Das ist schon klar.
Das stimmt eben nicht. Gebrochen wäre es, wenn dafür der Rentenbeitrag gesunken ist. Ist er aber nicht. Das kann man doch in der Zeitleiste gut sehen. Das sind die normalen Anpassungen, je nachdem, wie gerade die Wirtschaft läuft. Mal steigt der Beitrag, mal sinkt er. Was Du dir wünscht, ist eine Erhöhung der Beiträge, statt Riester.
Da kann man ja durchaus drüber diskutieren. Hat aber im Endeffekt eben das als Konsequenz, dass man monatlich weniger netto hat.
Das ist kein Basteln. Ist einfach nur fairer. Der Durchschnittslohn ist höher, weil ein paar wenige sehr viel mehr verdienen und den Schnitt versauen. Beim Median weißt Du wenigstens, dass 50 Prozent mehr verdienen und 50 Prozent weniger verdienen. Und mit 1600 Euro netto bekommt man sehr wohl schon eine brauchbare Rente. Das sind in etwa 2600 ++ Brutto.
Schau dir die Leiste an. Da siehst Du keinen plötzlichen Sprung. Von 1970 bis heute ist es relativ stabil.
Ich bin durchaus ein Freund der normalen Rente. Eben aus den von dir genannten Grund, dass das doppelte eingezahlt wird. Zum anderen gibt es immer ein BSP, so dass es auch immer eine Rente daraus geben wird. Wobei die Höhe eben abhängig davon ist, wie die Wirtschaft läuft. Gäbe es in 30 Jahren beispielsweise 30 Prozent Arbeitslose, wirst Du das merken. Der Staat müsste dann nochmal rapide die Auszahlung anpassen. Aber eine Rente wirst Du dennoch bekommen. Wohingegen bei einer privaten Rente durchaus die Gefahr besteht, dass alles weg ist, wenn man beispielsweise in Aktien investiert.
Lebenshaltungskosten sind ja nun in der Inflation mit drin. Derzeit steigen die Löhne aber doch recht deutlich über die Inflation. Die Rente auch. Wobei das kein muss ist.
Ich sag mal so: Ansparen lohnt sich so oder so. Man hat ja auch Ziele, die etwas teurer sind. Da kann man dann ruhig sich ein wenig Zeit nehmen und schauen, was man macht. Es ist durchaus möglich auch heute recht gute Rendite zu bekommen, ohne allzugroße Wagnisse einzugehen.
Ganz ehrlich: Als Student denk ich da nicht drüber nach. Vielleicht gen Ende des Studiums?!
zinseszinseffek! Die Banken und Geldinstitute zuerst dann eine Weile nichts und dann ... Pleite
Für die ältere Generation wird es noch reichen und nach mir die Sintflut.
Wenn die Einheitsrente beschlossen wird ist alles für die Kratz.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
Das ist richtig, man sollte wirklich früh anfangen, an seine Rente zu denken.
Es ist grausam, als Rentner später noch Grundsicherung zu beantragen- weil die normale Rente eben nicht reicht.
Als 20 jähriger habe ich mir darüber leider keine Gedanken gemacht- da wurde das Geld für alles mögliche ausgegeben, nur nicht fürs "Alter".
Nun ist zu spät und es hilft kein jammern mehr.
Warum will man als junger Mensch sowas nicht verstehen?
Vorbereitung ist alles! habe ich schon sehr früh erkannt. Beim dem was im Land abgeht, brauchst du einfach eine gute Vorsorge - sonst stehste mit Rentenalter irgendwo mim Schrubber und darfst Gebäude reinigen.
Es ist ekelhaft, in welchem Zustand Deutschland seine Renter zurücklässt. Fallen lässt. Haste geschufftet, darfste weiter schufften.
Wenn ich dann alt bin, werde ich es gut haben. Natürlich helfe ich meinen Freunden und Bekannten auch weiter. Ist komisch, wie viel Naivität es gibt. Da weigern sich geharrlich Leute, zu erkennen, was später mit ihnen geschieht - und was sie dagegen tun könnten.
Ist nicht schwer, vorzusorgen. Du musst es nur tun.
shall we blow the surprise?---
Es ist nicht leicht, vorzusorgen!
Spare beizeiten, dann hast du in der Not- das geht aber nur wenn man das Geld unters Kopfkissen packt.
Sparst du 30 Jahre- dann kommt der Staat und will Kohle- Kohle auf die Zinsen.
Machst du einen offiziellen Rentenvertrag mit einem Anbieter, dann kann es dir passieren, das du die ganze Kohle wegen niedrig Zinsen nicht ausbezahlst bekommst.
Wie also am Besten absichern/ sparen für später?
Imobilie/ Eigenheim- das wäre die Lösung, dir mir so einfällt.
Das Geld dafür hat natürlich nicht jeder übrig.
Wie kann also Ottonormalverbraucher später sicher und einfach eine erhöhte Rente bekommen?
Komm mal mit ein paar Tips rüber.
Ich wäre momentan sogar froh wenn ich wüsste, dass meine gesetzliche Rente in Höhe der Sozialhilfe liegt und ich somit keine Sozialhilfe hinzu beantragen müsste. Zumal ich privat auch ein wenig vorsorge.
Am besten Wertanlagen die man nicht einfach stumpf von den Angeboten der Hausbank übernimmt. Also Rohstoffe (Silber, Gold, etc.), Immobilien, Aktien, Fonds, eventuell P2P-Kredite...
Wenn er in Hartz IV rutscht, muss er erst einen bestimmten Teil seines Angesparten aufbrauchen. Wenn man Hartz IV bekommt, darf man nur so und so viel pro Jahr für sich angespart haben.
Aber dazu muss er erst mal länger arbeitslos sein, als er Geld aus der Arbeitslosigkeitsversicherung bekommt.
https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/
Das aber als Grund zu nehmen, weil man langzeitarbeitslos werden könnte, ist doch ein wenig weit hergeholt.
Ich sorge privat ein wenig vor und über meinen Arbeitgeber. Viel wird das aber nicht.
Ich zeuge lieber noch ein paar Kinder.
Übrigens falls wer die Zahlen nicht parat hat: Um eine Rente leicht dem Hartz 4-Niveau zu bekommen muss für etwa 12-13€ die Stunde, Vollzeit, 45 Jahre, ohne Unterbrechung, gearbeitet werden.
War die letzte Schätzung die ich vor wenigen Wochen las.
Die Frage ist doch rein rethorisch. Er rutscht in Hartz 4, so fern er denn eine Rente unter dem Hartz 4-Standard erhält.
Dafür müsssen natürlich dann erstmal sämtliche Vermögenswerte ausgegeben werden, so das man utner einem Vermögen von 10000€ liegt, wie meine Vorposter richtigerweise schon sagten.
@ Stiller Leser
Was ich von solchen Statistiken halte dürfte bekannt sein, vor allem wenn sie von Lobbyisten erstellt und beeinflusst werden.
Noch eine Frage.
Man hat 35 Jahre gearbeitet und sich etwas geschaffen.
Kinder Haus, Hof, Hund usw. Jetzt bezieht man Hartz 4.
Das Haus darf man behalten.
Jetzt stirbt derjenige welche, der acht Jahre Hartz 4 bezogen hat.
Erben werden das Haus die Kinder.
Wie reagiert der Staat in diesem Fall???
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
Habe natürlich die gesetzliche, normale Rente, in die ich (+ Arbeitgeber) einzahle.
Darüber hinaus sorge ich mit Riester vor, ebenso mit einer Rente, die über den Arbeitgeber läuft.
Ob am Ende was bei raus kommt, kann ich nicht sagen.
Den Papieren nach zu urteilen werde ich dadurch aber mit einer guten Rente davon kommen.
Ich werde in 40 Jahren dann diesen Beitrag zitieren und euch wissen lassen, ob ich gut gesorgt habe oder ob das alles scheisse war
Was Du von den Statistiken hältst, interessiert mich nicht sonderlich. Man kann alles anzweifeln, wenn man will. Das die Zahlen vermutlich besser sind, als tatsächlich, geschenkt. Das machen alle Regierungen. Aber man kann durchaus einen Trend raus lesen. Und man hat auch Gegenstatistiken, die z.B. die Sozialversicherungspflichtigen Jobs anzeigen. Auch die steigen Jahr für Jahr. Ist nicht gottgegeben. Die Zahlen werden irgendwann auch wieder steigen. Und dann wird es wieder teuer. Da kann man dann auch sehen, dass es viel zu teuer kommt, wenn man keine Unterschiede macht.
Wie dem auch sei:
Du willst wissen, ob ich das gerecht finde, dass man, wenn man Hartz IV bezieht und vorher gearbeitet hat, an sein Vermögen ran muss. Nehmen wir doch einfach mal ein Gegenbeispiel. Ein Millionär wird arbeitslos. Fändest Du das toll, dass er dann Sozialhilfe bekommt, obwohl er gar nicht bedürftig ist? Ich denke nicht. Also kann es nur darum gehen, wie hoch das Vermögen sein darf, damit es Hartz IV ohne Vermögensbedingung geht. Da kann man sicherlich drüber streiten. Aber eines ist klar: Es soll diejenigen helfen, die sich nicht selbst helfen können. Sagen wir mal, dein Haus hat ein Wert von 300.ooo €. Wie kommst Du auf die Idee, dass er sich nicht selbst helfen kann?
Und wieso soll jemand bezahlen, der 300.000 Bargeld hat, aber kein Haus und der mit dem Haus soll ungeschoren davon kommen. Du möchtest gerne, dass der Staat Hartz IV auf jeden Fall bezahlt. Ich aber denke, dass es besser angelegt ist für die, die tatsächlich auf Hartz IV angewiesen sind.
Ich hoffe, dass ich nicht arbeitslos werde. Hänge natürlich auch an meinem angesparten Vermögen. Aber ich käme nicht auf die Idee, zu verlangen, dass der Staat mich sofort unterstützt, wenn ich in Hartz IV kommen würde. Ich würde versuchen, so gut es geht, dass Rentenalter zu erreichen, um dann Rente zu bekommen.
In diese Beziehung sind wir unterschiedlicher Meinung.
Das ist auch gut so sonnst wäre es langweilig, ansonsten könnte man ja auch nicht von einander lernen.
Aber ich wollte kein Gegenbeispiel erklärt bekommen, was für die Frage völlig irrelevant ist.
Sondern die Frage aus Post 37 beantwortet wissen, das wäre unheimlich nett.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.