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Nach den Halbzeitwahlen im November sehen wir weiter.
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Lehrling
Zitat von lucigoth
Ist der Typ nun genial oder krank?
Trump ist krank. Punkt.
Es ist grotesk, dass ein Irrer im Oval Office als "genial" bezeichnet wird, eben weil er Irre ist.
Ich bin zu 100% gegen diesen Mann. Seine Wahl war eine historische Tragödie. Und ein Zeugnis der Dummheit des amerikanischen Volkes.
Bis zum Ende seiner ersten Amtszeit, die er ja nicht mehr verlieren kann, hat dieser Mann sehr viele Möglichkeiten, Schaden anzurichten. Durch seine Entscheidungen und deren Konsequenzen, durch die Berichterstattung der Medien, durch die Reaktion (in der Zukunft) der Massen.
Trump ist das Zeugnis einer kapputen und blinden Demokratie. Demokratie ist eben nur so schlau wie ihre Mitglieder.
Es wird eine zweite Amtszeit geben für Trump. Das ist gewiss. Betrachtet einfach die Art wie er das Volk im Griff hat.
Donald Trump ist das Armageddon. Er hat freie Schussbahn, uns zu zerstören. Und er wird wiedergewählt.
shall we blow the surprise?---
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Ach verlier nicht jede Hoffnung.
Ja, es ist wahr, er ist ein Vollidiot und könnte unter Umständen wiedergewählt werden.
Aber spätestens danach ist Schluss.
Erinnere dich, die Welt hat auch 8 Jahre George W. Bush überlebt.
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Zitat von Forenperser
Ach verlier nicht jede Hoffnung.
Ja, es ist wahr, er ist ein Vollidiot und könnte unter Umständen wiedergewählt werden.
Aber spätestens danach ist Schluss.
Erinnere dich, die Welt hat auch 8 Jahre George W. Bush überlebt.
Und ich bleibe dabei, dass wir es nicht als gegeben betrachten sollten, dass Amerika nach 4, geschweige denn 8, Jahren Trump noch demokratische Wahlen haben wird.
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Zitat von KarlDerLustige
Trump ist krank. Punkt.
Es ist grotesk, dass ein Irrer im Oval Office als "genial" bezeichnet wird, eben weil er Irre ist.
Ich bin zu 100% gegen diesen Mann. Seine Wahl war eine historische Tragödie. Und ein Zeugnis der Dummheit des amerikanischen Volkes.
Bis zum Ende seiner ersten Amtszeit, die er ja nicht mehr verlieren kann, hat dieser Mann sehr viele Möglichkeiten, Schaden anzurichten. Durch seine Entscheidungen und deren Konsequenzen, durch die Berichterstattung der Medien, durch die Reaktion (in der Zukunft) der Massen.
Trump ist das Zeugnis einer kapputen und blinden Demokratie. Demokratie ist eben nur so schlau wie ihre Mitglieder.
Es wird eine zweite Amtszeit geben für Trump. Das ist gewiss. Betrachtet einfach die Art wie er das Volk im Griff hat.
Donald Trump ist das Armageddon. Er hat freie Schussbahn, uns zu zerstören. Und er wird wiedergewählt.
naja, die amerikaner waren vernünftiger als gedacht.. schliesslich hat er nur "knapp" gewonnen und nicht mit 90% was man denen hätte auch zutrauen können
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Wie will der Staat die Einnahmen kompensieren, die durch die fehlende Zoll Einnahmen verloren gehen?
Es wird die Zeit kommen,
da das Verbrechen am Tier
ebenso geahndet wird,
wie das Verbrechen am Menschen.
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Zitat von Turambars
Wie will der Staat die Einnahmen kompensieren, die durch die fehlende Zoll Einnahmen verloren gehen?
Welcher Staat?
BRD oder USA- da hat jeder so seine eigenen Tricks.
Übrigens sind die Einfuhrzölle in Europa fast 2 % höher, als die von der USA.
Gerecht?
Nein, aber Trump übertreibt es nun.
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Zitat von KarlDerLustige
Trump ist das Zeugnis einer kapputen und blinden Demokratie. Demokratie ist eben nur so schlau wie ihre Mitglieder.
Demokratie ist ein wichtiges Gut, das es unbedingt zu bewahren gilt. Wo ist sie denn "kaputt"? Nein, sie funktioniert schon richtig.
Du schreibst es selbst, Trump hat gewonnen, weil ihn Leute gewählt haben. Wenn man dem Volk die freie Wahl lässt kann es sich auch für sowas entscheiden.
Das Problem sehe ich eher in der Bildung oder Aufklärung. Wir sollten den Leuten nicht die Möglichkeit oder den freien Wille nehmen, von links bis rechts im kompletten Spektrum zu wählen. Wir sollten sie besser informieren, damit sie sich nicht blenden lassen.
"Ja aber das funktioniert bei vielen Leuten nicht, sieht man ja an den ganzen AfD Wählern"
Dann ist das schon richtig so. Dann hat ein Volk Trump verdient, so schlimm das auch klingt.
Es gab mal eine Zeit, wo der Adel den dummen Pöbel im Zaum gehalten hat, weil der nur Unsinn anstellen würde, wenn man ihn von der Leine lässt. Es gibt kein Utopia (nein, auch Kommunismus ist keines ). Ich sage es immer wieder, der Nachteil einer Demokratie ist, dass das Volk auch Scheiße auswählen kann und du kannst sie nicht direkt aufhalten.
Zu Blinde Demokratie konnte ich in google übrigens keine einzige feste Definition finden, nur eine Erwähnung in Kommentaren von anderen Usern.
Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
Gesang der Veränderung
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Zitat von Gleichgewicht
Das Problem sehe ich eher in der Bildung oder Aufklärung.
Deshalb schweigen die Lämmer.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
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Wenn ich mir so die Wahlergebnisse seit der Präsidentenwahl angucke stehen die Chancen wohl gut das Trump keine zweite Legislatur bekommt. Allerdings steht und fällt diese Behauptung mit dem Kandidaten der Demokraten. Diese müssen einen klaren Kandidaten aufstellen, einen der das Gegenteil von Trump verkörpert, keinen Kandidaten aus einer Politiker-Familie, sondern jemand der im Gegensatz zu Trump wirklich "Volksnähe" verkörpern kann. Also kein Clinton, kein Al Gore, kein Kerry, usw... Aber vllt auch nicht gerade Kandidaten die genau das verköpern was die meisten Trumpwähler/Republikaner hassen. Wenn die Republikaner einen Wahlkampf basierend auf Seriösität und Volksnähe aufbauen können, haben sie imo sehr gute Chancen.
Geändert von Alo (30.07.2018 um 11:18 Uhr)
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Zitat von Alo
Wenn ich mir so die Wahlergebnisse seit der Präsidentenwahl angucke stehen die Chancen wohl gut das Trump keine zweite Legislatur bekommt. Allerdings steht und fällt diese Behauptung mit dem Kandidaten der Demokraten. Diese müssen einen klaren Kandidaten aufstellen, einen der das Gegenteil von Trump verkörpert, keinen Kandidaten aus einer Politiker-Familie, sondern jemand der im Gegensatz zu Trump wirklich "Volksnähe" verkörpern kann. Also kein Clinton, kein Al Gore, kein Kerry, usw... Aber vllt auch nicht gerade Kandidaten die genau das verköpern was die meisten Trumpwähler/Republikaner hassen. Wenn die Republikaner einen Wahlkampf basierend auf Seriösität und Volksnähe aufbauen können, haben sie imo sehr gute Chancen.
Weiß nicht. Ich bin der Ansicht man tut sehr viel besser daran, Nichtwähler zu mobilisieren und Wahlkampf mit sozialer Gerechtigkeit zu machen als die zentristische Schiene zu fahren und zu versuchen, Leute für sich zu gewinnen, die andernfalls republikanische wählen. Da wird man nicht viel Erfolg haben. Clinton war schon zu nahe an der Mitte um überzeugend zu sein.
Die Demokraten müssen sich klar und deutlich in Opposition zu Trump und seiner Politik positionieren. Mehr als irgendetwas anderes haben sie die Verantwortung, das Overton Window weiter nach links zu rücken, was Obama in seinen 8 Jahren nie so recht hinbekommen hat. Platz in der Mitte zu nehmen ist ein Fehler, weil die Mitte derzeit von den Konservativen definiert wird. Wenn man dort sein Lager aufschlägt, spielt man ihr Spiel.
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Zitat von Raider
Weiß nicht. Ich bin der Ansicht man tut sehr viel besser daran, Nichtwähler zu mobilisieren und Wahlkampf mit sozialer Gerechtigkeit zu machen als die zentristische Schiene zu fahren und zu versuchen, Leute für sich zu gewinnen, die andernfalls republikanische wählen. Da wird man nicht viel Erfolg haben. Clinton war schon zu nahe an der Mitte um überzeugend zu sein.
Genau damit könnte man aber auch republikanische Wähler (bzw. Leute die letztes mal Trump wählten) mobilisieren.
Ich wollte auch eigentlich nicht darauf hinaus das man das Thema "soziale Gerechtigkeit" nicht in den Fokus setzen darf, sondern eher darauf das Umweltthemen uä nicht im primären Fokus stehen sollten.
Zum Beispiel wäre es nicht besonders clever einen bekennend-atheistischen Veganer oder so aufzustellen
Man braucht halt eher jemanden wie Sanders, allerdings in jünger und etwas "pragmatischer".
Zitat von Raider
Die Demokraten müssen sich klar und deutlich in Opposition zu Trump und seiner Politik positionieren. Mehr als irgendetwas anderes haben sie die Verantwortung, das Overton Window weiter nach links zu rücken, was Obama in seinen 8 Jahren nie so recht hinbekommen hat. Platz in der Mitte zu nehmen ist ein Fehler, weil die Mitte derzeit von den Konservativen definiert wird. Wenn man dort sein Lager aufschlägt, spielt man ihr Spiel.
Das ist schon richtig.
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Zitat von Raider
Und ich bleibe dabei, dass wir es nicht als gegeben betrachten sollten, dass Amerika nach 4, geschweige denn 8, Jahren Trump noch demokratische Wahlen haben wird.
Trump kann nicht einfach das Grundgesetz ändern.
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Zitat von Raider
Und ich bleibe dabei, dass wir es nicht als gegeben betrachten sollten, dass Amerika nach 4, geschweige denn 8, Jahren Trump noch demokratische Wahlen haben wird.
Ich habe es an anderer Stelle schon einmal gesagt, Amerika hatte auch vor Trump keine demokratischen Wahlen.
Ein Wahlsystem, dass es möglich macht, dass ein Kandidat Präsident wird, obwohl sein Gegner eine halbe Million Stimmen mehr erhalten hat (Bush/Kerry), ist nicht demokratisch.
Das Wahlsystem mit dem "The Winner takes it all" Prinzip macht es möglich, dass ein Kandidat z.B. Wyoming mit 3 Millionen zu null gewinnt und man dafür 3 Wahlmänner bekommt.
Gewinnt man Kalifornien mit einer Stimme Mehrheit (obwohl ich bezweifle, dass die Amerikaner so exakt auszählen können) erhält man alle 52 Wahlmänner.
Ausserdem haben afair 10 oder 13 Bundesstaaten in ihrer Verfassung verankert, dass die Wahlmänner nicht an das Votum der Bürger gebunden sind und sich theoretisch gegen den Mehrheitsbeschluss wenden können.
Das ist zwar noch nie vorgekommen, aber allein die Möglichkeit hebelt doch alle demokratischen Prinzipien aus.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Zitat von urphate
Ich habe es an anderer Stelle schon einmal gesagt, Amerika hatte auch vor Trump keine demokratischen Wahlen.
Ein Wahlsystem, dass es möglich macht, dass ein Kandidat Präsident wird, obwohl sein Gegner eine halbe Million Stimmen mehr erhalten hat (Bush/Kerry), ist nicht demokratisch.
Das Wahlsystem mit dem "The Winner takes it all" Prinzip macht es möglich, dass ein Kandidat z.B. Wyoming mit 3 Millionen zu null gewinnt und man dafür 3 Wahlmänner bekommt.
Gewinnt man Kalifornien mit einer Stimme Mehrheit (obwohl ich bezweifle, dass die Amerikaner so exakt auszählen können) erhält man alle 52 Wahlmänner.
Ausserdem haben afair 10 oder 13 Bundesstaaten in ihrer Verfassung verankert, dass die Wahlmänner nicht an das Votum der Bürger gebunden sind und sich theoretisch gegen den Mehrheitsbeschluss wenden können.
Das ist zwar noch nie vorgekommen, aber allein die Möglichkeit hebelt doch alle demokratischen Prinzipien aus.
Außer Maine, da gilt nicht das "Winner takes all"-Prinzip, dort werden die Wahlmänner aufgeteilt Sollte eigentlich Vorbildfunktion haben :/
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Trump lässt es nicht seinin weiter Fettnäpfchen zu treten:
https://www.welt.de/politik/article1...eskaliert.html
oder
https://www.golem.de/news/donald-tru...07-135739.html.
@KarlDerLustige:
Trump mag krank sein, aber er hat immer wieder gute Worte um das Volk auf seine Seite zu ziehen.
Die Demokratie in den USA ist ebensowenig kaputt, wie die Demokratie in GB oder in BRD- Trump kann nicht alles machen, genausowenig wie May oder Merkel.
Die können "nur" Schaden an der Wirtschaft machen, aber keinen Weltkrieg.
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Zitat von lucigoth
Trump mag krank sein, aber er hat immer wieder gute Worte um das Volk auf seine Seite zu ziehen.
Worte wie "bigly" und "covfefe".
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Zitat von urphate
Ich habe es an anderer Stelle schon einmal gesagt, Amerika hatte auch vor Trump keine demokratischen Wahlen.
Ein Wahlsystem, dass es möglich macht, dass ein Kandidat Präsident wird, obwohl sein Gegner eine halbe Million Stimmen mehr erhalten hat (Bush/Kerry), ist nicht demokratisch.
Das Wahlsystem mit dem "The Winner takes it all" Prinzip macht es möglich, dass ein Kandidat z.B. Wyoming mit 3 Millionen zu null gewinnt und man dafür 3 Wahlmänner bekommt.
Gewinnt man Kalifornien mit einer Stimme Mehrheit (obwohl ich bezweifle, dass die Amerikaner so exakt auszählen können) erhält man alle 52 Wahlmänner.
Ausserdem haben afair 10 oder 13 Bundesstaaten in ihrer Verfassung verankert, dass die Wahlmänner nicht an das Votum der Bürger gebunden sind und sich theoretisch gegen den Mehrheitsbeschluss wenden können.
Das ist zwar noch nie vorgekommen, aber allein die Möglichkeit hebelt doch alle demokratischen Prinzipien aus.
Doch, das ist demokratisch. Stell dir mal vor, die EU-Staaten bekommen Stimmen anhand der Anzahl der Bürger. Tja, dann hat Deutschland schon mal ein ordentliches Pfund. 82 Mio Stimmen drückt da so schnell keiner aus dem Weg und Holland, Belgien und Co dürfen gerne die Klappe halten mit ihren paar Leuten. Das ist schließlich fair und demokratisch, weil Deutschland mehr Bürger hat.
Und Deutschland macht das mit den Bundesländern genauso. Wenn Gesetze durch den Bundesrat müssen, darf sich das Saarland gerne zurückhalten. Weil die paar Menschen dort, sollen gefälligst demokratisch ihre Klappe halten. Schließlich hat NRW sehr viel mehr Bürger und wenn NRW will, dass das so und so ist, dann müssen die kleinen Bundesländer kuschen. Ist schließlich Demokratie.
Nein. Es ist durchaus demokratisch, wenn man mit weniger Stimmen als die Mehrheit die Wahlen gewinnen kann. Hier geht es darum, dass man die einzelnen US-Staaten für sich gewinnt. Warum soll jemand Präsident werden, der zwar die bevölkerungsreichsten Bundesstaaten für sich entscheidet aber von allen anderen Bundesstaaten gehasst wird? Da finde ich es besser, dass es vor allem drauf ankommt, möglichst viele Bundesstaaten für sich zu entscheiden.
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Zitat von Stiller Leser
Doch, das ist demokratisch. Stell dir mal vor, die EU-Staaten bekommen Stimmen anhand der Anzahl der Bürger. Tja, dann hat Deutschland schon mal ein ordentliches Pfund. 82 Mio Stimmen drückt da so schnell keiner aus dem Weg und Holland, Belgien und Co dürfen gerne die Klappe halten mit ihren paar Leuten. Das ist schließlich fair und demokratisch, weil Deutschland mehr Bürger hat.
Und Deutschland macht das mit den Bundesländern genauso. Wenn Gesetze durch den Bundesrat müssen, darf sich das Saarland gerne zurückhalten. Weil die paar Menschen dort, sollen gefälligst demokratisch ihre Klappe halten. Schließlich hat NRW sehr viel mehr Bürger und wenn NRW will, dass das so und so ist, dann müssen die kleinen Bundesländer kuschen. Ist schließlich Demokratie.
Nein. Es ist durchaus demokratisch, wenn man mit weniger Stimmen als die Mehrheit die Wahlen gewinnen kann. Hier geht es darum, dass man die einzelnen US-Staaten für sich gewinnt. Warum soll jemand Präsident werden, der zwar die bevölkerungsreichsten Bundesstaaten für sich entscheidet aber von allen anderen Bundesstaaten gehasst wird? Da finde ich es besser, dass es vor allem drauf ankommt, möglichst viele Bundesstaaten für sich zu entscheiden.
Wenn es um einen Präsidenten für alle Amerikaner geht, macht es doch keinen Unterschied, ob diese in Kalifornien oder in Alaska leben.
Demokratisch wäre, wenn ich 100 Millionen Menschen frage, wen möchtet ihr als Präsidenten, dass ich dann den nehme, der die Mehrheit aller Stimmen hat.
Ich bleibe dabei, für mich ist das Wahlsystem undemokratisch und lediglich ein Relikt aus der Zeit, in der man ein so großes Land nur mit der Postkutsche bereisen konnte.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
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Zitat von urphate
Ich habe es an anderer Stelle schon einmal gesagt, Amerika hatte auch vor Trump keine demokratischen Wahlen.
Ein Wahlsystem, dass es möglich macht, dass ein Kandidat Präsident wird, obwohl sein Gegner eine halbe Million Stimmen mehr erhalten hat (Bush/Kerry), ist nicht demokratisch.
Das Wahlsystem mit dem "The Winner takes it all" Prinzip macht es möglich, dass ein Kandidat z.B. Wyoming mit 3 Millionen zu null gewinnt und man dafür 3 Wahlmänner bekommt.
Gewinnt man Kalifornien mit einer Stimme Mehrheit (obwohl ich bezweifle, dass die Amerikaner so exakt auszählen können) erhält man alle 52 Wahlmänner.
Ausserdem haben afair 10 oder 13 Bundesstaaten in ihrer Verfassung verankert, dass die Wahlmänner nicht an das Votum der Bürger gebunden sind und sich theoretisch gegen den Mehrheitsbeschluss wenden können.
Das ist zwar noch nie vorgekommen, aber allein die Möglichkeit hebelt doch alle demokratischen Prinzipien aus.
Das kann dir aber auch beim Verhältniswahlrecht passieren, muss nur der 2te den 3ten zum Kanzler machen, und der Erste schaut blöd. Der hat dann auch x Stimmen mehr als der 3te und is trotzdem in der Opposition. Auch nicht demokratisch?
Und zur Bindung an das Votum der Bürger: Auf einer etwas anderen Eben hast du auch das in representativen Demokratien. Was wenn eine Partei aufgrund der Aussage "X kommt mit uns sicher nicht" gewählt wird, dann doch für X stimmt? Kann auch vorkommen. Also representative poarlamentarische Demokratie auch undemokratisch?
Durch mich geht man hinein zur Stadt der Trauer,
Durch mich geht man hinein zum ewigen Schmerze,
Durch mich geht man zu dem verlornen Volke.
Gerechtigkeit trieb meinen hohen Schöpfer,
Geschaffen haben mich die Allmacht Gottes,
Die höchste Weisheit und die erste Liebe
Vor mir ist kein Geschaffen Ding gewesen,
Nur ewiges, und ich muss ewig dauern.
Lasst jede Hoffnung wenn ihr eintretet.
(Inschrift auf dem Tor zur Hölle)
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