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Kennt ihr Spiele, die euch enttäuscht haben ...

  1. #101 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Du klingst irgendwie ein bisschen wie eine kaputte Schallplatte. Was genau möchtest du eigentlich damit bezwecken, ständig die persönlichen Meinungen anderer Forennutzer in Frage zu stellen? Denkst du, irgendwann brechen die dann heulend zusammen und schreien "Ja, ich gebe es zu, ich habe gelogen, The Witcher 3 und Skyrim sind meine liebsten Spiele"?
    Du irrst dich: es war nicht meine Absicht den besagten User zu "bekehren" frei nach dem Motto Skyrim wäre ein grenzenlos geiles Spiel. Ich respektiere seine Meinung ("mir gefiel Skyrim nicht!"), das ändert aber nichts daran, dass Beth mit diesem Game sehr gutes Geld verdient hat und immernoch verdient...
    INTERREX ist offline

  2. #102 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    das ändert aber nichts daran, dass Beth mit diesem Game sehr gutes Geld verdient hat und immernoch verdient...
    In related news: Der Himmel ist blau, Gras ist grün, Wasser ist nass. So...?
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  3. #103 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Falkenbogen
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Das Problem ist die Engine. Man wird ausgeraubt, verliert das gesamte Inventar inkl. Geld. Man erhält direkt die Quest, sich seinen Kram wiederzuholen, und macht die Banditen 200m entfernt platt. Man bekommt sein ganzes Inventar zurück - nur das Geld nicht, da die Engine es dem Spieler nicht erlaubt, Geld zu plündern. Was darauf hinausläuft, dass man einen alten Spielstand lädt, eine halbe Stunde erneut spielen muss und vor der Scriptsequenz das ganze fleißig gesammelte Welt darin verschwendet, es in Waffenupgrades und weitere unnütze Geldanlagen zu investieren

    Meines Wissens wurde das Spiel besonders wegen der Bugs abgestraft, aber meiner Meinung nach ist das gesamte Design eine Katastrophe. Das beginnt mit dem merkwürdigen RNG in Schießereien, was man zum Glück rausmodden kann, bis hin zur völlig belanglosen "Story" und dem schlechten Questdesign.

    Aber Bugs sind trotz aktuellem Patch und Bugfix-Mod in unzumutbarem Ausmaß vorhanden:
    An einer Stelle musste man einen Datenträger aus einer riesigen Anlage holen. Nachdem ich eine Stunde Stunde lang versucht hab, einen Weg durch die Strahlung zu finden, habe ich erst herausgefunden, dass man einfach außenrum laufen muss und der Datenträger dann außerhalb direkt am Zaun liegt. Auf der Karte war der Questmarker im Innern des Zauns, in Shadow of Chernobyl konnte man, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht außenrum laufen. Im Anschluss stürmt man mit einer Truppe die Anlage, aber durch einen Bug hat sich bei mir die Truppe nicht bewegt. So musste ich einen 2 Stunden alten Spielstand laden, damit das Spiel die Karte neu initialisiert. Zumindest wusste ich diesmal, wo der Datenträger liegt
    Du siehst es aus dem falschen Blickwinkel. Die beiden Banditen haben (endlich mal) clever agiert und das gesamte Geld irgendwo verbuddelt. Sozusagen als Lebensabsicherung, geholfen hat es ihnen natürlich nicht. Ich nehme solche Dinge wie auch den verhunzten Scharfschützen locker. Liegt wohl daran, das man als Stalker- und Gothicspieler schon ganz andere Klopse erlebt hat. Wirklich übel waren nur die ständigen Abstürze wenn man vom vorgezeichneten Weg abgewichen ist und damit Scriptereignisse außer acht gelassen hat. Davon abgesehen lief es bis auf den AKW-Schlussakt ziemlich sauber durch.

    Die Fraktionskämpfe sehe ich skeptischer, kann mir kaum vorstellen, das die ein Modder wirklich sauber hinbekommen hat. Mit der Mod Home of Homeless hab ich als Bandit erst mühselig die gesamte Müllhalde und dann fast den kompletten Kordon eingenommen. Als Belohnung gab es zumindest einen witzigen Spruch vom Boss, sonst glaub ich nur noch eine Waffe und 30 Tsd. Rubel. Die einzelnen Punkte einzunehmen war nicht sonderlich schwer. Das Problem ist, das entweder stundenlang niemand oder zuwenig und zu schlecht ausgerüstete Leute nachrücken, um ernsthaft verteidigen zu können.

    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Eins versteh ich nicht, Skyrim hat sich bis heute 30 Millionen mal verkauft (besser als ein Witcher3!), ist also ein absoluter Welthit geworden. Was hat Skyrim folglich "richtig" gemacht, dass es sich so gut verkauft hatte?
    Mit der Frage kann ich wenig anfangen, ob 30 oder 300 Mio mal verkauft, ändert nichts an meiner Sicht. Ohne die unzähligen Mods hätte Skyrim sicher weitaus weniger Fans.
    Falkenbogen ist offline

  4. #104 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Falkenbogen Beitrag anzeigen
    Du siehst es aus dem falschen Blickwinkel. Die beiden Banditen haben (endlich mal) clever agiert und das gesamte Geld irgendwo verbuddelt. Sozusagen als Lebensabsicherung, geholfen hat es ihnen natürlich nicht. Ich nehme solche Dinge wie auch den verhunzten Scharfschützen locker. Liegt wohl daran, das man als Stalker- und Gothicspieler schon ganz andere Klopse erlebt hat. Wirklich übel waren nur die ständigen Abstürze wenn man vom vorgezeichneten Weg abgewichen ist und damit Scriptereignisse außer acht gelassen hat. Davon abgesehen lief es bis auf den AKW-Schlussakt ziemlich sauber durch.
    Solche Dinge sind mir gar nicht passiert. Ich vermute mal, du hast die Spiele zu Release oder zumindest sehr früh gespielt? Bei mir ist es nämlich weniger als 1 Jahr her, mit installierten Bugfix-Mods.
    ~ That is not dead which can eternal lie
    ~ And with strange aeons even death may die

    We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
    and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
    FlashX ist offline

  5. #105 Zitieren
    Veteran Avatar von Hechti
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    Zitat Zitat von Kyle07 Beitrag anzeigen
    Boah ich muss mal Skyrim endlich nachholen! Aber ich hatte wirklich noch vor, davor TES I bis IV zu spielen.
    Falls du die Vorgänger noch nicht gespielt hast, da verpasst Du nichts, wenn du dir gleich Skyrim holst. Alle Teile kann man ohne Vorwissen auch einzeln spielen und auch mit dem letzten Teil einsteigen. Inhaltlich spielen sie meist eh einige hunderte Jahre auseinander. Außerdem gibts ja noch Redguard (Action-Adventure), Dragonspire (war das der Titel des Fantasy-Shooters?) und das MMORPG. Spielen alle in der Welt der Elder-Scrolls. Ab Morrowind oder eigentlich erst Oblivion wurden die Titel so zugänglich, wie man es von heutigen Spielen gewohnt ist (andere würden es vielleicht "casual" nennen).

    Auf Youtube gibt es seit kurzem eine eineinhalbstündige Doku über das Entwicklerstudio Bethesda und ihre Spiele: https://www.youtube.com/watch?time_c...&v=QKn9yiLVlMM
    Hechti ist offline

  6. #106 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Hechti Beitrag anzeigen
    Falls du die Vorgänger noch nicht gespielt hast, da verpasst Du nichts, wenn du dir gleich Skyrim holst. Alle Teile kann man ohne Vorwissen auch einzeln spielen und auch mit dem letzten Teil einsteigen. Inhaltlich spielen sie meist eh einige hunderte Jahre auseinander. Außerdem gibts ja noch Redguard (Action-Adventure), Dragonspire (war das der Titel des Fantasy-Shooters?) und das MMORPG. Spielen alle in der Welt der Elder-Scrolls. Ab Morrowind oder eigentlich erst Oblivion wurden die Titel so zugänglich, wie man es von heutigen Spielen gewohnt ist (andere würden es vielleicht "casual" nennen).
    *Klugscheißer-Modus an*

    Das ist nicht richtig. Sowohl Arena, Daggerfall, Morrowind und Oblivion spielen in einen relativ geringen Zeitrahmen hintereinander. Selbst die beiden unabhängigen SpinOffs Redguard und Battelspire sind irgendwo zwischen besagten Teilen angesiedelt. Erst Skyrim macht den gewaltigen Schritt von 200 Jahren in die Zukunft. Und selbst in TES V steht der dortige Zustand der Welt im direkten Zusammenhang mit den Ereignissen in TES III und IV.

    Kann man TES V ohne Vorwissen der Vorgänger spielen? Zweifelsohne! Allerdings vermisst man dadurch auch einen großen Anteil der Hintergrundinformationen, warum die Dinge in TES V sind wie sie sind, und was es überhaupt damit auf sich hat.



    Die meisten Informationen zur TES Welt, ihrer Geschichte, ihre Rassen, Ländereien, und Kultur INGAME erhält der Spieler, meiner Einschätzung nach, nach wie vor in TES III: Morrowind. Allerdings ist das Spiel nach heutigen Standard denkbar schlecht gealtert, sowohl optisch, als auch der Spielmechanik. Dafür bietet es, nach wie vor, die wohl interessanteste bzw. ungewöhnlichste Kulisse mit seinen Schauplatz Vvardenfell, sowie der Stadt Gramfeste auf den Festland, und den Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen darauf (mit Schwerpunkt auf die Kultur der Dunmer).
    Dagegen wird Himmelsrand in TES V mit seiner Wikinger/ Games of Thrones Kulisse geradewegs generisch.

    *Klugscheißer-Modus aus*
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (09.06.2018 um 09:55 Uhr)

  7. #107 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Selbst das allererste TES ist kein überkompliziertes RPG. Es steuert sich einfach nur grauenhaft, was auch der Grund ist, warum ich erst mit daggerfall anfing
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  8. #108 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Falkenbogen
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Solche Dinge sind mir gar nicht passiert. Ich vermute mal, du hast die Spiele zu Release oder zumindest sehr früh gespielt? Bei mir ist es nämlich weniger als 1 Jahr her, mit installierten Bugfix-Mods.
    Liegt hauptsächlich an der Spielweise. Bei mir ist es auch noch kein Jahr her, nur mit dem Patch v1.5.10.

    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Selbst das allererste TES ist kein überkompliziertes RPG. Es steuert sich einfach nur grauenhaft, was auch der Grund ist, warum ich erst mit daggerfall anfing
    Wieviele Stunden hast du Daggerfall gespielt? Das dürfte, zumindest was ich bisher gelesen habe, nahezu endlos sein.
    Falkenbogen ist offline

  9. #109 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Riot23 Beitrag anzeigen
    Wir reden hier von der User-Wertung 93% ... und nein, bei metacritic wird sowas von gar nicht "alles in den Himmel gelobt was gut inszeniert ist" bei den UserWertungen ... dort wird gnadenlos abgestraft ...
    Und diese 93% bei der User-Wertung sind einer der höchsten Werte aller Zeiten und Witcher 3 somit eins der VON DEN USERN höchstbewertesten Spiele aller Zeiten (und bei den offiziellen Reveiws übrigens auch) ...


    du kannst dir bei den userwertungen tausende "gut inszenierte" AAA Titel angucken, die froh sein können wenn sie zumindest die 80 übersteigen ...

    Deine Aussage stimmt also vorne und hinten nicht.


    Und dass das Gameplay "bestenfalls" Durschnitt ist bleibt dann wohl auch deine exklusive Meinung ... es hat natürlich Schwächen in manchen Punkten (wie jedes Spiel), aber wenn man "das Gameplay" insgesamt bewerten will wird hier auch die überwältigende Mehrheit sicherlich nicht "bestenfalls Durschnitt" sagen, sondern realistisch "okay bis gut"
    Witcher 3 wird nach paar Stunden irgendwie nicht mehr so motivierebd. Nur sagt die Welt nicht so zu.


    Aber was ich zu meta critic sagen wollte. Hier wird vieles gehyped was nicht mein Geschmack ist, bf1, Life is strange, gta 5.
    Takeda Shingen ist offline

  10. #110 Zitieren
    Veteran Avatar von Riot23
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen


    Aber was ich zu meta critic sagen wollte. Hier wird vieles gehyped was nicht mein Geschmack ist, bf1, Life is strange, gta 5.
    lustig ... grade Bf1 und GTAV sind bei der Userscore auf metacritic DEUTLICH unter den offiziellen Review-Zahlen und alles andere als gehyped
    Riot23 ist offline

  11. #111 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Riot23 Beitrag anzeigen
    lustig ... grade Bf1 und GTAV sind bei der Userscore auf metacritic DEUTLICH unter den offiziellen Review-Zahlen und alles andere als gehyped
    Ist ja auch nicht verwunderlich nachdem Rockstar seine Community finanziell aussaugen will. Das war bei den "professionellen" Reviews halt noch nicht abzusehen

    Zitat Zitat von Falkenbogen Beitrag anzeigen
    Wieviele Stunden hast du Daggerfall gespielt? Das dürfte, zumindest was ich bisher gelesen habe, nahezu endlos sein.
    Keine Ahnung, schätzungsweise 20 Stunden mit einem Char
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  12. #112 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Aladoz Saulic
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Du irrst dich: es war nicht meine Absicht den besagten User zu "bekehren" frei nach dem Motto Skyrim wäre ein grenzenlos geiles Spiel. Ich respektiere seine Meinung ("mir gefiel Skyrim nicht!"), das ändert aber nichts daran, dass Beth mit diesem Game sehr gutes Geld verdient hat und immernoch verdient...
    Es ist ja nicht so, dass man den Entwicklern nichts Gutes wünscht, nur weil einem selbst ein Spiel nicht gefällt. Ich hab zB mehrmals probiert Skyrim zu spielen und hab es immer nach 2-3 Stunden sein lassen. Da bringt es jetzt aber auch nicht viel, wenn man nachfragt warum es so ist. In einer Zeit, wo tagtäglich neue Spiele auf den Markt kommen, setzt man sich nicht hin und analysiert genau, warum einem Spiel XY nicht zusagt... man holt sich einfach etwas anderes. Ich für meinen Teil hab in der Vergangenheit Bethesda-Spiele immer sehr gern gespielt, deswegen gönn ich ihnen den Erfolg mit Skyrim auch... ich finde es nur schade, dass es mir nicht zusagt.

    @Topic

    Earth 2160 - nachdem der Vorgänger für mich DAS Strategiespiel ist und ich es nächtelang gezockt habe, kam schließlich die lang erwartete Fortsetzung mit einem bescheuerten Schere-Stein-Papier-System, in welchem man mit einer einzigen Einheit durch die Armee des Gegners durchmarschieren konnte, sofern dieser nicht die entsprechende Abwehr besaß. Damit war der Todesstoß für die Earth-Reihe gesetzt
    Aladoz Saulic ist offline

  13. #113 Zitieren
    Moderator Avatar von DWS
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    Skyrim hat gegenüber den Vorgängern (insbesondere Oblivion) einiges anders gemacht bzw. verschlimmbessert, wodurch man sich mit dem Protagonisten kaum noch RPGmäßig identifizieren kann. Skills können bei 100 auf legendär (und damit zurück-)gesetzt werden; das war eine Sache, die wegen des dadurch begrenzten Levels und einem Aufschrei aus der Gemeinde erst nachgepatcht wurde, aber eigentlich überhaupt keinen RPG-Klassen-Sinn mehr ergibt. Es gibt kein Klassensystem mehr, man legt sich vorher keine Rolle mehr fest, z.B. über das Sternzeichen oder die 3 Hauptrollen wechselt man einfach zwischendurch durch Anfassen von Steinen, die irgendeinen Strahl gen Himmel senden. Die Rassen unterscheiden sich kaum noch optisch oder stimmlich: Ist der Quatschkopp vor mir ein Bosmer, Altmer, Dunmer oder vielleicht doch ein Nord, ist auch egal, denn die historischen Unstimmigkeiten spielen eh keine Rolle. Die Quests sind zu repetetiv, nicht mehr so interessant und vielfältig zu lösen wie noch in Oblivion. Und last but not least: Die Welt reagiert überhaupt kein bischen auf die Heldentaten des Dragonborn; in den Vorgängern wurde man noch darauf angesprochen, als derjenige, der Kvatch befreit hat, oder wenn man einen bestimmten Gildenrang erreichte, wurde man mit seinem Rang angesprochen, oder es gab auch mal eine individuelle Heldenstatue (nach der Schlacht von Bruma). All sowas wurde in Skyrim gestrichen.

    Noch mehr Begründungen in Englisch:
    https://www.youtube.com/watch?v=gpkGbuVRBao
    https://www.youtube.com/watch?v=D7fCltG15wg
    Skyrim is not an RPG

    Ich vermute, dass die hohen Verkaufszahlen mehr oder weniger den Erfolg der Vorgänger wiederspiegeln. Die Zahlen sagen nichts darüber aus, wie lange es die Fans über die ersten enttäuschenden Tage oder Stunden hinaus ausgehalten haben, in der Hoffnung, es könnte besser werden.

    Morrowind und Oblivion spiele ich heute noch immer gerne, d.h. aber nicht, dass hier alles perfekt ist. Skyrim ist zwar noch installiert, aber auch nur wegen der zuletzt genannten Hoffnung, wobei die nur noch auf Mods und Total Conversions basiert.
    Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.
    DWS ist offline Geändert von DWS (10.06.2018 um 15:03 Uhr)

  14. #114 Zitieren
    Veteran Avatar von Riot23
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    Zitat Zitat von DWS Beitrag anzeigen
    Skyrim hat gegenüber den Vorgängern (insbesondere Oblivion) einiges anders gemacht bzw. verschlimmbessert, wodurch man sich mit dem Protagonisten kaum noch RPGmäßig identifizieren kann. Skills können bei 100 auf legendär (und damit zurück-)gesetzt werden; das war eine Sache, die wegen des dadurch begrenzten Levels und einem Aufschrei aus der Gemeinde erst nachgepatcht wurde, aber eigentlich überhaupt keinen RPG-Klassen-Sinn mehr ergibt. Es gibt kein Klassensystem mehr, man legt sich vorher keine Rolle mehr fest, z.B. über das Sternzeichen oder die 3 Hauptrollen wechselt man einfach zwischendurch durch Anfassen von Steinen, die irgendeinen Strahl gen Himmel senden. Die Rassen unterscheiden sich kaum noch optisch oder stimmlich: Ist der Quatschkopp vor mir ein Bosmer, Altmer, Dunmer oder vielleicht doch ein Nord, ist auch egal, denn die historischen Unstimmigkeiten spielen eh keine Rolle. Die Quests sind zu repetetiv, nicht mehr so interessant und vielfältig zu lösen wie noch in Oblivion. Und last but not least: Die Welt reagiert überhaupt kein bischen auf die Heldentaten des Dragonborn; in den Vorgängern wurde man noch darauf angesprochen, als derjenige, der Kvatch befreit hat, oder wenn man einen bestimmten Gildenrang erreichte, wurde man mit seinem Rang angesprochen, oder es gab auch mal eine individuelle Heldenstatue (nach der Schlacht von Bruma). All sowas wurde in Skyrim gestrichen.

    Noch mehr Begründungen in Englisch:
    https://www.youtube.com/watch?v=gpkGbuVRBao
    https://www.youtube.com/watch?v=D7fCltG15wg
    Skyrim is not an RPG

    Ich vermute, dass die hohen Verkaufszahlen mehr oder weniger den Erfolg der Vorgänger wiederspiegeln. Die Zahlen sagen nichts darüber aus, wie lange es die Fans über die ersten enttäuschenden Tage oder Stunden hinaus ausgehalten haben, in der Hoffnung, es könnte besser werden.

    Morrowind und Oblivion spiele ich heute noch immer gerne, d.h. aber nicht, dass hier alles perfekt ist. Skyrim ist zwar noch installiert, aber auch nur wegen der zuletzt genannten Hoffnung, wobei die nur noch auf Mods und Total Conversions basiert.
    Sorry, all die Sachen die du hier Skyrim vorwirfst sind auch in oblivion genauso vertreten und werden durch die von dir genannten Detailveränderungen kein Stück verbessert ...
    Ausserdem wirst du auch in Skyrim ständig auf die letzten "Errungenschaften" angesprochen .... und zwar EXAKT so wie in Oblivion (und das ist imo sogar immersionsbrechend) ... da kannste auch die Welt vor Drachen retten ... und wirst dann permanent von den Wachen drauf angeprochen ... bis du irgendwas anderes machst ... und aufeinmal kommt dann nur noch "warte, ich kenn dich doch ... du bist doch dieser neue Lehrling der Magierakademie" ...

    Oblivion könnte man zudem vorwerfen dass es effektiv kein Dialogsystem gibt, da AUSNAHMSLOS JEDER NPC nur die selben drei Stichwörter mit den selben drei Standardantworten hat ...


    Und der Hauptgrund, warum sich Skyrim nicht nur sehr gut, sondern eben gleich abartig gut verkauft hat, ist einfach, weil es quasi zigmal "neu rausgebracht wurde" ... erst PS3/XBOX360 Version sowie PC Version ... dann PS4/XBOX1-Version und PC-Remaster-Version, Switch-Version, VR-Version ...
    Deswegen hat man diese gigantischen 30 Millionen Verkäufe erreicht.

    Ansonsten hätte es natürlich auch sehr viele Verkäufe gehabt, aber halt nicht diese über-astronomischen hohen Verkaufszhalen
    Riot23 ist offline

  15. #115 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Riot23 Beitrag anzeigen
    Und der Hauptgrund, warum sich Skyrim nicht nur sehr gut, sondern eben gleich abartig gut verkauft hat, ist einfach, weil es quasi zigmal "neu rausgebracht wurde" ... erst PS3/XBOX360 Version sowie PC Version ...
    Skyrim hatte sich bereits 2014 über 20 Millionen mal verkauft, also als "nur" die zeitgleich erschienenen Versionen für PS3, Xbox360 und PC draußen waren.
    ulix ist offline

  16. #116 Zitieren
    Waldläufer
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    Spiele die mich enttäuscht haben, da gibt es so einige.
    In den letzten 10 Jahren, haben mich aber nur wenige Spiele enttäuscht, da ich kaum noch Lust habe zu zocken. Hört wahrscheinlich mit dem alter irgendwann ganz auf.


    DayZ Mein erstes Spiel dieser Art. Die riesige Welt, hat mich schon beeindruckt gehabt. Aber durch die miese Steuerung und den endlosen Fehlern, wurde das Spiel zu einem purem Glücksspiel. Warum können da Zombies rennen? Das hat mich wohl am meisten geärgert. (Dank meines Arbeitskollegen, habe ich in dem Spiel doch 300 Spielstunden verbracht. Fast jeden Samstag und Sonntag. R.I.P. Stefan.) Habe dann ein Jahr nach seinem Tot noch mal rein gesehen, weil es ein paar UPDates gab. Doch es hat sich nicht viel geändert. Das Spiel ist immer noch voller Fehler.


    PlayerUnknown’s Battlegrounds (kurz auch oft PUBG) ist von der Steuerung her nicht perfekt, man kann damit jedoch leben. Leider hat das Spiel mir mehr Kummer bereitet, als Freude, was wohl an der schlechten Optimierung liegt. Und ich offensichtlich auch kein guter Shooter Spieler bin. Besser werde ich wohl nicht mehr.


    BioShock 2. Nach dem grandiosen ersten Teil, habe ich mich darauf gefreut gehabt. Doch es war nichts mehr, als ein lauwarmer Aufguss von der Marke: Nett, aber kenne ich schon.
    Mahlenduur ist offline

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