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  1. #381 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Auf den Verschleiß von Waffen reagiere ich seit Fallout 76 etwas allergisch. Es kommt darauf an, dass man es nicht übertreibt und nach jedem Einsatz seine komplette Ausrüstung generalberholen muss. Das wäre echt daneben und killt jeden übriggebliebenen Spielespaß, da man sich zwischendurch immer mit dem Farmen von Material abzappeln muss. This is not immersive.



    Sag' bloß, Du wolltest auch Archäologin werden?! Ich jedenfalls, es kam aber leider anders.
    Mein Steckenpferd ist die Antike, von der Kunst bis zur Kriegsführung. Die Waffen des Mittelalters lernte ich durch einen Schmied kennen, dem ich öfter über die Schulter gucken durfte.
    Zustimmung.
    Wenn Waffen so schnell kaputt gehen, wie bei Fallout 76 oder auch Dark Souls, dass ist natürlich unrealistisch. Und wenn jemand darüber bescheid weiß, wie er zuhauen muss, dann nehmen Waffen auch deutlich weniger und langsamer Schaden.

    *Lacht*
    Ich wollte tatsächlich Archäologin werden, ja.
    Kam aber dann irgendwie alles anders. Die Antike ist meine zweit liebste Epoche. Langweilig finde ich die Epochen, wo dann die Feuerwaffen aufkamen. Kann dir gar nicht mal pauschal sagen wieso. Ich mag halt einfach weder die Kultur, noch die Waffen aus der frühen Neuzeit.

    Einen Schmied, der noch richtig nach alter Überlieferung Waffen schmiedet kenne ich auch.
    Hat mir ein wunderschönes Langschwert geschmiedet, was bei mir überm Bett hängt.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  2. #382 Zitieren
    Lehrling Avatar von Cousland
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    Divinity, oder DSA, hat es klasse gelöst.
    Cousland ist offline
  3. #383 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Zustimmung.
    Wenn Waffen so schnell kaputt gehen, wie bei Fallout 76 oder auch Dark Souls, dass ist natürlich unrealistisch.
    Das ist allgemein ein Problem mit 'zerstörbaren' Waffen. Bei einigen Spielen gehen die Waffen im Minutentakt kaputt, so dass man quasi davon ausgehen kann, dass man jedes Gefecht nicht mit der Waffe beendet, mit welcher man dieses begonnen hat.

    Allgemein haben 'zerstörbare' Waffen niemals den Realismus als Ziel, sondern um den Spieler dazu zu zwingen, beständig die Waffen wechseln zu MÜSSEN.

    Weswegen ich auch kein Freund von diesen 'Feature' bin.

    Waffen, welche mit der Zeit schlechter werden, wenn man sie nicht regelmäßig pflegt? Gerne.
    Aber Waffen die beständig zerstört werden, nur um eine 'nutze beständig neue Waffen' Dynamik einzubauen? Brauche ich nicht.
    maekk03 ist offline
  4. #384 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Prifea hat da einen guten Gedanken eingebracht und diesem möchte ich mal weiterspinnen: Ideal wäre ein Waffenverschleiß, der sich an den Waffenkünsten des Spielers orientiert. Anfangs geht vielleicht noch viel kaputt, aber irgendwann eben kaum noch. Das wäre für mich das ideale Feature und es ist realistisch.
    Dawnbreaker ist offline
  5. #385 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Prifea hat da einen guten Gedanken eingebracht und diesem möchte ich mal weiterspinnen: Ideal wäre ein Waffenverschleiß, der sich an den Waffenkünsten des Spielers orientiert. Anfangs geht vielleicht noch viel kaputt, aber irgendwann eben kaum noch. Das wäre für mich das ideale Feature und es ist realistisch.

    Tolle Idee, sowas fände ich wirklich gut.

    Finde es sowieso immer wenig realistisch, dass unsere Hauptcharaktere immer gleich perfekte Schwertmeister sind. Selbst im Mittelalter gab es zwar viele "Krieger" die ein Schwert geführt haben und sich mit der Fechtkunst beschäftigt haben.
    Aber echte "Fechtmeister" wie Talhoffer oder Liechtenauer gab es wenige.

    Sowas hätte ich gerne mal in einem RPG wie Dragon Age implementiert, dass man vielleicht eine Quest bei einem "Schwertmeister" absolvieren, und dadurch so eine Spezialisierung freischalten kann. Mit der man dann eben weniger Verschleiß hat, beim Kämpfen. Außerdem effektivere, präzisere und tödlichere Angriffe.
    Fände ich sehr schön, wenn da sowas kommen würde. Weil ich finde Krieger werden meist oft vernachlässigt, was ihre Fähigkeiten anbelangt. Im Vergleich zu Magiern oder Schurken.
    Dabei könnte ein echter Schwertmeister/eine echte Schwertmeisterin locker zur Ein Mann/Frau Armee werden.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  6. #386 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Alice Liddell
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    Hab hier mal ein, so finde ich, recht interessantes Video zum Thema: Live-Service-Game.

    Im Hinblick auf DA4, welches ja als Game-as-a-service neu aufgezogen wurde, passt es wohl gut hier rein.

    [Video]
    Alice Liddell ist offline
  7. #387 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Alice Liddell Beitrag anzeigen
    Hab hier mal ein, so finde ich, recht interessantes Video zum Thema: Live-Service-Game.

    Im Hinblick auf DA4, welches ja als Game-as-a-service neu aufgezogen wurde, passt es wohl gut hier rein.
    Games as a Service Titel können funktionieren, aber Publisher wie EA oder Bethesda machen den Fehler
    in dem sie ein Spiel raushauen mit der "Wir fixen das schon später" Mentalität.
    Dabei muss ein Spiel eigentlich von Anfang einen guten Eindruck hinterlassen oder ein Feature bieten das es wahrlich besonders macht.

    Auf jeden Fall ich rechne nicht damit das sich Anthem noch lange hält.
    [Video]

    Generell war es ziemlich idiotisch von der Bioware Führung das sie all ihren Fokus in Anthem gelegt haben.
    Eigentlich brauchen sie ein DA 4 dringender denn je. Schließlich wäre es der Nachfolger zu Bioware finanziell erfolgreichsten Spiel.
    Smiling Jack ist offline
  8. #388 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Als sehr wirtschaftlich orientiertes Unternehmen ist EA ein sehr dämliches, das versucht wirtschaftlich zu agieren und dem Massenmarkt zu bieten, damit dieser all das Geld bei ihnen lässt. Jedoch all ihre Serien die Geld abwerfen stammen aus einer Zeit, als sie Leute wie Will Wright noch bei sich hatten die tun durften was sie wollten. Bei ihrem Vorhaben den aktuell finanziell vielversprechenden Trends hinterher zu jagen, versagt EA wie gesehen schon fast gekonnt.
    Wie oft haben sie versucht ein MMORPG zu etablieren, um Blizzard die Hoheit streitig zu machen? Im Grunde ist SWTOR das einzige, das irgenwie lief und es bis zum Release geschafft hat.
    Sie hatten ein Kingdoms of Amalur, wo man am Ende die Idee hat fallen lassen, vermutlich weil man die Hoffnung auf Star Wars gesetzt hatte. Man hat versucht die Bioware Fanbase als Lockmittel nochmals für den Massenmarkt zu verwenden, indem man Dragon Age 3 zu so einem Titel machen wollte. Warum auch immer man dies verworfen hatte und nicht einfach einen SpinOff daraus gemacht hat.

    Und ganz ganz blöd haben die sich doch mit Die Sims Online angestellt. Ich verstehe bis heute nicht warum EA so sonderbare und dubiosen Entscheidungen durchgedrückt hat, was ihnen am Ende gebracht hat das Die Sims Online echt nicht funktioniert hat bzw. die Kunden wollten es nicht. In der Spielergemeinde von Die Sims sind Leute die wollen/wollten es spielen. Sie wurde mit ganz tollen Trailern darauf echt "gefügig" gemacht. Das hilft nur nicht, wenn das Spiel nur in ein bis zwei Ländern verfügbar ist, man eine Währung verlangt die nicht überall gültig ist und dazu noch die Abos so unverständlich teuer sind.

    Will Wright war auf dem richtigen Weg nur hat EA es total gegen die Wand gefahren. Die Sims Online wäre ein Erfolg geworden, mit der Zeit. Dafür war schon damals die Spielerschaft groß genug. Das war wohl dann auch der Punkt wo Will Wright keine Lust mehr an seinen Sims hatte. Ich frage mich, wieso Nintendo sich nicht um ihn bemüht hat. Immerhin hat auch Nintendo Rechte an SimCity.

    Wie gesagt, für ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen agiert EA dämlich oder versteht einfach die Kundschaft der Spielergemeinschaft nicht.
    Dukemon ist offline
  9. #389 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, für ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen agiert EA dämlich oder versteht einfach die Kundschaft der Spielergemeinschaft nicht.
    Das liegt schlicht daran, dass EA aus Aktionäre und Wirtschaftsbossen besteht, die aber keine Ahnung haben von Computer/ Konsolenspielen, weil sie selber nicht spielen. Was vergleichbar ist, als würde man komponieren, ohne sich persönlich für Musik zu interessieren.

    Dass EA weiterhin erfolgreich ist/ bleibt, liegt hauptsächlich an ihren, seit der Jahrhundertwende etablierten, Franchises, wie 'EA Sports' Titel oder 'The Sims', welche sie in Jahresabständen wieder und wieder und WIEDER neu auflegen. Im Prinzip stehst das selbe Spiel nur mit einer Zahl weiter im Titel.

    Ansonsten hat EA ja schon seit der Jahrhundertwende, wenn nicht sogar länger, den Ruf Kultspieleentwicklerstudios zu ruinieren und anschließend einzustampfen. Schlicht weil sie besagte Studios des werbewirksamen Namens wegen aufkaufen, und dann von ihnen verlangen zukünftig austauschbare Mainstreamtitel im Jahresrhythmus zu produzieren, weil darauf EA gesamte Erfolgsstrategie basiert.

    Und wie bereits mehrfach u.a. hier im Forum geschrieben, hat sich die Unterhaltungsbranche inzwischen ein stoisches Mainstream-Publikum herangezüchtet, das stets nur mehr vom selben konsumieren will, statt Individualität zu schätzen (weswegen wir u.a. im Kino auch nur noch stets die selben Titel/ Franchises präsentiert bekommen), welche EAs Geschäftsstrategie, trotz Kritik einer Handvoll Individualität schätzender Konsumenten , weiterhin so erfolgreich macht.

    So dass auch hier kein Umdenken von Seiten EAs zu erwarten ist.

    maekk03 ist offline
  10. #390 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, für ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen agiert EA dämlich oder versteht einfach die Kundschaft der Spielergemeinschaft nicht.
    Dämlich UND gierig. Das ist eine schlechte Kombi. Und sowohl EA als auch Bethesda geht die Spielergemeinde am Hintern vorbei. Schnell Cash, halbgaren Kram raushauen und es Live-Service nennen, und noch mehr Cash machen.

    "Game as a service" hat für mich den Beigeschmack von: "Wir hauen den Schrott jetzt raus, fixen den Kram irgendwann oder auch nicht, während wir versuchen, Euch noch mehr Kohle aus der Nase zu ziehen."

    Das hat weder bei Fallout 76 noch bei Anthem funktioniert, aber irgendwie kapieren das die Hersteller nicht. Wenn man ein halbfertiges Spiel auf den Markt wirft, dann hat es den Ruf weg, egal was man später noch damit anstellt.
    Und offensichtlich sind weder EA noch Bethesda daran interessiert, wenigstens mal die schlimmsten Bugs zu fixen. Hauptsache, ich haue den Spielern mal einen Ingame Shop mit überteuertem Kram um die Ohren.

    Jetzt geht's mir besser
    Das Überdruckventil musste mal geöffnet werden. *ZISCH*

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Und wie bereits mehrfach u.a. hier im Forum geschrieben, hat sich die Unterhaltungsbranche inzwischen ein stoisches Mainstream-Publikum herangezüchtet, das stets nur mehr vom selben konsumieren will, statt Individualität zu schätzen (weswegen wir u.a. im Kino auch nur noch stets die selben Titel/ Franchises präsentiert bekommen), welche EAs Geschäftsstrategie, trotz Kritik einer Handvoll Individualität schätzender Konsumenten , weiterhin so erfolgreich macht.

    So dass auch hier kein Umdenken von Seiten EAs zu erwarten ist.
    Das sehe ich in Fallout 76 immer wieder. Ich meine, wer von uns rennt schon mit Level 7 und nur mit einer Machete bewaffnet gegen eine Gruppe Level 28 Supermutanten an?! Und wenn man dann fragt, ob der Spieler sich nicht vielleicht ein einfacheres Gebiet aussuchen sollte, dann hört man: "Ich will nur schneller leveln."
    Ich: "Dazu gehört aber eine gewisse Vorbereitung. Ein Camp, Fähigkeiten zum Waffenschmieden."
    Suizidaler Spieler: "Ist mir egal. Alles zu langweilig. Ich will ne Powerrüstung und ne große Knarre."

    Glaubt Ihr mir nicht? Dieses Gespräch fand genauso statt.
    Von daher graut es mir, denn irgendwie stirbt unsere Spielergeneration aus.
    Mainstream heißt für mich: Adios Gehirn. Hallo Fertigmenü. Es wird dem Spieler alles mundgerecht serviert. Das ist gruselig.
    Dawnbreaker ist offline
  11. #391 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Dämlich UND gierig. Das ist eine schlechte Kombi. Und sowohl EA als auch Bethesda geht die Spielergemeinde am Hintern vorbei. Schnell Cash, halbgaren Kram raushauen und es Live-Service nennen, und noch mehr Cash machen.

    "Game as a service" hat für mich den Beigeschmack von: "Wir hauen den Schrott jetzt raus, fixen den Kram irgendwann oder auch nicht, während wir versuchen, Euch noch mehr Kohle aus der Nase zu ziehen."

    Das hat weder bei Fallout 76 noch bei Anthem funktioniert, aber irgendwie kapieren das die Hersteller nicht. Wenn man ein halbfertiges Spiel auf den Markt wirft, dann hat es den Ruf weg, egal was man später noch damit anstellt.
    Und offensichtlich sind weder EA noch Bethesda daran interessiert, wenigstens mal die schlimmsten Bugs zu fixen. Hauptsache, ich haue den Spielern mal einen Ingame Shop mit überteuertem Kram um die Ohren.

    Jetzt geht's mir besser
    Das Überdruckventil musste mal geöffnet werden. *ZISCH*



    Das sehe ich in Fallout 76 immer wieder. Ich meine, wer von uns rennt schon mit Level 7 und nur mit einer Machete bewaffnet gegen eine Gruppe Level 28 Supermutanten an?! Und wenn man dann fragt, ob der Spieler sich nicht vielleicht ein einfacheres Gebiet aussuchen sollte, dann hört man: "Ich will nur schneller leveln."
    Ich: "Dazu gehört aber eine gewisse Vorbereitung. Ein Camp, Fähigkeiten zum Waffenschmieden."
    Suizidaler Spieler: "Ist mir egal. Alles zu langweilig. Ich will ne Powerrüstung und ne große Knarre."

    Glaubt Ihr mir nicht? Dieses Gespräch fand genauso statt.
    Von daher graut es mir, denn irgendwie stirbt unsere Spielergeneration aus.
    Mainstream heißt für mich: Adios Gehirn. Hallo Fertigmenü. Es wird dem Spieler alles mundgerecht serviert. Das ist gruselig.

    Schon gut, lass alles raus.


    Fallout 76 ist wirklich absoluter Mist geworden, leider.

    Und zu der Sache, mit dem "Ich will schneller leveln"...*seufz*
    Genau da liegt das große Problem, der aktuellen Gamer Generation.
    Die wollen das Prinzip von "Der Weg ist das Ziel" gar nicht mehr verstehen.
    Die haben keinen Sinn dafür, was diese Games ursprünglich mal ausgezeichnet hat.
    "Ein Abenteuer erleben. Spaß daran haben. Und mal für ein paar Stunden, der Realität entfliehen."

    Glaubt mir ich kenne das Problem, aus der eigenen Familie. Ich hab zwei Neffen, beide mit PS3 angefangen und jetzt PS4 Spieler.
    Da wird jede "Lootbox" gefeiert...
    Und es geht nur darum möglichst schnell, ohne irgendwie viel dafür zu tun, das Maximallevel zu erreichen. Und möglichst schnell die dickste, beste Ausrüstung zu tragen....
    Und dann, wird das Game auch schon wieder langweilig. Und die nächste, moderne "Gaming Fast Food" Kost installiert. Da wird ein und dasselbe Game selten länger gezockt, als zwei oder drei Wochenenden am Stück.

    Übrigens kann man die Entwicklung der großen AAA Games, ganz besonders aber nicht nur, gerade was MMO und MMORPG betrifft, sehr gut an dem Genre Primus "World of Warcraft" verfolgen.
    (Was ich persönlich tatsächlich mal sehr lange Zeit gespielt habe)

    Früher musste man da ingame noch Freundschaften pflegen. Kommunikation war sehr wichtig, und jeder Server ein Dorf. Hatte man einmal einen schlechten Ruf, sprach sich sowas herum.
    Der Eingang zu diversen Dungeons musste noch gesucht werden, und man musste zu besagtem Dungeon tatsächlich laufen....
    Man sprach sich ab, und nach dem Dungeon hatte man meist ein paar neue Freunde mehr.
    Alles ging gemächlich voran. Und der Weg bis Level 60 war ein echtes, wunderschönes Abenteuer.
    (ich fand/finde Azeroth ist zu Classic WoW Zeiten wirklich wunderschön gewesen. Eine tolle, liebevoll gestaltete Fantasy Welt.)

    Heute sucht man seine Gruppe...über ein Tool blitzschnell zusammen...
    Und dann wird man direkt in den Dungeon teleportiert... (Wer braucht schon Immersion?...)
    Dann wird einfach los gerannt. Keine Absprachen, kein Gar nichts.
    Wenn es dann doch jemand wagen sollte, mal ein "Hallo" in den Chat zu schreiben, kommt entweder nichts als Antwort. Man wird aus der Gruppe geworfen...
    Oder es folgt ein...."GO GO GO!" als Antwort......

    Und man verzeihe mir die Bemerkung, an der Stelle.
    Aber dann wundern sich manche Menschen noch, wenn man der Meinung ist die Menschheit verblödet langsam???
    (Wenn manche offenbar mit einfachsten Formen der Kommunikation überfordert sind)

    Die Generation "Millenial Gamer" ist völlig überreizt und viel zu schnelllebig.
    Nichts kann schnell genug gehen. Jegliche Form von Handlung und gemütliche Phasen, egal ob in Games oder Filmen wird als langweilig empfunden.
    Weil nicht genügend Überreizungen und Effekte, nicht genug Action und Schnelligkeit über den Bildschirm hüpft.
    Abenteuer sind langweilig, und man will am liebsten von Anfang an "imba" sein.
    Leveln ist öde, und geht niemals schnell genug....
    Wer interessiert sich noch für die Schnönheit virtueller Welten und Immersion?
    (Damit meine ich nicht die Grafik)
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  12. #392 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Die Generation "Millenial Gamer" ist völlig überreizt und viel zu schnelllebig.
    Nichts kann schnell genug gehen. Jegliche Form von Handlung und gemütliche Phasen, egal ob in Games oder Filmen wird als langweilig empfunden.
    Weil nicht genügend Überreizungen und Effekte, nicht genug Action und Schnelligkeit über den Bildschirm hüpft.
    Abenteuer sind langweilig, und man will am liebsten von Anfang an "imba" sein.
    Leveln ist öde, und geht niemals schnell genug....
    Wer interessiert sich noch für die Schnönheit virtueller Welten und Immersion?
    (Damit meine ich nicht die Grafik)
    Ich denke, dass ist allgemein eine verlorene Kunst bei (einen Großteil) der heutigen Generation. Sich einfach mal z.B. bei einen CRPG auf die Spielwelt einzulassen, sie mit der Faszination, Begeisterungsfähigkeit, und Neugier eines weltbummelnden Touristen zu erleben, einfach einmal stehen zu bleiben, zu verweilen, und sich vorzustellen wie es wäre jetzt selber an diesen Ort zu sein, statt nur beständig nach der nächsten Action und den nächsten Adrenalinschub zu verlangen.

    Demonstriert ja u.a. auch FO 4 oder DA:I wunderbar, wo man quasi im Sekundentakt von Gegnern angegriffen wird während der Protagonist auf Reisen ist, und man so überhaupt keine Gelegenheit hat die Atmosphäre der Welt zu atmen und sich somit auf sie einzulassen. Und selbst DAS ist einigen Spieler noch immer nicht genug Action (Siehe diverse Mods, welche die Gegner quasi in den Moment respawnen lassen, wo man sie erschlägt, oder noch weit mehr Gegnermobs einfügt), da sie nicht wissen was sie außer den Kämpfen mit der Welt noch anfangen sollen.

    Und vergleicht einmal diese aktuellen Titel mit älteren Open World CRPGs wie z.B. 'TES III: Morrowind' oder 'Gothic', die mit ihrer langsamen, ruhigen Mentalität heutzutage geradezu schwerfällig und veraltet wirken.
    Und lasst mich erst überhaupt nicht mit den Urahnen des Genre, wie z.B. 'Ultima' (die ich, zugegeben, auch nie gespielt habe ) , anfangen.

    Diese Unfähigkeit, sich auf eine bestehende Welt überhaupt einzulassen, zeugt auch der Umgang der Autoren mit den heutigen Publikum, wo beständig neue inhaltliche Twist im Fließband-Niveau zur Welt geliefert werden müssen, damit das Publikum/ der Spieler seine Interesse an der selbigen nicht verliert.
    Könnte ihr Euch eine Welt wie 'Aventurien' der P&P/ CRPG Franchise DSA vorstellen, die seit nunmehr fast 35 Jahren nahezu unverändert bleibt? Bei der heutigen Generation undenkbar, die bereits ihre Interesse an einer Welt verliert, sobald nicht zumindest alle paar Monate eine neue 'welterschütternde' Sensation dazu veröffentlich wird (und möglichst alle bisherigen Informationen auf den Kopf stellt!).

    Und wenn es dann keine gibt, wird eben selber ein Twist erschaffen, und in diversen Fan-Theorien thematisiert, um die Interesse an der Welt nicht zu verlieren. Siehe z.B. die DA-Fan-Theorie Community.

    Oder...
    Da wir hier sowieso bereits Bethesdas FO als Beispiel nannten, finde ich es hier nach wie vor amüsant, wie viele Spieler bei FO 4 darauf bestehen, dass der eigene Protagonist ein Synth ist.
    Nicht nur weil im DLC 'Far Harbor' DIMA (der bereits zuvor ein naives Menschen-Mädchen dazu gehirngewaschen hat, zu glauben ein Synth zu sein, um sie für seine eigenen Zwecke auszunutzen - und somit nicht unbedingt vertrauenswürdig ist) seine Gehirnwäsche und Manipulation auch am Protagonisten versucht, sondern HAUPTSÄCHLICH weil es im Spiel... seit ihr bereit?... einen HUD gibt (!) , und der Spieler im V.A.T.S sogar die Zeit anhalten kann (!) , und die Spieler nun argumentieren, dass Menschen im RL weder über einen HUD noch über ein V.A.T.S verfügen und der Protagonist somit ein Synth sein MUSS.
    Ich meine, WAS soll man dazu sagen? Außer: 'Bedeutet dass auch, dass die Welt in FO 4 nur eine Scheibe ist, bei welcher direkt unter den unmittelbaren Erdreich lediglich eine große, unendliche Leere existiert? Denn wenn man dort durch die Bodentexturen/ meshes hindurchgeht, findet man eben nur eine große Leere vor. Und dabei kann es sich doch nur um einen weiteren Twist handeln, wenn auch das HUD und das V.A.T.S. ein Hinweis auf einen solchen sind.'

    Und an diesen schlichten Beispiel sieht man wie besagte Generation beständig auf der Suche nach den nächsten aufregenden Kick innerhalb der Spielwelt ist, und sich nicht in der Lage sieht sich schlicht auf eine Welt einzulassen wie sie ist.

    Was auch der Grund ist, warum Rollenspielelemente, in den Sinne, dass Werte und Fähigkeiten tatsächlich bestimmen wozu der eigenen Protagonist in der Lage ist, völlig abgeschafft wurden bei den Mainstreamtitel. Denn auch solche Beschränkungen würden voraussetzen, dass der Spieler sich mit den Spiel und der Welt in Ruhe auseinandersetzen muss, ihre Beschränkungen akzeptieren, und notfalls die Dinge auch einmal langsam und gelassen anzugehen.

    Aber diese 'schneller, noch höher, noch schneller' Mentalität prägt ja nicht nur das CRPG-Genre, oder den Spielemarkt allgemein, sondern die gesamte Unterhaltungsindustrie. Schaut auch nur die Filme im Kino an, oder die Attraktionen im Freizeitparks. Sie alle verfahren nach den selben Adrenalin treibenden Muster.

    Wobei ich hier denke, fairerweise, dass wir hier einfach nur das selbe durchmachen, wie alle Generationen vor uns. Ich bin sicher, unsere Eltern und Großeltern haben über die nachfolgenden Generationen, also UNS, damals ebenso den Kopf geschüttelt wie wir derzeit selber.

    Womit die eigentliche Frage lautet: 'Sind wir wirklich derart alt (schon) geworden?'



    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (26.04.2019 um 16:08 Uhr)
  13. #393 Zitieren
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Und man verzeihe mir die Bemerkung, an der Stelle.
    Aber dann wundern sich manche Menschen noch, wenn man der Meinung ist die Menschheit verblödet langsam???
    (Wenn manche offenbar mit einfachsten Formen der Kommunikation überfordert sind)
    Das ist bereits wissenschaftlich erwiesen. Der Mensch verblödet in der Tat (falls noch eine Steigerung möglich ist). Wenn es für etwas kein Emoji gibt, dann bleibt die Kommunikation aus. Bestes Beispiel sind die Sims 3 Animationen in Fallout 76. Winken, Daumen runter, Kotzen, Herzchen. So einfach.
    Und erkläre mir mal einer, warum ein Level 5 Spieler nur im Vault Strampelanzug in der Abwurfzone einer Atombombe herumrennt? Na ja, zumindest für ein paar Sekunden ...

    Das Problem ist, dass viele einfach die Spielemechanik nicht mehr verstehen und auch nicht Willens oder in der Lage sind, sich darauf einzulassen, erst mal alles zu erkunden.

    Apex, Fortnite. Da kriegste gleich ne fette Wumme und ab gehts.
    Das will die junge Spielergeneration und leider bildet diese die größte Zielgruppe, also haben die Hersteller eine gute Ausrede für sinnentleerte Games.

    Ja, dieses Gefühl, dass alles einfach und in handliche Häppchen verpackt sein muss, zieht sich durch alle Gebiete. Egal ob Spiel, Buch oder Film. Der Inhalt ist nur noch marginal vorhanden und dem Markt angepasst. Als Buchautorin stößt mir das besonders sauer auf.
    Der Leser will sofort hinein in die Action, ein langsamer Handlungsaufbau ist ein Verkaufskiller. Ich schätze mal, dass es Stephen King heute echt schwer gehabt hätte, denn er ist ja quasi der Meister der Langsamkeit und der ausgiebigen Beschreibungen.

    @maekk03
    Der Schrei nach kontinuierlicher Action führt in machen Games zu einer wahren Gegnerschwemme. Mich nervt's, es sei denn, ich habe mich so weit hochgelevelt, dass ich fast alles im Vorbeigehen klatsche. Stures Hack and Slay und null Taktik.

    Die Vermutungen über den FO4 Hauptcharakter kenne ich. Da entbrennen verbissene Diskussionen ob Synth oder nicht.

    Und ja, vielleicht werden wir wirklich alt. Wir haben uns gut gehalten, finde ich.
    Dawnbreaker ist offline
  14. #394 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Dawnbreaker Beitrag anzeigen
    Die Vermutungen über den FO4 Hauptcharakter kenne ich. Da entbrennen verbissene Diskussionen ob Synth oder nicht.
    Warum? Weshalb? Bis auf die EINE Szene, wo DIMA offensichtlich die selbe Gehirnwäsche beim Protagonisten versucht, wie zuvor bei Kasumi (die in Wahrheit ja auch ein Mensch ist), wird die Möglichkeit zu keinen Zeitpunkt mehr angesprochen bzw. thematisiert. Weder im DLC oder den Hauptspiel.

    Zudem die Hauptargumentation für diese Möglichkeit der Verweis auf die Existenz des HUD, und andere der Spielmechanik geschuldete Elemente, ist.

    Genauso könnte man behaupten der Wächter, Hawke, oder Inquisitor in DA seien in Wahrheit ein, durch ein Dimensionsportal aus den ME-Universum gekommener, Cyborg, eben weil es ein HUD gibt, und der Wächter/Hawke/ Inquisitor Dinge vollbringt und überlebt, zu welcher ein Mensch im RL nicht fähig ist.
    (Nicht dass es die Theorie, dass DA und ME im selben Universum existieren, nicht ohnehin schon gibt, da die heutige Fan-/Spieler-Community offensichtlich die Bedeutung eines Easter Eggs nicht versteht, und so z.B. den Kopf eines Kroganer im Trophäenraum des Winterpalast ernst nimmt.)



    Aber, wie bereits gesagt, wahrscheinlich sind wir zu alt um diese Gedankengänge zu verstehen... oder sagen wir besser: Nicht alt! Erfahren! Ja, genau, wir sind ZU ERFAHREN!



    P.S. Wer einmal ein gutes Spiel zu den Thema 'Ist der Protagonist ein Roboter/ künstlicher Mensch?' erleben möchte, sollte einmal das Action-Adventure 'Blade Runner' von 1997 spielen, welches auf den gleichnamigen Film von 1982 basiert. Grafisch gut gealtert, und auch auf modernen Systemen mit Fan-Patch problemlos zu spielen ist.
    Dort wird bei jeden neuen Spieldurchgang per Zufallsgenerator ausgewürfelt wer der auftauchenden Charaktere ein Replikant ist und wer nicht, inklusive den Protagonisten selber. Was sowohl mit jeden weiteren Durchgang unterschiedliche Handlungsverläufe, Handlungsmöglichkeiten des Spielers, und Enden ermöglicht. Dagegen wirkt Bethesdas Versuch, diesbezüglich Zweifel beim Spieler zu erschaffen, im FO 4 DLC geradezu pathetisch.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (26.04.2019 um 18:39 Uhr)
  15. #395 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Vielleicht bist ja auch einfach DU zu alt.^^

    Ich kann durchaus auch der neuen Generation von Spielen Einiges abgewinnen. Natürlich nicht allen, aber das wäre ja auch schon seltsam. Sowas wie Fortnight und Fallout 76 sind doch ohnehin nur Cashgrabs. Das ist wie damals WoW: Fand ich schon damals voll kacke, aber damit hatte Blizzard halt seine Kohle, um weiter das zu entwickeln, was mcih interessiert, also konnte ich es auch problemlos ignorieren ( die Geschichte von Azeroth endet für mich mit Frozen Throne). Außerdem hält Fortnight doofe Kinder von allem anderen fern, so dass sie uns nicht nerven können.

    Andere Frage: Wenn jemand mit Lvl 7 gegen Lvl 28 antritt... dann kriegt er entweder auf die Fresse oder er schaffts. Sollte doch andere nciht stören, oder?
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  16. #396 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Vielleicht bist ja auch einfach DU zu alt.^^

    Ich kann durchaus auch der neuen Generation von Spielen Einiges abgewinnen. Natürlich nicht allen, aber das wäre ja auch schon seltsam. Sowas wie Fortnight und Fallout 76 sind doch ohnehin nur Cashgrabs. Das ist wie damals WoW: Fand ich schon damals voll kacke, aber damit hatte Blizzard halt seine Kohle, um weiter das zu entwickeln, was mcih interessiert, also konnte ich es auch problemlos ignorieren ( die Geschichte von Azeroth endet für mich mit Frozen Throne). Außerdem hält Fortnight doofe Kinder von allem anderen fern, so dass sie uns nicht nerven können.

    Andere Frage: Wenn jemand mit Lvl 7 gegen Lvl 28 antritt... dann kriegt er entweder auf die Fresse oder er schaffts. Sollte doch andere nciht stören, oder?

    World of Warcraft ist auch für mich "Non-Canon". ^^
    Allerdings hat es trotzdem einen besonderen Platz, in meinem Herzen.
    Weil...es mir geholfen hat, über einen großen persönlichen Verlust hinweg zu kommen.
    Mehr will ich dazu nicht sagen.
    Komischerweise ist es inzwischen aber so, dass ich WoW überhaupt nichts mehr abgewinnen kann. Weder auf den offiziellen Servern, noch auf sogenannten Vanilla-Privatservern.
    War für mich damals quasi "Trauerbewältigungstherapie".
    Da wusste "Klein-Prifea" aber auch noch nicht, was mit ihr los ist.

    Offiziell ist für mich auch mit "The Frozen Throne" Schluss gewesen.
    Einfach weil ich Warcraft 3 plus Addon einfach genial finde.
    (Eines meiner Lieblingsspiele)
    Und ja, das Ende wenn Arthas und Nerzhul zum neuen "Lichkönig" werden....verursacht bis heute Gänsehaut bei mir. <3
    Ach ja, Warcraft 3 ist auch eines der Games, wo ich an bestimmten Stellen immer wieder weinen muss. (Etwa wenn Grom Hellscream Mannoroth tötet, und den Heldentod stirbt)
    Sorry, für die OT Schwärmerei.

    Ich finde mit Level 7 sollte man für Level 28 Gegner ein "One Hit Opfer" sein.
    Wir reden hier von einem Unterschied, von 21 Charakterstufen...
    Auch wenn man da noch so "crunchy" spielt, und trickst. Sollte man gegen solche Gegner keine Chance haben. Ansonsten könnte man auf Levelsysteme gleich gänzlich verzichten.
    Sowas stört mich insofern, dass es einfach schlechtes Gamedesign ist.

    @Dawnbreaker
    Ich weiß, kenne die Studien dazu.
    Und man merkt es auch irgendwie einfach.....

    Das Thema erinnert mich immer an den Film "Idiocrazy"....
    Da kann man nur hoffen, nicht so alt zu werden, dass man sowas noch in der Realität erleben muss....

    *seufzt*

    Ich hoffe inständig, dass EA Bioware bei DA4 nicht mit einem Dragon Age MMORPG ankommt...
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  17. #397 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, für ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen agiert EA dämlich oder versteht einfach die Kundschaft der Spielergemeinschaft nicht.
    Ich schätze mal es nicht ganz so einfach. EA will immer mehr den absoluten Massenmarkt sprich jedes ihrer Spiele soll am besten wie FIFA laufen.
    Und das funktioniert halt nicht.

    Außerdem der Markt gibt ihnen und leider auch was ein besseres Beispiel ist Bethesda Recht.
    Fallout 76 war und ist Mist und kommt nicht annäherend an die Skyrim oder gar die Fallout 4 Verkäufe,
    aber das Traurige es war trotzallem erfolgreicher als alle Bethesda Spiele, die nach Fallout 4 (Ausnahme Doom 2016) erschienen sind.
    Leider hat sich die Singleplayer Kampagne nicht durchgesetzt.
    [Video]

    Die Masse will von den 3rd Party Publishern halt nur noch Multiplayer Spiele.
    Die einzigen die noch AAA Singleplayer Games machen sind Nintendo und Sony.
    Ohne Sony wäre es ein sehr traurige Spielelandschaft.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Demonstriert ja u.a. auch FO 4 oder DA:I wunderbar, wo man quasi im Sekundentakt von Gegnern angegriffen wird während der Protagonist auf Reisen ist, und man so überhaupt keine Gelegenheit hat die Atmosphäre der Welt zu atmen und sich somit auf sie einzulassen. Und selbst DAS ist einigen Spieler noch immer nicht genug Action (Siehe diverse Mods, welche die Gegner quasi in den Moment respawnen lassen, wo man sie erschlägt, oder noch weit mehr Gegnermobs einfügt), da sie nicht wissen was sie außer den Kämpfen mit der Welt noch anfangen sollen.
    Spiel doch auf Survival. Da hast du dieses Problem nicht mehr. [Bild: s_072.gif]
    Mich nervt aber das fehlende automatische Speichern.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (26.04.2019 um 20:45 Uhr)
  18. #398 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Vielleicht bist ja auch einfach DU zu alt.^^
    Ich bin nicht alt. Ich BIN, wie gesagt, nur ERFAHREN.

    JUNG UND ERFAHREN... genauso ist es.



    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Spiel doch auf Survival. Da hast du dieses Problem nicht mehr. [Bild: s_072.gif]
    Mich nervt aber das fehlende automatische Speichern.
    Ich habe einen Mod für FO 4, der dafür sorgt, dass einmal besiegte Gegner in Locations in absehbarer Zeit nicht wieder respawnen.
    Und was den Surivival Schwierigkeitsgrad betrifft ziehe ich den 'Hardcore Mod' für den normalen Schwierigkeitsgrad vor.



    Dieser Mod führt auch den Zwang zu Grundnahrungsmittel ein, und macht Verletzungen (optional) schwerwiegender, ohne den ganzen anderen Gramm des Survivial Schwierigkeitsgrad, durch welchen Bethesda FO 4 offenbar zu einen wirren Hybriden aus 'FO: NV' und 'Dark Souls' machen will.

    Womit ich auch bei meiner nächsten Aussage bin. Natürlich habe ich auch noch Spaß mit aktuellen Mainstream-Spielen, siehe eben FO 4. Nur ist es eben eine andere Art von Spaß, als jenen welche ich bei Kickstarter-, oder eben bei älteren Titeln, erfahre.
    Bei den Mainstream-Titel habe ich am Ende lediglich das Gefühl meine Zeit irgendwie verbracht zu haben, während ich bei den anderen Titeln oft auf sehr erinnerungswürdige Stunden zurück blicke.

    Was soll ich dazu noch sagen...

    maekk03 ist offline
  19. #399 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    I
    Womit ich auch bei meiner nächsten Aussage bin. Natürlich habe ich auch noch Spaß mit aktuellen Mainstream-Spielen, siehe eben FO 4. Nur ist es eben eine andere Art von Spaß, als jenen welche ich bei Kickstarter-, oder eben bei älteren Titeln, erfahre.
    Bei den Mainstream-Titel habe ich am Ende lediglich das Gefühl meine Zeit irgendwie verbracht zu haben, während ich bei den anderen Titeln oft auf sehr erinnerungswürdige Stunden zurück blicke.
    Ich würde F4 leider nicht mehr als aktuelles Mainstream Spiel bezeichen. Das ist zwar nur fast 4 Jahre alt, aber die Branche hat sich
    gewaltig verändert. Die Unterschiede zwischen ein Fallout 4 und einen Fallout 76 sind einfach zu extrem.
    Und ich finde schon das man in F4 erinnerungswürdige Momente hat. Die sind mehr abseits der Hauptsstory zu finden.
    Natürlich können wir uns streiten ob F4 noch ein Rollenspiel oder ein Fallout Spiel ist, aber ganz ehrlich ist das wichtig?
    F4 ist was für Entdecker, die auch selber Dinge für sich finden können abseits von irgendwelchen Kartenmarkierungen.
    Der beste Spielemoment mal abseit Curie ist Arlen Glass und dessen Geschichte.

    Also ich würde mich freuen wenn wir noch Spiele wie F4 bekommen könnten.
    Bethesda hat aber mit F76 aber ihres wahres Gesicht gezeigt und das war erschreckend.
    Bis auf Doom Eternal und vielleicht die kommenden Wolfenstein Teile erwarte ich nichts mehr von Bethesda.
    Smiling Jack ist offline
  20. #400 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Bethesda hat aber mit F76 aber ihres wahres Gesicht gezeigt und das war erschreckend.
    Jetzt bin ich etwas verwirrt...

    Hat Bethesda nicht bereits bei 'TES IV: Oblivion', bei 'TES V: Skyrim', und bei FO 4, jeweils sein wahres Gesicht gezeigt, da Bethesda bisher bei jeden weiteren Spiel mit allen brach was die jeweilige Franchise bisher ausgemacht hatte, um so ein neues ominöses größeres Mainstream-Publikum anzusprechen, waren nicht alle diese Titel beim Release bugbehaftet bis unspielbar, und hat Bethesda nicht bei jeden weiteren Titel aufs neue bewiesen, dass ihnen die alte Fan-Community ihrer Spiele am Arsch vorbei geht?




    Ich meine, wie OFT, soll Bethesda denn noch sein wahres Gesicht zeigen?
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (26.04.2019 um 22:23 Uhr)
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