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Medecines sans frontieres beste Spendenempfänger.
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Ich nehme das THW. Ärztliche Versorgung ist das eine. Aber es fehlt ja dann meisten an allem. Wasser, Nahrung, Unterkünfte, Decken, Kleidung, usw..
Die möchten zwar auch gerne ohne Zweck. Aber da kann ich noch mit Zweckangabe spenden.
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Mir zu deutsch.
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„Die Menschen bedienen sich ihrer Vernunft nur dazu, um ihre Ungerechtigkeiten zu rechtfertigen, und die Sprache dient ihnen allein dazu, ihre Gedanken zu verbergen.“
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
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Zitat von Lina
Links/Grüne Verschwörungstheorie die uns suggerieren soll dass man auch mit nichts ein guter Mensch sein kann.
Oder halt ein anhand
diverser,
unterschiedlicher,
Studien
untermauerter Sachverhalt.
Ach Moment, ich hab vergessen dass alle Sozialwissenschaftler, die solche Studien anfertigen, linksgrün verblendet sind, undf deshalb alle wissenschaftlichen Standards über Bord werfen.
Sorry!
Zitat von Drachenei
Es ist eine Art "kapitalistisches Gottesgnadentum": Erfolg wird automatisch als Verdienst gewertet, Mißerfolg als selbstverschuldet. Willkommen im Glaubenssystem des Neoliberalismus, das auch gern von schlichten Gemütern jenseits der Oberschicht angenommen wird, die den Schwachsinn glauben, daß es diese Einstellung ist, die das Tor zum Himmelreich auf Erden aufschließt.
Geändert von smiloDon (23.05.2018 um 10:29 Uhr)
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Zitat von Drachenei
Es gab erst kürzlich ein nettes, kleines Experiment: Bei einer Monopolyrunde bekamen einige Probanden bereits im Vorfeld die wichtigsten Straßen zugeteilt. andere nicht. Natürlich gewannen sie. Was aber interessant war: Bei anschließenden Befragungen führten die so bevorzugten den Ausgang am wenigsten auf Glück oder Vorbedingungen zurück, sondern auf ihre überlegene Spielweise.
Es wäre interessant, dieses Experiment auch in anderen Gesellschaftsformen, als unserer Leistungsgesellschaft, durchzuführen. Hier jedoch (was sich auch mit meinen Beobachtungen deckt) ist es üblich, den Einfluß äußerer Faktoren um so mehr zu leugnen, je weiter oben in der sozioökonomischen Hierarchie man sich befindet. Man könnte sogar annehmen, unter den Reichen befinden sich die glücklosesten Menschen der Welt. Denn nirgendwo sonst wird man derart oft den Satz hören: "Glück hat gar nichts damit zu tun!". Klar: Auf Glück kann man sich in einer Leistungsgesellschaft eben nicht so leicht einen runterholen.
Es ist eine Art "kapitalistisches Gottesgnadentum": Erfolg wird automatisch als Verdienst gewertet, Mißerfolg als selbstverschuldet. Willkommen im Glaubenssystem des Neoliberalismus, das auch gern von schlichten Gemütern jenseits der Oberschicht angenommen wird, die den Schwachsinn glauben, daß es diese Einstellung ist, die das Tor zum Himmelreich auf Erden aufschließt.
+1, wiedermal super ausgedrückt von Drachenei
Ich würde ergänzen, dass einige Charaktereigenschaften, die Erfolgsfaktoren sind, diametral denjenigen Charaktereigenschaften gegenüberstehen, die in einer "guten" Gesellschaft Werte darstellen sollten.
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Kumpel von mir ist irgendwie reich, eigenes Haus 5 Autos usw.
Kann aber nicht sagen, das er nun nicht mehr hilfsbereit ist.
Er ist halt Mensch geblieben wie 1975 auch schon.
Andere Bekannte aus dieser Zeit haben auch Eigentum, sind aber sowas von arrogant geworden- die denken nur an sich.
Würde nicht unbedingt sagen, das ärmere Menschen hilfsbereiter sind, denn ärmere Menschen bestehlen auch häufig andere.
Bin der Meinung, daß das mit der Erziehung und dem Umfeld zusammenhängt.
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