Seite 35 von 47 « Erste ... 24283132333435363738394246 ... Letzte »
Ergebnis 681 bis 700 von 927
  1. #681 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
    Registriert seit
    Mar 2011
    Ort
    Ferelden
    Beiträge
    2.053
    Denn es gibt wegen dem Siegel "Online Only" gerade einen gewaltigen Shit Storm.
    Das wundert mich jetzt. War ja immerhin in D3 auch schon so. Aber ja, das fand ich auch schön blöd ( unter anderem, weil ich es NICHT mit meiner Frau zusammen spielen kann, weil ich nicht einsehe deshalb zwei mal zu zahlen). Der einzige Vorteil im Vergleich zu D2 ist da ja auch, dass man nicht nach ner Weile Inaktivität die Chars/den Acc gelöscht kriegt.

    Dicht gefolgt von der Seraphim.
    Wir haben Seraphim und Drachenkrieger( hieß er so?) gespielt. Seraphim war wirklich spaßig.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist gerade online
  2. #682 Zitieren
    Nyrene
    Gast
    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Das wundert mich jetzt. War ja immerhin in D3 auch schon so. Aber ja, das fand ich auch schön blöd ( unter anderem, weil ich es NICHT mit meiner Frau zusammen spielen kann, weil ich nicht einsehe deshalb zwei mal zu zahlen). Der einzige Vorteil im Vergleich zu D2 ist da ja auch, dass man nicht nach ner Weile Inaktivität die Chars/den Acc gelöscht kriegt.
    Hat aber auch da schon vielen nicht gepasst. Vor allem weil es auf der PS4 ja auch ohne online Zwang ging. Und...es gibt mehr oder minder gut funktionierende Server Emulatoren, um Diablo III offline spielen zu können.

    Wir haben Seraphim und Drachenkrieger( hieß er so?) gespielt. Seraphim war wirklich spaßig.
    Oh ist lange her. War glaube ich Drachenmagier??? ^^
    Aber ja, der war auch cool.
  3. #683 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
    Registriert seit
    Jan 2013
    Beiträge
    6.382
    Es gab nichts Weltbewegenes beim gestrigen DA Tag, aber dieses Video ist ganz nett und ja die Szene am Ende zeigt
    das es wohl weiterhin bei Tevinter als Schauplatz für DA 4 bleibt. Welch Überraschung.
    https://mobile.twitter.com/bioware/s...56437201686528
    Smiling Jack ist offline
  4. #684 Zitieren
    Deus
    Registriert seit
    Oct 2009
    Beiträge
    10.848
    Persönlich habe ich keine großen Hoffnungen, was DA 4 betrifft.

    Was den Inhalt der Handlung betrifft scheint Bioware sich noch immer nicht auf ein Konzept festgelegt zu haben, außer dass Solas eine große Rolle spielen und es in Tevinter stattfinden soll.
    Zudem DA noch immer auf Identitätssuche ist, und versucht seit nunmehr 10 Jahren jeden derzeitig erfolgreichen Trend nachzuäffen.
    Auch spielerisch geht die gewinnbringendste Entwicklung von CRPGs momentan in Richtung Multiplayer, Loot-Boxen und Items für echtes Geld, sprich der Spieler soll möglich geschröpft werden (und einige Spieler sind dazu nur allzu willens ), ohne dass die Spielwelt interessantes außerhalb dieses Marktes zu bieten hat.

    Alles in allen lässt dieses nichts gutes erhoffen. Zudem DA 4 Bioware letzte Chance sein wird bevor EA dieses Studio schließt, wie es der Konzernriese bereits mit zahlreichen anderen, einst legendären Spieleschmieden getan hat, als diese nicht die finanziellen Erwartungen der Aktionäre erfüllen konnten.
    Diesbezüglich ist EA kein Studio dass lange an einen Namen festhält.

    Weswegen DA 4 mit 99,9% Wahrscheinlichkeit vollständig auf den Mainstream getrimmt, jedes derzeitig populäre Element zum Schröpfen der Spieler beinhalten wird, und jegliche Identität dabei abhanden gekommen sein wird, vergleichbar als würde man in der Spielhalle 'Dragon Age: Das Arcade Game' vorfinden, bei den verzweifelten Versuch das Unvermeintliche doch noch abzuwenden, und EA den finanziellen Erfolg zu bieten, welches der Konzernriese verlangt.

    maekk03 ist offline
  5. #685 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
    Registriert seit
    Jan 2013
    Beiträge
    6.382
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Persönlich habe ich keine großen Hoffnungen, was DA 4 betrifft.
    Ich auch nicht, aber als DA Fan (und das bin wohl noch) wünsche ich mir halt das DA 4 die bisherige Geschichte samt
    seiner dafür relevanten Figuren abschließt.

    Gameplaytechnisch erwarte ich wohl dass das Niveau von DAI unterboten wird und es wohl voll mit Mikrotransaktionen ist.
    Multiplayerzwang vielleicht auch. Kein wahrlich tolles Spiel liegt vor uns, aber als Fan möchte ich halt
    das die Geschichte abgeschlossen wird.
    Anderes aktuelles Beispiel wäre wohl Shenmue 3. Ja ich weiß das es immernoch nicht abgeschlossen und es ist momentan wieder
    schlecht für einen vierten Teil aussieht, aber irgendwie will man die Geschichte zu Ende in spielerischer Form und nicht als Buch erleben.
    Shenmue 3 ist aber völlig aus der Zeit gefallen. Es ist nach heutigen Maßstäben kein gutes Spiel und hat viele Probleme, die
    wohl geschuldet sind durch das geringe Budget, aber es hat irgendwie seinen Charme.

    Vielleicht ist mein Hauptgrund aber auch das ich mir wünsche das die DA Serie im Gegensatz zur Mass Effect Serie würdevoll beendet wird.
    Ich meine damit mehr Andromeda selbst und nicht die ME 3 Enden.
    Smiling Jack ist offline
  6. #686 Zitieren
    Nyrene
    Gast
    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Ich auch nicht, aber als DA Fan (und das bin wohl noch) wünsche ich mir halt das DA 4 die bisherige Geschichte samt
    seiner dafür relevanten Figuren abschließt.

    Gameplaytechnisch erwarte ich wohl dass das Niveau von DAI unterboten wird und es wohl voll mit Mikrotransaktionen ist.
    Multiplayerzwang vielleicht auch. Kein wahrlich tolles Spiel liegt vor uns, aber als Fan möchte ich halt
    das die Geschichte abgeschlossen wird.
    Anderes aktuelles Beispiel wäre wohl Shenmue 3. Ja ich weiß das es immernoch nicht abgeschlossen und es ist momentan wieder
    schlecht für einen vierten Teil aussieht, aber irgendwie will man die Geschichte zu Ende in spielerischer Form und nicht als Buch erleben.
    Shenmue 3 ist aber völlig aus der Zeit gefallen. Es ist nach heutigen Maßstäben kein gutes Spiel und hat viele Probleme, die
    wohl geschuldet sind durch das geringe Budget, aber es hat irgendwie seinen Charme.

    Vielleicht ist mein Hauptgrund aber auch das ich mir wünsche das die DA Serie im Gegensatz zur Mass Effect Serie würdevoll beendet wird.
    Ich meine damit mehr Andromeda selbst und nicht die ME 3 Enden.
    Kann dich da gut verstehen, Smiling Jack.

    Bücher liebe ich, sind mein zweit liebstes Unterhaltungsmedium. Und ich lese leidenschaftlich gerne, gute Geschichten.

    Aber bei einem guten Fantasy RPG, ist man selbst mitten im Geschehen, statt nur passive Konsumentin.
    Weshalb man die Geschichten einfach nochmal intensiver erlebt. Und ich würde gerne zumindest einmal Tevinter sehen. Würde gerne die Solas Geschichte beendet sehen. Und all diese Dinge.

    Hoffe allerdings sehr, dass es keinen Multiplayerzwang geben wird. Mit Microtansaktionen könnte ich leben, sofern sie ignorierbar bleiben. Und wenn EA meint, das Spiel braucht einen freiwilligen Multiplayer Modus. Sollen sie machen, was sie nicht tun und lassen können.
    So lange es mir nicht aufgezwungen wird, ihn zu spielen...um ein gutes Ende oder irgendwas zu bekommen.

    Wünsche mir einfach einen eingermaßen befriedigenden Abschluss, der aufgebauten Story.
    Auf gutes Gameplay, was meine taktischen Maßstäbe betrifft, darauf warte ich gar nicht erst.
    Ich denke es wird defintiv noch weniger Taktik und noch mehr Action werden.
    Wahrscheinlich ein bisschen so ähnlich, wie bei "The Witcher 3" oder Titeln wie Skyrim?

    Da würde ich dann ohnehin auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad spielen, nur um es einmal abgeschlossen zu haben. Nicht pausierbares Action Gameplay liegt mir nämlich überhaupt nicht.
  7. #687 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
    Registriert seit
    Jan 2013
    Beiträge
    6.382
    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen
    Hoffe allerdings sehr, dass es keinen Multiplayerzwang geben wird. Mit Microtansaktionen könnte ich leben, sofern sie ignorierbar bleiben. Und wenn EA meint, das Spiel braucht einen freiwilligen Multiplayer Modus. Sollen sie machen, was sie nicht tun und lassen können.
    So lange es mir nicht aufgezwungen wird, ihn zu spielen...um ein gutes Ende oder irgendwas zu bekommen.
    Ich mache mir da nichts vor. DA 4 Schwerpunkt (auch wenn es total falsch ist) wird wohl auf den Multiplayer liegen.
    Begründung EA ist trotz eines einmaligen Ausrutschers in Jedi Fallen Order ziemlich feindlich was Singleplayer Spiele angeht.
    Von reinen Singleplayer Spielen halten sie rein gar nichts. Mir ist vollkommen bewusst das dies auch Jedi Fallen Order widerlegt,
    aber dessen Existenz haben wir wohl Disney und den Battlefront 2 Disaster zu verdanken. Außerdem war JFO eh schon vor der Respawn Übernahme in Entwicklung.

    Wahrscheinlich ein bisschen so ähnlich, wie bei "The Witcher 3" oder Titeln wie Skyrim?
    Wohl eher nicht. Keine Ahnung was DA 4 für ein Spiel wird, aber rechne viel mehr mit einen widerlichen Games as a Service Konstrukt,
    wo vieles fehlt und vielleicht noch abhängig vom Erfolg von DA 4 nachgereicht wird.
    Smiling Jack ist offline
  8. #688 Zitieren
    Deus
    Registriert seit
    Oct 2009
    Beiträge
    10.848
    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Wohl eher nicht. Keine Ahnung was DA 4 für ein Spiel wird, aber rechne viel mehr mit einen widerlichen Games as a Service Konstrukt,
    wo vieles fehlt und vielleicht noch abhängig vom Erfolg von DA 4 nachgereicht wird.
    Das EIGENTLICHE traurige ist, dass ich dabei lediglich empfinde: 'Sollen sie doch machen!' Es interessiert mich nicht mehr was für eine Art Spiel DA 4 wird...

    Ich habe mich damit abgefunden, dass Obsidian für mich verloren ist (Die mittlerweile nur noch daran interessiert sind ihre politischen Ideologien in ihren Spielen zu propagieren, statt gute Geschichten zu schreiben ), da werde ich den Verlust von Bioware auch verschmerzen.

    Ich bin sicher... bzw. baue darauf... das sich im Laufe der Zeit ein neues, kleineres Studio hervortun wird, welche den Platz von Bioware einnehmen kann.

    Und bis dahin wäre es wirklich nett, wenn Bioware zumindest den angefangenen Plot von DA:I zu Ende erzählen würde. Aber GENAU aus diesen Grund bin ich eigentlich ein entschlossener Gegner von Cliff Hanger und ein eifriger Verfechter für abgeschlossenen Geschichten.

    Ein DA:O z.B. mit seiner in sich abgeschlossenen Geschichte, wäre nie in die Verlegenheit gekommen, in welches DA:I nun ist.
    Aber dieses scheint ein allgemeines Problem der Unterhaltungsindustrie zu sein: 'Die Autoren wollen ihre Geschichte nicht zu Ende erzählen...'

    Wobei in DA:I speziellen Falle mMn ein Addon auch genügen würde. Schließlich hat ein solches Addon bei 'Divinity: Ego Draconis' auch ausgereicht um den dortigen Cliffhanger zufriedenstellend zu beenden.

    maekk03 ist offline
  9. #689 Zitieren
    Nyrene
    Gast
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich habe mich damit abgefunden, dass Obsidian für mich verloren ist (Die mittlerweile nur noch daran interessiert sind ihre politischen Ideologien in ihren Spielen zu propagieren, statt gute Geschichten zu schreiben ), da werde ich den Verlust von Bioware auch verschmerzen.
    Ist halt momentan ein Trend, wie viele andere davor. Ich habe tatsächlich große Hoffnung, dass dieser Trend wieder rückläufig werden wird.
    Und man dazu übergehen wird gute Geschichten zu erzählen. Anstatt schlechte Geschichten in Ideologien zu verpacken und damit zu rechtfertigen.
  10. #690 Zitieren
    Deus
    Registriert seit
    Oct 2009
    Beiträge
    10.848
    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen
    Ist halt momentan ein Trend, wie viele andere davor. Ich habe tatsächlich große Hoffnung, dass dieser Trend wieder rückläufig werden wird.
    Und man dazu übergehen wird gute Geschichten zu erzählen. Anstatt schlechte Geschichten in Ideologien zu verpacken und damit zu rechtfertigen.
    Recht hast du. Dazu habe ich ja auch schon im anderen Thread geschrieben:

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Und auch wenn mich diese Entwicklung derzeit, bei Zeiten, extrem verärgert, ist es ersichtlich, dass sich die Unterhaltungsindustrie derzeit nur selber in den Schwanz beißt, und es nur eine Frage der Zeit ist bis diese zu einen Umdenken gezwungen wird... oder kollabiert...
    Wobei das Problem nicht einmal die Ideologien sind, sondern die aggressive Art wie sie umgesetzt werden von unfähigen Autoren, welche die Schuld daran, dass ihr Schund... Werk finanziell nicht erfolgreich ist, dann in einen vermeintlichen Patriarch des weißen Hetero-Mannes sehen.

    Und diese Unfähigkeit der Autoren wird auch nicht mit den (hoffentlich baldigen) Verschwinden eines solches Trends ebenfalls wieder verschwinden.

    Was die Unterhaltungsindustrie, und somit auch Spieleindustrie, weit mehr als alles andere, wieder braucht sind Autoren, dessen Fiction sich nicht wie die feuchten Allmachtfantasien eines Teenagers lesen.

    Aber echt, ey! Manchmal wünsche ich mir die 90er Jahre, oder zumindest die Jahrhundertwende, zurück.

    maekk03 ist offline
  11. #691 Zitieren
    Nyrene
    Gast
    @maekk03

    Da fällt mir eine Diskussion ein, die ich neulich auf Twitter verfolgt habe.
    Bezüglich der Serie "The Mandalorian".
    Die Serie ist vielen nicht "woke" genug.

    Deshalb gab es einen Shitstorm von Anita Sarkeesian und Konsorten.
    Und da war eine von diesen möchtegern-Autorinnen, die für Frau Sarkeesian in die Bresche gesprungen ist. (Der Großteil der Diskussionsteilnehmer war gegen sie, mit guten Argumenten.)

    Und die behauptete tatsächlich, Diversität wäre alles....was eine gute Story ausmacht.
    Ich habe lange nicht mehr innerlich gleichzeitig so gelacht und geweint. (Über so viel ideologisch verblendete Dummheit.)

    Wobei man dazu anmerken muss. Sie meinte hier nicht die übliche Fantasy Vielfalt.
    Sondern eben den typischen, ideologischen Mist. Welcher in letzter Zeit für so viel Flops gesorgt hat, an den Kinokassen.
  12. #692 Zitieren
    Deus
    Registriert seit
    Oct 2009
    Beiträge
    10.848
    Zitat Zitat von Nyrene Beitrag anzeigen
    Wobei man dazu anmerken muss. Sie meinte hier nicht die übliche Fantasy Vielfalt.
    Sondern eben den typischen, ideologischen Mist. Welcher in letzter Zeit für so viel Flops gesorgt hat, an den Kinokassen.
    Weißt du, wenn besagte politisch Extremisten diese Ideologien in der Unterhaltungsbranche propagieren möchten, dann steht es ihnen frei jederzeit eine Dokumentation oder, meinetwegen, einen Spielfilm oder ein Computer/ Konsolenspiel zu diesen Thema zu machen, mit Titeln wie z.B. : 'Das Schicksal des Transgender Alex' oder 'Frau steht ihre Frau (und keinen Mann!)' oder 'Ramòn, der mexikanische Einwanderer' etc.
    So dass besagte Fiction niemals etwas anderes von sich behauptet als ein Thematisierung besagter Ideologie zu sein.

    Ich denke in diesen Falle hätte niemand etwas gegen diese Art von Ideologien-Propaganda in der Unterhaltungsbranche einzuwenden.

    Aber... mein übliches großes ABER...

    besagte EXTREMISTEN sollten Ideologien nicht in Fiction erzwingen, welche diese überhaupt nicht zum Thema hat.
    • Wenn ich z.B. einen Horrorfilm über Vampire konsumiere, möchte ich mich mit den Thema Vampire beschäftigen, und nicht darüber was Transgender in unserer Gesellschaft für ein schweres Los haben.
    • Wenn ich mir hingegen einen Fantasy-Epos wie HdR ansehe, möchte ich mich damit befassen, wie Frodo den EINEN Ring zum Schicksalsberg bringt, und nicht damit dass starke feministische Frauen keinen Mann in ihren Leben brauchen, weil sie ohnehin die besseren Männer sind.
    • Und wenn ich mir einen historischen Film über das europäische Mittelalter ansehe, möchte ich keinen schwarzen Kaiser des römisch katholischen Reiches sehen, welcher seine Homosexualität frei auslebt und Regenbogenparaden veranstaltet.

    Aber genau DAS erwarten besagte Extremisten von mir als Konsumenten. Das gesamte Weltbild, mit all seinen Aspekten, muss IHRE Ideologien widerspiegeln.

    Manchmal habe ich das Gefühl besagte Damen und Herren sind derart den Wohlstand unserer westlichen Welt überdrüssig, dass sie sich ein Feindbild in selbiger suchen müssen, damit sie sich auch ja unglücklich fühlen können, und etwas haben gegen das sie entschieden, und mit all ihren Hass, vorgehen können.

    Ansonsten würde sie erkennen, dass es genügend Verbrechen und Unrecht auf unserer Welt gibt, unter welchen ECHTE Menschen WEIT SCHLIMMER zu leiden haben, als dass eine Quote in der Fiction nicht erfüllt wird.
    Sollen sie sich DAFÜR derart arrangieren, ich würde ihnen sogar Beifall klatschen, als aus derartigen Nichtigkeiten einen Staatsakt zu machen, und sich dabei aufzuführen, als wäre das nicht Vorhandensein von Diversity in der Fiction das schlimmste aller menschlichen Verbrechen.

    Zudem viele Extremisten diesbezüglich die selbe Intoleranz besitzen, welche sie ihren Gegner vorwerfen.

    Und, JA, ich hoffe auch, dass es nur ein Trend ist und dieser wieder vorübergeht, wie z.B. die Hippie-Bewegungen der 70er Jahre, über welche man heutzutage auch nur noch schmunzeln kann.



    P.S. tut mir leid für dieses OT. Aber dieses beschäftigt mich doch derzeit weit mehr als ich eigentlich selber wollte, da derzeit viele Franchise/ Firmen von derartigen Extremisten infiziert wurden.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (09.12.2019 um 15:54 Uhr)
  13. #693 Zitieren
    Nyrene
    Gast
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Weißt du, wenn besagte politisch Extremisten diese Ideologien in der Unterhaltungsbranche propagieren möchten, dann steht es ihnen frei jederzeit eine Dokumentation oder, meinetwegen, einen Spielfilm oder ein Computer/ Konsolenspiel zu diesen Thema zu machen, mit Titeln wie z.B. : 'Das Schicksal des Transgender Alex' oder 'Frau steht ihre Frau (und keinen Mann!)' oder 'Ramòn, der mexikanische Einwanderer' etc.
    So dass besagte Fiction niemals etwas anderes von sich behauptet als ein Thematisierung besagter Ideologie zu sein.

    Ich denke in diesen Falle hätte niemand etwas gegen diese Art von Ideologien-Propaganda in der Unterhaltungsbranche einzuwenden.

    Aber... mein übliches großes ABER...

    besagte EXTREMISTEN sollten Ideologien nicht in Fiction erzwingen, welche diese überhaupt nicht zum Thema hat.
    • Wenn ich z.B. einen Horrorfilm über Vampire konsumiere, möchte ich mich mit den Thema Vampire beschäftigen, und nicht darüber was Transgender in unserer Gesellschaft für ein schweres Los haben.
    • Wenn ich mir hingegen einen Fantasy-Epos wie HdR ansehe, möchte ich mich damit befassen, wie Frodo den EINEN Ring zum Schicksalsberg bringt, und nicht damit dass starke feministische Frauen keinen Mann in ihren Leben brauchen, weil sie ohnehin die besseren Männer sind.
    • Und wenn ich mir einen historischen Film über das europäische Mittelalter ansehe, möchte ich keinen schwarzen Kaiser des römisch katholischen Reiches sehen, welcher seine Homosexualität frei auslebt und Regenbogenparaden veranstaltet.

    Aber genau DAS erwarten besagte Extremisten von mir als Konsumenten. Das gesamte Weltbild, mit all seinen Aspekten, muss IHRE Ideologien widerspiegeln.

    Manchmal habe ich das Gefühl besagte Damen und Herren sind derart den Wohlstand unserer westlichen Welt überdrüssig, dass sie sich ein Feindbild in selbiger suchen müssen, damit sie sich auch ja unglücklich fühlen können, und etwas haben gegen das sie entschieden, und mit all ihren Hass, vorgehen können.

    Ansonsten würde sie erkennen, dass es genügend Verbrechen und Unrecht auf unserer Welt gibt, unter welchen ECHTE Menschen WEIT SCHLIMMER zu leiden haben, als dass eine Quote in der Fiction nicht erfüllt wird.
    Sollen sie sich DAFÜR derart arrangieren, ich würde ihnen sogar Beifall klatschen, als aus derartigen Nichtigkeiten einen Staatsakt zu machen, und sich dabei aufzuführen, als wäre das nicht Vorhandensein von Diversity in der Fiction das schlimmste aller menschlichen Verbrechen.

    Zudem viele Extremisten diesbezüglich die selbe Intoleranz besitzen, welche sie ihren Gegner vorwerfen.

    Und, JA, ich hoffe auch, dass es nur ein Trend ist und dieser wieder vorübergeht, wie z.B. die Hippie-Bewegungen der 70er Jahre, über welche man heutzutage auch nur noch schmunzeln kann.



    P.S. tut mir leid für dieses OT. Aber dieses beschäftigt mich doch derzeit weit mehr als ich eigentlich selber wollte, da derzeit viele Franchise/ Firmen von derartigen Extremisten infiziert wurden.


    Amen, dem gibt es nichts hinzuzufügen.

    Wenn sie Filme über solche Themen machen wollen, dann sollen sie ein echtes Drama mit derartiger Thematik drehen. Aber nein, da nutzt man lieber das beliebte Genre "Fiction".
    Um mit Holzhammer Methodik die Konsumenten des Genres zu belästigen, bis diese ihnen zustimmen, den Mist schlucken und einfach nur noch "Ja und Amen" sagen.

    Tja, leider geht der Plan nur nicht so ganz auf. Da sowohl Veteranen als auch neuere Fans, nicht einfach hirnlos alle auf den Zug aufspringen.
    Sieht man wunderbar an den Star Wars Merchandise Verkäufen.
    Die sind nur noch ein Schatten, von dem was sie einmal unter Lucas gewesen sind.
    Das neue Disney Star Wars hat es nicht geschafft, die Veteranen geschlossen auf seine Seite zu ziehen. Es hat es auch nicht geschafft, eine neue Generation so zu begeistern und für sich zu gewinnen, dass es davon existieren kann.

    Wenn die Diskussion zu sehr OT wird, schlage ich vor wir lagern sie aus.
    Eventuell in den Thread von neulich, den ich für Beschwerden über die Entwicklung des modernen Gaming eröffnet habe. Passt da eigentlich auch sehr gut rein.
  14. #694 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
    Registriert seit
    Dec 2006
    Beiträge
    2.502
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen

    P.S. tut mir leid für dieses OT. Aber dieses beschäftigt mich doch derzeit weit mehr als ich eigentlich selber wollte, da derzeit viele Franchise/ Firmen von derartigen Extremisten infiziert wurden.

    Deine Bedenken sind absolut nachvollziehbar. Wir haben ein Markensterben dank dieser Ideologie.
    Bezeichnend ist auch Bob Igers Sicht auf Star Wars. Man wollte tatsächlich nur den Namen und nicht die Lore.
    Altfans werden als Ballast empfunden, den man schnellstmöglich loswerden möchte.
    Aber glücklicherweise geht die Strategie nicht auf.

    Dank seiner Aussagen verstehe ich jetzt auch besser warum man die Fallout-Lore so mit Füßen tritt. Man wollte nur den Namen.
    Fed ist offline
  15. #695 Zitieren
    Deus Avatar von Virdo
    Registriert seit
    Apr 2011
    Beiträge
    11.965
    So meine Damen und vor allem Herren, bevor das ausartet und am Endedarüber gestritten wird welche Seite von "Ideologie" oder "Extremisten" die andre stört möchte ich mal auf die Nutzungsbedingungen im Forum hier hinweisen, Augenmerk gilt hierbei Punkt 3.

    3. Jeder Nutzer erklärt sich mit Folgendem einverstanden


    Inhalte zu unterlassen, die vorsätzlich unwahr, ehrverletzend, unsachlich, herabwürdigend, sittlich anstößig, obszön, rassistisch, verleumderisch, hetzerisch, diffamierend oder pornographisch sind,
    Gerade die von mir markierten Stellen biete gut einprägen, denn es ist für mich aktuell schon ein schmaler Grad auf den hier so mancher wandelt. Auf der einen Seite kritisiert man das man angeblich diverse Ideologien aufzwingt ohne dabei zu merken das man eben jenen Menschen die man kritisiert die eigene Ideologie aufzwingt, evtl sollten hier manche darüber mal nachdenken.

    Und noch kurz ein paar Worte:
    Wie leben in einer Zeit wo sich die Leute Gott sei dank nicht mehr wegen ihrer Sexualität/Gender usw verstecken aber dennoch, wegen so manch egozentrischen Weltbild, um Anerkennung/Akzeptanz kämpfen müssen. Deshalb ist es umso wichtiger das sie dementsprechend in aller Art von Medien respektvoll repräsentiert werden, damit sie in Zukunft hoffentlich nicht mehr um Anerkennung und Akzeptanz ringen müssen.


    So und damit geht es zurück zur ursprünglichen Diskussion, ohne wenn und aber!
    Virdo ist offline
  16. #696 Zitieren
    Deus
    Registriert seit
    Oct 2009
    Beiträge
    10.848
    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Man wollte tatsächlich nur den Namen und nicht die Lore.
    Das ist leider die derzeitige Entwicklung der gesamten Spieleindustrie:

    Der Fan wird als etwas angesehen, welcher nur lästig ist und möglichst effektiv abgestoßen gehört. Der Kunde soll zum Bittsteller degradiert werden.

    Und, JA, deshalb interessieren sich große Konzerne auch nur für den Namen, NICHT den Inhalt der Franchise selber.

    Und aus diesen Grunde kann man, denke ich, auch nichts mehr von DA 4 erwarten.
    Ich denke DA:O war nur noch möglich, da es sich bereits zu weit in der Entwicklung befand, als EA Bioware aufkaufte.
    Aber spätestens mit DA:I, und besonders den DLCs, IST es mehr als ersichtlich, wohin die Reise der Franchise seit den Aufkauf gehen soll.

    Der bestehende Inhalt, samt Fan-Basis, wird abgeworfen, denn er ist nur lästig... Hallo neue Zielgruppe, die hoffentlich aufgrund des etablierten Namens aufspringt ohne Ansprüche diesbezüglich in irgendeiner Richtung zu haben!

    Dass diese Rechnung nicht aufgeht zeigt u.a. ja auch die Unterhaltungsindustrie im Bezug zu Filmen. Nehmen wir, als Beispiel, da es bereits genannt wurde, Star Wars.
    Derzeit zahlt Disney den Preis dafür, dass sie der, seit nunmehr 42 Jahren bestehenden, Fan-Basis derart bewusst gegen das Knie getreten haben, um diese los zu werden bzw. davon zu überzeugen dass sie gefälligst die bisher bestehenden Filme (samt EU Universum) fallen lassen sollen, da diese nicht die Art von Inhalt bieten, welches Disney offenbar zusagt, und dafür von den neuen Disney Star Wars um so begeistert sein sollen.
    Was schon eine Leistung für sich ist eine derart langlebige Fan-Basis gegen sich aufzubringen bzw. zu spalten.
    Aber Disney HAT es geschafft!

    Aber wie ich bereits sagte:

    'Weg mit den bestehenden! Her mit neuen!'

    Diesbezüglich sind große Konzerne erstaunlich lernresistent. Was wohl auch damit zu tun haben wird, dass diejenigen, welche die Entscheidungen treffen, selber keine Leidenschaft für das Produkt besitzen, welches sie an den Mann (oder die Frau ) bringen wollen. Und dementsprechend nicht nachvollziehen können, warum das besagte Produkt dann finanziell floppt.

    Sieht man u.a. auch aktuell bei Obsidian, welches in Interviews nach wie vor rätselt, warum 'PoE 2: Deadfire' nicht der selbe, oder sogar größere finanzieller Erfolg, vergönnt ist wie den Vorgänger 'Pillars of Eternity' und sich auch keinen Reim daraus machen können warum sie so viele Fans gegen sich aufgebracht haben.

    Oder glaubt ihr irgendjemand bei EA kommt zu den Schluss, dass die Franchise DA zum Sterben verurteilt ist, weil sie sich zu sehr von den ursprünglichen DA:O entfernt hat? Die können sich ja nicht einmal den finanziellen Verlust von 'ME: Andromeda' oder, ganz aktuell, 'Anthem' erklären.

    Warum auch? Man wollte doch sowieso nur den Namen und nicht den Inhalt besitzen.

    Und deshalb wird ein DA4, sollte es jemals noch erscheinen, auch nur des Namens wegen das digitale Licht der Welt erblicken, NICHT weil den Verantwortlichen es wichtig ist, dass die in DA:I begonnen Geschichte zu Ende erzählt, und Fans den verdienten Abschluss erhalten.

    Stattdessen wird die Kuh ein letztes Mal zur Schlachtbank geführt und probiert werden, ob man sie weiter melken kann, wenn man sie stattdessen einer neuen Kundschaft als Ziege verkauft.
    Ist dieses auch nicht der Fall fällt unausweichlich das Schlachterbeil.

    Und, auf gewisser Weise, wird für mich das Ende der Franchise, als langjähriger Fan von DA der seit 10 Jahren dabei ist, ein befriedigendes Gefühl sein. Zu wissen, dass dieser Leichnam, nach alle dem, nicht noch weiter von Geiern geschunden werden kann.

    EA hingegen wird mit Unverständnis reagieren, warum der Name DA nicht die erhofften Umsatzzahlen auf Dauer einbrachte, und Bioware zu den Akten legen als wäre nicht gewesen, um die nächste aufgekaufte Franchise zu Grunde zu richten.
    Wie es das Konzern seit nunmehr fast 20 Jahren u.a. mit 'Origin System', 'Westwood', oder 'Bullfrog Productions' getan hat, welche EA auch stets nur wegen den Namen EINES Spieles aufkaufte.



    Die Frage IST nur, wie lange das noch gut geht, bevor der gesamte Markt kollabiert.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (09.12.2019 um 19:36 Uhr)
  17. #697 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
    Registriert seit
    Jan 2013
    Beiträge
    6.382
    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    selber.

    Und aus diesen Grunde kann man, denke ich, auch nichts mehr von DA 4 erwarten.
    Ich denke DA:O war nur noch möglich, da es sich bereits zu weit in der Entwicklung befand, als EA Bioware aufkaufte.
    Aber spätestens mit DA:I, und besonders den DLCs, IST es mehr als ersichtlich, wohin die Reise der Franchise seit den Aufkauf gehen soll.
    Ich würde eher sagen EA weiß nicht was sie noch mit Bioware anfangen soll. DAI war und ist Bioware erfolgreichstes Spiel (unverdient aber das
    tut nichts zur Sache) trotzdem einen Nachfolger gab es immer noch nicht und wurde für Anthem vernachlässigt und DA 4 erste Version auch fallen gelassen.

    Und deshalb wird ein DA4, sollte es jemals noch erscheinen, auch nur des Namens wegen das digitale Licht der Welt erblicken, NICHT weil den Verantwortlichen es wichtig ist, dass die in DA:I begonnen Geschichte zu Ende erzählt, und Fans den verdienten Abschluss erhalten.

    Stattdessen wird die Kuh ein letztes Mal zur Schlachtbank geführt und probiert werden, ob man sie weiter melken kann, wenn man sie stattdessen einer neuen Kundschaft als Ziege verkauft.
    Ist dieses auch nicht der Fall fällt unausweichlich das Schlachterbeil.
    Naja das mag der Fall sein, das EA mit DA 4 alles versucht aus Bioware rauszuquetschen was geht, aber trotzdem bleibt Bioware eine Altlast.
    Um das heutige EA zu verstehen, muss man die Sportsparte und dessen absurde Gewinnmargen verstehen.
    Im Grunde will EA von jeden Spiel das sich so gut wie beispielsweise FIFA verkaufen wo der Ultimate Team mehr Gewinn macht als das eigentliche Spiel.

    DA 4 völlig egal wie oft es sich verkauft, bleibt letztends zu teuer. Bioware Talente kann man ja auch für Sportspiele und dessen Storyparts verwenden.
    Was teilweise auch passiert.

    Für das heutige EA sind Singleplayer Spiele zu teuer und aufwendig. Und die Konkurrenz wie auch die eigenen Marken geben ihnen leider auch größtenteils Recht.

    Die Frage IST nur, wie lange das noch gut geht, bevor der gesamte Markt kollabiert.
    Das passiert wohl noch (lange) nicht. Bioware passt einfach nicht mehr zu EA. Statt es zu verkaufen oder abzustoßen wie beispielsweise Square Enix mit IO Interactive (Hitman)
    wird Bioware dazu gebracht Spiele zu entwickeln die nicht zu ihnen passen. Anthem ist das beste Beispiel dafür.
    Auch wenn du Obsidian nichts mehr abgewinnen kannst, musst du schon zu geben das sie mit Microsoft einen Partner / Mutter haben, der ihnen dank Phil Spencer
    mehr Freiheiten gewärt als EA.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (09.12.2019 um 21:08 Uhr)
  18. #698 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
    Registriert seit
    Jun 2010
    Ort
    Tevinter
    Beiträge
    14.865
    Für das heutige EA sind Singleplayer Spiele zu teuer und aufwendig. Und die Konkurrenz wie auch die eigenen Marken geben ihnen leider auch größtenteils Recht.
    Sony und Nintendo haben Argumente dagegen und Microsoft gibt ihnen Recht, seit Microsoft ein Studio nach dem anderen kauft, um selbst exklusive Einzelspielerspiele bieten zu können. Studios wie QuanticDream scheinen als unabhängiges Studio auch nicht wild auf den Mehrspielerfokus zu sein.
    Dukemon ist offline
  19. #699 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
    Registriert seit
    Jan 2013
    Beiträge
    6.382
    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Sony und Nintendo haben Argumente dagegen und Microsoft gibt ihnen Recht, seit Microsoft ein Studio nach dem anderen kauft, um selbst exklusive Einzelspielerspiele bieten zu können.
    Naja das kannst nicht direkt vergleichen, weil dies schon die klassischen Systemseller exklusiv für die jeweiligen Konsolen sind.
    Meine Betrachtung war auch mehr auf die Multiplattform Singleplayer Titel gerichtet. Und da fiel Bethesda branchenweit negativ auf. Zumindest wenn
    wir hier bei den Verkaufszahlen bleiben. Ja es gab zwischen Fallout 4 und den berüchtigten Fallout 76 eine Zeit wo Bethesda bis auf Doom 2016
    kein Spiel sonderlich verkaufen konnte. Alles Flops mehr oder weniger. Und dabei waren das hochwertige Singleplayer Spiele.
    Dishonored 2 samt Spinoff Flop, The Evil Within 2 Flop, Wolfenstein 2 wie Wolfenstein The New Blood Flop, Prey Flop usw.

    Und Epic als anderes Beispiel verdient sich mit Fortnite dumm und dämlich und hat alles was nicht Fortnite ist fallen gelassen.

    Studios wie QuanticDream scheinen als unabhängiges Studio auch nicht wild auf den Mehrspielerfokus zu sein.
    Soll ihr neuestes Spiel nicht so ein MP Ding sein?
    Smiling Jack ist offline
  20. #700 Zitieren
    Nyrene
    Gast
    Finde es auch lächerlich, wie besessen EA von seiner "Multiplayer" Agenda ist.
    Eben da hier schon Beispiele aufgezählt worden sind, und Studios, die EA eindeutig widersprechen.

    @Smiling Jack

    Was mich mal interessieren würde...
    Ist DA:I wirklich Biowares erfolgreichstes Spiel?

    Klingt jetzt etwas bescheuert, aber ganz so einfach wie hier der "Schein" zu trügen versucht.
    Ist es manchmal gar nicht.

    Fun Fact: Inflationsbereinigt und anhand der tatsächlichen Kartenverkäufe bemessen, ist "Gone with the Wind" bis heute der erfolgreichste Film aller Zeiten.

    Will damit sagen. Ich denke DA:I hatte den Vorteil, dass es durch EA wesentlich stärker beworben wurde, als die beiden Vorgänger. Außerdem wurde die Steuerung viel mehr angepasst, an die Konsolen. Und DA:I erschien sogar noch für PS3 und X-Box 360.

    Ich denke diese Faktoren hatten einen nicht unerheblichen Beitrag, an den Verkaufszahlen.
    Während DA:O zwar auch für PS3 erschient und X-Box360???
    Aber die Anzahl derer, die sich von DA:O die Konsolenversion zugelegt haben...dürfte sich in Grenzen halten. Allein schon, weil sich dass wirklich grausam gespielt hat von der Steuerrung.
    Und auch die Anzahl von "DA:O Konsolen Let's Plays" auf YouTube hält sich in Grenzen.
    (Ist manchmal ein ganz hilfreicher Indikator, bei solchen Ermittlungen)

    Der Löwenanteil von DA:O Verkäufen dürfte jedenfalls für den PC gewesen sein.
    Kommt noch hinzu, dass DA:O von anfang an als klassisches RPG verkauft und beworben wurde.
    Was die potenziellen Kunden, gerade auf Konsolen, noch einmal vermindert haben wird.

    Und letztlich....meine subjektive Meinung.
    Nur weil sich etwas wie "geschnitten Brot verkauft" bedeutet dies nicht, dass es gut ist.

    Abgesehen davon, kommt noch die Kritik hinzu von jenen die ihren Kauf bereuten.
    Auch wenn dies finanziell keinen Einfluss hatte, auf den Erfolg von DAI.
    Statistisch gesehen, tauschen viele ihre Fehlkäufe nicht um, oder reklamieren sie nicht.
    Außerdem werden damals viele noch blind zugeschlagen haben, da Bioware noch von seinem guten Ruf zehren konnte. Glaube dies würde heute anders aussehen.

    Gemessen an all diesen Faktoren. Wage ich zu behaupten.
    DAI ist nicht unbedingt "wirklich" der erfolgreichste Titel des Franchise.
    (Auch finanziell und Inflations bereinigt nicht.)
Seite 35 von 47 « Erste ... 24283132333435363738394246 ... Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •