht es nämlich nur inflationär und nicht mehr was besonderes. Es sollte wie schon manch einer hier schrieb, der Treibstoff begrenzt sein.Und entweder zu finden sein oder herstelbar. Genauso sollte es auch dafür lehrer geben und Er mit den Fähigkeiten und Talenten verbessert werden können.
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Diese aber bitte nicht bei den Berserkern.
Wir hatten es ja schon einmal: Aber man baut doch nicht sowohl ein hochtechnisches Jetpack und eine Fraktion ein, die auf Technik verzichtet. Da hätte man doch irgendwas deichseln können. Jetpack für Kleriker (mit Schwebemodus zur Fallabbremsung), Jetboots für Outlaws (Supersprung und Fallabbremsung) und ein kleiner Kurzstreckenteleport"zauber" für Berserker (auch Fallabbremsung, zwecks Balancing).
Man hätte halt mehr draus machen können. Mehr will ich seit Seite 1 nicht sagen.
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Lehrer nciht überall aber für jeden. Jetpack nur bei den Klerikern oder in städten wo sie sich aufhalten. Aber Fraktionslos bis zu einer bestimmten Stärke. Die anderen Fraktionen können dann etwas einabuen was ihren Talenten entsprich wodurch der <Kleriker vorteil wieder ausgeglichen wird.
Ein Jetpack der Berserker könnte auch mit Mana betrieben sein. Und durch Levitation fliegen. Erfunden kann er ja von den Klerikern oder einem anderen Technischen Volk sein. Aber die Berserker haben ihn umgebaut und/oder verfeinert. Genauso die Outlaws. Sie könnten ihn aus schrott zusammen gezimmert haben. Und Lehrer ist ein abtrüniger Kleriker der jetzt Outlaw ist. aber seine grenzen hat. Und das fehlende wissen wird mit irgendwelcher Technik ergänzt die nur die Outlaws haben Und dadurch das Defizit ausgeglichen werden kann.Geändert von Baron Münchhausen (08.09.2018 um 17:32 Uhr)
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"in der Erkundung dieser weiten und wunderbaren Welt" (post #70, höre link unten)
TAS for Elex 2 at ELEX II Nexus - Mods and Community (nexusmods.com)
Umsturz bei den Morkons: best PB quest ever!
"Hört mir bloß auf mit "Stormson".
"In Toussaint wird schon für kleinere Schmähungen als diese Satisfaktion verlangt."
Genug der "Blumensträuße". Ich WILL MadBob! Beugt die Realität!
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Weil sie selber Levitation nur begrenzt anwenden können. Aber den Jetpack können sie stärker aufladen. So das er länger herhält. Eigene Levitation ist nicht so stark und nicht so kontrollierbar. Für paar meter reicht es, aber nicht um ganze Berge hoch zufliegen oder lange genug oben zu bleiben das sie Gegnern ausweichen können. außerdem hält eigene Levitation nicht so lange an und ist nicht unmittelbar verfügbar.
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Das impliziert, dass sie die auch aus der Luft bekämpfen? (sonst wäre es ja witzlos)
Ich befürchte, Luftkämpfe sind nicht realisierbar oder haben irgendwelche Macken, sonst hätte PB die doch implementiert? Ich hatte mal Hans auf "hostile", also feindlich gestellt. Der kam aber nicht auf die Idee, sein Jetpack zu starten. Ich bin vor ihm zum Hortausgang geflohen und habe mich dort auf einen Torbogen (oder so was ähnliches) gestellt. Er hat mich nur mit einer Fernwaffe attackiert, ist aber nicht hinter mir hergeflogen. (Ach, lustig, beim Schreiben habe ich eine Idee: ich muss ihn zum Begleiter machen und dann auf "feindlich" stellen. Begleiter nutzen ja ihr Jetpack...au Sch..., ein feindlicher Begleiter.)"in der Erkundung dieser weiten und wunderbaren Welt" (post #70, höre link unten)
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Ich bin der Meinung, dass Elex, im Gegensatz zu den zwei letzten Risens, genau das Spiel geworden ist, das es aus Sicht seiner Erschaffer werden sollte. Die hier zu lesenden Kritikpunkte kann ich zwar nachvollziehen, aber ich halte das meiste davon für bewusste Designentscheidungen.
Man hat sich bei Elex strukturell extrem an Gothic orientiert, Jabu hat das oben sehr schön rausgearbeitet, aber man hat eben sehr selbstbewusst und absolut gewollt kein Gothic geschaffen. Wenn man einige Dinge nicht "besser" gemacht hat, obwohl man diese Dinge schon in Gothic besser hinbekommen hatte, dann kann das auch in voller Absicht geschehen sein.
Die Größe der Welt ist dabei das Schlüsselelement. Nur wegen dieses einen Faktors kann Elex nicht wie Gothic 1/2 funktionieren. (Und das gleiche galt schon damals bei Gothic 3, aber damals hieß das Spiel eben "Gothic", ein fundamentaler Fehler, aus dem man glücklicherweise gelernt hat.) Dass man von jeder Anhöhe aus in jeder Richtung irgendwelche interessanten Orte sieht, die man erforschen kann, darum geht es bei Elex. Aber eben nicht im Sinne einer Sandbox, sondern die meisten dieser Orte haben dann doch wieder einen Zusammenhang mit der übergeordneten Geschichte, die trotz der offenen Welt sehr narrativ erzählt wird.
Elex hat natürlich, wie alle PB-Spiele, technische und spielerische Schwächen. Das Kampfsystem (mal wieder), wenig Dynamik in der Welt, hölzerne Präsentation, das Menü. Aber strukturell ist es ausgereift und so durchdacht wie kein anderes PB-Spiel.
Es gibt eine gewisse Kundenschicht, die genau auf diese sehr spezielle PB-Spielstrukur abfährt, und genau diese Leute werden mit Elex so gut bedient wie seit einer Dekade nicht mehr. Das liegt daran, dass Elex an vielen Stellen absichtlich auf seine Kernelemente reduziert ist. Ober positiv formuliert: es gibt kaum Overhead, nur wenig unnützes Zeug. Die Zwischensequenzen sind zweckmäßig, es wird generell wenig erklärt. An manchen Stellen wurde leider zu viel reduziert: Lehrer, Crafting, Loot. Bei Elex ist das alles nur Beiwerk, Mittel zum Zweck. Man soll stattdessen durch die Welt rennen und entdecken. Und wer das gern macht, der kriegt mit Elex volle Ladung.
Bei mir hat PB damit einen Volltreffer gelandet. Für mich ist Elex eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe.
Sardine
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Eine schlechte Entscheidung die bewusst getroffen wurde, macht's aber nicht besser. Im Gegenteil. Dann sind die Designer nämlich nicht unwissend, sondern schlecht.
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@Sardine: erstmal danke! Interessante Sichtweise, genau wie die von jabu auch.
Sie mussten sich nicht oder kaum an die Vorgaben des publishers halten; das sehe ich auch so.
Wenn man einige Dinge nicht "besser" gemacht hat, obwohl man diese Dinge schon in Gothic besser hinbekommen hatte, dann kann das auch in voller Absicht geschehen sein.
(Harvey und der Gleiter hätten genausogut im Fort Platz gefunden.)
Das ist für mich so ein zentraler Punkt, was die Story anbelangt: ich habe das Gefühl, diese zwei Sachen wurden nur eingebaut, um die riesige Welt "aufzufüllen". Es wurde viel zu wenig investiert, damit ich mich als Spieler emotional an meine Homebase gebunden fühle (ok, man muss sie gegen einen Angriff verteidigen, aber es war nicht so, dass dabei z.B. ein guter Freund starb. Und warum habe ich da keinen guten Freund?) Die Separatisten hätten mMn eine tragende rolle bekommen müssen, z.B. hätten sie tatsächlich Agenten der Albs sein können (vielleicht war PB das zu "platt", aber für mich waren die Seps einfach farblos, den ekligen Arx mal ausgenommen. Aber den mochte ich schon garnicht.)
Dass man von jeder Anhöhe aus in jeder Richtung irgendwelche interessanten Orte sieht, die man erforschen kann, darum geht es bei Elex.[...]
Es gibt eine gewisse Kundenschicht, die genau auf diese sehr spezielle PB-Spielstrukur abfährt, und genau diese Leute werden mit Elex so gut bedient wie seit einer Dekade nicht mehr. Das liegt daran, dass Elex an vielen Stellen absichtlich auf seine Kernelemente reduziert ist. Ober positiv formuliert: es gibt kaum Overhead, nur wenig unnützes Zeug. Die Zwischensequenzen sind zweckmäßig, es wird generell wenig erklärt. An manchen Stellen wurde leider zu viel reduziert: Lehrer, Crafting, Loot. Bei Elex ist das alles nur Beiwerk, Mittel zum Zweck. Man soll stattdessen durch die Welt rennen und entdecken. Und wer das gern macht, der kriegt mit Elex volle Ladung.
Für mich ist Elex eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe.
Sardine
Trotzdem hätte ich es besser gefunden, wenn mir nach Spielende mehr Charaktere/Androiden/Orte richtig ans Herz gewachsen wären als nur Crony, U4."in der Erkundung dieser weiten und wunderbaren Welt" (post #70, höre link unten)
TAS for Elex 2 at ELEX II Nexus - Mods and Community (nexusmods.com)
Umsturz bei den Morkons: best PB quest ever!
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Sorry, aber mitunter genau in diesem Punkt scheitert Elex doch vollkommen ...
ja man sieht überall von jeder Anhöhe aus irgendwelche Gebäude ... aber davon abgesehen dass es zum einen fast immer nur die nächste Klon-Burg, der nächste Klon-Ferien-Bungalo oder die nächste L-Förmige Backsteinruine ist, haben beinahe alle Ruinen in der Spielwelt KEINERLEI Zusammenhang oder Funktionalität "zur übergeordneten" Geschichte ... geschätzt 80% der SPielwelt sind eifnach nur sinnloser "leerer Raum" ...
Man hat genau null komma null Grund grossartig auf Entdeckungsreise zu gehen ... es sind doch nur wieder die selben 5 Gabeln, 3 Teller, Spielzeugautos und Magnesiumfackeln drin und ansonsten hat beinahe keine Location irgendeinen spielerisch relevanten Grund.
Und das muss nichtmal zwingend etwas schlechtes sein ... an sich braucht eine Open World auch solche Flächen ... aber aufgrund der ständig wiedergenutzen (und zudem ziemlich mittelmässigen) Assets haben die halt auch keinen grossen "Schauwert". Und damit werden sie endgültig zu sinnlosem leerem Raum ...
Mal als Gegenbeispiel: Bei Horizon Zero Dawn haben viele Stadtruinen usw. auch keinen grossen Zweck und sind rein spielerisch genauso irrelevant ... man muss in manche davon wenigstens mal für ein oder zwei Quests rein, aber selbst wenn nicht ... sie sehen wenigstens wirklich wie lange verfallene Stadt-Ruinen aus und es ist somit trotzdem stimmungsvoll und atmosphärisch sich das anzugucken und zu "entdecken" ... und lösen eben diesen Hauch von Faszination aus bei dem man sich denkt "ohhhh, das muss ich mir mal angucken gehen"
Und nein, ich will jetzt nicht die Spiele an sich vergleichen, es geht jetzt einfach nur um den Vergleich beim "World-Building", in denen beiden schliesslich eine vom Grundgerüst her sehr ähnliche Welt bieten ... beide haben eine Spielwelt bestehend aus Wald- und Graslandschaft, Wüstenlandschaft und Schnee-Landschaft und beide "post-apokalyptisch" ... beide mixen sogar Fantasy-Elemente und Science-Fiction-Elemente ... nur eben in zwei völlig unterschiedlichen Qualitätsstufen ... und damit meine ich nichtmal die rein "technische" Qualität der Grafik ... sondern einfach nur das Feelling und die Atmosphäre der SPielwelt ...
Da ist es mir wirklich ein Rätsel wie ne winzige handvoll Leute hier von 200 Spielstunden in einem Durchlauf bei Elex erzählen, weil sie jeden letzten Quadratmeter der Spielwelt erkunden wollten ... dazu lädt die Spielwelt doch in keinster Weise ein da wirklich ALLES abzugrasen und sich mal anzugucken ... es hat hier und da mal ein paar ganz nette und interessante Ecken, aber ich hatte mich doch recht schnell an allem sattgesehen und fand sowohl das "Landschaftsdesign" als auch die "Ruinen" echt nur bestenfalls mittelmässig in seiner Gesamtheit ...
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Genau das erwartete Gebaren eines anti Fanboys. sardine hat ncihts Fanboy mäßiges an den Tag gelegt.Nur Verständnis für das was Pb abgeliefert hat gezeigt. Und schon kommt ein Anti Fanboy aus irgend einem Loch gekrochen und spricht ihm die Glaubwürdigkeit ab. Denn es kann ja nicht sein das das verhaste Piranha auch etwas gut macht oder mit Kalkül.
Denn alle die etwas gutes in Piranha sehen sind ja Spinner.
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Das versuchen doch schon viele rauszufinden. Aber PB erzählt ja nicht, wieso sie die Werte verstecken mussten. Wieso sie über die Wirkung der Attribute gelogen haben. Von daher bleibt vorerst das Fazit, dass hier eine nicht gute Designentscheidung verschleiert werden musste.
Über Geschmack lässt sich natürlich streiten, aber ein...
Für mich ist Elex eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe.