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Meine persönliche Meinung weshalb sich die Stimmung in Europa zunehmend nach Rechts verschiebt (PE)

  1. #1 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Die Politik hat das Bedürfnis der Bürger nach Eigenständigkeit unterschätzt. Die Politk hat den Kontakt zu ihrem Volk verloren, sie haben kein offenes Ohr mehr für die Probleme der Bürger. Sie wollen den Bürgern ihre Denkweise aufzwingen, sie wollen die Bürger zu Multikulti Liebhabern erziehen und das obwohl der Großteil der Bürger dies gar nicht möchte. Die Politk geht in vielen Dingen, vor allem was "kulturelle Einflüsse" von außen angeht zu weit ... vielen Bürgern geht der Einfluss "fremder Kulturen" einfach zu weit. Die Bürger wollen nunmal keine Sittenpolizei die zb uns Frauen erklärt was wir anziehen dürfen und was nicht. Sie wollen keine Kundgebungen, im eigene Land, auf denen ihre Lebensweise kritisiert wird. Sie wollen keine Menschen die das Recht des Staates nicht akzeptieren wollen ... sondern nur die Gesetze von ihrem (funfact: meinem) Gott.

    Multikulti ist ja ansich eine gute Sache. Ich begrüße es sehr ... Ich, als nicht in Deutschland geborene weiß aber ziemlich genau wann und wie Multikulti gut funktionieren kann. Es kann nur dann funktionieren wenn man die Lebensweise seiner "neuen Heimat" akzeptiert und annimmt. Tut man dies nicht, funktioniert es auch nicht, auf die Art wird aus Multikulti eher Parallegesellschaften ... wie wir sie ja immer häufiger in Europa sehen. Wir Deutschen sind bisher, zum Glück, ja noch davon verschohnt geblieben ... aber es wird, wenn es so weiter geht wie bisher, bei uns auch bald nicht anders sein wie in zb England, Frankreich oder Schweden.

    Zum Schluß dies. Die Poltik unterschätzt die Angst der Bürger. Angst wird nicht ernst genommen.

    Lange Rede, kurzer Sinn. Warum schreibe ich das nun so? Das ist relativ einfach ... weil dies nunmal, meiner Meinung nach, die Gründe sind weshalb Rechte Strömungen in Europa konjunktur haben ... und sich die Politik so schnell wie möglich Gedanken machen sollte wie sie dem Entgegenwirkt.

    Nun die Frage ob ich denn selbst auch so denke wie oben beschrieben. Nunja, zum Teil ... das meiste von dem was ich geschrieben habe ist meine persönliche Erklärung für das was im Moment passiert, und das obwohl ich selbst nicht so denke. Mal abgesehen von der Multikulti Sache ... hier bin ich der festen Überzeugung dass dies nur funktioniert wenn man, wie ich schon geschrieben habe, die Lebensweise der Gesellschaft annimmt in der man Leben möchte.

    Hm, nun habe ich soviel geschrieben und weiß gar nicht mehr was ich euch fragen wollte.^^ Naja, ich mache es mir einfach ... Was haltet ihr von meinen Theorien?

    Edit: Okay, mir ist dann doch noch etwas eingefallen. Hat die Politik und auch wir, die Bereitschaft der Bürger überschätzt Menschen die andere Lebensweisen besitzen aufzunehmen? Sind die Menschen schlicht und einfach nicht dazu bereit soviele "Fremde" aufzunehmen? Haben wir vielleicht das Bedürfnis nach (achtung, böses Wort) der wahrung der eigenen Kultur unterschätzt? Sind wir, die wir immer Toleranz fordern, nicht auch zum Teil mitschuld? Da wir zwar immer Toleranz fordern aber selbst nicht zuhören wollen und die Probleme anderer nicht ernst nehem und sie nur allzu bequem und gerne als Rechtspopulistisch abstempeln? Nehmen wir uns nicht ein klein wenig zuviel heraus wenn wir anderen Forschriften machen wollen und sie dafür kritisieren weil sie Angst davor haben ihre kulturelle Identität zu verlieren?
    Lina ist gerade online Geändert von Lina (14.03.2018 um 10:18 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    Die von dir beschriebenen Parallelgesellschaften gibt es imho bei uns auch.

    Ich kann in Deutschland in einer ethnischen Blase existieren, meinen Geschäften nachgehen, Behördengänge machen, eine Fahrerlaubnis erwerben usw.kurz gesagt , vom Wetter mal abgesehen, ein völlig identisches und integrationsfreies Leben wie in meinem Herkunftsland leben ohne ein einziges Wort Deutsch zu sprechen.
    Und wenn ich mich dann darüber beschwere, dass man mir nicht erlaubt auf offener Strasse Schafe auf traditionelle Weise zu schlachten oder es auf einer Behörde es nicht jedes xbeliebige Formular in meinem Heimatdialekt gibt, dann gibt es bestimmt genügend Leute, die diesen Rechtsruck bedauern.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende
    urphate ist offline

  3. #3 Zitieren
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    nur weil du migrantin bist hast du das thema integration nicht automatisch verstanden. und zu fordern, dass irgendjemand seine lebensweise o.ä. ändert um erfolgreich in deutschland leben zu können ist halt quatsch
    Human Ashes ist offline

  4. #4 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Human Ashes Beitrag anzeigen
    nur weil du migrantin bist hast du das thema integration nicht automatisch verstanden. und zu fordern, dass irgendjemand seine lebensweise o.ä. ändert um erfolgreich in deutschland leben zu können ist halt quatsch
    Du hast dir also die beiden einzigen Punkte herausgesucht, die du kritisieren kannst. Interessant ...

    Außerdem habe ich es sicher besser verstanden als du, ist ja nicht so als würde ich dadurch nicht auch kontakt zu anderen Gleichgesinnten haben.

    Mal davon abgesehen, dass du halt mal wieder unfähig bist mitzudiskutieren sondern du kommst direkt mal an und meinst dich auskotzen zu müssen ... großes Kino, damit ist vielleicht deiner Seele geholfen, ändert aber nichts daran dass wir die AfD im Bundestag haben.
    Lina ist gerade online Geändert von Lina (14.03.2018 um 12:00 Uhr)

  5. #5 Zitieren
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    Wenig an diesem Beitrag ist wirklich sinnvoll und fundiert.

    Der Unmut der Menschen ist offensichtlich real, aber es wird einfach das falsche Ventil gewählt. Flüchtlinge (Und das ist der größte Grund für den Aufschwung in den letzten Jahren) sind nur ein Problem für die Bevölkerung, wenn diese eine Gefahr bedeuten für die Lebensqualität der Menschen. In vielen Systemen ist dies der Fall (oder augenscheinlich der Fall), weil Geld im Auge vieler Menschen eine Mangelware ist und man ja eh kein Geld hat für alles.

    Die Idee davon, dass man Leute die keine Macht haben gegeneinander aufhetzt ist absolut nicht neu, dafür braucht man nichtmal die Flüchtlinge von heute, da kann man jeden Immigranten nehmen, da kann man Arbeitslose nehmen, da kann man ganz früher auch Frauen nehmen.
    Das alles ist nur ein Problem, weil die untere Klasse unseres Systems vom System in einen Kampf gegeneinander getrieben wird. Die Menschen, die eigentlich ein gemeinsames Interesse haben, eine gereichte Aufteilung des Reichtums einer Nation, werden so in Konkurenz zueinander gestellt, um sich um die Krümel zu streiten, die von oben Abfallen.
    Leicht zu unterscheidende Kulturen sind da nicht der Grund für Unzufriedenheit, sondern einfach nur die leichteste Zielscheibe, "Wenn doch nur die Weg wären, wären auch die Probleme weg" ist dabei nicht nur unsinnig, sondern auch vollkommen unrealistisch.
    Da kann man sich einfach nur die Vermögensverteilung in Deutschland anschauen hier aufbereitet vom Spiegel oder um es zusammenzufassen: 1% besitzen 1/3, die nächsten 9% das nächste, die restlichen 90(!)% das letzte Drittel. Und nicht nur das, sondern die reichsten 45 Haushalte besitzen soviel wie die ärmsten 50% des kompletten Landes.
    Kein abgeschobener Flüchtling und kein zurückgeschickter Immigrant macht in diese Statistik eine Delle. Das ist eine bloße Panik der Leute, die sich am falschen Ende dieser Statistik sehen, welche in eine schädliche Richtung gelegt wird. Nein, das Problem sind keine Immigranten, Flüchtlinge oder sonstiges, das Problem ist die Unmut darüber, dass großflächig die Menschen verarscht werden, nicht vom "schmarotzenden" Syrier, sondern vom System an sich, welches die Arbeit der Massen einfach nur in die Taschen der reichsten kanalisiert.

    Identität ist dabei einfach nur ein Schlagwort. Wer nimmt jemandem die Identität weg? Wodurch ist meine Identität gefährdet dadurch, dass mein Nachbar Araber ist? Oder die Person unter mir Inder? Selbst wenn die ihre Identität beibehalten? Es ist doch komplett lachhaft, dass man sich einredet, man sei in seiner eigenen Identität gefährdet, wenn jemand anderes seine Identität ausleben will. Soll das jetzt die Zukunft sein "Du darfst schon rein, aber nur, wenn du alles, was du als Person bist draußen lässt"? Also, alles außer Gyros, das darfst du mitbringen und Döner ist auch okay.

    Jemanden aufzunehmen nur dann, wenn er sich komplett aufgibt, ist totalitarisch und komplett surreal.
    DerPanda ist offline

  6. #6 Zitieren
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    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Die von dir beschriebenen Parallelgesellschaften gibt es imho bei uns auch.

    Ich kann in Deutschland in einer ethnischen Blase existieren, meinen Geschäften nachgehen, Behördengänge machen, eine Fahrerlaubnis erwerben usw.kurz gesagt , vom Wetter mal abgesehen, ein völlig identisches und integrationsfreies Leben wie in meinem Herkunftsland leben ohne ein einziges Wort Deutsch zu sprechen.
    Und wenn ich mich dann darüber beschwere, dass man mir nicht erlaubt auf offener Strasse Schafe auf traditionelle Weise zu schlachten oder es auf einer Behörde es nicht jedes xbeliebige Formular in meinem Heimatdialekt gibt, dann gibt es bestimmt genügend Leute, die diesen Rechtsruck bedauern.
    Behördengänge, Fahrerlaubnis und Geschäfte nachgehen ist ja quasi auch ein Teil der Integration und das annehmen der Lebensweise des Landes in dem ich Leben.
    Lina ist gerade online

  7. #7 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von DerPanda Beitrag anzeigen
    Wenig an diesem Beitrag ist wirklich sinnvoll und fundiert.

    Der Unmut der Menschen ist offensichtlich real, aber es wird einfach das falsche Ventil gewählt. Flüchtlinge (Und das ist der größte Grund für den Aufschwung in den letzten Jahren) sind nur ein Problem für die Bevölkerung, wenn diese eine Gefahr bedeuten für die Lebensqualität der Menschen. In vielen Systemen ist dies der Fall (oder augenscheinlich der Fall), weil Geld im Auge vieler Menschen eine Mangelware ist und man ja eh kein Geld hat für alles.

    Die Idee davon, dass man Leute die keine Macht haben gegeneinander aufhetzt ist absolut nicht neu, dafür braucht man nichtmal die Flüchtlinge von heute, da kann man jeden Immigranten nehmen, da kann man Arbeitslose nehmen, da kann man ganz früher auch Frauen nehmen.
    Das alles ist nur ein Problem, weil die untere Klasse unseres Systems vom System in einen Kampf gegeneinander getrieben wird. Die Menschen, die eigentlich ein gemeinsames Interesse haben, eine gereichte Aufteilung des Reichtums einer Nation, werden so in Konkurenz zueinander gestellt, um sich um die Krümel zu streiten, die von oben Abfallen.
    Leicht zu unterscheidende Kulturen sind da nicht der Grund für Unzufriedenheit, sondern einfach nur die leichteste Zielscheibe, "Wenn doch nur die Weg wären, wären auch die Probleme weg" ist dabei nicht nur unsinnig, sondern auch vollkommen unrealistisch.
    Da kann man sich einfach nur die Vermögensverteilung in Deutschland anschauen hier aufbereitet vom Spiegel oder um es zusammenzufassen: 1% besitzen 1/3, die nächsten 9% das nächste, die restlichen 90(!)% das letzte Drittel. Und nicht nur das, sondern die reichsten 45 Haushalte besitzen soviel wie die ärmsten 50% des kompletten Landes.
    Kein abgeschobener Flüchtling und kein zurückgeschickter Immigrant macht in diese Statistik eine Delle. Das ist eine bloße Panik der Leute, die sich am falschen Ende dieser Statistik sehen, welche in eine schädliche Richtung gelegt wird. Nein, das Problem sind keine Immigranten, Flüchtlinge oder sonstiges, das Problem ist die Unmut darüber, dass großflächig die Menschen verarscht werden, nicht vom "schmarotzenden" Syrier, sondern vom System an sich, welches die Arbeit der Massen einfach nur in die Taschen der reichsten kanalisiert.

    Identität ist dabei einfach nur ein Schlagwort. Wer nimmt jemandem die Identität weg? Wodurch ist meine Identität gefährdet dadurch, dass mein Nachbar Araber ist? Oder die Person unter mir Inder? Selbst wenn die ihre Identität beibehalten? Es ist doch komplett lachhaft, dass man sich einredet, man sei in seiner eigenen Identität gefährdet, wenn jemand anderes seine Identität ausleben will. Soll das jetzt die Zukunft sein "Du darfst schon rein, aber nur, wenn du alles, was du als Person bist draußen lässt"? Also, alles außer Gyros, das darfst du mitbringen und Döner ist auch okay.

    Jemanden aufzunehmen nur dann, wenn er sich komplett aufgibt, ist totalitarisch und komplett surreal.
    Dir ist aber schon bewusst, dass das was ich genannt habe zu einem großen Teil der Grund ist für zb. die AfD? Was bringt es nun also wenn du mir erklärst wie falsch ich doch liege? Die Frage ist doch eher wie man es anderen erklären kann wie falsch sie liegen.

    Mal banal gefragt, wie würdest du zb einer Frau die (im Grunde unbegründete) Angst davor nehmen von Migranten belästigt oder gar schlimmeres zu werden weil sie dies im TV, Internet oder sonstwo gesehen hat? Was würdest du ihr sagen?

    Außerdem ... erkläre mir mal weshalb du unter einer Lebensweise annehmen direkt verstehst man müsse sich komplett aufgeben. Hast du es so verstanden oder willst du es einfach nur so verstehen? Wenn du es so verstanden hast dann kann ich dir versichern dass dies nicht so gemeint ist.
    Lina ist gerade online

  8. #8 Zitieren
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  9. #9 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Human Ashes Beitrag anzeigen
    Wie ich schonmal angedeutet haben. Du willst nur Ärger machen ... das ist alles. Gehe doch einfach wieder in euer achso tolles andere Forum, da stößt du wenigstens auf gleichgesinnte fanatiker und ignoranten. Dort könnt ihr euch dann gemeinsam über Menschen wie mich lustig machen.
    Lina ist gerade online

  10. #10 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Du schreibst doch eigentlich nur:

    Die Deutschen wollen keine Ausländer bei sich haben wollen weil sie um ihre Kultur und Lebensweise fürchten und sind deswegen aufgebracht.
    Du merkst schon wie hohl und populistisch das ist?

    Ich bin eigentlich froh dass AFD Wähler auch andere Gründe für ihre politische Entscheidung haben. Auch wenn die nicht unbedingt klüger und rationaler sind.

    Zitat Zitat von DerPanda Beitrag anzeigen
    Wenig an diesem Beitrag ist wirklich sinnvoll und fundiert.

    Der Unmut der Menschen ist offensichtlich real, aber es wird einfach das falsche Ventil gewählt. Flüchtlinge (Und das ist der größte Grund für den Aufschwung in den letzten Jahren) sind nur ein Problem für die Bevölkerung, wenn diese eine Gefahr bedeuten für die Lebensqualität der Menschen. In vielen Systemen ist dies der Fall (oder augenscheinlich der Fall), weil Geld im Auge vieler Menschen eine Mangelware ist und man ja eh kein Geld hat für alles.

    Die Idee davon, dass man Leute die keine Macht haben gegeneinander aufhetzt ist absolut nicht neu, dafür braucht man nichtmal die Flüchtlinge von heute, da kann man jeden Immigranten nehmen, da kann man Arbeitslose nehmen, da kann man ganz früher auch Frauen nehmen.
    Das alles ist nur ein Problem, weil die untere Klasse unseres Systems vom System in einen Kampf gegeneinander getrieben wird. Die Menschen, die eigentlich ein gemeinsames Interesse haben, eine gereichte Aufteilung des Reichtums einer Nation, werden so in Konkurenz zueinander gestellt, um sich um die Krümel zu streiten, die von oben Abfallen.
    Leicht zu unterscheidende Kulturen sind da nicht der Grund für Unzufriedenheit, sondern einfach nur die leichteste Zielscheibe, "Wenn doch nur die Weg wären, wären auch die Probleme weg" ist dabei nicht nur unsinnig, sondern auch vollkommen unrealistisch.
    Da kann man sich einfach nur die Vermögensverteilung in Deutschland anschauen hier aufbereitet vom Spiegel oder um es zusammenzufassen: 1% besitzen 1/3, die nächsten 9% das nächste, die restlichen 90(!)% das letzte Drittel. Und nicht nur das, sondern die reichsten 45 Haushalte besitzen soviel wie die ärmsten 50% des kompletten Landes.
    Kein abgeschobener Flüchtling und kein zurückgeschickter Immigrant macht in diese Statistik eine Delle. Das ist eine bloße Panik der Leute, die sich am falschen Ende dieser Statistik sehen, welche in eine schädliche Richtung gelegt wird. Nein, das Problem sind keine Immigranten, Flüchtlinge oder sonstiges, das Problem ist die Unmut darüber, dass großflächig die Menschen verarscht werden, nicht vom "schmarotzenden" Syrier, sondern vom System an sich, welches die Arbeit der Massen einfach nur in die Taschen der reichsten kanalisiert.

    Identität ist dabei einfach nur ein Schlagwort. Wer nimmt jemandem die Identität weg? Wodurch ist meine Identität gefährdet dadurch, dass mein Nachbar Araber ist? Oder die Person unter mir Inder? Selbst wenn die ihre Identität beibehalten? Es ist doch komplett lachhaft, dass man sich einredet, man sei in seiner eigenen Identität gefährdet, wenn jemand anderes seine Identität ausleben will. Soll das jetzt die Zukunft sein "Du darfst schon rein, aber nur, wenn du alles, was du als Person bist draußen lässt"? Also, alles außer Gyros, das darfst du mitbringen und Döner ist auch okay.

    Jemanden aufzunehmen nur dann, wenn er sich komplett aufgibt, ist totalitarisch und komplett surreal.
    Pass auf du verbreitest da Linkes Gedankengut!!

    Großes Dito von mir.
    EfBieEi ist offline Geändert von EfBieEi (14.03.2018 um 12:23 Uhr)

  11. #11 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Du schreibst doch eigentlich nur:

    Die Deutschen wollen keine Ausländer bei sich haben wollen weil sie um ihre Kultur und Lebensweise fürchten und sind deswegen aufgebracht.
    Du merkst schon wie hohl und populistisch das ist?

    Ich bin eigentlich froh dass AFD Wähler auch andere Gründe für ihre politische Entscheidung haben. Auch wenn die nicht unbedingt klüger und rationaler sind.
    "Lange Rede, kurzer Sinn. Warum schreibe ich das nun so? Das ist relativ einfach ... weil dies nunmal, meiner Meinung nach, die Gründe sind weshalb Rechte Strömungen in Europa konjunktur haben ... und sich die Politik so schnell wie möglich Gedanken machen sollte wie sie dem Entgegenwirkt.

    Nun die Frage ob ich denn selbst auch so denke wie oben beschrieben. Nunja, zum Teil ... das meiste von dem was ich geschrieben habe ist meine persönliche Erklärung für das was im Moment passiert,
    und das obwohl ich selbst nicht so denke."

    Meine Güte ey ... lest doch erstmal bevor ihr hier wieder irgendwelche Urteile fällt. -.-
    Lina ist gerade online

  12. #12 Zitieren
    Held Avatar von DerPanda
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    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Dir ist aber schon bewusst, dass das was ich genannt habe zu einem großen Teil der Grund ist für zb. die AfD? Was bringt es nun also wenn du mir erklärst wie falsch ich doch liege? Die Frage ist doch eher wie man es anderen erklären kann wie falsch sie liegen.
    Weil die AfD eine falsche Reaktion ist auf das, was in diesem Land geschieht.
    Natürlich ist die Reaktion die AfD, das sehe ich auch, wenn ich mir die Wahlergebnisse anschaue.
    Ich zeige nur auf, warum diese Reaktion eben eine falsche ist. Weil sie nicht nur kein Problem löst, sondern eben auf der anderen Seite schädlich ist für den erkorenen Sündenbock.

    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Mal banal gefragt, wie würdest du zb einer Frau die (im Grunde unbegründete) Angst davor nehmen von Migranten belästigt oder gar schlimmeres zu werden weil sie dies im TV, Internet oder sonstwo gesehen hat? Was würdest du ihr sagen?
    Das sie entweder unwissentlich Opfer von der Propaganda geworden ist oder wissentlich nur die Konfirmation ihrer Ideen gesucht hat?
    Das die allermeisten Flüchtlinge keinerlei Straftaten begehen? Das die Flüchtlinge nicht wegen irgendeinem "kulturellen Unterschied" Straftaten begehen?
    Ich sage nicht, dass sie keine Angst hat in der Situation, aber das heißt nicht, dass die Quelle für ihre Angst gerechtfertigt ist.

    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Außerdem ... erkläre mir mal weshalb du unter einer Lebensweise annehmen direkt verstehst man müsse sich komplett aufgeben. Hast du es so verstanden oder willst du es einfach nur so verstehen? Wenn du es so verstanden hast dann kann ich dir versichern dass dies nicht so gemeint ist.
    "Sich an die Kultur anpassen" ist doch der reinste Dog Whistle dafür.
    Was ist die Hürde für dich dafür? Die allermeisten Immigranten leben doch komplett im Einklang mit dem System, die allermeisten Immigranten wollen weder ein deutsches Kalifat ausrufen noch Sharia Law einführen.
    Und wenn die paar, die das tatsächlich wollen für dich ein Indiz dafür ist, dass es ein großflächiges Problem gibt, dann kannst du dir auch ein halbes Dutzend Reichsbürger suchen und daran festmachen, dass Deutsche sich das dritte Reich zurückwünschen.

    Das einzige was ich weiss ist, dass man sicherlich keinerlei "Integration" (Was auch immer das heißen soll) fördert, indem man Leuten sagt, sie können sich nicht integrieren und ihnen feindlich gegenübersteht, wann immer sie überhaupt irgendwas tun.
    DerPanda ist offline

  13. #13 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Nur mal zwischendurch. Wer mal knapp 30 Minuten aufbringen kann, soll sich mal diese Doku ansehen.

    [Video]

    Alle die man hier zb sieht die es, ich nenne es nun einfach mal geschafft haben, haben eins gemeinsam. Sie habe sich angepasst, sie haben die Lebensweise von Deutschland angenommen und sich arangiert. Vor allem haben sie eine wichtige Sache ... sie sprechen alle sehr gut Deutsch. Die Sprache ist meiner Meinung nach schon fast eine art Eintrittskarte in die deutsche Gesellschaft.
    Lina ist gerade online Geändert von Lina (14.03.2018 um 12:32 Uhr)

  14. #14 Zitieren
    Auserwählter
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    Zitat Zitat von DerPanda Beitrag anzeigen
    Da kann man sich einfach nur die Vermögensverteilung in Deutschland anschauen hier aufbereitet vom Spiegel oder um es zusammenzufassen: 1% besitzen 1/3, die nächsten 9% das nächste, die restlichen 90(!)% das letzte Drittel. Und nicht nur das, sondern die reichsten 45 Haushalte besitzen soviel wie die ärmsten 50% des kompletten Landes.
    Das sehe ich fast genauso, dass das das eigentliche Problem ist.

    Und zwar, dass man das zum Problem macht.

    Eigentlich ist das überhaupt nicht vom Interesse. Ich habe das mal in dem anderen Thread aufgeschlüsselt.
    Weit über 90 Prozent der Bevölkerung ist relativ dicht beisammen vom Einkommen. Ich würde sogar schätzen, dass 95 Prozent im Lande nicht mehr als 30 bis 35 Euro die Stunde brutto verdienen. Das ganze ist insgesamt betrachtet also relativ homogen.

    Bei 28 Euro /Std gehört man schon zu den bestverdienenden in Deutschland und bezahlt den normalen Höchsteinkommensteuersatz von 42 Prozent.

    Das ist der Maßstab. Fast alle im Lande sind innerhalb dieses Bereiches und in diesem Bereich lässt es sich verdammt gut leben.

    Weltweit gehören fast alle hier im Lande!! zu den obersten 7 Prozent der Weltbevölkerung und zwar per Kaufkraft.

    Und was machen wir? Wir jammern rum, wegen drei, vier Prozent im Lande. Leute, es ist völlig egal, wie viel die verdienen, wie viel die haben. Es wäre immer unendlich mehr, als wir haben. Ein Prozent besitzt ein Drittel. Ok, und wenn sie ein Viertel oder die Hälfte besitzen, wäre es auch egal. Sie hätten immer so ziemlich unendlich mehr als wir und könnten sich immer viel mehr leisten.

    Wir müssen uns nicht mit denen messen. Wozu soll das gut sein?

    Die Frage ist doch, haben wir einen guten Lebenstandard? Die Antwort ist so leicht, wie eindeutig. Weltweit gesehen platzt uns der Arsch! Und auch verglichen mit den Industrienationen geht es uns gut.
    Stell dir den Inder vor, der genauso jammert wie Du und sich über uns beschwert, weil wir zu den 7 Prozent der Welt gehören, denen der Großteil des Geldes zur Verfügung steht. Da möchte ich mal jemanden mit Hartz IV sehen, wie er dem erklären will, dass es ihm schlecht gehen würde.
    Nur wenn wir uns mit den Reichsten vergleichen, sieht die Bilanz schlecht aus und man darf sich dreckig fühlen.
    Dabei ist das objektiv betrachtet ein Hohn.
    Stiller Leser ist offline

  15. #15 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    "Lange Rede, kurzer Sinn. Warum schreibe ich das nun so? Das ist relativ einfach ... weil dies nunmal, meiner Meinung nach, die Gründe sind weshalb Rechte Strömungen in Europa konjunktur haben ... und sich die Politik so schnell wie möglich Gedanken machen sollte wie sie dem Entgegenwirkt.

    Nun die Frage ob ich denn selbst auch so denke wie oben beschrieben. Nunja, zum Teil ... das meiste von dem was ich geschrieben habe ist meine persönliche Erklärung für das was im Moment passiert,
    und das obwohl ich selbst nicht so denke."

    Meine Güte ey ... lest doch erstmal bevor ihr hier wieder irgendwelche Urteile fällt. -.-
    Nur die Ruhe und suche mal nach der Stelle wo ich dir das vorgeworfen habe.

    Dein Urteil über andere macht mMn einfach sehr wenig her.

    Die Flüchtlinge sind die modernen Sündenböcke.
    Es ist immer leicht die Schuld jemanden zu zuweisen der sich nicht wehren kann. Und um welche Schuld geht es eigentlich?

    Ich glaube die meisten fühlen sich einfach nicht von der Politik ernst genommen und sind Protestwähler. Aber wieso sollte der Staat ihre Bürger ernst nehmen? Müssen die Wähler nicht ihren Staat erst nehmen und ihre Verantwortung eine gute Wahl zu treffen? Der Staat funktioniert auch ohne Wähler, die brauchen uns nicht aber wir haben die Verantwortung auf sie Einfluss zu nehmen so gut wir können.

    Zitat Zitat von Stiller Leser Beitrag anzeigen

    Die Frage ist doch, haben wir einen guten Lebenstandard? Die Antwort ist so leicht, wie eindeutig. Weltweit gesehen platzt uns der Arsch! Und auch verglichen mit den Industrienationen geht es uns gut.
    Stell dir den Inder vor, der genauso jammert wie Du und sich über uns beschwert, weil wir zu den 7 Prozent der Welt gehören, denen der Großteil des Geldes zur Verfügung steht. Da möchte ich mal jemanden mit Hartz IV sehen, wie er dem erklären will, dass es ihm schlecht gehen würde.
    Nur wenn wir uns mit den Reichsten vergleichen, sieht die Bilanz schlecht aus und man darf sich dreckig fühlen.
    Dabei ist das objektiv betrachtet ein Hohn.
    Dann ist es also auch okay dass wir Altersarmut haben. Dass der Staat nicht mal für unsere Alten sorgen kann ist echt bitter.

    Ist schön dass es dir gut geht aber du kannst nicht für alle sprechen.
    EfBieEi ist offline Geändert von EfBieEi (14.03.2018 um 12:50 Uhr)

  16. #16 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Nur die Ruhe und suche mal nach der Stelle wo ich dir das vorgeworfen habe.

    Dein Urteil über andere macht mMn einfach sehr wenig her.

    Die Flüchtlinge sind die modernen Sündenböcke.
    Es ist immer leicht die Schuld jemanden zu zuweisen der sich nicht wehren kann. Und um welche Schuld geht es eigentlich?

    Ich glaube die meisten fühlen sich einfach nicht von der Politik ernst genommen und sind Protestwähler. Aber wieso sollte der Staat ihre Bürger ernst nehmen? Müssen die Wähler nicht ihren Staat erst nehmen und ihre Verantwortung eine gute Wahl zu treffen? Der Staat funktioniert auch ohne Wähler, die brauchen uns nicht aber wir haben die Verantwortung auf sie Einfluss zu nehmen so gut wir können.
    Wenn man sagt "es sind Protestwähler" dann macht man es sich aber viel zu einfach. Eigentlich ist es fast schon ein Versuch es sich schön zu reden. So in der Art wie "wir sind ja nicht böse, wir sind ganz anders, wir wählen aus Protest und nicht weil wir an deren falschen Lehren glauben". Vielleicht sollten wir uns mal bewusst werden, dass nur die wenigsten der knapp 15% die AfD aus Protest gewählt haben ... sondern aus Überzeugung. Außerdem, selbst wenn es tatsächlich Protest war, so macht es die Sache deshalb nicht besser.
    Lina ist gerade online

  17. #17 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Wie kann man der omma die Angst vor Berichten aus dem Netz oder Fernsehen nehmen? Nun, man könnte bei der Verhältnismäßigkeit ansetzen. Das heißt, man könnte erklären, dass diese Sachen nur vereinzelt auftreten, aber fälschlicherweise als nationales Problem angesehen werden. Warum muss ich vor meinen ausländischen Nachbarn Angst haben, wenn irgendwo in Buxtehude ein Messerstecher unterwegs war? Es gibt leider viele, viele Menschen hier, die tatsächlich einfach nur rassistisch sind und jeden noch so kleinen Störfaktor als Ausrede für die Legitimation ihres eigenen Rassismus nutzen.
    Arbeitskollegen von mir sehen es etwa als Zeichen des Untergangs des Abendlandes, weil frühs in Bussen zu viel nicht-deutsche Sprache gesprochen wird durch immigrantenkinder. Oder weil hinweise in Kitas multilingual ausgehangen werden. Oder weils im Treppenhaus um 11 Uhr vormittags nach Zwiebeln riecht, weil jemand ein Gericht aus der Heimat kocht (wie kann man nur????). Oder weil sich abends am Bahnhof Gruppen von Immigranten sammeln, die nicht ein einziges mal kriminell wurden. Sie stören nur, weil sie da sind. Was soll man da noch großartig diskutieren?
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  18. #18 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Wenn man sagt "es sind Protestwähler" dann macht man es sich aber viel zu einfach. Eigentlich ist es fast schon ein Versuch es sich schön zu reden. So in der Art wie "wir sind ja nicht böse, wir sind ganz anders, wir wählen aus Protest und nicht weil wir an deren falschen Lehren glauben". Vielleicht sollten wir uns mal bewusst werden, dass nur die wenigsten der knapp 15% die AfD aus Protest gewählt haben ... sondern aus Überzeugung. Außerdem, selbst wenn es tatsächlich Protest war, so macht es die Sache deshalb nicht besser.
    Ich meinte das nicht positiv. Aus Prostest wählen verachte ich in diesem Fall zutiefst und ist viel schlimmer als aus tiefer Überzeugung zu wählen.

    Mit Sicherheit haben viele von denen ein Motiv aber einer
    Partei die auf einen Sündenbock aufbaut und sich vermeintlich für Arbeiter und konservative Strukturen einsetzt sollte man nicht trauen
    EfBieEi ist offline

  19. #19 Zitieren
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Dann ist es also auch okay dass wir Altersarmut haben. Dass der Staat nicht mal für unsere Alten sorgen kann ist echt bitter.

    Ist schön dass es dir gut geht aber du kannst nicht für alle sprechen.
    Du schaust zu viel Propaganda.
    Unsere Rentner und Pensionäre ist, auch wenn man diese aufteilt in die Zehntel, einer der Gruppen, der es am besten im Lande geht.

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1136633.html

    Wenn wir uns die Verteilung der Ärmsten im Lande anschauen, ist die Grupper derer, die eine Rente beziehen und zusätzlich noch eine staatliche Unterstützung bekommen, bzw. Rentner, die der Staat komplett unterstützt, eher eine der kleineren Gruppen.

    Es kann durchaus sein, dass sich das zukünftig etwas anders, etwas ungünstiger entwickelt. Aber man darf dabei nicht vergessen, dass es die Erwartungen dabei Prozentual angegeben sind und das ganze von einem sehr tiefen Niveau ausgeht.
    Dabei lässt sich tatsächlich nur sehr schwer vorhersagen, was genau passieren wird.

    - wir werden immer älter im schnitt
    - die Rente wird länger bezogen als vorher
    - es gibt weniger Nachwuchs
    - die Zeit der Einzahlung in die Rentenkasse ist im Schnitt kürzer geworden

    Das sind schon mal vier Punkte, die das ganze negativ beeinflussen.

    Positiv beeinflussen kann hingegen die Produktivät das ganze. Wird die Produktivität gesteigert mit weniger Personal, weil weniger Nachkommen da sind, kann das ganze ausgeglichen werden. Wie sehr, keine Ahnung. Bin kein Orakel.

    Fakt ist aber, hier besonders die Altersarmut hervorzuheben, ist sicherlich nicht sinnvoll. Über die Gruppen verteilt sind da sicher andere Gruppen, die es schwerer haben.
    Stiller Leser ist offline

  20. #20 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Was muss passieren das 2021 die AfD nicht den Kanzler stellt? Klar klingt das erstmal weit her geholt aber nunja ... es zeichnet sich ja eine Trend ab der zumindest mich nicht wirklich optimistisch in die Zukunft blicken lässt. Damit betrachte ich nun nicht nur Deutschland sondern auch Europa. Man muss ja fast schon sagen das es zum Glück noch nicht schlimmer ist. Ich meine, sieht man sich mal Osteuropa an ... das ist ja quasi schon fast verloren ... dort Regiert ja zum Teil schon Rechts, genau das kann auch auf uns zukommen, wenn sich die Politik nichts einfallen lässt.

    Kluge Sprüche wie sie zb auch hier im Forum von manchen geäußert werden helfen da nicht weiter. Ganz im Gegenteil, es verschlechtert sogar alles ... das sieht man ja zb daran wie unwichtig mittlerweile die Linke ist, und das obwohl eine stabile Linke sehr wichtig ist. Wenn aber selbst die Linke schon soweit vom Bürger entfernt ist, wüsste ich nicht weshalb man optimistisch sein sollte.
    Lina ist gerade online Geändert von Lina (14.03.2018 um 13:08 Uhr)

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