Nein du glaubst es ist ein Fehler gewesen, also aus deiner Sicht.
Die Briten sehen das ein wenig anders. Wenn die EU nicht zeitweise so einen Druck auf den Finanzmärkten ausgeübt hätte, wären die Verluste für GB bis heute deutlich geringer ausgefallen.
Trump ist der schlimmste Präsident ist auch so eine Aussage das mag bei uns so sein und in den Medien so dargestellt werden, die Amis sehen auch das wiederum ganz anders.
Noch dazu gab es einen Volksentscheid darüber das sie aussteigen wenn sie jetzt nicht wirklich aussteigen sehe ich darin endgültig den Untergang der Demokratie.
Man lässt doch nicht einfach nochmal wählen wenn einem das Ergebnis nicht passt, naja gut außer man heißt Erdogan.
Die Wähler haben entschieden so muss gehandelt werden, wer sich jetzt beschwert und damals nicht bei der Wahl war ist doch selber schuld und selten dämlich.
Dieses
Ich glaube kaum das es anders ausgehen würde vermutlich ebenfalls extrem knapp aber zugunsten des Brexit.
Great holy armies shall be gathered and trained to fight all who embrace evil. In the name of their gods ships shall be built to carry our warriors out amongst the stars and we will spread Origin to all the unbelievers.
Ich musste hier ein paar Sticheleien löschen, bleibt bitte beim Thema!
Quelle? Ich wäre mir nicht sicher auf was ich tippen würde.
Nicht zum Votum zu gehen, obwohl man dagegen war, ist ein Fehler - und das nicht nur aus meiner Sicht. Ja, aus meiner Sicht ist es ein Fehler aus der EU auszusteigen, aber von dieser Sicht sprach ich nicht.
Wo ist ein 2. Votum ein Untergang der Demokratie? Das wäre eigentlich genau das Gegenteil, eine zweite Prüfung ist sogar im Sinne der Demokratie. Zumal du selbst sagst, dass das Ergebnis knapp werden könnte. Die zweite Wahl wird wahrscheinlich sogar ein realistischeres Bild der Meinungen der Britten sein, weil sich mehr Leute beteiligen (das muss nicht zu Gunsten der Gegen-Brexit-Fraktion sein).Noch dazu gab es einen Volksentscheid darüber das sie aussteigen wenn sie jetzt nicht wirklich aussteigen sehe ich darin endgültig den Untergang der Demokratie.
Man lässt doch nicht einfach nochmal wählen wenn einem das Ergebnis nicht passt, naja gut außer man heißt Erdogan.
Die Wähler haben entschieden so muss gehandelt werden, wer sich jetzt beschwert und damals nicht bei der Wahl war ist doch selber schuld und selten dämlich.
Man wählt in dem Falle nicht nochmal, weil das Ergebnis nicht passt, sondern weil es eine große Unstimmigkeit in der Bevölkerung gibt. Das ist eine ganz andere Ausgangslage als mit Erdogan.
Ehrlich gesagt halte ich "keine zweite Wahl" in dem Fall sogar für einen undemokratischen Weg. Es hat sich in der Zeit seit der ersten Wahl vieles geändert und damit sicher auch die Meinung der Leute in die eine oder andere Richtung.
Aus einem Fehler nicht lernen zu dürfen, bzw keine Chance zu erhalten den Fehler wieder weg zu machen ist die arroganteste Art von Menschsein, die ich kenne. Ich kenne keinen Menschen, der nicht auch solche Fehler schonmal hier und da begangen hat. Nur hier geht es nicht um irgendetwas, sondern die Zukunft eines Landes und damit auch der künftigen Generationen (die hierfür nichteinmal verantwortlich sind).
Abgesehen davon: würde sich bei einer zweiten Wahl wieder eine Mehrheit für den Brexit aussprechen, wäre das Thema Wahlen oder "noBrexit" vom Tisch.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
Naja, Cameron wollte Brownie points sammeln, indem er das Referendum (nicht bindend) überhaupt ansetzte. Im festen Glauben, dass es sowieso pro EU ausgehen würde. Als er seine böse Überraschung erlebte, setzte er sich prompt ab und hinterließ May den Scherbenhaufen. Jetzt hat halt der Politclown übernommen und der ist halt von der gleichen Klasse des politischen Genies wie Trump. Unter dem wird es nie ein zweites Referendum geben. Eher ein zweites schottisches Austritts-Referendum. Das diesmal durchaus Aussicht auf Erfolg hat.
So eindeutig war das Ergebnis gar nicht gerade mal 52% also knapp die Hälfte der Wahlberechtigten die vor paar Jahren zu jung waren zum Abstimmen würde vermutlich gegen den Brexit stimmen auch welche die für den Brexit gestimmt haben würde vermutlich jetzt dagegen stimmen bei soviel Unfähigkeit.
Edit: bei solchen Entscheidungen sollte eine 2/3 Mehrheit nötig sein.
Es wird die Zeit kommen,
da das Verbrechen am Tier
ebenso geahndet wird,
wie das Verbrechen am Menschen.
Na Hauptsache ist doch, dass es immer noch Leute mit solchen absolouten Gewissheiten gibt...
Noch nicht einmal - 51,7%. Eines der knappsten Ergebnisse ever. Aber natürlich wurde auch da schon versucht, das als "das englische Volk will es so" zu verkaufen. 48,3% wollten es aber schon damals nicht so. Trotz aller Bemühungen der Nigel Farages dieser Welt. Aber ist ja egal; die knappe Hälfte einer Bevölkerung kann man schonmal ignorieren. Mit genügend Selbstsuggestion ist eben auch das halb volle Glas grundsätzlich komplett gefüllt.
Korrekt. Ist halt schon ein Witz, wenn man es mal bedenkt. Wenn hierzulande sowas losgetreten würde, wär´s am Ende nämlich wahrscheinlich dieselbe Vollkatastrophe: eine Verfassungsänderung benötigt 2/3 aller Stimmen, aber aus der EU austreten, wäre dann wohl auch schon mit 50, 1% durchgewunken. Die Sinnhaftigkeit von direkter Demokratie hat eben auch ihre Grenzen. Genau deswegen bin ich auch gegen Volksentscheide. Kommt nämlich immer nur derartiger Murks am Ende dabei raus. Und nachher sind alle am rumheulen und geben den pöösen Leuten "da oben" die Schuld... Dokus über die Manipulation der Leute vor dem Brexit gibt´s inzwischen bereits (selbstverständlich) - aber schon mal wen gesehen, der tatsächlich gesagt hat, "wir haben Mist gebaut und hätten uns wirklich besser informieren sollen"?
Nö, natürlich nicht. Die Schuld woanders abladen ist eben immer einfacher.
Genau deswegen wird es nicht stattfinden. Boris Johnson ist nicht David Cameron. Cameron war einfach nur strohdämlich, Johnson dagegen ist vielleicht ein manipulativer Ar... - aber nicht blöde. Das ist ein erheblicher Unterschied. Und im Gegensatz zu dem, was manche "Polit-Romantiker" so glauben, kann´s ohne Erlaubnis aus London kein Schottland-Referendum mehr geben. Die letzten, die als Minderheit in einem Staatenverbund ein "wildes" Referendum versucht haben, waren die Katalanen. Und die haben dann auch gemerkt, das der Schwanz nicht versuchen sollte mit dem Hund zu wedeln.
Ich könnte mir schon vorstellen das ein zweites Referendum anders ausgeht, zum einen sind jetzt viele junge Leute wahlberechtigt die es damals noch nicht waren (und die ohnehin mehrteilig gegen den Brexit eingestellt sind), zum anderen hatten die Briten jetzt reichlich Zeit um sich über die Konsequenzen Gedanken zu machen, was wohl auch einige Leute zum umdenken bringt die beim letztenmal noch Pro-Brexit gestimmt haben.
Simple Frage: Who's gonna call it?
In der derzeitigen Atmosphäre wäre dies politischer Selbstmord für einen Tory. Und Johnson ist ein solcher, abgesehen davon, dass er auch ein sturer Elefant im Prozelanladen ist. Wann immer der Austritt nun tatsächlich erfolgt, wird eher die schottische Unabhängigkeit und der wieder aufflammende Nordirland-Konflikt auf der Agenda stehen.
So sieht´s aus. Das heißt zwar immer noch nicht, das es nicht trotzdem nochmal gründlich in die Hose gehen könnte. Die Brexiteers würden definitiv erneut alle Hebel Richtung Austrittsentscheid in Bewegung setzten.
Aber es gibt eben Leute, die die Kristallkugel gepachtet haben und genau "wissen", wie ein zweites Referendum ausgehen würde. Auffälligerweise sind diese Typen mit dem umfassenden Wissen immer auch diejenigen, die sagen das das "englische Volk" den Brexit wollte, bzw. das ein erneutes Referendum genauso ausgehen würde, wie das erste...
Was hast du bloß mit deiner Fantasy von einem schottischen Unabhängigkeitsreferendum? Wenn du korrekterweise sagst, das ein zweites Brexit-Referendum für einen Tory politischer Selbsmord wäre..., was glaubst du wäre dann das Zulassen eines Unabhängigkeitsreferendums für Schottland? Und wie gesagt, ein wildes Referendum kann nur scheitern. Die Schotten haben keine Möglichkeiten, irgendetwas gegen den Willen Londons durchzusetzen. Genau genommen hat das niemand in "Great Britain". Nicht die Waliser, nicht die Schotten, nicht die Iren - keiner.
Ich denke die Situation zwischen der Regierung in London und den Schotten + Nordiren kann man nicht wirklich mit Spanien und Katalonien vergleichen. Spanien wollte ja nicht aus der EU raus, da ging es darum das sich eine Provinz selbständig machen wollte, da wundert es nicht das die EU ihr Mitglied Spanien nicht brüskieren wollte und die Abspaltung eben nicht unterstützt hat.
Im Falle der Briten kann das der EU völlig egal sein, die Briten wollen raus aus der EU, Schottland und Norirlandf würden gern drin bleiben, müssen aber auch raus weil sie ja im "united Kingdom" sind. In dem Fall könnte die EU sagen, "Leckt uns am Arsch, werte Briten, ihr wollt raus, ihr könnt raus, aber die Schotten und Iren können bleiben wenn sie es denn so wollen!"
Was wollen die Briten dann tun? Die EU beschimpfen und ihr den schwarzen Peter zuschieben? das tun sie doch eh schon, also kanns der EU egal sein.
Als das Schottland Referendum abgehalten wurde, glaubte noch niemand dass UK aus der EU austreten würde, deine Argumentation verkennt das.
Tatsächlich war sogar eines der Hauptargumente der Gegner einer Unabhängigkeit im EU-freundlichen Schottland, dass Schottland nach einer Unabhängigkeit erstmal kein EU-Mitglied mehr wäre.
Das ist eine ziemlich schöne, aber auch extrem naive Vorstellung. Wie soll das Mit dem Warenverkehr, mit Zöllen usw. funktionieren? Wie soll in Schottland EU-Recht durchgesetzt werden?
Warum ist er gleich zurückgetreten? Der Ausgang des Referendums, das er - in vollkommen naivem Verkennen der Sachlage - zugelassen hat war meines Wissens sein Sargnagel.
Ernsthaft jetzt? Ich denke, die gar nicht so ferne Zukunft könnte dann für so manchen noch einige überraschende Erkentnisse bereithalten. Endlos wird sich England diesen Tanz jedenfalls sicher nicht ansehen.
Btw.: Es ist in Zeiten von Superstaaten wie China, USA &Co. imho grundsätzlich eine blöde Idee, sich in immer kleinere Mini-Regionen aufzuteilen. Zusammenwachsen wäre der Weg. Nicht noch_mehr Kleinstaaterei. Warum kapieren das die Leute eigentlich nicht? Demnächst wird sich noch Hamburg für unabhängig erklären. Weil sie mal in der Hanse waren...
Schottland (+ Nordirland btw...) ist kein souveräner Staat. Es ist eine Provinz/autonome Region/whatever von UK. Ende_aus. Sie können ->Stand jetzt<- keine souveränen Entscheidungen über Mitgliedschaft in irgendwas stellen. Genausowenig wie z.B. Bayern es kann. Was ist daran so schwer zu verstehen? Die Zeiten wo Schottland ein unabhängiger Staat war, liegen Jahrhunderte zurück. Einen schottischen Premierminister gibt es nicht. In einem schottischen Unabhängigkeitsreferendum ginge es daher natürlich um die Loslösung von "Great Britain". Es wäre - staatsrechtlich - 1:1 dasselbe wie mit Katalonien.
Brexit weiter in der Schwebe.
https://www.faz.net/aktuell/brexit/ringen-um-eu-austritt-brexit-deal-weiter-in-der-schwebe-16436305.html
Blickt da überhaupt noch einer durch?
Verschiebung nun doch evt. bis Anfang 2020 möglich.
Great holy armies shall be gathered and trained to fight all who embrace evil. In the name of their gods ships shall be built to carry our warriors out amongst the stars and we will spread Origin to all the unbelievers.
Als ob das Parlament zustimmen würde.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!