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Der Grund warum The first Order nicht Furchteinflößend ist, Star Wars Sequels

  1. #1 Zitieren
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    Jeremy Jahns hat ein echt gutes video gemacht in welchem er erklärt warum Die first Order es an jeglichem Respekt fehlt und dem Zuschauer gerade mal ein müdes Lächeln abgewinnt.

    [Video]

    Finde die Punkte die er nennt sehr gut, das gleiche Gefühl hatte ich nämlich auch.
    Takeda Shingen ist offline

  2. #2 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Aladoz Saulic
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    Da mir das bei dir schön öfters aufgefallen ist, erwähn ich es einfach einmal:

    Geh nicht davon aus, dass sich irgendjemand ein Video ansehen wird, um eine Diskussion über ein Thema zu beginnen. Wenn dieser Typ irgendwelche gute Ideen/Punkte in seinem Video gemacht hat, dann fass diese einfach in deinen eigenen Worten zusammen und lass das Video beiseite.
    Aladoz Saulic ist offline

  3. #3 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    Außerdem: Erstell nicht für jede Diskussion einen neuen Thread, sondern nutze den von TLJ.
    Tandrael ist offline Geändert von Tandrael (15.07.2018 um 06:53 Uhr)

  4. #4 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Jeremy Jahns hat ein echt gutes video gemacht in welchem er erklärt warum Die first Order es an jeglichem Respekt fehlt und dem Zuschauer gerade mal ein müdes Lächeln abgewinnt.

    [Video]

    Finde die Punkte die er nennt sehr gut, das gleiche Gefühl hatte ich nämlich auch.
    Wow. Glückwunsch. Er scheint verstanden zu haben, was in diesen Filmen passiert. Dafür kriegt er schon mal einen Punkt. Er hat leider überhaupt nicht verstanden, dass das Absicht war.
    Harbinger ist offline

  5. #5 Zitieren
    Lehrling Avatar von KarlDerLustige
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    Zitat Zitat von Aladoz Saulic Beitrag anzeigen
    Da mir das bei dir schön öfters aufgefallen ist, erwähn ich es einfach einmal:

    Geh nicht davon aus, dass sich irgendjemand ein Video ansehen wird, um eine Diskussion über ein Thema zu beginnen. Wenn dieser Typ irgendwelche gute Ideen/Punkte in seinem Video gemacht hat, dann fass diese einfach in deinen eigenen Worten zusammen und lass das Video beiseite.
    Interessante Aussage...du willst, dass er die original Quelle versteckt, ja? Interessant

    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Wow. Glückwunsch. Er scheint verstanden zu haben, was in diesen Filmen passiert. Dafür kriegt er schon mal einen Punkt. Er hat leider überhaupt nicht verstanden, dass das Absicht war.
    Ich sage jetzt einfach mal, dass wir Glück hatten, dass George Lucas in Episode IV NICHT die Absicht hatte, Darth Vader als harmlos darzustellen. Ja? Wäre eine gefährliche Entscheidung gewesen. Hätte uns einen Kult-Bösewicht - kaputt gemacht.

    Bösewichte müssen Angst machen. Sage ich jetzt einfach mal. Macht ja Sinn. Interessante Plot-Twiste, in denen der Böse dann angreifbar oder tiefgründiger wird können dann DARAUF aufbauen. Es braucht IMMER eine Basis. Nicht vergessen. Ohne Basis funktioniert der Rest nicht mehr.
    shall we blow the surprise?---
    KarlDerLustige ist offline

  6. #6 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Das ist auch so eine Stelle, an der Star Wars einerseits eine gute Idee hat aber andererseits zu sehr an den Elementen der Originaltrilogie hängt um sie so umzusetzen, dass sie wirklich funktionieren würde. Wenn ich hier mal wieder Backseat Screenwriter spielen darf:

    Würde ich einen Star Wars Film machen, würde ich aus der Ersten Ordnung knallhart eine Alt-Right Analogie machen. Sie sind eben nicht das Imperium. Sie habe keine eigene Armee, bestenfalls ein paar kleine, verstreute Milizen und Terrorzellen, sie sind eine Gruppe größenteils junger, Leute die über Propaganda, Einschüchterung, Unterstützung anti-republikanischer Politiker und einzelner Anschläge und Morde versuchen, die Republik zu stürzen und eine Nachfolgeorganisation des Imperiums an die Macht zu bringen. Sie sind nicht besonders groß aber sie haben eine gewisse Unterstützung unter der Bevölkerung der Republik und von reichen und einflussreichen Lobbyisten, die ein Interesse daran haben, sie an die Macht zu bringen. Zumindest im ersten Film der neuen Trilogie. Kylo Ren und General Hux könnte man als Charaktere beinahe in ihrer jetzigen Form übernehmen. Gerade Hux, junger Bursche, kommt wahrscheinlich aus irgendeiner Familie, die unter dem Imperium reich und einflussreich war, hat sich sein Leben lang von seinen Eltern einreden lassen, dass unter dem Imperium alles besser war und wie viel besser es wieder sein könnte, wenn es das Imperium noch gäbe, schließt sich der ersten Ordnung an, um es wieder an die Macht zu bringen. Wie gesagt, das Grundkonzept ist mehr als solide. Und man hätte den ersten Film ja auch damit enden lassen können, dass Politiker der First Order, stellen wir uns eine etwas besser charakterisierte Version von Snoke und einigen Kollaboratoren vor, die Regierung in der Republik übernehmen und aus ihr von innen heraus wieder eine Diktatur machen, die dem Imperium ähnlich ist. Dann könnte man ab dem zweiten wieder Rebellen vs. Regierung haben aber immer noch auf eine Weise, die anders ist, als in der Originaltrilogie.

    Nun ist mir schon klar, warum Disney das nicht gemacht hat. Erstens, weil es zu explizit politisch für sie ist, was sich ein Konzern wie Disney nie trauen würde, zweitens weil es Leute ja an die Prequeltrilogie erinnern könnte, von der sie sich verkrampft distanzieren wollen, was ich ebenfalls für einen Fehler halte. Aber das wäre meine Herangehensweise an die Thematik gewesen. Jetzt hat man diese Antagonisten, die einerseits eher an halbstarke Neonazi LARPer erinnern aber trotzdem ein Militär kommandieren, das mächtiger ist als die des Imperiums. Und ich mag Kylo Ren als Charakter wirklich gerne aber man hätte ihn besser behandeln können.

    Wisst ihr, wer einer meiner Lieblingsantagonisten der letzten Jahre ist? Lex Luthor aus Batman v Superman. Und wenn man ihn verglichen mit der üblichen Interpretation des Charakters betrachtet oder mit anderen typischen Filmantagonisten würde man eventuell dazu neigen, ihn ganz ähnlich zu beschreiben, wie das Video Kylo und Hux beschreibt. Er ist nicht bedrohlich oder furchterregend, er ist ein schmieriger, schächtiger, junger, neurotischer Bursche mit einem Napoleon-Komplex. Warum funktioniert er? Weil der Film auf eine Weise geschrieben ist, die einen Antagonisten wie ihn begünstigt. Er konfrontiert Superman nicht persönlich. Der Zuschauer soll nicht glauben, dass er den Helden des Filmes rein von der physischen Präsenz her ebenbürtig ist. Er ist kein Krieger, er ist Kapitalist und er verhält sich wie einer.

    Er manipuliert die Medien. Er manipuliert Batman. Er bezahlt Söldner um ein Massaker in einem Bürgerkriegsland anzurichten, für das er Superman verantwortlich machen kann. Er finanziert Terroristen. Er arbeitet mit dem organisiserten Verbrechen zusammen. Er kauft Politiker. Er schmuggelt experimentelle Waffen. Er ist der perfekte Bösewicht für die Trump-Ära. Teils Mark Zuckerberg, teils Max Landis, teils Milo Yiannopolous. Er verkörpert eine Form des Bösen, die sehr viel näher an den Ängsten der modernen, westlichen Welt ist, als zum Beispiel Darth Vader oder Imperator Palpatine es aus heutiger Sicht tun. Kylo Ren und Hux hätte sehr leicht die gleiche Art von Charakter sein können, wenn man das Setting ein bisschen besser angepasst hätte. Sehe ich die beiden wirklich als Offiziere einer mächtigen Militäroperation? Eher nicht. Könnte ich sie als antidemokratische Aktivisten in einer nicht ganz stablilen neuen Republik sehen? Sehr viel eher.
    Raider ist offline Geändert von Raider (15.07.2018 um 13:42 Uhr)

  7. #7 Zitieren
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    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Das ist auch so eine Stelle, an der Star Wars einerseits eine gute Idee hat aber andererseits zu sehr an den Elementen der Originaltrilogie hängt um sie so umzusetzen, dass sie wirklich funktionieren würde. Wenn ich hier mal wieder Backseat Screenwriter spielen darf:

    Würde ich einen Star Wars Film machen, würde ich aus der Ersten Ordnung knallhart eine Alt-Right Analogie machen. Sie sind eben nicht das Imperium. Sie habe keine eigene Armee, bestenfalls ein paar kleine, verstreute Milizen und Terrorzellen, sie sind eine Gruppe größenteils junger, Leute die über Propaganda, Einschüchterung, Unterstützung anti-republikanischer Politiker und einzelner Anschläge und Morde versuchen, die Republik zu stürzen und eine Nachfolgeorganisation des Imperiums an die Macht zu bringen. Zumindest im ersten Film der neuen Trilogie. Kylo Ren und General Hux könnte man als Charaktere beinahe in ihrer jetzigen Form übernehmen. Gerade Hux, junger Bursche, kommt wahrscheinlich aus irgendeiner Familie, die unter dem Imperium reich und einflussreich war, hat sich sein Leben lang von seinen Eltern einreden lassen, dass unter dem Imperium alles besser war und wie viel besser es wieder sein könnte, wenn es das Imperium noch gäbe, schließt sich der ersten Ordnung an, um es wieder an die Macht zu bringen. Wie gesagt, das Grundkonzept ist mehr als solide. Und man hätte de nersten Film ja auch damit enden lassen können, dass eine der Politiker der First Order, stellen wir uns eine etwas besser charakterisierte Version von Snoke vor, die Regierung in der Republik übernehmen und aus ihr von innen heraus wieder eine Diktatur machen, die dem Imperium ähnlich ist. Dann könnte man ab dem zweiten wieder Rebellen vs. Regierung haben aber immer noch auf eine Weise, die anders ist, als in der Originaltrilogie.

    ... Sehe ich die beiden wirklich als Offiziere einer mächtigen Militäroperation? Eher nicht. Könnte ich sie antidemokratische Aktivisten in einer nicht ganz stablilen neuen Republik sehen? Sehr viel eher.
    Ja, dass wäre auch eine gute Idee gewesen, um Star Wars sinnvoll und nachvollziehbar fortzuführen. Mit Snoke als charismatische Fürhungspersönlichkeit hätte das funktionieren können. Ich glaube allerdings nicht, dass Disney wegen der politischen Anklänge davon abgesehen hätte, eher wegen der Assoziationen mit den Prequels. Im Grunde denke ich jedoch, dass es hauptsächlich an der Kreativität von Abrahams und Johnson gescheitert ist.
    Eldred ist offline

  8. #8 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Das ist auch so eine Stelle, an der Star Wars einerseits eine gute Idee hat aber andererseits zu sehr an den Elementen der Originaltrilogie hängt um sie so umzusetzen, dass sie wirklich funktionieren würde. Wenn ich hier mal wieder Backseat Screenwriter spielen darf:

    Würde ich einen Star Wars Film machen, würde ich aus der Ersten Ordnung knallhart eine Alt-Right Analogie machen. Sie sind eben nicht das Imperium. Sie habe keine eigene Armee, bestenfalls ein paar kleine, verstreute Milizen und Terrorzellen, sie sind eine Gruppe größenteils junger, Leute die über Propaganda, Einschüchterung, Unterstützung anti-republikanischer Politiker und einzelner Anschläge und Morde versuchen, die Republik zu stürzen und eine Nachfolgeorganisation des Imperiums an die Macht zu bringen. Sie sind nicht besonders groß aber sie haben eine gewisse Unterstützung unter der Bevölkerung der Republik und von reichen und einflussreichen Lobbyisten, die ein Interesse daran haben, sie an die Macht zu bringen. Zumindest im ersten Film der neuen Trilogie. Kylo Ren und General Hux könnte man als Charaktere beinahe in ihrer jetzigen Form übernehmen. Gerade Hux, junger Bursche, kommt wahrscheinlich aus irgendeiner Familie, die unter dem Imperium reich und einflussreich war, hat sich sein Leben lang von seinen Eltern einreden lassen, dass unter dem Imperium alles besser war und wie viel besser es wieder sein könnte, wenn es das Imperium noch gäbe, schließt sich der ersten Ordnung an, um es wieder an die Macht zu bringen. Wie gesagt, das Grundkonzept ist mehr als solide. Und man hätte den ersten Film ja auch damit enden lassen können, dass Politiker der First Order, stellen wir uns eine etwas besser charakterisierte Version von Snoke und einigen Kollaboratoren vor, die Regierung in der Republik übernehmen und aus ihr von innen heraus wieder eine Diktatur machen, die dem Imperium ähnlich ist. Dann könnte man ab dem zweiten wieder Rebellen vs. Regierung haben aber immer noch auf eine Weise, die anders ist, als in der Originaltrilogie.

    Nun ist mir schon klar, warum Disney das nicht gemacht hat. Erstens, weil es zu explizit politisch für sie ist, was sich ein Konzern wie Disney nie trauen würde, zweitens weil es Leute ja an die Prequeltrilogie erinnern könnte, von der sie sich verkrampft distanzieren wollen, was ich ebenfalls für einen Fehler halte. Aber das wäre meine Herangehensweise an die Thematik gewesen. Jetzt hat man diese Antagonisten, die einerseits eher an halbstarke Neonazi LARPer erinnern aber trotzdem ein Militär kommandieren, das mächtiger ist als die des Imperiums. Und ich mag Kylo Ren als Charakter wirklich gerne aber man hätte ihn besser behandeln können.

    Wisst ihr, wer einer meiner Lieblingsantagonisten der letzten Jahre ist? Lex Luthor aus Batman v Superman. Und wenn man ihn verglichen mit der üblichen Interpretation des Charakters betrachtet oder mit anderen typischen Filmantagonisten würde man eventuell dazu neigen, ihn ganz ähnlich zu beschreiben, wie das Video Kylo und Hux beschreibt. Er ist nicht bedrohlich oder furchterregend, er ist ein schmieriger, schächtiger, junger, neurotischer Bursche mit einem Napoleon-Komplex. Warum funktioniert er? Weil der Film auf eine Weise geschrieben ist, die einen Antagonisten wie ihn begünstigt. Er konfrontiert Superman nicht persönlich. Der Zuschauer soll nicht glauben, dass er den Helden des Filmes rein von der physischen Präsenz her ebenbürtig ist. Er ist kein Krieger, er ist Kapitalist und er verhält sich wie einer.

    Er manipuliert die Medien. Er manipuliert Batman. Er bezahlt Söldner um ein Massaker in einem Bürgerkriegsland anzurichten, für das er Superman verantwortlich machen kann. Er finanziert Terroristen. Er arbeitet mit dem organisiserten Verbrechen zusammen. Er kauft Politiker. Er schmuggelt experimentelle Waffen. Er ist der perfekte Bösewicht für die Trump-Ära. Teils Mark Zuckerberg, teils Max Landis, teils Milo Yiannopolous. Er verkörpert eine Form des Bösen, die sehr viel näher an den Ängsten der modernen, westlichen Welt ist, als zum Beispiel Darth Vader oder Imperator Palpatine es aus heutiger Sicht tun. Kylo Ren und Hux hätte sehr leicht die gleiche Art von Charakter sein können, wenn man das Setting ein bisschen besser angepasst hätte. Sehe ich die beiden wirklich als Offiziere einer mächtigen Militäroperation? Eher nicht. Könnte ich sie als antidemokratische Aktivisten in einer nicht ganz stablilen neuen Republik sehen? Sehr viel eher.
    Naja, Snoke als Senator Shiv Palpatine 2.0 hätte ich nicht gebraucht. Die Entstehung des Imperiums gehört zu den starken Seiten der Prequels und diese Geschichte wurde erzählt, recht langatmig, über drei Filme. Auch wenn es eher an den Patriot Act und das Ermächtigungsgesetz erinnert, als an heutige politische Spielarten.

    Was du als deine Idee ansprichst kommt wohl in den neuen kanonischen SW-Büchern vor, also die zwischen der alten und der neuen Trilogie spielen.

    Wie kommst du eigentlich darauf, dass die Erste Ordnung stärker erscheint, als das Imperium?

    Dem Inhalt des Videos stimme ich nicht, bzw. siehe Harbingers Beitrag.
    HerrFenrisWolf ist offline

  9. #9 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Naja, Snoke als Senator Shiv Palpatine 2.0 hätte ich nicht gebraucht. Die Entstehung des Imperiums gehört zu den starken Seiten der Prequels und diese Geschichte wurde erzählt, recht langatmig, über drei Filme. Auch wenn es eher an den Patriot Act und das Ermächtigungsgesetz erinnert, als an heutige politische Spielarten.

    Was du als deine Idee ansprichst kommt wohl in den neuen kanonischen SW-Büchern vor, also die zwischen der alten und der neuen Trilogie spielen.

    Wie kommst du eigentlich darauf, dass die Erste Ordnung stärker erscheint, als das Imperium?

    Dem Inhalt des Videos stimme ich nicht, bzw. siehe Harbingers Beitrag.
    Aber warum auch nicht? Die Originaltrilogie hat, wenn auch subtil, den Vietnam Krieg kommentiert. Die Prequeltrilogie hat die Bush-Administration kommentiert. Da ist es doch eine verpasste Chance, wenn die neue Trilogie nicht die Trump-Administration kommentiert. Ich würde sagen die ersten beiden Star Wars Trilogien waren stark in ihrem jeweiligen Zeitgeist verankert. Das würde ich nicht so recht über die neue sagen. Last Jedi hatte ein bisschen Kapitalismuskritik, was ich ihm hoch anrechne, aber besonders politisch war er eigentlich nicht.

    Ich fürchte, ich habe die Bücher nicht gelesen. Kannst du sie empfehlen?

    Sie hatten schon in Force Awakens eine Waffe, die größer und effizienter ist als der Todesstern. Und ein eindrucksvolles Militär. Generell sehen ihre Waffen und ihre Schiffe stärker aus als die, die sie zur Zeit der Originaltrilogie hatten. Ob die Armee selbst zahlenmäßig größer ist, weil ich nicht, rein von der Ausstattung her scheinen sie aber über wahnsinnig viele Ressourcen zu verfügen.
    Raider ist offline

  10. #10 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Aber warum auch nicht? Die Originaltrilogie hat, wenn auch subtil, den Vietnam Krieg kommentiert. Die Prequeltrilogie hat die Bush-Administration kommentiert. Da ist es doch eine verpasste Chance, wenn die neue Trilogie nicht die Trump-Administration kommentiert. Ich würde sagen die ersten beiden Star Wars Trilogien waren stark in ihrem jeweiligen Zeitgeist verankert. Das würde ich nicht so recht über die neue sagen. Last Jedi hatte ein bisschen Kapitalismuskritik, was ich ihm hoch anrechne, aber besonders politisch war er eigentlich nicht.
    Aber wie hätte man das denn machen sollen? Die Dreharbeiten zu Last Jedi haben im Februar 2016 angefangen, da war Trump einen Monat im Amt, vorbei waren sie im Juli desselben Jahres, geschrieben worden ist der Film natürlich schon lange vorher.
    Harbinger ist offline

  11. #11 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen

    Ich fürchte, ich habe die Bücher nicht gelesen. Kannst du sie empfehlen?

    Sie hatten schon in Force Awakens eine Waffe, die größer und effizienter ist als der Todesstern. Und ein eindrucksvolles Militär. Generell sehen ihre Waffen und ihre Schiffe stärker aus als die, die sie zur Zeit der Originaltrilogie hatten. Ob die Armee selbst zahlenmäßig größer ist, weil ich nicht, rein von der Ausstattung her scheinen sie aber über wahnsinnig viele Ressourcen zu verfügen.
    Die einzigen SW-Bücher die ich je gelesen habe, war die Thrawn-Trilogie und das ist schon einige Zeit her. Ich seh mir manchmal kurze Zusammenfassungen der Bücher auf [Video] an. Was ich tatsächlich lese ist im Literaturteil des Forums zu finden.
    HerrFenrisWolf ist offline

  12. #12 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Aladoz Saulic
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    Zitat Zitat von KarlDerLustige Beitrag anzeigen
    Interessante Aussage...du willst, dass er die original Quelle versteckt, ja? Interessant
    Wir sprechen hier von einer Meinungsäußerung/Analyse zu einem Star Wars Film. Die Aussagen des Youtubers wurden nicht anhand einer wissenschaftlichen Methode ermittelt und das Posten in einem Forum ist kein Verfassen eines wissenschaftlichen Aufsatzes - von daher "JA"... es ist komplett egal, ob er eine Quelle angibt oder nicht. Ich würde es nicht einmal als ein "Verstecken" bezeichnen, ich sehe es vielmehr als vollkommen redundant an. Wenn der Threadersteller mir erzählt, er habe diese Inhalte in einem Video gehört, dann brauche ich keinen Beweis dafür. Er könnte das genau so gut als seine eigene Meinung ausgeben... wir sind hier im WoP.

    Ich hätte zB einen Link zum Video angeführt, aber keinesfalls das Video für sich alleine stehen lassen.
    Aladoz Saulic ist offline

  13. #13 Zitieren
    banned
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    Naja die zwei Bösewichte sind komplette Nullen. Schreien nur rum, haben keine Autorität. Ihre Aktionen beeinflussen stark die Glaubwürdigkeit ihrer Führungsposition und lassen ihre untergebenen stark an ihrer Autorität zweifeln. Dass sie dann auch noch von ihren Vorgesetzten vor augen ihrer untergebenen Soldaten wie Ping Pong Bälle durch die Gegend geschleudert werden... Lässt noch mehr an ihren Führungsqualitäten zweifeln. Mich wundert es dass bei solchen Nullen das Schiff nicht schon längst der Meuterei zum Opfer gefallen ist.

    Wieder hier der Vergleich zu Rogue One, welcher ein guter Star Wars Film ist. Der Hauptantagonist verliert auch die Fassung und beginnt zu schreien, wird aber von seinem Vorgesetzten gleich eingeschüchtert, und dieser bleibt ganz ruhig. Ganz zu schweigen Darth Vader.

    Auch der Vergleich von der Protagonistin aus Rogue One welche eine gute Figur ist in der Geschichte und Rey due Mary Sue, due irgendwie keinen eigenen Charakter besitzt finde ich interessant. Zu sehen in einem anderen Video. Gute und glaubwürdige Charakter gegen Plot Devices und Klischees. Kein Wunder daß selbst Mark Hamil die neuen Sequels nicht mag
    Takeda Shingen ist offline

  14. #14 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Naja die zwei Bösewichte sind komplette Nullen. Schreien nur rum, haben keine Autorität. Ihre Aktionen beeinflussen stark die Glaubwürdigkeit ihrer Führungsposition und lassen ihre untergebenen stark an ihrer Autorität zweifeln. Dass sie dann auch noch von ihren Vorgesetzten vor augen ihrer untergebenen Soldaten wie Ping Pong Bälle durch die Gegend geschleudert werden... Lässt noch mehr an ihren Führungsqualitäten zweifeln.
    Ja... und? Du glaubst doch nicht, dass irgend etwas davon Zufall ist oder "aus Versehen" passiert ist, oder?
    Harbinger ist offline

  15. #15 Zitieren
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Ja... und? Du glaubst doch nicht, dass irgend etwas davon Zufall ist oder "aus Versehen" passiert ist, oder?
    Naja somit fehlt dem Film schon mal der komplette Spannungsbogen. Eine Gegenseite die nicht bedrohlich ist bzw keinerlei Gefahr darstellt. Unbesiegbare Plotdevices und Mary Suez auf der Gegenseite. Was das ganze novh extrem unglaubwürdig macht. Die alte Trilogie hat so gut funktioniert weil in Teil 2 alles verloren schien. Han Solo eingefroren und verschifft, Luke mit abgeschlagener Hand und am Boden zerstört. Das Imperium am gewinnen. Für die stand richtig was auf dem Spiel. Die Sequels hätten nach dem Film eigentlich zuende sein können. Die Flotte von der ersten Ordnung zerstört, Snoke tot und nur noch zwei Hampelmänner die sich wie Halbstarke aufführen. Extrem schwach. Ich meine die Rebellen feiern ja bereits friede Freude Eierkuchen am Ende des Films, jeder ist happy.
    Woran soll der 3 teil noch anknüpfen. Mary Sue Rey ist sowieso unbesiegbar. Sogar Son Goku hat da 10 mal mehr Charakter und Tiefe. Und der gewinnt am Ende des Arcs trotzdem, aber immerhin mit der Hilfe von anderen.
    Merkst du nicht in was für einem miesen Zustand diese Filme sich befinden, sogar die Prequels haben das besser geschafft.
    Takeda Shingen ist offline

  16. #16 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Merkst du nicht in was für einem miesen Zustand diese Filme sich befinden, sogar die Prequels haben das besser geschafft.
    Darum geht es mir nicht. Ich habe kein Wort über die Wirkung der getroffenen Entscheidungen verloren, es steht glücklicherweise jedem frei, gut oder schlecht zu finden, worauf er persönlich bock hat. Mir geht nur dieses lächerliche "Guys, I figured it out"-Gehabe vieler Youtuber auf den Keks, die sich selbst so wahnsinnig dafür zelebrieren, etwas entdeckt zu haben (und scheiße zu finden), was ABSOLUT OFFENSICHTLICH für jeden mit zwei halbwegs funktionierenden Augen und/oder Ohren ist. Eins reicht vielleicht auch noch.

    Und zu deinen Mary-Sue-Vorwürfen (und der angehängten... ahem... "Rechtschreibung") sag ich mal nichts, denn das zeigt relativ offensichtlich, worum es dir bei der Sache geht und dass eine Diskussion mit dir nicht besonders viel Sinn macht.
    Harbinger ist offline

  17. #17 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Dieses Mary Sue Geblubber (egal von wem) geht mir krass auf die Nerven, speziell als Teil dieser sich selbst befeuernden Tretmühle von wegen:

    "Disney ruinieren StarWars und SJWs sind schuld daran...buhu... mir hat der Film nicht gefallen und ich mache politische Agenden dafür verantwortlich, dass dem so war. Denn obwohl ich permanent behaupte, alles geht wegen Politisierung vor die Hunde, bin in Wirklichkeit ich es, der ständig politisiert, weil ich überall meinen Feind zu erkennen glaube.

    Damit das auch klappt und ignoriere ich Charaktereigenschaften und Teile der Handlung, um mir alles so hinzubiegen, das ich mit dem Finger darauf zeigen kann, ohne eine ernsthafte Debatte zu führen. Alles ist doof, weil es nicht so ist wie ich mir das gewünscht hätte. Der Regiessuer ist dumm, der Schauspieler untalentiert, filmisches Handwerk nicht gegeben und das ist ganz sicher nicht StarWars, nicht das was ich in meiner verklärten Erinnerung habe.

    Und anstatt mich ehrlich mit dem Film auseinanderzusetzen, werde ich so lang die Buzzwords und Meinungen von Leuten wiederkäuen, bis ich der Überzeugung bin, es wären meine eigenen Ideen. Weil es das ist, was ich auch bei so vielen anderen Themen tue und wonach ich die Welt inzwischen in gut & böse einteile. Denn alles was ich zu bieten habe sind Vorwürfe."

    Als Zenit dieser Idiotie finden sich dann am Ende Leute, die ernsthaft zustimmen, wenn ein Stefan Molyneux behauptet die neuen SW Filme wären dafür gemacht das klassische Familienbild junger Mädchen einzureißen, damit sie am Ende "oh Gott bewahre" Gefahr laufen, sich tatsächlich selbst verteidigen zu wollen, anstatt einzusehen, das sie nun einmal das schwache Geschlecht sind.

    Selbst wenn diese Menschen tatsächlich eine ernsthafte produktive Diskussion führen wöllten, anstatt nur ihren verdrehten Quark ins Internet zu kacken, schieben sie dem mit ihren Phrasen einen Riegel vor.
    HerrFenrisWolf ist offline

  18. #18 Zitieren
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    Gibt ja auch Gary Stu wenn es ein männlicher Alleskönner ist der keinen Charakter besitzt, sondern immer selbstlos ist und gutes tut, eben weil es so ist. Ohne Erklärung warum der Held so toll umd stark ist, und ohne hintergrund Geschichte. Wie viele Action helden von damals. Ich meine diese Trilogie besitzt halt kaum Tiefe, spannungsbogen ist genauso klein gehalten. Es sind halt einfach keine guten Filme. Und die Protagonisten stehen auch nie wirklich vor einem Problem. Man denkt sich nie, oh man wie kommen da jetzt raus. Ich meine JJ Abrams hatte was aufgebaut für seine Trilogie und ein Konzept, und dann kommt der 2.te Regisseur und schreibt einfach alles um. Finde das ziemlich bescheuert
    Gibt ja eine Petition in welcher angeblich bereits 20mil gesammelt wurden für ein Remake von Last Jedi aber in Gut.

    Es geht mir weniger um SJW als einfach vernünftige Filme zu machen. Ein großes Problem von The Last Jedi waren zuviel angehäufte halbgare Twists, die das Gegenteil bewirkten was man sich eigentlich erhofft hatte. Weniger Twists dafür gut geschrieben hätten schon mal viel mehr aus dem Film raus geholt.
    Gab ein ziemlich gutes Video mit einer Analyse zu den Filmen.
    Zum Beispiel mit dem Freund(dessen Name ich vergessen hab, der stormtrooper halt) von Rey und dessen Erzfeind Captain Phasma(?) dass der Konflikt zwischen beiden komplett für die Katz ist.anstatt im 1. Film von ihr den Arsch versohlt bekommen, sich aufzuraffen und im 2. Film im kapf besser dazustehen und sie im 3. Teil letztendlich zu besiegen. Wie letztendlich abgelaufen ist sieht man ja leider. Capt Phasma ist total belanglos, nur da um Actionfiguren zu verkaufen "geil silber stormtrooper
    Takeda Shingen ist offline Geändert von Takeda Shingen (16.07.2018 um 18:15 Uhr)

  19. #19 Zitieren
    Ritter Avatar von TheLongestDay
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    Das Video ist so scheiße, dass ich es nicht zu Ende angeguckt habe.

    Ja, Hux ist eher ein Comic Relief Character, was Tarkin z.B. überhaupt nicht war. Ist aber nicht das Hauptproblem bei den neuen Filmen. Ich fand sie von Anfang an überflüssig, diese Auffassung wurde von Force Awakens genährt, weil der Film ein Remake von Episode IV ist, von Roque One, weil ich seit 15 Jahren oder so weiß, dass Kyle Katarn die Pläne für den Todesstern geklaut hat und von The Last Jedi, weil ich ihn unfassbar schlecht fand.
    TheLongestDay ist offline Geändert von TheLongestDay (16.07.2018 um 18:28 Uhr)

  20. #20 Zitieren
    Mauschelheld  Avatar von The Sandman
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Gibt ja auch Gary Stu wenn es ein männlicher Alleskönner ist der keinen Charakter besitzt
    Allein die Tatsache, dass diese Bezeichnung im Gegensatz zu "Mary Sue" so gut wie keiner kennt, zeigt das Problem relativ deutlich.
    The Sandman ist offline

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