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Sci-Fi-Empfehlung: Lost in Space

  1. #1 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Hallihallo liebes Kinoforum,

    als Sci-Fi-Fan bin ich immer wieder auf der Suche nach ansprechenden Filmen und Serien, die in der fernen Zukunft spielen, und dabei bin ich auf Lost in Space gestoßen. Dabei handelt es sich wohl um eine Art Remake einer Serie aus den 60ern. Ich habe bisher drei Folgen der ersten Staffel (eine zweite ist in der Mache) angesehen und bin überdurchschnittlich angetan. Klingt nicht sehr begeistert? Naja, das ein oder andere habe ich schon auszusetzen. So wird meiner Meinung nach etwas zu viel auf Hollywoodreife Momente gesetzt, welche reichlich unlogisch sind. Als ich mich damit angefreundet habe, konnte ich beträchtlichen Unterhaltungswert aus der Serie ziehen.

    Naja, jedenfalls sollten da alle Sci-Fi-Fans mal reinschauen
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  2. #2 Zitieren
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    Ist wirklich nicht übel und gefällt mir schon mal wesentlich besser als der Film von '98. Und der hatte ja auch schon einen gewissen Unterhaltungswert, auch wenn ich ihn als nur durchschnittlich in Erinnerung habe.
    Perfekt ist die Serie auch nicht, aber ich konnte mich schnell an die Protagonisten gewöhnen und finde die Serie auch generell recht spannend gestaltet. Alles in allem natürlich (wie ja schon die Vorlage) wesentlich familienfreundlicher als andere SciFi-Serien auf Netflix, aber daran ist ja auch nicht unbedingt was schlechtes.
    Ich fühl mich bislang ganz gut unterhalten und freue mich zu lesen, dass es eine Fortsetzung geben wird.
    Corvayne ist offline Geändert von Corvayne (06.05.2018 um 18:44 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    Barbar aus Überzeugung Avatar von Knox
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    Zitat Zitat von Blaidd Beitrag anzeigen
    (...)
    Ich fühl mich bislang ganz gut unterhalten und freue mich zu lesen, dass es eine Fortsetzung geben wird.
    Ja, die Serie ist durchaus unterhaltsam und der Cliffhanger lässt einen vortrefflich spekulieren.
    Knox ist offline

  4. #4 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Chris Sabion
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    Bin jetzt auch durch mit der Serie und Gott sei dank hat sie mit dem Film von 1998 nichts zu tun.
    Wurde jedenfalls gut unterhalten und die Effekte sind, wie heutzutage gewohnt, gerade von Netflix, einfach richtig gut. Staffel 2 ist bestätigt, ich bleibe positiv am Ball
    "Hooray...people are paying attention to me!"
    Chris Sabion ist offline

  5. #5 Zitieren
    Aah, Fresh Meat!  Avatar von Ayn
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    Hab mir die Serie nun auch mal zu Gemüte geführt. Ansich ganz unterhaltsam.

    Aber geht es nur mir so, dass mich die Geschichte rund um die "unechte" Dr. Smith einfach nur genervt hat? Weil ja auch alle so stumpf sind und ständig auf diese Intrigen reinfallen und sich derart manipulieren lassen
    Das hat mich mit jeder Episode mehr genervt und mir echt den Spaß verdorben.
    Ayn ist offline

  6. #6 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Ayn Beitrag anzeigen
    Hab mir die Serie nun auch mal zu Gemüte geführt. Ansich ganz unterhaltsam.

    Aber geht es nur mir so, dass mich die Geschichte rund um die "unechte" Dr. Smith einfach nur genervt hat? Weil ja auch alle so stumpf sind und ständig auf diese Intrigen reinfallen und sich derart manipulieren lassen
    Das hat mich mit jeder Episode mehr genervt und mir echt den Spaß verdorben.
    Dito , aber ich denke nicht das es an Dr. Smith selbst liegt, sondern an der Natur der Sache wie solche Plots funktionieren...

    Die Schauspielerin selbst erzeugt in dieser Rolle bei mir die ganze Zeit Gänsehaut - freaks me out.
    HerrFenrisWolf ist offline

  7. #7 Zitieren
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    Ich lege noch eine Schippe oben drauf:

    "Event Horizon"

    Fieser Sci-Fi Shocker mit Sam Neil und Lawrence Fishbourne. Sehr spannend.
    Absolut empfohlen.

    Cheers!
    wildundgesetzlos ist offline

  8. #8 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ich bin jetzt mit etwa 2/3 der zweiten Staffel durch. Auch diese ist recht unterhaltsam. Es gibt aber ein paar Kritikpunkte für mich. Die Serie ist ja ab 12 freigegeben und das merke ich immer wieder. Es wird sehr viel wert auf den Familienpathos gelegt, die Robinsons sind als Gemeinschaft quasi unbezwingbar. Die Konflikte innerhalb der Familie beschränken sich im Grunde immer auf eine Folge, an deren Ende das Problem gelöst wird. Es gibt keine wirklich längerfristigen Konflikte. Die Charaktere entwickeln sich fast gar nicht. Außerdem wirken die Gefahren und Probleme teils arg konstruiert. Kurz vor Mitte der zweiten Staffel ist eigentlich alles tippi toppi, es gibt kein wirklich großes Problem und auch keinen Antagonisten. Bis dann natürlich innerhalb kürzester Zeit wieder alles kacke ist. Die Probleme verlieren aber ihren Schrecken, da alle Hauptdarsteller fetten Plotarmor haben. Das Weltall, eigentlich ein hochgradig lebensfeindlicher Ort, wirkt wenig bedrohlich.
    Und ja, diese Dr. Smith-Geschichte nervt etwas. Sie hat einen ähnlich großen Stellenwert wie in der ersten Staffel. Um nochmal auf die Altersbeschränkung zurückzukommen: Imo wird der Spannungsbogen dadurch limitiert. Lost in Space wirkt auf mich so, als wolle man den Zuschauer nicht emotional überfordern. Es so hat ein bisschen den Charme eines Disney-Trickfilms. Es gibt Probleme, aber am Ende wird doch alles wieder gut.

    Die Serie ist zwar immernoch gut imo, aber ich bin da schon deutlich mehr gewohnt. Bin wohl nicht die passende Zielgruppe
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  9. #9 Zitieren
    Aah, Fresh Meat!  Avatar von Ayn
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Und ja, diese Dr. Smith-Geschichte nervt etwas. Sie hat einen ähnlich großen Stellenwert wie in der ersten Staffel.
    War zu befürchten, nachdem sie ja noch an Bord war am Ende der letzten Folge

    Werd mir die neue Staffel aber auch anschauen, sobald ich mit "The Expanse" durch bin.
    Ayn ist offline

  10. #10 Zitieren
    Aah, Fresh Meat!  Avatar von Ayn
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    Also ich musste mich wirklich durchquälen durch die zweite Staffel. Ich finde es einfach mittlerweile "too much", dieses ganze "die Familie schafft alles", egal wie aussichtslos die Lage auch sein mag, von der nervigen Dr. Smith ganz zu schweigen. Zudem ist es einfach nur noch lächerlich, gerade noch verhaftet, spaziert man kurz darauf wieder fröhlich unbehelligt durchs "Schiff" und hat überall uneingeschränkten Zutritt. Schade, ansich hätte das Thema echt Potential...
    Ayn ist offline

  11. #11 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ich glaub die Serie ist halt wirklich primär für jüngere Generationen gemacht, die ne Handlung haben wollen, die sie nicht überfordert.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

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