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Multiplayer: Seid ihr eher aggressiv, oder zurückhaltend?

  1. #1 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    In vielen Multiplayertiteln, allen voran Shootern, bin ich ein unheimlich aggressiver Spielertyp. Während andere snipen oder auf den richtigen Moment warten, versuche ich oft durch gegnerische Reihen zu brechen und Chaos zu stiften. Daher bevorzuge ich auch Kniften mit viel durchschlag oder hoher Feuerrate, aber kurzer reichweite, wie Schrotflinten oder Maschinenpistolen. Doch auch in anderen Genres bin ich höchst aggressiv. In MMORPGs etwa entspricht es meiner Natur, wenn ich Nahkämpfer, Kampfmagier oder dergleichen wähle, hauptsache an vorderster Front. Bogenschützen, Fernkampfmagier, alles nicht meines. Nur manchmal wähle ich die Rolle eines Unterstützers, wenn sonst niemand Lust darauf hat. Was ist mit euch? Geht ihr im Multiplayer taktisch vor, riskiert ihr, euer virtuelles Leben zu verlieren zum Wohle der Mannschaft? Oder seid ihr eher darauf bedacht, Verluste möglichst klein zu halten?

    Das Thema lässt sich auf fast alle Genres ausweiten, die o. g. Beispiele dienen nur der veranschaulichung
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  2. #2 Zitieren
    Mythos Avatar von OuterHaven
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    Spiele eig fast nur Tekken online, da bin ich eher ein defensiver Spieler und versuche mich auf das Verteidigen zu konzentrieren, allerdings kommt es auch auf den jeweiligen Charakter an mit dem ich spiele und auf meinen Gegner. Manche Charaktere sind besser wenn sie druck machen können, dann spiele ich auch dementsprechend eher aggressiv. Manche Spieler spielen sehr aggressiv um ihre schwache defensive zu verdecken, gegen solche Spieler spiele ich auch aggressiv, da sie häufig Probleme haben bestimmte Angriffe zu blocken, das versuche ich dann natürlich auszunutzen. Wenn ich gegen jemanden auf Augenhöhe spiele, bin ich in erster Linie abwartend und versuche herauszufinden welche Tendenzen und Set-Ups mein Gegner hat, je nachdem wie das Spiel dann läuft und wie viel Momentum ich gerade habe, werde ich dann aggressiver oder defensiver.

    In Age of Empires 2 bin ich eher aggressiv und versuche früh druck zu machen, kommt aber auch auf die Map und die Völker an.

    Bei Shootern spiele ich eher aggressiv, was einfach daran liegt, dass mein Aim mit nicht gerade gut ist lol.
    Keine Objektive Meinung. Es ist die Wahrheit.

    Wenn man eine Fata morgana sieht, dann ist das nicht Relevant, denn die Wirklichkeit ist anders. Für mich zählt nur, was der Wirklichkeit entspricht.
    OuterHaven ist gerade online

  3. #3 Zitieren
    Not a Mimic  Avatar von Zyankali~
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    Ich bin ein sehr offensiver (in deinen Augen wohl aggressiver) Spielertyp. Zu meiner UT2004-Zeit war meine Hauptaufgabe so viele Gegner wie möglich zu binden, sprich, Gegner ablenken, gar zu trollen. Besonders in den Anfangsminuten kann das ein gegnerisches Team aus dem Tritt bringen. Ich hatte auch sehr oft als einziger in meinem Team eine negative Kill-/Death-Statistik, aber darauf habe ich schon immer geschissen, zumal ich mit anderen Aktionen mehr Punkte bekommen habe.
    Ein typischer Frontkämpfer mit Schrotflinte bin ich nicht, eher der MP/SG-Typ.

    Und ja, die Spielweise nutze ich auch in RPGs. Meine Lieblingsklasse: Kampfmagier oder eine ähnliche Klasse.
    Zyankali~ ist offline

  4. #4 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Ich bin aggressiv und dazu stehe ich, wobei das auch Tagesform und von meiner Laune abhängig ist.
    Bei L4D2 war ich immer sehr freundlich, was aber auch daran lag, dass ich immer nur eine Map gespielt hatte und dadurch entsprechend erfahren war um Probleme auch allein zu lösen. Bei MMOs bin ich meist auch sehr gelassen, selbst wenn ich mal wegen wem anders sterbe, nur bei einem Spiel ist es anders... FIFA.

    Ich rege mich so oft über die KI auf, dass ich teilweise Lust hätte EA in die Luft zu jagen... dafür hau ich aber keine Gamepads oder Einrichtungsgegenstände kaputt, solche Leute kenne ich nämlich auch.
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  5. #5 Zitieren
    Forenerpel  Avatar von DucklasMacDuck
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    Mitlerweile bin ich eher gemäßigt unterwegs, aber als noch Battlefield auf dem Plan stand, war ich extremst aggressiv auf dem Schlachtfeld unterwegs.

    Es ist aber einfach zu anstrengend geworden. [Bild: mond.png]
    DucklasMacDuck ist offline

  6. #6 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Ich glaube, ich bin generell ein sehr defensiver Spieler. Ich kann auch absolut keine Strategiespiele im Multiplayer spielen, da ich viel mehr Spaß daran habe, meine Basis aufzubauen, als eine Armee aufzustellen

    Es gibt aber auch Spiele - insbesondere Shooter - die sich einfach nicht defensiv spielen lassen. Beispielsweise CoD (okay, seit 10 Jahren nicht mehr angefasst), oder CS: GO auf Seite der Terroristen.

    Letztendlich ist es also einfach je nach Spiel Gewöhnungssache, aber ich bevorzuge eher das entspannte Spielen.
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  7. #7 Zitieren
    Drachentöter
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    Ich spiele zwar nur Rennspiele online, aber da versuche ich ne goldene Mitte zu finden. Ich fahre zwar nicht rein defensiv, aber ich fahre auch keine allzu harten Manöver, lasse immer Platz für den anderen, versuche einzuschätzen wie der fährt usw. Aber wenn ich merke, dass einer vor mir deutlich langsamer ist und er einfach nur im Weg ist, während vorne alle davonfahren, dann werde ich irgendwann schon ungeduldig und versuche dann etwas hartnäckiger vorbeizukommen. Zum "Timo schieb ihn raus!" kommt's dabei aber nie ... zumindest nie absichtlich, versehentlich nur sehr selten.

    Was die Kommunikation mit anderen Spielern angeht: Ne rumbeleidigende Community ist für mich der beste Grund, das Spiel nicht mehr zu spielen. Oder zumindest nicht mehr mit diesen Leuten. Ist mir zum Glück in letzter Zeit nie passiert.
    Thurgan ist offline

  8. #8 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Thurgan Beitrag anzeigen
    Was die Kommunikation mit anderen Spielern angeht: Ne rumbeleidigende Community ist für mich der beste Grund, das Spiel nicht mehr zu spielen. Oder zumindest nicht mehr mit diesen Leuten. Ist mir zum Glück in letzter Zeit nie passiert.
    Das sowieso. Ich dachte beim auch Titel erst, das wäre das Thema des Threads. Es gibt für mich einfach nichts nervigeres als toxische Communities.

    Das ist auch der Grund dafür, dass ich CS: GO nicht mehr mit Randoms spiele (und mittlerweile überhaupt nicht mehr, da meine Freunde aufgehört haben). Ehrlich, ich spiele lieber mit schlechten, dafür aber netten Spielern, als mit guten Spielern, die bei jedem Mist ausrasten und beleidigen. Auch wenn ich nicht gerne verliere und auch niemand bin, der aktiv kommuniziert, ist es mir wichtiger, mich während des Matches wohlzufühlen, als das Match zu gewinnen.

    Ich hab letztens "The Darwin Project" auf Steam angespielt. Ein Battle Royale Spiel (wie PUBG, Fortnite) mit deutlich kleinerer Spielerbasis (10 Spieler pro Lobby anstatt 100) und sehr eigenem Gameplay. In meiner ersten Runde habe ich im Kampf jämmerlich versagt, hab von meinem Mörder aber noch ein "Good job" zu hören bekommen und hab mich darüber gefreut, wie nett die Community ist. Zwei Runden später hat uns ein Russe in der Lobby begrüßt, und bis zum Spielstart durchgehend von 3 der 9 anderen Leute Beleidigungen wie "Fucking Russian" und "You're going to die, Russian" an den Kopf geworfen bekommen. Da man zu Release nur solo spielen konnte, kannten sich die drei auch nicht.
    Nach der Runde hab ich das Spiel deinstalliert und ein negatives Review dagelassen, mit der Begründung, dass mir am Releasetag schon zu viele Arschlöcher online waren. Kein Bock auf Rassismus und Cyber-Mobbing. Mein Review wurde dafür auch ordentlich zerrissen. Der Entwickler kann nichts für seine Community, aber wenn ich durch sowas keinen Spaß am Spiel habe, dann ist das eben so.
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    FlashX ist offline

  9. #9 Zitieren
    banned
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    Aggressiv. Ich renne immer durch die Maps und bevorzuge ein SG oder 'ne MP, mit was meine K/D halt besser ist. Schrotflinten sind ja eher verpönt, aber ich hatte da auch mal meine Zeit, müsste zu Black Ops 2 gewesen sein.

    In MMORPG's spiele ich dafür fast immer dotlastige Caster, was je nach Game aber auch schneller oder langsamer ist.
    this is the girl ist offline

  10. #10 Zitieren
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    Bei Multiplayer-Titeln kann ich nur zu World of Tanks etwas sagen, was ich lange Jahre gespielt habe. Dort war ich immer sehr aggressiv, oft auch zu aggressiv. Ich hab zwar in der (kurzen) Zeit in der ich gekämpft habe viel erreicht, war aber eben immer schnell tot. Daher waren meine zwar Stats recht gut, die Überlebensquote aber nur bei circa 25 %.
    Carador ist offline

  11. #11 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von this is the girl Beitrag anzeigen
    Aggressiv. Ich renne immer durch die Maps und bevorzuge ein SG oder 'ne MP, mit was meine K/D halt besser ist. Schrotflinten sind ja eher verpönt, aber ich hatte da auch mal meine Zeit, müsste zu Black Ops 2 gewesen sein.
    Bei Fun-Shootern wie Call of Duty ist es nichts ungewöhnliches, aggressiv zu spielen. In Taktikshootern jedoch ist das oftmals ziemlich riskant, da Sterben dort schlimmer bestraft wird als einfach nur mit einem zusätzlichen Deathcounter. Allerdings ist Taktikshooter auch nicht gleich Taktikshooter. Rainbox Six Siege fällt beispielsweise auch in diese Kategorie, kocht aus taktischer Sicht aber so ziemlich auf Sparflamme.
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    Heinz-Fiction ist offline

  12. #12 Zitieren
    Relentless Nightmare Avatar von Defc
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    Mich haben die Rusher bei L4D2 immer abgefuckt, vor allem wenn sie dann von den Infected durchgeballert worden sind und man ihnen nicht helfen konnte, da sie ja unbedingt 20 Kilometer vorlaufen mussten...

    Achja, good old times.
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    Defc ist offline

  13. #13 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von Despot Beitrag anzeigen
    Mich haben die Rusher bei L4D2 immer abgefuckt, vor allem wenn sie dann von den Infected durchgeballert worden sind und man ihnen nicht helfen konnte, da sie ja unbedingt 20 Kilometer vorlaufen mussten...

    Achja, good old times.
    Solche Leute gab es in der Open Beta von Metal Gear: Survive auch noch. Die wollten wohl möglichst viele Punkte sammeln, um am Missionsende die Extra-Belohnung für den besten Spieler einzusacken (was auch immer das in einem Koop-Spiel zu suchen hat!) und sind deshalb ständig rausgerannt. Und sind dann immer auf dem letzten Platz gelandet, da sie die meisten Tode hatten und es ziemlich viele Punkte für das Wiederbeleben eines Mitspielers gibt
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  14. #14 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Despot Beitrag anzeigen
    Mich haben die Rusher bei L4D2 immer abgefuckt, vor allem wenn sie dann von den Infected durchgeballert worden sind und man ihnen nicht helfen konnte, da sie ja unbedingt 20 Kilometer vorlaufen mussten...

    Achja, good old times.
    Oh Gott diese Bauern ... Das war irgendwann so schlimm, dass ich mit Bots gespielt habe. Und die waren BESSER als diese arschgeigen. Nur bei Tanks versemmelns die Npcs dann ordentlich
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    Heinz-Fiction ist offline

  15. #15 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Bei Fun-Shootern wie Call of Duty ist es nichts ungewöhnliches, aggressiv zu spielen. In Taktikshootern jedoch ist das oftmals ziemlich riskant, da Sterben dort schlimmer bestraft wird als einfach nur mit einem zusätzlichen Deathcounter. Allerdings ist Taktikshooter auch nicht gleich Taktikshooter. Rainbox Six Siege fällt beispielsweise auch in diese Kategorie, kocht aus taktischer Sicht aber so ziemlich auf Sparflamme.
    Siehst, ich hab' halt kaum "Taktikshooter" gezockt, zu 1.6 war ich eben noch Schüler und von den 20 Leuten aus der Klasse konnten nur 2 davon andere Peeps online(!) fraggen, und 2 so ISDN-Wichte (mich inbegriffen, und m1 damaliger bester Kumpel) haben denen immer nur neidisch zugehört und dann davon geträumt (der Rest hatte statt Gaming ja eher Fußball, Autos, Weiber - oder schlimmer, Lernen im Kopf, whut oO). Ich hab' dann erst mit Source und CoD2 angefangen, aber schon da fast nur CtF gezockt (was heute Herrschaft ist, alternativ taugt mir noch Stellung halten oder Abschuss bestätigt), FFA und TDM ist mir zu stumpf / sinnlos, und S&D hab' ich schon immer gehasst / gemieden wie die Pest! [Bild: 069.gif] (Ich denke es zeichnet sich ab, dass ich keine Geduld für solche Modi habe (mich stören ja schon die paar Sekunden bis zum Respawn bei CoD). So "wie hat der das jetzt gemacht"-Analysen bzw. Killcams gebe ich mir in 2 von 100 Fällen, weil der Spaß bei Shootern für mich größtenteils aus glücksbasierten (weil Team) Tripple- / Multikills -> sich so mal kurz imba / godlike zu fühlen besteht (z.B. Schalldämpferpflicht, auch wenn man dann weniger trifft, weil der Style 1fach wichtiger ist ), oder wenn ich mal 'ne lange Killserie hinlege. (Ist aber wie gesagt oft Glück weil ich Fehler mache und ohne nachzudenken durch die Gegend renne, aber das ist ok weil ich schon immer so spiele, lol, und weil viele rumspringen oder sich hinlegen bei Sichtkontakt, was meiner Meinung nach schlimmer ist als zu campen! ^^ Letztere konnte man durch unfreundlichere Camper-Locations in den Maps, bessere Spawningpoints (die trotzdem teilweise scheiße sind, weil schlampig programmiert oder so), und die Killcam (das ist aber auch der einzige positive Punkt davon, und es kam nach meiner Akzeptanz eh was noch viel Schlimmeres, das "Kino", war ja klar, wtf) wenigstens "etwas" dezimieren.
    Und, es kommt wie immer darauf an welches Team die skilligeren Spieler zugewiesen bekommt, das nervt halt teilweise extrem. Deshalb gefällt mir Paladins auch besser als Overwatch.. Win/Lose erfordert bei OW den Einsatz von Hirn, zwecks Team-Konstellation (und halt wie immer etwas Skill). Bei Paladins ist das relativ simpel, denn da kann man selbst als Heiler das ganze Team killen, wenn man nur 'n bisschen zielen kann und in der Gegend rumballert (besser ist dahin wo der Spieler vermutlich gleich rennt, große Hitbox regelt), ist also frustfreier zu spielen für mich.

    Wenn man gekillt wird erstmal 10 Minuten die Eier schaukeln, oder als letzter Spieler vom Team von allen analysiert um dann geflamed zu werden weil man schuld am Lose ist? Boah, nein, das ist viel zu stressig für mich, lol. Insofern ist wohl klar, wieso ich nie wirklich lange CS gezockt hab' (nach Source hab' ich das neue mal kurz ausprobiert, aber die Grafik ... und vor allem das Aiming(!) -> dass man halt nur peilt wenn man sich 5-10 Jahre des Spawnkillings angetan hat, um dann endlich mal 1 Match mit einer KD von 10/10 verlassen zu können, und man nicht depressiv geworden ist durch das jahrelange "Pro-Training" bzw. beim Blick auf die eigene K/D, dann, aber nur dann, kommt eventuell Freude bei CS auf. Zumindest in meinem Fall. [Bild: 021.gif]

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Das soll jetzt k1 CS vs CoD werden, aber, woher kam eigentlich das Pay2Win dass jetzt auch CoD erreicht hat? Waffen-Skins die so viel Kohle bringen wie ein 6er im Lotto - solche kranken Storys hat man früher nur von CS gehört, und jetzt, in WW2, gibt es die Hälfte der Waffen plötzlich auch nur noch random gegen Echtgeld (betrifft natürlich nur die beliebten / guten Waffen, logisch). Das ist möglicherweise von CS rübergeschwappt, und wenn man mal überlegt eine krasse Entwicklung (bzw. kriminelle Kundentäuschung und -abzocke), da man vor 2-3 Jahren noch über Beschwerden gelacht und sich "Spinner" gedacht hat ... jetzt ist's halt 1fach so normal dass sich keiner mehr beschwert.

    Edit: Ich sollte einen Gaming-Blog aufmachen, lol.


    Respekt hab' ich btw nur vor Spielern die beim Map-Rushen quickscopen, aber ich weiß nicht ob das so schwer ist wie es aussieht - vielleicht hat man's ja nach einem Tag schon drauf, weil ich hab' das auch schon ein paar mal hinbekommen, wenn ich aufgrund der Map auch mal als Sniper zoggen musste, bin mir aber halt nicht sicher ob das nur Glück war oder wirklich so easy. Ach und wenn manche am Match-Ende 'ne K/D von 50/2 haben, das ist auch göttlich, aber wenn mein Team nicht aus Guffels besteht krieg' ich das halt auch hin.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Ansonsten zockt ja keiner mehr Sniper, außer die die noch davon träumen mal undercover wie Solid Snike alle wegzusnipern, bis sie es nachdem sie 10mal einen Platz gesucht -> gefunden -> und dann instant genatzt worden sind, aufgeben. So hab' ich mir als Teenie immer Battlefield vorgestellt.


    Egal. Zu viel Text für die Uhrzeit. Ich könnte mich jetzt noch über MMORPG's auskotzen und detalliert schildern was die Unterschiede sind / darüber sinnieren dass Schnelligkeit fast immer /win ist bzw. dass ein guter Spieler immer schnell / aggressiv spielen muss für Max-DPS, und natürlich die altbekannte "Pro-vs-Casual"-Keule schwingen, aber, beim nächsten Mal vielleicht, oder auf Nachfrage. "Arma" brauche ich wohl garnicht erst testen, wenn CS nix für mich ist. Ach und Battlefield gefällt mir auch nicht - nur noch CoD. WW2 wäre perfekt geworden, hätten sie dieses Nerd-Melken nicht eingeführt, das ist halt das Traurige.

    [Bild: 106.gif]
    this is the girl ist offline Geändert von this is the girl (18.04.2018 um 02:41 Uhr)

  16. #16 Zitieren
    General
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    Zitat Zitat von this is the girl Beitrag anzeigen
    "Arma" brauche ich wohl garnicht erst testen, wenn CS nix für mich ist. Ach und Battlefield gefällt mir auch nicht - nur noch CoD. WW2 wäre perfekt geworden, hätten sie dieses Nerd-Melken nicht eingeführt, das ist halt das Traurige.
    Also ich habe nie CS gespielt... außer damals zu 1.6er Zeiten auf LAN's gegen Freunde. Aber ArmA ist komplett anders. Es ist viel langsamer als CS, aber aus meiner Sicht auch viel befriedigender. Weil's mehr um Taktik geht und um Teamarbeit. Ich würde CS auch nicht wirklich als Taktikshooter bezeichnen. ArmA macht dann richtig Bock wenn du einen Clan hast der die Mechaniken ausnutzt und an tatsächlichen Militärtaktiken und realistischen Vorgehensweisen interessiert ist. Für "mal so zwischendurch" ist ArmA sicher nichts.

    Aktuell warte ich auf Post Scriptum - das scheint ein wirklich interessanter ArmA / Squad ähnlicher WWII Taktikshooter zu werden.

    Diese ganzen Battlefields und CoD's sind mir alle viel zu bunt und schnell. Für so'n Kram bin ich zu alt.
    Carador ist offline

  17. #17 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    ArmA wäre mir wieder zu langatmig ... ich kenne diese Roleplay-Lets-Plays, aber dafür braucht man entweder nen riesigen Clan (und die Mitglieder auch die Zeit dazu) oder 1 riesigen, ArmA-begeisterten Freundeskreis. Aber selbst dann wäre es mir zu zäh ... erst ewig lange Briefings führen, minutenlang im Busch hocken und die Szenerie beobachten ... da gabs so eine Szene in einem LP, wo eine größere Truppe hinter einer Bergkuppe campierte, während das Fahrzeug die ganze Zeit auf irgendwelche Ziele in mehreren hundert Metern entfernung ballerte. Da hätte ich keine Lust zu, irgendwo zu hocken, während ein paar Meter weiter die Action abgeht. Wenn überhaupt würde ich sowas nur in einem WKII-Szenario spielen (oder älter) weil mir elektronische Kriegsführung aufn Sack geht.

    Aber wie gesagt, selbst das würde mich vermutlich langweilen. Ich brauch schon die Action aus Shootern, nicht aber die Hektik aus den Arcadevertretern. Wild spawnende Mitspieler etwa nerven mich des Todes. Wenn ich schon Krieg spielen will, dann mit einem (gedachten) Frontlinienverlauf. Im eigenen vermeintlich sicheren Gebiet mit Gegnern rechnen zu müssen find ich schlicht bescheuert. Da hätte ich gar kein anständiges Fortschrittsgefühl, außer durch die K/D-Anzeige.

    Vor allem mag ich auch kein rumgehüpfe in Shootern. Das entstammt noch der Quake-Ära und ich gönne es auch den Leuten, die auf schnelle Ballereien stehen, aber für mich ist das nix. Da kommts mehr auf Reflexe als auf Brainz an.

    @this is the girl

    wir haben ganz offensichtlich einen komplett unterschiedlichen Geschmack, was Ballerei angeht. CoD würde ich nicht mal spielen, wenn ich Geld dafür bekäme
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    Heinz-Fiction ist offline

  18. #18 Zitieren
    General
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    ArmA wäre mir wieder zu langatmig ... ich kenne diese Roleplay-Lets-Plays, aber dafür braucht man entweder nen riesigen Clan (und die Mitglieder auch die Zeit dazu) oder 1 riesigen, ArmA-begeisterten Freundeskreis. Aber selbst dann wäre es mir zu zäh ... erst ewig lange Briefings führen, minutenlang im Busch hocken und die Szenerie beobachten ... da gabs so eine Szene in einem LP, wo eine größere Truppe hinter einer Bergkuppe campierte, während das Fahrzeug die ganze Zeit auf irgendwelche Ziele in mehreren hundert Metern entfernung ballerte. Da hätte ich keine Lust zu, irgendwo zu hocken, während ein paar Meter weiter die Action abgeht. Wenn überhaupt würde ich sowas nur in einem WKII-Szenario spielen (oder älter) weil mir elektronische Kriegsführung aufn Sack geht.
    Genau so ist es auch. Der Clan in dem ich eine Zeit lang war hat das recht cool gemacht. Allerdings ist bei mir die Faszination darüber dann nach einigen Wochen auch verschwunden. Alleine das Ausrüsten mit der passenden Ausrüstung kann locker 30 bis 60 Minuten in Anspruch nehmen. Für einen Einsatz muss man dann schon 3 bis 4 Stunden einplanen, vielleicht ähnlich einer Raid in einem MMO. War mir auf Dauer auch zu viel. Wobei ich mich trotzdem noch ab und zu dabei erwische, wie ich mir entsprechende Videos von solchen Clans bei Youtube anschaue.
    Carador ist offline

  19. #19 Zitieren
    Halbgott Avatar von Progrinator
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    So wie ich gerade lust habe. Spiele ich alleine, will ich mehr spaß haben oder geht es mir mehr um den Erfolg.

    In Shooter meist offensiv. in LoL spiele ich rollen abhängig da ich aber selten und wenig lol Erfahrung habe, spiele ich vorsichtiger. In Dark Souls ein Mittelweg. Offensiv aber mit ein wenig Vorsicht. In Fort Nite Defensiv mit Tendenz in Richtung Offensiv.
    Progrinator ist offline

  20. #20 Zitieren
    Held Avatar von melcom
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    Guten Morgen,

    ich spiele so gut wie gar keine MP-Spiele mehr. Die Menschen haben sich ziemlich veraendert. Sehr aggressiv geworden. Ich spiele gern einen Tank (aber auch gern mal einen Heiler) - und ich denke, das konnte ich auch recht gut. Der Streit innerhalb der Gruppe auf die Dauer, ging mir dann ziemlich auf den Keks. Man wurde angeschrieben und gebeten, jemanden aus der Gruppe zu kicken, wenn die DPS/Heilung nicht gestimmt hat. Ich habe immer nett bei der Person nachgefragt, ob alles Okay sei. Als ich irgendwann an jemanden geriet, der nur wenige Monate gerade gespielt hat und er mir sagte, er weiss nicht, wovon alle reden und er immer wieder beleidigt wird, war dann fuer mich er Punkt erreicht, nicht mehr weiter zu spielen. Ebenso auf dem Schlachtfeld, wo ich gern einen Tank gespielt habe, viele Basen gedreht oder verteidigt habe, viele Flaggen erobert und abgegeben habe, reichte dies meinen Mitspielern nicht ... nicht mal ein Sieg. Man hat bemerkt, ich war ein Tank und ich wurde auf das uebelste beleidigt. Es war wirklicher Hass! Einer hat begonnen und kurz danach, haben alle mitgemacht. Nicht immer! Aber eben immer oefter. Mein ganzes "koennen", all die Siege (und das waren sehr viele ueber die Jahre), nichts war etwas wert.

    MP-Schooter spiele ich nicht. Ich wuerde gern mal Battlefield 3/4 spielen aber ich habe nicht den Mut. Bin mir auch nicht sicher, ob ich gut waere. Ich wuerde nur ungern den Mitspielern den Sieg versauen.

    Diablo 3 - spiele ich nicht mit anderen. Wenn ich allein den Chat schon lese, wird mir schlecht ...

    Tja, und so spiele ich eben meine Solospiele fuer mich. In meinem Tempo, mit meiner Art und ich schau mir gern auch die Umgebung mal an und lasse mir zudem sehr viel Zeit. Mich hetzt ja niemand (mehr).

    Und das zu mir. Ich denke, ich bin eher der zurueckhaltende Typ

    Schoenen Tag euch
    LG mel
    melcom ist offline

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