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Rente im Alter für die junge Generation (aus PE)

  1. #101 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Rentenbeitrag von 9000 Euronen + Nebenverdienst= 0 Rentenbeitrag
    Sind aber nur einige hundert Leute. Da gibt es deutlich mehr Selbständige und Beamte. Und auch Selbstständige mit mehr Geld.
    Alo ist offline

  2. #102 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Sind aber nur einige hundert Leute. Da gibt es deutlich mehr Selbständige und Beamte. Und auch Selbstständige mit mehr Geld.
    Deutschland hat ca. 84.000.000 Einwohner = 709 Bundestagsabgeordnete.
    Dazu kommen:
    Bürgermeister, Stadtrat, Kreistag, Bezirksregierung, Regierungspräsident, Landrat, 16 Bundesländer, 16 Landesministerien usw.
    Beamtenladen und der öffentliche Dienst nicht zu vergessen.
    Das sprichst du von nur ein paar 100, die nicht in die Rentenkasse einzahlen
    Es gibt mehr Politiker als Selbständige.
    Das deutsche Steuer Staatssäckel ist zu einem Selbstbedienungsladen verkommen.

    Edit: Plus die Sozialschmarotzer, die auch bezahlt sein wollen.

    Egal lassen wir alles so wie es ist, regen uns nicht auf und hoffen das Beste für die Zukunft.
    Die werden das schon machen.
    Ihnen liegt doch soviel an unserem wohl und das es uns gut geht.
    Die paar 100 Armen verkraften wir schon.
    Deutschland ging es noch nie so gut wie heute.
    Also kehren wir zurück zu Brot und Spiele.
    Ich habe fertig!
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline Geändert von Apubec (20.07.2018 um 16:56 Uhr) Grund: Link hizugefügt

  3. #103 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Deutschland hat ca. 84.000.000 Einwohner = 709 Bundestagsabgeordnete.
    Dazu kommen:
    Bürgermeister, Stadtrat, Kreistag, Bezirksregierung, Regierungspräsident, Landrat, 16 Bundesländer, 16 Landesministerien usw.
    Beamtenladen und der öffentliche Dienst nicht zu vergessen.
    Das sprichst du von nur ein paar 100, die nicht in die Rentenkasse einzahlen
    Es gibt mehr Politiker als Selbständige.
    Das deutsche Steuer Staatssäckel ist zu einem Selbstbedienungsladen verkommen.

    Edit: Plus die Sozialschmarotzer, die auch bezahlt sein wollen.

    Egal lassen wir alles so wie es ist, regen uns nicht auf und hoffen das Beste für die Zukunft.
    Die werden das schon machen.
    Ihnen liegt doch soviel an unserem wohl und das es uns gut geht.
    Die paar 100 Armen verkraften wir schon.
    Deutschland ging es noch nie so gut wie heute.
    Also kehren wir zurück zu Brot und Spiele.
    Ich habe fertig!
    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass wir mehr als 1,41 Millionen Berufs-Politiker in Deutschland haben
    Und komm jetzt nicht wieder mit den "gefälschte Statistiken"-Argument, dass sind Zahlen die kann man ohne weiteres durch Gewerbe- und Handelsregister verifizieren, der Anteil an allen Erwerbstätigen beträgt damit 10,5%.

    "Im Jahr 2009 waren nach Angaben des Bonner Instituts für Mittelstandsforschung 55 Prozent der Erwerbstätigen Angestellte, 24 Prozent Arbeiter und Arbeiterinnen, 5 Prozent Beamte und Beamtinnen, 4 Prozent Auszubildende – und der fast schon kümmerliche Rest von 11 Prozent entfiel auf die Selbstständigen (Abweichung zu Eurostat durch unterschiedliche Abgrenzung und anderes Jahr)."
    Alo ist offline Geändert von Alo (20.07.2018 um 19:31 Uhr)

  4. #104 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Es gibt mehr Politiker als Selbständige.
    In dem Punkt hast du womöglich recht, obwohl 1,41 Millionen Berufspolitiker
    Da habe ich wohl die EU- Abgeordneten vergessen.

    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Sind aber nur einige hundert Leute.
    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Es gibt mehr Politiker als Selbständige.
    Damit sind wir erst einmal Quitt.

    Fazit:
    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Darüber hinaus könnte man auch noch die "Maximalrente" senken (also das keine Renten über 4000 Euro im Monat mehr ausgezahlt werden z.B.)
    Das reicht für Politiker in Rente + Nebenverdienst
    Plus
    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Das jeder in die Rentenkasse einzahlt, der es jetzt nicht muss.
    Diejenigen die dieses Rentensystem entwickelt haben, sind von der Gesetzlichen Rente nicht abhängig.
    Siehe Beitrag 20!
    Plus Beitrag 91
    Dann wäre das Problem doch gelöst, oder nicht?

    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Und komm jetzt nicht wieder mit den "gefälschte Statistiken"-Argument, dass sind Zahlen die kann man ohne weiteres durch
    Nicht jede Statistik ist schlecht, habe ich nie behauptet.
    Aber manchmal riecht es förmlich danach.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  5. #105 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    Zitat Zitat von Korhal Beitrag anzeigen
    Könnt ja im Alter Flaschen sammeln oder Zeitungen raustragen.
    Zeitungen austragen- das wäre wieder ein Job, also Arbeit.
    Rentner sein bedeutet für mich:
    Nach 45 und mehr Jahren Maloche endlich mal auf "Altenteil" setzen.
    Kein Streß mit allem.
    Regnet es, bleibe ich in der Wohnung, scheint die Sonne, gehe ich raus.
    Habe ich um 10 Uhr Lust aufs Schwimmen- dann gehe ich eben schwimmen.
    Möchte ich um 14 Uhr einen Bummel machen, dann tue ich das!
    USW. USW.
    Meine restliche Zeit bis zum Lebensende genießen- dafür muß aber die Kohle stimmen.
    Das ist das Problem in 20-30 Jahren.
    https://www.focus.de/finanzen/alters...d_4321704.html
    oder
    http://www.haz.de/Nachrichten/Politi...e-Rente-sicher.
    Wachet auf "Kinder"!
    .
    lucigoth ist offline

  6. #106 Zitieren
    General Avatar von Baldurs_Gate_2
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    Nach mir die Sintflut war noch nie so realistisch, wegen dem Klimawandel. Wenn da nichts getan wird, braucht ihr euch um die Rente keine Sorgen mehr zu machen
    Baldurs_Gate_2 ist offline

  7. #107 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Wachet auf "Kinder" .
    Vergiss es hier in Deutschland wehrt sich niemand, an die Zukunft denkt keiner.
    Die haben alle noch den Bauch zu voll, bis es den Mittelstand trifft.
    Hier ganz nebenbei einmal etwas zum Lachen - ernst ist das nicht gemeint.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  8. #108 Zitieren
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    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Oh man... Muss hier Nachhilfe gegeben werden?
    Man kriegt aber nicht einfach nur das raus was man einzahlt. Zum Beispiel schon mal von der Mütterrente gehört? Während der Mutterschaft zahlt man effektiv gar nichts ein und trotzdem wird das in die Rente verrechnet.

    Es ist ja auch nicht so als wenn das Geld auf ein Sparkonto gelegt und dir dann später ausgezahlt wird, durch die Beiträge wird die Rente von heute (!) bezahlt, nicht die von morgen. Deswegen würde es sehr wohl eine entscheidenden Unterschied machen wenn alle einzahlen.

    Darüber hinaus könnte man auch noch die "Maximalrente" senken (also das keine Renten über 4000 Euro im Monat mehr ausgezahlt werden z.B.) und es wäre auch möglich Steuerzuschüsse in die Rentenkasse fließen zu lassen. Steuerzuschüsse gibt es ja auch schon bei der privaten Altersvorsorge, bei einem Zuschuss zu der gesetzlichen Kasse hätten die Privatversicherungen aber nicht mitverdient, daher das Hüttchenspielchen.

    Da wäre grundsätzlich also eine Menge möglich, ist politisch nur nicht gewollt, da die private Vorsorge ein riesiges Geschäft ist, dass man sich so schnell nicht abnehmen lassen wird. Die Alterspyramide ist eben nicht das Problem, sondern der fehlende politische Wille zur Veränderung. Man ist weder gewillt den privaten Versicherungen ihr Riesengeschäft wieder wegzunehmen, noch höhere Besteuerungen vorzunehmen (um dann staatliche Zuschüsse zur gesetzlichen Rente zu geben), noch die Rentenversicherung flächendeckend einzuführen. Das ist das Problem, nicht die Alterspyramide.

    Im übrigen hat Japan auch ein ganz anderes Problem als Deutschland: Ein Schuldenquote von über 200% des Bruttoinlandsprodukts, es ist damit in dieser Relation das höchstverschuldeste Land der Welt (!). Klar das der Staat sich dort schwer tut Geld für anständige Renten aufzutreiben, wenn er gleichzeitig kurz vor dem Bankrott steht. Solche Probleme haben wir in Deutschland aber nicht.
    Wie ich schon schrieb, kommt noch eine soziale Komponente hinzu, weshalb es ein wenig besser ist. Hinzu kommt beispielsweise auch Kuren usw..
    Was die Maximalrente betrifft, so kann ich dir sagen, dass sie weit unter 4000 € ist. Zahlst Du ein 45 Jahre den Maximalbetrag ein, was eigentlich nur theoretisch möglich ist, wäre deine Maximalrente heute bei rund 2.900 €. Liegt eben auch daran, dass es einen maximalen Einzahlungsbetrag gibt. 2018 liegt die Rentenversicherungsgrenze bei 78.ooo €.Das heißt, es werden monatlich 1.118 € eingezahlt.(AN + AG). Aber wie gesagt, man müsste das die ganzen 45 Jahre eingezahlt haben, denn es wird der Durchschnitt der Einzahlerjahre gewertet.

    Was Japan betrifft, so stimmt zwar, dass sie einer der höchsten Staatsverschuldungen haben. Die spielt aber keinerlei Rolle. Die Schulden sind alle in sozusagen japanischer Hand. Das macht einen riesigen Unterschied aus. So hat Japan zwar hohe Schulden, bezahlt aber fast keine Zinsen. Nehmen wir als Vergleich mal griechische Staatsanleihen. Die griechischen Bürger haben kaum griechische Anleihen. Die vertrauen ihren Staat nicht sonderlich. Die Japaner schon. Für den griechischen Staat bedeutet das, der muss sich von außen Geld leihen. Und die von außen interessiert Griechenland nur insoweit, dass sie für ihre Kohle Geld sehen wollen. Wobei Japan natürlich wegen der Höhe dennoch Unmengen an Zinsgelder bezahlen muss. Rund 24 Prozent des Haushalts fließen in den Schuldendienst. Geld, was man nicht für anderes ausgeben kann. Hier kann man schön sehen, dass es sich doch lohnt, wenig Schulden zu haben. Immerhin ist bei uns trotz der Niedrigzinsphase der Schuldendienst einer der höchsten Posten im Haushalt, der einfach so weg ist. (2017 der vierhöchste Posten mit 20 Mrd., rund 6 Prozent) Aber es ist lediglich ein Ist-Zustand. Wir sind gerade in einer Niedrigzinsphase. Vergleicht man mit alten Haushalten der Neunziger, kann man sehr schnell sehen, dass mit der Summe an Schulden, die wir haben, sehr schnell ein bedeutend höherer Schuldendienst geleistet werden muss. Es ist also keine große Sicherheit, dass wir derzeit bei ungefähr 68 Prozent Staatsverschuldung sind.


    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Die jetzige Rente wird von denen bezahlt die jetzt Arbeit haben, durch ihre Rentenbeiträge und Sozialbeiträge.
    So wie die Beiträge in die Rentenkasse eingehen, werden sie an die Rentner weitergeleitet.
    Vergessen wir an der Stelle nicht die Arbeitslosen, die auch mit finanziert werden müssen!
    Geld weg bis zum nächsten Monat.

    Alle Steuern die eingenommen werden, landen im Staatssäckel dazu gehört auch der Soli.
    Von dort werden dann alle Ausgaben beglichen.
    Nun ist aber der Soli keine gesetzliche Steuer, sondern ein "Zuschlag" auf die Einkommensteuer der aber selbst keine Steuer ist. (versteckte Steuer)
    Steuern sind aber nicht zweckgebunden, also werden mit den Steuern auch Sozialleistungen gedeckt.

    Das bedeutet!
    Wenn die Rentenbeiträge der Arbeitenden Bevölkerung nicht zur Deckung der Rente und der Arbeitslosen reicht.
    Wird dieses aus dem Staatssäckel ausgeglichen.

    Da aber die Arbeitende Bevölkerung immer mehr aus Geringverdienern besteht.
    Spült das auch weniger Geld für die derzeitigen Rentner im die Kassen.
    Um so mehr muss das Staatssäckel das ausgleichen.
    Also musste an der Rente gespart werden.
    Renteneintrittsalter rauf - Rente um 25% gekürzt- jeder soll selbst vorsorgen.
    Das hat enorm zur Bankenrettung beigetragen.
    Das ist der Punkt an dem wir heute stehen.
    Das ist natürlich Quark. Wir haben seit einiger Zeit eine stetig steigende Zahl von sozialversicherungspflichtigen Jobs. Aber insgesamt wächst die Anzahl der Rentner und die Bezugsdauer. Spielt natürlich beides zusammen. Für die Bankenrettung wurde nicht ein Cent aus der RV genommen. Wie kommst Du darauf? Die Rentenreform kam übrigens in einer Zeit vor der Bankenrettung. Einfach aus der Erkenntnis, dass die Alterspyramide äußerst ungünstig ist. Jetzt verbessert sich zwar gerade die Alterspyramide. Aber die Frage ist, ob die neuen Bürger auch in der Lage sein werden, genügend einzuzahlen ins System. Das kann man natürlich nicht vorhersehen. Aber es gibt auch noch zig andere Parameter. Z.B. die Produktivität. Wie auch immer.
    Stiller Leser ist offline

  9. #109 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Für die Bankenrettung wurde nicht ein Cent aus der RV genommen. Wie kommst Du darauf? .
    Nein das nicht, das hast du falsch interpretiert.
    Die Einsparung daraus + die selbst vorsorge die jeder machen sollte.
    Dass es den Banken zur Zeit der Reform schon dreckig ging ist heute auch bekannt.
    Der Rest mit den neuen Bürgern ist geschenkt.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  10. #110 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Eispfötchen
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    @Apubec
    Das sehe ich noch nicht.
    Was siehst du noch nicht?

    Ich schmeiß mich weg

    Suche dir noch jemandem der ein paar Bilder dazu macht.
    Das wird ein Buch was Eltern ihren Kindern in Zukunft gerne erzählen, sogar unter jeder Brücke.
    Du hast meine Geschichte gelesen? MEINE GESCHICHTE WIRD GELESEN !!!

    @lucigoth

    Rentner sein bedeutet für mich:
    Nach 45 und mehr Jahren Maloche endlich mal auf "Altenteil" setzen.
    Kein Streß mit allem.
    Regnet es, bleibe ich in der Wohnung, scheint die Sonne, gehe ich raus.
    Habe ich um 10 Uhr Lust aufs Schwimmen- dann gehe ich eben schwimmen.
    Möchte ich um 14 Uhr einen Bummel machen, dann tue ich das!
    USW. USW.
    Meine restliche Zeit bis zum Lebensende genießen- dafür muß aber die Kohle stimmen.
    Das ist das Problem in 20-30 Jahren.

    Also das haben wir doch jetzt schon geklärt. Apubec hat es doch angedeutet: Ich werde Superautorin und dann lesen alle Kinder (auch die unter der Brücke) meine Bücher und ich kann endlich alles machen was und wie ich will. Wenn ich bock habe Baden zu gehen, gehe ich baden, wenn ich ausschlafen will, schlafe ich aus. Was soll ich auf die Rente warten? Jetzt Superautorin werden!
    Und man denke nur an all das Merchandise.
    Eispfötchen ist offline

  11. #111 Zitieren
    Ritter Avatar von Meister Bratwurst
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    Zitat Zitat von Eispfötchen Beitrag anzeigen


    Also das haben wir doch jetzt schon geklärt. Apubec hat es doch angedeutet: Ich werde Superautorin und dann lesen alle Kinder (auch die unter der Brücke) meine Bücher und ich kann endlich alles machen was und wie ich will. Wenn ich bock habe Baden zu gehen, gehe ich baden, wenn ich ausschlafen will, schlafe ich aus. Was soll ich auf die Rente warten? Jetzt Superautorin werden!
    Und man denke nur an all das Merchandise.
    .. so schwer ist das nicht. Jeder depp kann "superautor" werden.. was da in der verschwörungstheorien-ecke rumgurkt ist oft der letzte mist und die fanbase verhökert dennoch ihr haus dafür
    Meister Bratwurst ist offline

  12. #112 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Eispfötchen
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    Da hört ihr es. Jeder Depp kann Superautor werden. Da müssen doch meine Gothic / Lurker Geschichten auch Kundschaft finden. Meine Rente ist sicher.
    Eispfötchen ist offline

  13. #113 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von Eispfötchen Beitrag anzeigen
    Meine Rente ist sicher.
    Wenn deine Geschichten unter der Brücke gelesen werden.
    Kommt bestimmt auch jemand mit einem Bauchladen voller Bratwurst vorbei.
    Um sich etwas dazuzuverdienen.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline Geändert von Apubec (21.07.2018 um 00:05 Uhr)

  14. #114 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ich hoffe doch, dass du auch in E-Books machst, sonst wird das nix!
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  15. #115 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    Zitat Zitat von Eispfötchen Beitrag anzeigen
    Da hört ihr es. Jeder Depp kann Superautor werden. Da müssen doch meine Gothic / Lurker Geschichten auch Kundschaft finden. Meine Rente ist sicher.
    Gratuliere dir zu deiner sicheren Rente.
    Ist die aber auch hoch genug, um davon zu leben?
    Kommt gleich die Frage:
    Wie hoch ist deine Einstellung; wieviel Geld benötigt man zum Leben als Rentner?
    lucigoth ist offline

  16. #116 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Eispfötchen
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    Zu der Frage wie viel Geld man zum Leben braucht. Damals in der Ausbildung musste ich mit 500 Euro für alles über die Runden kommen. Es war nicht unbedingt schön. 600 Euro wären also besser, aber wenn man keine großen Ansprüche hat, komme ich damit hin. (das ist dann natürlich auch Status JETZT, wie viel 600 Euro in 40 Jahren wert sind, weiß kein Mensch)


    Meine Kommentare waren ja auch nicht wirklich ernst gemeint. Vermutlich muss ich mir angewöhnen hinter jeden spaßigen Kommentar in (Scherz) zu schreiben, damit andere das blicken.


    Ok, (Ernst) Rente: Wenn man es jetzt ganz genau wissen will.
    Für mich ist es völlig unmöglich 40 Jahre in die Zukunft zu sehen und dann vorauszuahnen was mit mir sein wird. Bin ich noch am Leben? Bin ich dann behindert? Werde ich dement sein? Macht es überhaupt noch Sinn zu leben? Oder ist es dann nur noch ein dahinvegetieren? Vor 70 denke ich nicht, dass ich in Rente gehe(n kann). 2 meiner Großeltern sind schon tot und die waren beide nicht viel älter als 70. Das heißt jetzt nicht, dass ich das auf mich übertragen sollte, aber das ist wieder ein Punkt mit der mangelnden Voraussicht. Ich KANN gar nicht wissen was in 40 Jahren ist. Vor 40 Jahren gab es noch keine Handys oder handelsübliche Computer, Fernsehen war selten und ein immenser Unterschied zu heute. Prothesen hatten eine ganz andere Qualität als heute. Die Medizin ist auch noch nicht so weit entwickelt gewesen. Was wird also in 40 Jahren sein? Gibt es dann schon Implantate, die Sinne ersetzen wo es heute noch keine Ersatz gibt? Künstliche Augen und so? Irgendwas fürs Gehirn, damit man nicht so verkalkt? Fakt ist doch, dass das Leben heute auch nicht gerade gesund ist, auch wenn man nicht so oft mit direkten Gefahren zu kämpfen hat. Im Essen ist immer irgendwas schädliches, verstecktes Mikroplastik, irgendwelche Mini Gifte, Weichmacher und vor allem sehr viel Zucker. Wie wirkt sich all der Kram langfristig auf den Körper aus? Krebs? Gebrechen? Wie sieht dann ein Leben mit 70 aus? Jeden Tag einen Schwung Pillen einwerfen, die den Magen schädigen, so wie es heute ist? Ist man dann eine Mensch/Maschine? Oder doch anders? Wie wird die Altenpflege sein? Werden es immer noch Menschen erledigen? Werden die Zeit haben um sich um all ihre Leute zu kümmern? Gibt es dann Roboter, die das erledigen? Oder eine "Endlösung", ab einem bestimmten Alter, das freiwillige sterben?

    Wie soll man sich aufs Alter vorbereiten? Riesterrente? Privat sparen? Häuschen bauen? Und wenn man schon eins in aussicht hat? Tiere halten und Gemüse züchten während der Rente. Mit 70? Geht das dann noch? Oder geben die künstlichen Gelenke nach? Sieht man die Tiere überhaupt noch oder ist man schon blind? Werden die Ersparnisse von einer möglichen Inflation gefressen? Steht das Haus noch, oder hat es einen dritten Weltkrieg gegeben? Vielleicht kommt ja auch irgendeine Hochansteckende Krankheit die mich nicht mal 70 Jahre werden lässt, oder gehen wir von ganz statistischen Gefahren aus: Passivrauchen, Krebs, Autounfall. Solche Sachen. Ganz reale Gefahren, die in einem immer dicht besiedelten Land und vor allem älteren Land auch nicht unwahrscheinlich sind. Klar ist, ich kann unmöglich all diese Sachen da oben wissen.

    Es ist nicht mehr wie vor 50 Jahren, dass man sich einen wahrscheinlichen Plan machen könnte.
    Heute muss man flexibel sein.
    Es geht nicht mehr darum wie man vorsorgt, oder plant, sondern was man kann. Die Fähigkeiten sind das einzige worauf man sich (hoffentlich) verlassen kann. Aber auch nicht 100%. Es kann immer was sein, ein Krankheitsfall, Demenz, o.ä. und schon ist auch das nicht mehr sicher. Dennoch, immer noch besser sich selbst zu helfen, als auf Fremde zu vertrauen, die sich bloß mit dem Geld die Taschen füllen wollen. Ich könnte also versuchen mir im Alter, wenn ich nicht mehr direkt arbeiten gehe mit meinen Fähigkeiten was dazuzuverdienen. Z.B. E-Books schreiben, Zeichnen (Auf Internetplattformen kann man da wirklich einiges an Geld verdienen), oder Brettspiele entwickeln (auch das ist im Moment wieder im kommen, wie das in 40 Jahren aussieht ist natürlich ungewiss). Fakt ist: ich habe jede Menge Kreativität, die im Alter mein Kapital sein kann (soweit ich nicht Dement oder ähnliches geworden bin)
    Natürlich habe aber auch ich minimal vorgesorgt. Ich habe eine Betriebsunfähigkeitsversicherung. Grundsätzlich mag ich keine Versicherung, aber diese fand ich sinnvoll, weil es sehr wahrscheinlich ist, dass mir schon vor der Rente irgendwas passiert, abriss der Netzhaut oder ähnliches, so dass ich mich dann wenigstens mit einem Grundgeld über Wasser halten kann. Ob ich das dann überhaupt noch will, ist eine andere Sache. Vielleicht komme ich mit dem Schicksal auch nicht klar und entscheide mich unfein aus dem Leben zu gehen. Ansonsten bin ich im öffentlichen Dienst tätig und bekomme zusätzlich vom Dienstherrn noch Geld für eine Altersvorsorge. Aber auch da ist dann natürlich die Frage. Was wird dieses Geld in 40 Jahren wert sein? Kann man sein Leben damit bestreiten? Und was gehört überhaupt dazu? Essen, Wohnen, Medikamente und was noch? Herumreisen? Wie sieht da wieder die Gesundheit aus? Ist das dann überhaupt noch ein qualitatives Leben? Unmöglich vorherzusehen. Anders ist es heute. Ich weiß heute ganz genau was ich kann und was nicht. Wie viel Geld ich habe. Was ich mir leisten kann und was nicht. Ich kann also sehr genau sagen was ich mit diesem Geld machen kann um ein unter diesen Umständen maximal zufriedenes Leben zu haben. Dazwischen kommen kann immer mal was. Ich könnte jederzeit erblinden (aufgrund meiner sehr hohen Dioptriewerte (stark verlängerte Augäpfel) ist das eine sehr reale Gefahr) und was dann? Dann hab ich ja viel gekonnt, wenn ich einen riesen Berg an Rente angehäuft habe, die ich dann gar nicht mehr wirklich nutzen kann. Und dann ärgere ich mich, dass ich nicht viel lieber mit dem Geld herumgereist bin und was von der Welt gesehen habe, anstatt zu Hause zu hocken, zu sparen und es dann hinterher gar nicht mehr zu können. Ich lebe so: Jeder Tag könnte der letzte sein. Hole das Maximale raus!
    Das heißt jetzt nicht, dass ich haufenweise Kredite habe, um mir das zu gönnen, was ich machen will. Ich habe keine Kredite. Das widerspricht meinem anderen Motto, sich selbst helfen zu wollen und nicht anderen zur Last zu fallen. Es muss schon aus eigener Kraft kommen. Und klar muss ich Arbeiten gehen, um an mein Geld zu kommen, auch wenn das teilweise natürlich dem YOLO Aspekt entgegen spricht. Aber man kann ja nicht alles haben. Ich denke ich habe bisher das Maximale rausgeholt, dass ich unter meinen Bedingungen holen kann. Die Zukunft kann ich nicht vorhersehen, aber ich kann versuchen mit dem was ich habe JETZT ein gutes Leben zu führen, bis es dann keinen wirklichen Nennwert mehr hat.


    Eispfötchen ist offline Geändert von Eispfötchen (22.07.2018 um 12:31 Uhr)

  17. #117 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Zitat Zitat von Eispfötchen Beitrag anzeigen
    ...
    Vieles von der Rentenpolitik werden wir erst in der Zukunft zu spüren bekommen,
    wenn es zu spät ist.
    Es ist das jetzt was uns wachrütteln sollte um etwas dagegen zu unternehmen, als sich in sein Schicksal zu fügen.

    Die Folgen dieser Lethargie werden wir wohl alle noch bitter zu spüren bekommen!


    (das ist dann natürlich auch Status JETZT, wie viel 600 Euro in 40 Jahren wert sind, weiß kein Mensch)
    Aber erahnen kann man es, wenn es so weiter geht.

    Oder Beitrag 107!
    Wie viel ernst, steckt in Satire!
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  18. #118 Zitieren
    Ritter Avatar von Meister Bratwurst
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    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Vieles von der Rentenpolitik werden wir erst in der Zukunft zu spüren bekommen,
    wenn es zu spät ist.
    Es ist das jetzt was uns wachrütteln sollte um etwas dagegen zu unternehmen, als sich in sein Schicksal zu fügen.

    Die Folgen dieser Lethargie werden wir wohl alle noch bitter zu spüren bekommen!


    (das ist dann natürlich auch Status JETZT, wie viel 600 Euro in 40 Jahren wert sind, weiß kein Mensch)
    Aber erahnen kann man es, wenn es so weiter geht.

    Oder Beitrag 107!
    Wie viel ernst, steckt in Satire!
    das soll ja der angebliche nutzen der rente sein, wenn das geld an wert verliert gleicht der staat das mit beitragsänderungen wieder aus. Einen anderen vorteil bietet die rentenkasse ja auch garnicht
    Meister Bratwurst ist offline

  19. #119 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
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    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Wie ich schon schrieb, kommt noch eine soziale Komponente hinzu, weshalb es ein wenig besser ist. Hinzu kommt beispielsweise auch Kuren usw..
    Was die Maximalrente betrifft, so kann ich dir sagen, dass sie weit unter 4000 € ist. Zahlst Du ein 45 Jahre den Maximalbetrag ein, was eigentlich nur theoretisch möglich ist, wäre deine Maximalrente heute bei rund 2.900 €. Liegt eben auch daran, dass es einen maximalen Einzahlungsbetrag gibt. 2018 liegt die Rentenversicherungsgrenze bei 78.ooo €.Das heißt, es werden monatlich 1.118 € eingezahlt.(AN + AG). Aber wie gesagt, man müsste das die ganzen 45 Jahre eingezahlt haben, denn es wird der Durchschnitt der Einzahlerjahre gewertet.
    Joa, auch 2900 können noch runter gekürzt werden. So eine große Rente ist schon nicht unbedingt nötig. Das jeder Mensch von seiner Rente leben kann allerdings schon.

    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen
    Was Japan betrifft, so stimmt zwar, dass sie einer der höchsten Staatsverschuldungen haben. Die spielt aber keinerlei Rolle. Die Schulden sind alle in sozusagen japanischer Hand. Das macht einen riesigen Unterschied aus. So hat Japan zwar hohe Schulden, bezahlt aber fast keine Zinsen. Nehmen wir als Vergleich mal griechische Staatsanleihen. Die griechischen Bürger haben kaum griechische Anleihen. Die vertrauen ihren Staat nicht sonderlich. Die Japaner schon. Für den griechischen Staat bedeutet das, der muss sich von außen Geld leihen. Und die von außen interessiert Griechenland nur insoweit, dass sie für ihre Kohle Geld sehen wollen. Wobei Japan natürlich wegen der Höhe dennoch Unmengen an Zinsgelder bezahlen muss. Rund 24 Prozent des Haushalts fließen in den Schuldendienst. Geld, was man nicht für anderes ausgeben kann. Hier kann man schön sehen, dass es sich doch lohnt, wenig Schulden zu haben. Immerhin ist bei uns trotz der Niedrigzinsphase der Schuldendienst einer der höchsten Posten im Haushalt, der einfach so weg ist. (2017 der vierhöchste Posten mit 20 Mrd., rund 6 Prozent) Aber es ist lediglich ein Ist-Zustand. Wir sind gerade in einer Niedrigzinsphase. Vergleicht man mit alten Haushalten der Neunziger, kann man sehr schnell sehen, dass mit der Summe an Schulden, die wir haben, sehr schnell ein bedeutend höherer Schuldendienst geleistet werden muss. Es ist also keine große Sicherheit, dass wir derzeit bei ungefähr 68 Prozent Staatsverschuldung sind.
    Das Japan besser darsteht als Griechenland steht außer Frage. Es ging darum, dass Deutschland diese Probleme nicht hat und somit auch nicht in die selbe Schublade gepackt werden kann.
    Alo ist offline

  20. #120 Zitieren
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    Joa, auch 2900 können noch runter gekürzt werden. So eine große Rente ist schon nicht unbedingt nötig. Das jeder Mensch von seiner Rente leben kann allerdings schon.
    Aus welchen Grund sollte das gekürzt werden? Es ist immer noch eine Versicherung. Wenn man diese Rente bekäme, würde das bedeuten, dass man die 45 Jahre den Höchstbetrag eingezahlt hat. Komm mir aber jetzt nicht mit, wer den Höchstbetrag hat, hat genug Geld, privat vorzusorgen. Das wäre eine Enteignung um gut 1000 Euro monatlich netto. D.h. man hätte rein gar nichts von seinem Mehreinkommen, wenn man die gleiche Rente haben möchte. Man sollte immer mal schauen, wann der Höchstbetrag fällig ist. Da kann man sehr schön sehen, dass das rein gar nichts mit einem Millionärseinkommen zu tun hat.

    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Das Japan besser darsteht als Griechenland steht außer Frage. Es ging darum, dass Deutschland diese Probleme nicht hat und somit auch nicht in die selbe Schublade gepackt werden kann.
    Wie gesagt, wir haben gerade Glück, dass eine Niedrigzinsphase da ist.
    Stiller Leser ist offline

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