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Sie machen ebe die gleichen Fehler wie andere kleine Publisher, stecken Geld in Produktionen die 2017 eigentlich kein normaler Spieler mehr braucht wie Elex und glauben das man mit einem Entwickler der seit 2009 keinen Hit mehr landetet plötzlich Millionen macht. Ich fand Elex ja noch ganz gut aber ganz gut reicht nicht mehr um aus der Masse herauszuragen.
Bei Spellforce 3 haben sie schlicht und einfach 2 Monate zu früh auf den Markt geschmissen, es ist schon viele Jahre her das ich bei einen Vollpreistitel so viele Plotstopper und kaputte Quests hatte. Wann werden Publisher kapieren das man verbuggte Spiele nicht mehr retten kann da sie diesen Ruf nie mehr wegbekommen. Das Spiel hat noch andere Probleme wie nicht vorhandene KI so wie nicht vorhandene Startegie da man wirklich jede Schlacht nur dadurch gewinnen kann in dem man eine Armee ins feindliche Lager sitz und wartet, Strategie und Taktik sind vollkommen irrelevant.
Das beste am Spiel ist der RPG Teil also die Story und Dialoge (der Autor von Enderal hat dran gearbeitet). Die sind deutlich besser geschrieben als die von Elex und im Gegensatz von Elex hat mich die Story auch interessiert.
Ich bin recht gespannt auf Biomutant das macht bisher einen recht guten Eindruck und bei Action Adventures kann man eigentlich nicht viel falsch machen.Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
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Wollte SureAI nicht eine Firma gründen? Sollte da der Autor nicht mitwirken?
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Also laut LinkedIn https://de.linkedin.com/in/nicolas-s...etzau-b9914957 arbeitet er noch bei Grimlore Games also den Entlwicklern von Spellforce 3, vom Plan ernsthaft eine eigene Firma zu gründen hör ich jetzt zum ersten mal.
Das Leben ist zu kurz für eine Signatur
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Ich kenne die ursprüngliche Quelle nicht mehr (habe nur noch die Info im Kopf, ganz unabhängig von irgendeinem Medium), aber hier fande ich die Aussage aus einem alten Interview.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Auch ein unverbuggtes Spellforce 3 hätte sich nicht in größeren Verkaufsregionen bewegt. Ist wie Elex: Es hat seine 1xx k Verkäufe hauptsächlich an deutsche Kunden gemacht - und aus die Maus. Ich vermute mal die Konsolenversion vom ollen Titan Quest wird sich relativ gut verkaufen, mangels brauchbarer Konkurrenz, aber ansonsten sind halt alles Kleckerbeträge. Wobei sich wohl auch die aufgepimpte PC-Version nicht schlecht verkauft hat. Steamspy listet hier 2,1 Millionen Besitzer. Davon ziehen wir mal die 1,5 Millionen ab, die bereits Titan Quest in der SD-Version besaßen, macht 600k Verkäufe. Das ist nicht schlampig.
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Der Saftladen (du meinst wohl CDPR) hat sich die letzte Zeit exorbitant entwickelt. Bei Witcher 1 Produktion waren bis zu 80 Leute beschäftigt, aktuell beschäftigt man bei CDPR bis zu 700 Mann! Aus dem Saftladen ist ein großer Mittelständler geworden. Wie passt dazu die Entwicklung von PB?
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Nur eine kleine Randbemerkung: CD Projekt war bereits vor dem Witcher ein großer Publisher "da drüben". Auch wenn es ihr erstes eigenes Projekt war, mussten sie trotzdem nicht mit nem "Saftladen"-Status beginnen. Dementsprechend kann man auch die Entwicklung nicht wirklich mit PB vergleichen. Zu CDPR gehört ja auch GoG und Co dazu - und das konnten sie vermutlich auch nur wegen ihrer Kontakte aus Publisherzeiten aufziehen.
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Das ist doch genau der Punkt. CDPR haben sich von einem winzigen unbedeutenden Unternehmen konstant hochgearbeitet, wurden bei jedem Projekt größer, während PB keinerlei Interesse daran haben sich jemals zu vergrößern (oder gar zu verbessern).
Wer die Rechte am legendären Gothic hat und trotzdem immer noch nur 20 Mitarbeiter hat ist selbst schuld. Für einen richtigen Gothicnachfolger würde sich sofort ein Publisher finden der auch 50-100 Mitarbeiter für 3 Jahre bezahlen kann. Stattdessen duckt man sich bei PB bewußt weg und fässt Gothic nicht an - man könnte ja etwas falsch machen. Stattdessen lebt es sich viel bequemer von vergangenem Ruhm.
Den Schaden haben letztlich alle, die auf ein gutes ARPG warten. Andererseits gibt es ja jetzt zumindest Alternativen wie z.B. Kingdom Come, während PBs weiterhin alle ihre Möglichkeiten verschlafen.
Übrigens muss das Spiel ja nicht unbedingt Gothic heißen, nur weil ich Gothic erwähnt hab. Es geht letztlich darum, dass Gothic so populär ist, dass PB von vorn herein bereits mehrere hunderttausend Einheiten absetzen, unabhängig davon was sie machen. Folglich könnte man dort ruhig ein wenig mehr auf Risiko gehen.Geändert von Cepheiden (02.03.2018 um 16:14 Uhr)
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Zum 7ten Mal dieses frisch aufgebrühte "Ruhrpottgedöns" lockt doch nur noch Lokalpatrioten hinterm Ofen hervor! Ich selber frage mich ja auch jedes Mal, weshalb ich mir das immer und immer wieder antue und darin mein Geld verbrenne.
Nächstes Mal bleibe ich stark!
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Hier wird aber ganz schön über PB gejammert... Ja, ich weiß, dass Elex sehr viele Mankos hat und ich mir einiges anders gewünscht hätte. Aber hey, ich fand es trotzdem spaßig! Und wenn ich es mit anderen AAA-RPGs vergleiche, die ich gespielt habe, kommt Elex eigentlich gar nicht mal so schlecht weg:
-Wie viel Leerlauf und Oberflächlichkeit ich in den Bethesda-Spielen fand (Oblivion, Skyrim, Fallout 3)
-In Bioware-Spielen finde ich irgendwie kaum etwas, was mich überhaupt interessiert. Dragon Age Inquisition habe ich nach 10 öden Stunden von der Festplatte geschmissen, durch DA:Origin habe ich mich im God-Modus durchgequält...
-In The Witcher 2 fühlte ich mich die ganze Zeit vom Spiel bevormundet und auch Teil 3 hat seine Schwächen, da ich mich in einem Action-Adventure wähnte (obwohl es mehr rollenspieltypische Entscheidungsfreiheiten bietet als mehrere andere RPGs zusammen).
Wie ist es denn bei Euch? "Haun" die anderen Spiele am Ende des Tages (also wenn ihr durch seid) so viel besser rein als Elex, was den Gesamtspaß angeht?
Also alles in allem hat sich der Elex-Kauf zum Vollpreis für mich sogar besser rentiert, als bei vielen anderen Spielen...Geändert von Hechti (02.03.2018 um 23:25 Uhr)
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Natürlich wird hier über Elex und PB gejammert. Es ist immerhin das Elex-Forum, nicht? Und es ist vollkommen egal wieviel die anderen Spiele falsch machen, sie haben sich trotzdem millionenfach verkauft. Und Elex nicht.
Darum geht's hier im Thread: Die Verkaufszahlen.
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Genau, und deshalb hab ich es zum Orginalpreis gekauft.
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und da ich mich durch ihre (pb) verkaufs-masche (stichtwort "von umme ecke") für dieses produkt (elex) im resultat ziemlich verarscht fühle, werfe ich ihnen eben nicht mehr einfach blind mein geld in den gierigen rachen.
nach risen1 kam von denen nichts wirklich gutes mehr. alles, was sie zeigen ist die (für mich fragwürdige) kunst, des weiter-verwurstens von ein- und dem selben spiel (gothic).
vielleicht sollten sie ein moorhuhn 3.0 herausbringen.
so einfach ist das.wer andern eine bratwurst brät, der hat ein bratwurst-brat-gerät...Geändert von MEMENTO-MORI (03.03.2018 um 01:07 Uhr)
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Um Dich mal zu zitieren:
Deine Meinung, Deine Spiele. jeder sieht das eben etwas anders...
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Ich habe PB dazu mal einen Brief (addressiert an Björn Pankratz) geschickt, als ich diesen Ausspruch in einem der Videos von ihm gehört habe. Für mich war das persönlich eine absolute Bankrott-Erklärung: Ein Spieleentwickler/designer der nicht weiß, welche Elemente ein Spiel gut machen, obwohl er selber dabei mitgearbeitet hat... Den Brief habe ich natürlich trotzdem sehr höflich und freundlich formuliert.
Ich bin selber Hobbymodder und beschäftige mich vor allem mit Balancing und Design von Spielsystemen (an denen man als Modder meist wenig ändern kann) und da kommt es vor allem darauf an die Erwartungen der Spieler zu kennen. In dem Brief habe ich also mehrseitig detailliert aufgelistet welche Dinge in Gothic wie die Erwartungen der Spieler erfüllt haben und wieso Risen die Erwartungen nicht erfüllt. Die Formattierung und inhaltliche Bearbeitung ist dabei nach wissenschaftlichen Standards geschehen und diese Schreibweise ist allgemein an allen Universitäten, Institutionen und in allen Branchen anerkannt. Ich selber arbeite als Unternehmensberater und habe PB damit quasi eine Gratisberatung zukommen lassen, die sonst mehrere tausend Euro kosten würde. Den Brief habe ich als persönlichen Brief geschrieben, also ohne mein Unternehmen zu repräsentieren, sonst denken die noch, ich will nur unsere Leistungen verkaufen. Ich habe aber auf den Umstand hingewiesen, dass ich mein Geld damit verdiene alle möglichen Unternehmen zu analysieren.
Eine Antwort habe ich darauf nie erhalten.
Es besteht überhaupt kein Interesse bei PB sich in irgend einer Art und Weise zu verbessern. Aber das kenne ich zu gut, kleine Unternehmen, die sich am laufenden Band beschweren wie schlecht doch alles ist und wie schlimm die Wirtschaft ihnen doch angeblich mitspielt und erst die pöse pöse Konkurrenz... aber andererseits nicht bereit sind auch nur ein Ding zu ändern.