Dem arbeitsunfähigen bettlegerischen Behinderten genauso viel im Monat geben wie dem Manager einer Großbank. Wie nennt sich das? Bedingungsloses Grundeinkommen!
Bedingungsloses Grundeinkommen?
Besser wären höhere Nettolöhne für Niedrigverdiener und höhere Unternehmenssteuern zur Finanzierung.
Ansonsten dürfen wir uns auf 20% Arbeitslosigkeit freuen, d.h. ein Niveau wie in den armen Ländern Europas.
Denn laut Umfrage wollen dann ganze 80% noch arbeiten.
Bereits heute arbeiten nur noch ca. 50% der Bundesbürger.
Der Rest wird alimentiert.
Dann wären es eben 40%, die 60% alimentieren.
Und da die Gesellschaft immer älter wird, müssten dann im Jahr 2028 36% die restlichen 64% alimentieren.
2038 finanzieren dann 32,5% die anderen 67,5%
usw.
Besser wäre es keine Drückebergerei zu erlauben und arbeitende Menschen netto erheblich besser zu bezahlen.
Alles andere führt nur zu Elend.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Womit wir wieder bei Post eins angelangt sind.
Das arme Schwein kann nichts dafür und wird behandelt wie der letzte Dreck.
Selbst Bewerbungen als Ausbilder (er hat diese Qualli) die in dieser Region gesucht werden, abgelehnt wegen seines Alters.
Mit 55 und 20 Jahre Selbständig stellt dich keiner mehr ein.
Ab 50 bist du Schrott für Arbeitgeber, aber erzählt wird uns anderes.
Es gibt kein gut und böse, kein Richtig und kein Falsch, nur Entscheidungen und Konsequenzen.
Ungerechtigkeit gibt es in Deutschland immer mehr.
Das muss sich ändern.
Aber wie der letzte Dreck wird hier niemand behandelt.
Denn dann würde man Leute verhungern und erfrieren lassen.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Ich glaube du verkennst, wohin uns die Digitalisierung führen wird. Schon jetzt halte ich in Zusammenhang mit Arbeitslosen von "Drückebergerei" zu reden für weltfremd und auch anstandslos. In Zukunft werden wir allerdings schlicht durchgehend automatisiert sein, angefangen bei Versicherungsvertretern, Bankern bis iwann zu den Handwerksberufen.
Es wird schlicht keine Arbeit mehr geben, wie du sie dir vorstellst und in den Kategorien der letzten 150 Jahre zu denken wird da nicht weiterhelfen. Bei vollautomatisierten Betrieben noch über Lohnsteuern zu reden ist halt witzlos. Und deswegenKapital stärker zu besteuern, Transaktionen us. wird eine Notwendigkeit, will man sowas wie eine Gesellschaft noch erhalten. Dass diese Gedanken noch mit so Schlagworten wie 'Neiddebatte' abgebügelt werden ist ein Versäumnis sondergleichen.
Die Arbeitslosenquote wird dann natürlich auch keine solche Rolle mehr spielen. Warum sollte sie auch, wenn die Wirtschaft mit weniger Angestellten besser läuft als mit?
Nein. Nur unbeherrschte Sadisten töten so schnell. Der raffinierte Sadist tötet so langsam, wie möglich. Und kommt damit auch viel leichter durch. Er stellt Menschen vor unmögliche Aufgaben, lässt ihn wählen, ob er heizt oder isst, aber vor allem quält er durch Hoffnunglosigkeit und Angst. Und Hartz VI ist eine hervorragende Maschine für diesen Zweck. Und der Sadist redet sich auch noch eine Rechtfertigung zurecht, indem er die Menschen so geschickt zerbricht, daß er stets behaupten kann, er würde ja nur biegen.
Ein perverses Konzept zur Befriedigung der perversen Gelüste von Menschen mit einem perversen Weltbild.
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
Arbeitslos sollte ein anerkannter Beruf werden. Quasi eine art Beamter, der so um die 5000 Euro verdient und mit 60 geht der Arbeitslose dann in Pension.
Bereits die Industrialisierung hat die Arbeitswelt komplett verändert.
1840 arbeiteten 50% im Primärsektor (Land- u. Forstwirtschaft, Fischerei, etc)
Heute unter 5%.
Keine mir bekannte Unheilsprognose zur Digitalisierung hat derart große Veränderungen vorausgesagt.
Und auch die Industrialisierung hat uns nicht daran gehindert extrem viel wohlhabender zu werden. Sondern dies erst ermöglicht.
Noch dazu gibt es aufgrund der demographischen Entwicklung zukünftig mehr als genug nicht-digitalsierte und schwer zu digitalisierende Jobs in den sozialen Berufen.
Nur extreme Produktivitätsfortschritte werden uns ermöglichen trotz Überalterung den Wohlstand für alle zu erhalten.
Natürlich kann niemand bestreiten, dass die Digitalisierung einige Herausforderungen mit sich bringt.
Meine Branche ist hier schon länger vorne mit dabei. Das notwendige KnowHow der Mitarbeiter hat sich drastisch verändert. Trotzdem ist die Beschäftigung weiter gestiegen.
Die Chancen überwiegen die Risiken. Vorausgesetzt dass unsere Gesellschaft das Miteinander wieder neu erfindet und den ausufernden Narzismus zurückdrängt.
Ansonsten drohen ohne Frage Verwerfungen wie zu Beginn der Industrialisierung, und damit ohne Frage Massenarmut.
Doch wer bitteschön soll in Zeiten der Massenarmut das bedingungslose Grundeinkommen finanzieren?
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Massenarmut droht entweder durch Fehlverteilung oder Ressourcenknappheit. Letztere resultiert nicht daher, daß zu wenig gearbeitet wird, sondern zu viel. Mangelnde Produktivität war einst ein Problem. Inzwischen aber wird zu viel produziert. Und der größte Arbeitsaufwand fließt nicht in die Versorgung der Bevölkerung, sondern in den Kampf um Marktanteile. Von dem Überflüss kriegen nur deshalb immer weniger etwas mit, weil ihre Arbeit immer weniger wert ist, da sie mit den Maschinen konkurrieren müssen, statt von ihnen zu profiteren. Und da - wie schon Ford anmerkte - Autos keine Autos kaufen, werden die Märkte kleiner, der Konkurrenzkampf härter, die Löhne kleiner und damit auch die Kaufkraft. Umgekehrt wachsen immer größere Vermögen an, die Rendite erwirtschaften sollen. Nur: Woher? Womit wir bei der Fehlverteilung wären.
Immer mal wieder fanden massive Umverteilungen statt. Sei es durch eine Pestwelle oder durch politische oder technologische Revolutionen. Die gegenwärtige steht noch aus.
Zu keiner Zeit bestand eine geringere Rechtfertigung für die Existenz von Armut, als heute. Auf die eine oder andere Weise wird sich dieses Mißverhältnis unweigerlich entladen.
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
Da tuts mir jetzt fast Leid, dass ich hier Zeit verschwendet habe, wenn so wenig beim Empfänger ankommt.
Ich rede von Umbrüchen, die kommen werden und auf die wir uns einstellen sollten. Du redest davon Arbeitsplätze erhalten zu wollen, die dann sinnlos werden. Vor allem aber meinst du, ich wolle die Digitalisierung als Bedrohung darstellen. Das ist nicht mein Anliegen. Ich rede nur davon was passieren wird, und wie man dem begegnen sollte.
Aber um das mal aufzudröseln, dass du vielleicht verstehst was ich meine:
Du redest in deinem ersten Absatz von Wohlstand. Wo habe ich mich denn geäußert, dass die Digitalisierung keinen Wohlstand mit sich brächte? Ich sprach davon, dass Arbeitsplätze wegfallen und überflüssig werden. Dass es reihenweise keinen Sinn mehr ergeben wird Menschen aus Fleisch und Blut zu beschäftigen.
Wenn du meinst, dass das eine Sorge um den Wohlstand ausdrücken würde, müsstest du jetzt erstmal erklären, warum eine hohe Arbeitslosenrate in solch einem Szenario gleichzusetzen mit geringem Wohlstand wäre.
Altenpflege ist eine jetzige Herausforderung, aber auch hier gibt es ja schon Ansätze Roboter zu verwenden. Mal ganz davon abgesehen, dass die Pflege nicht ansatzweise ausgleichen wird, was durch Áutomatisierung wegfallen wird. Ist schön, dass du es erwähnst, aber ignoriert letztlich die gesamtgesellschaftliche Umwälzung in der wir uns befinden.
Jo, aber was meinst du mit Narzissmus? Ich würd halt mal behaupten die gesamtgesellschaftliche Lösung muss die Antwort liefern, wie wir mit der zweifellos kommenden und bald permanenten Massenarbeitslosigkeit umgehen werde, dass diese nicht zur Massenarmut wird. Deswegen habe ich vorhin ein Umdenken in der Besteuerung angemahnt. In Sachen Verteilung ist das BGE vielleicht die einzig mögliche Antwort. Die Forderung nach Vollbeschäftigung und wie bisher die Geiselung der Nichtbeschäftigten wird jedenfalls in einer Gesellschaft, die aufgrund ihrer Technologisierung nicht mal ansatzweise offene Stellen bieten wird, nicht mehr für eine Gesellschaft tragbar sein.
Beleidigung gleich im ersten Satz.
Davor gleich im Zweiten.
Gib doch zu, dass Du gar nicht diskutieren willst.
stimmt doch gar nicht
Wie leben anscheinend in verschiedenen Welten.
In Deiner mag das so sein.
In meiner entkommen immer größere Teile der Weltbevölkerung aus der Armut.
Und in meiner Welt hat Massenarmut was mit Unbildung und Ineffizienz zu tun. Wer nur Subsistenzwirtschaft kann, ist arm, etc. pp
Und was in heute teilweise als arm gilt, galt früher als überall als Schlaraffenland.
Alle Deine Punkte sind zwar auch in meiner Welt existent. Aber nicht so dominant wie in Deiner.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Falls die Digitalisierung Massenarbeitslosigkeit erzeugen wird, werden wir die Arbeitslosen stützen müssen.
Jedoch:
Wenn HEUTE 10% aller Menschen alleine wegen dem bedingungslosen Grundeinkommen ihre heute tatsächlich existierende Arbeit aufgeben möchten..
Was hat das dann mit einer MÖGLICHEN Auswirkung der zukünftigen Digitalisierung zu tun?
Nix
Es hat aber damit etwas zu tun, dass einige Leute sich gerne von anderen durchfüttern lassen.
Darunter von der großen Mehrheit derer, die einen vergleichbaren Job NICHT aufgeben möchten, und dadurch gezwungen werden weniger von ihrer Arbeit zu profitieren, da sie dann je nach Zählung doppelt bis vier mal so viele Arbeitslose mit durchfüttern müssen.
Warum aber soll ein Verkäufer, Erzieher, Sozialarbeiter, Arbeiter seine Exkollegen durchfüttern wollen?
Nur weil die das toll finden?
Noch einmal:
Falls die Digitalisierung Massenarbeitslosigkeit erzeugen wird, werden wir die Arbeitslosen stützen müssen.
Warum sollten wir aber wegen einer MÖGLICHEN aber KEINESWEGS SICHEREN Entwicklung heute JAHRZEHNTELANG WIRKENDE Strukturen (BGE) schaffen?
Und warum nicht über Alternativen nachdenken? Wenn das Beschäftigungsvolumen z.b. von 100% auf 50% fallen sollte, wäre es doch weitaus fairer nicht einen Menschen 100% arbeiten zu lassen und den anderen 100% durchzufüttern, sondern Arbeit und Freizeit möglichst gleich zu verteilen.
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Es hat jetzt schon etwas mit Neuorientierung zu tun: Neue Sachen lernen, kreativ tätig werden, mehr ehrenamtliches Engagement und letztlich sind auch so Sachen wie Pflege etwa der eigenen Eltern darunter. Bei letzterem hast du ja selber gemeint, dass sich da ne Gesellschaft drum kümmern müsse.
Mal ganz davon abgesehen, dass du gerade davon ausgehst, dass aktuell die Digitalisierung Stellen noch nicht theoretisch obsolet gemacht hat. Ich bin mir verdammt sicher, dass man 10% der jetzigen Arbeitnemer schon locker einsparen könnte dank der Digitalisierung. Alles was diese Leute mit ihrer Arbeit also tun ist, da unser Steuermodell noch auf Lohnsteuer ausgelegt ist, Geld aus den Unternehmen zu schleusen, obwohl es vermutlich sinnvoller wäre, das ohne diesen Umweg von den Unternehmen zu holen.
Weiterhin holst du jetzt natürlich wieder das Individualargument raus. Die faulen Schmarotzer da, die nehmen das Geld unseren hart arbeitenden Pflegern weg. Das ist schon ziemlich populistisch wenn man bedenkt wie mies deine hier aufgezählten hart arbeitenden Menschen bezahlt werden. Wenn sie überhaupt über den Freibetrag kommen, so ist doch die Alimentierung derer die sich "durchfüttern lassen" wollen geringst und fiele bei einem BGE und dem was ich geschildert habe noch geringer aus, da das Geld von denen geholt wird, die es haben. Das sind idR nicht die gemeinen Arbeitnehmer, es sind nicht einmal natürliche Personen.