Hallo Leute,
bei uns im Hinterhof (Mehr-Apartment Haus) treiben gerade einige Bauarbeiter ihr Unwesen. Sind an sich ja ganz nette Leute die einem auch freundlich Auskunft geben, aber der Baulärm ist manchmal einfach unerträglich...
Also unser Gebäudeblock besteht aus drei Hausnummern, 39-41. Ich wohne mit meiner Freundin in der 39 im Erdgeschoss, die Nummer 40 ist quasi direkt hinter uns, Zugang im Innenhof. Ein Teil der Wohnung dort grenzt an unser Badezimmer und bildet damit im Prinzip ein Eckhaus. Wir haben ein hohes, "schmales" Fenster im Wohnzimmer und da kommt schon nicht allzu viel Licht rein. Jetzt wird da über die nächste Zeit das angrenzende Haus wohl komplett neu gemacht und davor ein zweistöckiges, geschlossenes Treppenhaus gebaut, also schön direkt vor unserem Wohnzimmerfenster.
Es hieß zwar, da wird auch viel Glas verbaut, aber ich glaube nicht, dass das noch viel ausmacht, wenn das Teil einmal steht. Ich seh da schon im wahrsten Sinne des Wortes schwarz.
Warum macht unsere Wohngesellschaft sowas, wenn schon die Arbeiter sagen "ja guck mal, ist doch kacke, da kommt doch kein LIcht mehr rein"? Da das Haus eh komplett neu gemacht wird. hätte man das olle Treppenhaus auch ans hintere Ende anbauen können und es gäbe keine Probleme, oder nicht?
So, jetzt machen die da natürlich einen gewaltigen Lärm, was klar ist und sich natürlich nicht vermeiden lässt. Kann da auch nicht zu den hingehen und ihnen das Arbeiten verbieten, nur weil mir das zu laut ist. Aber besteht da evtl. ein Mietminderungsgrund? Habe gehört, dass man mit solchen "Anfragen" vorsichtig sein soll, wenn man keinen Rausschmiss riskieren will.
Wie sieht es dazu mit der Lichtsituation aus? Wenn wir hier im Wohnzimmer kaum noch Licht bekommen, wäre das nicht auch ein Minderungsgrund?
Und wie seht ihr das Ganze? Was sind eure Erfahrungen und wie geht ihr damit um?
LG
GL