[Cuauhtemoc]

Das ist die neue Art wie Obsidian seine Geschichten in 'Deadfire' erzählt. Und dazu sage ich: 'Nein Danke!'

Gut so wie von dir geschildert will ich das auch nicht erleben, ich hoffe dennoch das sie das bei The Outer Worlds nicht wiederholen, möcht das nämlich schon gern spielen.

[Sir Auron]

Gut so wie von dir geschildert will ich das auch nicht erleben,

Das war aber auch schon seeehr over the top satire.

[maekk03]

Das war aber auch schon seeehr over the top satire.

Ich denke ich habe den Geist der Schreibstils von 'Deadfire' damit sehr gut eingefangen.

Im Prinzip geht es dort um einen unaufhaltsamen, unbesiegbaren Gary Stue (der nicht der Spielercharakter ist ), welcher durch seinen Kreuzzug den, erst in PoE 1 als Dark Fantasy erschaffenen, Universum nun die Mentalität und politische Korrektheit unserer heutigen Medien / Gesellschaft bringt und die Welt somit erleuchtet.
Die gesamte Erzählung ist darauf ausgelegt, dass man besagten Gary Stue unterstützt und seine Ansichten teilt. Jegliche, immerhin vorhandenen, Versuche besagten Gary Stue von seinen Tun abzuhalten enden damit, dass der Spieler/ Protagonist unweigerlich scheitert.
Selbst die Gegner besagten Gary Stues, welche das alte Weltbild aufrecht erhalten wollen, und bei jeder Gelegenheit als EXTREM negativ und inkompetent gezeigt werden, geben im Dialog mit den Protagonisten beständig zu, dass sie unfähig und im Unrecht sind und deshalb zu Fall gebracht werden müssen.

Ich HABE wirklich nur noch darauf gewartet dass besagter Gary Stue zur Regenbogenparade, oder ähnliches, ausruft.

Sämtliche 'Vertreter einer Randgruppe' leiden zudem ebenfalls am Mary Sue Syndrom.

Sobald der Protagonist etwas tut, was moralisch verwerflich ist, wird sofort der mahnende Zeigefinger der Autoren erhoben, welcher ihm zeigen wie falsch sein Verhalten doch ist.

Das gesamte Spiel ist inhaltlich eine einzige Katastrophe. So als bestände z.B. DA:I lediglich aus Dorians Quest, da es den Spieler jegliche gezielte Einflussnahme auf den Ausgang nimmt und ihn dabei auch noch belehren möchte.

Und die Handvoll von Quest, welche tatsächlich im Epilog Auswirkungen haben, haben allesamt nicht vorhersehbare Auswirkungen. Wer z.B. einen Mann davor bewahrt von einen Lunchmob von Bürgern auf der Straße in Stücke gerissen zu werden, die ihn OHNE BEWEISE beschuldigen ein feindlicher Spion zu sein, erfährt ERST im Epilog, dass dieser in Wahrheit sogar ein Auftragsmörder war, der nun durch gezielte Attentaten auf Politiker die gesamte Region destabilisiert und zu Fall bringt. Die einzige Möglichkeit die Quest somit 'gut' enden zu lassen ist zuzulassen, dass ein Mann, der zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt wird, von einen Lunchmob für dieses ermordet wird. Hallo?!

Das Internet war um den Release von 'Deadfire' nicht grundlos voll von enttäuschten und verärgerten Spielern, welchen nicht verstehen konnten, wie Obsidian so einen Murks erschaffen konnte, nachdem ihre CRPGs zuvor zumindest erzählerisch stets so hochwertig waren.

Aber letztendlich wird Obsidians finanzielle Lager während der Entwicklung auch dieses Studio dazu gebracht haben, sich auf die selbe Weise nach den Mainstream auszurichten, wie es auch Bioware bei DA:I tut.
Open World - Check! Spieler hat völlige Freiheiten ohne Konsequenzen fürchten zu müssen - Check! Das Spiel spielt sich quasi von alleine - Check! Alle Romanzen sind Bi, damit auch kein Spieler benachteiligt wird - Check!
Politische Korrekt und Mentalität unserer heutigen Gesellschaft, statt den Spieler aufzufordern sich mit der fiktiver Welten auseinander zu setzen - Check!
etc. etc.
Diese Ausrichtung, kombiniert mit den neuen Autoren, von welchen das Gerücht umgeht, dass einige Laien aus Tumblr sind, und den Fehlen einiger Urgesteine der Genre wie Chris Avellone, sowie den Wechsel des Lead-Writters hat dann dazu geführt, dass ich 'Deadfire'... als eines der übelsten Machwerke bezeichnen würde, welche ich im CRPG Genre jemals erlebt habe.
(Entschuldigung, aber das musste ich einmal loswerden - Und ich bin jemand, der Obsidian seit Kotor 2 als Fan die Treue gehalten hat)
Erzählerisch wie gesagt, was das Quest-Design mit einbezieht.
Von der Umsetzung, dass die Charakterwerte auch außerhalb des Kampfe Bedeutung haben, bleibt PoE 2 hingegen ebenso top wie sein Vorgänger. Zumindest diesbezüglich hat Obsidian auch hier alles richtig gemacht.

[maekk03]

Gestern bin ich, auf der Suche nach Musik von Inon Zur, zufällig noch einmal auf das Titelthema von DA:O gestoßen und habe mich daran erinnert, was für ein großartiges Spiel es gewesen ist (trotz seiner Schwächen).

Bei der Gelegenheit habe ich mich gefragt ob diese Art von CRPG nicht weiterhin für DA funktioniert hätte solange man den angepeilten Mainstream mit der entsprechenden Grafik bzw. Inszenierung ködert.

Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind bereits bereit was mich in die Spielmechanik eines Computerspieles hineinzuknien, wenn mich die Geschichte bzw. Inszenierung entsprechend interessiert hat.

Und wenn ich als Kind bereits dazu bereit, warum sollte es bei den heutigen Mainstream anders sein?

Versteht mich nicht falsch. Mir IST bewusst, dass DA niemals wieder back to the roots gehen wird. Wenn ein weiteres Titel jemals erscheint.

Die Frage ist aber ob die massive Veränderung der Spielmechanik, welche die Franchise als Konsolen-/ Computer-Spiel im Laufe der Jahre durchgemacht hat, wirklich nötig gewesen war.

Hätte die Franchise tatsächlich auf den Markt keinerlei bzw. zu wenig Gewinn eingebracht, wenn DA seinen Konzept von 'Origin' treu geblieben wäre?
Würde ein DA:O, das bis auf aktuelle Technik, 1:1 identisch bleibt heutzutage keinen Erfolg mehr haben?

Das waren die Fragen, welche mich beschäftigten, als ich mal wieder das Titelthema von DA:O hörte...

Wie seht ihr das?

[Smiling Jack]

Und wenn ich als Kind bereits dazu bereit, warum sollte es bei den heutigen Mainstream anders sein?

Das hast du jetzt nicht ernsthaft gefragt? In der heutigen Fortnite Zeit muss alles für absolute Vollidioten spielbar sein.

Wie seht ihr das?

Die Frage nach einen aktuelleren DAO stellt sich meiner Meinung nicht bei heutigen EA.
Himmel ich glaube nicht mal dran das EA sich auf ein Dragon Age der Marke Inquisition einlässt. Ja so schlimm ist es mittlerweile.
Bioware passt einfach nicht mehr zu diesen Singleplayer feindlichen wie Mikrotransaktionen fokusierten EA.

Ich sage nicht das ein Dragon Age Origins 2 (wenn du so willst) in seiner Machart vollkommen unmöglich wäre.
Aber mit Publishern wie EA kannst es einfach vergessen. Die wollen diese Art von Spielen nicht mehr.

Edit: Außerdem von seinen langen Entwicklungsjahren war es trotz besserer Verkaufszahlen zu DA 2 von allen DAs das am wenigsten Gewinn machene DA war.

[Lisa van Helsing]

Edit: Außerdem von seinen langen Entwicklungsjahren war es trotz besserer Verkaufszahlen zu DA 2 von allen DAs das am wenigsten Gewinn machene DA war.

Diese Industrie ist ja auch unfassbar gierig geworden - aber ich bin nicht bereit dies zu finanzieren!

[Forenperser]

Neben DA4, was gut vorangeht, sollen noch weitere Projekte bei BW in der Röhre stecken

https://www.pcgames.de/Bioware-Firma...rbeit-1331988/


(Cue die Unkenrufe)

[Dukemon]

Weil Bioware in letzter Zeit bewiesen hat, dass sie EIN einziges Spiel zustande bekommen das man spielen möchte.

[maekk03]

Ich habe ja zuletzt Owlcats CRPG 'Pathfinder: Kingmaker' gespielt und dort gibt es ein DLC wo der Spieler die Geschichte eines zweiten Charakters parallel zur Handlung der Hauptkampagne erlebt, bis sich beide Geschichten zum Finale überschneiden.

Zuerst fand ich diese Idee befremdlich: Warum sollte ich parallel, zur Geschichte meine Protagonisten in der Hauptkampagne, noch die Geschichte eines zweiten Protagonisten zeitgleich im DLC erleben?

Im Nachhinein entpuppte sich diese Idee von Owlcat aber als eines der interessantestes Konzepte, welche ich seit langen im CRPG Genre erlebt hatte. Zudem meine Entscheidungen im Hauptspiel das DLC beeinflussten und umgekehrt. OB und WIE beide von mir spielbaren Charaktere gemeinsam das Finale erreichen hing einzig von den Entscheidungen ab, welche ich im Verlauf beider Geschichten traf. So konnte es damit enden, dass der Protagonist des Hauptspieles nur noch die Leiche des Protagonisten des DLC vorfand, der Protagonist des DLC einer der Zwischengegner der Hauptkampagne wurde, oder beide Protagonisten als Verbündete vereint das Finale erreichten.
Und ich Nachhinein muss ich zugeben, dass mir am Ende der Protagonist des DLC wesentlich mehr am Herzen lag als der Protagonist des Hauptkampagne.

Und das brachte mich auf eine großartige Idee wie Bioware DA 4 erschaffen könnte, und dabei ALLE Wünsche ALLER Spieler, was den Protagonisten dort betrifft, gleichsam KOMPLETT erfüllen würde.

Liebe Forumsmitglieder,
darf ich euch jetzt einmal kurz bitten die Realität zu verlassen, und mit mir in den verschlungene Faden des Nichts zu wandern, WO meine nun folgender Vorschlag durchaus im Bereich des möglichen liegt...

...Sind alle gut im Nichts angekommen? Gut.

Statt nur die Geschichte eines EINZELNEN Protagonisten zu erzählen, handelt DA 4 von der Geschichte gleich VIER Hauptcharaktere. DA 4 wäre somit in vier ungefähr gleich große Einzelkapitel unterteilt, wo der Spieler in einen den Wächter aus DA:O verkörpert, in einen Kapitel Hawke aus DA 2, in einen Kapitel den Inquisitor aus DA:I, und in einen Kapitel einen neuen Protagonisten aus Tevinter.

Somit könnte sich kein Spieler mehr beschweren, dass DA 4 nicht den Protagonisten besäße, welchen er haben wolle.

Diese vier Charakter erleben parallel von einander ihre eigene Geschichte, welche sich aber im Verlauf jedes Kapitels mit der anderen Protagonisten kreuzt, so dass die Entscheidungen, welche der Spieler in einen Kapitel trifft, auch den/ die Protagonisten der anderen Kapitel beeinflusst.
Und ...bevor jetzt jemand protestiert, DA 4 würde dann viel zu groß werden, gegenargumentiere ich, dass die einzelnen Kapitel entsprechend kurz wären, vergleichbar z.B. mit einen einzelnen Kapitel in DA 2.

Zum Finale, den fünften und letzten Kapitel, finden sich dann, je nach Entscheidungen des Spielers zuvor, alle vier Protagonisten zusammen. Der Spieler würde somit die komplette Gruppe, bestehend aus ALLEN Protagonisten der bisherigen Teile VEREINT gegen den Endgegner führen. Was am Epik nicht mehr zu schlagen wäre!

Jetzt lasst uns nur einen Moment länger im Nichts verharren und an die Möglichkeit glauben, dass Bioware zu so einen Konzept in DA 4 fähig wäre,...

... wie findet ihr diese Idee?

[hoellenbewohner]

Jetzt lasst uns nur einen Moment länger im Nichts verharren und an die Möglichkeit glauben, dass Bioware zu so einen Konzept in DA 4 fähig wäre,...

... wie findet ihr diese Idee?[/FONT]

da die marke bioware nur noch ein hülle ohne leben und inhalt ist > NICHTS

[maekk03]

da die marke bioware nur noch ein hülle ohne leben und inhalt ist > NICHTS

Das trifft sich gut, denn wir sind ja gerade im Nichts.

[hoellenbewohner]

Das trifft sich gut, denn wir sind ja gerade im Nichts.

ich sehe quasi nur eine (unrealisgtische) Möglichkeit. die 2 Doktoren kaufen ihre Firma wieder von EA zurück, schmeißen das unfähige Personal raus und beginnen von vorne.

[Dukemon]

Denkt ihr es wäre hilfreich, wenn Bioware mal eine Umfrage starten würde was die Community von einem Dragon Age genau erwartet?

Maxis und die DieSims Studios führen erneut Umfragen bis März/April 2020 durch bei der die Community erneut die Themen und Inhalte eines AccessoirPacks mitbestimmen kann .Das wurde vor 2 Jahren schon mal gemacht und letztes Jahr erschien das das Waschtag Accs. (das verstand die Community unter Selbstversorger )

Da dachte ich mir, warum macht Bioware sowas nicht mal?
Ist vielleicht besser, als noch mal drei Jahre hinter verschlossenen Türen etwas zu brauen wo sie am Ende ihrer Deadline feststellen welche Grütze sie da zusammen codiert haben. Wie bei den letzten drei Male.

[maekk03]

Denkt ihr es wäre hilfreich, wenn Bioware mal eine Umfrage starten würde was die Community von einem Dragon Age genau erwartet?

Nein! Die Erfahrung hat gezeigt, dass diejenigen Spieler, welche am lautesten Schreien, und dessen Forderungen von den Entwicklern Beachtung finden, nicht unbedingt für die Mehrheit der Fans sprechen.

Siehe den Änderungen in DA 2 im Vergleich zu DA:O, welche alle stattfanden weil gewisse Spieler laut genug schrien, warum ihnen DA:O nicht gefällt, und Bioware diesen Gehör schenkte.

[Nyrene]

Nein! Die Erfahrung hat gezeigt, dass diejenigen Spieler, welche am lautesten Schreien, und dessen Forderungen von den Entwicklern Beachtung finden, nicht unbedingt für die Mehrheit der Fans sprechen.

Siehe den Änderungen in DA 2 im Vergleich zu DA:O, welche alle stattfanden weil gewisse Spieler laut genug schrien, warum ihnen DA:O nicht gefällt, und Bioware diesen Gehör schenkte.

Zustimmung.

In den Foren, wo solche Umfragen stattfinden oder wo Leute Verschlimmbesserungen fordern.
Treibt sich nämlich lediglich eine "laute Minderheit" herum. Währen der Rest einfach spielt und seinen Spaß hat. Und dann irgendwann langsam abwandert. Aufgrund besagter "Verschlimm-Besserungen".

Siehe das prominente Beispiel, anhand von Diablo III. Wo man heute den Loot wirklich hinterhergeworfen bekommt. Weil....es ja unzumutbar ist, mal ein paar Stunden, Tage oder Wochen zu farmen. Was eigentlich ein Hack&Slay ausmacht.
Nein, stattdessen müssen alle 10 Minuten mindestens 100 Set Items gefallen sein.
Und selbst dann, beschweren sich noch Spieler, dass die Dropraten...zu niedrig sind.

Das Motto von Generation "Millenial Gamer"....
"Möglichst viel Belohnung, mit möglichst geringem...bis gar keinen Aufwand."
(Beispiel "Pay to Win" Item Shops etc)

[Dukemon]

Die Umfragen für die Sims Community bestehen aus vorgefertigte Ideen und zwischen denen darf die Community dann wählen.
Beim letzten Mal lief das Meiste in den Foren ab. Heute im Patch wurde allerdings dem Spiel eine Benachrichtigungsfunktion hinzugefügt in der jeder Spieler, der mit Sims 4 Online ist, die Umfrage ins Spiel geliefert bekommt. So soll das dieses Mal ablaufen, was wohl ein wesentlich aussagekräftigeres Ergebnis zur Folge haben sollte. Bleibt abzuwarten, ob die Sims Community dieses Mal konsequenter bleibt. xD

Das wäre etwas anderes als die MobThreads in den Foren.

[Sir Auron]

Siehe das prominente Beispiel, anhand von Diablo III.

War da nicht das Problem, dass man seine Set-Gegenstände entweder ewig lang erfarmen musste ODER für Echtgeld kaufen sollte? Sowas ist nämlich echt zum Kotzen. Und ich finde es auch ganz ehrlich nicht sehr interessant über Wochen immer und immer wieder das Gleiche zu machen, nur um vielleicht irgendwann den ersehnten drop zu kriegen. Das ist doch stinklangweilig.
Ich habe auch an Diablo 2 genau da das Interesse verloren, wo ich gemerkt habe, dass es am sinnvollste ist sich alle Wegpunkte von jemand anderem freizuschalten und nicht einfach das Spiel zu spielen, sondern ein paar wenige Dinge immer und immer wieder zu wiederholen, bis zu einem bestimmten Level.

Das hat mit "Millenials" rein garnichts zu tun.

[Nyrene]

War da nicht das Problem, dass man seine Set-Gegenstände entweder ewig lang erfarmen musste ODER für Echtgeld kaufen sollte? Sowas ist nämlich echt zum Kotzen. Und ich finde es auch ganz ehrlich nicht sehr interessant über Wochen immer und immer wieder das Gleiche zu machen, nur um vielleicht irgendwann den ersehnten drop zu kriegen. Das ist doch stinklangweilig.
Ich habe auch an Diablo 2 genau da das Interesse verloren, wo ich gemerkt habe, dass es am sinnvollste ist sich alle Wegpunkte von jemand anderem freizuschalten und nicht einfach das Spiel zu spielen, sondern ein paar wenige Dinge immer und immer wieder zu wiederholen, bis zu einem bestimmten Level.

Das hat mit "Millenials" rein garnichts zu tun.

Ja, so war es zu Release. Da waren die Droprates teilweise lächerlich, und das Echtgeld-Auktionshaus war echt....eine blöde Idee. Vor allem weil man Items nicht mehr normal untereinander handeln konnte.

Aktuell, und mit Erscheinen von Reaper of Souls wurde es dann aber geradezu lächerlich.
Sets und Uniques fallen jetzt mit einer Rate, dass man quasi binnen einer Nacht durchzocken.
Also ungefähr 7 bis 9 Stunden reine Spielzeit voll equipt ist, mit Sets, Uniques, Unique Edelsteinen und den ganzen Mist den man so braucht, für seinen Charakter.
Wobei das System ohnehin brocken ist. Weil Sets das "Non Plus Ultra" an Items sind.
Und jedes Set dich zu einem bestimmten Spielstil und einem bestimmten Set an Skills zwingt.
Wenn du effektiv sein und etwas erreichen möchtest. Wobei das Spiel spätestens dann sowieso nur noch aus Paragon Level Gefarme besteht....und immer höhere Greater Rift Stufen zu schaffen, in möglichst kurzer Zeit.

Aber ja, ich stimme dir zu. Diablo 2 ist nicht weniger broken.
Auf Schwierigkeitsstufe Hölle funktionieren einige, wenige Builds wirklich effektiv.
Alles andere kann man objektiv vergessen, wenn man wirklich effektiv sein will.
Und für bestimmte Items, die man möchte/braucht. Muss man teilweise 1000 bis 10000 oder mehr Item Runs in Kauf nehmen.
Dass kann sicherlich auch nicht das Maß aller Dinge sein.
Und ja, dass hat Millenials wirklich garnichts zu tun.

Ich denke Diablo 2 ist halt eher wegen Battlenet so beliebt geworden.
Denn wirklich Spaß, macht das Farmen nach Items da heute wirklich nicht mehr.
Und selbst Veteranen fangen da nicht wirklich neue Charaktere an, ohne diese mit einem Grundpool an Items versorgen zu können, den sie eingelagert haben.

Kennst du Sacred?
Dass fand ich vom Dropsystem deutlich fairer, als Diablo 2. Die Drops sind fair und regelmäßig.
Aber nicht so übertrieben broken, wie bei D3, wo bei jedem Rift Boss gleich ein Dutzend Uniques und Sets fällt.

Hoffe sehr, dass Diablo 4 hier einen goldenen Mittelweg einschlagen wird.

Millenial Like sind dann für mich eher so unnötige kleine Komforts, die keiner braucht.
Wie etwa automatische Regeneration, weil man zu faul ist kurz zu rasten. ^^

[Sir Auron]

Stimme ich dir absolut zu. Wegen dem Cash-Shop habe ich D3 auch erst nach Reaper of Souls gekauft. Einmal ganz normal durchgespielt als Magier. Dann mit Mönch die Season ausprobiert bis zu dem Punkt wo ich den Klassendungeon machen sollte, was 0 funktioniert hat. Dann habe ich nachgelesen und festgestellt, dass das NUR mit einem bestimmten Set gut funktioniert. Ich habe das Spiel dann nie wieder angemacht. Ich möchte eben nicht erstmal stundenlang farmen, bevor ich Spaß haben kann. Das ist ja auch keine Herausforderung, sondern...Fließbandarbeit

Ob D4 wirklich besser wird bezweifle ich ja, da es ein MMO werden soll.

Sacred habe ich angespielt. Sacred 2 war dann aber ein Muss, wegen LAN-Modus. Da mussten wir uns das Spiel nicht zwei mal kaufen. Hatten wir sehr viel Spaß mit.^^

[Nyrene]

Stimme ich dir absolut zu. Wegen dem Cash-Shop habe ich D3 auch erst nach Reaper of Souls gekauft. Einmal ganz normal durchgespielt als Magier. Dann mit Mönch die Season ausprobiert bis zu dem Punkt wo ich den Klassendungeon machen sollte, was 0 funktioniert hat. Dann habe ich nachgelesen und festgestellt, dass das NUR mit einem bestimmten Set gut funktioniert. Ich habe das Spiel dann nie wieder angemacht. Ich möchte eben nicht erstmal stundenlang farmen, bevor ich Spaß haben kann. Das ist ja auch keine Herausforderung, sondern...Fließbandarbeit

Ob D4 wirklich besser wird bezweifle ich ja, da es ein MMO werden soll.

Sacred habe ich angespielt. Sacred 2 war dann aber ein Muss, wegen LAN-Modus. Da mussten wir uns das Spiel nicht zwei mal kaufen. Hatten wir sehr viel Spaß mit.^^

Ja, Sacred 2 hat zu zweit oder mehr echt Spaß gemacht. ^^
Und ich fand die Drops auch immer ziemlich fair.

Mir hatte es damals der Schattenkrieger angetan, den habe ich sehr gerne gespielt.
Dicht gefolgt von der Seraphim.

Ja, deshalb wird Diablo 4 wahrscheinlich auch von mir gemieden werden. Mal schauen.
Es gibt noch eine winzige Hoffnung, dass Blizzard den MMO Mist nochmal überdenkt.
Denn es gibt wegen dem Siegel "Online Only" gerade einen gewaltigen Shit Storm.
Verdient, wie ich anmerken möchte.

Ich habe online Zwang nie gut geheißen. Ebenso wie alles, was mich zwingt Drittsoftware zu installieren. Steam, Origin, das neue Battlenet. Und so weiter.

Inzwischen meide ich solche Spiele einfach. Weil ich eben auch sehr gerne mal offline bin, wenn ich spielen möchte.