[Takeda Shingen]

Wenn man sich die Modetrends in den letzten Jahren so anschaut, und vor allem was im Alltag getragen wird, fällt mir eines ziemlich deutlich auf: Die Kleidung wird immer weniger.
Klar ich als Mann schau da gern hin, aber trotzdem finde sogar ich es teilweise schon auffällig.
Ich finde den Trend recht interessant, gehe da au h neutral an die Sache. Ich hab das Gefühl dass viele das Bedürfnis haben sich zu zeigen. Der menschliche Körper steht zur Zeit im Vordergrund wie lange nicht mehr. Sport und Healthy sind gerade voll in, und jeder möchte gern seine Erfolge zeigen.
Was mir auch aufgefallen ist, viele junge Frauen lassen OPs an sich machen. Vor allem auch viele aus dem Iran oder andere Länder des nahen Osten. Klar sie genießen ihre Freiheit sich als Frau voll entfalten zu können und sich auch so zeigen zu können. Teilweise finde ich einige dieser OPs jedoch übertrieben. Bereits sehr hübsche Frauen lassen an sich rum schnippeln weil es eine Art Status Symbol geworden ist. Aber ja es ist ihre Entscheidung.
Sex ist immer häufiger ein Thema, und überall wird es uns begegnen, ob nun in der Werbung, Filmen, Musik, Spielen, aber auch in Konflikten, der Politik und dem Zwischenmenschlichen.

Wie steht ihr zu dem Thema?

[Zetubal]

Wie steht ihr zu dem Thema?

Pauschalisierungen meinst du? Finde ich super.

Der Behauptung, dass Sex häufiger ein Thema [...] im Zwischenmenschlichen wird, würde ich allerdings entgegnen, dass das nicht auf jeden von uns zutrifft, Puck.

[Turambars]

Ist nicht mehr als früher auch, ist mir gar nicht aufgefallen das alle ohne Kleidung rum rennen

[Drachenei]

Ich hab das Gefühl dass viele das Bedürfnis haben sich zu zeigen. Der menschliche Körper steht zur Zeit im Vordergrund wie lange nicht mehr. Sport und Healthy sind gerade voll in, und jeder möchte gern seine Erfolge zeigen.

In diesem Punkt gebe ich Dir recht. Sport in diesen Tagen hat die höchste Propagandadichte aller Zeiten. Und er genoß nicht ohne Grund in totalitären Systemen stets den höchsten Stellenwert: Er macht Menschen oberflächlich und leichter kontrollier- und ausbeutbar. Mehr noch: Er bringt sie dazu, sich selbst auszubeuten und um Kontrolle und Bewertung durch andere zu betteln. Er hält Menschen auf Linie und vom Nachdenken ab. Er bringt sie dazu, Fremdbestimmung und Disziplinierung nicht mehr wahrzunehmen oder als etwas positives zu sehen. Der Mensch wird zum bereitwilligen Untertanen und perfekten Sklaven erzogen. Und zum gleichförmigen Teil der Masse.

Wobei ich Dir allerdings widersprechen muß, ist Deine Annahme, dies gehe mit einer zunehmenden Sexualisierung einher. Ganz im Gegenteil: Im heutigen Neopuritanismus wird der Aspekt des Sexualtriebes weitestgehend ausgeklammert. Ausschließlich die soziale Komponente zählt: Die Fremdbewertung. Die Bestätigung, ein unbeirrter und hingebungsvoller Wettbewerbsteilnehmer zu sein und sich bis zur Selbstaufgabe der reinen Lehre verschrieben zu haben. Fleischeslust stört da nur. Die Aufforderung des heutigen Menschen an seinen Nächsten ist nich: "Sei mein Sexpartner!", sondern: "Sei mein zufriedener Blockwart!".

[Heinz-Fiction]

Ich kack auf Sport und trage nie so wenig stoff wie möglich. Von daher stehe ich gar nicht zu diesem Thema, mir ist es völlig egal.

[Weltenschmerz]

In diesem Punkt gebe ich Dir recht. Sport in diesen Tagen hat die höchste Propagandadichte aller Zeiten. Und er genoß nicht ohne Grund in totalitären Systemen stets den höchsten Stellenwert: Er macht Menschen oberflächlich und leichter kontrollier- und ausbeutbar. Mehr noch: Er bringt sie dazu, sich selbst auszubeuten und um Kontrolle und Bewertung durch andere zu betteln. Er hält Menschen auf Linie und vom Nachdenken ab. Er bringt sie dazu, Fremdbestimmung und Disziplinierung nicht mehr wahrzunehmen oder als etwas positives zu sehen. Der Mensch wird zum bereitwilligen Untertanen und perfekten Sklaven erzogen. Und zum gleichförmigen Teil der Masse.

"Propagandadichte"

Ganz klar war ein sportlicher Körper in autoritären und totalitären Gesellschaften wie zb. dem alten Grichenland sehr beliebt und wurde in aufgeklärten und freien Zeiten, wie dem europäischen Mittelalter nicht als besonders wichtig geschätzt.

ODER

mal wieder Drachenei der seinen undisziplinierten Lebenswandel vor sich selbst rechtfertigen will

Ad Topic:
Ich denke nicht dass Frauen sich heute allgemein freizügiger kleiden als in den Nuller oder 90er Jahren.

[thefilth]

mal wieder Drachenei der seinen undisziplinierten Lebenswandel vor sich selbst rechtfertigen will

Wenn's nur das wäre. Er schießt halt auch immer gegen alle, die nicht seine Meinung vertreten oder seinen Lebensstil teilen. Sind ja alle brainwashed.

[Balvenie]

Wie steht ihr zu dem Thema?

In den 70ern wurden auch verdammt knappe Pants und kurze Röckchen getragen. So neu ist das nicht. Einen offenen Umgang mit Sexualität halte ich für erstrebenswert.

Dass immer mehr Leute Sport treiben, liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Leute merken, wie schädlich das viele Sitzen ist und wie gut ihrem Körper die Bewegung tut. Junge Frauen haben keine Lust mehr, dauernd zu hungern und bauen stattdessen lieber ein paar Muskeln auf. "strong is the new skinny" ist das Motto und mir gefällt das ganz gut.

[Defc]

Immer weniger? Ich glaube das kommt immer auf die jeweilige Person an. Das im Sommer alle Menschen in kurzer Kleidung rumlaufen, ist doch absolut normal.
Hotpants und lockere Tops gab es auch damals, genauso wie Männer eben Shorts und Shirts/Tanktops tragen. Ich sehe da keine große Veränderung zu meiner Jugend.
Damals waren die Shorts und Hotpants vielleicht etwas länger, aber sonst?

Ich finde es gut, um die eigentliche Frage zu beantworten. Für mich als Mann und sicher auch für die Frauen, ohne das ich arrogant klingen möchte.

[Korhal]

Teile diese Auffassung überhaupt nicht. Zwar mag ich noch dem Trend einer zunehmenden Selbstoptimierung ein Dasein zugestehen, aber ich bin eher der Ansicht, dass Sexualität in unserer Gesellschaft anders als vor einigen Jahrzehnten wieder deutlicher aus der Öffentlichkeit verdrängt wird.
Dem gegenüber steht zwar sicherlich die "sex sells"-Mentalität, die sich v.a. in der Werbung für Beauty-Müll, Sport, Alkohol, Zigaretten und diesen ganzen "in"-Quark zeigen mag, aber mit Sexualität hat das mMn nicht viel zu tun, sondern nur mit knallhartem Kalkül auf mehr Gewinn.

Ein Gutteil der jüngeren bis mittelalten Menschen kann ja kaum über Sexualität quatschen und selbst unter den aufgeklärteren Menschen existieren derart hahnebüchene Art und Weisen des Umgangs mit sich selbst und miteinander, dass einem die 70er ja wie eine Erfindung vorkommen müssen.

[Defc]

Sexualität wird tatsächlich selten offen thematisiert, sondern eher über "Umwege".
Ich habe damals gelernt, offen über derartige Themen zu sprechen. Es kommt eben auch immer drauf an mit wem man spricht.

In Beziehungen ist Sexualität ja auch ein großes Thema. Hier habe ich gemerkt, dass viele Schwierigkeiten haben, ihrem Partner/ihrer Partnerin die eigenen Vorlieben zu offenbaren, stattdessen nimmt man es so, wie es kommt.
Für mich ist Sexualität und Lust aber ein Thema wie jedes andere, auch wenn ich zugegebenermaßen selbst oft Zweifel und Ängste hatte, derartige Themen offen anzusprechen - es tat aber unglaublich gut, als ich es endlich getan habe.

[El Pollo Diablo]

Wenn man sich die Modetrends in den letzten Jahren so anschaut, und vor allem was im Alltag getragen wird, fällt mir eines ziemlich deutlich auf: Die Kleidung wird immer weniger.
Klar ich als Mann schau da gern hin, aber trotzdem finde sogar ich es teilweise schon auffällig.
Ich finde den Trend recht interessant, gehe da au h neutral an die Sache. Ich hab das Gefühl dass viele das Bedürfnis haben sich zu zeigen. Der menschliche Körper steht zur Zeit im Vordergrund wie lange nicht mehr. Sport und Healthy sind gerade voll in, und jeder möchte gern seine Erfolge zeigen.

Selbstdarstellung ist heute allgemein ein ganz großes Thema. Dazu gehört aktuell auch Sexualität. Teilweise gehört es zum guten Ton, sich viel experimentierfreudiger zu geben, als man wirklich ist.

Pauschalisierungen meinst du? Finde ich super.

Der Behauptung, dass Sex häufiger ein Thema [...] im Zwischenmenschlichen wird, würde ich allerdings entgegnen, dass das nicht auf jeden von uns zutrifft, Puck.

Auch deine Erwiderung ist zunächst mal nur eine Behauptung. Und bis auf die Tatsache, dass wir alle mal sterben, trifft quasi nichts im Leben wirklich auf ALLE zu.

In diesem Punkt gebe ich Dir recht. Sport in diesen Tagen hat die höchste Propagandadichte aller Zeiten. Und er genoß nicht ohne Grund in totalitären Systemen stets den höchsten Stellenwert: Er macht Menschen oberflächlich und leichter kontrollier- und ausbeutbar. Mehr noch: Er bringt sie dazu, sich selbst auszubeuten und um Kontrolle und Bewertung durch andere zu betteln. Er hält Menschen auf Linie und vom Nachdenken ab. Er bringt sie dazu, Fremdbestimmung und Disziplinierung nicht mehr wahrzunehmen oder als etwas positives zu sehen. Der Mensch wird zum bereitwilligen Untertanen und perfekten Sklaven erzogen. Und zum gleichförmigen Teil der Masse.

Dein Kreuzzug gegen den Sport war auch schon mal weniger lächerlich formuliert.

[Orkjäger XD]

Der Anteil der jungen Patienten Deutschlands der sich unters Messer legt sinkt.


[Bild: stat.png]

Konkrete verlässliche Zahlen zur Entwicklung der Anzahl von Schönheitsoperationen und deren Altersstrukturen kann ich spontan leider nicht finden.

[TheLongestDay]

Ich hatte in meiner zweiten Schulkarriere zwei Mädchen in der Klasse, die immer Leggings anhatten und die soweit hochzogen, dass man anatomische Details sehen konnte, wenn man nicht rechtzeitig weggeguckt hat, wenn eine um die Ecke kam... Ist das eigentlich schon sexuelle Belästigung? Fands auf jeden Fall nicht angenehm. Auch wenn eine von den beiden attraktiv war.

Sowas ist aber ein Extremfall. Vom Gefühl her gab es schon immer die Hauptschüler/innen, die komischen Trends gefolgt sind und für "Normalos" irgendwie schlampig aussehen. Die Normalos folgen aber anderen komischen Trends, die meistens etwas dezenter sind.

Keine Ahnung, was so auf FB und Instagram abgeht, interessiert mich auch nicht. Im RL sehe ich keine Frauen, wo ich denke, dass da wohl dran rumgeschnibbelt wurde, aber ich weiß auch nicht, wie gut/unauffällig sowas mittlerweile ist.

[Takeda Shingen]

Pauschalisierungen meinst du? Finde ich super.

Der Behauptung, dass Sex häufiger ein Thema [...] im Zwischenmenschlichen wird, würde ich allerdings entgegnen, dass das nicht auf jeden von uns zutrifft, Puck.

Wieso pauschalisierungen? Ich hab nur geteilt was meine Beobachtungen sind. Und vieles davon ist halt so vorhanden. bzw. läuft dir tagtäglich über den Weg. Es ist ja nichts schlimmes, aber im Vergleich zu früher hat das einfach zugenommen. Zumindest hier wo ich wohne

[Korhal]

Wieso pauschalisierungen? Ich hab nur geteilt was meine Beobachtungen sind. Und vieles davon ist halt so vorhanden. bzw. läuft dir tagtäglich über den Weg. Es ist ja nichts schlimmes, aber im Vergleich zu früher hat das einfach zugenommen. Zumindest hier wo ich wohne

Das klingt so, als wärst du 60+.[Bild: 282.gif]

[Takeda Shingen]

Das klingt so, als wärst du 60+.[Bild: 282.gif]

Vllt ist es auch einfach die Stadt in der ich derzeit wohne.

[Wocky]

Wahrscheinlich ist es einfach die Jahreszeit. Sommer. Die Leute ziehen weniger an. [Bild: cat_gif_beeindruckt.gif]

[Justice]

Schaut mal, wie die Leute vor 20 Jahren in Europa rumgelaufen sind:

[Bild: striktes-verbot-burka-niqab-auch-in-deutschland.png]

Und vergleicht das mal mit heute. Na, fällt was auf?

[Balvenie]

Schaut mal, wie die Leute vor 20 Jahren in Europa rumgelaufen sind:

[Bild: striktes-verbot-burka-niqab-auch-in-deutschland.png]

Und vergleicht das mal mit heute. Na, fällt was auf?

Ich habe das ein wenig anders in Erinnerung.