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Corsair Wasserkühlung ausbauen

  1. #1 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Moin Leute,

    ich bräuchte mal euer Fachwissen:

    Ein Kumpel von mir kommt über die Osterfeiertage auf einen kleinen LAN-Zock rum (ich weiß, ist veraltet, aber sowas behalten wir mit 3 Leuten schon seit ca. 7 Jahren bei und ist einfach nur kultig ) und hat mich gebeten, ihm den CPU Kühler zu tauschen. Der Kerl hat von PC Hardware soviel Ahnung wie ich vom Kühe Melken, und deswegen kann ich euch auch keine genauen Hintergrundinformationen über die verbaute Hardware, speziell den Kühler, liefern.

    Alles was ich weiß ist, dass es eine Wasserkühlung von Corsair ist. Nach seinem mir geschicktem Bild wohl eine H60 2nd Gen. Davon habe ich um ehrlich zu sein, keine Ahnung. Wie baut man sowas aus? Wie lasse ich das Kühlmittel ab?

    Das grundlegende Problem ist, dass der PC nach dem Transport sich nicht mehr einschalten lässt. Das letzte mal musste ich die Festplatte von ihm in meinen Zweitrechner bauen, damit wir überhaupt zocken konnten. Als er wieder zu Hause war hat es fast 5 Tage gedauert, bis die Kiste wieder lief. Ist sowas eigentlich normal? Kann ich mir schon fast nicht vorstellen.


    Vielen Dank schonmal für eure geistigen Ergüsse,


    greeTz
    c0ckr0ach ist offline

  2. #2 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Dass die Kiste nach dem Transport nicht mehr läuft könnte an gelösten Kabeln oder anderen Komponenten liegen. Unter Umständen wird das Teil ja ordentlich durchgeschüttelt.

    Die WaKü ist doch lediglich son billiges AiO Dingens. Da gibts beim Ausbau nichts weiter zu beachten. Einfach den Kühlblock vom MB abschrauben und den Radioator vom Gehäuse. Fertig.

    Die Corsair H60 ist ein geschlossenes System ohne die Möglichkeit, die Kühlflüssigkeit zu wechseln. Da muss man auch gar nicht machen. Also lass das einfach sein.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
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    Morrich ist offline

  3. #3 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Ich empfehle foobars patentierten Allzweck PC Komponenten Entferner. Bei Bedarf einfach mehrmals applizieren.
    foobar ist offline

  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Die Vermutung mit den gelösten Kabeln hatte ich beim letzten Mal auch schon, wir haben aber wirklich alles überprüft, ohne Befund.

    Und ich kann die WaKü einfach abschrauben, ohne dass Wasser ausläuft? Ok, das ist gut zu wissen.


    @foobar: Hehe, einst hat mal ein User aus dem R32 Forum nach einem Mittel gefragt, womit sich der Birkensaft, der so gerne auf den Lack tropft und verharzt entfernen lässt. Als Antwort bekam er Birken-Ex

    Ich musste gerade so lachen .
    c0ckr0ach ist offline Geändert von c0ckr0ach (20.03.2018 um 19:13 Uhr)

  5. #5 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Zitat Zitat von c0ckr0ach Beitrag anzeigen
    Und ich kann die WaKü einfach abschrauben, ohne dass Wasser ausläuft?
    Solange du den geschlossenen Kreislauf nicht beschädigst, läuft da nichts aus.
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    Morrich ist offline

  6. #6 Zitieren
    Mythos
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    Zitat Zitat von c0ckr0ach Beitrag anzeigen
    Alles was ich weiß ist, dass es eine Wasserkühlung von Corsair ist. Nach seinem mir geschicktem Bild wohl eine H60 2nd Gen.
    Ich habe einen H55 drinnen, wenn mich nicht alles täuscht. Wie jeder andere Kühler auch, ist zwischen dem CPU und Kühlkörper Wärmeleitpaste dazwischen. Der Kühlkörper ist dann, wie hier bereits beschrieben, aufs Mainboard drauf geschraubt. Von dort aus gehen 2 Schläuche (die fest montiert sind) zu dem Gitterbauteil, welches die Kühlflüssigkeit kühlen soll und das einzig abmontierbare Teil des ganzen Kühlers ist der Ventilator oben drauf, was aber auch nicht gemacht werden muss um den ganzen Kühler zu demontieren. Es ist quasi so einfach wie einen stink normalen Boxed-Kühler zu montieren/demontieren.

    Warum will er eigentlich einen anderen Kühler haben? Der Kühler kühlt eigentlich ganz gut (und falls es die Lautstärke ist, da habe ich gehört, dass ein Ventilatorwechsel schon reicht).

    Naja aber das erklärt natürlich nicht, wieso sein PC bei dir nicht funktioniert und er hinterher noch 5 Tage aus bleibt. Sowas höre ich zum ersten mal um ehrlich zu sein (also nein, ist nicht normal). Gibt es noch irgendwelche Infos dazu? Ging er überhaupt mal an für paar Sekunden oder blieb er komplett aus? Habt ihr irgendetwas am PC rumgeschraubt, außer die Festplatte später umzubauen?
    Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
    Xarthor ist offline

  7. #7 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Es verhält sich ähnlich wie bei dem Überhitzungsschutz des MoBo`s. Da tut sich rein garnichts. Die Kabel sitzen fest - ich dachte mir vielleicht, dass es bei einer Wasserkühlung nach dem Transport ebenfalls soetwas gibt. Vielleicht verändert sich der Systemdruck durch Blasenbildung während dem Transport (was ja in einem richtig gefülltem, geschlossenem System ja eigentlich nicht existieren sollte) und und durch die damit wegfallende Kühlleistung sagt die Wakü "nein, so nicht starten!"


    Edith:\ Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich auch bereits das Netzteil getauscht habe. Hat leider keine Besserung gebracht.
    c0ckr0ach ist offline Geändert von c0ckr0ach (22.03.2018 um 11:10 Uhr)

  8. #8 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Die WaKü sagt schon mal generell gar nichts.
    Wenn sich wegen unzureichender Kühlung jemand meldet, dann ist das die CPU bzw. das Mainboard.

    Da beim Start aber noch keine Hitze anliegt und die Sensorik ja auch noch gar nicht arbeitet, kann auch kein Signald wegen zu geringer Kühlung zur Startverweigerung führen.
    Man kann eine CPU sogar gänzlich ohne Kühler eine gewisse Zeit laufen lassen bis dich das System notabschaltet.

    Hier ist der Fehler also an anderer Stelle zu suchen.
    Da muss man aber von grundauf mal alles checken. Oftmals verursachen bestimmte USB Geräte auch Probleme, die einen Start verhinden.
    Also den Rechner mal nur wirklich mit der nötigsten Ausstattung starten. Wenn das funktioniert, kann man nach und nach andere Komponenten zustecken und schauen, wann der Start verweigert wird.
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  9. #9 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Es war zum Einschaltzeitpunkt keine Peripherie angeklemmt. Nur der Netztstecker .
    c0ckr0ach ist offline

  10. #10 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Dann stimmt irgendwas mit der restlichen verbauten Hardware nicht.
    Mal den RAM mit Memtest checken und auch alle Module mal einzeln in allen Slots bzw. dann halt weiter auffüllen.

    Die Abstandshalter unterm Mainboard sind auch gesetzt?
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  11. #11 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Meinst du wirklich, der RAM kann dafür verantwortlich sein? Wieso tritt das Problem dann nur direkt nach dem Transport auf? Stoßanfällig ist RAM doch nicht wirklich. Ich bestelle mal noch 2 Riegel und teste das mal.

    Die Abstandshalter habe ich nicht überprüft, dafür muss ich dann die ganze Grütze ausbauen .

    Vielleicht ist auch eine Lötstelle nicht mehr ganz so, wie sie sein soll - und verliert den Kontakt beim Transport. Wenn der Lötzinn dann Zimmertemperatur bekommt, ist der Kontakt wieder da. Klingt zwar an den Haaren herbeigezogen, wäre aber auch ne Möglichkeit, oder? Also generell ein MoBo Problem...
    c0ckr0ach ist offline

  12. #12 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Es kann an vielen Dingen liegen. Aber evtl. ist wirklich irgendein Kondensator auf dem MB im Eimer und muss erst wieder ne Weile am Strom hängen, bis er wieder funktioniert.
    Fehlerquellen gibts ohne Ende, leider.
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    Morrich ist offline

  13. #13 Zitieren
    Mythos
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    Bestell dir nicht gleich 2 neue Ramriegel nur zum testen. RAM hat man in der Regel immer 2 Riegel verbaut, daher kann man den Ram meist relativ einfach testen, indem man einen ausbaut und den noch verbauten testet und dann umgekehrt. Funktioniert der PC bei einem nicht, weißt du welcher Ram Probleme macht. Dann hast du noch andere Möglichkeiten wie den Memtest, den Morrich ansprach.

    Ich glaube zwar nicht, dass es am RAM liegt, aber es ist immer gut etwas ausschließen zu können um die Suche einzugrenzen. Leider bin ich auch kein Fachmann für defekte Hardware, da in meinen letzten 15 Jahren kein PC-Bauteil außer einer HDD (die ich selbst versehentlich runter schmiss) kaputt gegangen ist. Ich würde aber vielleicht auch das Netzteil mal begutachten. Das ist das Bauteil, welches als erstes Strom bekommt und ihn dann in den PC verteilt. Hat das Teil Probleme den Strom zu liefern, startet der PC logischerweise auch nicht. Bau wenn möglich mal ein anderes Netzteil ein (vom 2. PC oder so), achte aber darauf, dass der PC dann genug Leistung bekommt (zur Not die Grafikkarten ausbauen).
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  14. #14 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Würde auch meinen, vor einem Kauf erst mal zu testen. Wenn dein Kumpel eh zu dir kommt, kannst du ja auch mal deinen RAM bei ihm einbauen, bzw. seinen bei dir (sofern kompatibel), bevor ihr euch an stundenlange Memtests heranmacht und seine Riegel in keinem seiner Slots funktioniert.

    Sollte sein RAM bei dir funktionieren, bzw. dein RAM bei ihm nicht funktionieren, dürfte es wohl am Mobo selber liegen. Da kann durchaus eine Leiterbahn unterbrochen sein oder ein Wackler an einer Lötstelle. Ebenso mal die Kondensatoren begutachten, ob einer bereits gewölbt oder gar geplatzt ist.

    Aber mehr wirst du vermutlich selber auch nicht leisten können - ausser du bist Elektronikexperte
    Dank & Gruß, JK
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    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

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    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline

  15. #15 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Ich hab DDR4, er DDR3 also nein... geht leider nicht. Aber es gibt ja das Wiederrufsrecht, sollte es nicht am Speicher selbst liegen .

    Bei einem geplatztem Kondensator macht es glaube ich keinen Unterschied, ob der Rechner Transportiert wurde oder nicht - das Board wird dann generell nicht starten, oder?
    c0ckr0ach ist offline

  16. #16 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Da der PC ja anscheinend nach einigen Tagen wieder funktionierte, scheint das Mobo offensichtlich in Ordnung zu sein. Aber hier liegt die Crux:

    Ich bin weder Elektroniker noch Mainboardexperte genug, um mit Gewissheit behaupten zu können, dass grundsätzlich alle Bauteile auf einem Mainboard für einen Start nötig sind.

    Es wäre also durchaus möglich, dass ein beschädigtes Bauteil, wie möglicherweise ein gewölbter/geplatzter Kondensator, die Symptome hervorruft, die deinem Kumpel wiederfahren, das Mainboard aber dann nach einiger Zeit dennoch seine Arbeit aufnimmt.

    Funktioniert denn der PC fehlerfrei, wenn er dann mal anspringt?
    Dank & Gruß, JK
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  17. #17 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Ja, dann geht er ohne Probleme... Ich bin auch kein Chefelektroniker, aber entweder fließt Strom, oder eben nicht. Ein geplatzter Kondensator kann seine Arbeit nicht aufnehmen, selbst wenn er eine Weile gestanden ist. Bei einer Lötstelle, die einen kleinen Spalt hat und sich beim erwärmen ausdehnt, schon eher.

    Ich dachte halt an eine Art Schutzschaltung wegen dieser Symptomatik, und die Wasserkühlung machte mir da die ehesten Anzeichen ^^.
    c0ckr0ach ist offline

  18. #18 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Da würde mich halt mal interessieren, wie du dir diese Schutzschaltung in Bezuch auf die WaKü vorgestellt hast.

    Letztlich ist die WaKü auch nichts anderes als ein Kühlblock.
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  19. #19 Zitieren
    Ritter Avatar von c0ckr0ach
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    Ich stelle mir das so vor: Die Wasserkühlung wird ganz normal wie ein CPU Kühler per 4 PIN Molex am Mobo angeschlossen. Ein PIN ist, wenn ich mich nicht komplett irre, zur Übertragung von Daten, sprich zur Sensorik gedacht, oder? Also Lüfterdrehzahl usw. Wenn jetzt Spannung anliegt misst ein in der Wasserkühlung verbauter Sensor alle Kriterien zum Start des Systems und gibt den Weg frei. Ähnlich wie beim Netzteil.

    Wie erwähnt, ich habe keine Ahnung davon, deswegen frage ich ja auch - aber irgendwie so hat sich das in meinem Kopf abgespielt. Dass es bei einem Luftkühler oder gar ohne Kühlkörper das Abschalten ja Temperaturmäßig über das MoBo geregelt wird ist mir bewusst, ich dachte aber auf Grund der Bauweise und auch der Gefahr einen ernsten Defekt durch Undichtigkeit an anderen Komponenten (Druckabfall im System beim Start der Pumpe) zu verursachen ist da mehr Elektronik verbaut.

    Ich hoffe, ich hab das jetzt nicht zu umständlich formuliert .
    c0ckr0ach ist offline

  20. #20 Zitieren
    Mythos
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    Die Wasserkühlung ist wohl das unwahrscheinlichste Element bei der Sache. Selbst ohne Kühlung dürfte der PC anspringen (kannst ja z.B. auch eine passive oder externe Wasserkühlung bauen, die keinen Strom vom Mainboard zieht). Und nur mal angenommen, es gäbe wirklich die Möglichkeit den Systemstart wegen der Pumpe oder was weiß ich zu verhindern, wieso sollte er nach dem Ausschalten des PCs (also am richtig aus, nicht nur der Power-Knopf) 5 Tage lang nicht mehr anspringen und dann problemlos laufen? Die Symtome würden also auch gar nicht zu deinem Beispiel passen, selbst wenn es so eine Möglichkeit gäbe. Auserdem bekommt der Lüfter erst Strom, wenn das Mainboard läuft, was ja scheinbar nicht der Fall ist. Wenn ich dran denke frage ich demnächst mal jemanden, der mehr Ahnung haben könnte. Aber wartet bitte nicht darauf, ich will nichts versprechen.
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    Xarthor ist offline Geändert von Xarthor (22.03.2018 um 19:38 Uhr)

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