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Kennt ihr Spiele, die euch enttäuscht haben ...

  1. #21 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Also bei Witcher 1 hätte mich sogar ein einziger Euro geärgert, lol
    Ich will nicht sagen, dass die 3,74€, die ich dafür gezahlt habe, rausgeschmissenes Geld gewesen wären. Ich hatte immerhin etwa eine Stunde Spaß damit. Und 3,74€ für eine Stunde Entertainment sind gar nicht so übel.
    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    The Walking Dead
    Die gute alte Illusion der Wahl. Das Spiel wird spätestens dann komplett witzlos, wenn man in Episode 3 merkt, dass man mit Ausnahme einer einzigen Entscheidung - nämlich, ob man mit Kenny den alten Mann tötet oder nicht - keinerlei Einfluss auf das Spiel hat. Dass man je nach Entscheidungen andere Begleiter im Finale hat, ist irrelevant, da das halt keine 10% der Story ausmacht. Das Gameplay kann nichts bieten und auch die Story kann diesen Totalreinfall nicht mehr retten.
    Solche (im Internet recht weit verbreiteten) Meinungen zu kontemporären Telltale-Spielen amüsieren mich immer ein wenig. Ich spiele zur Zeit Game of Thrones und das wurde hier und da ja auch bösartig verrissen, weil "Entscheidungen haben keine Konsequenzen, BU HU HU!". You don't say. Jedem, der in den letzten ~zwölf Jahren mal eine Handvoll Videospiele gespielt hat, dürfte inzwischen klar sein, dass es so etwas wie Choice & Consequences im substantiellen Rahmen in Videospielen nicht gibt und in absehbarer Zeit auch nicht geben wird. Wer sich also von Telltales vollmundigen Versprechungen (die zugegebenermaßen nicht so besonders lupenrein sind, die Damen und Herren da werden schon wissen, dass sie die Käuferschicht anlügen) einlullen lässt,der ist irgendwo selbst schuld. Ich für meinen Teil hatte sehr viel Spaß an meinem einen Durchgang von The Walking Dead. Die Story ist fantastisch geschrieben, die Charaktere sind großartig, so wie ich es durchgespielt habe machte die Storyentwicklung basierend auf meinen Entscheidungen Sinn. Was davon Blendwerk war werde ich nie erfahren, weil ich das Spiel nie wieder spielen werde. Meine Story ist damit beendet und ich wage zu behaupten, dass Leute, die sich danach noch mal hinsetzen um "diesmal alles anders zu machen", sich vielleicht noch einen Guide besorgen, um "das beste Ende" herauszukitzeln nicht nur im Bezug auf dieses spezielle Spiel sondern im Bezug auf eine ganze Menge Dinge etwas grundsätzlich nicht verstanden haben. Vielleicht sollten Telltale ihre künftigen Spiele einfach roguelike-er machen, dafür Sorgen, dass das Durchspielen das Spiel deinstalliert und es sich danach nicht wieder installieren lassen würde. Dann begreifen einige Leute vielleicht mal den Sinn eines vornehmlich narrativen Videospiels.
    Harbinger ist offline

  2. #22 Zitieren
    Veteran Avatar von Desparion
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    Final Fantasy XIII

    Wurde in der Presse hochgelobt als pures Final Fantasy Vergnügen. Bekommen hab ich ein RPG Light mit extremen Schlauchlevel Design, welches sehr schnell seinen Reiz verlor. Wirres Storytelling und nervige Charaktere haben noch ihr übriges getan.
    Unwort des Jahres: PC-Masterrace
    Desparion ist offline

  3. #23 Zitieren
    General Avatar von leeloof
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    Auf anhieb fallen mir auch eine Hand voll spiele ein

    Final Fantasy XIII
    Allein das Kampfsystem hat mich am anfang dermaßen angekotzt das ich das spiel nicht länger wie 1 Stunde gespielt habe.

    South Park The Stick of Truth
    Keine ahnung was alle daran so toll finden, ich mag zwar die Serie aber das Spiel ist absoluter mist, die Kämpfe sind einfach unterirdisch scheisse

    Metal Gear Solid V
    Mir fehlt bei dem Spiel irgendwie komplett die Motivation, die Story interessiert mich kein Stück und im allgemeinen fühlt sich das Spiel an als wiederhole sich einfach immer alles

    Half Life 2
    Vielleicht hab ich das Spiel auch zu spät gespielt, ich hab mir das Spiel vor einigen jahren irgendwann mal in nem Steam Sale gekauft aber wirklich warm geworden bin ich damit einfach nicht, es mag damals für seine zeit vielleicht atemberaubend gewesen sein aber mitlerweile hat mich das einfach nicht vom Hocker gehauen
    [Bild: 76561198022404187.png][Bild: AddFriend.png]
    Ryzen 7 3700X | MSI Geforce RTX 2080 | Alpenföhn Ben Nevis | ASUS Prime B350 Plus | Crucial Ballistix 16 GB | BeQuiet Straight Power 10 500W | Crucial MX300 275GB + Samsung Evo 860 500GB SSD, Seagate 1TB HDD| Windows 10 64 Bit | Acer XG27HU WQHD 144Hz | Acer GF276 FullHD
    leeloof ist offline

  4. #24 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Solche (im Internet recht weit verbreiteten) Meinungen zu kontemporären Telltale-Spielen amüsieren mich immer ein wenig. Ich spiele zur Zeit Game of Thrones und das wurde hier und da ja auch bösartig verrissen, weil "Entscheidungen haben keine Konsequenzen, BU HU HU!". You don't say. Jedem, der in den letzten ~zwölf Jahren mal eine Handvoll Videospiele gespielt hat, dürfte inzwischen klar sein, dass es so etwas wie Choice & Consequences im substantiellen Rahmen in Videospielen nicht gibt und in absehbarer Zeit auch nicht geben wird. Wer sich also von Telltales vollmundigen Versprechungen (die zugegebenermaßen nicht so besonders lupenrein sind, die Damen und Herren da werden schon wissen, dass sie die Käuferschicht anlügen) einlullen lässt,der ist irgendwo selbst schuld. Ich für meinen Teil hatte sehr viel Spaß an meinem einen Durchgang von The Walking Dead. Die Story ist fantastisch geschrieben, die Charaktere sind großartig, so wie ich es durchgespielt habe machte die Storyentwicklung basierend auf meinen Entscheidungen Sinn. Was davon Blendwerk war werde ich nie erfahren, weil ich das Spiel nie wieder spielen werde. Meine Story ist damit beendet und ich wage zu behaupten, dass Leute, die sich danach noch mal hinsetzen um "diesmal alles anders zu machen", sich vielleicht noch einen Guide besorgen, um "das beste Ende" herauszukitzeln nicht nur im Bezug auf dieses spezielle Spiel sondern im Bezug auf eine ganze Menge Dinge etwas grundsätzlich nicht verstanden haben. Vielleicht sollten Telltale ihre künftigen Spiele einfach roguelike-er machen, dafür Sorgen, dass das Durchspielen das Spiel deinstalliert und es sich danach nicht wieder installieren lassen würde. Dann begreifen einige Leute vielleicht mal den Sinn eines vornehmlich narrativen Videospiels.
    Das Problem ist, dass das Spiel von allen Seiten damit beworben wurde, dass alle Entscheidungen Konsequenzen hätten. Auch von Seiten der Spieler. Deshalb bin ich auch mit einer entsprechenden Erwartung rangegangen.

    Wahrscheinlich hätte ich auch trotzdem Spaß mit dem Spiel gehabt, wäre die Sache am Ende von Episode 2 gewesen.

    Kenny war mein Lieblingscharakter. Wo immer es ging, habe ich mich auf seine Seite gestellt, ihm und seiner Familie unter die Arme gegriffen. Nur als er dem Opa den Schädel mit einem Stein zertrümmern wollte, habe ich gezögert. Ich habe ihm weder dabei geholfen, noch habe ich ihn davon abgehalten. Ich stand einfach nur daneben, bis die Zeit ablief. Und plötzlich hat mich Kenny für den Rest des Spiels gehasst und mir vorgeworfen, ich hätte mich von Anfang an immer nur gegen ihn gestellt.

    Alle Entscheidungen, die ich in den vergangenen 2 von 5 Episoden getroffen habe, wurden einfach mal komplett über den Haufen geworfen - bzw. sogar um 180° gewendet - nur weil ich einen einzigen Mausklick nicht betätigt habe. Und dass mich nur dadurch mein Lieblingscharakter gehasst hat, obwohl ich ihn bis dahin immer unterstützt habe, hat mir komplett die Freude am Spiel genommen.



    Bzgl. Mafia: Die Stärke des Spiels ist die Atmosphäre. Allein der Soundtrack und die lebendige Spielwelt, die in jeder Mission anders gescriptet ist und neue Gimmicks versteckt, machen das Spiel extrem stimmig. Genauso die Charakterentwicklungen, die Story, die Inszenierung und das erbarmungslose Gameplay. Außerdem hatte das Spiel seinerzeit eine gigantische Modding-Community.

    Bzgl. The Witcher 1: Ich hab für das Spiel auch einige Anläufe gebraucht. Erst beim 4. Mal bin ich endlich über Kapitel 1 herausgekommen, hab ich es dann aber auch durchgespielt. Es nimmt viel zu langsam an Fahrt auf, bietet allerdings auch eine großartige Story. Da mir auch das Lesen der Kurzgeschichten den Anreiz gegeben hat, dem Spiel nochmal eine Chance zu geben, schätze ich, dass das Spiel leider auch nur dann wirklich interessant ist, wenn man die Lore dahinter ein wenig kennt.
    ~ That is not dead which can eternal lie
    ~ And with strange aeons even death may die

    We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
    and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
    FlashX ist offline Geändert von FlashX (24.05.2018 um 17:36 Uhr)

  5. #25 Zitieren
    Doodlez Avatar von Hekman
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    Jup, gibt einige populäre Spiele oder Spielereihen, deren Faszination ich (leider) nicht nachvollziehen kann, trotz zum Teil einiger Versuche:

    Mass Effect
    Das Gameplay sagt mir überhaupt nicht zu. Die Story hat mich null gepackt.

    Metal Gear Solid V
    Spielmechanik und Story überzeugen mich nicht.

    Assassins Creed
    Diese Zukunftsscheisse zwischendurch reisst einen komplett raus. Ich erinnere mich daran, als ich Black Flag ausprobiert habe, bauen die eine hervorragende Piratenatmosphäre in den ersten Spielstunden auf, man segelt zum passenden Soundtrack aus der Bucht heraus........und dann......kommt dieser müllige Zukunftsabschnitt, dessen Einflüsse mich zwischendurch schon immer gestört haben ("Synchronisierung fehlgeschlagen", künstliche Nebelbarrieren als Begrenzungen usw.)


    um nur mal 3 Titel zu nennen.
    Hekman ist offline

  6. #26 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Ich war ziemlich unterwältigt von Dishonored, weil angesichts der Möglichkeiten, die mir das Spiel an die Hand gibt, die spielerische Herausforderung komplett untergeht.

    Far Cry 3 war eine dieser Open Worlds, die mein Interesse trotz mehrmaligem Versuchen nie länger als 3-5 Stunden halten konnten.

    Ultima 9 war eine Riesen-Enttäuschung auf praktisch jeder Ebene....
    Zetubal ist offline

  7. #27 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, dass das Spiel von allen Seiten damit beworben wurde, dass alle Entscheidungen Konsequenzen hätten. Auch von Seiten der Spieler. Deshalb bin ich auch mit einer entsprechenden Erwartung rangegangen.

    Wahrscheinlich hätte ich auch trotzdem Spaß mit dem Spiel gehabt, wäre die Sache am Ende von Episode 2 gewesen.

    Kenny war mein Lieblingscharakter. Wo immer es ging, habe ich mich auf seine Seite gestellt, ihm und seiner Familie unter die Arme gegriffen. Nur als er dem Opa den Schädel mit einem Stein zertrümmern wollte, habe ich gezögert. Ich habe ihm weder dabei geholfen, noch habe ich ihn davon abgehalten. Ich stand einfach nur daneben, bis die Zeit ablief. Und plötzlich hat mich Kenny für den Rest des Spiels gehasst und mir vorgeworfen, ich hätte mich von Anfang an immer nur gegen ihn gestellt.

    Alle Entscheidungen, die ich in den vergangenen 2 von 5 Episoden getroffen habe, wurden einfach mal komplett über den Haufen geworfen - bzw. sogar um 180° gewendet - nur weil ich einen einzigen Mausklick nicht betätigt habe. Und dass mich nur dadurch mein Lieblingscharakter gehasst hat, obwohl ich ihn bis dahin immer unterstützt habe, hat mir komplett die Freude am Spiel genommen.
    Naja was denn nun? "Das Spiel ist scheiße weil Entscheidungen keine Konsequenzen haben" oder "Das Spiel ist scheiße weil Entscheidungen Konsequenzen haben, die mir nicht gefallen"? Beides gleichzeitig will für mich nicht so recht zusammen gehen.
    Harbinger ist offline

  8. #28 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Naja was denn nun? "Das Spiel ist scheiße weil Entscheidungen keine Konsequenzen haben" oder "Das Spiel ist scheiße weil Entscheidungen Konsequenzen haben, die mir nicht gefallen"? Beides gleichzeitig will für mich nicht so recht zusammen gehen.
    Es ist scheiße, weil das Spiel nur eine einzige Konsequenz hat, die nur von einer einzigen der zig Entscheidungen abhängt. Und die in meinem Fall weder großartig Sinn ergibt, noch konsistent zu meiner kompletten bisherigen Spielweise ist, noch auf einer Entscheidung basiert, die ich tatsächlich getroffen habe.
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    FlashX ist offline

  9. #29 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Es war doch eine Entscheidung, die du getroffen hast, nämlich die Entscheidung, nichts zu tun. Hab ich damals auch nicht. Kenny hat mich daraufhin übrigens nicht mit unendlicher Verachtung gestraft, also hatte ich entweder einen Bug oder aber es hängt doch nicht alles nur von dieser einen Entscheidung ab. Und selbst wenn dem so wäre, im Kontext der Story macht es Sinn. Viele Leute scheinen aber irgendwie Probleme damit zu haben, dass sie in Telltale-Spielen die Story nicht kontrollieren können und es manchmal keine "richtige" Entscheidung gibt. Das macht für mich einen großen Teil des Reizes aus und setzt Telltales exzellentes writing auch deutlich von dem Murks ab, den man normalerweise in Videospielen vorgesetzt bekommt.
    Harbinger ist offline

  10. #30 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Es war doch eine Entscheidung, die du getroffen hast, nämlich die Entscheidung, nichts zu tun. Hab ich damals auch nicht. Kenny hat mich daraufhin übrigens nicht mit unendlicher Verachtung gestraft, also hatte ich entweder einen Bug oder aber es hängt doch nicht alles nur von dieser einen Entscheidung ab.
    Interessant. Klingt, als hätte entweder einer von uns einen Bug gehabt, oder es hängt vom Zufall ab. Gegen Kenny gewendet habe ich mich nämlich definitiv an keinem Punkt, jedenfalls nicht bewusst. Selbst beim Sammeln der Energieriegel in der Apotheke war Kennys Sohn und daraufhin dessen Eltern die ersten, die was zu futtern bekommen haben (einer der wenigen Momente, die mir noch positiv in Erinnerung geblieben sind)

    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Und selbst wenn dem so wäre, im Kontext der Story macht es Sinn. Viele Leute scheinen aber irgendwie Probleme damit zu haben, dass sie in Telltale-Spielen die Story nicht kontrollieren können und es manchmal keine "richtige" Entscheidung gibt. Das macht für mich einen großen Teil des Reizes aus und setzt Telltales exzellentes writing auch deutlich von dem Murks ab, den man normalerweise in Videospielen vorgesetzt bekommt.
    Das Problem ist wie gesagt, dass es in meinem Fall keinen Sinn gemacht hat. Dass mir das Spiel 3 Episoden lang mehrmals sagt, ich hätte mich von Anfang an gegen Kenny gestellt, obwohl ich mich in jeder einzelnen Entscheidung für ihn entschieden habe, ist einfach dumm. Das hat für mich auch nichts mehr mit richtige/falsche Entscheidung zu tun, es ist schlichtweg eine von jeglicher Logik befreite Konsequenz, die den gesamten Rest des Spiels bestimmt hat.
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  11. #31 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Hat das Spiel das gesagt oder hat Kenny das im Spiel gesagt?
    Harbinger ist offline

  12. #32 Zitieren
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    Von Mass Effect war ich auch ziemlich enttäuscht. Hab ein Spiel im Stil von Nights of the old Republic erwartet, bekommen habe ich aber einen recht linearen 3rd Person Shooter. Das Setting ist super, aber aus Gameplaysicht fand ich's ziemlich öde.
    Thurgan ist offline

  13. #33 Zitieren
    General
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    Zitat Zitat von Hekman Beitrag anzeigen
    Assassins Creed
    Diese Zukunftsscheisse zwischendurch reisst einen komplett raus. Ich erinnere mich daran, als ich Black Flag ausprobiert habe, bauen die eine hervorragende Piratenatmosphäre in den ersten Spielstunden auf, man segelt zum passenden Soundtrack aus der Bucht heraus........und dann......kommt dieser müllige Zukunftsabschnitt, dessen Einflüsse mich zwischendurch schon immer gestört haben ("Synchronisierung fehlgeschlagen", künstliche Nebelbarrieren als Begrenzungen usw.)
    Stimmt das war bei mir beim ersten Assassins Creed auch so, hab nie wieder einen Teil der Reihe angefasst.
    Carador ist offline

  14. #34 Zitieren
    Veteran Avatar von Hechti
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Du wirst vielleicht lachen, aber in gewissen Punkten fand ich ein Witcher 1 besser gemacht als ein Witcher 3. Für mich bleibt W 1 immernoch ein RPG-Geheimtip, da stört mich die begrenzte Welt des Spiels ebenso wenig, wie Ladebalken bei Zonenwechsel noch dass der Hexer nicht springen konnte,.... die Story, Questdesign, "erwachsene Dialoge" und der geile Soundtrack machen alles wieder wett.
    Ganz meine Meinung, wobei ich zugeben muss, dass The Witcher 1 bei mir erst beim 2ten mal so richtig eingeschlagen hat, weil ich mich erst mit der geringen Bewegungsfreiheit und einigen Stolpersteinen arrangieren musste.

    Richtig enttäuscht bin ich meist von Bioware-Spielen, bzw deren Nachfolger. Egal wie viele Freiheiten da angepriesen werden, im Endeffekt hatte ich immer das Gefühl so spielen zu müssen, wie es die Entwickler wollten.

    Mein größtes Horrorspiel, das ich komplett durchgespielt habe, war Knights of the Old Republic 2 (von Obsidian, nicht Bioware). So viele Fehler, Unstimmigkeiten und mieses Gamedesign wie da hatte ich sonst nie.

    Und den Reboot von Tomb Raider habe ich keine 3 Stunden ausgehalten: 1. Schmale Schluchten zum nächsten Blinker laufen, 2. kurze Videosequenz, 3. absichtlich frustrierende Knöpfendrückerei (QTEs), mehr war es nicht. Da waren selbst die Spiele aus den 1990ern spielerisch haushoch überlegen.
    Hechti ist offline

  15. #35 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Hechti Beitrag anzeigen
    Mein größtes Horrorspiel, das ich komplett durchgespielt habe, war Knights of the Old Republic 2 (von Obsidian, nicht Bioware). So viele Fehler, Unstimmigkeiten und mieses Gamedesign wie da hatte ich sonst nie.
    Wie konnte ich das vergessen? Ich hab mich durch das Spiel gezwungen und es war eine einzige Qual. Selbst mit Restored Content Mod an jeder Ecke verbuggt und unfertig. Das Leveldesign eine Katastrophe. Bei mir ziemlich sicher auf Platz 1 der Spiele, die mir am wenigsten gefallen haben.
    Allein dieses stundenlange Tutorial, bevor überhaupt das Spiel beginnt. Die Bar in Nar Shaddarr, wo man sich eine halbe Stunde lang durch eine Masse von gefühlt 100 Gegnern in zig gleich aussehenden Räumen schlachtet, die noch nicht einmal stark sind. Der Enddungeon, der einfach nur aus recycleten Korridoren, gefüllt mit den gleichen übermächtigen Sith-Schülern. Begleiter, von denen man 90% der Dialoge bereits abklappern kann, wenn sie an Bord des Schiffes kommen, sodass sie den Rest des Spiels quasi nichts mehr zu sagen haben. Zum Glück hab ich die meisten Erinnerungen bereits verdrängt.


    @Harbinger: Im Spiel, von Kenny, aber genauso von Lee selbst. Ich bezweifle, dass wir hier noch auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.
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  16. #36 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Also bei Witcher 1 hätte mich sogar ein einziger Euro geärgert, lol
    Heinz was hat dich da an Witcher 1 konkret geärgert, dass du es gerne in die Tonne kloppen würdest? Das Spiel hat(te) auch Stärken!
    INTERREX ist offline

  17. #37 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Heinz was hat dich da an Witcher 1 konkret geärgert, dass du es gerne in die Tonne kloppen würdest? Das Spiel hat(te) auch Stärken!
    Ich habs nur ne Stunde oder so gespielt, daher beschränkt sich alles, was mich gestört hat, auf den Anfang des Spiels. Was da wäre: Das Kampfsystem, das Szenario, die unnatürlichen Levelgrenzen. Und die Story hat mich von Anfang an kalt gelassen, das ist bei Witcher 3, welches ich zumindest um die 10 Stunden gespielt habe, nicht anders.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  18. #38 Zitieren
    Drachentöter
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    Assassins Creed 1 und vor allem 2 fand ich EIGENTLICH recht gut. Was mich an der Reihe aber auch generell stört, ist die SciFi-/Gegenwarts-Komponente. Ein rein historisches Setting (vor mir aus mit ein paar Mystery-Komponenten) fände ich atmosphärisch wesentlich interessanter, als dieses Durchleben der Vergangenheit eines Vorfahren.

    Das ist für mich irgendwie so, als hätte ich gerade den geilsten Abenteuerfilm gesehen, super spannend, super immersiv und atmosphärisch ... und dann wacht der Held in seiner Ein-Zimmer-Wohnung auf, hat alles nur geträumt und öffnet sich ne Dose Ravioli. Mag übertrieben sein, aber so wirkt das AC-Setting auf mich.
    Thurgan ist offline

  19. #39 Zitieren
    Doodlez Avatar von Hekman
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    Zitat Zitat von Thurgan Beitrag anzeigen
    Assassins Creed 1 und vor allem 2 fand ich EIGENTLICH recht gut. Was mich an der Reihe aber auch generell stört, ist die SciFi-/Gegenwarts-Komponente. Ein rein historisches Setting (vor mir aus mit ein paar Mystery-Komponenten) fände ich atmosphärisch wesentlich interessanter, als dieses Durchleben der Vergangenheit eines Vorfahren.

    Das ist für mich irgendwie so, als hätte ich gerade den geilsten Abenteuerfilm gesehen, super spannend, super immersiv und atmosphärisch ... und dann wacht der Held in seiner Ein-Zimmer-Wohnung auf, hat alles nur geträumt und öffnet sich ne Dose Ravioli. Mag übertrieben sein, aber so wirkt das AC-Setting auf mich.
    Gute Beschreibung. ^^
    Und wundert mich, dass unsere Meinung nicht populärer ist. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass irgendjemand diese Zukunftsabschnitte für einen Mehrwert hält.


    Das ziemlich leitende Gameplay hat mich im übrigen auch noch gestört.
    Hekman ist offline

  20. #40 Zitieren
    General Avatar von Liferipper
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    Morrorowind
    Ist einfach nicht mein Genre. War anfange von den vielen Möglichkeiten, die man hat begeistert. Hat sich schnell gelegt, als ich gemerkt habe, dass man zwar alles tun kann, aber es irgendwie keinen Unterschied macht. Hab das Hauptspiel dann noch durchgespielt, aber damit hatte sich die ES-Reihe für mich dann auch erledigt.

    Heart of the Swarm
    Fand Wings of Liberty noch ganz gut, wenn auch nicht so gut wie den ersten Teil der Reihe. Bei HotS weiß ich dann nicht, was dämlicher war: Die Stoy oder die Gegner-KI. Hab das letzte Drittel von Starcraft 2 daher auch bis heute nicht angerührt.

    Planescape Torment
    Habe viel Gutes über die Story gehört. Aber so gut, dass ich mich dafür durch dieses Gameplay durchquäle, kann sie gar nicht sein. Früh abgebrochen und nie wieder angeknüpft.
    Gestern gehorchten wir Königen und verneigten unsere Häupter vor den Imperatoren. Heute verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit.
    - Kahlil Gibran

    "Child pornography is great."
    Liferipper ist offline

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