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Kennt ihr Spiele, die euch enttäuscht haben ...

  1. #81 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Steam-Wertungen sind erst recht nicht aussagekräftig. Da kann man keine Punkte verteilen, sondern lediglich "Gefällt mir" und "Gefällt mir nicht".
    Gibst du zwei Spielen persönlich 5/10 und 10/10 Punkte und gibst beiden einen Daumen hoch, für Steam ist das 1:1 die gleiche Wertung.

    Jahrelang war One Finger Death Punch mit sage und schreibe 99% das bestbewerteste Spiel auf Steam, es hat aktuell immer noch 98%. Schau dir das Spiel an, das ist doch definitiv besser als The Witcher 3, oder etwa nicht?
    Ich habe es nicht gespielt, sieht aber spaßig aus. Ich gehe auch davon aus dass es als das Spiel, das es sein will, besser ist als The Witcher 3. Es scheint dafür, dass es nur darum geht die linke bzw. rechte Maustaste im richtigen Timing zu drücken, sehr viel aus diesem einfachen Konzept zu machen.
    Witcher 3 ist ein Spiel das ich wie gesagt großartig fand, durch die Geschichte und die Welt. Der Kampf war durchschnittlich, gegen Ende langweilig, und die Steuerung und Reaktion der Spielfigur, sowohl zu Fuß wie zu Pferd wie zu Boot war... suboptimal. Im Kampf immerhin akzeptabel.
    ulix ist offline

  2. #82 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Hier noch ein paar weitere Titel

    Total War: Warhammer 1 & 2

    Ich war von Anfang an skeptisch, ob ein Total War im Warhammeruniversum funktionieren kann. Aber es kann! Leider ist der Strategieanteil auf der Weltkarte in den jüngeren Total Wars kaum noch vorhanden. Zwar hatte TW nie wirklich anspruchsvolle Strategie auf der Weltkarte, aber frühere Spiele wie Medieval 2 empfand ich deutlich spaßiger beim Aufbau der einzelnen Siedlungen. Die Echtzeitgefechte hingegen sind gut wie immer (abgesehen von der KI), aber wenn die Hälfte eines Spiels für mich überhaupt nicht spaßig ist, werte ich das Spiel als Enttäuschung.

    Pillars of Eternity

    Ich habs bestimmt ein dutzend mal immer wieder neu angefangen, aber der Funke ist nie übergesprungen. Hauptproblem für mich waren die Dialoge. Die ganzen Charaktere reden viel, sehr viel, und auch sehr viel unwichtiges und wenn ich etwas in RPGs nicht mag, dann sind es lange Dialoge, die mich nicht interessieren. Klar, ein Universum wie das von PoE erklärt sich nicht von selbst, aber so richtig gut vorstellen kann ich mir das Szenario durch bloßes Lesen von Texten auch nicht. Weiterhin störte mich in den Dialogen, das zwischen wörtlicher Rede und Erzählertext die Sprachausgabe nicht pausiert hat. Charaktere redeten einfach weiter, während ich noch den Erzählertext las. Darüber hinaus bin ich kein großer Fan von Echtzeitkämpfen. Trotz Pausefunktion musste ich zu viel Mikromanagen in den Kämpfen. Im zweiten Teil wurde das durch die konfigurierbaren Verhaltensweisen im Kampf glücklicherweise entschärft. Letzter Kritikpunkt waren die mäßig spannenden Quests am Anfang. Ich hab es nie über das erste Kapitel hinausgeschafft, weshalb ich nicht sagen kann, ob sich das Spiel da noch erheblich steigert.

    Borderlands 2

    Keine komplette Enttäuschung, dafür hab ich es dann doch zu lange gespielt. Die Quests waren ganz interessant und kreativ, die Storyeinlagen recht witzig. Aber das groß angepriesene Lootsystem hat mich absolut nicht überzeugt. Auf dem papier hat Borderlands tausende Waffen, die immer wieder anders sind. Ja, das stimmt sogar, allerdings sind die Unterschiede zwischen den Waffen aus den gleichen Kategorien minimal und nur in den leicht veränderten Zahlenwerten zu finden. Letztlich haben sich gefundene Schießprügel zu oft wiederholt in ihren eigenschaften. In den 10, 12 Stunden die ich gespielt habe, hatte ich mehrfach Waffen, die sich zu ähnlich waren. Außerdem sprach mich die Spielwelt nicht besonders an.

    Wasteland 2

    Ich kann nicht allzu viel Schlechtes über Wasteland 2 berichten. Die Quest waren solide, die Dialoge auch, ebenso die Spielwelt und das Skillsystem. Aber nicht war wirklich herausragend. Und das Kampfsystem war sehr übel, weil man kaum Einfluss auf den Verlauf nehmen konnte. Darüber hinaus waren mir viele Schlachtfelder für die Masse der teilnehmenden Kämpfer einfach viel zu eng. Wenn der angekündigte Nachfolger hier nachbessert, könnte Wasteland 3 ein guter Titel für mich werden.

    DOOM (2016)

    Nachdem mir Wolfenstein II so gut gefallen hat, dachte ich mir, ich probier mal den nächsten Hochklasseshooter aus. Ja. Hochklassig. Aber auch stumpf. Nicht, das Wolfenstein so intelligent wäre. Aber die Story ist herrlich abgedreht und unterhaltsam, auch wenn mir die Zwischensequenzen zu zahlreich waren. Doom hingegen besitzt kaum Story, es geht einfach nur ums kompromisslose ballern. Und das ist mir zu wenig.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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  3. #83 Zitieren
    Schwertmeister
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    @Heinz

    Und das Kampfsystem war sehr übel, weil man kaum Einfluss auf den Verlauf nehmen konnte
    Wie darf ich das verstehen???
    Sumaro ist offline

  4. #84 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    @Heinz



    Wie darf ich das verstehen???
    Der Kampf wird fast vollständig von den Skills der Charaktere vorgegeben. Die einzigen wirklichen Einflussmöglichkeiten sind unterschiedliche Waffen zu verwenden, Deckung zu suchen oder zwischen Kopf oder Torso als Ziel zu wählen (was auch erst mit dem Directors Cut eingebaut wurde). Andere Party-RPGs wie Divinity bieten viel, viel, viel mehr möglichkeiten, Einfluss auf den Kampf zu nehmen. Das Kampfsystem in Wasteland ist einfach öde
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  5. #85 Zitieren
    Schwertmeister
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    Ok aber was bitte ist in Divinity wirklich anders?

    Auch da haben die Attribute und Waffenauswahl den größten Einfluss. Wo da der große Unterschied zu Wasteland 2 sein soll entzieht sich meinem Verständnis
    Sumaro ist offline

  6. #86 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    Ok aber was bitte ist in Divinity wirklich anders?

    Auch da haben die Attribute und Waffenauswahl den größten Einfluss. Wo da der große Unterschied zu Wasteland 2 sein soll entzieht sich meinem Verständnis
    Man kann die Spielwelt mit in die Kämpfe einbeziehen sowie die Elemente, welche untereinander Wechselwirkungen haben. Es gibt zig Skills, Zauber und Fertigkeiten. Das geht Wasteland völlig ab.
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  7. #87 Zitieren
    Schwertmeister
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Man kann die Spielwelt mit in die Kämpfe einbeziehen sowie die Elemente, welche untereinander Wechselwirkungen haben. Es gibt zig Skills, Zauber und Fertigkeiten. Das geht Wasteland völlig ab.
    Liegt vielleicht daran, dass es dort Spells gibt und in Wasteland 2 nicht.

    Und die Zauber machen auch "nur" Schaden oder senken Rüstung etc.
    Wo da Wasteland 2 als "realistisches" Szenario ohne Magie hinten anstehen soll verstehe ich daher nicht.

    Aber gut Geschmäcker sind verschieden
    Sumaro ist offline

  8. #88 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    Liegt vielleicht daran, dass es dort Spells gibt und in Wasteland 2 nicht.

    Und die Zauber machen auch "nur" Schaden oder senken Rüstung etc.
    Wo da Wasteland 2 als "realistisches" Szenario ohne Magie hinten anstehen soll verstehe ich daher nicht.

    Aber gut Geschmäcker sind verschieden
    Klar gibt das Szenario keine Spells her. Aber es könnte spezielle Minutionsarten geben, oder beispielsweise Verletzungen, die Gegner dauerhaft erleiden können, welche ihre Werte wieder senken. Und Divinity hatte weit mehr als Spells, die einfach nur Schaden machen und/oder Rüstung senken. Man kann Gegner übernehmen, teleportieren, in andere Lebewesen verwandeln und was weiß ich nicht noch alles. Silent Storm etwa hat ein ziemlich gutes Kampfsystem, ganz ohne Fantasykrams
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    Heinz-Fiction ist gerade online Geändert von Heinz-Fiction (01.06.2018 um 10:51 Uhr)

  9. #89 Zitieren
    Schwertmeister
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    Gut Geschmäcker eben

    Ich bin halt der Ansicht ein Bodenständiges Spiel was den Hintergrund angeht mit einem High Fantasy Setting zu vergleichen ist ein wenig unfair ..
    Sumaro ist offline

  10. #90 Zitieren
    Deus
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    Ganz aktuell:

    Pillars of Eternity 2: Deadfire

    Ich mag das neue Spielprinzip des Open World-Explorer nicht, dass sich exakt wie Sid Meiers Klassiker Pirates spielt, und für mich keinerlei Atmosphäre aufkommen lässt.
    Ich mag die Haupthandlung nicht, welche quasi als zweites Spiel neben der Open World existiert ohne dass letztere darauf glaubhaften Bezug nimmt, und welche vom Spieler zu keinen Zeitpunkt beeinflusst werden kann, so dass die Anwesenheit seines Protagonisten schlicht nicht von Nöten ist. Wenn der Protagonist bereits im Intro gestorben wäre, würde die Handlung exakt so verlaufen und so enden, wie sie es jetzt, mit seiner Rolle als ohnmächtiger Zeuge der Ereignisse, tut.
    Zudem endet das ganze mit einen Cliffhänger, mit welchen Obsidian bereits die Bühne für den Nachfolger vorbereiten will.
    Ich mag die Nebenquest und die Charaktere der Open World nicht. Mit Ausnahme einer Handvoll sind sie allesamt selbstsüchtige, profitgierige und machhungrige Unsympathen, welches bestenfalls aus Inkompetenz unseren Protagonisten als Lakaien benötigen, und nicht weil sie in einer unverschuldeten Notlage sind. So dass ich eigentlich keinerlei Motivation verspüre diesen zu helfen.
    Zudem kommen nun zahlreiche, sinnbefreite Fetch-Quest hinzu, ohne welche offenbar kein modernen CRPG noch auskommen kann.
    Der neue, auf modern und flott getrimmte, Schreibstil ist bestenfalls mittelprächtig. Was insbesondere der Tatsache, dass sich der Vorgänger noch wie ein gut geschriebener (leicht schwülstiges) Fantasy-Roman spielte, besonders enttäuschend ist. Dass die Leistung der Sprecher bei der nun durchgehenden Sprachausgabe zwischen 'ganz Gut' und 'Naja' zwangt tut sein übriges, dass mich die Texte hier nicht zu überzeugen wissen.
    Der Schwierigkeitsgrad der Kämpfe ist derart unbalanciert, dass spätestens bei einen mittleren Charakterlevel alle Gegner bei einen Schlag der eigenen Spielfigur bereits in blutige Fetzen zerplatzen, was den Kämpfen jeglichen Reiz nimmt. Selbst auf hohen Schwierigkeitsgrad.
    Zudem lässt das neue Kampfsystem, welches hauptsächlich auf Coolness ausgelegt ist, jegliche taktische Tiefe vermissen.

    Ich bin gerne bereit den Spiel noch einmal eine Chance zu geben, wenn es den finalen Patch erreicht hat, und alle DLC erschienen sind. Schließlich war auch PoE 1 erst im finalen Status mit den beiden großen DLC White March zu einen guten Spiel geworden. Anders als beim Vorgänger habe ich aber meine Zweifel ob dieses ausreicht um die genannten Kritikerin betreffend des Erzählstiels im Hauptspiel zu mildern.

    Bis dahin zähle ich auf jeden Fall das Spiel zu meinen persönlichen Enttäuschungen.
    maekk03 ist offline

  11. #91 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    Gut Geschmäcker eben

    Ich bin halt der Ansicht ein Bodenständiges Spiel was den Hintergrund angeht mit einem High Fantasy Setting zu vergleichen ist ein wenig unfair ..
    Da hast du recht. Man kann das Kampfsystem aber sehr wohl mit anderen non-Fantasy-Settings wie Silent Storm vergleichen, und auch da stinkt Wasteland 2 völlig ab
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  12. #92 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Falkenbogen
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    GTA Vice City - Für einige wahrscheinlich Kult, meins war die 80er Miami-Welt überhaupt nicht. Zudem waren die Neuerungen unausgereift und man ist immer noch abgesoffen.

    Metro 2033/Last Light - Das letzte Spiel, bei dem ich GameStar-Vorberichte noch ernst genommen habe. Teilweise geniale Atmo, von fast allem anderen wie Horror, knallharter Überlebenskampf durch Munitionsmangel und ähnlichen Ankündigungen aber viel zu wenig.

    Anno 1404 - Sicherlich kein schlechtes Spiel, mir hat der Wuselfaktor eines 1503, Pharao oder Der erste Kaiser gefehlt. Die Inselwelt hätte um einiges größer und die Warenkreisläufe noch weitaus komplexer sein können, vor allem ist der orientalische Teil zu kurz geraten.

    Skyrim - Fade Diebesgildenquests, abgespeckte Charakterentwicklung, seichter Schwierigkeitsgrad und etwa 574 mal der Stadtwachenspruch mit dem Pfeil im Knie. Konnte trotz Winterlandschaft, Schwefelgebieten und einiger guter Ideen nicht mit Morrowind und Oblivion mithalten.

    Doom 3 - Perfektes Beispiel dafür, das abgedunkelte Level noch lange keine Horroratmosphäre bedeuten müssen. Die hat das wenige Monate zuvor gespielte Far Cry trotz Karibik-Flair und der wenigen Innenlevel um Längen besser hinbekommen.

    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Uuuuuuh, völlig vergessen:

    S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky

    Nach mehreren Anläufen hab ich es ...
    Das die Banditen einem das ganze Geld abnehmen, war an der Stelle realistisch. Und selbst 30 oder 40 Tsd. Ru hat man schnell wieder rein.
    Gerade bei CS dürften die Meinungen weit auseinandergehen, von der Spielepresse wurde der Titel teilweise heftig abgewatscht. Zwar mit Abstand der schlechteste Teil der Reihe, insgesamt fand ich das Spiel aber gar nicht so übel. Wer mit linearen Shootern klar kommt, kann mit Clear Sky Spaß haben.
    Falkenbogen ist offline

  13. #93 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Falkenbogen Beitrag anzeigen
    Das die Banditen einem das ganze Geld abnehmen, war an der Stelle realistisch. Und selbst 30 oder 40 Tsd. Ru hat man schnell wieder rein.
    Gerade bei CS dürften die Meinungen weit auseinandergehen, von der Spielepresse wurde der Titel teilweise heftig abgewatscht. Zwar mit Abstand der schlechteste Teil der Reihe, insgesamt fand ich das Spiel aber gar nicht so übel. Wer mit linearen Shootern klar kommt, kann mit Clear Sky Spaß haben.
    Das Problem ist die Engine. Man wird ausgeraubt, verliert das gesamte Inventar inkl. Geld. Man erhält direkt die Quest, sich seinen Kram wiederzuholen, und macht die Banditen 200m entfernt platt. Man bekommt sein ganzes Inventar zurück - nur das Geld nicht, da die Engine es dem Spieler nicht erlaubt, Geld zu plündern. Was darauf hinausläuft, dass man einen alten Spielstand lädt, eine halbe Stunde erneut spielen muss und vor der Scriptsequenz das ganze fleißig gesammelte Welt darin verschwendet, es in Waffenupgrades und weitere unnütze Geldanlagen zu investieren

    Meines Wissens wurde das Spiel besonders wegen der Bugs abgestraft, aber meiner Meinung nach ist das gesamte Design eine Katastrophe. Das beginnt mit dem merkwürdigen RNG in Schießereien, was man zum Glück rausmodden kann, bis hin zur völlig belanglosen "Story" und dem schlechten Questdesign.

    Aber Bugs sind trotz aktuellem Patch und Bugfix-Mod in unzumutbarem Ausmaß vorhanden:
    An einer Stelle musste man einen Datenträger aus einer riesigen Anlage holen. Nachdem ich eine Stunde Stunde lang versucht hab, einen Weg durch die Strahlung zu finden, habe ich erst herausgefunden, dass man einfach außenrum laufen muss und der Datenträger dann außerhalb direkt am Zaun liegt. Auf der Karte war der Questmarker im Innern des Zauns, in Shadow of Chernobyl konnte man, wenn ich mich recht erinnere, noch nicht außenrum laufen. Im Anschluss stürmt man mit einer Truppe die Anlage, aber durch einen Bug hat sich bei mir die Truppe nicht bewegt. So musste ich einen 2 Stunden alten Spielstand laden, damit das Spiel die Karte neu initialisiert. Zumindest wusste ich diesmal, wo der Datenträger liegt
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    ~ And with strange aeons even death may die

    We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
    and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
    FlashX ist offline

  14. #94 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    Zitat Zitat von Falkenbogen Beitrag anzeigen
    Skyrim - Fade Diebesgildenquests, abgespeckte Charakterentwicklung, seichter Schwierigkeitsgrad und etwa 574 mal der Stadtwachenspruch mit dem Pfeil im Knie. Konnte trotz Winterlandschaft, Schwefelgebieten und einiger guter Ideen nicht mit Morrowind und Oblivion mithalten.
    Eins versteh ich nicht, Skyrim hat sich bis heute 30 Millionen mal verkauft (besser als ein Witcher3!), ist also ein absoluter Welthit geworden. Was hat Skyrim folglich "richtig" gemacht, dass es sich so gut verkauft hatte?
    INTERREX ist offline

  15. #95 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Eins versteh ich nicht, Skyrim hat sich bis heute 30 Millionen mal verkauft (besser als ein Witcher3!), ist also ein absoluter Welthit geworden. Was hat Skyrim folglich "richtig" gemacht, dass es sich so gut verkauft hatte?
    Es ist simpel und intuitiv, darüber hinaus sehr gut modbar und erschien zu einer Zeit, in der Open World RPGs hoch im Kurs standen
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  16. #96 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Eins versteh ich nicht, Skyrim hat sich bis heute 30 Millionen mal verkauft (besser als ein Witcher3!), ist also ein absoluter Welthit geworden. Was hat Skyrim folglich "richtig" gemacht, dass es sich so gut verkauft hatte?
    Du klingst irgendwie ein bisschen wie eine kaputte Schallplatte. Was genau möchtest du eigentlich damit bezwecken, ständig die persönlichen Meinungen anderer Forennutzer in Frage zu stellen? Denkst du, irgendwann brechen die dann heulend zusammen und schreien "Ja, ich gebe es zu, ich habe gelogen, The Witcher 3 und Skyrim sind meine liebsten Spiele"?
    Harbinger ist offline

  17. #97 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Eins versteh ich nicht, Skyrim hat sich bis heute 30 Millionen mal verkauft (besser als ein Witcher3!), ist also ein absoluter Welthit geworden. Was hat Skyrim folglich "richtig" gemacht, dass es sich so gut verkauft hatte?
    Richtig gutes Marketing. Alleine der Trailer hat schon alle abgeholt. Dieser ging meiner Ansicht nach auch Viral. Also selbst wenn man mit Elder Scrolls nichts am Hut hatte kannte man bald Skyrim.
    EfBieEi ist offline

  18. #98 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Richtig gutes Marketing. Alleine der Trailer hat schon alle abgeholt. Dieser ging meiner Ansicht nach auch Viral. Also selbst wenn man mit Elder Scrolls nichts am Hut hatte kannte man bald Skyrim.
    Dies. Cinematic Trailer mit epischer Musik und Drachen im TV, genau in dem Jahr, in dem auch Game of Thrones anlief. Großes RPG mit sehr offener Welt (den meisten vermutlich unbekannt, besonders auf Konsolen) und so casual, dass man sich an keiner Stelle ausführlich mit irgendeinem der Features auseinandersetzen muss.
    Also genau das richtige Spiel für Plebs, die nachmittags fernsehen. (*hust*)

    Nach dem Release von The Witcher 3 hat man im Internet plötzlich erstaunlich oft gelesen, dass Skyrim ja doch nicht soooo gut war.
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  19. #99 Zitieren
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Auch wenn Skyrim im Vegleich zu seinen Vorgängern wirklich casualer ist, ist doch Fakt, dass es ein sehr, sehr gutes Spiel ist. Was natürlich nicht heißt, dass es jedem gefallen muss.
    Mit Marketing allein, kann man solch eine Menge an Einheiten nicht verkaufen.
    Atticus ist offline

  20. #100 Zitieren
    Halbgott Avatar von Kyle07
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    Boah ich muss mal Skyrim endlich nachholen! Aber ich hatte wirklich noch vor, davor TES I bis IV zu spielen.
    Kyle07 ist offline

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