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  1. Beiträge anzeigen #21 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Apubec ist offline
    Zitat Zitat von Knox Beitrag anzeigen
    Ja, das ist Affen diskriminierend. [Bild: 002.gif]
    Nicht für Trump
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.

  2. Beiträge anzeigen #22 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    Trump in GB.
    Parade neben der Queen- naja, der Blick war irgendwie abwesend.
    Danach May und den Brexit angegriffen.
    Etwas später: GB ist großer Handelspartner und das soll so bleiben.
    Worte von Trump.
    Der ist ja sowas von narzistisch, das es schon wieder krankhaft ist.
    Wie lange ist der nochmal gewählt?
    Besteht danach die Möglichkeit auf einen neuen normalen Präsidenten?
    Wer käme da in Frage?

  3. Beiträge anzeigen #23 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Apubec ist offline
    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Wer käme da in Frage?
    https://www.youtube.com/watch?v=uiqWrSAFvow
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.

  4. Beiträge anzeigen #24 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Raider ist offline
    Zitat Zitat von lucigoth Beitrag anzeigen
    Trump in GB.
    Parade neben der Queen- naja, der Blick war irgendwie abwesend.
    Danach May und den Brexit angegriffen.
    Etwas später: GB ist großer Handelspartner und das soll so bleiben.
    Worte von Trump.
    Der ist ja sowas von narzistisch, das es schon wieder krankhaft ist.
    Wie lange ist der nochmal gewählt?
    Besteht danach die Möglichkeit auf einen neuen normalen Präsidenten?
    Wer käme da in Frage?
    Wenn es nach Trump nochmal zu demokratischen Wahlen kommt und wenn ihm ein halbwegs normaler Präsident folgt, und damit meine ich nicht einen verweichlichten Zentristen wie Obama oder Clinton, sollte das erste das er, oder sie, macht, zu sagen "Trump und jeder der zu seiner Präsidentschaft beitrug hat Amerika verraten und wir werden die Konsequenzen daraus ziehen". So jemand hätte erstens die Verantwortung dafür zu sorgen, dass die Verbrechen der Trump Administration aufgearbeitet werden und ich sage ganz klar, zumindest für Trump, Pence, Bannon wie auch Propagandisten wie Hannity oder Jones wäre lebenslange Haft noch gnädig, und zweitens sicher zu stellen dass es in der Geschichte von Amerika keine republikanische Regierung mehr geben wird was zu erst hieße, dieses schwachsinnige Electoral College abzuschaffen und ein tatsächliches demokratisches Wahlsystem einzuführen.

    Ehrlich gesagt denke ich mir mittlerweile es wäre am besten, die amerikanischen Grenzen komplett zu öffnen und darauf zu hoffen, dass die angloamerikanische Kultur innerhalb von ein paar Generation ausstirbt und hoffentlich durch etwas besseres ersetzt wird. 70% weisse amerikanischer Männer haben Trump gewählt. Was will man mit diesen Leuten noch?

    Fakt ist, die Republikanische Partei hat Amerika verraten. Es ist an diesem Punkt egal, dass sie irgendwann in gerne Vergangenheit einen Abraham Lincoln hervorgebracht hat, sowas wie gute Republikaner gibt es nicht mehr. Die heutigen Republikaner sind Terroristen und gehören auch so behandelt.

    Nebenbei? Meine realistischste Hoffnung für die nächste Präsidentin wäre Alexandria Ocasio-Cortez, die zur Zeit bei den Demokraten ziemlich Karriere macht. Ist zwar auch moderater als das, was Amerika nach Trump meiner Ansicht nach braucht aber zumindest sehr viel besser als jemand wie Clinton.
    Geändert von Raider (14.07.2018 um 07:34 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #25 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Blubbler
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    Blubbler ist offline

    aus "Trumps Amtszeit Teil 2"

    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt denke ich mir mittlerweile es wäre am besten, die amerikanischen Grenzen komplett zu öffnen und darauf zu hoffen, dass die angloamerikanische Kultur innerhalb von ein paar Generation ausstirbt und hoffentlich durch etwas besseres ersetzt wird. 70% weisse amerikanischer Männer haben Trump gewählt. Was will man mit diesen Leuten noch?
    Na wenigstens gibt es einen Kommunisten hier, der ehrlich genug ist auszusprechen, worum es ihm wirklich geht. Das grenzt eigentlich schon an Völkermord, was du dir da fantasierst, aber es ist natürlich ok, wenn es die Richtigen zum Ziel hat.

  6. Beiträge anzeigen #26 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Blubbler Beitrag anzeigen
    Na wenigstens gibt es einen Kommunisten hier, der ehrlich genug ist auszusprechen, worum es ihm wirklich geht. Das grenzt eigentlich schon an Völkermord, was du dir da fantasierst, aber es ist natürlich ok, wenn es die Richtigen zum Ziel hat.
    Dir ist die Besitznahme Amerikas durch europäische Kolonisten geläufig? Wurden damals nicht indigene Völker vertreiben oder gar ausgerottet?
    Aber es ist natürlich ok, wenn es die Richtigen zum Ziel hat, oder?

    Menschen wandern auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen. Das haben sie immer gemacht und werden auch zukünftig immer tun. Wer dies verhindern möchte, muss entweder die Gründe für eine solche Wanderung beseitigen oder Grenzen ziehen, welche dann aber auch mit tödlicher Konsequenz bewacht werden müssten. Wärest du doch nur ehrlich genug, dies einmal auszusprechen!

    Und für die Unterstellung, Raider und andere seien Kommunisten, bzw. seine Äußerung grenze an Völkermord, bekommst du eine Gelbe Karte!
    Geändert von smiloDon (15.07.2018 um 10:55 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Raider, auch wenn uns Europäern so manche Umstände seiner Wahl bizarr erscheinen, ist Trump doch letztendlich der demoktratisch gewählte Präsident der USA. Wir müssen damit leben, da nützt es auch nicht, ihm Pest und Cholera an den Hals zu wünschen.
    Keine Frage, er und seine Anhänger verändern die politische Agenda des Landes, aber noch funktioniert die "Check and Balances", so dass ihm noch Grenzen gesteckt werden können.
    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt denke ich mir mittlerweile es wäre am besten, die amerikanischen Grenzen komplett zu öffnen und darauf zu hoffen, dass die angloamerikanische Kultur innerhalb von ein paar Generation ausstirbt und hoffentlich durch etwas besseres ersetzt wird. 70% weisse amerikanischer Männer haben Trump gewählt. Was will man mit diesen Leuten noch?
    Es wählen ihn aber auch viele Hispanics, welche sich gegen weitere Einwanderung aussprechen.
    Zudem gilt es doch längst als sicher, dass die sogenannten Kauskasier, US-Bezeichnung für Bürger europäischen Ursprungs, im Laufe der nächsten Jahrzehnte ihre absolute Bevölkerungsmehrheit verlieren werden. Die USA sind eben ein Einwanderungsland, der Sehnsuchtsort vieler Menschen. Ich glaube auch nicht, dass Trump und seine noch zu errichtende Mauer daran großartig etwas ändern können.
    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Nebenbei? Meine realistischste Hoffnung für die nächste Präsidentin wäre Alexandria Ocasio-Cortez, die zur Zeit bei den Demokraten ziemlich Karriere macht. Ist zwar auch moderater als das, was Amerika nach Trump meiner Ansicht nach braucht aber zumindest sehr viel besser als jemand wie Clinton.
    Die fordert unter anderen 15$ Mindestlohn! Das ist ja Kommunismus!
    Geändert von smiloDon (15.07.2018 um 12:10 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #28 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
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    Apubec ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Menschen wandern auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen. Das haben sie immer gemacht und werden auch zukünftig immer tun. Wer dies verhindern möchte, muss entweder die Gründe für eine solche Wanderung beseitigen oder Grenzen ziehen, welche dann aber auch mit tödlicher Konsequenz bewacht werden müssten. Wärest du doch nur ehrlich genug, dies einmal auszusprechen!
    Das ist doch einmal eine Aussage die ich persönlich voll unterstütze.
    Ich wünschte mir nur das die Parteien - egal welche - diesbezüglich auch in der Lage wären das
    zu begreifen.
    Dazu ist aber ein Paradigmenwechsel notwendig, nicht nur bei den Parteien.
    Davon sind wir aber noch sehr weit entfernt, aber die Hoffnung stirbt immer zuletzt.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.

  9. Beiträge anzeigen #29 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Enternix
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    Enternix ist offline
    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    ...
    Meiner Meinung nach wird sich Trumps Wiederwahl daran entscheiden, ob er tatsächliche wirtschaftlich spürbare Erfolge vorweisen oder ebendiese seiner Klientel glaubhaft genug versprechen kann. Mit der Einwanderungspolitik, wie von der Regierung gegenwärtig betrieben, wird er bei der relevanten Zielgruppe der Wechselwähler keinen Blumentopf gewinnen, Kinder von ihren Eltern zu trennen ist ein barbarischer Akt und für die meisten US-Amerikaner auch schlichtweg abschreckend und findet selbst bei den Republikanern nur eine knappe Mehrheit. [Quelle 1].

    Bei seinen außenpolitischen Eskapaden und "Erfolgen" befürchte ich schlichtweg, dass es den meisten Amerikanern komplett egal ist, was er macht, der Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und der Rückzug aus der UN-Menschenrechtskomission scheinen ja keine zu großen Verwerfungen ausgelöst zu haben. Schade eigentlich, denn gerade hier offenbart sich Trumps Inkompetenz meiner Meinung nach noch mit am deutlichsten.

    Auch mit dem nicht stattfindendem Mauerbau wird Trump wohl kaum pukten können, daher sehe ich es als wichtige Aufgabe für den nächsten demokratischen Bewerber, die Trump-Administration in diesen Punkten festzunageln. Trump kann halt bis heute kaum relevante Erfolge vorweisen, dafür sehr viele Tabubrüche und einen für mich fast schon absurd anmutenden autoriäteren Führungsstil. Das ist letztlich alles politisches Kapital, was man ihm im nächsten Wahlkampf um die Ohren hauen wird. Ob es dann ausreicht, muss man sehen, seine gegenwärtigen Zustimmungswerte sprächen zumindest deutlich gegen eine Wiederwahl [Quelle2].

  10. Beiträge anzeigen #30 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Raider ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Raider, auch wenn uns Europäern so manche Umstände seiner Wahl bizarr erscheinen, ist Trump doch letztendlich der demoktratisch gewählte Präsident der USA. Wir müssen damit leben, da nützt es auch nicht, ihm Pest und Cholera an den Hals zu wünschen.
    Keine Frage, er und seine Anhänger verändern die politische Agenda des Landes, aber noch funktioniert die "Check and Balances", so dass ihm noch Grenzen gesteckt werden können.
    Sehe ich nicht so. Die Korruption und die Menschenrechtsbrüche, die die jetzige Administration zu verantworten hat oder zumindest begünstigt sind in der amerikanischen Nachkriegsgeschichte nahezu einmalig, Flüchtlingskinder werden von ihren Eltern getrennt und an Menschenhändler verkauft, die Population von Puerto Rico wurde nach Naturkatastrophen ihrem Schicksal überlassen, Private Firmen haben einen Freibrief bekommen, Leute wegen ihrer Ethnie oder ihrer Sexualität die Bedienung zu verweigern, Gewalttätige Neonazis und professionelle Propagandisten werden durch Regierungsmandat aus dem Gefängnis entlassen, Lobbyisten haben die Regierung übernommen, Diktatoren werden hofiert und demokratische Regierungen erniedrigt, der amerikanische Rechtsstaat ist gescheitert und wenn Trump schafft, den obersten Gerichtshof mit seinen Leuten zu besetzen, wird er sich auch nicht mehr erholen.

    Ich bleibe dabei dass ich seine Wahl als nicht demokratisch legitimiert erachte und ich bleibe dabei, dass sie meiner Ansicht nach kein Amerikaner akzeptieren muss. Du kannst gerne versuchen, mich davon zu überzeugen, dass es nicht so ist.

    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Es wählen ihn aber auch viele Hispanics, welche sich gegen weitere Einwanderung aussprechen.
    ZUdem gilt es doch längst als sicher, dass die sogenannten Kauskasier, US-Bezeichnung für Bürger europäischen Ursprungs, im Laufe der nächsten Jahrzehnte ihre absolute Bevölkerungsmehrheit verlieren werden. Die USA sind eben ein Einwanderungsland, der Sehnsuchtsort vieler Menschen. Ich glaube auch nicht, dass Trump und seine noch zu errichtende Mauer daran großartig etwas ändern können.

    Die Statistiken lügen nicht.

    [Bild: 1519556467445.png]

    Zählt man nur die Stimmen der farbigen Amerikaner, bliebe kein einziger Bundesstaat republikanisch. Sicher gibt es auch farbige Republikaner und Trump Apologisten. Gerade unter reichen, selbstsüchtigen Schwachmaten wie Kanye West oder Bill "Mehrfacher Vergewaltiger" Cosby. Aber in einer mehrheitlich nicht-weissen USA würden die Republikaner in ihrer jetzigen Form nicht lange existieren.

    Und, weißt du, es ist lustig, dass du es ansprichst denn das ist ziemlich ironisch, auch wenn man sich Trumps Klone hier in Europa ansieht. Sowohl in Amerika als auch in Europa sind viele Einwanderer eigentlich sehr konservativ. Trotzdem drängen die Konservativen sie durch reinen Antagonismus konsequent in die Arme der progressiven Parteien. Man könnte dem frommen südamerikanischen Katholiken oder dem frommen nahöstlichen Muslim eine konservative Alternative bieten und neue Wähler gewinnen, stattdessen bevorzug man ihnen zu signalisieren, dass sie unerwünscht sind. Das zeigt eigentlich, dass es letztendlich nur um weisse Identitätspolitik geht.
    Geändert von Raider (15.07.2018 um 12:15 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #31 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    urphate ist offline
    Ich möchte an dieser Stelle einmal einwerfen, dass es so etwas wie einen demokratisch gewählten US-Präsidenten nicht gibt.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende

  12. Beiträge anzeigen #32 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Blubbler
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    Blubbler ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Dir ist die Besitznahme Amerikas durch europäische Kolonisten geläufig? Wurden damals nicht indigene Völker vertreiben oder gar ausgerottet?
    Aber es ist natürlich ok, wenn es die Richtigen zum Ziel hat, oder?
    Nein, ich habe nie gesagt, dass das ok war. Machen diese vergangenen Verbrechen es jetzt ok ihnen das Aussterben ihrer Kultur zu wünschen und dabei noch eine bestimmte rassische Gruppe als besonders schuldig und unterwerfenswert rauszupicken? Was China mit Tibet macht, wird zurecht Völkermord genannt und niemand wurde hier je dafür verwarnt es so zu nennen. Aber wenn jemand darüber fantasierst wie er das amerikanische Volk in praktisch der selben Weise unterjocht sehen will, ist das voll in Ordnung?
    Sind Amerikaner generell vogelfrei, weil sie auf "gestohlenem Land" leben (so wie fast alle Völker der Erde, wenn man weit genug zurückblickt)?
    Setzt du Hispanics mit nordamerikanischen Ureinwohnern gleich?

    Wer dies verhindern möchte, muss entweder die Gründe für eine solche Wanderung beseitigen oder Grenzen ziehen, welche dann aber auch mit tödlicher Konsequenz bewacht werden müssten. Wärest du doch nur ehrlich genug, dies einmal auszusprechen!
    Ich habe dieses sinnlose, unehrliche Argument, dass man nur die Gründe beseitigen muss, satt. Es wird nie totale Utopie geben und erst recht nicht in naher Zukunft. Sei doch selbst mal ehrlich genug nicht so lächerliche rhethorische Tricks zu benutzen.
    Und du ignorierst total das Selbstbestimmungsrecht der Völker, was elementarer Teil des Völkerrechtes ist. Ein Volk hat das Recht über seine soziale und kulturelle Entwicklung zu entscheiden. Dieses Recht hat Raider total mit Füßen getreten und du implizit auch, wenn du seine Aussagen verteidigst. Bitte berufe dich nie wieder auf das Völkerrecht, wenn du jemandem eine moralische Predigt hältst!

    Und für die Unterstellung, Raider und andere seien Kommunisten, bzw. seine Äußerung grenze an Völkermord, bekommst du eine Gelbe Karte!
    Raider ist nach eigenen Angaben ein Internationalist, will Andersdenkende in Umerziehungslager schicken bis sie aufhören ihm zu widersprechen und unterstützt die sozialistische Politikerin Ocasio-Cortez, aber findet sie noch zu moderat. Was genau fehlt da noch bis zum Kommunismus?
    Ich finde es sehr interessant, dass nicht der, der dem amerikanischen Volk das Existenzrecht abstreitet, verwarnt wird, sondern der, der darauf hinweist, dass er das tut. Offensichtlich bist du extrem parteiisch für deine eigene linksradikale Einstellung.
    Geändert von Blubbler (15.07.2018 um 16:17 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #33 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Raider ist offline
    Zitat Zitat von Blubbler Beitrag anzeigen

    Raider ist nach eigenen Angaben ein Internationalist, will Andersdenkende in Umerziehungslager schicken bis sie aufhören ihm zu widersprechen
    Oh mein Gott, ich bin für Gefängnisse, in denen Leute rehabilitiert anstatt einfach nur weggesperrt und vergessen werden! Umerziehungslager, sag mal, geht es dir eigentlich noch ganz gut?

  14. Beiträge anzeigen #34 Zitieren
    Ritter Avatar von Meister Bratwurst
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    Meister Bratwurst ist offline
    wenn niemand etwas sagt bzw jemanden dazu zwingt dinge zu ändern wird der walfang niemals verboten, selbiges für vergewaltigung und ähnliche verbrechen welche in zu vielen ländern noch erlaubt sind. Wer behauptet es sollte sich von selbst lösen wirft damit alle leidenden parteien in die jauchegrube, denn diese können sich oft nicht selbst helfen

  15. Beiträge anzeigen #35 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von Blubbler Beitrag anzeigen
    Nein, ich habe nie gesagt, dass das ok war. Machen diese vergangenen Verbrechen es jetzt ok ihnen das Aussterben ihrer Kultur zu wünschen und dabei noch eine bestimmte rassische Gruppe als besonders schuldig und unterwerfenswert rauszupicken? Was China mit Tibet macht, wird zurecht Völkermord genannt und niemand wurde hier je dafür verwarnt es so zu nennen. Aber wenn jemand darüber fantasierst wie er das amerikanische Volk in praktisch der selben Weise unterjocht sehen will, ist das voll in Ordnung?
    Seine Ausführungen sind aber nicht mit der Vorgehensweise der Chinesen in Tibet vergleichbar, da er ein Szenario beschreibt, welches Viele für realistisch halten. Denn wie ich schon schrieb ...
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Zudem gilt es doch längst als sicher, dass die sogenannten Kauskasier, US-Bezeichnung für Bürger europäischen Ursprungs, im Laufe der nächsten Jahrzehnte ihre absolute Bevölkerungsmehrheit verlieren werden. Die USA sind eben ein Einwanderungsland, der Sehnsuchtsort vieler Menschen. Ich glaube auch nicht, dass Trump und seine noch zu errichtende Mauer daran großartig etwas ändern können.
    Er möchte diese Entwicklung lediglich etwas beschleunigen.
    Noch ein paar Worte zur Kultur: Diese verändert sich sekündlich. Und so unterscheidet sich die hiesige Kultur von der vor zehn Jahren, noch mehr von der von 1968. Da hat sich viel getan in dieser Zeit.
    Und dies ist auch notwendig, denn ein Gesellschaftssystem, welches sich nicht den Veränderungen in der Welt anpasst und Antworten auf solche Herausforderungen findet, wird irrelevant.
    Daher ist es sinnfrei, eine Kultur erhalten zu wollen.
    Zitat Zitat von Blubbler Beitrag anzeigen
    Ich habe dieses sinnlose, unehrliche Argument, dass man nur die Gründe beseitigen muss, satt.
    Und ich bin es satt, dass mir etwas unterstellt wird, was ich nie geschrieben habe. Woraus schließt du, dass ich für offene Grenzen bin? Ich bin sehr wohl für Einwanderung, aber keineswegs für eine ungeregelte.
    Im Unterschied zu dir bejahe ich die Veränderung, ich will sie nutzen und nicht verhindern. Und dies alles im Einklang mit dem von dir so arg strapazierten Völkerrecht.
    Zitat Zitat von Blubbler Beitrag anzeigen
    Raider ist nach eigenen Angaben ein Internationalist, will Andersdenkende in Umerziehungslager schicken bis sie aufhören ihm zu widersprechen und unterstützt die sozialistische Politikerin Ocasio-Cortez, aber findet sie noch zu moderat. Was genau fehlt da noch bis zum Kommunismus?
    Och, noch 'ne ganze Menge. Aber was genau, das soll hier nicht das Thema sein.
    Und nein, Raider streitet keinem Volk sein Existenzrecht ab. Aber dazu hat er selbst eine Antwort gegeben.
    Zitat Zitat von Blubbler Beitrag anzeigen
    Offensichtlich bist du extrem parteiisch für deine eigene linksradikale Einstellung.
    Eine Konstante in meinem Leben ist meine Unfähigkeit, zu glauben. Weder an eine Religion, noch an eine Ideologie, es war mir nie möglich. Ich beneide so manche für ihr einfaches, gefestigtes Weltbild, es ist sicherlich sehr bequem, aber ich könnte damit nicht leben.
    Ja, ich trete für gewisse Werte ein, und an diesem Maßstab richte ich meine Entscheidungen aus. Und ich weiß, dass dies niemals aufhören wird, die Welt ist nunmal komplex und im ständigen Wandel.

  16. Beiträge anzeigen #36 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Blubbler
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    Blubbler ist offline
    Seine Ausführungen sind aber nicht mit der Vorgehensweise der Chinesen in Tibet vergleichbar, da er ein Szenario beschreibt, welches Viele für realistisch halten. Denn wie ich schon schrieb ...

    Er möchte diese Entwicklung lediglich etwas beschleunigen.
    Die Motivation ist wichtig und seine Motivation ist es die angloamerikanische Kultur auszurotten.

    Noch ein paar Worte zur Kultur: Diese verändert sich sekündlich. Und so unterscheidet sich die hiesige Kultur von der vor zehn Jahren, noch mehr von der von 1968. Da hat sich viel getan in dieser Zeit.
    Und dies ist auch notwendig, denn ein Gesellschaftssystem, welches sich nicht den Veränderungen in der Welt anpasst und Antworten auf solche Herausforderungen findet, wird irrelevant.
    Daher ist es sinnfrei, eine Kultur erhalten zu wollen.
    Mit so einer Logik kann man alles sinnfrei reden: Deine Persönlichkeit ändert sich auch sekündlich, ist also nicht erhaltenswert.

    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Und ich bin es satt, dass mir etwas unterstellt wird, was ich nie geschrieben habe. Woraus schließt du, dass ich für offene Grenzen bin? Ich bin sehr wohl für Einwanderung, aber keineswegs für eine ungeregelte.
    Also Raider hat gesagt, dass er für komplett offene Grenzen ist und du kamst zu seiner Verteidigung. Und dann sagst du, dass entweder Grenzen mit "tödlicher Konsequenz" gezogen werden oder die Gründe beseitigt werden müssen, wenn man nicht für offene Grenzen ist. Und jetzt sagst du, dass du nicht für offene Grenzen bist. Dann bleibt nach deiner Logik nur, dass du für tödliche Grenzen bist. Also warum machst du mir einen moralischen Vorwurf, wenn du selbst für Grenzziehung bist und dabei sogar noch viel pessimistischer über die vermeindlichen Folgen bist als ich es bin?

    Und nein, Raider streitet keinem Volk sein Existenzrecht ab. Aber dazu hat er selbst eine Antwort gegeben.
    Ich finde die Antwort nicht. Immer wenn ein Land falsch wählt, karrt man da ein paar Millionen Ausländer hin, die richtig wählen? Sehr interessante Vorstellung von Demokratie. Wie wird das erst in Raiders Weltrepublik? Werden dann Marsmännchen eingeflogen um das Ergebnis zu verzerren oder die Demokratie ganz abgeschafft?
    Und abgesehen von der USA als Ganzes, hat er auch eine hauptschuldige Gruppe rausgepickt und gefragt, was man "mit diesen Leuten noch soll" und praktisch gesagt, dass sie kein Recht auf politische Einwirkung haben sollten.

  17. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #37 Zitieren
    banned
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    Takeda Shingen ist offline
    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Oh mein Gott, ich bin für Gefängnisse, in denen Leute rehabilitiert anstatt einfach nur weggesperrt und vergessen werden! Umerziehungslager, sag mal, geht es dir eigentlich noch ganz gut?
    Sowas hieß Gulag in der Sowjet Union

  18. Beiträge anzeigen #38 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Raider ist offline
    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Sowas hieß Gulag in der Sowjet Union
    Ich habe das vage Gefühl Gulags haben irgendwo auch noch Zwangsarbeit involviert aber okay.

    Will mir noch irgendwer vorwerfen, dass ich Konzentrationslager bauen lassen möchte, wo wir gerade dabei sind?

  19. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #39 Zitieren
    Held Avatar von DerPanda
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    DerPanda ist offline
    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Sowas hieß Gulag in der Sowjet Union
    Dann sind Gefängnisse ohne jegliche Rehabilitierungsmaßnahme dem zufolge noch schlimmer als Gulags? §hmm

  20. Beiträge anzeigen #40 Zitieren
    Ehrengarde
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    Moors ist offline
    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen

    Ich habe das vage Gefühl Gulags haben irgendwo auch noch Zwangsarbeit involviert aber okay.
    Nun, die Zwangsarbeit war ein Teil der Umerziehung. Insofern ist der Vergleich nicht so ganz falsch. Davon abgesehen, Raider, deine Vorstellungen und Wünsche an Staatsformen und die Menschen die da drin wohnen, sind Wunschgebilde. Ich bin ein relativ alter Knabe. Statistisch habe ich noch 4 Jahre, aber ich denke es könnten noch ein paar mehr werden. Ich habe also die Entwicklung der Bundesrepublik, von Europa, und der Weltpolitik nach dem Krieg einigermaßen mitgekriegt. Und eines habe ich gelernt, das Verhalten der Menschen ist mit allgemeiner Logik nicht erklärbar. Nach dem Zusammenbruch der Sowyetunion dachte man allenthalben, jetzt würde überall auf der Welt der Frieden ausbrechen. Dann noch die Unruhen in den islamischen Ländern mit dem vermuteten Ziel, auch dort werde nun die Demokratie ausbrechen. Dass es mal Länder geben könnte, die ganz bewusst diese Demoktratie wieder für ihr Land wieder abwählen würden, war unvorstellbar. Geht aber durchaus, wie man ja an den östlichen Ländern sehen kann. Wer weiß, ob das über längerer oder womöglich auch kürzerer Zeit nicht auch bei uns passieren wird. Den von dir angegriffenen oberen 10 000 ist das alles vollkommen egal.
    Was ich sagen will ist folgendes, Es kommt immer anders als man denken mag. Das ist, wenn man die letzen paar tausend Jahre passieren lässt, der Normalfall. Das einzig stete über alle Jahrhunderte hinweg war immer die Tatsache, dass es immer nach einer gewissen zeit in alllen Regierungsformen manche Leute durch ihr Talent, ihre Clevernis, ihre Rücksichtslosikkeit zu Geld, Macht und Einfluss gekommen sind. Und immer dies dazu genutzt haben, ihren Einfluss, ihren Stand ohne Rücksich auf Verluste zu halten.
    Das war bis dato in allen bekannten Gesellschaftsformen der bekannten Vergangenheit so.
    Es gibt da ja diese Buch, auch als zeichentrick Film, die Farm der Tiere. Da wird dieses merkwürdige, eigentlich total beknackte Verhalten, anschaulich geschildert. Alle betroffenen gehen gegen Unrecht und Wilkür gemeinsam auf die Barrikaden. Die rebellion gelingt und alles scheint okay. Bessere Zeiten brechen jetzt an. Tja, du kennst den Fim, das Buch wahrscheinlich, nix ist mit besseren Zeiten. Die Schweine ,(passende Wortwahl wie mit scheint übernehmen die Macht und instalieren genauso eine Diktatur wie zuvor. Nun, zum Filmende werden auch die Schweine entmachtet, dann ist der Film fertig. Wäre er fortgesetzt worden, wäre mit Sicherheit wieder eine andere Gruppe an die Macht gekommen mit demselben Ergebnis. Vielleicht nicht ganz so schlimm, oder aber auch noch schlimmer.
    Es gibt da einen Spruch, er soll von Brecht sein, der da lautet: erst kommt das Fressen, dann die Moral. Das ist überall auf der Welt so. Daran ändern auch großartige Ideen von großartigen Denkern nichts. Dieser ganze Planet ist nach dem Prinzip "Fressen und gefressen werden" eingerichtet. Das mag man bedauern, ganz schrecklich finden, aber es ist halt nunmal so. Sich darüber zu entsetzen ist so aussichtslos wie über die Farbe des Himel zu schimpfen. Den Himmel juckt das nicht und dir Machthaber juckt das Geschimpfe der Abhängigen über die Zustände auch nicht. Man kann natürlich immer mal über ne gewisse Zeit Änderungen herbeiführen, die halten aber nie allzulange an. Siehe die Verganenheit, siehe die Gegenwart.
    Was ich eigentlich ausdrücken will, nimm das alles nicht so wichtig. Du versaust dir nur dein eigenes kleines, nur für dich bedeutsames Leben. Und das ist doch schade für es.
    Hm, ich hoffe mal dass du meine Geschreibe nicht als Angriff auf dich verstehst. Nichts liegt mir ferner.

    Moors

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