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  1. #21
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Die Storys von Elder Scrolls 4 und besonders 5 sind ziemlich mager.
    Da ist die von Elex keinen Deut schwächer.
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  2. #22
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Tarim92 Beitrag anzeigen
    Das Mitleveln von Gegner ist bei Bethesda-Spielen leider doch zu gut gemeint. Gut bei denen neueren Titeln habens sies vielleicht etwas runtergefahren. Bei Oblivion wars aber dann doch zu extrem. Man hat den Fortschritt des Skillens nicht
    gespürt. PB löst das wesentlich besser. Man spürt das man stärker wird, Gegener die einem zuvor "die Fresse poliert"
    haben wurden später um einiges einfacher. Es bestand von Anfang an der Reiz stärker werden zu wollen und sich den
    stärkeren Gegner im laufe des Spiels zu stellen. Bei Elex konnte ich z.B. am Anfang die Zyklopen kämpferisch nicht bezwingen, später wars dann einfacher. Und genau das vermisse ich bei Bethesda Spielen. Dafür ist aber die Geschichte wesentlich besser meiner Meinung nach.
    Bei Beth haben die Gegner nur eine schmale Bandbreite zum Mitleveln. Bei Fallout 4 z.B. hat die normale Deathclaw 510 HP, höher als 599 kann sie nicht mitleveln, denn dann wäre sie schon eine Alpha mit 600 HP. Die meisten Gegner, die random im Wasteland respawnen leveln nie mit - es sei denn sie sind mit Quests verbunden und/oder Bossgegner.

    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Die Storys von Elder Scrolls 4 und besonders 5 sind ziemlich mager.
    Da ist die von Elex keinen Deut schwächer.
    Die meisten verkennen die Storyline von Beth-Games. In Skyrim ist z.B. der Hauptquest Alduin zu besiegen und nicht der Bürgerkrieg. In FO 4 ist es nicht die Suche nach dem entführten Sohn, sondern die Einigung des Commonwealth. Die Suche nach dem Sohn dient nur dazu die anderen Fraktionen zu triggern, bzw. den Spieler zu ihnen hinzuführen. Vor allem leben die Spielwelten von Beth von den meist sehr gut gemachten Nebenquestreihen.
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  3. #23
    Ehrengarde Avatar von The Trickster
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    Die Story von Oblivion fand ich jetzt auch alles andere als schlecht... fand sie... passend, klassisch. Für so ein Spiel. Oblivion hatte eher andere Makel, wie z.B. die absolute Generik der Charaktere. Die hatten ungefähr soviel Charisma wie meine Schuhsohlen.
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  4. #24
    General Avatar von Todesglubsch
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Bei Beth haben die Gegner nur eine schmale Bandbreite zum Mitleveln. Bei Fallout 4 z.B. hat die normale Deathclaw 510 HP, höher als 599 kann sie nicht mitleveln, denn dann wäre sie schon eine Alpha mit 600 HP. Die meisten Gegner, die random im Wasteland respawnen leveln nie mit - es sei denn sie sind mit Quests verbunden und/oder Bossgegner.
    In Oblivion skalierte alles. Gegner. Schätze. Ausrüstung der Gegner. Alles. Das System kam so gut an (sprich: garnicht!), dass Bethesda in allen Folgespielen das System verwendet, das du beschrieben hast: Jedes Gebiet hat eine kleine Reichweite in dem es sich dem Spieler anpasst. Wird ein Gebiet, also z.B. ein Dungeon betreten, wird das Level des Dungeons auch festgelegt, d.h. wenn man den Dungeon verlassen muss, da er zu schwer ist, und später mit größeren Wummen zurückkommt, dann wird man die gleichen Gegner in der gleichen Stärke dort vorhinden - und nicht plötzlich neue Gegner, gegen die man noch weniger Chance hat. Wie damals in Oblivion regelmäßig geschehen.
    Todesglubsch ist offline

  5. #25
    Ehrengarde Avatar von The Trickster
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    Naja... in Skyrim und FO 4 levelt auch vieles mit. Besonders in FO 4 ist das ersichtlich, wenn hinterher nahezu jeder Raider ein Raider Veteran ist, oder jeder Supermutant ein Primus oder Warlord. Hab noch nie so recht verstanden, warum die meisten meinen, das wäre bei den Oblivion-Nachfolgern soviel anders. Im Gegenteil, die Bethesda-Teile leben alle von diesem Mitleveln. Und, mittlerweile finde ich das auch nur noch halb so frustrierend, wie bei jedem PB-Titel erstmal die allermeisten Höhlen stehen zu lassen, weil man einfach hoffnungslos gemetzelt wird, wenn man da rein geht. Das ist für mich eher frustrierend.

    Außerdem sind die Beth-Spielwelten da etwas "logischer" aufgebaut, und man wird nicht gleich am Anfang mit überstarken Gegnern konfrontiert. Das passiert in der Regel erst, wenn man in tiefere Regionen vorgedrungen ist.
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    The Trickster ist offline Geändert von The Trickster (01.05.2018 um 13:48 Uhr)

  6. #26
    General Avatar von Todesglubsch
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    Zitat Zitat von The Trickster Beitrag anzeigen
    Hab noch nie so recht verstanden, warum die meisten meinen, das wäre bei den Oblivion-Nachfolgern soviel anders.
    Weil es anders ist.

    Wenn du in FO4 in einen Supermutanten-Dungeon gehst, dann wirst du dort, auf Lvl 1, zehn Supermutanten vorfinden die dich plattwalzen.
    Gehst du auf lvl 10 rein, sind's immer noch zehn Supermutanten. Auf lvl 15 sind's dann 9 Supermutanten und ein Primus / Warlord. Der Dungeon ist immer noch leichter auf Stufe 1, du hast also das Gefühl stärker zu sein, aber gleichzeitig hast du durch den Primus / Warlord auch Beute, über die du dich auf Lvl 15 freuen kannst.

    In Oblivion hast du in einem Dungeon auf lvl 1 vielleicht drei Kobolde gehabt. Auf lvl 5 dann fünf Kobolde. Auf lvl 9 dann sechs Kobolde und auf lvl 10 plötzlich vier Daedras und überhaupt keine Kobolde. Der Kampf gegen vier Daedras auf lvl 10 ist aber schwerer, als ein Kampf gegen sechs Kobolde auf lvl 9. Du fühlst dich nach dem Aufleveln schwächer.

    Anderes Beispiel: Auch auf lvl 15 werden die Raider Raiderrüstungen tragen. Der Veteran läuft vielleicht mit einer rostigen Powerarmor rum, aber das war's. In Oblivion haben die Banditen anfangs Fellrüstungen. Auf hohem Level stapfen die plötzlich in Glasrüstungen rum -verlangen aber trotzdem nur ein Trinkgeld an Wegzoll.

    Das Skalieren in Oblivion hatte keine Ober- und Untergrenze. In den Bethesda-Spielen danach war jedoch beides vorhanden. DAS ist der Unterschied. Und der macht einiges aus.

    Man kommt bei so großen Welten aber auch nicht ganz ohne Skalieren aus. In schätze in Elex hätte es schon viel geholfen, wenn man wenigstens um die Städte rum, bzw. auf den "Hauptstraßen" dafür gesorgt hätte, dass nur schwache oder keine Monster spawnen.
    Todesglubsch ist offline

  7. #27
    Mythos
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Man kommt bei so großen Welten aber auch nicht ganz ohne Skalieren aus. In schätze in Elex hätte es schon viel geholfen, wenn man wenigstens um die Städte rum, bzw. auf den "Hauptstraßen" dafür gesorgt hätte, dass nur schwache oder keine Monster spawnen.
    In WoW ist man damit auch sehr lange ausgekommen, bis man es völlig casualisiert hatte. Die Frage ist halt, nach welchen Prinzipien man eine Welt aufbaut. Bei Beth ist das System vermutlich sogar sinnvoll, aber mir raubt es auch gleichzeitig jegliche Motivation, egal ob volle oder Teilskalierung. Aber ich bin auch nicht deren Zielgruppe. Schade nur, dass PB auf den selben Zug aufgesprungen ist, die ganzen Unholde im Elexendgame hatten den selben Effekt auf mich.
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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  8. #28
    Ritter Avatar von Dodo1610
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    In WoW ist man damit auch sehr lange ausgekommen, bis man es völlig casualisiert hatte. Die Frage ist halt, nach welchen Prinzipien man eine Welt aufbaut. Bei Beth ist das System vermutlich sogar sinnvoll, aber mir raubt es auch gleichzeitig jegliche Motivation, egal ob volle oder Teilskalierung. Aber ich bin auch nicht deren Zielgruppe. Schade nur, dass PB auf den selben Zug aufgesprungen ist, die ganzen Unholde im Elexendgame hatten den selben Effekt auf mich.
    Also Skyrim skaliert viel besser als Elex. In Elex ist man am Anfang nichts und wird von allem vernichtet. Dann grindet man stundenlang vor sich hin und wird nur alle 5-8h spürbar stärker. Bis man die besten Waffen tragen kann und man ich die letzten 10h nur noch langweilt, da man alles mit ein paar Schlägen/Schüssen umhaut

    Skyrim fühlt man sich ständig spürbar stärker da man mit jeden neuen Perk neue Möglichkeiten eröffenen. In Skyrim ist ohnehin der eingestellte Schwirigkeitsgrad entscheident auf Novice spielt es sich ja von selbst aber auf Expert muss man Blocken und geschickt vorgehen da man nach wenigen Treffern tot ist. Ich könnte nichtmal sagen warum sich Skyrims Charackterfortschritt besser anfühlt wie der des Elex ähnlichern Fallout 4, dort erreicht man irgentwann den Punkt in dem selbst 50cal Scharfschützengewehr nur bedingt Schaden macht.

    Auf jedenfall sollte PB aufhören Monsterspawns komplett den Zufall zu überlassen dadurch wird die Welt komplett unglaubwürdig und bewirkte Oblivion Flashbacks bei mir.
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    Dodo1610 ist offline Geändert von Dodo1610 (01.05.2018 um 22:03 Uhr)

  9. #29
    Ehrengarde Avatar von The Trickster
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Weil es anders ist.

    Wenn du in FO4 in einen Supermutanten-Dungeon gehst, dann wirst du dort, auf Lvl 1, zehn Supermutanten vorfinden die dich plattwalzen.
    Gehst du auf lvl 10 rein, sind's immer noch zehn Supermutanten. Auf lvl 15 sind's dann 9 Supermutanten und ein Primus / Warlord. Der Dungeon ist immer noch leichter auf Stufe 1, du hast also das Gefühl stärker zu sein, aber gleichzeitig hast du durch den Primus / Warlord auch Beute, über die du dich auf Lvl 15 freuen kannst.

    In Oblivion hast du in einem Dungeon auf lvl 1 vielleicht drei Kobolde gehabt. Auf lvl 5 dann fünf Kobolde. Auf lvl 9 dann sechs Kobolde und auf lvl 10 plötzlich vier Daedras und überhaupt keine Kobolde. Der Kampf gegen vier Daedras auf lvl 10 ist aber schwerer, als ein Kampf gegen sechs Kobolde auf lvl 9. Du fühlst dich nach dem Aufleveln schwächer.
    Das versteh ich, und, ja, es macht das Leveln im Grunde etwas redundant. Wollte auch nicht sagen, dass es exakt das gleiche ist, nur, dass die Bethesda-Spiele einfach von diesem Skalieren leben, und sich das bei den Spielen wie ein roter Faden zieht. Das ist der Preis, den du dafür zahlst, dass du von Anfang an fast überall hinkommst, Höhlen mit 15 Todesklauen mal ausgenommen. Und, ich finde auch, dass die das absolut super hinbekommen haben, bei Skyrim und Fallout 4. Bei Oblivion hatte ich auch im ersten Obliviontor das Gefühl, dass ich auf einmal hoffnungslos unterpowert bin, und, man muss wohl auch bei jedem Leveln vor allem die Angriffsfähigkeiten leveln, sonst steht man dumm da. Bei den Fallouts und Skyrim hingegen macht sich das Leveln echt bemerkbar und bezahlt.
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  10. #30
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    In Oblivion skalierte alles. Gegner. Schätze. Ausrüstung der Gegner. Alles. Das System kam so gut an (sprich: garnicht!), dass Bethesda in allen Folgespielen das System verwendet, das du beschrieben hast: Jedes Gebiet hat eine kleine Reichweite in dem es sich dem Spieler anpasst. Wird ein Gebiet, also z.B. ein Dungeon betreten, wird das Level des Dungeons auch festgelegt, d.h. wenn man den Dungeon verlassen muss, da er zu schwer ist, und später mit größeren Wummen zurückkommt, dann wird man die gleichen Gegner in der gleichen Stärke dort vorhinden - und nicht plötzlich neue Gegner, gegen die man noch weniger Chance hat. Wie damals in Oblivion regelmäßig geschehen.
    Ich habe Oblivion von Anfang mit der Mod Warcry gespielt - dem Original von 2006 - nicht mit dem was später von anderen Moddern daraus gemacht wurde. Das hatte das selbe System wie die heutigen Bethgames und die Gegner hatten nicht plötzlich alle Daedra Rüssis. Ich habe Oblivion 3 Mal durchgezockt und nie eine komplette Daedra Rüstung zusammen bekommen.
    In Skyrim haben Dungeons und Gebiete eine bestimmte Levelbreite. Bleak Falls Barrow ist z.B. mit 6 bis 14 gelevelt. Man kann mit PC-Level 6 reingehen, wird es aber sehr schwer haben, geht man mit Level 20 rein sind 80 Prozent der Gegner Fallobst, nur die Bossgegner auf jeder Etage haben ein angepasstes Level - ansonsten wäre es ja wohl auch langweilig. Allerdings kann man sich auf den Straßen und im Umkreis der Orte ziemlich gefahrlos bewegen, auch als Rotarsch. Es ist also komplett anders als in ELEX!
    Pursuivant ist offline

  11. #31
    General Avatar von Todesglubsch
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    In WoW ist man damit auch sehr lange ausgekommen,
    WoW ist als MMORPG auch nicht wirklich Open-World, sondern in "Zonen" eingeteilt, durch die der Spieler geführt wird. Im besten Fall sind diese Zonen auch abwechslungsreich, sodass der Spieler nicht dreimal hintereinander durch einen Wald stapfen muss. MMORPGs sind, was das angeht, schon eine eigene Wissenschaft.
    Elder Scrolls Online war am Anfang auch so - doch dann hat man mit dem "One Tamriel"-Update die Skalierung aktiviert: Alles skaliert auf das Spielerlevel. Leveln ist nutzlos. Bravo ZeniMax, habt ihr nichts von dem Oblivion-Fiasko gelernt?

    Zitat Zitat von The Trickster Beitrag anzeigen
    Bei Oblivion hatte ich auch im ersten Obliviontor das Gefühl, dass ich auf einmal hoffnungslos unterpowert bin, und, man muss wohl auch bei jedem Leveln vor allem die Angriffsfähigkeiten leveln, sonst steht man dumm da. Bei den Fallouts und Skyrim hingegen macht sich das Leveln echt bemerkbar und bezahlt.
    Ich muss da immer an diese erste Stadt denken die du im Rahmen der Hauptquest befreien musst. Wenn du den Fehler machst, die Hauptquest ignorierst und erst spät die Stadt angehst, wirst du da drin von einer dämonischen Übermacht überrannt, während du im Anfangslevelbereich vielleicht gerade mal ein paar ...äh wie heißen die kleinen Daedras da... hattest. Wirklich hundsmiserables System. Und wehe du findest ein mächtiges Artefakt zu früh, das kannst du dann nämlich in die Tonne kloppen. Deren Werte skalieren nämlich auch.
    Todesglubsch ist offline

  12. #32
    Ranger Avatar von itti
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    Ich kann mich erinnern dass ich bei Oblivion irgendwann bewusst aufgehört habe Levelups zu machen weil tatsächlich der Punkt kam wo jeder leicht zu besiegende Gegner durch ne viel stärkere und nervigere Version ersetzt wurde, einfach meinem Charakterlevel geschuldet. Die Obliviontore waren eh schon nervig aber wenn sie dann auch noch anfangen super harte Nervgegner mitten in die Landschaft zu spawnen wars für mich einfach keine Relation von Lebenszeit zu Spielspaß mehr. Ich habs dann sein gelassen, obwohl mir das Spiel bis dahein eigentlcih Spaß gemacht hatte.

    Skyrim wird nicht umsonst oft als "Walking Simulator" bezeichnet. Die Landschaft ist schön, die Atmosphäre stimmig und mit der Lore kann man sich auch gut identifizieren. Ich hätte auch hier gerne gesehen wo die Mainquest hingeht aber nachdem ich gefühlt 200 TODO-Items mit random Sidequests abgegeben hatte und in den meisten Gilden der Welt zum Boss aufgestiegen bin machte die Welt keinen konsistenten Sinn mehr für mich. Es war so oft das selbe dass ich einfach aufgehört habe. Je weiter man kommt desto offensichtlicher wird es wie wenig Auswirkungen der Spieler auf die Umwelt eigentlich hat. Was das Leveling angeht erreicht man bei Skyrim auch schnell ein Plateau wo man die meist verwendeten Kampfskills auf 100 (?) gebracht hat. Von da an kann man gar nicht mehr sinnvoll weiterleveln es sei denn man kämpft nun bewusst mit Kampfskills die einem nicht gefallen, nur um diese ebenfalls zu steigern. Eigentlich ist es aber auch egal denn bis auf besonders schwere Bossgegner sollte einem nichts mehr Schwierigkeiten bereiten.

    Was mir dagegen vom Umfang her und in der innerlichen Konsistenz viel mehr zugesagt hat war die Skyrim-Erweiterung "Dragonborn". Die Insel Solstheim ist schön abgeschlossen, die Hauptquest der Erweiterung hat einen roten Faden der sich durch viele Belange zieht und man hat das Gefühl am Ende auch etwas bewegt zu haben.

    Rückblickend auf Elex muss sich das Spiel die Kritik der steilen aber dann antiklimatischen Lernkurve schon gefallen lassen. Man ist sehr lange zu schwach und am Ende zu stark. Ganz so zufällig habe ich die Monsterplatzierung gar nicht wahrgenommen. Dass es natürlich besser geht zeigen ältere Vertreter der Formel wie Gothic 1 oder Risen 1. Ich denke das Problem ist natürlich der Weltgröße und dem Freiheitsgrad geschuldet. Auf Beides könnte ich aber verzichten. Lieber kleinere Welten und ein bischen sanftes "Gatekeeping" durch logisch begründete Monsterspawns.
    itti ist offline

  13. #33
    General Avatar von Todesglubsch
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    Zitat Zitat von itti Beitrag anzeigen
    Was das Leveling angeht erreicht man bei Skyrim auch schnell ein Plateau wo man die meist verwendeten Kampfskills auf 100 (?) gebracht hat. Von da an kann man gar nicht mehr sinnvoll weiterleveln es sei denn man kämpft nun bewusst mit Kampfskills die einem nicht gefallen, nur um diese ebenfalls zu steigern.
    Eines der Add-ons führte ein, dass du eine Fähigkeit "zurücksetzen" konntest. Du musstest sie wieder von vorne aufleveln, erhielst aber als "Bonus" für das Meistern gratis-Fähigkeitspunkte. Warst am Ende also stärker als vorher.

    Und ja: Skyrim verliert an Pepp und Glaubwürdigkeit, wenn man versucht alles mit *einem* Charakter zu machen.
    "Hallo, ich bin der hiesige Erzmagier, Schlächter von Alduin, Meisterdieb und Mörder des Kaisers, sowie des thronräuberischen Großkönigs. Ich möchte gerne Mitglied in ihrer Kriegergilde werden." - "Mhpf... wir nehmen nicht jeden auf. Töte erst einmal ein paar Riesenratten um zu beweisen, dass du's drauf hast!"
    Ich mag Skyrim trotzdem. Und nicht zuletzt der mittlerweile fünf Songs die Harry Pardrige rausgehauen hat
    Todesglubsch ist offline

  14. #34
    Ranger Avatar von itti
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Und ja: Skyrim verliert an Pepp und Glaubwürdigkeit, wenn man versucht alles mit *einem* Charakter zu machen.
    Das ist eine berechtigte Kritik. Man sollte sich wohl wirklich einfach selbst einschränken um am Ende ein besseres Spielgefühl zu bekommen. Die Weitsicht hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht. Besonders nervig fand ich dass ich als Thane von allen Städten und respektabler Obermufti der Companions (hieß so die Kämpfergilde in Whiterun?) mit der "Axe of Ysgramor" in der Hand mir von irgendwelchen NPCs erzählen lassen musste ich solle mich nicht so aufführen mit meiner "Magie" nur weil ich aus Langeweile auch noch dem Mage-Kloster beigetreten bin.

    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Ich mag Skyrim trotzdem.
    Ja ich auch. Auch wenn ichs wohl nicht nochmal spielen werde.
    itti ist offline

  15. #35
    Ehrengarde Avatar von The Trickster
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    Das Problem, was ich immer eher mit Skyrim hatte (wo wir schon dabei sind...) ist das Setting. Hab damals dann doch lieber Risen gespielt, und Karibikflair genossen, als in dieser eisigen Wüste rum zu laufen. Klar, es gibt auch Abschnitte, die bewachsen sind, aber, am Ende ist es ja doch immer das eine Setting. Ich werde es sicher nochmal spielen (hab es nie zu Ende gespielt, maximal 30-40 Stunden), aber, so ganz ist das Setting immer noch nicht meins, und wird es wohl auch nie werden.
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  16. #36
    Mythos
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    WoW ist als MMORPG auch nicht wirklich Open-World, sondern in "Zonen" eingeteilt, durch die der Spieler geführt wird.
    Es ist richtiges Open-World. Du kannst von Anfang an überall hin und Ladebildschirme sind nur dort, wo Kontinente überschritten werden oder zu Dungeons/PvP-Zonen. Du kannst mit Level 1 den gesamten Kontinent erkunden und Monster kloppen, soweit man es schafft. Viele Level 19 Twinks waren z.B. im 30-40er Gebiet unterwegs, weil das ihre ungefähre Stärke war. "Zonen"-Welten findet man auch oft bei MMORPGs, aber nicht bei WoW. Du meinst sicher die Gebiete, die für Level 10-15 sind usw, aber so gesehen sind die nicht anders als in Gothic, nur mit Gebietsnamen und Karte und eventuell Gebirge etwas "härter" abgegrenzt. Lustig ist nur, dass die mittlerweile auch Levelscaling haben, wie ich gehört habe.

    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Und ja: Skyrim verliert an Pepp und Glaubwürdigkeit, wenn man versucht alles mit *einem* Charakter zu machen.
    Hmm, ähnlich könnte man bei Elex argumentieren: "Elex verliert an Pepp, wenn man versucht alle zur Verfügung stehenden Mittel (Begleiter, Elextränke, No-CD-Flammenwerfer, ...) mit *einem* Charakter zu nutzen. Musst mir nicht antworten, ich weiß, dass der Vergleich nicht 1:1 übernommen werden kann, aber Ähnlichkeiten gibts dennoch.
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    Xarthor ist offline

  17. #37
    General Avatar von Todesglubsch
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    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Es ist richtiges Open-World. Du kannst von Anfang an überall hin und Ladebildschirme sind nur dort, wo Kontinente überschritten werden oder zu Dungeons/PvP-Zonen. Du kannst mit Level 1 den gesamten Kontinent erkunden und Monster kloppen, soweit man es schafft. Viele Level 19 Twinks waren z.B. im 30-40er Gebiet unterwegs, weil das ihre ungefähre Stärke war. "Zonen"-Welten findet man auch oft bei MMORPGs, aber nicht bei WoW. Du meinst sicher die Gebiete, die für Level 10-15 sind usw, aber so gesehen sind die nicht anders als in Gothic, nur mit Gebietsnamen und Karte und eventuell Gebirge etwas "härter" abgegrenzt. Lustig ist nur, dass die mittlerweile auch Levelscaling haben, wie ich gehört habe.
    Ja, nein, vielleicht. Der Begriff "Zonen" stammt natürlich aus älteren MMORPGs wo tatsächlich alle Gebiete in einzelne Karten mit Ladepause eingeteilt wurden. Dort konntest du auch, theoretisch, hin wohin du wolltest, solange du es schaffst. Das macht ein Spiel aber nicht automatisch Open World. Die Storyquests und der Spielfortschritt schickt dich eigentlich in einer bestimmten Reihenfolge durch die Gebiete, wobei man manchmal die Wahl zwischen mehreren Gebieten hat. Zumindest am Anfang.
    Ich weiß nicht wie es bei WoW ist, aber wenn es nur ansatzweise so ist, wie bei anderen MMORPGs, dann bekommst du mittlerweile so viele Erfahrungspunkte, dass du die ganzen Gebiete auf einmal überspringen kannst und nach einer Woche im "Endgame" sitzt - was für mich immer das Schwächste an einem MMORPG war ... und noch ist.

    Zitat Zitat von The Trickster Beitrag anzeigen
    Das Problem, was ich immer eher mit Skyrim hatte (wo wir schon dabei sind...) ist das Setting. Hab damals dann doch lieber Risen gespielt, und Karibikflair genossen, als in dieser eisigen Wüste rum zu laufen.
    Dabei war das damals sogar noch der USP von Skyrim. Vor allem nachdem Oblivion nur satte grüne Fantasy-Standardwiesen präsentiert hat. Ist natürlich Geschmackssache. Die trostlosen Landschaften aus Morrowind haben auch nicht allen gefallen - aber so sieht's in Vvardenfell nun einmal aus. Je nachdem wo der nächste Elder Scrolls-Teil spielt, wird die Flora mehr oder weniger abwechslungsreich sein.

    Ist aber auch eine doofe Balance: Hat man nur eine "extreme" Klimazone, ist es ein Hit or Miss, hat man nur Grasland, isses langweilig. Hat man von Wüste bis Schnee alles drin, muss die Welt plötzlich größer sein, damit es auch realistisch ist - und ist die Welt zu groß, wird's schwer sie ansprechend zu füllen.
    Todesglubsch ist offline

  18. #38
    Ehrengarde Avatar von The Trickster
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    Richtig. Das Setting von Oblivion hatte mir an sich schon gut gefallen, da wurd's ja auch ein wenig frostig, weiter im Norden. Ist halt eher so das klassische, während Skyrim und Morrowind (vor allem Morrowind) eher speziell waren.
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  19. #39
    Mythos
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Ja, nein, vielleicht. Der Begriff "Zonen" stammt natürlich aus älteren MMORPGs wo tatsächlich alle Gebiete in einzelne Karten mit Ladepause eingeteilt wurden. Dort konntest du auch, theoretisch, hin wohin du wolltest, solange du es schaffst. Das macht ein Spiel aber nicht automatisch Open World. Die Storyquests und der Spielfortschritt schickt dich eigentlich in einer bestimmten Reihenfolge durch die Gebiete, wobei man manchmal die Wahl zwischen mehreren Gebieten hat. Zumindest am Anfang.
    Ich weiß nicht wie es bei WoW ist, aber wenn es nur ansatzweise so ist, wie bei anderen MMORPGs, dann bekommst du mittlerweile so viele Erfahrungspunkte, dass du die ganzen Gebiete auf einmal überspringen kannst und nach einer Woche im "Endgame" sitzt - was für mich immer das Schwächste an einem MMORPG war ... und noch ist.
    Es gibt auch "moderne" MMORPGs mit Zonen (und bei einigen kann man ohne den Fortschritt nicht in höhere Gebiete gelangen). WoW ist aber tatsächlich schon immer richtig Open-World. Du kannst vom Norden des Kontinents bis zum Süden laufen/reiten/fliegen und die Kontinente sind ziemlich groß, das dauert schon recht lange. Das Levelsystem in MMORPGs ist eher als "Tutorial" anzusehen. Man lernt das Spiel und seine Klasse weitestgehend kennen, bevor der eigentliche Kontent auf dem Max-Level beginnt. Ich bin auch kein Fan davon, weil es das Levelsystem irgendwie sinnfrei macht. Nicht umsonst gibt es bereits Features, die den Spielercharakter direkt aufs Max-Level setzen. Ich wunder mich bei dem ganzen Casualmüll nicht mehr, dass MMORPGs oft als tod erklärt werden. Kein wunder, wenn das eigentliche Potenzial gar nicht ausgeschöpft wird. Aber sei's drum. Hmm, wir werden gerade ganz schön offtopic.
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  20. #40
    Deus Avatar von Gothaholic
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    Zitat Zitat von Todesglubsch Beitrag anzeigen
    Vor allem nachdem Oblivion nur satte grüne Fantasy-Standardwiesen präsentiert hat.
    was irgendwie auch nicht wirklich stimmt: es gab einen Norden wo gar nix mit grünen Wiesen war und ansonsten gab es neben den farbenfrohen mediterranen Gebieten auch welche die eher mitteleuropäisch rau waren.
    Gothaholic ist offline

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