ha! cookies sagen ich hab das schon gepostet....
egal.
netflix.
serie.
der hammer.
[Video]
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egal.
netflix.
serie.
der hammer.
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Ich werde es mir anschauen
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
und du wirst begeistert sein!
feststellung.
kein maybe oder könnte sein.
Klingt mir zu abstrakt irgendwie. Schaue vielleicht mal rein.
Die Serie ist ziemlich ... irre
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Bin von der Serie weniger angetan, das hat aber diffiziele Gründe. Dafür das sich die Serie im Namen, im Vorspann und teilweise in Referenzen auf Douglas Adams und dessen Buchvorlagen über Dirk Gently beruft, ist das was in der Serie gezeigt wird, mir ein gutes Stück zu weit weg vom Ausgangsmaterial.
Werde wahrscheinlich in Zukunft mal, an anderer Stelle, ein paar Absätze tippen, warum ich so denke.
Ich find die Serie gut, hab innerhalb von zwei Tagen mehr als die Hälfte der ersten Staffel geschaut, also kanns nicht so schlecht sein. Die Buchvorlage kenne ich nicht, aber sie interessiert mich auch nicht wirklich.
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Hab auch beide bisher erschienenen Staffeln gesehen, gefällt mir (nach kurzer, anfänglicher Skepsis) sehr gut.
Douglas Adams konnte es halt einfach!
Und, auch auf die Gefahr hin, elitär zu klingen, versucht es mal, im Original zu gucken, Samuel Barnett britische Art (die in der deutschen Synchro leider verloren geht) ist einer der Höhepunkte der Serie.
Trotz einiger Unterschiede zum Original muss ich sagen, dass mich Staffel 1 damals recht gut unterhalten hat.
Die zweite hingegen... hm, ich weiß nicht. War ok, aber ich fand vieles dann doch zu abgedreht (und wenn das von mir kommt, dann heißt das schon was) und vielleicht auch etwas zu überdreht. Bei Fortsetzungen ist es ja ein altbekanntes Rezept, dass man einfach das Konzept vom letzten Mal nimmt und es ein wenig steigert. Ich finde aber, von einigen Aspekten war dann doch einfach zu viel da.
Cool finde ich aber nach wie vor Fiona Dourif. Die hat den irren Blick genauso gut drauf wie ihr Dad. ^^
Und die Rowdies machen auch immer Spaß.
Vielleicht sollte ich das wirklich noch mal auf englisch ansehen, denn die deutsche Synchro von Dirk Gently selbst finde ich auf Dauer doch sehr enervierend.
Besonders viel hat es mit Adams allerdings nicht zu tun. Nicht falsch verstehen, ich mag die Serie. Zwar tue ich das nicht übermäßig, aber sie unterhält mich ganz gut, besonders Staffel 1. Was mich an der Serie stört, ist das man nicht etwas völlig Eigenständiges gemacht hat und dann einfach sagte: inspired by Dirk Gently from Douglas Adams. Denn für mich hat die Serie außer dem Namen der Hauptfigur und kleineren Referenzen nichts mit den Büchern gemein und verdient es eig. nicht sich damit zu schmücken.
Die Serie erzählt völlig eigenständige Geschichten, ohne Rückgriffe auf die Bücher und Dirk erscheint mir eher als Sherlock auf Crack. In den Bücher ist Dirk Gently ein chronische abgebrannter, dicker, geschmackloser Osteuropäer, der sich durchs Leben schnorrt. Seine "holistische Arbeitsweise" ist mehr als fragwürdig, ja geradezu Trickbetrug (er zieht seine Klienten nämlich schlicht weg über den Tisch), während in der Serie übersinnliche Komponenten eine Rolle spielen.
Dirks Kombinationsgabe ist zwar wichtig, aber im Grunde lösen sich seine Fälle auch ohne sein Zutun. Seine Sichtweise auf die Fälle ist eher dafür wichtig, dass auch der Leser ein großes, ganzes Bild sehen kann. Diese schwarzer Flügel Verschwörungssache passt nicht zum Quellenmaterial, zumindest nicht so lang man Dirks Hintergrund darin einbetten möchte.