Seite 7 von 8 « Erste ... 345678 Letzte »
Ergebnis 121 bis 140 von 156

Spitzt sich der Syrienkrieg zu? Trump droht Russland (aus PE)

  1. #121 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
    Registriert seit
    Apr 2010
    Ort
    Hängematte
    Beiträge
    13.517
    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Indem sich die Weltgemeinschaft an einen Tisch setzt und mit Nordkorea verhandelt. Wenn nötig auch durch Zwang, Drohungen oder was auch immer ... vielleicht auch ein wenig Zuckerbrot und Peitsche ... ich bin mir sicher, mit der richtigen Strategie könnte sich so manch ein Krieg verhindern lassen.
    Ich will dir ja nicht widersprechen, dass man mit Diplomatie und Kommunikation viel erreicht. Aber wenn sich Rocket Boy dazu entschließt seine Raketen loszuschicken, dann macht er das. Und es gibt dann keine gewaltfreien Möglichkeiten ihn davon abzuhalten. Es ist das selbe wie eine Welt ohne Waffen: Eigentlich ziemlich geil, aber dann braucht's eben nur einen einzigen, der dies als Möglichkeit sieht und mit seiner Steinschleuder anfängt Verhandlungen zu optimieren.
    thefilth ist offline

  2. #122 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
    Registriert seit
    Aug 2014
    Ort
    In your Heart
    Beiträge
    13.470
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    Ich will dir ja nicht widersprechen, dass man mit Diplomatie und Kommunikation viel erreicht. Aber wenn sich Rocket Boy dazu entschließt seine Raketen loszuschicken, dann macht er das. Und es gibt dann keine gewaltfreien Möglichkeiten ihn davon abzuhalten. Es ist das selbe wie eine Welt ohne Waffen: Eigentlich ziemlich geil, aber dann braucht's eben nur einen einzigen, der dies als Möglichkeit sieht und mit seiner Steinschleuder anfängt Verhandlungen zu optimieren.
    Ja dann tötet man einfach Kim Jong-un oder man nimmt so Computerspielmäßig Spezialsoldaten die alle Waffen von denen sabotieren. ^^
    Lina ist offline

  3. #123 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
    Registriert seit
    Aug 2008
    Ort
    Utopia
    Beiträge
    20.758
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    Ich will dir ja nicht widersprechen, dass man mit Diplomatie und Kommunikation viel erreicht. Aber wenn sich Rocket Boy dazu entschließt seine Raketen loszuschicken, dann macht er das. Und es gibt dann keine gewaltfreien Möglichkeiten ihn davon abzuhalten. Es ist das selbe wie eine Welt ohne Waffen: Eigentlich ziemlich geil, aber dann braucht's eben nur einen einzigen, der dies als Möglichkeit sieht und mit seiner Steinschleuder anfängt Verhandlungen zu optimieren.
    Das Beispiel mit den Atomrakten ist halt auch denkbar schlecht von dir gewählt. Da verliert nämlich eh jeder.
    Zu denken, dass man in solchen Fällen von einer besonders offensiven Millitärpolitik profitiert ist schon eine ziemliche Milchmädchenrechnung.
    Alo ist offline

  4. #124 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
    Registriert seit
    Apr 2010
    Ort
    Hängematte
    Beiträge
    13.517
    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Ja dann tötet man einfach Kim Jong-un oder man nimmt so Computerspielmäßig Spezialsoldaten die alle Waffen von denen sabotieren. ^^
    Na wenn du das nicht als kriegerische handlung interpretieren würdest, dann ist das natürlich ganz problemlos möglich

    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Das Beispiel mit den Atomrakten ist halt auch denkbar schlecht von dir gewählt. Da verliert nämlich eh jeder.
    Zu denken, dass man in solchen Fällen von einer besonders offensiven Millitärpolitik profitiert ist schon eine ziemliche Milchmädchenrechnung.
    Nordkorea war als Archetyp für einen diktatorischen Staat oder meinetwegen eine extremistische Gruppierung zu sehen. Und ich habe auch nirgendwo etwas von einer offensiven Militärpolitik gesagt, sondern dass unter Umständen Krieg eine vorzuziehende Option sein kann.
    thefilth ist offline

  5. #125 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
    Registriert seit
    Jan 2011
    Beiträge
    8.693
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen

    sondern dass unter Umständen Krieg eine vorzuziehende Option sein kann.
    Ist es eben nicht!
    Wer beginnt ist der Angreifer.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  6. #126 Zitieren
    Deus Avatar von thefilth
    Registriert seit
    Apr 2010
    Ort
    Hängematte
    Beiträge
    13.517
    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Ist es eben nicht!
    Wer beginnt ist der Angreifer.
    Aber nicht jeder ist der Angreifer. Wenn es einen Angreifer gibt, dann gibt es auch einen Angegriffenen und der hat mindestens die Optionen sich auf den Rücken zu rollen und den Bauch frei zu geben oder zurückzuschlagen. Letztere Option ist die Option 'Krieg' und unter Umständen eben besser.

    Mal ganz davon abgesehen, dass wenn jetzt morgen in Luxemburg Vernichtungslager gebaut werden, um eingefangene Hipster zu rösten, ich von meinem Staat das Einmarschieren schon gut finden würde.
    thefilth ist offline

  7. #127 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
    Registriert seit
    Aug 2008
    Ort
    Utopia
    Beiträge
    20.758
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    Nordkorea war als Archetyp für einen diktatorischen Staat oder meinetwegen eine extremistische Gruppierung zu sehen. Und ich habe auch nirgendwo etwas von einer offensiven Militärpolitik gesagt, sondern dass unter Umständen Krieg eine vorzuziehende Option sein kann.
    Wenn man eine Glaskugel hat eventuell. Aber da wir die nicht haben sollte man den Frieden immer vorziehen. Ich erspar dir an dieser Stelle mal das berühmte Cicero-Zitat.

    Übrigens ist einzige gute Beispiel für einen Präventivkrieg das mir gerade einfällt der 6-Tage-Krieg. Nur das in der >Region im Grunde bis heute Krieg herrscht, so erfolgreich kann der Schachzug dann also auch nicht gewesen sein.
    Alo ist offline

  8. #128 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
    Registriert seit
    Jan 2011
    Beiträge
    8.693
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    Aber nicht jeder ist der Angreifer. Wenn es einen Angreifer gibt, dann gibt es auch einen Angegriffenen und der hat mindestens die Optionen sich auf den Rücken zu rollen und den Bauch frei zu geben oder zurückzuschlagen. Letztere Option ist die Option 'Krieg' und unter Umständen eben besser.

    Mal ganz davon abgesehen, dass wenn jetzt morgen in Luxemburg Vernichtungslager gebaut werden, um eingefangene Hipster zu rösten, ich von meinem Staat das Einmarschieren schon gut finden würde.
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    Deine Geilheit auf Krieg und allem was so dran hängt ist wirklich ziemlich verachtungswürdig.
    Das ist schon Grotesk was du anderen vorwirfst.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  9. #129 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
    Registriert seit
    Aug 2008
    Ort
    Utopia
    Beiträge
    20.758
    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Das ist schon Grotesk was du anderen vorwirfst.
    Du musst schon zugeben das deine Meinung auch ziemlich grotesk ist. Seit Trump an der Macht kassieren die Republikaner schließlich eine Schlappe nach der anderen.
    Wenn Trump überhaupt eine zweite Legislatur schafft hat er schon gottverdammtes Glück gehabt.

    Erschließt sich mir nicht wie man an Hand dieser Entwicklungen auf bewaffneten Widerstand plädieren kann.
    Alo ist offline Geändert von Alo (19.04.2018 um 17:03 Uhr)

  10. #130 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
    Registriert seit
    Oct 2005
    Beiträge
    16.546
    Zitat Zitat von thefilth Beitrag anzeigen
    Ich will dir ja nicht widersprechen, dass man mit Diplomatie und Kommunikation viel erreicht. Aber wenn sich Rocket Boy dazu entschließt seine Raketen loszuschicken, dann macht er das. Und es gibt dann keine gewaltfreien Möglichkeiten ihn davon abzuhalten. Es ist das selbe wie eine Welt ohne Waffen: Eigentlich ziemlich geil, aber dann braucht's eben nur einen einzigen, der dies als Möglichkeit sieht und mit seiner Steinschleuder anfängt Verhandlungen zu optimieren.
    Man könnte damit drohen peinliche Kinderfotos auf Facebook zu posten
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  11. #131 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
    Registriert seit
    Aug 2008
    Ort
    Utopia
    Beiträge
    20.758
    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Man könnte damit drohen peinliche Kinderfotos auf Facebook zu posten
    Oder man könnte... Ach moment, es gibt auch gar keine Methode ihn gewaltätig davon abzuhalten Es sei denn man scheisst einfach darauf ob er die Waffen auch tatsächlich abschießt und verseucht Südostasien einfach mal präventiv mit Atomwaffen.
    Ist bestimmt viel schlauer als auf diplomatischem Wege schon vorher die Wogen zu glätten
    Alo ist offline

  12. #132 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
    Registriert seit
    Jan 2011
    Beiträge
    8.693
    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Du musst schon zugeben das deine Meinung auch ziemlich grotesk ist. Seit Trump an der Macht kassieren die Republikaner schließlich eine Schlappe nach der anderen.
    Wenn Trump überhaupt eine zweite Legislatur schafft hat erschon gottverdammtes Glück gehabt.

    Erschließt sich mir nicht wie man an Hand dieser Entwicklungen auf bewaffneten Widerstand plädieren kann.
    Beweise mir, das ich dazu aufrufe.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  13. #133 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
    Registriert seit
    Aug 2008
    Ort
    Utopia
    Beiträge
    20.758
    Zitat Zitat von Apubec Beitrag anzeigen
    Beweise mir, das ich dazu aufrufe.
    Von einem Aufruf war nicht die Rede

    Setz dich lieber mal sachlich mit meinem Post auseinander und unterlasse diese Sophisten-Scheisse, selbst der jämmerlichste Kleingeist schafft sowas.
    Alo ist offline

  14. #134 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
    Registriert seit
    Jul 2006
    Ort
    Niederbayern
    Beiträge
    8.435
    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Du musst schon zugeben das deine Meinung auch ziemlich grotesk ist. Seit Trump an der Macht kassieren die Republikaner schließlich eine Schlappe nach der anderen.
    Wenn Trump überhaupt eine zweite Legislatur schafft hat erschon gottverdammtes Glück gehabt.

    Erschließt sich mir nicht wie man an Hand dieser Entwicklungen auf bewaffneten Widerstand plädieren kann.
    Weil die Republikanische Partei in der Form, in der sie jetzt existiert nichts weiter als eine fundamentell antidemokratische Organisation ist, die die Grundpfeiler der amerikanischen Demokratie gefährdet und sie zu tolerieren, selbst wenn Trump nicht mehr an der Macht ist, selbst wenn die Demokratische Partei wieder an Einfluss gewinnt, selbst wenn die Trump-Administration ihren Ruf nachhaltig schädigt, auf kurz oder lang selbstzerstörerisch wäre. Die Leute meinten, Bush hätte die Republikaner nachhaltig geschädigt - acht Jahre später bildet eine noch korruptere, noch radikalere, noch menschenverachtendere Version der Republikaner die Regierung. Selbst wenn der nächste Präsident Demokrat sein wird - wie wird es acht Jahre späte aussehen? Glaubst du, unter den Republikanern würde ein Umdenken stattfinden? Glaubst du, unter ihren Wählern würde ein Umdenken stattfinden? Glaubst du, unter der amerikanischen Oligarchie, die sie unterstützt, würde ein Umdenken stattfinden? Ich halte es für nahezu ausgeschlossen und, versteh mich nicht falsch, ich möchte in der Sache falsch liegen aber ich glaube nicht, dass ich es tue. Ich glaube nicht, dass sich Amerika von dem, was es jetzt durchlebt, erholen kann, wenn man das Problem nicht an der Wurzel packt.

    Also, ja, auch wenn Trump mit demokratischen Mitteln aus den Amt entfernt wird, auch wenn die amerikanische Politik wieder demokratisch dominiert ist: Das erste und wichtigste, was diese demokratische Regierung tun müsste, wäre es, klar und deutlich zu sagen: "Die Leute, die Trump an die Macht gebracht haben, haben Amerika verraten und wir werden die Konsequenzen daraus ziehen.". Anzuerkennen, dass das, was dort zur Zeit passiert, ein Zivilisationsbruch ist und kein normaler und akzeptabler Teil einer demokratischen Gesellschaft ist meines Erachtens nach unumgänglich und damit, es als Teil der Normalität abzutun, öffnet der weiteren Erosion der amerikanischen Demokratie Tür und Tor.
    Raider ist offline

  15. #135 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
    Registriert seit
    Aug 2008
    Ort
    Utopia
    Beiträge
    20.758
    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Weil die Republikanische Partei in der Form, in der sie jetzt existiert nichts weiter als eine fundamentell antidemokratische Organisation ist, die die Grundpfeiler der amerikanischen Demokratie gefährdet und sie zu tolerieren, selbst wenn Trump nicht mehr an der Macht ist, selbst wenn die Demokratische Partei wieder an Einfluss gewinnt, selbst wenn die Trump-Administration ihren Ruf nachhaltig schädigt, auf kurz oder lang selbstzerstörerisch wäre. Die Leute meinten, Bush hätte die Republikaner nachhaltig geschädigt - acht Jahre später bildet eine noch korruptere, noch radikalere, noch menschenverachtendere Version der Republikaner die Regierung. Selbst wenn der nächste Präsident Demokrat sein wird - wie wird es acht Jahre späte aussehen? Glaubst du, unter den Republikanern würde ein Umdenken stattfinden? Glaubst du, unter ihren Wählern würde ein Umdenken stattfinden? Glaubst du, unter der amerikanischen Oligarchie, die sie unterstützt, würde ein Umdenken stattfinden? Ich halte es für nahezu ausgeschlossen und, versteh mich nicht falsch, ich möchte in der Sache falsch liegen aber ich glaube nicht, dass ich es tue. Ich glaube nicht, dass sich Amerika von dem, was es jetzt durchlebt, erholen kann, wenn man das Problem nicht an der Wurzel packt.

    Also, ja, auch wenn Trump mit demokratischen Mitteln aus den Amt entfernt wird, auch wenn die amerikanische Politik wieder demokratisch dominiert ist: Das erste und wichtigste, was diese demokratische Regierung tun müsste, wäre es, klar und deutlich zu sagen: "Die Leute, die Trump an die Macht gebracht haben, haben Amerika verraten und wir werden die Konsequenzen daraus ziehen.". Anzuerkennen, dass das, was dort zur Zeit passiert, ein Zivilisationsbruch ist und kein normaler und akzeptabler Teil einer demokratischen Gesellschaft ist meines Erachtens nach unumgänglich und damit, es als Teil der Normalität abzutun, öffnet der weiteren Erosion der amerikanischen Demokratie Tür und Tor.
    Ach meine Güte, das ist halt Amerika, das Land das vor 160 Jahren noch die höchste Sklavendichte der gesamten Menschheitsgeschichte hatte und sich trotzdem "Land of Freedom" nannte und nennt. Das Land das nach der Sklaverei noch 100 Jahre Appartheid folgen ließ und bis heute keine reale Gleichberechtigung vollziehen konnte. Das Land das Imperialisten über ein Jahrhundert kritisierte und bei der erstbesten Gelegneheit dann selber die Zügel in die Hand nahm. Etc.

    Ich sehe in Trump da echt keinen wirklich krassen "Peak" oder Bruch. Also zumindest keinen den man im nachhinein als Verrat bezeichnen müsste.
    Die Menschen haben halt einen reichen Volltrottel zum Präsidenten gemacht, weil sie die ewigen gut-vernetzten Parteisoldaten leid waren. Das Ganze dann als Verrat anzukreiden scheint mir als wenn die eingespielten Eliten nach ihrer Niederlage und der Wiedererlangung der Macht wieder gründlich aufräumen wollten.
    Alo ist offline Geändert von Alo (19.04.2018 um 17:14 Uhr)

  16. #136 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
    Registriert seit
    Jul 2006
    Ort
    Niederbayern
    Beiträge
    8.435
    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Ach meine Güte, das ist halt Amerika, das Land das vor 160 Jahren noch die höchste Sklavendichte der gesamten Menschheitsgeschichte hatte und sich trotzdem "Land of Freedom" nannte und nennt. Das Land das nach der Sklaverei noch 100 Jahre Appartheid folgen ließ und bis heute keine reale Gleichberechtigung vollziehen konnte. Das Land das Imperialisten über ein Jahrhundert kritisierte und bei der erstbesten Gelegneheit dann selber die Zügel in die Hand nahm. Etc.
    Ich sehe in Trump da echt keinen wirklich krassen "Peak" oder Bruch. Also zumindest keinen den man im nachhinein als Verrat bezeichnen müsste.
    Weder einen Peak, noch einen Bruch aber definitiv einen Ausdruck einer unglaublich schädlichen und unglaublich beängstigenden Tendenz, die immer weiter eskalieren wird, wenn man ihr nicht ein schnelles und klares Ende setzt. "Das ist halt Amerika"? Vielleicht, aber das muss es nicht sein. Amerika hat das Potential etwas besseres zu sein, ein Potential, dass ich beispielsweise im derzeitigen Russland oder in der derzeitigen Türkei nicht sehe. Es hat unzählige Menschen, die etwas besseres wollen und die jedes Recht darauf haben, dafür zu kämpfen. 53,9 % der amerikanischen Bürger haben Trump nicht gewählt, diese 53, 9 % müssen sich nicht gefallen lassen, was er und seine Schergen ihrem Land antun.

    Ja, Amerika hatte lange Sklaverei. Und dir ist sicher auch bewusst, wodurch sie beendet wurde. Nicht dadurch, dass man sie toleriert hat und gesagt "ist halt so" sondern dadurch, dass man sie mit militärischen Mitteln bekämpft hat.
    Raider ist offline

  17. #137 Zitieren
    Mythos Avatar von Apubec
    Registriert seit
    Jan 2011
    Beiträge
    8.693
    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Von einem Aufruf war nicht die Rede

    Setz dich lieber mal sachlich mit meinem Post auseinander und unterlasse diese Sophisten-Scheisse, selbst der jämmerlichste Kleingeist schafft sowas.
    Was du selber nicht schaffst, das musst du anderen vorwerfen.
    Das ist es, was deinen jämmerlichen Kleingeist auszeichnet.
    Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
    Apubec ist offline

  18. #138 Zitieren
    Operaist Avatar von Alo
    Registriert seit
    Aug 2008
    Ort
    Utopia
    Beiträge
    20.758
    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Weder einen Peak, noch einen Bruch aber definitiv einen Ausdruck einer unglaublich schädlichen und unglaublich beängstigenden Tendenz, die immer weiter eskalieren wird, wenn man ihr nicht ein schnelles und klares Ende setzt. "Das ist halt Amerika"? Vielleicht, aber das muss es nicht sein. Amerika hat das Potential etwas besseres zu sein, ein Potential, dass ich beispielsweise im derzeitigen Russland oder in der derzeitigen Türkei nicht sehe. Es hat unzählige Menschen, die etwas besseres wollen und die jedes Recht darauf haben, dafür zu kämpfen. 53,9 % der amerikanischen Bürger haben Trump nicht gewählt, diese 53, 9 % müssen sich nicht gefallen lassen, was er und seine Schergen ihrem Land antun.
    Das war nicht das erste mal das ein Präsident gewählt wurde obwohl er keine faktische Mehrheit hatte.

    Das Potenzial das du in Amerika siehst sehe ich leider wesentlich kritischer. Das Potenzial besteht halt lediglich darin, dass es auch eine breite Bevölkerung mit progressiven Ansichten gibt. Im Gegensatz zu Russland und der Türkei wo ein breiter Teil der Bevölkerung eben nationalistische und gestrige Ansichten vertritt.
    Aber das politische System ist dennoch eines das ziemlich autoritär ist und eben auf einer über 200 Jahre alten Verfassung beruht. Darüber hinaus gibt es extreme Monopolisierung und Vetternwirtschaft und einen Einfluss der Wirtschaft auf die Politik der seines Gleichen erst noch finden muss.
    Und das alles wird getragen von einer Bevölkerungshälfte die es für "freiheitlich" hält wenn Trump trotz weniger Stimmen gewinnt, weil ja sonst die Bundesstaaten benachteiligt und geschwächt werden.

    Ein veraltetes Wahlsystem, enormer Konzern- und Lobbyeinfluss, enormer Einfluss von klerikalen Christen, sehr starke elitäre Netzwerke/Vetternwirtschaft, eine Zentralbank die von den größten privaten Banken selbst gesteuert wird und ein immer noch geradezu hysterischer Antikommunismus in breiten Kreisen der Gesellschaft... In so einem Land ist eine langfristige Veränderung zum Guten für mich doch eher schwierig vorstellbar.

    Das sind wohl die wesentlichen Punkte in denen wir uns uneinig sind: Ich sehe Trump relativer und das Potenzial der USA wesentlich kritischer.

    Zitat Zitat von Raider Beitrag anzeigen
    Ja, Amerika hatte lange Sklaverei. Und dir ist sicher auch bewusst, wodurch sie beendet wurde. Nicht dadurch, dass man sie toleriert hat und gesagt "ist halt so" sondern dadurch, dass man sie mit militärischen Mitteln bekämpft hat.
    Das stimmt so auch nicht. Auslöser des Krieges war die Abspaltung und nicht die Sklaverei. Als der Krieg dann schon zwei Jahre (!) dauerte und keine diplomatische Lösung in Sicht war hat man die Sklaverei in den Südstaaten für abgeschafft erklärt, wohl gemerkt, nur in den Südstaaten denn im Norden gab es auch noch zwei Sklavenstaaten die man erstmal verschonte, für die wurde die Sklaverei erst später abgeschafft. Übrigens hatten die Südstaaten sogar etwa ein Jahr vor Kriegsende angeboten die Sklaverei abzuschaffen, wenn sie dafür nur ihre staatliche Souveränität behalten würden, wurde natürlich ausgeschlagen.
    Fakten die heute halt gerne verschwiegen werden. So erzählt sich die Geschichte vom "Guten, freiheitsliebenden Norden" gegen den "Bösen, ausbeuterischen Süden" halt viel leichter.
    Alo ist offline Geändert von Alo (19.04.2018 um 17:44 Uhr)

  19. #139 Zitieren
    Veteran
    Registriert seit
    May 2018
    Beiträge
    670
    Hallo Kollegen!

    Eine Konfrontation zwischen der NATO und der Russischen Förderation halte ich für recht unwahrscheinlich.
    Provokationen sind Tagesgeschäft. Hey, so sind Militärs eben, aber keiner von denen wird verrückt
    genug sein den Auslöser zu drücken. Da verliert jeder.

    Was eher wahrscheinlich sind hybride Operationen wie im Donbass-Becken. Propaganda, Geheimdienst,
    Spezialeinheiten. Wer die Muße hat kann auf informnapalm.org etwas schnuppern, oder auch mal Igor
    "Strelkov" Girkin googlen.

    Interessant ist der Aufbau einer pro-russischen Opposition hier in D. Neonazi-szene, IB und AfD sind
    pro russisch eingestellt. Soll nix heissen, ist aber gut zu wissen mit wem man tanzen geht. Ach, und
    googlen sie auch "Alexander Dugin". Ist ein echter Star bei der IB hab ich mir sagen lassen.

    Cheers!
    wildundgesetzlos ist offline

  20. #140 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
    Registriert seit
    Mar 2015
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    1.195
    Eine direkte Auseinandersetzung mit der NATO und damit den USA kann Russland nicht gewinnen, das steht also gar nicht zur Debatte - unter der Annahme dass Putin nicht Verrückt ist, was er nicht zu sein scheint.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

Seite 7 von 8 « Erste ... 345678 Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •