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  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren
    Schwertmeister
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    TinyHermes ist offline

    Erste Ausbildung abgebrochen - Wahrheit, lügen oder verheimlichen?

    Das ist vielleicht das falsche Forum, aber es ist nur eines der wenigen, die noch aktiv sind und vielleicht hat wenigstens ein jemand hier Ahnung.
    Ich habe dieses Jahr meine erste Ausbildung im ersten Jahr abgebrochen, weil ich mit dem Geschäftsführer nicht zurecht komme und ich schiebe ihm mindestens die Hälfte der Schuld dafür zu. Das ist auch leider nichts unnormales, sondern neben der falschen Berufswahl der häufigste Grund, warum Menschen ihre Ausbildung abbrechen. Bzw. die Ausbildung läuft bei mir zwar noch, aber ich lasse mich bis August krankschreiben usw. Das Abschlusszertifikat wird wahrscheinlich sehr mies ausfallen. Da wäre es am besten gewesen, ich hätte gekündigt, aber das kann ich leider nicht mal machen, weil die Ausbildung vom Amt gefördert wird und ich dann 3 Monate keine Leistungen erhalten hätte. Also wirklich sehr mies die Situation.

    Welche Möglichkeiten habe ich jetzt?

    - Das Zertifikat fälschen. Zwar nichts Positives reinschreiben, aber die negativen Punkte entfernen/neutralisieren. Davon sehe ich ab, weil wenn es auffliegt... Und ich habe gelesen, dass wenn man eine Ausbildung abgebrochen hat, dass die Unternehmen dann gerne bei dem alten Betrieb anrufen und dann würde es bestimmt auffallen.
    - Ehrlich sein. Ist aus vielen Gründen sehr schwierig. Ich will dieses Jahr noch die neue Ausbildung anfangen, werde das Zertifikat erst im August erhalten und weiß entsprechend nicht, was drinstehen wird. Das heißt, ich müsste im Prinzip alles erzählen, weil der Arbeitgeber im alten Unternehmen anrufen könnte und ich auch noch nicht weiß, was im Zertifikat drinsteht.
    - Die Ausbildung verheimlichen. Mein derzeit bester Ansatz. Auch, weil ich so verschweigen kann, dass die Ausbildung vom Arbeitsamt gefördert wurde (was ja nochmal schlechter ist, wenn man solch eine Ausbildung abbricht). Zumal es auch ein Berufsschulzeugnis geben wird, dass durch die Fehlzeiten extrem schlecht ausfällt mit über 100 Fehlstunden. Das einzige Problem was ich dann hätte, wäre eine Begründung für das, was ich die letzten 12 Monate gemacht habe. Da würde sich etwas finden lassen, dass nicht ganz gelogen ist. Das ist zwar auch riskant, aber eben immer noch deutlich besser (auch wenn ich schon 2 mal eine 6-Monatelücke habe).

    Jetzt weiß ich aber nicht, ob das Unternehmen vielleicht irgendwie trotzdem erfahren kann, wenn nicht durch mich, dass ich schon mal eine Ausbildung begonnen habe. Zum Beispiel durch die Handelskammer, wenn man mich bei der Berufsschule anmeldet (die wird wahrscheinlich nicht die Alte sein) usw. Denkt ihr, dass lässt sich durch die Handelskammer für das Unternehmen herausfinden? Habt ihr eine vierte, andere Möglichkeit? Von einer schulischen Ausbildung möchte ich absehen, die habe ich nämlich schon, dass waren aber nur 2 Jahre und mir fehlt noch einiges. Ich habe mich bereits im ersten dualen Ausbildungsjahr trotz der schulischen Ausbildung sehr überfordert gefühlt. Ich binaber deshalb zumindest auch nicht ganz unqualifiziert, also immerhin das spricht für mich.
    Geändert von TinyHermes (28.04.2018 um 07:06 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    Schwertmeister
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    TinyHermes ist offline
    Ich hatte den Text gerade in Microsoft Word 2013 vorgeschrieben und hier eingefügt. Bis auf die Zeilenabstände war alles normal. Aber nach dem posten sind plötzlich die Leerzeichen zwischen ein paar Wörtern verschwunden. Keine Ahnung was das soll. Ich will nur anmerken, dass das nicht mein Fehler ist, sondern dass das am Forum liegt.

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Deus Avatar von 10203040
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    10203040 ist offline
    Wenn du NUR den Text kopierst und als Antwort einfügst ändert das Forum sicher nichts, wie auch da sind keine Formatierungen dabei?

    Mach halt wenigstens die Schrift weiß damit man es lesen kann...


    Edit: Die Warheit sagen natürlich. Junge junge, wenn du dir ein ganzes Jahr ausdenken willst brauchst du da auch Nachweise(Wenn es nur eine Person ist die dir irgend etwas ausgedachtes "bestätigt") und das ist auch "Betrug". Dann hast du 2 Jahre ne Lücke im Lebenslauf, so fängt man sicher gut eine neue Arbeit an..

    Sei einfach ehrlich im eben und steh zu deinem Lebenslauf, überleg dir besser gut wie du es erzählst und gute Argumente dafür wieso es wie gelaufen ist.
    Geändert von 10203040 (28.04.2018 um 07:14 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Eletron
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    Eletron ist offline
    Die Wahrheit sagen! Wenn das nachher herauskommt bzw. du dich verplapperst, dann kann das unangenehme Folgen haben!
    Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen (Johannes 1,5)

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Veteran Avatar von Tharkun
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    Tharkun ist offline
    Du hast die Ausbildung abgebrochen, aber sie läuft noch bis August?
    Hast du denn das schon mit deinem Chef besprochen, oder ist das die Kündigungsfrist?
    Wenn du abgebrochen hast, ist diese Ausbildung doch bereits beendet, oder hast du es mit deinem Chef geregelt, das du bis August beschäftigt bleibst?
    Und du willst dich bis August krankschreiben lassen?
    Soviel ich weiß, wird man bei so einem langen Zeitraum ab einer bestimmten Anzahl von Tagen von der Krankenkasse finanziert, und weder vom Arbeitgeber noch von der Agentur für Arbeit. Das wird der Agentur doch sowieso aufstoßen.

    Überlege deine Entscheidungen und stehe dazu, die Wahrheit zu sagen ist auf alle Fälle besser, als sich ein Lügenkonstrukt aufzubauen.
    Denke doch mal an die möglichen Konsequenzen die daraus entstehen könnten.

    Dein neuer Arbeitgeber wird nicht erfreut sein, wenn er erfährt, das du gelogen hast, eine Abmahnung wäre noch das geringste Problem, was daraus entstehen könnte.
    Er könnte dich auch einfach rausschmeissen, und dann? Willst du dann noch einmal neu beginnen?

    Wenn für deinen Abbruch nur persönliche Differenzen ausschlaggebend waren, sagt das schon einiges über deine Stressfähigkeit aus, oder wurdest du von ihm gemobbt?
    In Betrieben wird man immer auch mal Kollegen haben, wo es Streit oder Abneigungen gibt, das muss man halt bis zu einer Grenze aushalten können.

    Wenn du dir Gedanken wegen des Zertifikates machst, dann habe den Mut und rede mit deinem Chef.
    Auch wenn er dich nicht mag, wird er dir doch dein weiteres Leben nicht verbauen wollen und dürfen.
    Denn du hast ein Recht darauf ein ordentliches Zeugnis von ihm zu bekommen. Das könntest du sogar per Arbeitsgericht einklagen.

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Deus Avatar von Turambars
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    Turambars ist offline
    Zitat Zitat von Questa Beitrag anzeigen
    Ich hatte den Text gerade in Microsoft Word 2013 vorgeschrieben und hier eingefügt. Bis auf die Zeilenabstände war alles normal. Aber nach dem posten sind plötzlich die Leerzeichen zwischen ein paar Wörtern verschwunden. Keine Ahnung was das soll. Ich will nur anmerken, dass das nicht mein Fehler ist, sondern dass das am Forum liegt.
    Liegt es also am Forum das man den Text nicht überarbeitet wenn man sieht da fehlen leerstellen?

    Immer die Wahrheit sagen kommt immer besser an,


    Ein Hausarzt schreibt einen maximal 2 Wochen krank außer er stellt etwas schwerwiegendes fest, weil die müssen es der Krankenkasse auch begründen warum man länger als 2 Wochen krankgeschrieben wird.
    Es wird die Zeit kommen,
    da das Verbrechen am Tier
    ebenso geahndet wird,
    wie das Verbrechen am Menschen.
    Geändert von Turambars (28.04.2018 um 10:44 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Irregular  Avatar von Zetubal
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    Zetubal ist offline
    Du hast doch im Schülerforum schon Antworten auf die Frage bekommen...

  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    Aah, Fresh Meat!  Avatar von Ayn
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    Ayn ist offline
    Was willst du denn dann machen? Eine Ausbildung im selben Bereich? Falls du dich für eine ganz andere Ausbildung entscheidest, kann man den Abbruch ja ganz gut erklären. Man hat während der Ausbildung festgestellt, dass einem diese Richtung nicht liegt.


    Edit: Ah, zu spät gesehen. Da gab es die Antwort ja auch schon mal.

  9. Beiträge anzeigen #9 Zitieren
    Not a Mimic  Avatar von Zyankali~
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    Zyankali~ ist offline
    Zitat Zitat von Eletron Beitrag anzeigen
    Die Wahrheit sagen! Wenn das nachher herauskommt bzw. du dich verplapperst, dann kann das unangenehme Folgen haben!
    So lange er keine Zeugnisse/Zertifikate fälscht, hat eine Lüge keine Konsequenz. Lücken im Lebenslauf kann man immer irgendwie auffüllen. Ich weiß nicht in welcher Richtung du dich bewerben willst, aber zum Beispiel könntest du schreiben, dass du ein Jahr lang Gameserver als "Freundschaftsdienst" mitbetrieben und dann aber festgestellt hast, dass die Verdienstmöglichkeiten sehr schlecht sind und du doch lieber eine richtige Lehre anfangen willst. Wenn du eine Ausbildung in Richtung IT machen willst, müsstest du dir aber ein Konstrukt aufbauen.

    Mit der Wahrheit würdest du bei uns im Betrieb ganz sicher gleich am Anfang aussortiert werden - gerade im Bezug auf Fehlzeiten ...

  10. Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Progrinator ist offline
    Zitat Zitat von Turambars Beitrag anzeigen
    Liegt es also am Forum das man den Text nicht überarbeitet wenn man sieht da fehlen leerstellen?

    Immer die Wahrheit sagen kommt immer besser an,


    Ein Hausarzt schreibt einen maximal 2 Wochen krank außer er stellt etwas schwerwiegendes fest, weil die müssen es der Krankenkasse auch begründen warum man länger als 2 Wochen krankgeschrieben wird.
    Da gibt es möglichkeiten. 2 Wochen Krank schreiben lassen und danach einfach noch mal. Bis es von seiten des Betriebs eine kündigung gibt oder bis die Kündigung ausgelaufen ist.

  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    Deus Avatar von Turambars
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    Turambars ist offline
    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    Da gibt es möglichkeiten. 2 Wochen Krank schreiben lassen und danach einfach noch mal. Bis es von seiten des Betriebs eine kündigung gibt oder bis die Kündigung ausgelaufen ist.
    Nein geht nicht hatte das Problem auch schon der Arzt wollte mich dann weiter reichen zu einem Psychologen aber dann bin ich halt zur Arbeit auch wenn es mir nicht gut ging.

    Möglich wäre es wenn die Symptome sich verändern und man was anderes hat.
    Es wird die Zeit kommen,
    da das Verbrechen am Tier
    ebenso geahndet wird,
    wie das Verbrechen am Menschen.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Progrinator ist offline
    Anderer Arzt. Es gibt so viele Ärzte. Zu meiner Schulzeit (ab 11,5 Klasse) als ich auf die Falsche Bahn gerutscht bin, war ich bei 2 Ärzten.

    Man findet immer einen Arzt der einen Krankschreibt, wenn man es will.

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Deus Avatar von 10203040
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    10203040 ist offline
    Zitat Zitat von Zyankali~ Beitrag anzeigen
    So lange er keine Zeugnisse/Zertifikate fälscht, hat eine Lüge keine Konsequenz. Lücken im Lebenslauf kann man immer irgendwie auffüllen. Ich weiß nicht in welcher Richtung du dich bewerben willst, aber zum Beispiel könntest du schreiben, dass du ein Jahr lang Gameserver als "Freundschaftsdienst" mitbetrieben und dann aber festgestellt hast, dass die Verdienstmöglichkeiten sehr schlecht sind und du doch lieber eine richtige Lehre anfangen willst. Wenn du eine Ausbildung in Richtung IT machen willst, müsstest du dir aber ein Konstrukt aufbauen.

    Mit der Wahrheit würdest du bei uns im Betrieb ganz sicher gleich am Anfang aussortiert werden - gerade im Bezug auf Fehlzeiten ...
    Wenn er etwas weglässt ist es eine Sache, wenn er aber lügt indem er eine andere Tätigkeit hinschreibt und sogar Personen ihm das bestätigen was er nie getan hat sind das einfach absichtlich falsche Angaben.

    Und wenn der zukünftige Arbeitgeber das herausfindet und dann irgendwie begründen kann dass er die Stelle sonst nicht erhalten hätte wird es schon kritisch.

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Not a Mimic  Avatar von Zyankali~
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    Zyankali~ ist offline
    Zitat Zitat von 10203040 Beitrag anzeigen
    Wenn er etwas weglässt ist es eine Sache, wenn er aber lügt indem er eine andere Tätigkeit hinschreibt und sogar Personen ihm das bestätigen was er nie getan hat sind das einfach absichtlich falsche Angaben.
    Betriebe suchen suchen vor allem verlässliche Azubis, die eben nicht gleich aufgeben und krank machen. Wenn da große Lücken darin stehen, dann sieht das wirklich schlecht aus. Darum spielt auch ein mittelmäßiger Realschüler, der sich mit dem Halbjahreszeugnis bei uns bewirbt und 0 unentschuldigte Fehltage hat, in der "Ersten Liga" wie 4,0-Abiturient, die kein Studiumsplatz bekommen und zwischenzeitlich gejobbt hat.



    Zitat Zitat von 10203040 Beitrag anzeigen
    Und wenn der zukünftige Arbeitgeber das herausfindet und dann irgendwie begründen kann dass er die Stelle sonst nicht erhalten hätte wird es schon kritisch.
    Spätestens wenn er die Probezeit problemlos bestanden hat, schreit kein Hahn mehr. Und wenn er irgendwann ein Gesellenbrief in der Hand hat, kann er theoretisch seine Zeugnisse verbrennen, da nur noch Gesellenbriefe und Arbeitszeugnisse Stellenwert haben.

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Antihegemonial Avatar von Alo
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    Alo ist offline
    Schwierige Situation. Also: Erstmal keine Sorge wegen dem Zertifikat, das deutsche Arbeitsrecht ist so angelegt, dass in Arbeitszeugnissen nichts Negatives drinne stehen darf. Daher werden negative Dinge "codiert", es muss also zwischen den Zeilen gelesen werden um die negativen Sachen zu erkennen. Zum Beispiel ist "Sein Verhalten gegenüber Kollegen und Vorgesetzten war vorbildlich" eine gute Bewertung, während ein "Sein Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten lief in der Regel problemlos" schlecht ist.

    Ansonsten am besten niemals in Bewerbungen lügen, schon gar nicht wenn die Chance besteht aufzufliegen. Wahrheitsschönung ist hingegen ok. Mach deine Schwäche zur Stärke: Du weißt was du willst und ziehst Konsequenzen. Die Ausbildung war nichts für dich, deswegen wolltest du deine und die Zeit deiner Vorgesetzten nicht länger verplempern. So oder so ähnlich könnte deine Antwort auf die Nachfrage für den Grund für Abbruch deiner Bewerbung ausfallen. Was du nicht machen darfst ist hingegen die Fehler in BEwerbung oder Bewerbungsgespräch auf andere zu schieben, das ist nicht sympathisch und auch kein guter Stil, gesucht werden schließlich Leute die ihr eigenes Verhalten reflektieren und darauß Konsequenzen ziehen um sich weiterzuentwicklen.

    Sieh dich einfach mal im Internet um, du bist auf jeden Fall nicht der einzige mit dem Problem. Aus so einer Situation haben sich andere auch schon geschickt raus manövrieren können, also Ärmel hochkrempeln und los geht's!

    Ein paar für dich evenetuell interessante Links.
    Ausbildung abbrechen: So geht es weiter
    Ist eine abgebrochene Ausbildung in Bewerbungen ein Nachteil?

    EDIT: Ich war selbst schon in einer nicht ganz unänhlichen Sitation und kenne auch viele die ihre erste Ausbildung abgebrochen haben. Die Hauptsache ist es nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern zu Reflektieren, sich zu sammeln und wirklich gründlich zu Überlegen was nun als nächstes zu tun ist. Um es dann natürlich Durchzuziehen!
    Geändert von Alo (28.04.2018 um 12:53 Uhr)

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Lina ist offline
    Immer ehrlich sein ... immer!

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    Mythos
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    jabu ist offline
    Die Ausbildung soll doch vom Amt gefördert sein, wie du sagtest. Dann sollte das Amt ein Eigeninteresse daran haben, dass die Sache Aussicht auf Erfolg hat. Hat sie das nicht, so wäre das a) Geldverschwendung und b) dir nicht besonders förderlich. Aus diesen Gründen sollte man daran interessiert sein, dir zuzuhören und mit dir gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Vielleicht lässt man dich sogar aus der Nummer heraus, wenn es absolut keinen Sinn mehr ergibt.

    Mit dieser falschen Krankschreibung würdest du den Arbeitgeber, das Amt und die Krankenversicherung betrügen. Weil dem Arbeitgeber das sowieso klar wäre, würde er auch nichts über deine ggf. gute charakterliche Führung ins Zeugnis schreiben wollen. Das Zeugnis solltest du also in der Pfeife rauchen können.

    Was ist denn so schrecklich, dass du sofort aufhören musst? Auszubildende müssen anständig behandelt werden. Andernfalls könntest du, nachdem alle milderen Mittel ausgeschöpft wurden, das ggf. falsche Verhalten deines Arbeitgebers der Kammer melden, woraufhin man ihm normalerweise dezent auf die Finger klopfen würde. Auch das Amt, welches dich fördert, sollte das etwas angehen.

    Ich weiß nicht, ob du wirklich schon alle Mittel eines normalen Weges ausgeschöpft hast. Auch wenn es zunächst schwerfällt, solltest du das Gespräch suchen, sowohl mit dem Amt als auch mit dem Arbeitgeber. Vielleicht kannst du sogar in einen anderen Betrieb vermittelt werden, der andere Aufgaben für dich hat.

    Doch Vorsicht: Bevor du in einen Aufhebungsvertrag einwilligst, solltest du die Zusicherung vom Amt haben, dass es zu keiner Sanktionierung kommt.

    Wie bekommst du also das Amt davon überzeugt, dass es sinnlos ist?
    Ist es überhaupt sinnlos?
    Wäre ein Fortführen der Ausbildung in einem anderen Betrieb, mit anderen Leuten, die dir andere Aufgaben geben, vielleicht eine sinnvollere Alternative, zumal du dann keine Zeit verlieren würdest?
    Sind die paar Monate denn gar nicht mehr auszuhalten (kann ja sein, z. B. könnte ich niemals mit Fleisch arbeiten, während es anderen nichts ausmacht)?

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Deus Avatar von 10203040
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    10203040 ist offline
    Zitat Zitat von Zyankali~ Beitrag anzeigen
    Betriebe suchen suchen vor allem verlässliche Azubis, die eben nicht gleich aufgeben und krank machen. Wenn da große Lücken darin stehen, dann sieht das wirklich schlecht aus. Darum spielt auch ein mittelmäßiger Realschüler, der sich mit dem Halbjahreszeugnis bei uns bewirbt und 0 unentschuldigte Fehltage hat, in der "Ersten Liga" wie 4,0-Abiturient, die kein Studiumsplatz bekommen und zwischenzeitlich gejobbt hat.




    Spätestens wenn er die Probezeit problemlos bestanden hat, schreit kein Hahn mehr. Und wenn er irgendwann ein Gesellenbrief in der Hand hat, kann er theoretisch seine Zeugnisse verbrennen, da nur noch Gesellenbriefe und Arbeitszeugnisse Stellenwert haben.
    Jemand der lügt und seinen Lebenslauf fälscht ist für dich also zuverlässlich? Interessant.

    Du kannst doch gar nicht wissen was sein zukünftiger Chef darüber denkt wenn das herauskommt. Und nur weil die Probezeit vorüber ist bedeutet dass nicht dass sein Arbeitsplatz/Ausbildungsplatz sicher ist...

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    Progrinator ist offline
    Auszubildende sind schwieriger zu kündigen als Arbeitnehmer also würde ich pauschal sagen ja. Außerdem sehe ich es für sehr unwahrscheinlich, dass man sowas heraus findet. Und ich sehe diesbezüglich keinen Grund für Unzuverlässigkeit in hinsiecht auf die Tätigkeit, wobei das abhängig ist, was er macht. Ich gehe einfach mal davon aus. Außerdem kann man auch die Wahrheit umschreiben oder was weg lassen und dafür anderes rein tuen, was durch aus stimmen kann.

    Egal wie am Ende muss man überzeugen können. Entweder mit der Wahrheit, einer Lüge, einen Lückenfüller oder einer Leeren stelle. Je nach dem, wird es einfacher oder schwieriger in eine Situation zu kommen, wo man sich behaupten kann, wobei ich glaube, dass es gar nicht so schwer sein soll. Zu not schickt man 100 Bewerbungen ab oder mehr.

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Antihegemonial Avatar von Alo
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    Alo ist offline
    Zitat Zitat von Progrinator Beitrag anzeigen
    Auszubildende sind schwieriger zu kündigen als Arbeitnehmer also würde ich pauschal sagen ja. Außerdem sehe ich es für sehr unwahrscheinlich, dass man sowas heraus findet. Und ich sehe diesbezüglich keinen Grund für Unzuverlässigkeit in hinsiecht auf die Tätigkeit, wobei das abhängig ist, was er macht. Ich gehe einfach mal davon aus. Außerdem kann man auch die Wahrheit umschreiben oder was weg lassen und dafür anderes rein tuen, was durch aus stimmen kann.

    Egal wie am Ende muss man überzeugen können. Entweder mit der Wahrheit, einer Lüge, einen Lückenfüller oder einer Leeren stelle. Je nach dem, wird es einfacher oder schwieriger in eine Situation zu kommen, wo man sich behaupten kann, wobei ich glaube, dass es gar nicht so schwer sein soll. Zu not schickt man 100 Bewerbungen ab oder mehr.
    Was heißt denn überhaupt schwieriger zu kündigen? Auszubildende sind ausschließlich auf dem Papier schwieriger zu kündigen. Theoretisch kannst du aber jeden ohne hinreichenden Grund kündigen, so lange er es eben einfach hinnimmt und sich nicht dagegen wehrt. Da kommt in der Regel niemand der die Kündigung nochmal untersucht. Insofern sind Auszubildende sogar wesentlich leichter zu kündigen als andere Arbeitnehmer, sie sind unerfahren, meist wesentlich leichter einzuschüchtern und kennen in der Regel ihre Rechte nicht.

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