|
-
Ich möchte mir eventuell einen Hund zulegen, aber ich trau mich nicht
Irgendwie...
ich finde das ist ne Riesenverantwortung...das muss überlegt sein.
Ich hab auch eher ne kleine Wohnung und gar keinen Garten. Dafür könnte er aber immer mit ins Büro, wenn er stubenrein ist. Die Kollegen würden sich sogar sehr darüber freuen. Ein Corgi oder ein Shiba Inu wären schon geil, weil die so hübsch und cool sind, aber viel zu anstrengend für mich.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen, aber ich würde nicht sagen, dass ich hundeerfahren bin.
Und trotzdem hab ich schon meinen Versicherungsmenschen angefragt, was ne Hundehaftpflicht kostet, will am WE ins Tierheim schauen und hab mir überlegt mit meinen (tierfreundlichen) Vermietern zu reden.. ^^"
Habt ihr schonmal ein Tier aus nem Tierheim geholt oder aus einer Auffangstation?
-
Hund ist immer gut 
Habe selbst noch keinen aus einem Tierheim oder von einer Auffangstation gehabt - mich schreckt es einfach ab das die sich meistens die Freiheit rausnehmen jederzeit zu einem Kontrolltermin erscheinen zu können (hier zumindestens). Da hab ich keinen Bock drauf. Ein freund von mir hat da seinen Hund her - im nachhinein war er nicht so begeistert von den Leuten da dann.
Im Gedenken an die alten Tage! Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd:......."WHOO HOO!! WAS FÜR EIN RITT!!"
-
Tierheim-Hunde sind nicht für anfänger zu empfehlen.. natürlich kann da trotzdem dein traumhund sein.. vorbeischauen ist immer drin, aber du musst halt mit den störungen des hundes umgehen können.. und im tierheim haben die meisten hunde störungen die über längeren zeitraum nicht behandelt wurden
-
Hund ist eine feine Sache.
Hatte damals einen Schäferhund aus dem Tierheim geholt- er war vorher an einer Autobahn angebunden und deswegen sehr ängstlich gegenüber anderen Menschen.
Hat etwas gedauert, aber danach waren wir die dicksten Kumpel.
Er bellte nicht, war lammfromm und absolut verspielt- ca. 2 Jahre alt als ich ihn aus dem Tierheim abholte.
Er hatte einen Schönheitsfehler- der Rücken war nicht gerade und somit für Veranstalltungen nicht geeignet. Darauf kam es mir aber nicht an.
Bevor man sich einen Hund zulegt sollte man über alles nachdenken!!!!
Schriftliche Erlaubnis zur Hundehaltung in der Mietwohnung vom Vermieter ist zwingend notwendig.
Hundegröße muß man nicht angeben.
Legt man sich einen Hund zu, dann ist das weitere Leben danach ausgerichtet!!!!!
Egal was für ein Wetter- der Hund muß mehrmals täglich Gassi gehen (das macht er natürlich nicht alleine, du mußt auch raus ).
Urlaub- der Hund muß mit dabei sein!
Kneipe oder andere Freizeitaktivitäten- der Hund gehört dazu!
Ein Schoßhund der dauernd bellt ist nicht das Wahre!
Won kann dein Hund schlafen? Meiner konnte auch mit im Bett schlafen, habe damit keine Probleme.
Konnte meinen Hund in der Badewanne baden (ab und zu brauchen Hunde das), keine Probleme.
Soll ein Hund dich beschützen oder soll er ein Spielkamerad sein?
Männchen oder Weibchen?
Rüde pinkelt gerne an jede Ecke um sein Revier zu markieren und Hündin bekommt ihre Tage (ein paar Blutstropfen, welche sie selbst wegleckt).
Deine Wunschunde sind arg unterschiedlich.
Corgi ist einfach zu klein und sieht absolut Scheiße aus (meine Meinung).
Shiba Inu würde mir besser gefallen, aber ob du den im Tierheim bekommst=?
Schaue dich im Tierheim mal um und schaue den Hunden in die Augen- da kannst du sehr viel drin lesen.
Du kannst im Tierheim ja auch mal fragen, ob du mit dem Hund der dir gefällt, mal Gassi gehen darfst.
Halte uns auf dem Laufenden .
-
Solange du bereit bist öfter vor die Tür zu gehen ist die Gartenlosigkeit kein Problem für einen Hund. Was das Tierheim darüber denkt ist eine andere Geschichte; wir wurden damals abgelehnt da kein Haus mit Garten und nicht 24h/Tag daheim. Also wollten wir einen Hund vom Züchter - und fielen prompt auf ein paar osteuropäische Vermehrer herein, die ihre Welpen via deutsche Vermittler loswurden. Diese wiederum hörten interessanterweise schon 2 Jahre später damit auf, wurde ihnen wohl doch zu riskant (?). (Und bevor ihr anfangt mich dafür zu zerreißen - nein, wir haben nicht nach besonders billigen Welpen gesucht; 600€ sind für Beaglewelpen absolut normal.)
Heute sind wir wesentlich informierter. Tierheime beherbergen mittlerweile Hunde allen Alters und aller Rassen; es gibt mittlerweile auch rassespezifische Organisationen, die Hunde bestimmter Rassen helfen wollen (oft Listenhunde, aber auch Galgo/Podenco aus Spanien, oder auch Samojeden oder eben der Shiba Inu oder Akita Inu). Wenn du dich lieber an eine solche Organisation wenden möchtest, recherchiere sie bitte sehr gut - Tierschutz ist in den letzten paar Jahren zu einem unglaublich lukrativen Geschäft herangewachsen, versuche nicht den Falschen zu "helfen"!
Und wenn ein Züchter, dann bitte nur ein echter Züchter. Keine Vermehrer vom Bauernhof die jedes Jahr neuen Nachwuchs für die Tierheime produzieren, keine ach so tierlieben Privatpersonen die sich mit Welpen ein Taschengeld verdienen wollen (in diese Kategorie fallen auch Züchter von Dissidenzvereinen, oder Modehundezüchter); wenn Züchter dann bitte nur VDH-Züchter. Natürlich gibt es auch unter ihnen schwarze Schafe, aber die kannst du leicht herausfiltern (ein normaler VDH-Züchter will die Käufer seiner Welpen kennenlernen, ehe er auch nur daran denkt dich für die Warteliste des nächsten Wurfs einzutragen). Mimimi krankgezüchtete Hunde - wer wird wohl eher krankzüchten, der Hobbyvermehrer der Hunde miteinander verpaart "weil die Welpen bestimmt süß aussehen werden", oder der VDH-Veteran der die Pedigrees der Hunde studiert und etliche Gesundheitschecks durchführt, um so die beste Verpaarung zu wählen?
Sorry für den Aufsatz, aber da ich seit Jahren den Tierschutz und -handel im Internet verfolge (und bei Pferden mich auch selbst engagiert habe) bin ich extrem vorsichtig geworden und möchte gern diesbezüglich etwas aufklären.
Aber etwas konkreter auf deinen Fall bezogen: bevor du dich einfach für eine Rasse entscheidest, welchen Charakter soll der Hund haben? Zwischen einem Corgi und einem Shiba Inu liegen Welten; insbesondere wenn du einen Hund möchtest der eher anhänglich und menschenbezogen ist, wirst du vom Shiba Inu enttäuscht sein. Soll dein Hund lauffreudig sein? Eher ruhig? Darf er Jagdtrieb haben (= NIEMALS von der Leine lassen)? Uvm.
-
 Zitat von Professor Hunt
Habt ihr schonmal ein Tier aus nem Tierheim geholt oder aus einer Auffangstation?
Wir haben einen Hund aus dem Tierheim, und wir können nicht klagen. Vom Wesen her ein absoluter Traumhund.
Ziehe auch Mischlinge in Betracht, Mischlinge sind Gesünder. Die Wahrscheinlichkeit (teurer) Gesundheitlicher Probleme sind bei Mischlingshunden deutlich geringer. Bei Rassehunde ist der Genpool zwangsläufig begrenzt, wodurch jede Rasse ihre typische Gesundheitliche Probleme entwickelt hat über die man sich informieren sollte wenn man sich für einen bestimmten Rassehund entschieden hat. Auch sind Rassehunde bereits in der Anschaffung teurer.

- Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
- 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
-
Meine Mutter hat sich vor etwa sieben, acht Jahren einen Hund aus der Tierheim geholt - der hat bis heute seine absolute Schreckhaftigkeit nicht abgelegt.
-
Ich habe seit meiner Kindheit Hunde im Haushalt gehabt.
Wir hatten sowohl Rassehunde als auch Mischlinge aus dem Tierheim oder von Privat.
Eigentlich ziehe ich Mischlinge vor, da sie imho robuster (also frei von evt Überzüchtungen) und zumeist auch irgendwie kleverer sind.
Allerdings muss man sehr genau auf die Vorgeschichte des Hundes achten, wenn man keinen Welpen bekommt. Ein Hund, der schon mehrere Vorbesitzer hatte, braucht extrem viel Erfahrung und Zeit, was ich mir selbst auch nicht unbedingt zutrauen würde.
Wichtig ist, dass man sich darüber im Klaren ist, dass man eine langjährige Bindung eingeht. Also auch wenn deine momentane Situatuion (Arbeit, Wohnung, Vermieter) hundetauglich ist, solltest du bedenken, was passiert, wenn sich an dieser Situation in den nächsten 10 -15 Jahren etwas ändert.
Im Extremfall verliebst du dich morgen unsterblich in jemanden, der gegen Hundehaare allergisch ist
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
-
Kann man eigentlich das Alter eines Hundes feststellen? Meine wir haben vor ein paar Jahren den Hund eines Freundes von nem Freund ... Äh ... Dauerhaft "ausgeborgt", wissen aber nicht, wie alt er ist. Und in dem Zusammenhang würde ich auch gern das zu erwartende höchstalter wissen. Es handelt sich vermutlich um einen labradormischling, der gute hat vor einem Jahr angefangen, einen weißen "Bart" zu bekommen, macht aber ansonsten einen ziemlich spritzigen und jungen eindruck
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
-
Kein Garten fände ich sehr schwierig. Müsstest halt locker 3 mal am Tag mit ihm spazieren gehen.
Mit Garten reicht einmal etwas länger.
Allgemein brauch ein Hund massig Zuwendung und Aufmerksamkeit das sollte dir bewusst sein. Ihm die Disziplin beizubringen während deiner Arbeit nicht etwas anzustellen musst du auch erst mal.
Ohne Erfahrung wären Besuche in der Hundeschule anfangs auch nicht schlecht.
-
 Zitat von Heinz-Fiction
Kann man eigentlich das Alter eines Hundes feststellen? Meine wir haben vor ein paar Jahren den Hund eines Freundes von nem Freund ... Äh ... Dauerhaft "ausgeborgt", wissen aber nicht, wie alt er ist. Und in dem Zusammenhang würde ich auch gern das zu erwartende höchstalter wissen. Es handelt sich vermutlich um einen labradormischling, der gute hat vor einem Jahr angefangen, einen weißen "Bart" zu bekommen, macht aber ansonsten einen ziemlich spritzigen und jungen eindruck
Theoretisch genauso wie beim Menschen (nein nicht in den Perso schauen)
Zähne, Knochen (Röntgen)
Das maximale Lebensalter ist nur ein Durchschnittswert. Generell werden große Rassen oft nicht so alt wie kleine, hängt aber auch vom Lebensumfeld ab.
Ich habe mal gehört, dass z.B. Hunde, die "arbeiten" müssen (Jagdhunde, Schutzhunde) nicht so alt werden, wie Kollegen der gleichen Rasse, die einfach nur Hund sein dürfen. Kann das aber aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
Mer hale Pol
Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
-
Es ist schön, dass ich euch kenne
Es macht Spaß, mit euch zu plauschen
Ihr habt Nachmittags oft Zeit
Ihr habt immer was zu rauchen
Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze
Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze
Das Lumpenpack - Pädagogen
-
Kein Garten könnte unter Umständen schwierig sein, vor allem für mittelgroße und große Hunderassen. Wenn du im Umfeld Plätze hast, an denen man gut laufen kann und der Hund auch ein bisschen rennen kann, dann ist das natürlich auch in Ordnung - vorausgesetzt, du hast die Zeit dafür. Wenn das bei deiner Arbeitsstelle kein Problem ist, dass du vielleicht ab und an ein paar Minuten raus gehst, dann kannst du das natürlich überlegen.
Mit Tierheimhunden habe ich keine Erfahrung, habe aber schon gehört, dass manche auch dort ihren Traumhund gefunden haben. Da Hunde in aller Regel nicht grundlos im Tierheim sind, sollte man sich auf gewisse negative Charaktereigenschaften gefasst machen, die wenn möglich behoben werden sollten. Für Anfänger ist daher ein Tierheimhund meiner Meinung nach eher schwierig.
-
04.04.2018 11:29
#14
Der Hund muss Morgens und Abends raus wenn du keinen Garten hast wegen Pipi.
-
 Zitat von urphate
Theoretisch genauso wie beim Menschen (nein nicht in den Perso schauen)
Zähne, Knochen (Röntgen)
Das maximale Lebensalter ist nur ein Durchschnittswert. Generell werden große Rassen oft nicht so alt wie kleine, hängt aber auch vom Lebensumfeld ab.
Ich habe mal gehört, dass z.B. Hunde, die "arbeiten" müssen (Jagdhunde, Schutzhunde) nicht so alt werden, wie Kollegen der gleichen Rasse, die einfach nur Hund sein dürfen. Kann das aber aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
Sicher? Wir hatten vor unseren jetzigen Hunden einen Mischling, der einem reinrassigen deutschen Schäferhund extrem ähnlich war. Ist jetzt zwar kein riesiger Hund, aber doch schon etwas größer gewesen und hat fast 17 Menschenjahre gelebt, was deutlich über der Lebenserwartung von reinrassigen Schäferhunden liegt. Er hätte die 17 vielleicht sogar noch erreicht, war aber zu kaputt auf den Knochen. Hach, der Prinz (das war sein Name), das waren noch Zeiten ... wenn ich nicht so eine abartig starke Allergie gegen Tierhaare hätte, hätte ich mir längst einen Hund zugelegt
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Geändert von Heinz-Fiction (04.04.2018 um 12:16 Uhr)
-
Meine Katze ist bereits die zweite Mieze, die ich aus dem Tierheim habe. Ist natürlich nicht wirklich mit einem Hund zu vergleichen.
Natürlich sind Tiere aus dem Tierheim nicht immer einfach. Schließlich haben sie meistens eine Menge mitgemacht. Bei meiner jetzigen Katze konnte ich anfangs noch nicht einmal den Müll rausbringen, ohne dass sie jämmerlich gemaunzt hat, weil sie dachte, sie wird wieder eingesperrt zurückgelassen (wurde in einer verlassenen Mietnomadenwohnung aufgefunden, keiner wusste so genau, wie lange sie dort schon ohne alles ausharren musste). Aber genau das ist ja auch der Grund, warum man sich dafür entscheidet, so einem Tier ein besseres Leben zu ermöglichen.
Die Tierheime quellen über und so viele Tiere warten auf ein gutes Zuhause. Zudem wird wie Rimfaxe96 schon geschrieben hat, stetig Nachschub dafür produziert. Ich denke, man sollte deshalb vielleicht wenigstens mal vorbeischauen. Vielleicht findet sich ja der "Freund" fürs Leben. Zum Züchter kann man dann immer noch gehen, wenn kein Funke überspringt.
Mach doch einfach mal einen unverbindlichen Sonntagsspaziergang dorthin
-
 Zitat von ICorg
Der Hund muss Morgens und Abends raus wenn du keinen Garten hast wegen Pipi.
Mußt du nur 2 mal am Tag aufs Klo? Dann braucht ein Hund auch nicht öfters raus.
Ein Hundeleben eben.
Ein Hund sollte schon öfter Gassi gehen, mindestens 4 mal am Tag .
-
04.04.2018 22:42
#18
 Zitat von lucigoth
Mußt du nur 2 mal am Tag aufs Klo? Dann braucht ein Hund auch nicht öfters raus.
Ein Hundeleben eben.
Ein Hund sollte schon öfter Gassi gehen, mindestens 4 mal am Tag  .
4 mal am Tag ist sicher übertrieben. Außerdem ja man kann ein Hund an Zeiten gewöhnen. Kann der Mensch auch.
Da wir einen Garten haben gehen wir sogar nur 1x am Tag Gassi ist auch gar kein Problem.
Qualität über Quantität.
-
 Zitat von ICorg
4 mal am Tag ist sicher übertrieben. Außerdem ja man kann ein Hund an Zeiten gewöhnen. Kann der Mensch auch.
Da wir einen Garten haben gehen wir sogar nur 1x am Tag Gassi ist auch gar kein Problem.
Qualität über Quantität.
Er hat aber keinen Garten deswegen sollte er schon öfter etwas kürzer raus und wenn es nur zum pinkeln ist. Von Morgens bis Abend hält es sicher kein Hund durch
-
05.04.2018 07:19
#20
 Zitat von EfBieEi
Er hat aber keinen Garten deswegen sollte er schon öfter etwas kürzer raus und wenn es nur zum pinkeln ist. Von Morgens bis Abend hält es sicher kein Hund durch 
Unser Hund schon.
Morgens um 7 raus und um 5 geht dann einer mit ihr ne längere Runde.
Sie kann immer in den Garten wenn sie will aber gibt genug Tage wo das die einzigen sind wo sie raus geht.
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
|
|