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Das weiße Haus Videospiel-Gewaltvideo

  1. #1 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Wie ihr vielleicht bekommen habt, gab es gestern im Weißen Haus ein offizielles Treffen
    der Videospiel Branche mit der Trump Regierung.
    Siehe: http://www.gamestar.de/artikel/usa-w...n,3327087.html

    Dabei wurde dieses Video gezeigt.
    [Video]

    Müssten eigentlich alle Spiele der vergangenen Zeit sein, die erhöhten Gewaltgrad hatten.
    Wo ist eigentlich Mortal Kombat?
    Egal sorry aber ich dieses Video einfach nur widerlich.

    Nicht wegen der Gewalt, weil das klar von Produkten für Erwachsene stammt, die
    Kinder "normalerweise" nicht spielen dürfen, sondern die Message so sorry Scheiße
    manipuliert wurde, das kein normaler Mensch dies nicht erstmal abstoßend findet.
    Aber das völlig aus dem jeweiligen Zusammenhang geschnitten wurde, ist Scheißegal.


    Hauptsache irgendeinen Grund finden, der von Waffen ablenkt.
    Einfach nur widerlich.
    Smiling Jack ist offline

  2. #2 Zitieren
    Screaming at your soul!  Avatar von MindWorm
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    Also quasi der gleiche Blödsinn, den die USA in den 90ern schonmal hatten und wir hier in Deutschland spätestens seit 2002. Manche Dinge ändern sich offenbar nie. Aber was soll man erwarten von einem Präsidenten, der auf Populismus und nichts als Populismus setzt, während er zugleich den Schulterschluss mit der NRA sucht? Eben, nichts.
    MindWorm ist offline

  3. #3 Zitieren
    Security Chief  Avatar von honx
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    nun, an der dummheit der politiker wird sich offensichtlich niemals irgendetwas ändern.
    genausowenig wie an der dummheit des wahlviehs, welches diese immer wieder wählt...
    mehr kann ich dazu nun wirklich nicht mehr sagen. dummheit regiert eben die welt.
    BABYLON 5: live and die in starlight
    honx ist offline

  4. #4 Zitieren
    Drachentöter
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    US-Vater zum US-Sohn: "Throw that fuckin' video game away and go play with your fuckin' gun, for fucks sake!"

    Ich finde die Gewalt-in-Spielen Diskussion in Deutschland ja schon teilweise übertrieben, aber bei den Amerikanern wirkt das einfach nur noch lächerlich, wie jetzt Videospiele verteufelt werden, während man quasi an jeder Straßenecke ne Knarre bekommt.
    Thurgan ist offline

  5. #5 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Thurgan Beitrag anzeigen
    US-Vater zum US-Sohn: "Throw that fuckin' video game away and go play with your fuckin' gun, for fucks sake!"

    Ich finde die Gewalt-in-Spielen Diskussion in Deutschland ja schon teilweise übertrieben, aber bei den Amerikanern wirkt das einfach nur noch lächerlich, wie jetzt Videospiele verteufelt werden, während man quasi an jeder Straßenecke ne Knarre bekommt.
    Das soll doch nur ablenken.
    Jeder weiß das Waffen das Problem sind, aber keiner traut sich dagegen was zu machen, weil sich kein Politiker (besonders die repulikanischen) mit der NRA verscherzen möchte.
    Weil man aber was tun muss, um die Menschen und damit Wähler zu beruhigen, sucht man sich einen anderen Schuldigen.
    Es hätte auch Schuhindustrie sein können. Schließlich hattte der Attentäter ja Schuhe an. Videospiele waren aber ein wenig naheliegender.

    Im Grunde wird sich aber nicht verändern. Erstmal wegen Trump, der bekommt nichts gebacken. Er wusste zuvor auch nicht das ein Altersfreigabesystem
    für Filme und Spiele gibt.
    Und zweitens ist es wie üblich nur Show.

    Außerdem wir Deutsche sind jetzt nicht so extrem wie die Amis, aber ich würde uns schon als Waffennarren bezeichen, obwohl ich selber keine Waffe
    besitze oder jemals vorhabe mir eine zulegen.
    Allerdings sind die deutschen Kontrollenmaßnahmen um einiges strenger. Sturmgewehre sprich Kriegswaffen bekommt hier zum Glück nicht legal.
    Smiling Jack ist offline

  6. #6 Zitieren
    Screaming at your soul!  Avatar von MindWorm
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    Eben, die Rechnung ist eigentlich relativ einfach (relativ, wie gesagt). Der letzte Schulamoklauf in Florida hat der US-Öffentlichkeit gezeigt, dass es offenbar ein Gewaltproblem gibt, welches sich in solchen Untaten entlädt. Nun werden Konsequenzen gefordert, irgendwie sollen solche Taten ja in Zukunft verhindert werden. Ein Teil der Bevölkerung fordert nun - wie nach jeder Massenschießerei - stärkere Beschränkungen des Waffenmarktes. Ein anderer Teil ist konsequent dagegen. Die Anhängerschaft des amtierenden Präsidenten gehört zu letzteren.
    Getan werden soll trotzdem irgendwas, also werden andere vermeintliche Ursachen für das Gewaltproblem ausgemacht. Damit suggeriert man Tatendrang und echte Sorge um die öffentliche Sicherheit, geht aber gleichzeitig der unangenehmen Auseinandersetzung mit den Verfechtern des 2. Zusatzartikels der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika und der NRA aus dem Weg. Dass nach dem letzten Amoklauf der Ruf nach Waffenkontrollen besonders laut zu werden schien macht offenbar die Bereitschaft zu Aktionismus umso größer.
    MindWorm ist offline

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