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Abenteurer
Ein weiteres Feature, dass PB in seinem "Spätwerk" eingeführt hat und sich in einem potenziellen Gothic-Remake machen würde, ist, dass man sich ab Risen 3 (wie gesagt, bei Elex weiß ich es nicht) optisch der Fraktion angleicht, der man sich anschließt. Ich wäre zwar nicht unbedingt für ein G1 Remake, aber wenn, dann wäre für mich ein wichtiger Punkt, dass man, wenn man sich dem Sumpflager anschließt, ab Kapitel 2 mit Glatze und Tattoos rumläuft. Das macht die Sache einfach authentischer
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Zitat von Gregox
Naja, mit Risen sind sie ja fertig.
Wieso wäre die Idee für ein G3 Remake so verkehrt? Damals konnten sie soooo viele Ideen, Artworks etc. nicht einbinden aufgrund der Zeit. Ich denke, sogar mit der Story hatten sie großes vor und konnten es nicht verwirklichen.
Und, ganz ehrlich, G3 mal auch flüßig und mit kurzen Ladezeiten spielen zu können, wär gar nicht so schlecht?
Plus: Es gäbe einfach eine fast neue bzw. längere, dichtere Story, mehr (ABWECHSLUNGSREICHE) Quests, Features etc. mit ihrer heutigen Engine und Möglichkeiten. Für ein G3 reicht es zumindest.
Wie genau interpretierst du den den Begriff Remake? Ich würde darunter verstehen in etwa das Gleiche nochmal und das fänd ich furchtbar. Meintwegen können sie Gothic III wie Arcania (was ich mir Gott sei dank niemals selbst angetan habe) auch komplett streichen und nach Gothic II nochmal ganz neu anfangen, aber dann müssen sie sehr vieles ändern, den in Gothic III gibt es einfach zu viele Probleme. Besonders, dass man sich später sogar noch Beliar anschließen kann, obwohl man davor immer gegen Beliar gekämpft hat wirkte auf mich immer so surreal und weltfremd. Außerdem könnten sie dadurch die ganze Handlung erneuern, was auch dann eine Möglichkeit für ein Gothic IV gäbe, ohne einen ganz neuen Handlungsstrang anzufangen. Ein Problem an den Gothic III Enden ist, dass diese stark unterschiedlich (für die Welt - nicht für die Personen) sind, aber immer abschließend - und zwar sehr abschließend. Ich finde das Gothic III Ende ähnlich wie bei Mass Effect III - unbefriegenden und nicht wirklich fortsetzbar. Ein Hauptproblem an Götterdämmerung und Arcania war schon, dass wie bei Andromeda, dass man sich überlegen muss, warum ist es nun doch nicht vorbei, obwohl alle Probleme auf die eine (Götterfieden) oder andere (Ein Gott siegt) Weise gelöst wurden.
Daher sollte man Gothic III nicht remake sondern entweder akzeptieren und versuchen irgendwie etwas hinzubiegen, was wie Andromeda an vielen Ecken und Kanten Mängel und Brüche aufweist, aber trotzdem Potenzial hat, oder Gothic III vollständig streichen und verhindern, dass diese Situartion überhaupt entsteht. Generell bevorzuge ich auch lieber Universen, wo trotz eines Sieges des "Gutem" am Ende nicht die Welt schon fast vollständig abschließt, sodass sowohl für Entwickler als auch für Fans die Möglichkeit besteht etwas dran zu dichten und nicht immer nur im gleichen Konflikt zuverharren oder versuchen mit Prequells etwas zu bedienen.
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Eine Rückkehr zu Gothic, in welcher Form auch immer, wird man längst abgehakt haben.
Zitat von Beatus Bock
... dann wäre für mich ein wichtiger Punkt, dass man, wenn man sich dem Sumpflager anschließt, ab Kapitel 2 mit Glatze und Tattoos rumläuft. Das macht die Sache einfach authentischer
Kennst du die Erweiterungs-Mod DWdV?
Zitat von Schatten
... anstatt der Reihe durch einen weiteren Teil oder ein Remake weiter das Schwert in den Rücken zu rammen, welches Götterdämmerung und Arcania vor Jahren tat.
Zwei wurmstichige Holzschwerter hinterlassen schwerlich einen Kratzer auf einer echten Rüstung.
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Zitat von Misterich
Wie genau interpretierst du den den Begriff Remake? Ich würde darunter verstehen in etwa das Gleiche nochmal und das fänd ich furchtbar. Meintwegen können sie Gothic III wie Arcania (was ich mir Gott sei dank niemals selbst angetan habe) auch komplett streichen und nach Gothic II nochmal ganz neu anfangen, aber dann müssen sie sehr vieles ändern, den in Gothic III gibt es einfach zu viele Probleme. Besonders, dass man sich später sogar noch Beliar anschließen kann, obwohl man davor immer gegen Beliar gekämpft hat wirkte auf mich immer so surreal und weltfremd. Außerdem könnten sie dadurch die ganze Handlung erneuern, was auch dann eine Möglichkeit für ein Gothic IV gäbe, ohne einen ganz neuen Handlungsstrang anzufangen. Ein Problem an den Gothic III Enden ist, dass diese stark unterschiedlich (für die Welt - nicht für die Personen) sind, aber immer abschließend - und zwar sehr abschließend. Ich finde das Gothic III Ende ähnlich wie bei Mass Effect III - unbefriegenden und nicht wirklich fortsetzbar. Ein Hauptproblem an Götterdämmerung und Arcania war schon, dass wie bei Andromeda, dass man sich überlegen muss, warum ist es nun doch nicht vorbei, obwohl alle Probleme auf die eine (Götterfieden) oder andere (Ein Gott siegt) Weise gelöst wurden.
Daher sollte man Gothic III nicht remake sondern entweder akzeptieren und versuchen irgendwie etwas hinzubiegen, was wie Andromeda an vielen Ecken und Kanten Mängel und Brüche aufweist, aber trotzdem Potenzial hat, oder Gothic III vollständig streichen und verhindern, dass diese Situartion überhaupt entsteht. Generell bevorzuge ich auch lieber Universen, wo trotz eines Sieges des "Gutem" am Ende nicht die Welt schon fast vollständig abschließt, sodass sowohl für Entwickler als auch für Fans die Möglichkeit besteht etwas dran zu dichten und nicht immer nur im gleichen Konflikt zuverharren oder versuchen mit Prequells etwas zu bedienen.
Dasselbe erneut? Eher nicht.
Sowohl in Gothic 1, 2, aber auch in 3 könnte man viel mehr hinzufügen. Eine (ETWAS) Größere Welt, mehr Quests und bissl mehr Stories etc. ... Also wirklich ein 100% Remake in Form von dasselbe in neuer Form würde ich auch ungern sehen. Dafür haben wir ja die Modder und den Renderer. ^^
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Silent Dreams
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Bezaubernd. Ich hab mit diesem Thread in 2018 die Erschaffung des Gothic Remakes manifestiert
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Ich denke wenn die Fans vom Remake begeistert sind - und das ist meiner Meinung nach das allerwichtigste - wird diese Begeisterung auch nicht-Fans anstecken.
Zitat von DeadPoet
Ich würde dann lieber ein Remake ala Final Fantasy 7 sehen, also technisch komplett neu, Story jeweils angepasst, mit sehr vielen Änderungen. Besteht natürlich die Gefahr, dass die leute viel meckern, weil alte features raus sind, aber solange sie es nicht verschlimmbessern, könnte das schon klappen.
Dann einfach Gothic nennen, wie z.b. bei Thief (okay das war nicht wirklich soo gut) und fertig ist der nächste Hit. [Bild: s_072.gif]
Als Fan des Originals sowie als Fan von traditionellen JRPGs empfand ich das FF VII-Remake als Schlag ins Gesicht. Das hat einfach nichts mehr mit dem FF VII zu tun, mit dem ich aufgewachsen bin. Weder vom Spielgefühl, noch von der Story, noch von den Charakteren. Man hat versucht, ein neues FF VII für die jüngere Zielgruppe zu schaffen und das Endergebnis ist eine seelenlose, entkernte Hülle die nur noch auf dem Papier etwas mit dem Original zu tun hat. Genau diesen Ansatz sollte Gothic auf keinen Fall verfolgen.
Geändert von Hans Wurstenstein (26.07.2023 um 11:43 Uhr)
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Zitat von Hans Wurstenstein
Ich denke wenn die Fans vom Remake begeistert sind - und das ist meiner Meinung nach das allerwichtigste - wird diese Begeisterung auch nicht-Fans anstecken.
Nicht zwangsläufig. Für die Nicht-Fans ist das Remake vielleicht einfach nur ein weiteres gutes Spiel (im besten Fall), ohne großartigen UIP gegenüber anderen zur Zeit erscheinenden guten Spielen. Würde mich nicht wundern, wenn das Remake außerhalb seiner Bubble kaum Spieler erreichen kann.
Ist natürlich schwer, da etwas ohne aktuelle Bilder zu sagen, aber dem Original fehlt einfach der Umfang, um einen großen (!) Begeisterungssturm zu entfachen. Keine Ahnung wie sehr einzelne Bereiche im Remake aufgeblasen werden, bzw. wie sehr einzelne Bereiche überhaupt aufgeblasen werden können.
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Zitat von Todesglubsch
Nicht zwangsläufig. Für die Nicht-Fans ist das Remake vielleicht einfach nur ein weiteres gutes Spiel (im besten Fall), ohne großartigen UIP gegenüber anderen zur Zeit erscheinenden guten Spielen. Würde mich nicht wundern, wenn das Remake außerhalb seiner Bubble kaum Spieler erreichen kann.
Ist natürlich schwer, da etwas ohne aktuelle Bilder zu sagen, aber dem Original fehlt einfach der Umfang, um einen großen (!) Begeisterungssturm zu entfachen. Keine Ahnung wie sehr einzelne Bereiche im Remake aufgeblasen werden, bzw. wie sehr einzelne Bereiche überhaupt aufgeblasen werden können.
Ein bisschen kann man es mit Morrowind und Skyrim vergleichen:
Morrowind spielt sich schon harkig und die Grafik ist nicht gut, aber Skyrim bietet echt viel gutes Gameplay, Grafik usw.
Für Leute die darauf Wert setzen, spielt Morrowind eigentlich keine Rolle, es wird vielen nicht eingefleischten Fans einfach zu alt sein.
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Zitat von McArti
Ein bisschen kann man es mit Morrowind und Skyrim vergleichen:
Morrowind spielt sich schon harkig und die Grafik ist nicht gut, aber Skyrim bietet echt viel gutes Gameplay, Grafik usw.
Für Leute die darauf Wert setzen, spielt Morrowind eigentlich keine Rolle, es wird vielen nicht eingefleischten Fans einfach zu alt sein.
Morrowinds einzige Probleme sind die leicht in die Jahre gekommene Grafik, die Unterteilung von Skills in 3 Gruppen statt in 2, das Ende der Hauptquest und vielleicht auch noch das Kampfsystem sowie das Leveling.
Davon abgesehen ist Morrowind der seelenlosen, total vereinfachten, pfützentiefen RPG-Hülle eines Skyrim mit seinen bescheuerten Questmarkierungen und Dauerregenerationen jederzeit vorzuziehen.
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Zitat von tschilpi
Bezaubernd. Ich hab mit diesem Thread in 2018 die Erschaffung des Gothic Remakes manifestiert
Wenn ich mir dafür einen neuen Compi kaufen müsste, spiele ich lieber das Original.
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Zitat von McArti
Morrowind spielt sich schon harkig und die Grafik ist nicht gut, aber Skyrim bietet echt viel gutes Gameplay, Grafik usw.
Auch in Skyrim ist die Grafik mittlerweile nicht mehr gut
Beide Systeme haben ihre Stärken und Schwächen und das Optimum wäre ein Hybrid.
Zitat von Cortes31
Davon abgesehen ist Morrowind der seelenlosen, total vereinfachten, pfützentiefen RPG-Hülle eines Skyrim mit seinen bescheuerten Questmarkierungen und Dauerregenerationen jederzeit vorzuziehen.
Ich glaube die dauerhafte Mana-Regeneration war eine der ersten Mods die erstellt wurde. Dauerhafte HP-Regeneration auf Basis der Kondition vermutlich eine der zweiten.
Das war schon damals nicht mehr angesagt.
Ich stimme dir aber zu, dass es in Skyrim keinerlei Strafen mehr gibt, eine eierlegende Wollmilchsau als Helden zu erschaffen.
Die einen mögen es. Die anderen, mich eingeschlossen, eher nicht.
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Zitat von Cortes31
Morrowinds einzige Probleme sind die leicht in die Jahre gekommene Grafik, die Unterteilung von Skills in 3 Gruppen statt in 2, das Ende der Hauptquest und vielleicht auch noch das Kampfsystem sowie das Leveling.
Davon abgesehen ist Morrowind der seelenlosen, total vereinfachten, pfützentiefen RPG-Hülle eines Skyrim mit seinen bescheuerten Questmarkierungen und Dauerregenerationen jederzeit vorzuziehen.
Sicher hat Morrowind wie Gothic 1 auch krasse Schwächen.
Aber das was du im 2. Absatz schreibst, ist es halt wo der Trend seit Ende der Nuller Jahre hingeht. Egal ob The Witcher, Skyrim, Elex und wahrscheinlich noch etliche weitere Spiele sind mit einem Navigationssystem ausgestattet. Gothic hat es ja immer so gemacht, dass man entweder von einem NPC wohin geführt wurde, oder man mehrere NPCs nach Orten von Personen etc. fragen konnte, welche dann teils extrem genaue Beschreibungen abgaben.
Ich erinnere mich da an jemand aus Risen 1 wo sagte: Soll ich dir jetzt eine Karte zeichnen oder was? Und dann folgte eine Wegbeschreibung, wo ich mir dachte, es wäre besser ich hätte Stift und Block zur Hand gehabt.
Allgemein lässt sich ja auch alles nochmal im Loguch nachlesen, aber ich denke um in der Schnelllebigen Zeit neue Spieler nicht allzu sehr zu "ermüden", wäre es gut zu jeder Quest auf der Karte einen Punkt mit dem Zielort zu markieren?
Ich finde diesen Kompromiss zwischen kompletter Navigation und gar keine grafische Hilfe sehr gut.
Was ich bei Skyrim echt cool fand waren Bogenschiessen und die Magie mit den Händen zu wirken, so in der Art könnte ich es mir auch in einem Gothic 1 Remake vorstellen.
Hauptsache keine Zauber-Ladebalken, Kampf Combo Ladebalken etc.
Möglichst wie im original es so sauber wie möglich halten und sich allgemein nicht zu sehr an neueren Titeln zu orientieren.
Ich denke dass es dann trotzdem möglich sein sollte, natürlich auch wenn der Nahkampf dann etwas geschmeidiger läuft, auch Spieler welche erst mit den oben genannten neueren Titeln ins RPG eingestiegen sind, abzuholen.
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Zitat von Todesglubsch
Ich glaube die dauerhafte Mana-Regeneration war eine der ersten Mods die erstellt wurde. Dauerhafte HP-Regeneration auf Basis der Kondition vermutlich eine der zweiten.
Das war schon damals nicht mehr angesagt.
Ich stimme dir aber zu, dass es in Skyrim keinerlei Strafen mehr gibt, eine eierlegende Wollmilchsau als Helden zu erschaffen.
Die einen mögen es. Die anderen, mich eingeschlossen, eher nicht.
Mein Problem ist auch eher das die Regenerationen an sich praktisch von der ersten Sekunde an wirken. Wenn überhaupt sollte man sich sowas im Spiel schon verdienen müssen.
In MW stelle ich mir im späteren Spielverlauf dafür ein hübsches Hemdchen mit permanenter HP-Regenenaration her
Zitat von McArti
Sicher hat Morrowind wie Gothic 1 auch krasse Schwächen.
Aber das was du im 2. Absatz schreibst, ist es halt wo der Trend seit Ende der Nuller Jahre hingeht. Egal ob The Witcher, Skyrim, Elex und wahrscheinlich noch etliche weitere Spiele sind mit einem Navigationssystem ausgestattet. Gothic hat es ja immer so gemacht, dass man entweder von einem NPC wohin geführt wurde, oder man mehrere NPCs nach Orten von Personen etc. fragen konnte, welche dann teils extrem genaue Beschreibungen abgaben.
Ich erinnere mich da an jemand aus Risen 1 wo sagte: Soll ich dir jetzt eine Karte zeichnen oder was? Und dann folgte eine Wegbeschreibung, wo ich mir dachte, es wäre besser ich hätte Stift und Block zur Hand gehabt.
Allgemein lässt sich ja auch alles nochmal im Loguch nachlesen, aber ich denke um in der Schnelllebigen Zeit neue Spieler nicht allzu sehr zu "ermüden", wäre es gut zu jeder Quest auf der Karte einen Punkt mit dem Zielort zu markieren?
Ich finde diesen Kompromiss zwischen kompletter Navigation und gar keine grafische Hilfe sehr gut.
Was ich bei Skyrim echt cool fand waren Bogenschiessen und die Magie mit den Händen zu wirken, so in der Art könnte ich es mir auch in einem Gothic 1 Remake vorstellen.
Hauptsache keine Zauber-Ladebalken, Kampf Combo Ladebalken etc.
Möglichst wie im original es so sauber wie möglich halten und sich allgemein nicht zu sehr an neueren Titeln zu orientieren.
Ich denke dass es dann trotzdem möglich sein sollte, natürlich auch wenn der Nahkampf dann etwas geschmeidiger läuft, auch Spieler welche erst mit den oben genannten neueren Titeln ins RPG eingestiegen sind, abzuholen.
Ich glaube es war Witcher 3 wo einen die Questmarkierungen noch dazu zwangen die letzten paar Schritte selbst zu gehen. In einem solchen Verhältnis find ich sie sogar noch annehmbar aber was mir gar nicht passt ist wenn sie einen praktisch schon zum Ziel führen und am Schluss sogar noch über dem gesuchtem Item schweben.
Na ja, Bogenschießen mit Schleichen ist in Skyrim ja eh das Nonplusultra wenn es um effiziente Spielweisen geht.
Magie mit den Händen würde mich wenig stören, solange es mit den Runensteinen einigermaßen gut aussieht.
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Zitat von McArti
[...] wäre es gut zu jeder Quest auf der Karte einen Punkt mit dem Zielort zu markieren?
Ich finde diesen Kompromiss zwischen kompletter Navigation und gar keine grafische Hilfe sehr gut.
Aber bitte Optional, und das es immer auch eine Wegbeschreibung gibt.
Marker weglassen oder hinzufügen ist eine Kleinigkeit, aber wenn die Wegbeschreibung fehlt, muss man als Spieler entweder doch die evtl. ungeliebten Marker nutzen, oder darf sich dumm und dämlich suchen.
Was ich bei Skyrim echt cool fand waren Bogenschiessen [...]
Dafür musste ich erst mal eine Mod installieren, ansonsten hab ich nichts getroffen sobald die Ziele sich nicht exakt auf mich zubewegten oder still standen.
Bei G3 hatte ich keine Mods benötigt, nur etwas Übung, und hab G3 mit Bogen am liebsten gespielt. Im G1 Remake sollte es daher auch manuelles Zielen geben - evtl. optional, ich hab nämlich auch schon von manchen gehört, das diese das automatische aus G1 & 2 lieber mögen, oder aus anderen Gründen nicht (mehr) dazu in der Lage sind Manuelle Zielen zu nutzen.
- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
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Magie mit den Händen würde mich wenig stören, solange es mit den Runensteinen einigermaßen gut aussieht.
Joa wäre vllt doch zu wenig GOthic sonst hast Recht.
Aber bitte Optional, und das es immer auch eine Wegbeschreibung gibt.
Marker weglassen oder hinzufügen ist eine Kleinigkeit, aber wenn die Wegbeschreibung fehlt, muss man als Spieler entweder doch die evtl. ungeliebten Marker nutzen, oder darf sich dumm und dämlich suchen.
Ja ich denke Alkima fährt am besten, wenn sie das Spiel so individuell einstellbar wie möglich machen, vllt sowas wie Nativ für Gothic Fanatics, so dass es wirkt wie G1 Original und Revolutionär, so dass es für neue Spieler sehr zugänglich ist.
Da könnten sie dann beim ersten Start kurz was aufploppen lassen wo man dann auswählen kann Ich bin... Gothic Veteran ... Kenne es ein bisschen .... oder ich bin neuer Buddler.
Und dementsprechend konfiguriert sich das Spiel schon mal vor in Sachen Steuerung, Navigation, Anzeigen/Interface,...
Bei G3 hatte ich keine Mods benötigt, nur etwas Übung, und hab G3 mit Bogen am liebsten gespielt.
Da hab ich gar nicht dran gedacht. Da hast du natürlich recht, das G3 Fernkampfsystem würde ich mit Kusshand im Remake begrüßen!!!
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Zitat von McArti
Sicher hat Morrowind wie Gothic 1 auch krasse Schwächen.
was mich extrem gestört hat und weswegen es auch schnell wieder von meiner Festplatte geflogen ist war die fehlende Sprachausgabe, das geht für mich gar nicht mehr.
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Zitat von Homerclon
Dafür musste ich erst mal eine Mod installieren, ansonsten hab ich nichts getroffen sobald die Ziele sich nicht exakt auf mich zubewegten oder still standen.
Ähnliches passierte mir auch bei Fallout 4.
Gut, hab mit Gamepad geschossen, das macht die Sache nicht besser, aber ich glaube das Hauptproblem ist, dass die Gegner-KI nicht so läuft, wie man es normalerweise von solchen Spielen gewöhnt ist.
Es steckt da ziemlich viel Wissenschaft drin, die Gegner so zu designen, bzw. agieren zu lassen, dass sie "natürlich" wirken, sich aber auch leicht treffen lassen, OHNE, dass man selbst diese Hilfestellung wahrnimmt.
Nehmt mal z.B. in Far Cry einen Bogen in die Hand und vergleicht das, mit einem Bogenschützen in Skyrim.
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Mein größeres Problem war, das man 1km vorhalten muss, sobald sich ein Ziel auch nur im Schneckentempo bewegt. Und ich meine auch keine Ziele die >1km entfernt sind, sondern bereits knapp außerhalb der Reichweite von Nahkampfwaffen.
Da müsste man 42 Haken voraussehen können, um eine Chance haben trotzdem treffen zu können.
Oder anders: Die Pfeile fliegen viel zu langsam, die könnte man sogar im Flug fangen, ohne übermenschliche Reflexe.
Skyrim war auch nicht das erste Spiele, bei dem kein Vorhaltepunkt eingeblendet wird, bei denen gelang es mir aber nach etwas Übung auch sich bewegende Ziele zu treffen. Nur bei Skyrim klappte es nicht, und ich war froh das es dafür eine Mod gibt.
Fallout 4 hab ich bisher nicht gespielt, daher keine Ahnung wie es dort ist.
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Zitat von Gothaholic
was mich extrem gestört hat und weswegen es auch schnell wieder von meiner Festplatte geflogen ist war die fehlende Sprachausgabe, das geht für mich gar nicht mehr.
Ja das ist wirklich extrem nervig, darum hab ichs glaub auch nie durchgespielt. Mir fehlt da die Motivation alles durchzulesen und mir zu merken. Vor allem ist die Art wie die Texte dargestellt werden und wie man dann darauf antwortet auch irgendwie merkwürdig, hab mich da öfters mal verklickt.
Im Gegensatz zu Gothic wirkt Morrowind auf mich sehr viel unausgereifter, das Kampfsystem und die Steuerung allgemein machen einen extrem behäbigen Eindruck, auch wenn es echt viele coole Möglichkeiten grade im Bereich Magie gibt. Vermutlich würden das aber auch Leute über Gothic sagen, welche es zum ersten mal spielen und daher neuere Spiele mit besserer Technik vorziehen. Das sind eben die Gründe für ein Remake.
Denn Gothic bringt schon viel mit das nur noch weiter ausgefeilt werden muss, dann hat man ein hoffentlich genauso packendes Remake.
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