Welcher Fake? Vielleicht solltest du dich mit dem Kontext der gestellten Fragen auseinandersetzen, um die Antworten, die oft keine sind verstehen zu können.
Die Ausgangssituation ist so, dass die selbst gesteckten Ziele nicht erreicht werden und dass sie anstatt erfahrener Mitarbeiter einzustellen, lieber Personal aus der eigenen Partei rekrutiert. Sie steht dafür in der Kritik bei der Opposition und in ihrer eigenen Regierung.
Was sagt sie also dazu? Sie sagt, dass das Ziel der Regierung, der sie angehört ist, nicht ihr persönliches Ziel ist. Damit sagt sie ganz klar, dass sie einen Alleingang macht und die Ziele der demokratisch gewählten Regierung nicht ernst nimmt. Gleichzeitig mahnt sie einen "gemeinsamen Handlungsbedarf an", um sich so aus der Verantwortung zu stehlen. Danach sagt sie, dass die absoluten Zahlen (also die menge der fertigen Wohnungen) nicht wichtig ist, aber das Gesamt ziel ist dann doch wichtig? Das ist ein klarer Widerspruch.
Letztendlich sagt sie, sie will nicht so viel wie möglich bauen und dass "Bauen, bauen, bauen" nicht ihr Mantra sei, gleichzeitig hat Berlin ein Problem mit Obdachlosigkeit bei Familien.
Dann kommt die Frage, dass die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften überfordert werden. Die antwort ist, dass sie das nicht nachvollziehen kann, wo doch diese Gesellschaften überall ihre Finger im Spiel haben und dass nun 30% statt 25% der Wohnfläche die neu gebaut wird nun überwiegend von den Kommunalen Unternehmen gebaut werden soll. Dazu kommt dann noch der
Personalmangel. Die Antwort auf die Sorgen, sind die Dinge, die uns in Berlin sorgen machen.
Die nächste Frage ist die, über das Neubauklima in Berlin, dass schlecht ist. Diese Klage kommt von der BBU, der SPD (Regierung) und den Grünen (Regierung), hier zieht sich die Kritik der eigenen Regierung an ihr fort. Ihre Antwort hat nichts mit der Frage zu tun, sondern besteht aus den Binsenweisheiten, die jeder in Berlin kennt. Der Hintergrund dieser Frage ist, dass die Senatorin alles über die kommunalen Gesellschaften bauen möchte, die aber eben nicht hinterher kommen, während private Unternehmen gerne bauen wollen und vor allem auch Genossenschaften.
Genossenschaften sind non-profit und stellen günstigen Wohnraum zur Verfügung, in Genossenschaften gehören die Wohnungen, den Mietern. Genossenschaften bekommen keine Grundstücke vom Land, obwohl sie unbedingt bauen wollen und im Ergebnis bauen sie nicht, weil sie mit den Landpreisen am Markt, keine günstigen Mieten anbieten können. Ich bin Genossenschafter, meine Genossenschaft baut bald nicht mehr, weil es zu teuer ist. Genossenschaften haben ausserdem einen anderen, sozialen Anreiz neu bauen zu wollen, sie brauchen viele Wohnungen, die altersgerecht sind, da sie viele alte Mieter haben. Solche Altersgerechten Wohnungen würden sich auch positiv auf die Pflegesituation in Berlin auswirken, werden aber durch diese Politik verhindert.
Es ist alles klar warum das nicht passiert, Frau Lompscher möchte keine Kontrolle abgeben und vor allem nicht den Filz den sie damit baut, um Posten für Politiker anbieten zu können.
Ein weiterer Punkt den sie in ihrer Antwort ignoriert ist, dass es viel zu lange dauert Baugenehmigungen zu erteilen. Wir könnten in Berlin mehr Wohnungen haben, wäre die Politik nicht so einseitig und würden die Behörden besser arbeiten. Wenn sie sagt sie will nicht so viel wie möglich bauen, egal was, ist das eine Ausrede, weil das sowieso niemand erwartet hat. Es wäre sogar verständlich, wenn sie hinter ihren Zielen bleiben wuerde, wuerde sie nicht gleichzeitig eine einseitige politik betreiben, die Neubauten verhindert.
Der skandalöse Teil ist der über die Hausbesetzer, wo sie ganz klar sagt, dass sie es ok findet, wenn Faustrecht regiert. Noch viel lustiger ist, dass sie erst sagt, dass die "Aktivisten" (Kriminelle) auf Leerstand aufmerksam machen und im nächsten Satz sagt sie, es gibt eh kaum noch Leerstand. Hier ist klar, dass sie Kriminelle aus ideologischen Gründen in Schutz nimmt. das Salz in der suppe ist, dass kommunale, leere Wohnungen besetzt wurden und dass sich diese Demonstration direkt gegen die Senatorin gewandt hat. Hier herrscht völlige ignoranz.
In diesem Interview wird klar, dass genau das laeuft, was ich gesagt habe und was die politische Kritik in Berlin ist. Es geht nicht darum so viel wie möglich zu bauen. Es geht darum die sozialistische Ideologie der Senatorin umzusetzen, alles staatlich zu machen, Genossenschaften und Private auszuschließen - auf Kosten der Bürger.
Dazu möchte ich auch nochmal auf den Punkt eingehen, aus meinem Letzten Beitrag. Sozialer wohnungsbau ist wichtig, aber das ist ein sekundärer Markt, fuer Menschen, die auf den offenen Markt wenige Chancen haben. Wer keinen WBS hat, hat keine Option eine solche Wohnung zu bekommen. In Wohnungsmärkten für Berlin, leidet aber auch der Mittelstand stark und fuer diesen müssen auch ausreichend Wohnungen gebaut werden und das ist ein Job den private und Genossenschaften Problemlos übernehmen können - würde man sie lassen.
Antje Kapek, Fraktions•chefin der Grünen im Abgeordnetenhaus, hat deutliche Kritik an der von Katrin Lompscher (Linke) verantworteten Baupolitik in Berlin geübt. „Wir brauchen ein Berliner Bündnis mit den privaten Investoren“, forderte Kapek im Interview mit der Berliner Morgenpost. „Es ist falsch, zu sagen, private Investoren sind per se böse, deshalb dürfen wir nur mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften planen“, sagte sie. Es gebe sehr viele Unternehmen und private Investoren, die sich für Berlin und das Gemeinwohl engagieren wollen. Es sei ein „Kardinalfehler“, mit ihnen nicht zu reden oder zu kooperieren. Schließlich lägen 70 Prozent des Berliner Wohnungsmarktes in privater Hand. „Nicht jeder private Hauseigentümer ist gleichzusetzen mit einem Spekulanten“, mahnte Kapek.Kapek betonte in der Morgenpost auch, dass das Abgeordnetenhaus als Haushaltsgesetzgeber „sehr viel Geld“ für die Förderung von Baugenossenschaften in den Landesetat eingestellt habe. „Ich sehe aber nicht, dass es tatsächlich eine Vergabe landeseigener Grundstücke auch an private Genossenschaften oder Baugruppen gibt“, monierte sie.Auch Maren Kern, Chefin des •Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU), hatte kürzlich kritisiert: „In Berlin herrscht kein konstruktives Bau- und Wachstumsklima.“
https://www.morgenpost.de/berlin/art...schaerfer.html
Keine zusammenfassung:Die von Bausenatorin Katrin Lompscher (Linke) angeordnete „Hitzefrei“-Regelung für Beschäftigte ihrer Senatsverwaltung hat heftige Kritik ausgelöst.
[...]
„Auch wenn Mitarbeitern in Behörden verständlicherweise hitzefrei gewährt wird, die Arbeit darf deshalb natürlich nicht liegen bleiben“, mahnte der Sprecher für Bauen und Wohnen der CDU-Fraktion, Christian Gräff. Dass nun ausgerechnet Lompscher auf die Pflicht zur Nacharbeit verzichte, sei angesichts der Probleme beim Wohnungsbau nicht nachvollziehbar.
Die FDP-Fraktion kritisierte Lompscher ebenfalls. „Was sich die Senatorin hier erlaubt, ist schon ungewöhnlich“, sagte die finanzpolitische Sprecherin Sibylle Meister. „Der Wohnungsbau kommt nicht voran, Baugenehmigungen stehen aus, die neuen Regeln für Ferienwohnungen bereiten viele Probleme. Und Frau Lompscher gibt ihren Mitarbeitern sommerfrei. Das ist unglaublich.“
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolu...die-nicht-baut
* Sie stellt einen gewaltbereiten, linksextremen ein, der bei der Stasi war, dieser tritt nach massiven Protesten zurück, worauf hin sie ihn in ein enges Beratergremium beruft.
* 2017 wurden nur 50% der geplanten Wohnungen gebaut, die städtischen Wohnungsbaugesellschaften geben Frau Lompscher die Schuld.
* Zu viel Bürokratie und involvierte Parteien verzögern neubauten regelmäßig um mindestens 12 Monate
* Aufgrund schlechter Leistungen, muss sie dem Senat regelmäßig erklären, was sie tut.
* Zwei Großprojekte im Wohnungsbau sind gescheitert.
* Sie greift nicht ein, wenn Bezirke Bauvorhaben behindern, Anträge auf Hochhäuser sind Chancenlos, obwohl sie viel Wohnraum schaffen können.
* Stattdessen will sie das tempelhofer Feld bebauen, obwohl das Volk entschieden, hat, dass es so bleibt.
Wir haben in Berlin ein Problem mit obdachlosen Familien und diese Frau bekommt nichts hin.Diese Senatorin hat noch nicht einmal nach den Maßstäben ihrer eigenen Partei irgendeinen Erfolg vorzuweisen. Warum ist sie noch im Amt?
“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
Diese verdammten Linken die nichts auf die Reihe bekommen.
Egal in welcher Position diese sitzen, die sollen sich gefälligst anstrengen und die Probleme lösen die andere seit Jahrzehnten versaut haben.
Sarkasmus aus
@ Opodeldox,
deine falsche Interpretation des Artikels, wie überhaupt deine gegenteiligen Behauptungen der Poster hier und woanders geht mir langsam auf den Zünder.
Du schreibst ständig das Gegenteil und wenn es noch so ein Quark ist und das Foren übergreifend.
Zitat:
Einer der am häufigsten geäußerten Vorwürfe lautet, dass die Senatorin der Linken nicht wirklich das Ziel verfolge, den Neubau in der Stadt deutlich voranzutreiben.
Es ist völlig egal wer dort am Ruder sitzt, er/sie kann es gar nicht.
Erstens ist nur ein begrenztes Budget vorhanden.
Zweitens ist die Förderung für sozialen Wohnungsbau seit 1990 enorm heruntergefahren worden.
Drittens ist seit 202 der soziale Wohnungsbau völlig eingestellt (nicht von den Linken).
Vierten muss es in den Stadtplanung (Bebauungsplan) passen, ohne das Drumherum zu vernachlässigen oder gar zu benachteiligen.
Fünftens solltest du dich nicht nur mit diesem Thema etwas eingehender beschäftigen.
Nicht nur das Bashing nachplappern, was dir irgend so ein Schmierfink von Kolumnen Schreiber vor die Nase setzt.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
Stimmt nicht, aber das hatte ich 3 Posts weiter oben bereits geschrieben. In San Francisco ist die bebaubare Fläche einfach zu klein. Deutsche Städte vergleichbarer Einwohneranzahl, haben meist die 3- bis 4-fache Flächen. Ins Umland ausweichen, wo die Mieten um 60 bis 80 Prozent billiger sind, das ist auch keine Option. Es gibt in San Francisco nur einen rudimentären ÖPNV, kann sein dass es jetzt besser ist, aber ich vermute mal nicht. Mit dem Auto ist erst recht keine Option.
In Deutschland gibt es genügend Flächen, aber die werden meist zu Gewerbegebieten, weil durch die Gewerbesteuern höhere Einnahmen zu erzielen sind. Nachdem die Lohnsummensteuer abgeschafft wurde müssen die Gemeinden in Deutschland auf Deubel komm raus Gewerbe ansiedeln um nur minimal Schulden anzuhäufen. Das dieses zu Lasten des Wohnungsbaus geht interessiert doch keinen.
Hallo,
@ Pursuivant
@Opodeldox,
Wohnungen neu bauen ist eine Sache. Eine andere Frage ist wie der bereits vorhandene Wohnraum genutzt wird und zu erwarten steht, wie das wohl bei dem neu errichteten Wohnraum aussehen mag.
In diesem Zusammenhang scheint sich aus der ursprünglichen Idee selbst genutzten Wohnraum auch mal anderen zu überlassen eine milliardenschwere Industrie entwickelt zu haben.
Habt ihr vielleicht Erkenntnisse aus dieser Richtung und wenn ja, wie schätzt ihr die Wirkung auf den Wohnungsmarkt ein.
MfG
Mhytor
In Memoriam Iris Christa Linke Der Morgen wird kommen
Nein, es ist einfach nur Quotemining und der Grund aus dem ich "vernünftige" geschrieben habe ist ganz klar, was vernünftig ist, ist sehr subjektiv. In Berlin haben wir aktuell den Fall, das anstelle von 1000 Wohnungen, von denen 500 Sozialwohnungen gewesen wären, eben ein Park gebaut wird, weil das als vernünftig angesehen wir. Ich und viele andere Berlin sehen das anders, als Frau Lompscher von den Linken. Vernunft ist einfach kein Maßstab, entscheidend ist am Ende was funktioniert.
Wenn auf die Frage, ob man nicht zu sehr Wohnpolitik für die Ansässigen macht, die Antwort kommt, dass man auch in Außenbezirken gut leben kann, sieht das für mich danach aus, als wögen die Interessen der ansässigen Wählerklientel höher, als die der Stadt.
Diese Forderung habe ich gar nicht gestellt, das ist ein Strohmann. Ich habe Frau Lompscher an den Zielen der Regierung gemessen, deren Teil sie ist. Daraus sollte man vielleicht einmal achten, das ist auch in den Interviews so, es geht immer darum, das sie selbst gestecken Ziele nicht erreicht werden. Es ist ganz klar, dass die aktuelle Situation in Berlin nicht von Frau Lompscher verursacht wurde, aber sie hat sich der Aufgabe gestellt das Problem zu lösen, also soll sie daran arbeiten.
Es ist die Aufgabe der Regierung die Budget bereit zustellen, die zur Erfüllung der gesteckten Ziele notwendig sind. Wenn das Budget also zu niedrig sind, ist das ein Versagen der Regierung.
Das ist übrigens auch eine Kritik, anstatt das Geld zum bauen zu verwenden, werden viele Millionen für das Vorkaufsrecht genutzt, das schützt dann auch nicht unbedingt vor Mieterhöhungen:
https://www.berliner-zeitung.de/berl...ahlen-31141326
Dauerhaft hilft es nur mehr zu bauen.
Das ist für die aktuelle Kritik schlicht irrelevant, niemand macht Frau Lompscher für die Vergangenheit verantwortlich. Davon abgesehen war das damals eine plausible Politik. Dazu kannst du dir hier eine Statistik ansehen:
https://www.stadtentwicklung.berlin....g2015-2030.pdf
Auf Seite 8 gibt es die Statistik zur Entwicklung der Bevölkerung von 1991 bis 2014 die Bevölkerung ist in den 90iger aus Berlin weggezogen, das wurde von einem besseren Verhältnis zwischen Geburten und Todesfällen leicht ausgeglichen. Von 1994 bis in Jahr 2000 sank die Zahl der Bevölkerung, genauso wie 2003 und 2004, das Wachstum zog dann 2005 bis 2010 an und ist erst 2011 explodiert.
Diese Zahlen konnte die Politik der 90iger Jahren nicht voraus sehen selbst 2010 konnte man nicht Ahnen, dass der Zuzug sich 2012 verdoppeln wird. Die Politik der 90iger und 00er Jahre war plausibel, auch wenn sie uns jetzt Probleme macht. Es hat schlicht nicht viel Sinn gemacht zu Bauen, wenn die Bevölkerung sinkt, oder stagniert.
Genau kann es passieren, dass ab 2020 alle Menschen aus Berlin wegziehen und wir Probleme mit Leerstand haben. Ja, die Politik dieser Zeit macht uns große Probleme, aber wenn man sich die Situation damals ansieht, kann man nicht sagen, dass die Politik die Lage falsch eingeschätzt hat - sie konnte schlicht nicht in die Zukunft gucken.
Diesen Vorwurf zu machen, ist genauso falsch, wie Frau Lompscher, oder den aktuellen Senat, für diese Vergangenheit verantwortlich zu machen.
Das ist eine Binsenweisheit, niemand erwartet das Gegenteil. Auch hier wieder, Frau Lompscher scheitert an selbst gesteckten Zielen! Wenn sie den Bürgern 30.000 Wohnungen versprechen, müssen sie so planen, dass das funktioniert, oder schlicht und einfach die Ziele senken.
Ohne jemanden zu benachteiligen geht das mehr Bauen aber auch nicht. Verdichtung bedeutet eben Baustellen und Krach, die niemand will, aber auch weniger freie Flächen durch Brachen. Das ist ein großes Problem, jeder will günstig Wohnen, aber niemand möchte das vor der eigenen Wohnung gebaut wird.
Genau, wenn man deine Meinung nicht teilt hat meine keine Ahnung und ist beeinflusst, von bösen Mächten. Die Kritik ist aber ziemlich gegenstandslos, außer du wirfst den Koalitionspartner im Senat, also der SPD und den Grünen vor, auch keine Ahnung zu haben. Denn die nehmen uns als Oppositionellen die Arbeit ab! Du blendest völlig aus, das diese Kritik von Linken gegen andere Linke gestellt wird.
Meine falsche Interpretation, aha - sorry, aber wie wäre es mal mit Bescheidenheit und Introspektive? Wir haben hier eine Meinungsverschiedenheit und das liegt es auf der Hand, dass ich Informationen anders sehe. Wenn es dich stört, dass jemand das Gegenteil von dem denkst, was du denkst, hast du ein Problem mit deinem Ego - nicht ich.
Das Forum hat eine ziemlich Homogene Meinungslandschaft und ich steche heraus, aber so ist das Leben, du nimmst die Sache hier zu ernst - hier wird nichts entschieden.
Genau hier aber sollte man anpacken und mehr als die Stadtzentren attraktiv machen. Ich glaube nicht, dass man in Deutschland Städte haben möchte, die wie die aussehen, die es in den USA gibt. Das wird schon daran klar, das die höhe von Häusern begrenzt wird.
Wenn jemand wirklich einen Teil der eigenen Wohnung untervermietet, ist das auf jeden Fall ok. Man muss aber in Berlin zum Beispiel sehen, dass hier absichtlich Touristen angelockt werden um Geld zu verdienen, diese müssen untergebracht werden. Hier stehen wirtschaftliche Anreize den städtebaulichen Problemen gegenüber. Denn klar, Air B'n'b nimmt teilweise Wohnraum weg, das trifft aber auch auf neu gebaute Hotels & Hostels zu, die man braucht um mehr Touristen unterbringen zu können.
Ein Punkt zum sozialen Wohnungsdbau, an den mich dieser Artikel erinnert hat:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-...tlicher-beirat
Oft ziehen Menschen als z. B. Studenten in eine Sozialwohnung, aber sie ziehen nicht mehr aus, wenn sie ein ordentliches Einkommen haben. So gehen Sozialwohnungen verloren. Kündigen darf man diese Mieter darum nicht. Die Idee einer Fehlbelegungsabgabe existiert, sie löst aber das Problem nicht, da diese Wohnungen trotzdem vom Markt verschwunden sind. Das Problem ist schon relativ lange bekannt, siehe:
https://www.welt.de/finanzen/immobil...ungen-weg.htmlStudien zufolge liegen bis zu 40 Prozent der Bewohner von Sozialwohnungen schon drei Jahre nach dem Bezug beim Einkommen oberhalb der für die Sozialbindung zulässigen Grenzen. Insidern zufolge steigt dieser Anteil deutlich, je länger das Objekt bewohnt wird.
oder
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-14109238.htmlNach einer aktuellen Studie des IW Köln gelten nur 46 Prozent der Haushalte in den Sozialwohnungen als arm, 54 Prozent überschreiten also die Armutsgrenze. Das liegt daran, dass die Einkommen nach dem Einzug oftmals steigen, die Haushalte deshalb aber nicht ausziehen.
Die Lösung die Vorgeschlagen wird, daher dieser provokante Titel des Artikels, ist es weniger sozialen Wohnungsbau zu betreiben und das gesparte Geld als direkte Zuschusszahlung, wie das Wohngeld, an Bedürftige zu zahlen. Diese Förderung würde automatisch auslaufen, aber kein geförderter Wohnraum verloren gehen.
Das hätte auch den Vorteil, dass man, wenn man in einer regulären Wohnung lebt und weniger verdient, diese Förderung noch bekommen kann. Bonus: Man muss nichts dafür bauen und kann sofort loslegen.
“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
Oder man reformiert ihn so, dass es regelmäßige Bedürftigkeitsprüfungen gibt, und ändert die Gesetze so, dass dann auch gekündigt werden darf, oder eine SAFTIGE Mieterhöhung ansteht, so dass dort wohnen unattraktiv wird.
Vorteile: Der Staat (in Form der städtischen Wohnbaugesellschaften) macht Einnahmen, statt mehr Geld auszugeben. Die Wohnungen werden bei Nicht-Bedürftigkeit schnell wieder frei, und stehen dann auch wirklich denen zur Verfügung, die sie brauchen.
Nachteil: Keiner.
In Bezug auf sozialen Wohnungsbau verweise ich gern auf Wien. Die Stadt Wien ist der größte Vermieter der Welt, über 25% der Wohnungen in der Stadt gehören ihr selbst. Weitere etwa 25% sind im Besitz gemeinnütziger Immobilienfirmen.
Und siehe da: Obwohl Wien eine Weltstadt ist, eine extrem sichere und extrem begehrte Stadt, steigen die Mieten dort deutlich weniger stark als in quasi ALLEN anderen größeren westlichen Städten.
Es funktioniert einfach.
Natürlich ließe sich solch eine ideale Situation in deutschen Städten nicht von heute auf morgen schaffen. Aber als langfristiger Plan wäre es sehr sinnvoll.
Hallo Opodeldox,
Danke für deine Einschätzung.
mit "Airbrb" läßt sich thematisch auch mühelos eine Verbindung zwischen SF und Berlin herstellen. Du scheinst eine gute Spürnase zu haben . Bei allem Respekt vor lokaler Politk kann sie natürlich nicht globale Probleme lösen.
Ich halte es dennoch für ziemlich kurzsichtig dem wachsenden Einwanderungsdruck einfach nur durch neuen Wohnraum gerecht werden zu wollen. So notwendig die Sache an sich auch sicherlich ist.
Wachsende Bevölkerungszahlen bei gleichzeitig sinkenden Ernten und Wasserverknappung sollte besser nicht dazu führen landwirtschaftlichen Nutzflächen in eine andere Form zu überführen.
So völlig ohne Hoffnung ist die Angelegenheit für mich nicht. Frauenbildung, globale Rente für alle und Architektenentwürfe von autarken Städten sind für mich Denkmuster in eine Richtung welche Erfolge auch bei der Einstellung auf veränderte klimatische Bedingungen versprechen.
MfG
Mhytor
In Memoriam Iris Christa Linke Der Morgen wird kommen
Behold ladies and gentlemen! Ze shithole of San Francisco!
[Video]
Ok wen du Video Material ablehnst weil es von einem Briten hochgelden wurde. Hier haste was direct von NBC. Im übrigen man kan SF auch besuchen es ja nicht die DDR oder Nordkorea.
[Video]
Wow Material ablehnen weil es von einer Person hochgeladen wurde die du ablehnst.
Da bei Paul Joseph Watson das Verzerren und gezielte Verbreiten von Falschinformationen zwecks Pushen seiner faschistoiden Agenda zum guten Ton gehört nehme ich mir das einfach mal heraus, ja.
Kill the Past
Hätte mich auch gewundert wenn du ein halbwegs normales Video verlinkt hättest.
Paul Joseph Watson ist ein in rechtsradikalen Internetkreisen beliebter Youtuber, da er selbst ein Rechtsradikaler ist.
Mit Fakten hat er es in seiner rechtsradikalen, realitätsfremden Verblendung nicht so.
Eindrucksvoll und mit seinem typisch trockenen Humor hier von einem meiner Lieblingsyoutuber demonstriert:
[Video]
Was kommt von dir als nächstes? Sargon of Akkad?
Sean hat zu diesem Nazi-Kasper noch ein paar mehr unterhaltsame Videos. Top Bloke.
"You see, Pauls problem here is that the actual arguments going on aren't as stupid as he'd like them to be, so he has to pretend."
Irgendwie erinnert mich das ans Forum hier und Diskusionen mit so manchem... und mancher...
Mindestens für eine temporäre Sperre.