Im Dezember 1944, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, gerät während der Ardennen-Offensive der junge US-Leutnant Thomas W. Hart auf einer Erkundungsfahrt in der Nähe von Malmedy in Belgien in die Hände der deutschen Wehrmacht.
Nach der Vernehmung schicken die Deutschen Lt. Hart in ein Kriegsgefangenenlager bei Augsburg, ein so genanntes Stalag. Hier wird er auf Anordnung des amerikanischen Colonels (Lagerältester Offizier) William A. McNamara in einer Baracke untergebracht, in der Soldaten mit niederen Dienstgraden einquartiert sind. McNamara hat den Verdacht, dass Hart unter der Folter bei den Vernehmungen Angaben zu militärischen Geheimnissen gemacht haben könnte (im Film gibt es entsprechende Zeitrücksprünge).
Einige Tage später kommen mit einem weiteren Transport auch zwei afroamerikanische Offiziere, Lincoln Scott und Lamar Archer, in das Lager. Sie werden ebenfalls in der Baracke Harts einquartiert und werden von Beginn an aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert und ausgegrenzt. Die Deutschen finden kurz darauf ohne lange Suche unter der Pritsche von Lamar Archer einen als Waffe geeigneten Zeltanker. Darauf wird Archer von den Deutschen sofort gegen jedes Kriegsrecht erschossen. Scott beschuldigt danach Sgt. Bedford, den Zeltnagel aus rassistischen Gründen unter Archers Pritsche gelegt und ihn denunziert zu haben. Als kurz danach Bedford ermordet wird, fällt der Verdacht auf Lincoln Scott. Colonel McNamara überredet den Lagerkommandanten Oberst Werner Visser, ein Gerichtsverfahren zur Klärung der Schuldfrage durchführen zu dürfen – allerdings unter hohem Zeitdruck. Er beauftragt den noch nicht bis zum Abschluss als Anwalt ausgebildeten Lt. Hart mit der Verteidigung von Lt. Scott. Visser, der ebenfalls in den USA Jura studiert hat, und McNamara versuchen jeweils Hart bei der Wahrnehmung des „Verteidigungs-Mandats“ zu beeinflussen.
Hart weiß zunächst nicht, dass Colonel McNamara zur gleichen Zeit einen größeren Ausbruch aus dem Stalag zusammen mit anderen Gefangenen vorbereitet, um eine als Schuhfabrik getarnte Munitionsfabrik in der Nähe des Lagers zu zerstören. Nach und nach offenbart sich für Hart die Wahrheit.
Hart gibt innerhalb seines Schlussplädoyers plötzlich und offensichtlich wahrheitswidrig zu, dass er selbst den Mord begangen habe. Das kann auch noch Colonel McNamara hören, bevor er in den Fluchttunnel klettert. Als die deutschen Offiziere den Ausbruch bemerken, soll es zu einer Massenerschießung amerikanischer Offiziere kommen, die allerdings durch die Rückkehr McNamaras vor das Lagertor verhindert wird, nachdem die Munitionsfabrik explodiert ist. McNamara gibt also sein Leben, um die Soldaten und übrigen Offiziere zu schützen. Er wird von dem deutschen Oberst erschossen. Im Abspann heißt es, dass die amerikanischen Soldaten nach Kriegsende in ihre Heimat zurückkehren konnten.